DE202005009105U1 - Spannkraftprüfer - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
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    • G01L5/24Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for determining value of torque or twisting moment for tightening a nut or other member which is similarly stressed
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    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
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Abstract

Spannkraftprüfer mittels eines in die Spannvorrichtung (50) einführbaren Messdorn (10), dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines elastischen Materials (15) im Innern des Messdorns (10) aufweist, welches mit der Innenkontur des Messdorns in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Spannkraft von Spannvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bislang werden zum Prüfen der Spannkraft von Spannfuttern, wie z.B. Hydrodehnspannfuttern für Werkzeugschäfte, sogenannte Prüfwellen eingesetzt. Während des Prüfvorgangs werden deren Dehnraten als Referenzmaß für die Spannkraft ermittelt.
  • Als Prüfvorrichtung wird hierbei ein Prüfdorn eingesetzt, welcher mit einem Drehmomentschlüssel verbunden ist.
  • Damit mir einer derartigen Prüfvorrichtung zuverlässige absolute Messwerte erhalten werden, ist jedoch ein vergleichsweise hoher Aufwand erforderlich, da die Prüflinge extern geprüft werden müssen.
  • So müssen die Spannflächen vollkommen von Fett befreit werden, des weiteren ist ein hoher Kraftaufwand erforderlich, sodass die zu messenden Hydrodehnspannfutter extern fest eingespannt werden müssen und die Gefahr besteht, dass das Hydrodehnspannfutter beim Prüfvorgang beschädigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt zu Grunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welcher die absolute Spannkraft mit einer Spannvorrichtung direkt und möglichst einfach unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile gemessen werden kann.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst und durch eine Vorrichtung zum Prüfen der Spannkraft mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind in den Untersprüchen angeführt.
  • Eine weiter Möglichkeit zur Messung der Spannkraft besteht mit einem Messdorn mit mindesten einer röhrenförmigen drucksensitiven Fläche zu versehen, welche entlang des Umfangs des Messdorns angeordnet ist. Diese Fläche steht in druckschlüssiger Verbindung mit einem druckleitenden Medium, welches sich im Inneren des Messdorns befindet. Wird dieser Messdorn in einer Spannvorrichtung eingebracht, so üben deren Spannflächen eine Kraft auf die drucksensitive Fläche des Messdorns aus, welche ihrerseits die Kraft auf das druckleitende Medium überträgt. Über einen mit dem druckleitenden Medium in druckschlüssiger Verbindung stehenden Drucksensor ist die übertragene Kraft detektierbar. Die Stärke des detektierten Signals kann ins direkte Verhältnis zur effektiven Spannkraft gesetzt werden, sodass sich deren absoluter Wert einfach und schnell ermitteln lässt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Spannkraftprüfer eine Anzeigevorrichtung auf, welche mit dem Drucksensor in Verbindung steht, sodass das von dem Drucksensor ermittelte Signal an die Anzeigevorrichtung übertragbar und von dieser visualisierbar ist.
  • Die Erfindung beschreibt einen Spannkraftprüfer, deren Messung über eine Messuhr erfolgt.
  • In der Mitte des Spannkraftprüfers befindet sich ein elastisches Material wie z.B. ein Gummischlauch über dessen Dehnung die Spannkraft ermittelt wird.
  • Durch die konstruktive Ausgestaltung des Spannkraftprüfers wird eine einfache Bedienbarkeit gewährleistet.
  • Durch die Ausführungsform des Spannkraftprüfers ist eine externe Prüfung des Prüflings nicht notwendig, da die Bedienbarkeit ohne großen Kraftaufwand erfolgen kann.
  • Durch den integrierten Gummischlauch im Messdorn dessen Wandung aus Kunststoff oder Metall besteht, kann eine Spannkraftprüfung sofort erfolgen, ohne dabei zeitaufwendige Vorbereitungen treffen zu müssen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der konstruktiven Ausgestaltung darin, dass sich im Inneren des Prüfdorns kein flüssiges Medium befindet, welches über Nahtstellen bzw. Dichtungen abgedichtet werden muss und deren Verdrängung nur elektrisch über Sensoren ermittelt werden kann.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der gesamte Messdorn im Kern aus einem elastischen Material besteht, so das für die Ausbildung von Undichtigkeiten, durch das druckleitende Medium aus dem Innern des Messdorns nach außen gelangen kann und dadurch der Messdorn unbrauchbar wird.
  • In Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Vorrichtung zum Prüfen der Spannkraft von Spannvorrichtungen mit einem zylinderförmigen Messdorn.
  • 2 Vorrichtung aus 1 eingespannt in eine prüfende Spannvorrichtung.
  • In 1 ist eine Vorrichtung zum Prüfen der Spannkraft von Spannvorrichtung 1, im weiteren als Prüfvorrichtung 1 bezeichnet dargestellt. Sie ist mit einem zylinderförmigen Messdorn 10 ausgestattet, der eine röhrenförmige, drucksensitive Fläche 12 aufweist. Diese drucksensitive Fläche 12 steht im druckschlüssigem Kontakt mit einem im Inneren des Messdorn 10 befindlichen elastischem Materials 15, welches seinerseits in druckschlüssigem Kontakt mit der Messuhr 30 steht.
  • Übt nun eine Spannvorrichtung wie durch die Pfeile 20a und 20b angedeutet Kraft auf die drucksensitive Fläche 12 aus, so wird durch deren Verformung eine Wegmessung über die Messuhr durchgeführt.
  • 2 zeigt die in eine Spannvorrichtung 5 eingespannte Prüfvorrichtung 1. Der Messdorn 10 befindet sich in der Aufnahme 52 der Spannvorrichtung 50. Die Spannfläche bzw. Backen 55 der Spannvorrichtung üben eine Spannkraft auf die drucksensitive Fläche 12 des Messdorns 10 aus, was eine Wegmessung zur Folge hat, welches in der oben beschriebenen Weise durch das elastische Material 15 übertragen wird.
  • Vorzugsweise ist der Messdorn sowie die drucksensitive Fläche aus dehnfähigem Stahl gefertigt, dessen Dicke im Bereich der drucksensitiven Fläche 0,1 mm bis 2,0 mm beträgt.

Claims (8)

  1. Spannkraftprüfer mittels eines in die Spannvorrichtung (50) einführbaren Messdorn (10), dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines elastischen Materials (15) im Innern des Messdorns (10) aufweist, welches mit der Innenkontur des Messdorns in Verbindung steht.
  2. Spannkraftprüfer mittels eines in die Spannvorrichtung einführbaren Messdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messdorn (10) mit einer Messuhr (2) in Verbindung steht.
  3. Spannkraftprüfer mittels eines in die Spannvorrichtung einführbaren Messdorn nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material (15) im Innern des Messdorns (10) mit einer Messuhr (2) in Verbindung steht.
  4. Spannkraftprüfer mittels eines in die Spannvorrichtung einführbaren Messdorn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (30) mit einer Messuhr (2) in Verbindung steht.
  5. Spannkraftprüfer mittels eines in die Spannvorrichtung einführbaren Messdorn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines elastischen Materials im Innern des Messdorns mit einem Drucksensor (30) in Verbindung steht.
  6. Spannkraftprüfer mittels eines in die Spannvorrichtung einführbaren Messdorn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die drucksensitive Fläche (12) aus elastischem Material besteht.
  7. Spannkraftprüfer mittels eines in die Spannvorrichtung einführbaren Messdorn nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie des Messdorns an die Geometrie der Aufnahme (52) der zu prüfenden Spannvorrichtung (50) angepasst ist.
  8. Spannkraftprüfer mittels eines in die Spannvorrichtung einführbaren Messdorn nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines elastischen Materials (15) im Innern des Messdorns (10), deren rohrförmige Außenkontur eine drucksensitive Fläche (12) aufweist, welche mit dem elastischen Material (15) im Innern des Messdorns in Verbindung steht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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