DE202005006073U1 - Koppelungsstück für eine doppelwandige Rohrleitung - Google Patents
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Abstract
einem radial vom Innenrohr (3) abstehenden Flansch (7), welcher das Innenrohr (3) ringförmig umgreift und dicht mit dem Innenrohr (3) und dem Außenrohr (2) verbunden ist und
mindestens einer Bohrung (6) in dem Flansch (7), welche die beidseitig des Flansches (7) befindlichen Überwachungsräume (4) miteinander verbindet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Koppelungsstück für eine doppelwandige Rohrleitung gemäß Anspruch 1.
- Für den oberirdischen oder unterirdischen Transport wassergefährdender, brennbarer oder anderer kritischer Flüssigkeiten werden doppelwandige Rohrsysteme eingesetzt, welche zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr einen Hohlraum aufweisen. Dieser Hohlraum bietet zum einen den Vorteil, dass bei Versagen des Innenrohres das Fluid von dem Außenrohr am Austreten gehindert wird. Des weiteren kann der Hohlraum mittels eines Leckwarnsystems überwacht werden, wodurch ein Leck des Innenrohres oder des Außenrohres sofort erkannt und behoben werden kann und somit weitere Schäden vermieden werden.
- Für eine derartige Rohrleitung werden mehrere einzelne Rohrelemente aneinander gesetzt und verschweißt. Um die Sicherheit der doppelwandigen Rohrleitung zu gewährleisten werden insbesondere an diese Koppelungspunkte einzelner Rohrelemente hohe Anforderungen gestellt.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Koppelungsstück für doppelwandige Rohrleitungen bereit zu stellen, welches eine leichte Montage und ein sicheres Verschweißen gewährleistet. Zudem soll dieses Koppelungsstück leicht herstellbar sein und variabel in der Anwendung, indem es sowohl zur Verbindung gerader Rohrelemente als auch zur Verbindung von Rohrelementen an Abzweigungen eingesetzt werden kann.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Patentanspruch 1 gekennzeichnete Koppelungsstück gelöst.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Koppelungsstück für eine ein Innenrohr und ein Außenrohr umfassende doppelwandige Rohrleitung offenbart, wobei zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr ein Überwachungsraum vorgesehen ist, mit einem radial vom Innenrohr abstehenden Flansch, welcher das Innenrohr umgreift und mit dem Innenrohr und dem Außenrohr dicht verbunden ist und mindestens einer Bohrung in dem Flansch, welche die beidseitig des Flansches befindlichen Überwachungsräume miteinander verbindet.
- Vorteilhafterweise entspricht der Außendurchmesser des Flansches mindestens dem Außendurchmesser des Außenrohres.
- Des weiteren schließt vorteilhafterweise das Außenrohr an dem Flansch ab.
- In einer bevorzugten Ausführungsform umgreift der Flansch das Innenrohr beabstandet zum Ende des Innenrohres.
- Vorteilhafterweise umgreift ein Verbindungselement den Flansch außenseitig und erstreckt sich in seiner Länge über den Flansch hinaus.
- Das Verbindungselement kann zwei benachbarte Flansche, welche auf zwei benachbarten Innenrohren angebracht sind, miteinander verbinden, indem es die benachbarten Flansche umgreift und sich mindestens über die Länge des Abstandes der benachbarten Flansch erstreckt.
- Das Verbindungselement kann den Flansch mit einem Sattelstutzen verbinden.
- Das Verbindungselement kann als Rohr ausgebildet sein.
- Das Verbindungselement kann als zwei Halbschalen ausgebildet sein.
- Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
-
1 eine schematische Darstellung einer doppelwandigen Rohrleitung mit einem Koppelungsstück gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 die Verbindung zweier Rohrelemente mittels eines Koppelungsstückes gemäß der vorliegenden Erfindung, -
3 einen Querschnitt eines Koppelungsstückes gemäß der vorliegenden Erfindung und -
4 die Verbindung dreier Rohrelemente mittels eines Koppelungsstückes gemäß der vorliegenden Erfindung. -
1 zeigt eine schematische Ansicht einer Rohrleitung1 mit einem Koppelungsstück5 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Rohrleitung1 umfasst hierbei ein Innenrohr3 welches von einem konzentrisch zum Innenrohr3 gelegenen Außenrohr2 umgeben ist. Im Leitungskanal9 des Innenrohres3 wird ein zu transportierendes Fluid entlang geleitet. Bei dem zu transportierenden Fluid kann es sich um flüssige oder gasförmige Stoffe, insbesondere brennbare, explosive oder wassergefährdende Flüssigkeiten wie beispielsweise Kraftstoffe oder Öl handeln. - Zwischen dem Innenrohr
3 und dem Außenrohr2 wird ein Überwachungsraum4 gebildet. Dieser Überwachungsraum4 kann mit Stickstoff, getrockneter Luft oder anderen geeigneten Gasen gefüllt sein und dient zur Überwachung der Funktionalität der Rohrleitung1 . Hierfür herrscht zwischen der Leitungskanal9 und dem Überwachungsraum4 ein Druckunterschied. In dem Überwachungsraum4 kann relativ zum Leitungskanal9 entweder ein Überdruck oder ein Unterdruck herrschen, wobei eine Druckveränderung auf ein Leck im Innenrohr3 oder im Außenrohr2 hinweist. Z.B. im Falle, dass das Innenrohr3 ein Leck aufweist, dringt das zu transportierende Fluid von der Leitungskanal9 in den Überwachungsraum4 , was eine Veränderung des im Überwachungsraum4 herrschenden Druckes hervorruft. Der Druck im Überwachungsraum4 wird durch entlang der Rohrleitung1 angebrachte Leckanzeigevorrichtungen14 gemessen. Im Falle eines Austretens von Fluid aus dem Leitungskanal9 in den Überwachungsraum4 wird der Druckabfall bzw. Druckanstieg durch die Leckanzeigevorrichtungen registriert und es wird bei Erreichen eines kritischen Wertes ein Alarm ausgegeben. Hierdurch wird eine Kontamination der Umgebung der Rohrleitung1 vermieden. - In dem Überwachungsraum
4 sind des weiteren entlang der Rohrleitung Distanzhalter11 um das Innenrohr3 herum befestigt, um einen konzentrische Lage des Außenrohres2 zum Innenrohr3 zu gewährleisten, insbesondere beim Zusammenbau der Rohrleitung1 . - Die Rohrleitung
1 besteht aus mehreren Rohrelementen, welche miteinander dicht verbunden, z.B. verschweißt werden. Ein Rohrelement umfaßt dabei ein Innenrohr3 und ein Außenrohr2 sowie darüber hinaus weitere Bauelemente, mit welchen das Rohrelement an weitere Rohrelemente angekoppelt werden kann oder welche den Abschluß des Rohrelements bilden. Die Rohrelemente können hierbei bis zu 20 m lang sein, sie können jedoch mittels der Koppelungsstücke5 jeweils um 20 m verlängert werden, bis die erforderliche Gesamtrohrlänge erreicht ist. - Die Verbindung verschiedener Rohrelemente mittels eines Koppelungsstückes
5 wird an Hand von2 im Folgenden näher erläutert. Das Koppelungsstück5 umfasst einen Flansch7 , welcher an das Innenrohr3 angesetzt ist und das Innenrohr3 umgreift. Der Flansch7 ist hierbei nicht direkt an das Ende des Innenrohres3 angesetzt sondern beabstandet zum Ende des Innenrohres3 angeordnet. Vorteilhafterweise beträgt der Abstand zum Ende des Innenrohres 34 cm. Der Außendurchmesser des Flansches7 entspricht mindestens dem Außendurchmesser des Außenrohres2 oder ist größer als der Außendurchmesser des Außenrohres2 . Das Außenrohr2 ist ringförmig mit dem Flansch7 verbunden und schließt an dem Flansch7 ab. Hierbei schließt der Flansch7 dicht mit dem Außenrohr2 und dem Innenrohr3 ab. Der Begriff „dicht" gemäß der vorliegenden Erfindung bedeutet hierbei, daß die Verbindung undurchlässig ist gegenüber dem zu transportierenden Medium und gegenüber den im Überwachungsraum4 befindlichen Gasen oder Flüssigkeiten. Der Flansch7 enthält mindestens eine Bohrung6 , welche die beidseitig des Flansches7 befindlichen Überwachungsräume4 miteinander verbindet. Hierdurch werden die durch die einzelnen Rohrelemente gebildeten Überwachungsräume4 über die Koppelungspunkte hinaus miteinander verbunden. - Das Koppelungsstück
5 umfaßt somit einen Teil eines Rohrelements, einen Flansch7 mit Bohrungen6 und zumindest einen Teil eines Verbindungselements8 ,8a ,8b . Somit kann ein Innenrohr3 mit einem konzentrisch hierzu angeordneten Außenrohr2 an einer Seite oder beidseitig ein Koppelungsstück5 aufweisen, wodurch es an einer oder an beiden Seiten an andere Bauelemente angekoppelt werden kann. - In
2 ist die Verbindung zweier Rohrelemente mittels eines Koppelungsstückes5 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei welchem zwei gerade Rohrelemente miteinander verbunden sind. Hierfür wird auf jedes offene Endstück des Innenrohres3 der Flansch7 geschoben, sodass der Flansch7 beabstandet zum Ende des Innenrohres3 angebracht ist und mit dem Außenrohr2 , welches kürzer als das Innenrohr3 ist, verschweißt werden kann. Die beiden überstehenden Innenrohre können dann miteinander verschweißt werden. Da die benachbarten Flansche7 , welche auf benachbarten Innenrohren3 angebracht sind, einen Abstand zueinander haben, ist es nicht nötig, dass die Bohrungen6 miteinander fluchten. - Um die Dichtheit des Überwachungsraumes
4 zu gewährleisten, werden die benachbarten Flansche7 mittels eines Verbindungselements8 miteinander verbunden. Der Begriff „Überwachungsraum" gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt dabei jeglichen Hohlraum um das Innenrohr3 herum, wobei dieser Hohlraum entweder vom Außenrohr2 oder von anderen Elementen begrenzt werden kann. Das Verbindungselement8 umgreift hierbei die beiden benachbarten Flansche7 und erstreckt sich über den Abstand der benachbarten Flansche7 . Der so entstandene Überwachungsraum4 wird somit von dem Innenrohr3 , den benachbarten Flanschen7 und dem Verbindungselement8 begrenzt. Des weiteren ist dieser Überwachungsraum4 über die Bohrungen6 auf beiden Seiten der Flansche7 mit dem Überwachungsraum4 zwischen dem Außenrohr2 und dem Innenrohr3 verbunden. -
3 zeigt einen Querschnitt einer Rohrleitung an dem Koppelungsstück5 , entlang der Linie AB in2 . Der Flansch7 umgreift hierbei das Innenrohr3 und ist als Ring ausgebildet. Des weiteren umfasst der Flansch7 Bohrungen6 zur Verbindung der Überwachungsräume4 . Hierbei können Bohrungen beliebiger Zahl und Form in dem Flansch7 angebracht sein und die Zahl und Form der Bohrungen kann auch innerhalb einer Rohrleitung1 für verschiedene Flansche7 variieren. - Wie in
2 dargestellt kann das Verbindungselement8 als Rohr ausgebildet sein, welches vor dem Verschweißen der Innenrohre3 über einen Flansch7 geschoben wird. Alternativ hierzu kann wie in3 dargestellt das Verbindungselement auch durch zwei Halbschalen8a ,8b ausgebildet sein, welche auch nach Verschweißen der Innenrohre auf die Flansche7 aufgebracht werden können. Die Halbschalen8a ,8b werden dann entlang einer Achse10 miteinander verschweißt. - Das Koppelungsstück
5 für die gerade Rohrleitung kann in analoger Weise auch bei gebogenen Rohrleitungen eingesetzt werden. Hierfür müssen die Innenrohre3 , die Außenrohre2 und die Verbindungselemente8 entsprechende Krümmungen aufweisen. Der Zusammenbau erfolgt dabei in gleicher Reihenfolge, wobei vorteilhafterweise als Verbindungselement zwei Halbschalen eingesetzt werden. -
4 zeigt die Verbindung dreier Rohrelemente mittels eines Koppelungsstückes gemäß der vorliegenden Erfindung, welche bei einer T-förmigen Abzweigung der Rohrleitung1 Verwendung findet. Hierfür werden die Innenrohre3 an Schweißpunkten13 mit einem T-förmigen Zwischenstück16 verschweißt. Vor dem Verschweißen der beiden Innenrohre3 der gerade verlaufenden Rohrleitung wird wie bereits erläutert jeweils ein Flansch7 über ein Innenrohr3 geschoben und beabstandet zum Ende des Innenrohres3 verschweißt. Des weiteren werden die beiden Außenrohre2 der gerade verlaufenden Rohrleitung an den Flansch7 angeschweißt. Das Verbindungselement8c wird entweder vor dem Verschweißen über die Flansche7 geschoben und kann dann als Rohr ausgebildet sein oder kann im Falle der Verwendung von zwei Halbschalen nach dem Verschweißen der Innenrohre aufgesetzt werden. Das Verbindungselement8c weist hierbei eine kreisförmige Aussparung15 auf, welche konzentrisch um das T-förmig abzweigende Innenrohr3 liegt. Das T-förmig abzweigende Innenrohr wird ebenfalls mit den Zwischenstück16 verschweißt. Um einen geschlossenen Überwachungsraum4 zu gewährleisten, wird das Verbindungselement8c mittels eines Sattelstutzen12 mit dem T-förmig abzweigenden Außenrohr2 verbunden. Der Sattelstutzen12 ist hierbei als Rohr ausgebildet, welches an einem ersten Ende in seinem Durchmesser dem Durchmesser des T-förmig abzweigenden Außenrohres2 entspricht und an einem zweiten so verbreitert ist, daß der Sattelstutzen12 mit der Aussparung15 des Verbindungselements8c verschweißt werden kann. Der Überwachungsraum4 erstreckt sich somit von dem zwischen dem T-förmig abzweigenden Innenrohr3 und Außenrohr2 gebildeten Hohlraum über den zwischen dem Sattelstutzen12 und den Innenrohren3 sowie dem Zwischenstück16 gebildeten Hohlraum durch die Bohrung6 der Flansche7 hindurch in den nächsten zwischen dem Innenrohr3 und Außenrohr2 gebildeten Hohlraum. - Das Zwischenstück
16 ist in seiner Form nicht auf eine T-Form beschränkt. Vielmehr kann es unterschiedlich ausgestaltet sein oder es kann bei entsprechender Formung der Enden der zu verschweißenden Innenrohre auch ganz weggelassen werden. Der Sattelstutzen12 kann wie das Verbindungselement8 ,8a ,8b ,8c entweder als Rohr oder als zwei Halbschalen ausgebildet sein. - Darüber hinaus ist auch die Verwendung des Koppelungsstücks
5 für eine kreuzförmige oder sternförmige Abzweigung der Rohrleitung1 möglich. Hierfür umfaßt das Verbindungselement mehrere kreisförmige Aussparungen15 , welche jeweils konzentrisch zu den Innenrohren3 liegen und wird mittels mehrerer Sattelstutzen12 an den kreisförmigen Aussparungen15 mit den jeweiligen Außenrohren2 verbunden. - Die vorliegenden Erfindung ist in ihren Ausführungsformen nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Formen und Querschnitte beschränkt.
- Des weiteren ist die Verbindung der einzelnen Bauelemente der erfindungsgemäßen Rohrleitung nicht auf das Verschweißen beschränkt, vielmehr können die Bauelemente auf jede andere Art miteinander verbunden werden.
Claims (11)
- Koppelungsstück (
5 ) für eine ein Innenrohr (3 ) und ein Außenrohr (2 ) umfassende doppelwandige Rohrleitung (1 ), wobei zwischen dem Innenrohr (3 ) und dem Außenrohr (2 ) ein Überwachungsraum (4 ) vorgesehen ist, mit einem radial vom Innenrohr (3 ) abstehenden Flansch (7 ), welcher das Innenrohr (3 ) ringförmig umgreift und dicht mit dem Innenrohr (3 ) und dem Außenrohr (2 ) verbunden ist und mindestens einer Bohrung (6 ) in dem Flansch (7 ), welche die beidseitig des Flansches (7 ) befindlichen Überwachungsräume (4 ) miteinander verbindet. - Koppelungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Flansches (
7 ) mindestens dem Außendurchmesser des Außenrohres (2 ) enspricht. - Koppelungsstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (
2 ) an dem Flansch (7 ) abschließt. - Koppelungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
7 ) das Innenrohr (3 ) beabstandet zum Ende des Innenrohres (2 ) umgreift. - Koppelungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (
8 ,8a ,8b ) den Flansch (7 ) außenseitig umgreift und sich in seiner Länge über den Flansch (7 ) hinaus erstreckt. - Koppelungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
8 ,8a ,8b ) zwei benachbarte Flansche (7 ), welche auf zwei benachbarten Innenrohren (2 ) angebracht sind, miteinander verbindet, indem es die benachbarten Flansche (7 ) umgreift und sich mindestens über die Länge des Abstandes der benachbarten Flansch (7 ) erstreckt. - Koppelungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
8 ,8a ,8b ) den Flansch (7 ) mit einem Sattelstutzen (12 ) verbindet. - Koppelungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als Rohr (
8 ) ausgebildet ist. - Koppelungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als zwei Halbschalen (
8a ,8b ) ausgebildet ist. - Rohrelement umfassend ein Innenrohr (
3 ) und ein Außenrohr (2 ) mit mindestens einem Koppelungsstück (5 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche. - Rohrleitung (
1 ) aus mindestens zwei Rohrelementen, welche mittels eines Koppelungsstückes (5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche miteinander verbunden sind.
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DE200520006073 DE202005006073U1 (de) | 2005-04-15 | 2005-04-15 | Koppelungsstück für eine doppelwandige Rohrleitung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE200520006073 DE202005006073U1 (de) | 2005-04-15 | 2005-04-15 | Koppelungsstück für eine doppelwandige Rohrleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005006073U1 true DE202005006073U1 (de) | 2005-06-09 |
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ID=34673535
Family Applications (1)
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DE200520006073 Expired - Lifetime DE202005006073U1 (de) | 2005-04-15 | 2005-04-15 | Koppelungsstück für eine doppelwandige Rohrleitung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005006073U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008011775U1 (de) | 2008-09-04 | 2008-11-13 | Löw, Manfred | Rohrleitung und Verwendung einer Rohrleitung für ein Rohrleitungssystem einer Tankstelle |
DE102008045204A1 (de) * | 2008-08-30 | 2010-03-04 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Ummantelung zylinderischer Körper und Distanzschellen zur Aufnahme zweier Rohrhälften |
DE102008045689A1 (de) | 2008-09-04 | 2010-03-11 | Löw, Manfred | Rohrleitung und Verfahren zum Betreiben einer Rohrleitung |
-
2005
- 2005-04-15 DE DE200520006073 patent/DE202005006073U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008045204A1 (de) * | 2008-08-30 | 2010-03-04 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Ummantelung zylinderischer Körper und Distanzschellen zur Aufnahme zweier Rohrhälften |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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