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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem
Innenbehälter,
der eine im wesentlichen kubische Gefrierfachwanne aufweist, sowie
einem Verdampfer, der auf fünf
Seiten auf der Gefrierfachwanne sitzt.
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Bei
Kühl- und
Gefriergeräten,
die eine Gefrierfachwanne sowie eine Kühlgutwanne aufweisen, ist es
vorteilhaft, den Innenbehälter
durchgehend auszubilden, so dass die Gefrierfachwanne und die Kühlgutwanne
einstückig
miteinander ohne Trennfuge und Knickkante biegesteif miteinander
verbunden sind. Da keine Abtrennung des Gefriertachs vorgesehen
ist, entsteht zwischen dem Gefrierfach und dem Kühlgutbehälter keine Schmutzkante. Gegenüber Kühl- und
Gefriergeräten
mit geteiltem Innenbehälter bzw.
separater Gefrierfachwanne kann eine wesentlich bessere Optik erreicht
werden. Zudem brauchen bei solchen Kühl- und Gefriergeräten mit
einem durchgehenden Innenbehälter
keine aufwendigen Abdichtungsmaßnahmen
bei der Montage des Verdampfers vorgenommen werden.
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Soweit
bei solchen Geräten
der durchgehende Innenbehälter
im Übergangsbereich
zwischen der Gefrierfachwanne und der Kühlgutwanne biegesteif ausgebildet
ist, gestaltet sich jedoch die Montage des Verdampfers aufgrund
beengter Platzverhältnisse schwierig.
Zwischen der Gefrierfachwanne und der Kühlgutwanne verbleibt oftmals
nur ein schmaler Spalt. Es wurde deshalb bislang bei solchen Geräten mit
durchgehendem Innenbehälter
regelmäßig ein U-förmiger Plattenverdampfer
verwendet, der nach Art einer Klammer von der Rückseite her über die Gefrierfachwanne
geschoben wurde, so dass der Verdampfer auf der Rückwand sowie
zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden
der Gefrierfachwanne an dieser anliegt. Die Kühlleistung einer solchen Anordnung
ist jedoch begrenzt.
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Um
eine effizientere Gefrierfachkühlung
zu erreichen, wurde deshalb bisweilen die einteilige, durchgehende
Bauweise des Innenbehälters
geopfert, um effizientere Verdampfer verwenden zu können. Insbesondere
wurde bereits vorgeschlagen, als Verdampferwanne einen separaten
Blechkasten vorzusehen, um den Verdampferrohre gewickelt wurden,
die anschließend
mit einer Alufolie beklebt wurden. Dieser vormontierte Kasten kann
auf dem vorher vom Kühlgutbehälter abgetrennten
Gefrierfach montiert werden, wobei allerdings dann zur Montage und
Abdichtung des Gefrierfachs ein Spritzrahmen benötigt wird und Montagekanten
im Innenbehälter sichtbar
bleiben. Insofern ist diese Lösung
unbefriedigend.
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In
der
EP 0 795 726 B1 wurde
bereits vorgeschlagen, für
das Gefrierfach einen Verdampfer zu verwenden, der auf fünf Seiten
der Gefrierfachwanne sitzt, also sich auf den beiden Seitenwänden, dem Boden,
der Decke und der Rückwand
der Gefrierfachwanne erstreckt. Hierdurch kann eine hervorragende
Kühlleistung
erzielt werden, da alle fünf
Flächen
der Gefrierfachwanne gekühlt
werden. Diese Kühlleistung
wird allerdings durch die Verwendung eines Platinenverdampfers auf
Rollbond bzw. Z-Bondbasis erkauft. Die Verdampferplatine besteht aus
einer doppellagigen Blechplatte, bei der zwischen den miteinander
verbundenen Blechplatten durch Wölbung
mindestens einer Blechplatte der Kühlmittelkanal gebildet wird.
Um den Verdampfer auf fünf
Seiten der Gefrierfachwanne anordnen zu können, wird ein H-förmiger Blechplatinenzuschnitt verwendet,
der durch Falten in die gewünschte
fünfseitige
Form gebracht werden kann. Der anfallende Verschnitt bei der Fertigung
von solchen H-förmigen Zuschnitten
ist jedoch relativ groß,
so dass ange sichts der teueren Fertigung solcher doppellagiger Blechplatinen
mit Kühlmittelkanälen hohe
Kosten entstehen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs
genannten Art zu schaffen, das Nachteile des Standes der Technik
vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise
soll die Kühlleistung
eines die Gefrierfachwanne fünfseitig
umschließenden
Verdampfers erreicht werden, ohne dies durch übermäßige Kosten oder aufwendige
Montageverfahren mit optischen Beeinträchtigungen zu erkaufen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Kühlgerät gemäß Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Im
Gegensatz zum Stand der Technik wird ein Verdampfer verwendet, der
nicht aus doppellagigen Blechplatinen auf Rollbond- bzw. Z-Bondbasis, die
auf verschiedenen Seiten der Gefrierfachwanne gelagert sind, besteht,
aber dennoch in einfacher Weise als Fünfflächenverdampfer ausgebildet
und fünfseitig
auf die Gefrierfachwanne montiert werden kann. Erfindungsgemäß wird als
Verdampfer zumindest teilweise ein Rohrverdampfer mit Kühlschlangen aus
gebogenem Rohr vorgesehen, der auf zumindest vier Seiten der Gefrierfachwanne
sitzt. Ein solcher Rohrverdampfer ist wesentlich billiger als ein
Verdampfer aus Rollbond- bzw. Z-Bondplatinen.
Zudem kann er besser an diverse Gefriertachwannenformen, wie z.
B. leicht ballige Gefrierfachwannen, angepasst werden. Auf der fünften Seite
der Gefrierfachwanne kann der Verdampfer durchaus eine Verdampferplatine
auf Roll- bzw. Z-Bond-Basis
aufweisen. Durch die Aufbringung des Verdampfers auf fünf Seiten
der Gefrierfachwanne kann eine hohe Kühlleistung erreicht werden.
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Um
den Wärmeübergang
von der Gefrierfachwanne auf die Kühlschlangen zu optimieren,
ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Kühlschlangen
nicht unmittelbar auf der Gefrierfachwanne sitzen, sondern auf Metallplatten
angeordnet und mit diesen wärmeleitend
verbunden sind, die flächig
auf den Seitenflä chen
der Gefrierfachwanne sitzen. Hierdurch wird zwischen der Gefrierfachwanne und
dem Verdampfer respektive den Metallplatten eine große Wärmeübergangsfläche geschaffen.
Die Kühlschlangen
können
mit den Metallplatten ggf. verlötet,
insbesondere jedoch mittels einer Wärmeleitpaste verbunden sein,
um hier einen ausreichenden Wärmeübergang
sicherzustellen.
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In
Weiterbildung der Erfindung sind mehrere Metallplatten vorgesehen,
von denen vorzugsweise keine auf mehr als drei Seiten der Gefrierfachwanne gebogen
ist. Durchaus können
jedoch zwei oder drei Gefrierfachwannenseiten von einer entsprechend gebogenen
Metallplatte abgedeckt sein. Beispielsweise können zwei Metallplatten vorgesehen
sein, von denen eine auf drei Seiten und die andere auf die verbleibenden
zwei Seiten der Gefrierfachwanne gebogen ist. Vorteilhafterweise
jedoch ist keine der Metallplatten auf mehr als drei Seiten der
Gefrierfachwanne gebogen. Die Seitenflächen der Gefrierfachwanne sind
aus fertigungstechnischen Gründen
regelmäßig leicht
geneigt, so daß eine
Metallplatte, die sich auf mehr als drei Seiten erstrecken würde, entsprechend
schiefe Zuschnittsstücke
benötigt,
so daß die
Metallplattenummantelung der Gefrierfachwanne vorteilhafterweise
sozusagen auf mehrere Metallplatten aufgeteilt wird. Hierdurch kann
größerer Verschnitt
bei den Zuschnitten der Metallplatten vermieden werden. Gegebenenfalls
kann für
jede Seitenfläche
der Gefrierfachwanne eine separate Metallplatte vorgesehen werden.
In Weiterbildung der Erfindung jedoch sind gebogene Metallplatten
vorgesehen, die sich auf zwei oder drei Seiten der Gefrierfachwanne erstrecken
können.
Hierdurch kann immer noch eine bessere Anpassung und weniger Verschnitt
als bei einer einstückigen
Metallplatte erreicht werden, die auf fünf Flächen gebogen wird.
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Der
Verlauf der Kühlschlangen
um die Gefrierfachwanne herum kann grundsätzlich verschieden ausgebildet
sein. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das
die Kühlschlangen
bildende Rohr im Bereich einer Gefrierfachwannenseite mäanderförmig zu
Kühlschlangen
gebogen, sodann auf eine angrenzende, benachbarte Gefrierfachwannenseite
geführt
und dort erneut zu mäanderförmigen Kühlschlangen
gebogen. In dieser Weise kann das die Kühlschlangen bildende Rohr von
Seite zu Seite der Gefrierfachwanne geführt sein.
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Vorteilhafterweise
sind die aus Rohr gebogenen Kühlschlangen
seriell um alle Flächen
der Gefrierfachwanne mit Ausnahme von deren Rückseite geführt, und zwar um dessen Boden,
linke Seite, Decke und rechte Seite. Alternativ kann auch ein parallel
geschalteter Kühlschlangenverlauf
vorgesehen sein, bei dem die einzelnen Mäanderabschnitte auf den verschiedenen
Gefrierfachwannenseiten zueinander parallel geschaltet sind, so
dass das Kühlmittel nach
Art einer Sternverkabelung von einem Verzweigungspunkt aus durch
die parallel geschalteten Mäanderabschnitte
strömt
und an einem stromab geschalteten Knotenpunkt wieder zusammengeführt wird.
Die zuvor beschriebene Ausführung
mit einem seriell um die Seiten der Gefrierfachwanne herumführenden
Verlauf der Kühlschlangen
besitzt jedoch Vorteile hinsichtlich einer einfachen Rohrschlangenführung.
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Nach
einer Ausführung
der Erfindung können
die aus Rohr gebogenen Rohrschlangen des Rohrverdampfers alle fünf Seiten
der Gefrierfachwanne umschließen.
Nach einer alternativen Ausführung
der Erfindung kann hingegen vorgesehen sein, dass sich die aus Rohr
gebogenen Kühlschlangen nur
auf vier Seiten der Gefrierfachwanne erstrecken, während auf
der fünften
Seite der Gefrierfachwanne, insbesondere deren Rückseite, eine Verdampferplatine
auf Rollbond- bzw. Z-Bond-Basis
vorgesehen wird, deren Kühlschlangen
zwischen den doppellagigen Blechplatinen mit den aus Rohr gebogenen
Kühlschlangen
des Verdampfers verbunden sind. Bei dieser Ausführung kann die Rollbond- bzw.
Z-Bond-Platine aus einem rechteckigen Zuschnitt bestehen, so dass
kein Verschnitt anfällt.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist das Kühlgerät als kombiniertes Kühl- und
Gefriergerät
ausgebildet, welches eine Kühlgutwanne
sowie die vorgenannte Gefrierfachwanne aufweist. Vorteilhafterweise
ist der die Gefrierfachwanne fünfflächig umgebende
Rohrverdampfer auf die Kühlgutwanne
weitergeführt.
Insbesondere können
die aus Rohr gebogenen Kühlschlangen
zunächst
um die Gefrierfachwanne geführt
sein und sodann auf die Rückwand
der Kühlgutwanne
geführt
sein, wo das Rohr wiederum zu mäanderförmigen Kühlschlangen
gebogen ist. Bei dieser Ausführung
ist also ein kombinierter Verdampfer für das Gefrierfach und das Kühlfach des
Geräts vorgesehen.
Es versteht sich, dass auch der Abschnitt des Verdampfers auf der
Kühlgutwanne
ggf. in der zuvor beschriebenen Weise eine Metallplatte umfassen
kann, auf der die entsprechenden aus Rohr gebogenen Kühlschlangen
wärmeleitend,
insbesondere mittels einer Wärmeleitpaste,
befestigt sind.
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Insbesondere
kann ein durchgehender Innenbehälter
vorgesehen sein, bei dem die Kühlgutwanne
und die Gefriertachwanne einstückig
miteinander ohne Trennfuge und Knickkante biegesteif miteinander
verbunden sind. Sich bildende Schmutzkanten oder optisch störende Verbindungskanten
im Bereich der Gefrierfachwanne sind hierdurch eliminiert. Das Gerät kann dabei
als eintüriges
Gerät ausgebildet
sein, bei dem sich die Gerätetür sowohl über den
Kühlgutbehälter als
auch das Gefrierfach hinweg erstreckt. Das Gefrierfach kann hierbei
mit seinem Öffnungsquerschnitt
gegenüber
dem Kühlgutbehälter nach
hinten, d.h. zur Geräterückseite
hin, zurückversetzt
sein. Der Spalt zwischen der Gefrierfachwanne und der Kühlgutwanne
kann sich bei einem solchen Gerätetyp über weniger
als 4/5 der Innenbehältertiefe
erstrecken.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen
näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1:
eine schematische perspektivische Gesamtansicht eines Kühl- und
Gefriergeräts
nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2:
eine perspektivische Seiten-/Rückansicht
des Innenbehälters
des Kühlgeräts aus 1, die
dessen Verdampfer mit einem Rollbond- bzw. Z-Bondabschnitt sowie Kühlschlangen
aus gebogenem Rohr zeigt, der auf fünf Seiten der Gefrierfachwanne
des Innenbehälters
sitzt, und
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3:
eine Frontansicht des Innenbehälters des
Kühl- und
Gefriergeräts
aus den vorhergehenden Figuren.
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1 zeigt
ein eintüriges
Kühl- und
Gefriergerät 1,
bei dem eine Gerätetür 2 sich über die
gesamte Frontseite erstreckt und sowohl einen Kühlgutbehälter 3 als auch ein
Gefrierfach 4 überdeckt.
Wie 1 zeigt, ist das Gefrierfach 4 in an
sich bekannter Weise wesentlich kleiner als der Kühlgutbehälter 3 und
ist über
letzterem liegend angeordnet.
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Wie 2 und 3 zeigen,
besitzt das Kühl-
und Gefriergerät 1 einen
durchgehenden Innenbehälter 5,
der in einem geeigneten Verfahren aus Kunststoff hergestellt wird.
Der Innenbehälter 5 ist
integral einstückig
ausgebildet und umfasst sowohl die das Gefrierfach 4 definierende
Gefrierfachwanne 6 als auch die den Kühlgutbehälter 3 begrenzende
Kühlgutwanne 7.
Wie 2 zeigt, ist die Gefrierfachwanne 6 von
der Kühlgutwanne 7 durch
einen etwa handdicken Spalt 8 getrennt, wobei die Gefrierfachwanne 6 mit
ihrem Öffnungsquerschnitt
von der offenen Frontseite des Innenbehälters 5 nach hinten
zurückversetzt
angeordnet ist. Der genannte Spalt 8 zwischen der Gefrierfachwanne 6 und
der Kühlgutwanne 7 erstreckt
sich nur etwa über
2/3 bis 3/4 der Tiefe des Innenbehälters 5.
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Wie 2 zeigt,
sitzt auf der Gefrierfachwanne 6 ein Fünfflächenverdampfer 9,
der auf vier Seiten als Rohrverdampfer mit Kühlschlangen 10 aus gebogenem
Rohr ausgebildet ist und auf der fünften Seite aus einem Roll-
bzw. Z-Bond-Abschnitt besteht. 2 zeigt
die Decke der Gefrierfachwanne 6, auf der das die Kühlschlangen 10 bildende
Rohr zu mäanderförmigen Kühlschlangen
gebogen ist. Von der Decke der Gefrierfachwanne 6 ist das
die Kühlschlangen
bildende Rohr sodann auf die nächste,
angrenzende Seite der Gefrierfachwanne 6 geführt, wo das
den Kühlmittelkanal
bildende Rohr wiederum zu mäanderförmigen Kühlschlangen
gebogen ist. In entsprechender Weise ist das die Kühlschlangen
bildende Rohr sodann seriell auf die Bodenfläche und sodann die zweite Seitenfläche der
Gefrierfachwanne 6 geführt.
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In
der gezeichneten Ausführung
ist auf der Rückseite
der Gefrierfachwanne 6 anstelle aus Rohr gebogener Kühlschlangen
eine Verdampferplatine 11 auf Rollbond- Basis bzw. Z-Bond-Basis angeordnet, deren
Kühlschlangen 12 seriell
mit den aus Rohr gebogenen Kühlschlangen
auf den restlichen Seiten der Gefrierfachwanne 6 verbunden
ist.
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Wie 2 weiterhin
zeigt, umfasst der Verdampfer 9 weiterhin einen Abschnitt
auf der Rückseite
der Kühlgutwanne 7.
Das die Kühlschlangen
bildende Rohr ist von der Gefrierfachwanne 6 auf die Rückseite
der Kühlgutwanne 7 geführt und
dort wiederum zu mäanderförmigen Kühlschlangen 10 gebogen,
so dass ein kombinierter Gefrierfach- und Kühlfachverdampfer gebildet wird.
Die Kühlmittelkanäle des Abschnitts
auf der Kühlgutwanne 7 sind
selbstverständlich
mit den Kühlmittelkanälen auf
der Gefrierfachwanne 6 verbunden.
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Um
den Wärmeübergang
zwischen der Gefrierfachwanne 6 und den Kühlschlangen 10 bzw. zwischen
der Kühlgutwanne 7 und
den darauf angeordneten Kühlschlangen 10 zu
verbessern, sind die genannten Kühlschlangen 10 auf
Metallplatten angeordnet, die flächig
auf der jeweiligen Seitenfläche
der Gefrierfachwanne 6 bzw. der Kühlgutwanne 7 anliegen.
Die Kühlschlangen 10 können wärmeleitend beispielsweise
mittels einer Wärmeleitpaste
auf den genannten Metallplatten aufgebracht sein.
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In
der gezeichneten Ausführung
ist der Verdampfer 9 mittels Klebeband bzw. Klebefolie
auf die Gefrierfachwanne 6 bzw. die Kühlgutwanne 7 aufgebracht
und daran befestigt. Zweckmäßigerweise kann
der Verdampfer 9 in dem in 2 gezeigten
auf der Gefrierfachwanne 6 und der Kühlgutwanne 7 aufgebrachten
Zustand sodann eingeschäumt
werden.
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Der
in 2 gezeigte Verdampfer 9 kann insbesondere
ein sogenannter Vier-Sternefachverdampfer
sein, der die Gefrierfachwanne an fünf Flächen kühlt, was eine deutliche Verbesserung
der Energieeffizienz und der Klimaklasse ohne Mehrkosten bzw. Reduzierung
der Kosten gegenüber
Roll- bzw. Z-Bondverdampfern ermöglicht.
Vorteilhafterweise wird durch die Anordnung eine Abtrennung des
Gefrierfaches vom Innenbehälter
vermieden. Der durchgehende Behälter
besitzt keine Trennfuge zwischen der Gefrierfachwanne 6 und
der Kühlgutwanne 7,
so dass keine Schmutzkante entstehen kann und eine bessere Optik
erreicht wird. Zudem wird der Vorteil erreicht, dass keine aufwendigen
Abdichtmaßnahmen
bei der Montage des Verdampfers auf dem Innenbehälter 5 vorgenommen
werden müssen.
Zudem ist der Verdampfer 9 vom Geräteinnenraum nicht sichtbar.
Zusammenfassend lässt
sich somit sagen, dass mit kostengünstigen Bauteilen ein hocheffizienter
Verdampfer ohne Nachteile für
den Anwender geschaffen wird.