DE202005007965U1 - Zeichengerät - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C7/00Tracing profiles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B11/00Teaching hand-writing, shorthand, drawing, or painting

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Abstract

Zeichengerät (10) zum Kartographieren archäologischer Funde,
gekennzeichnet durch
einen auf einer Auflagefläche (20) aufzusetzenden Fuß (30),
einen am Fuß (30) befestigten Haltearm (40),
einen am freien Ende des Haltearms (40) befestigten, rechtwinklig zur Auflagefläche (20) emittierenden Laser (50) und
ein am Haltearm (40) befestigtes Schreibgerät (60),
wobei die Schreibspitze (60A) des Schreibgeräts (60) in der Ebene der Auflagefläche (20) dem Strahl (50A) des Lasers (50) benachbart angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zeichengerät. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Zeichengerät zum Kartographieren archäologischer Funde. Die Erfindung betrifft auch ein Zeichengerät zur zeichnerischen Aufnahme von Befunden sowie zur konturgenauen Darstellung von archäologischen Fundstücken.
  • Die Beschreibung von Fundstellen archäologisch bedeutsamer Funde erfolgt regelmäßig durch fotographische Aufnahmen oder Freihandzeichnungen. Speziell Zeichnungen ermöglichen – bei einem gewissen Grad an Abstraktion – die exakte Darstellung einzelner Fundstücke in ihrer Position zueinander. Zum Anfertigen von Fundkarten kleinflächiger Fundorte wird in der Regel über dem Fundort eine transparente Arbeitsfläche eingerichtet, auf der die Position einzelner Fundstücke direkt im Maßstab 1:1 auf beispielsweise Transparentfolie festgehalten werden kann.
  • Der Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass der Zeichner derartiger Fundkarten an jedem zu kartographierenden Punkt streng darauf achten muss, dass das Fundstück, das Zeichengerät und das Auge des Zeichner stets auf einer senkrechten Linie liegen. Abweichungen von dieser Linie liefern (teilweise) perspektivischen Ansichten, die zu einer Verzerrung der Lage einzelner Fundstücke zu einander führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb ein Zeichengerät zu schaffen, das eine exakte und verzerrungsfreie Abbildung archäologischer Fundstellen sowie die zeichnerische Aufnahme von Fundstücken ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Zeichengerät zum Kartographieren archäologischer Funde mit einem auf einer Auflagefläche aufzusetzenden Fuß, einem am Fuß befestigten Haltearm, einem am freien Ende des Haltearms befestigten, rechtwinklig zur Auflagefläche emittierenden Laser und einem am Haltearm befestigten Schreibgerät, wobei die Schreibspitze des Schreibgeräts in der Ebene der Auflagefläche dem Strahl des Lasers benachbart angeordnet ist.
  • Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an.
  • Die Erfindung besitzt den Vorteil, dass die Außenkonturen der Funde, Befunde und Fundstücke durch Verschieben des Zeichengeräts auf einer transparenten Auflagefläche mit dem Laserstrahl abgefahren werden können, ohne dass sich der Zeichner auf die Zeichenebene konzentrieren muss. Gleichzeitig mit der Bewegung des Zeichengeräts entsteht auf der Auflagefläche ein exaktes Abbild des Fundortes, da die Schreibspitze des Schreibgeräts in der Ebene der Auflagefläche des Fußes des Zeichengeräts liegt und dem Strahl des Lasers benachbart angeordnet ist. Mit dem erfindungsgemäßen Zeichengerät ist die Verzerrung durch perspektivische Ansicht somit ausgeschlossen.
  • Die Erfindung wird anhand der einzigen Zeichnung 1 näher erläutert.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Zeichengerät in seiner zur Verwendung eingerichteten Umgebung. Der Fundort 70, der im gezeigten Beispiel ein Fundstück 80 aufweist, ist von einer transparenten Arbeitsfläche 20, die als Auflagefläche 20 für das Zeichengerät 10 dient, bedeckt. Das Zeichengerät 10 besteht dabei aus einem auf der Auflagefläche 20 aufzusetzenden Fuß 30, an dem ein Haltearm 40, der bevorzugt zur Auflagefläche 20 des Fußes 30 geneigt ist, befestigt ist. Am freien Ende des Haltearms 40 ist ein Laser 50 befestigt, dessen Laserstrahl 50A rechtwinklig zur Auflagefläche 20 emittiert wird. Weiterhin ist am Haltearm 40 ein Schreibgerät 60 befestigt, dessen Schreibspitze 60A in der Ebene der Auflagefläche 20 dem Strahl 50A des Lasers 50 benachbart angeordnet ist. Die Befestigung des Schreibgerätes 60 kann dabei so eingerichtet sein, dass das Schreibgerät 60 von der Auflagefläche 20 angehoben und wieder auf die Auflagefläche 20 abgesetzt werden kann, damit nicht bei jeder Bewegung des Zeichengerätes 10 eine Kartierung erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Zeichengerät 10 mit einem Schreibgerät 60 ausgestattet, das ein Eingabegerät für ein Computersystem ist. Das Eingabegerät kann dabei eine Computermaus oder ein Graphikstift sein. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Zeichnung direkt am Computer erstellt, wobei mit herkömmlicher Software sofort auch Distanzmessungen und Flächenberechnungen vorgenommen werden können. Hierbei ist es nicht unbedingt notwendig, dass das Eingabegerät 60 von der Auflagefläche 20 abgesetzt werden kann. Vorteilhaft wäre hier ein Taster, der der Software mitteilt, dass die Bewegung des Zeichengeräts 10 aufgezeichnet werden soll.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Laser 50 eine Laserdistanzmesseinrichtung ist. Dadurch wird es ermöglicht, Höhenprofile des Fundortes 70 zu erstellen.
  • Neben der oben beschriebenen Anwendung ist es auch möglich, Konturen von Gegenständen, beispielsweise Tonscherben etc., aufzunehmen, indem der abzubildende Gegenstand in den Lichtweg zwischen dem Laser 50 und der Schreibspitze 60A des Schreibgeräts 60 gebracht wird. In diesem Anwendungsbeispiel ist es nicht notwendig, dass die Auflagefläche 20 transparent sein muss. Ebenso kann das Zeichengerät 10 auch für zu kartierende Gegenstände verwendet werden, die sich nicht am Boden, sondern in einer Wand oder an der Decke, beispielsweise einer Höhle, befinden.

Claims (4)

  1. Zeichengerät (10) zum Kartographieren archäologischer Funde, gekennzeichnet durch einen auf einer Auflagefläche (20) aufzusetzenden Fuß (30), einen am Fuß (30) befestigten Haltearm (40), einen am freien Ende des Haltearms (40) befestigten, rechtwinklig zur Auflagefläche (20) emittierenden Laser (50) und ein am Haltearm (40) befestigtes Schreibgerät (60), wobei die Schreibspitze (60A) des Schreibgeräts (60) in der Ebene der Auflagefläche (20) dem Strahl (50A) des Lasers (50) benachbart angeordnet ist.
  2. Zeichengerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (40) zur Auflagefläche (20) des Fußes (30) geneigt ist.
  3. Zeichengerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibgerät (60) ein Eingabegerät für ein Computersystem ist.
  4. Zeichengerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (50) eine Laserdistanzmesseinrichtung ist.
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