DE202005005280U1 - Lager- und Transportvorrichtung von länglichen Teilen - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung (10, 10') für den Transport und/oder die Lagerung von mindestens einem länglichen Teil (20, 20'), insbesondere für ein eine U-förmige Kontur aufweisendes Teil, bevorzugt ein Kfz-Einzelteil wie ein KFZ Stoßfänger, umfassend:
– mindestens ein Transportgestell (30) mit mindestens zwei seitlich beabstandeten, gegenüberliegenden Gestellwandungen (31), welche über eine Zwischenwandung (32) miteinander verbunden sind und
– mindestens eine an jeder Gestellwandung (31) angeordnete Aufnahmevorrichtung (40, 40') zur Aufnahme und/oder Lagerung von dem länglichen Teil (20, 20'), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen (40, 40') je als klappbare Aufnahme nach Art einer Tasche
mit zwei Längsseiten (41) mit jeweils zwei Längsrändern (42, 43) und zwei Querrändern, die an einem ersten ihrer beiden Längsränder (42) entlang einer Längsachse miteinander verbunden sind und zwei Querseiten (44), welche entlang entsprechender Querränder der Längsseiten (41) mit den Längsseiten (41) verbindbar sind, ausgebildet sind, um den Transport und/oder die Lagerung unterschiedlicher Teile (20, 20') zu...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für den Transport und/oder die Lagerung von mindestens einem länglichen Teil, insbesondere für ein eine U-förmige Kontur aufweisendes Teil, bevorzugt ein Kfz-Einzelteil wie ein KFZ Stoßfänger, umfassend: mindestens ein Transportgestell mit mindestens zwei seitlich beabstandeten, gegenüberliegenden Gestellwandungen, welche über eine als Bodenplatte ausgebildete Zwischenwandung miteinander verbunden sind und mindestens eine an jeder Gestellwandung angeordnete Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme und/oder Lagerung von dem länglichen Teil.
  • Derartige Haltevorrichtung kommen insbesondere in Zuliefererunternehmen, besonders in der Automobilbranche zum Einsatz, bei dem Massen- oder Serienteile insbesondere von Kraftfahrzeugen von einem (Sub-) Unternehmen zu einem anderen (Sub-)Unternehmen transportiert werden müssen.
  • Diese Teile werden bei den Zulieferern so hergestellt, dass sie im Wesentlichen noch an das Endprodukt montiert werden müssen, ohne nachbearbeitet zu werden. Das bedeutet, dass diese Teile, wie beispielsweise Stoßfänger, bereits fertig lackiert und/oder oberflächenbearbeitet sind und während der Lagerung und/oder des Transports keinerlei Beschädigung erfahren dürfen.
  • Allgemein bekannt sind Lager- und Transportvorrichtungen für Stoßfänger. Diese bestehen in der Regel aus einem meist U-förmigen Transportgestell, an welchen Aufnahmevorrichtungen für die Aufnahme der Stoßfänger ausgebildet sind. Dabei sind die Lager- und Transportvorrichtungen speziell auf einen Typ Stoßfänger meist für ein Kfz-Modell ausgebildet.
  • Nachteil der Lösung ist, dass bei Maß-, Typ- und/oder Formänderungen der Stoßfänger zum Beispiel aufgrund einer tonusmäßigen Modelländerungen – auch Face-Lift genannt – die Lager- und Transportvorrichtungen umgebaut werden müssen.
  • Aus der DE 298 23 332 U1 ist eine Vorrichtung für die Lagerung und den Transport von länglichen Teilen mit beidseitig in derselben Richtung gebogenen Endstücken, wie etwa Kfz-Stoßfänger bekannt, wobei dies vertikal entlang der beiden gegenüberliegenden Seiten über mehrere Reihen von teilversteiften und
    Figure 00020001
    -förmigen Gurten verfügt, deren Querversteifungen genau horizontal und nach innen geneigt verlaufen, wobei die beiden gegenüberliegenden Gurte aufgrund ihrer Querversteifungen geeignet sind, einen Gegenstand im Übergangsbereich zwischen seinem Mittelteil und seinen Endstücken zu stützen.
  • Nachteil an der bekannten Lösung ist, dass nur Teile mit gebogenen Endstücken, also mit einer U-förmigen Kontur in den Gurten sicher transportiert werden können. Zudem ist die Lagerung beziehungsweise die Auflagefläche der Teile auf den Übergangsbereich zwischen den gebogenen Endstücken und dem Mittelteil beschränkt, wobei hier aufgrund der geringen (Auflage-)Fläche im Übergangsbereich und der Gurte eine hohe Belastung auf das zu transportierende Teil ausgeübt wird. Weiterhin sind nur eine geringe Anzahl an unterschiedlichen Teilevariationen mit dieser Lö sung transportierbar, da die Gurte wenig Raum für Teilevariationen unter anderem aufgrund ihrer Teilversteifung zulassen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Haltervorrichtung für den Transport und/oder die Lagerung von Teilen, insbesondere von Kfz-Teilen und hier bevorzugt von länglichen Kfz-Teilen wie Stoßfänger zu schaffen, welche eine Vielzahl von länglichen Kfz-Teilen aufnimmt, wobei eine das Teil möglichst wenig beanspruchende Lagerung gewährleistet ist. Insbesondere ist es die Aufgabe, aufgrund einer Kfz-Modelländerung die damit zugleich geänderten Teile, bevorzugt geänderte Stoßfänger, insbesondere für das gleiche Kfz-Modell mit einer unveränderten Haltervorrichtung zu Lagern beziehungsweise zu transportieren.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Haltervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Aufnahmevorrichtungen je als klappbare Aufnahme nach Art einer Tasche mit zwei Längsseiten mit jeweils zwei Längsrändern und zwei Querrändern, die an einem ersten ihrer beiden Längsränder entlang einer Längsachse miteinander verbindbar sind und zwei Querseiten, welche entlang entsprechender Querränder der Längsseiten mit den Längsseiten verbindbar sind, ausgebildet sind, um den Transport und/oder die Lagerung unterschiedlicher Teile zu realisieren.
  • Diese Lösung bietet den Vorteil, dass durch die Ausbildung als Tasche verschiedene Variationen an Teilen aufge nommen werden können. Dadurch dass die Aufnahmevorrichtung klappbar ausgebildet ist, lässt diese sich an die verschiedenen zu haltenden Teile bequem und einfach anpassen. Hinzu kommt, dass die zu haltenden Teil sich sowohl am Boden beziehungsweise Bodenbereich beziehungsweise an den Längsseiten der Tasche als auch am Rand der Tasche, also an den Längsrändern und im Verbindungsbereich der Längsseiten abstützen kann und somit eine günstige Lagerung geschaffen ist, welche eine geringe Belastung für das zu haltende Teil darstellt. Bodenbereich ist insbesondere der Bereich der Längsseiten in der Umgebung der Längsachse der Aufnahmevorrichtung.
  • Die beiden Längsseiten sind über einen ihrer Längsränder verbindbar. Dabei kann die Verbindung durchgehend, das heißt entlang des gesamten Längsrandes erfolgen, oder auch nur teilweise oder unterbrochen, mit einer Durchgangsöffnung oder mehreren Durchgangsöffnungen im Bereich der Längsränder. Auch ist es möglich, dass eine Verbindung der Längsseiten nicht entlang der Längsränder sondern ausschließlich über deren Querränder erfolgt, sowie über Kombination der vorgenannten Möglichkeiten.
  • Prinzipiell ist jede Verbindungsart möglich, die ein Ausklappen der Längsseiten ermöglicht. Bevorzugt ist die Verbindung nach Art eines Scharniers ausgebildet.
  • Bei einstückiger Ausformung der Aufnahmevorrichtung sind die Längsseiten verbunden ausgebildet, das heißt sie weisen einen gedachten gemeinsamen ersten Längsrand auf, welcher zugleich die Längsachse bildet und die einstückige Aufnahmevorrichtung gedacht in zwei Längsseiten aufteilt.
  • Bevorzugt ist weiter, dass die Längsseiten durch Schwenken mindestens einer Längsseite um die Längsachse einen Winkelbereich einschließen im Bereich von >= 0° und <= 180°, bevorzugt von >=0° und <= 100° und besonders bevorzugt von >=0° und <= 90°. Auf diese Weise lässt sich die Tasche beziehungsweise die Aufnahmevorrichtung soweit öffnen, dass auch Teile ohne gekrümmte Endstücke gehalten werden können.
  • Weiter lässt sich die Tasche, wenn sie nicht benutzt wird auch zusammenklappen, so dass sie im zusammengeklappten Zustand wenig Raum belegt.
  • Vorzugsweise ist, dass eine Längsseite zumindest teilweise ortsfest an einer entsprechende Gestellwandung angeordnet ist, um durch Schwenken der anderen Längsseite eine Tasche für die Aufnahme des länglichen Teils zu bilden. Die Längsseite kann über ihre gesamte Fläche mit dem Transportgestell verbunden sein. Hierdurch ergibt sich eine relativ stabile Befestigung an dem Transportgestell, wobei nur eine Längsseite klappbar ist. Die aufzunehmenden Teile stützen sich im Bodenbereich, das heißt im Verbindungsbereich der beiden Längsseiten – je nach Öffnungswinkel der Aufnahmevorrichtung – überwiegend an der klappbaren Längsseite ab und an deren Längsrand.
  • Andererseits kann eine Längsseite im Bereich ihres zweiten Längsrandes an dem Transportgestell befestigt sein. Hierdurch lässt sich die Aufnahmevorrichtung flexibler lagern und aufzunehmende Teile lagern im Bodenbereich der Aufnahmevorrichtung überwiegend an beiden Längsseiten. Weiter lassen sich durch die Befestigung im Bereich des zweiten Längsrandes ein Längenausgleich gewährleisten, da der Bereich des ersten Längsrandes sich von der Gestellwandung weg bewegen lässt.
  • Weiter bevorzugt ist, dass die Aufnahmevorrichtung einstöckig aus einem Material ausgebildet ist umfassend ein Material ausgewählt aus der Gruppe der flexiblen, reißfesten Materialen umfassend textile Materialien und Polyethylen-Materialien wie Tyvek® oder PVC-Planenmaterial, um eine flexible, reißfeste Lagerung der aufzunehmenden Teile zu gewährleisten. Diese Auswahl an Materialien gewährleistet, dass das zu haltende Teil schonend gelagert wird. Zum einen verhindert diese Auswahl an Materialien, dass Kratzer oder anderer Oberflächenbeeinträchtigungen an dem zu haltenden Teil entstehen, da diese relativ weich zum Beispiel gegenüber metallverstärkten Gurten sind, und zum anderen ist der zweite Längsrand sowie sind die Längs- und/oder Querseiten aus einem flexiblen Material, welches sich der Kontur des zu haltenden Teils anpasst und somit eine optimale Lagerung ohne besondere Kraftspitzen realisiert, welche zu Beschädigungen führen können. Das zu haltende Teil wird dadurch etwa schwimmend gelagert, welches eine geringere Belastung für das Teil darstellt.
  • Es können auch andere Materialien verwendet werden, die ähnliche oder besser Materialeigenschaften wie Reißfestigkeit oder sanfte Auflagefläche für die zweckentsprechende Halterung aufweisen. Zum Beispiel können auch spezielle Schaumstoffe eingesetzt werden, um besonders an den Längsrändern eine schonendere Lagerung zu schaffen.
  • Bevorzugt ist zudem, dass der dem an der Längsachse angeordneten ersten Längsrand gegenüberliegende zweite Längsrand zumindest einer Längsseite eine Materialverstärkung aufweist, um eine Verstärkung zu formen. Hiermit wird verhindert, dass aufgrund zu hoher Belastung durch die zu haltenden Teile es zu einem Versagen der Aufnahmevorrichtung aufgrund von Rissen in den Längsrändern kommt. Dabei wird die Flexibilität der Aufnahmevorrichtung nicht wesentlich eingeschränkt. Durch einen breiteren Längsrand etwa durch eine Materialverstärkung wird zudem die Aufla gefläche des Teils vergrößert, wodurch der Druck auf diese Fläche verringert wird.
  • Von Vorteil ist es, dass zumindest eine Längsseite eine Durchgangsöffnung aufweist, um eine Aufnahme von gekrümmten Teilen, dessen gekrümmtes Ende über die Tiefe der aus den Längs- und Querseiten gebildeten Tasche hinausragt zu ermöglichen. Auf diese Weise lässt sich die Anzahl an verschiedenen Teilen, welche mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung transportiert und/oder gelagert werden erhöhen. Zudem kann das Ansammeln von Wasser, Staub und/oder sonstigen störenden Stoffen im Bodenbereich der Aufnahmevorrichtung verhindert werden, wodurch die Lebensdauer der Aufnahmevorrichtung erhöht ist.
  • Zudem ist bevorzugt, dass zumindest die Querseiten und/oder die Längsseiten zumindest teilweise aus einem flexibel formbaren Material wie Textilien, Leder und dergleichen hergestellt sind, um ein flexibles Aufklappen der Aufnahme zu ermöglichen. Um der Bewegung beim Klappen der Längsseiten zu folgen, muss das Material entsprechend flexibel formbar gestaltet sein, damit es sich beispielsweise beim Zusammenklappen zusammenfalten lässt, um einen Längenausgleich zu bewirken.
  • Auch kann das flexibel formbare Material ein elastisches Material umfassen, welches einen Längenausgleich insbesondere beim Ausklappen beziehungsweise Zusammenklappen ermöglicht.
  • Ebenso ist eine Kombination aus elastischem und flexibel formbaren Material möglich.
  • In allen Fällen ist eine Anpassung der Seiten an die Form oder Kontur des zu haltenden Teils möglich.
  • Bevorzugt ist, dass die Aufnahmevorrichtung aus einem geeignetem Material umfassend flexibel formbare Materialien und elastische Materialien hergestellt ist, um eine Anpassung der Aufnahmevorrichtung an die Form des Teils zu realisieren. Somit lässt sich durch geeignete Wahl des Materials oder der Materialien eine Anpassung und dadurch eine schwimmende und damit schonendere Lagerung des zu haltenden Teils gewährleisten.
  • Außerdem unterstütz ein flexibel formbares Material die schwimmende Lagerung der Teile und trägt so zu einer schonenderen Lagerung der Teile bei.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die Aufnahmevorrichtung mindestens einen für eine Klettverbindung ausgebildeten Bereich aufweist, um die Aufnahmevorrichtung zumindest im zusammengeklappten Zustand mittels Klettverschluss zusammen zu halten. Auf diese Weise lassen sich die nicht benötigten Aufnahmevorrichtungen auf einfache Weise platzsparend anordnen. Hierdurch lassen sich die Taschen vor Beschädigungen schützen und das Handling bei der Be- und Entladung erleichtern.
  • Bevorzugt ist weiter, dass die Aufnahmevorrichtung ein Randelement umfassend einen Stab, eine Schnur oder dergleichen, hergestellt aus einem flexibel formbaren und/oder elastischem Material, an mindestens einem Längsrand aufweist, um eine optimierte Abstützung eines Teils an dem Längsrand durch eine Verbreiterung der Auflagefläche zu bewirken.
  • Insbesondere ist eine Schnur in dem Längsrand vorsehbar. Diese Schnur ist bevorzugt aus einem flexibel verformbaren Material wie Kunststoff, vorzugsweise mit einem runden Querschnitt ausgebildet.
  • Weiter wird die erfindungsgemäße Haltervorrichtung bei der Lagerung und dem Transport von U-förmigen Teilen, insbesondere U-förmigen länglichen Teilen wie Kfz-Stoßfängern verwendet. Hierbei werden die Schenkel des als flaches U ausgebildeten Teils in der Aufnahmevorrichtung aufgenommen.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung mehrer bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Haltervorrichtung,
  • 2 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit Durchgangsöffnung in einer Längsseite und
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Haltevorrichtung.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht auf eine Haltevorrichtung 10 zum Transportieren beziehungsweise Lagern von Teilen 20. Das Teil 20 ist als Kfz-Stoßfänger ausgebildet und weist eine im Wesentlichen U-förmige Kontur mit einem länglichen Mittelteil und an den Enden jeweils einem gebogenen Endteil auf, so dass das Teil 20 im Wesentlichen als flaches U ausgebildet ist.
  • Die Haltevorrichtung 10 umfasst ein Transportgestellt 30 mit zwei Gestellwandungen 31 und einer dazwischen angeordneten, als Bodenplatte oder Bodenelement ausgebildete Zwischenwandung 32. Die Gestellwandungen 31 sind beabstandet gegenüberliegend und parallel ausgerichtet angeordnet und werden durch die Zwischenwandung 32, welche hier als Bodenelement ausgebildet ist, verbunden. Die Zwischenwandung 32 ist bevorzugt rechtwinklig zu den Gestellwandungen 31 an deren bodennahen Enden ausgebildet. Das Transportgestell 30 ist somit vorliegend ebenfalls U-förmig ausgebildet.
  • Weiter umfasst die Haltevorrichtung 10 an den Innenseiten der Gestellwandungen 31 angeordnete Aufnahmevorrichtung 40, welche nach Art einer Tasche ausgebildet sind und in Bezug auf 3 näher beschrieben werden. Die Aufnahmevorrichtungen 40 sind geschnitten dargestellt, so dass erkennbar ist, wie die Aufnahmevorrichtungen 40 das Teil 20 aufnehmen. Dabei sind die Schenkel des als flachen U ausgebildeten Teils 20 zumindest teilweise in den Aufnahmevorrichtungen 40 angeordnet. Das Teil 20 stützt sich insbesondere mit den Endstücken und dem Übergangsbereich an der als Tasche ausgebildeten Aufnahmevorrichtung 40 ab und erfährt so eine schwimmende Lagerung mit einer großen Auflagefläche, welche verhindert, dass das Teil 20 beschädigt wird. Die Aufnahmevorrichtung 40 weist eine gewisse Tiefe auf. Ist die Länge der Endteile beziehungsweise Endstücke des Teils 20 größer als die Tiefe der Aufnahmevorrichtungen 40, so ist eine Durchgangsöffnung in der Aufnahmevorrichtung 40 vorgesehen. Dieses Ausführungsbeispiel ist in 2 näher dargestellt.
  • 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 10'. Die Haltevorrichtung 10' unterscheidet sich von der Haltevorrichtung 10 aus 1 dadurch, dass die Aufnahmevorrichtungen 40' mit einer Durchgangsöffnung versehen sind, durch welche sich das Teil 20' zumindest teilweise erstreckt.
  • 3 zeigt schematisch und detaillierter eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Haltevorrichtung 10. Dargestellt ist hier nur eine Seite des Transportgestells 30. An der dargestellten Gestellwandung 31 sind zwei Aufnahmevorrichtungen 40 angeordnet. Die Aufnahmevorrichtung 40 umfasst zwei Längsseiten 41 die jeweils einen ersten Längsrand 42 aufweisen, über den beide Längsseiten 41 entlang einer Längsachse verbunden sind und einen zweiten Längsrand 43 auf. Die beiden Längsseiten 41 sind hier mit unterschiedlichen Abmaßen ausgebildet.
  • Weiter umfasst die Aufnahmevorrichtung 40 zwischen den Längsseiten 41 ausgebildete Querseiten 44, welche die beiden Längsseiten 41 verbinden. Diese sind hier aus einem flexible formbaren Material ausgebildet, welches ein Schwenken der Längsseiten 41 zueinander beziehungsweise um die Längsachse ermöglicht. Zwischen den Innenseiten der Längsseiten 41 ist ein Raum zur Aufnahme von Teilen beziehungsweise von Bereichen von Teilen ausgebildet.
  • Die in der 3 weiter rechts dargestellte Aufnahmevorrichtung 40 ist in einem zusammengeklappten Zustand, das heißt in einem unbeladenen Zustand dargestellt.
  • Die weiter links dargestellte Aufnahmevorrichtung 40 ist mit dem Teil 20 beladen. Dabei kann das Teil 20, welches hier gebrochen dargestellt ist, so ausgebildet sein, dass es von zwei gegenüber angeordneten Aufnahmevorrichtungen 40 aufgenommen werden muss für eine ordnungsgemäße Lagerung. Jedoch macht die gebrochene Darstellung des Teils 20 auch deutlich, dass bei entsprechend geformten Teilen auch eine Lagerung des Teils mit einer einzigen Aufnahmevorrichtung 40 möglich ist. Somit lässt sich die Haltevorrichtung 10 für eine Vielzahl von Teilen verwenden.
  • 10, 10'
    Haltevorrichtung
    20, 20'
    Teil
    30
    Transportgestell
    31
    Gestellwandung
    32
    Zwischenwandung (Bodenelement)
    40, 40'
    Aufnahmevorrichtung
    41
    Längsseite
    42
    erster Längsrand
    43
    zweiter Längsrand
    44
    Querseite

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung (10, 10') für den Transport und/oder die Lagerung von mindestens einem länglichen Teil (20, 20'), insbesondere für ein eine U-förmige Kontur aufweisendes Teil, bevorzugt ein Kfz-Einzelteil wie ein KFZ Stoßfänger, umfassend: – mindestens ein Transportgestell (30) mit mindestens zwei seitlich beabstandeten, gegenüberliegenden Gestellwandungen (31), welche über eine Zwischenwandung (32) miteinander verbunden sind und – mindestens eine an jeder Gestellwandung (31) angeordnete Aufnahmevorrichtung (40, 40') zur Aufnahme und/oder Lagerung von dem länglichen Teil (20, 20'), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen (40, 40') je als klappbare Aufnahme nach Art einer Tasche mit zwei Längsseiten (41) mit jeweils zwei Längsrändern (42, 43) und zwei Querrändern, die an einem ersten ihrer beiden Längsränder (42) entlang einer Längsachse miteinander verbunden sind und zwei Querseiten (44), welche entlang entsprechender Querränder der Längsseiten (41) mit den Längsseiten (41) verbindbar sind, ausgebildet sind, um den Transport und/oder die Lagerung unterschiedlicher Teile (20, 20') zu realisieren.
  2. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (41) durch Schwenken mindestens einer Längsseite (41) um die Längsachse einen Winkelbereich einschließen im Bereich von >= 0° und <= 180°, bevorzugt von >=0° und <= 100° und besonders bevorzugt von >=0° und <= 90°.
  3. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsseite (41) zumindest teilweise ortsfest an einer entsprechende Gestellwandung (31) angeordnet ist, um durch Schwenken der anderen Längsseite (41) eine Tasche für die Aufnahme des länglichen Teils (20, 20') zu bilden.
  4. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (40, 40') einstückig aus einem Material ausgebildet ist umfassend ein Material ausgewählt aus der Gruppe der flexiblen, reißfesten Materialen umfassend textile Materialien und Polyethylen-Materialien wie Tyvek® oder PVC-Planenmaterial, um eine flexible, reißfeste Lagerung der aufzunehmenden Teile (20, 20') zu gewährleisten.
  5. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem an der Längsachse angeordneten ersten Längsrand (42) gegenüberliegende zweite Längsrand (43) zumindest einer Längsseite (41) eine Materialverstärkung aufweist, um eine reißfeste Verstärkung zu formen.
  6. Haltevorrichtung (10') nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Längsseite (41) eine Durchgangsöffnung aufweist, um eine Aufnahme von gekrümmten Teilen (20'), dessen gekrümmtes Ende über die Tiefe der aus den Längsseiten (41) und Querseiten gebildeten, zur Tasche ausgeformten Aufnahmevorrichtung (40') hinausragt zu ermöglichen.
  7. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querseiten und/oder die Längsseiten (41) zumindest teilweise aus einem flexibel formbaren Material hergestellt sind, um ein flexibles Aufklappen der Aufnahmevorrichtung (40, 40') zu ermöglichen.
  8. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (40, 40') aus einem geeignetem Material umfassend flexibel formbare Materialien und elastische Materialien hergestellt ist, um eine Anpassung der Aufnahmevorrichtung (40, 40') an die Form des Teils (20, 20') zu realisieren.
  9. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (40, 40') mindestens einen für eine Klettverbindung ausgebildeten Bereich aufweist, um die Aufnahmevorrichtung (40, 40') mittels Klettverschluss zusammen zu halten.
  10. Haltevorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (40, 40') ein Randelement umfassend einen Stab, eine Schnur oder dergleichen an mindestens einem Längsrand (43) aufweist, um eine optimierte Abstützung eines Teils an dem Längsrand (43) zu bewirken.
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