DE202005008741U1 - Thermostat für Heiz- und Kühlanlagen - Google Patents

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    • G05D23/021—Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/023—Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

Abstract

Thermostat für Ventile in Heiz- oder Kühlanlagen, bestehend aus einem Ventilanschlussteil (2) mit Befestigungsmitteln für den Ventilanschluss, aus einem einen Temperaturweggeber (7) aufnehmenden Drehknopf (6), der über eine direkte Gewindeverbindung mit dem Ventilanschlussteil zur Sollwerteinstellung verbunden ist und aus einem gegen Überlast abgesicherten Stößel zur Übertragung eines vom Temperaturweggeber vorgegebenen Hubes, wobei der Stößel des Thermostaten durch eine Öffnung in der dem Anschlussbereich des Ventils zugewandten Bodenplatte des Ventilanschlussteils geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (10) neben der Öffnung für den Stößel (8) eine oder mehrere notwendige, im Wesentlichen an die Kontur von Monta ge- und/oder Fertigungswerkzeuge angepasste Öffnungen (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Thermostaten für Ventile in Heiz- oder Kühlanlagen, bestehend aus einem Ventilanschlussteil mit Befestigungsmitteln für den Ventilanschluss, aus einem einen Temperaturweggeber aufnehmenden Drehknopf, der über eine direkte Gewindeverbindung mit dem Ventilanschlussteil zur Sollwerteinstellung verbunden ist und aus einem gegen Überlast abgesicherten Stößel zur Übertragung eines vom Temperaturweggeber vorgegebenen Hubes, wobei der Stößel des Thermostaten durch eine Öffnung in der dem Anschlussbereich des Ventils zugewandten Bodenplatte des Ventilanschlussteils geführt ist.
  • Zur Justierung derartiger Thermostate ist es erforderlich, bei einer festgelegten Temperatur das Anschlussmaß zwischen dem auf das Ventil hingerichtete Ende des Stößels des Thermostaten und einer Bezugsebene zum Ventil auf einen vorgegebenen Wert einzustellen. Bei den hier be schriebenen, mit wenigen Bauteilen auskommenden Thermostaten wird diese Einstellung des Anschlussmaßes durch eine Längenanpassung des Stößels vorgenommen, wobei aus Fertigungsgründen z. B der Stößel zunächst etwas länger ausgeführt wird und bei der Justierung eine Deformation oder ein Abtrag des überschüssigen Materials erfolgt. Das Anschlussmaß kann aber auch durch die Montage angepasster Bauteile an das Stößelende erfolgen.
  • Zur Herstellung des Anschlussmaßes bei einer bestimmten, vom Temperaturweggeber vorgegebenen Hublage des Stößels ist es erforderlich, den Stößel gegen Verdrehen und/oder axiales Verschieben zu sichern. Damit Fertigungswerkzeuge diese Sicherung vornehmen können, fehlt bei bekannten Thermostaten die Bodenplatte, wodurch jedoch die vom Ventil abgestrahlte Wärme ungehindert in den Innenraum des Thermostaten eindringen kann, was die Verschlechterung der Regeleigenschaften des Thermostaten zur Folge hat.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, schlägt das Gebrauchsmuster vor, eine Bodenplatte in dem Ventilanschlussteil vorzusehen, die neben der Öffnung für den Stößel mindestens eine weitere nur an die Kontur von Montage- und/oder Fertigungswerkzeuge angepasste Öffnung aufweist. Hierdurch bleibt im Wesentlichen die wärmeisolierende Schutzwirkung der Bodenplatte erhalten, sodass der Tempe raturweggeber weniger von der Wärmeabstrahlung des Ventils beeinflusst wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung wird durch Anschlagbereiche am Stößel erzielt, die mit geeigneten, durch die Bodenplatte hindurchgreifenden Montage- und/oder Fertigungswerkzeugen in Eingriff gelangen, um ein Verdrehen und/oder axiales Verschieben des Stößels beim Justiervorgang zu verhindern.
  • Eine bevorzugte Ausbildung des Anschlagbereiches stellen hierbei Rippen in einem zum Ventil hingerichteten Ringraum am Stößelende dar.
  • Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in den folgenden Figuren näher beschrieben.
  • 1 Schematischer Längsschnitt durch einen Thermostaten
  • 2 Seitenansicht des Thermostaten auf den Boden des Ventilanschlussteils
  • 3 Stößel des Thermostaten in perspektivischer Ansicht
  • 4 Schnitt durch den Stößel senkrecht zur Längsachse Einen mit wenigen Bauteilen auskommenden Thermostat (1) zeigt 1, der aus einem Ventilanschlussteil (2) mit einem Befestigungsmittel (3) für den Anschluss an ein Ventil (4) besteht, wobei das Ventilanschlussteil an seinem Umfang ein Gewinde (5) für die Aufnahme eines Drehknopfes (6) aufweist. Der Drehknopf umschließt einen Temperaturweggeber (7), der bei Temperaturwechsel Hubänderungen auf einen gegen Überlast abgesicherten Stößel (8) überträgt. Der Stößel, der bei montiertem Thermostaten auf die Spindel eines Ventils wirkt, greift, wie 2 zeigt, durch eine mit einer Öffnung (9) versehenen Bodenplatte (10) des Ventilanschlussteils (2).
  • Zur Einstellung des für die Justierung erforderlichen Anschlussmaßes zwischen dem auf das Ventil (4) hingerichtete Ende (11) des Stößels (8) und einer Bezugsebene (A) zum Ventil wird das Ende (11) des Stößels mit einem hierdurch nicht weiter ausgeführten Fertigungsverfahren bearbeitet. Hierzu sind Montage- und/oder Fertigungswerkzeuge erforderlich, die den Stößel (8) gegen verdrehen und/oder axiales verschieben sichern, wobei in der Bodenplatte (10) neben der Bohrung (9) für den Stößel ausschließlich eine oder mehrere an die Werkzeuge angepasste Öffnungen (12) vorgesehen sind, sodass die Bodenplatte ihre wärmeisolierende Schutzwirkung zum Temperaturweggeber (7) beibehält. Um den Stößel beim Justieren in der erforderlichen Position fixieren zu können, weist der Stößel, wie 3 zeigt, in bevorzugter Weise mindestens einen Anschlagbereich (13) auf, der mit den Montage- und/oder Fertigungswerkzeugen zusammenwirkt und so das Verdrehen und axiale Verschieben verhindert.
  • Eine einfache und vorteilhafte Ausbildung des Anschlagbereiches wird nach 4 hierbei durch Rippen (14) in einem zum Ventil (4) hin gerichteten Ringraum (15) erzielt.

Claims (3)

  1. Thermostat für Ventile in Heiz- oder Kühlanlagen, bestehend aus einem Ventilanschlussteil (2) mit Befestigungsmitteln für den Ventilanschluss, aus einem einen Temperaturweggeber (7) aufnehmenden Drehknopf (6), der über eine direkte Gewindeverbindung mit dem Ventilanschlussteil zur Sollwerteinstellung verbunden ist und aus einem gegen Überlast abgesicherten Stößel zur Übertragung eines vom Temperaturweggeber vorgegebenen Hubes, wobei der Stößel des Thermostaten durch eine Öffnung in der dem Anschlussbereich des Ventils zugewandten Bodenplatte des Ventilanschlussteils geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (10) neben der Öffnung für den Stößel (8) eine oder mehrere notwendige, im Wesentlichen an die Kontur von Monta ge- und/oder Fertigungswerkzeuge angepasste Öffnungen (12) aufweist.
  2. Thermostat für Ventile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (8) an seinem vom Temperaturweggeber weggerichteten Ende (11) eine oder mehrere Anschlagbereiche (13) aufweist.
  3. Thermostat für Ventile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagbereich (13) durch Rippen (14) in den vom Temperaturweggeber weggerichteten Ende (11) des Stößels gebildet ist.
DE200520008741 2005-06-04 2005-06-04 Thermostat für Heiz- und Kühlanlagen Expired - Lifetime DE202005008741U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016102205A1 (de) 2016-02-09 2017-08-10 Otto Egelhof Gmbh & Co. Kg Heizkörper-Thermostat
CN108413481A (zh) * 2018-05-02 2018-08-17 冶金部东北地质辽阳波纹管厂 一种套筒补偿器监控预警装置及其监控方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016102205A1 (de) 2016-02-09 2017-08-10 Otto Egelhof Gmbh & Co. Kg Heizkörper-Thermostat
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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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