DE202005010580U1 - Faltbare viereckige Verpackung - Google Patents

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Abstract

Faltbare Verpackung, vorzugsweise aus Wellpappe, mit viereckigem Grundriss, gebildet aus
vier miteinander verbundenen, vorzugsweise aus einem einzigen Stück gebildeten, Seitenwandteilen (21–24), von denen jeweils zwei im wesentlichen parallel zueinander sind und die gleiche Seitenlänge aufweisen, wobei der Grundriss der Seitenwandteile (21–24) zumindest bezüglich einer durch die Mitten zweier zueinander paralleler Seitenwandteile (21–24) verlaufenden Symmetrieachse symmetrisch ist, und
zwei zu den Seitenwandteilen (21–24) im wesentlichen senkrecht ausrichtbaren Bodenteilen (11, 12), die in folgender Weise ausgebildet und angeordnet sind:
ein erstes Bodenteil (11) erstreckt sich von einem ersten Seitenwandteil (21) zu einem dem ersten Seitenwandteil (21) benachbarten zweiten Seitenwandteil (22), ist mit diesen Seitenwandteilen (21, 22) fest verbunden und weist eine durchgehende Rillung (11r) auf, welche auf einer ersten Geraden verläuft, welche die Winkelhalbierende des vom ersten Seitenwandteil (21) und vom zweiten Seitenwandteil (22) eingeschlossenen Winkels ist, und
das zweite Bodenteil (12) erstreckt sich von einem dritten Seitenwandteil...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine faltbare Verpackung mit automatisch entfaltbarem Boden, vorzugsweise aus Wellpappe, mit viereckigem Grundriss sowie Zuschnitt-Teile hierfür.
  • Eine Verpackung muß für den Transport zum Einsatzort möglichst klein zusammenlegbar und dort schnell und sicher entfaltbar sein, ohne dass eine zeitaufwändige Handhabung notwendig wäre.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine faltbare viereckige Verpackung zu schaffen, die klein zusammengelegt transportierbar sowie ohne Aufstellhilfe entfaltbar und formstabil ist. Sie muss außerdem maschinell unterstützt kostengünstig herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Verpackung nach dem Anspruch 1 bzw. mit Zuschnitt-Teilen hierfür gemäß Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Wenn die erfindungsgemäße Verpackung zusammengefaltet ist, kann sie durch einfaches Zusammendrücken der beiden gegenüberliegenden Kanten ohne jeglichen weiteren Handgriff entfaltet werden. Dies wird durch die erfindungsgemäße Unterteilung des Bodens in zwei gesonderte Bodenteile und die feste Verbindung dieser Bodenteile mit den entsprechenden Seitenwandteilen erreicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten, jedoch nicht beschränkenden Ausführungsformen der Erfindung anhand der schematischen und nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 in Explosionsdarstellung eine Draufsicht auf die zwei Bodenteile für eine viereckige Verpackung mit jeweils gleich langen Seitenwandteilen gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform,
  • 2 in Explosionsdarstellung eine Draufsicht auf die zwei Bodenteile für eine viereckige Verpackung gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform, bei der zwei Seitenwandteile länger sind als die beiden anderen, und
  • 3 eine Draufsicht auf die zwei Bodenteile für die entfaltete Verpackung gemäß der ersten Ausführungsform, wie sie sichtbar sind, wobei die Seitenwandteile ohne Angabe ihrer Dicke nur durch ein Quadrat angedeutet sind.
  • Zur Erleichterung der weiteren Erläuterung beziehen sich Richtungs- und Orientierungsangaben auf eine hier beispielhaft als horizontal angenommene Oberfläche, auf die eine entfaltete Verpackung abgestellt ist. Die Angabe "horizontal" im weiteren Verlauf der Beschreibung bezeichnet somit die Ebene oder Richtung parallel zu dieser Oberfläche, während die Angabe "vertikal" eine Ebene oder Richtung senkrecht zu dieser Oberfläche bezeichnet. Angaben wie "rechts" und "links" beziehen sich auf einen senkrechten Blick auf die Zeichenebene.
  • Im Folgenden bezeichnen Teile, die gleiche Bezugszeichen tragen, Teile mit gleicher oder mit äquivalenter Funktion.
  • In 1 sind zwei Bodenteile 11 und 12 für eine viereckige Verpackung aus Wellpappe mit jeweils gleich langen Seitenwandteilen dargestellt. Die beiden Bodenteile 11 und 12 sind punktsymmetrisch zueinander, aber ansonsten identisch ausgebildet. Die Bodenteile 11 und 12 sind mittels Rillungen 11r bzw. 12r jeweils in zwei Sektoren 11a und 11b bzw. 12a und 12b unterteilt. Längs dieser Rillungen sind die Bodenteile zusammenfaltbar. An jedem der Sektoren 11a, 12a ist eine Haltelasche 11s bzw. 12s gebildet, und an jedem der Sektoren 11b und 12b ist eine Haltelasche 11t bzw. 12t gebildet. Bevorzugt sind die Haltelaschen und die Bodenteile einstückig. Es ist jedoch auch möglich, eine feste Verbindung zwischen den Haltelaschen und den Bodenteilen durch Klebung und/oder Heftung oder dergl. zu erzielen. Zwischen den Sektoren und den Haltelaschen befindet sich jeweils ein durch eine Doppelrillung begrenzter Bereich, auf dem bei dieser Ausführungsform die jeweiligen Seitenwandteile (hier nur mit 21 bis 24 angedeutet) zu liegen kommen, wenn alle Haltelaschen, bei denen dies möglich ist, was später erläutert wird, an den Seitenwandteilen befestigt sind und die Verpackung entfaltet ist. Der Einfachheit halber ist nur eine der Doppelrillungen, und zwar diejenige zwischen der Haltelasche 12s und dem Sektor 12a, mit den Bezugszeichen 12i und 12j bezeichnet. An der äußeren Rillung 12j der Doppelrillung ist die jeweilige Haltelasche nach oben geklappt und mit dem ihr zugeordneten Seitenwandteil verklebt. An der inneren Rillung 12i der Doppelrillung kann dann das jeweilige Bodenteil beim Falten nach oben geklappt werden. Beim Zusammenfalten bewegen sich die Rillungen 11r und 12r nach oben. Nach dem Zusammenfalten liegen die Sektoren 11a und 12a jeweils an den Sektoren 11b bzw. 12b.
  • Zieht man eine gedachte Linie zwischen den freien Enden der Doppelrillungen der Bodenteile 11 und 12, so begrenzen diese gedachte Linie und die Doppelrillungen das jeweilige Bodenteil. Die an diese Bodenteile angrenzenden, hier bogenförmig dargestellten Abschnitte stellen Überlappungslaschen 11d, 11e und 12, 12e dar, deren Funktion später beschrieben wird.
  • Am Ende der Außenbegrenzungsbögen der Überlappungslaschen 11d und 12e der Bodenteile 11 bzw. 12 weisen diese Überlappungslaschen einen quer zur Rillung 11r bzw. 12r verlaufenden Schnitt 11h bzw. 12h auf, wobei der Ausdruck "Schnitt" lediglich die Durchtrennung von Material bedeutet. Die Bedeutung dieser Schnitte wird ersichtlich, wenn zusätzlich 3 betrachtet wird.
  • Wenn die zwei Bodenteile 12, 13 von 1 längs der Rillungen zusammengeschoben werden, bis die jeweiligen Enden der Doppelrillungen aufeinandertreffen, liegen die beiden Schnitte 11h und 12h aneinander. Die Anordnung nach dem Zusammenschieben ist bei dieser Ausführungsform fächerartig, d.h., die Bodenteile überlappen sich gegenseitig. Dieser Zustand ist in der Draufsicht von 3 dargestellt, wobei der besseren Übersichtlichkeit halber die Haltelaschen nicht gezeichnet sind. 3 zeigt nur sichtbare Kanten sowie die Rillung der Bodenteile und stellt verdeckte Teile nicht dar. Die zuvor beschriebene Anordnung führt zu einer Verbesserung der Festigkeit der Verpackung, da sich die aneinanderliegenden Schnitte bezüglich der Rillung hintergreifen und somit eine Verriegelung bilden. Sobald Kräfte nach außen wirken, greifen die Kanten an den Schnitten aneinander an und verhindern, dass sie auseinandergezogen werden. In 3 ist diese Verriegelung in einer Ebene, also flächig, dargestellt. Aufgrund der fächerartigen Überlappung sind die an den Schnitten aneinanderliegenden Verriegelungsabschnitte der Überlappungslaschen jedoch etwas aus der Horizontalebene in die Vertikale verdreht. Dadurch bleibt die Verriegelung auch bei relativ großem vertikalem Versatz der Verriegelungsabschnitte erhalten, und diese Verriegelungsabschnitte geraten nicht schon bei vertikalem Versatz um die Materialstärke außer Eingriff.
  • Durch das beschriebene fächerartige System der Überlappung der Bodenteile wird eine hohe Festigkeit des Bodens erzielt, da ein Teil des Bodens doppelt von Wellpappe überdeckt ist. Am Beispiel der Bodenteile 11 und 12 (vgl. 1) ist ersichtlich, dass nicht nur die Überlappungslasche 12e das Bodenteil 11 überlappt, sondern auch die Überlappungslasche 11e das Bodenteil 12 überlappt, jedoch auf dessen Unterseite, was jedoch in 3 nicht dargestellt ist. Diese Art der Mehrfachüberlappung ist bei dieser Ausführungsform bei allen Bodenteilen gegeben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 sind die Haltelaschen der Bodenteile alle an der Außenseite der Seitenwandteile angeklebt. Dies ist herstellungstechnisch und hinsichtlich der Handhabung günstiger und ergibt überdies eine sehr hohe Festigkeit der Verpackung im Bodenbereich. Bei Befüllung wirken Kräfte auf die Seitenwandteile nach außen. Wären die Haltelaschen der Bodenteile an der Innenseite der Seitenwandteile angeklebt, könnten diese Kräfte die Seitenwandteile leichter abreißen und damit die Stabilität beeinträchtigen. Für Anwendungen, in denen eine geringere Stabilität erforderlich ist, ist somit selbstverständlich auch eine Klebung an der Innenseite der Seitenwandteile möglich.
  • Eine zusammengefaltete Verpackung mit dem in 1 gezeigten Aufbau läßt sich durch einfaches Zusammendrücken an den äußeren Enden der Rillung, d.h. an den Enden der Faltkante, mühelos und problemlos in den in 3 gezeigten, aufgefalteten Zustand bringen. Das Auseinanderfalten der erfindungsgemäßen Verpackung erfolgt durch die beschriebene Ausgestaltung und Anordnung selbstführend bzw. selbstformgebend. Somit ist die Handhabung dieser Verpackung extrem einfach.
  • Es kann vorteilhaft sein, beispielsweise am Bodenteil 11a oder 12b einen zusätzlichen Boden zu befestigen, der in etwa die gleiche Form wie der Grundriss der Verpackung aufweist. Damit ist eine höhere Festigkeit oder eine bessere Dichtigkeit des Bodens erzielbar. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Bodenteile nicht mit Überlappungslaschen versehen sind oder nicht den ganzen Grundriss überdecken.
  • Die in Bezug auf 1 getroffenen Erläuterungen gelten auch für die nachfolgenden Figuren, soweit nicht anders dargestellt.
  • 2 stellt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dar. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 gezeigten hinsichtlich folgender Einzelheiten: Die Haltelaschen 11s und 12s weisen beide die gleiche Länge auf, sind jedoch länger als die beiden anderen Haltelaschen 11t und 12t. Durch diese Verlängerung zweier zueinander paralleler Haltelaschen und damit auch der zugeordneten Seitenwandteile kann eine bessere Raumausnutzung beispielsweise auf einer Palette erzielt werden, die üblicherweise rechteckig und nicht quadratisch ist. Ferner ist die an den Schnitten 11h und 12h gebildete Verriegelung dezentral, d.h. nicht symmetrisch zu den Rillungen 11r und 12r, vorgesehen. Der Vorteil dieser dezentralen bzw. asymmetrischen Anordnung liegt darin, dass die beiden Kanten an den beiden Schnitten 11h und 12h beim Auseinanderfalten nicht aufeinandertreffen und den Entfaltungsvorgang sperren, was sonst bei zentraler Anordnung insbesondere bei großen Wand- bzw. Bodenstärken sowie dann, wenn sich die Verpackung nicht exakt symmetrisch öffnet, leicht der Fall wäre. Im Unterschied zu 1 verläuft hier die Rillung nicht diagonal von einer Ecke der Verpackung zur anderen, sondern es sind zwei parallel zueinander verlaufende Rillungen vorhanden, die von den einander diagonal gegenüberliegenden Ecken ausgehen.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, dass die Verpackung aus Wellpappe hergestellt ist. Da die Bodenteile nicht einstückig mit den Seitenwandteilen sind, sondern gesondert hergestellt sind, kann für die Bodenteile Wellpappe mit dünnerer Materialstärke, also eine leichtere und/oder kostengünstigere Qualität, verwendet werden. Die Verpackung kann jedoch auch aus anderen Stoffen hergestellt sein, beispielsweise aus Papier oder auch Kunststoff, wobei sich bei Verwendung eines dünneren Bodens ebenfalls der vorstehend beschriebene Effekt der Ressourcen-Einsparung ergeben kann.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Innenwinkel jeweils 90°. Dies muß jedoch nicht unbedingt so sein. So können beispielsweise die Winkel so gewählt werden, dass eine bestimmte für die Verpackung vorgesehene Stellfläche, wie z.B. eine rautenförmige, möglichst gut ausgenutzt wird.
  • Des Weiteren müssen beispielsweise die Überlappungslaschen 11d, 11e und 12d, 12e nicht unbedingt die gezeigte Form aufweisen. Statt dieser bogenförmigen Ausgestaltung ist jedoch auch selbstverständlich eine andere Bogenform oder etwa eine dreieckige Form verwendbar. Die Bodenteile sind vorstehend so dargestellt, dass sie einander überlappen, können aber auch jeweils nahtlos aneinander angrenzen. Falls eine Dichtigkeit des Bodens nicht erforderlich und eine entsprechende Verringerung der Stabilität der Verpackung hinnehmbar ist, könnten die Bodenteile jedoch auch kürzer als die jeweiligen Seitenwandteile sein und somit den Boden der Verpackung nicht vollständig überdecken.
  • Es ist festzuhalten, dass die unter Bezug auf einzelne Ausführungsformen beschriebenen Merkmale der Erfindung, wie beispielsweise Haltelaschen, Überlappungslaschen und ein zusätzliches einstückiges Bodenteil, auch bei anderen Ausführungsformen vorhanden sein können, außer wenn es anders angegeben ist oder sich aus technischen Gründen von selbst verbietet.

Claims (7)

  1. Faltbare Verpackung, vorzugsweise aus Wellpappe, mit viereckigem Grundriss, gebildet aus vier miteinander verbundenen, vorzugsweise aus einem einzigen Stück gebildeten, Seitenwandteilen (2124), von denen jeweils zwei im wesentlichen parallel zueinander sind und die gleiche Seitenlänge aufweisen, wobei der Grundriss der Seitenwandteile (2124) zumindest bezüglich einer durch die Mitten zweier zueinander paralleler Seitenwandteile (2124) verlaufenden Symmetrieachse symmetrisch ist, und zwei zu den Seitenwandteilen (2124) im wesentlichen senkrecht ausrichtbaren Bodenteilen (11, 12), die in folgender Weise ausgebildet und angeordnet sind: ein erstes Bodenteil (11) erstreckt sich von einem ersten Seitenwandteil (21) zu einem dem ersten Seitenwandteil (21) benachbarten zweiten Seitenwandteil (22), ist mit diesen Seitenwandteilen (21, 22) fest verbunden und weist eine durchgehende Rillung (11r) auf, welche auf einer ersten Geraden verläuft, welche die Winkelhalbierende des vom ersten Seitenwandteil (21) und vom zweiten Seitenwandteil (22) eingeschlossenen Winkels ist, und das zweite Bodenteil (12) erstreckt sich von einem dritten Seitenwandteil (23) zu einem vierten Seitenwandteil (24), ist mit diesen Seitenwandteilen (23, 24) fest verbunden und weist eine durchgehende Rillung (12r) auf, welche auf einer zweiten Geraden verläuft, welche die Winkelhalbierende des vom dritten Seitenwandteil (23) und vom vierten Seitenwandteil (24) eingeschlossenen Winkels ist, wobei das dritte Seitenwandteil (23) und das vierte Seitenwandteil (24) bezüglich des Schwerpunkts des Grundrisses punktsymmetrisch zu dem ersten Seitenwandteil (21) bzw. zu dem zweiten Seitenwandteil (22) angeordnet sind.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, bei der an jedem Bodenteil (11, 12) an dessen zwei jeweils einem Seitenwandteil (2124) zugewandten Enden jeweils eine umfaltbare Haltelasche (11s, 11t, 12s, 12t) gebildet ist, deren Fläche jeweils mit diesem ihr zugewandten Seitenwandteil (2124) fest verbunden ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, bei der die Fläche der Haltelaschen (11s, 11t, 12s, 12t) jeweils mit der Außenseite des ihr zugewandten Seitenwandteils (2124) fest verbunden ist.
  4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Bodenteile (11, 12) den gesamten Grundriss überdecken und jedes Bodenteil (11, 12) an jeder Seite, die dem anderen Bodenteil (12, 11) zugewandt ist, in jedem durch die Rillung (11r, 12r) begrenzten Bodenteilsektor (11a, 12a, 11b, 11b) eine Überlappungslasche (11d, 12d, 11e, 12e) aufweist, die das andere Bodenteil (12, 11) überlappt.
  5. Verpackung nach Anspruch 4, bei der sich bei einem Bodenteil (11) ein Abschnitt einer Überlappungslasche (11d) eines diesseits der Rillung (11r) gelegenen Bodenteilsektors (11a) sowie bei dem anderen Bodenteil (12) ein Abschnitt der Überlappungslasche (12e) des jenseits der Rillung (12r) gelegenen Bodenteilsektors (12b) bezüglich der Richtung des Verlaufs der Rillung zur Bildung einer Verriegelung hintergreifen.
  6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der an einem Bodenteil (11, 12) ein zusätzliches Teil befestigt ist, das in etwa die gleiche Form wie der Grundriss der Verpackung aufweist.
  7. Zuschnitt-Teile für eine faltbare Verpackung mit viereckigem Grundriss, umfassend vier Seitenwandteile (2124) und zwei Bodenteile (11, 12) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
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