DE202005004884U1 - Roller - Google Patents

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DE202005004884U1 DE200520004884 DE202005004884U DE202005004884U1 DE 202005004884 U1 DE202005004884 U1 DE 202005004884U1 DE 200520004884 DE200520004884 DE 200520004884 DE 202005004884 U DE202005004884 U DE 202005004884U DE 202005004884 U1 DE202005004884 U1 DE 202005004884U1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Roller,
bestehend aus einem in etwa horizontalen Trittbrett,
einer Handhaltevorrichtung und Rollen, die auf der dem Boden zugewandten Seite des Trittbretts angeordnet sind,
bei dem eine Person auf dessen Trittbrett mit einem Fuß steht und mit dem anderen Fuß sich auf dem Boden abstößt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Handhaltevorrichtung (3) derart am Trittbrett (2) angeordnet ist, dass das Trittbrett (2) in Fahrtrichtung in einen längeren Fußstandbereich (5) und einen kürzeren Gepäckablagebereich (6) unterteilt ist,
wobei der Gepäckablagebereich (6) in Fahrtrichtung vor der Handhaltevorrichtung (3) und der Fußbereich (5) hinter der Handhaltevorrichtung (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Roller, bestehend aus einem in etwa horizontalen Trittbrett, einer Handhaltevorrichtung und Rollen, die unterhalb der dem Boden zugewandten Seite des Trittbretts angeordnet sind, bei dem eine Person auf dessen Trittbrett mit einem Fuß steht und mit dem anderen Fuß sich auf dem Boden abstößt.
  • Roller sind allgemein bekannt. Roller weisen zwei Rollen oder Räder auf. Ein Rad ist mittig im hinteren Bereich des Trittbretts meist am Ende des Trittbrettes angeordnet, während das zweite vordere Rad mit einer senkrecht zum Trittbrett angeordneten, eine Querstange tragenden Handstütze, der Lenkstange in Verbindung steht. An dieser Lenkstange ist der vordere Teil des Trittbretts drehbar gelagert. So kann der Fahrer des Rollers durch Drehung der Lenkstange und somit der Drehung des an der Lenkstange angeordneten Rades die zu fahrende Richtung bestimmen. Das Trittbrett hat eine längliche Form und weist eine Breite auf, die das Aufstellen eines menschlichen Fußes auf das Brett erlaubt und mit dem zweiten Fuß durch Abstoßen vom Boden Schwung geholt werden kann.
  • Tretroller werden vorwiegend von Kindern und Jugendlichen zum schnellen Fortkommen anstelle eines Fahrrades oder anstelle des zu Fußgehens benutzt. Besonders auf dem Schulweg, sei es bis zum Schulbus oder zur Schule selber, wird der Tretroller gerne als Fortbewegungsmittel eingesetzt. Das Fahren macht den Kindern Spaß und der Roller kann aufgrund seiner geringen Ausmaße mit in den Schulbus genommen werden und steht so nach Ausstieg aus dem Bus wieder zur Verfügung. Die Kinder tragen beim Rollerfahren ihren Schulranzen auf dem Rücken. Auch von Erwachsene wird ein Tretroller gerne benutzt, um z.B. in Messehallen Entfernungen schnell zu überwinden.
  • Nachteilig ist aber, dass der Tretroller nicht dazu geeignet ist, Gepäck, sei es beispielsweise einen Schulranzen oder eine Einkaufstasche transportieren zu können. Das Gepäck muß bei Gebrauch des Rollers am Körper getragen werden. Gerade Kinder, die sich auf dem Schulweg befinden, müssen ihren Schulranzen, der heutzutage bis zu 10 kg wiegen kann, auf dem Rücken tragen. Das ist unbequem und kann zu Schäden am Skelett des Kindes führen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen einfach aufgebauten und kostengünstig herzustellenden Tretroller bereitzustellen, auf dem auch Gepäck sicher zu transportieren ist, ohne dass die Fahreigenschaften oder die Ausmaße des Rollers wesentlich verändert werden müssen.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass die Handhaltevorrichtung derart am Trittbrett angeordnet ist, dass das Trittbrett in einen Fußstandbereich und einen Gepäckablagebereich unterteilt ist, wobei der Gepäckablagebereich in Fahrtrichtung vor der Handhaltevorrichtung und der Fußbereich hinter der Handhaltevorrichtung angeordnet ist.
  • Hierdurch ist es ermöglicht, den Tretroller als Roller zu benutzen und gleichzeitig das Gepäck während der Fahrt auf dem vor der Handhaltevorrichtung befindlichen Ablagebereich aufzustellen. Somit brauchen beispielsweise die Schulkinder ihren schweren Schulranzen nicht auf dem Rücken zu tragen, sondern können diesen zur Schonung des Rückens auf dem Tretroller auf der neu geschaffenen, gesonderten Ablagefläche abstellen. Die Leichtgängigkeit des Rollers und dessen flexible Handhabe bleibt durch die geringe Größe des Rollers erhalten. Besonders vorteilhaft ist, dass durch die durch die Handhaltevorrichtung getrennten Bereiche der Gepäckablage und des Fußbereiches die Fahrqualität für den Rollerfahrer erhalten bleibt. Denn das abgestellte Gepäck behindert ihn durch die separierte Raumaufteilung nicht.
  • Der Roller ist besonders dann stabil und einfach aufgebaut, wenn das untere Ende der Handhaltevorrichtung drehfest an dem Trittbrett angeordnet ist, wenn unter dem Fußstandbereich mindestens zwei feststehende, in Fahrtrichtung ausgerichtete Rollen angeordnet sind, wobei diese Rollen auf einer senkrecht (gedachten) Achse zur Fahrtrichtung liegen und wenn mindestens eine frei drehbar angelenkte Rolle, die um eine senkrecht zur Standfläche des Trittbretts ange ordnete Achse drehbar ist, im vorderen Bereich des Trittbretts unter diesem angeordnet ist. Somit weist der Roller mindestens drei Rollen auf, die derart angeordnet sind, dass der Roller auch im Stand nicht umkippen kann. Die Handhaltevorrichtung ist nur am Trittbrett angeordnet und weist keine Verbindung zur drehbar gelagerten vorderen Rolle auf. Die Fahrtrichtung des Rollers wird durch Anschub aus definierter Richtung und der einhergehenden Gewichtsverlagerung bestimmt. Soll der Roller nach links fahren, ist rechterhand vom Roller Anschwung zu geben. Soll der Roller nach rechts fahren, ist linkerhand vom Roller Anschwung zu geben. Aufgrund der Schwungrichtung wird die vordere drehbar gelagerte Rolle in die gewünschte Fahrtrichtung positioniert während die beiden hinteren, feststehenden Rollen die Spur halten. Die Handhaltevorrichtung dient nicht zur aktiven Richtungsgebung, sondern als Festhaltevorrichtung.
  • Es ist daher zweckmäßig, wenn das Trittbrett eine Breite aufweist, die das nebeneinander Aufstellen von beiden Füßen auf das Trittbrett erlaubt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn Befestigungseinrichtungen an der Handhaltevorrichtung vorgesehen sind. An diesen Befestigungseinrichtungen, die Haken, Ösen, Schlaufen, Bandhalterungen o.ä. sein können, ist das zu transportierende Gepäck zu befestigen und ist so vor dem Herab- oder Umfallen gesichert.
  • Das Trittbrett kann aus mindestens zwei Teilen gefertigt sein, nämlich aus dem Fußstandbereich und dem Gepäckablagebereich, die miteinander verbunden sind. Vorteilhaft ist es, wenn diese aneinan der angelenkt sind und somit im Stillstand bei Nichtbenutzung zusammenklappbar sind. Die Handhaltevorrichtung ist dann im vorderen Teil des Fußablagebereichs oder im hinteren Teil des Gepäckablagebereichs anzuordnen. Eine derartige Anordnung erlaubt das einseitige Hochklappen des Fußablagebereiches oder des Gepäckablagebereiches mit dem freien Ende in Richtung Griffe der Handhaltevorrichtung.
  • Wenn die Handhaltevorrichtung zusätzlich zu dem klappbar aneinandergelenkten Fußablage- und Gepäckablagebereich selber derart angelenkt ist, dass diese parallel zur Fuß- und Gepäckablage klappbar ist, ist ein platzsparendes Aufbewahren des Rollers im Nichtgebrauch ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein drittes Teil zwischen den beiden ersten Teilen angeordnet ist, die gemeinsam das Trittbrett bilden. Dabei kann die Handhaltevorrichtung am dritten Teil fest oder lösbar angeordnet sein oder das dritte Teil kann durch die Handhaltevorrichtung selber bereitgestellt sein.
  • Durch die Dreiteiligkeit des Trittbrettes wird ein besonders platzsparendes Zusammenklappen dann ermöglicht, wenn der Fußstandbereich und der Gepäckablagebereich am mittigen Teil derart angelenkt sind, dass der Fußstandbereich und/oder der Gepäckablagebereich in Richtung der Handhaltevorrichtung klappbar ist. Somit ist der Roller in seiner platzsparendesten Form, wenn sowohl der Fußstandbereich als auch der Gepäckablagebereich mit seinen freien Enden in Richtung des/der Handgriffe geklappt ist, ein flaches Paket.
  • Als ein solches flaches Paket ist der Roller bei Nichtgebrauch gut mit einer Hand zu transportieren und platzsparend abzustellen.
  • Trotz der Gelenke im Trittbrett und der sich hieraus ergebenen Klappmöglichkeit wird die gewünschte Position der Trittbrettteile als Trittbrett oder im zusammengeklappten Zustand dadurch gehalten, dass die Verbinder zwischen den Trittbrettbereichen Feststelllvorrichtungen, insbesondere einrastfähige Gelenke sind.
  • Eine bequeme Fahrposition und ein sicherer Halt des Fahrenden ist dann gewährleistet, wenn die Handhaltevorrichtung von dem Trittbrett aus in etwa senkrecht nach oben verläuft und in Greifhöhe des Fahrers mindestens einen Griff aufweist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Handhaltevorrichtung aus einem umgedrehten V und aus einer waagerechten Griffstange besteht, wobei die freien Enden der Schenkel des V an beiden Längsseiten des Trittbrettes befestigt sind und die Griffstange am Scheitel des V höhenverstellbar angeordnet ist. Hierdurch ist eine optimale Höhenanpassung an die fahrende Person ermöglicht und durch die beidseitige, an beiden Längsseiten des Trittbrettes angeordnete Befestigung ebenfalls besonders stabil ausgestaltet.
  • Der Roller ist besonders dann sehr leicht und beispielsweise gut in einen Bus zu heben, wenn dieser vorwiegend aus Aluminium hergestellt ist. Die Gestehungskosten des Rollers werden gering gehalten, wenn das Trittbrett aus Hartfaserplatten und die Haltevorrichtung aus Aluminium hergestellt sind.
  • Um den rollenden Roller abbremsen zu können ist es zweckmäßig, wenn mindestens eine Bremse am Roller angeordnet ist. Diese Bremse kann eine vom Fuß zu betätigende Tretbremse sein, die hierdurch Reibung auf eine oder mehrere Rollen ausübt. Die Bremse kann aber auch ein Bügel mit einer Gummierung darstellen, mit der die Bremskraft auf dem Boden auszuführen ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Trittbrett in etwa die Breite einer Tasche aufweist. Hierdurch ist der sichere Stand des Gepäcks durch eine genügend breite Ablagefläche gewährleistet.
  • Das Wesen der Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen die
  • 1 einen fahrbereiten Roller in Seitenansicht
  • 2 eine Aufsicht auf ein Trittbrett mit einer Rollenanordnung
  • 3 eine Aufsicht auf ein Trittbrett mit einer weiteren Rollenanordnung
  • 4 einen fahrbereiten Roller in Frontansicht
  • 5 den Roller in zusammengeklapptem Zustand.
  • Die 1 zeigt einen fahrbereiten Roller 1 in Seitenansicht. Der Roller 1 besteht aus einem Trittbrett 2, einer Handhaltevorrichtung 3 und Rollen 4. Die Rollen 4 können auch Räder sein. Die Handhaltevor richtung 3 ist am Trittbrett 2 angeordnet, ohne mit einer oder mehreren Rollen in Kontakt zu stehen. Die Handhaltevorrichtung 3 ist derart an dem Trittbrett 2 angeordnet, dass das Trittbrett 2 in einen in Fahrrichtung (durch einen Pfeil angezeigt) hinter der Handhaltevorrichtung 3 liegenden Fußstandbereich 5 und einen vor der Handhaltevorrichtung 3 liegenden Gepäckablagebereich 6 unterteilt ist. Auf dem Gepäckablagebereich 6 kann das Gepäck, hier ein Schulranzen, abgestellt werden. An der Handhaltevorrichtung 3 sind Haken 8 vorgesehen, an denen der Schulranzen als Befestigungsmittel zu befestigt ist. Das Trittbrett 2 hat die Form eines Rechtecks. Die Ecken sind aus Sicherheitsgründen abgerundet. Es sind sämtliche weitere Formen des Trittbretts denkbar, die das Abstellen eines Gepäckstückes und das Aufstellen eines Fußes erlauben. Der Fußbereich 5 und der Gepäckablagebereich 6 sind durch Gelenke 9 an der Handhaltevorrichtung 3 angelenkt. Durch rastfähige Gelenke werden die beiden Teile 6,7 des Trittbretts 2 in fahrbereiter Position gehalten.
  • Unter dem Trittbrett 2 sind fünf Rollen befestigt. Die 2 zeigt eine solche Rollenanordnung. An der Unterseite des Fußbereiches 5 sind vier Rollen angeordnet, unter dem Gepäckablagebereich 6 ist mittig eine Rolle angeordnet. Die beiden hinteren Rollen sind in Fahrtrichtung ausgerichtete feststehende Rollen, während die übrigen drei Rollen um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind.
  • Somit dienen die hinteren, auf einer gedachten, senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden Achse (gestrichelte Linie) liegenden zwei feststehenden Rollen zur Spurführung, während die übrigen drei drehbar gelagerten Rollen in Richtung des Fahrtweges ausrichtbar sind. Diese Ausrichtung erfolgt durch richtungsdefiniertes Schwungholen.
  • Zwei der drei drehbar gelagerten Rollen liegen auf einer (gedachten) Achse, die parallelen zur ersten Achse der feststehenden Rollen verläuft.
  • In der 3 ist eine andere Rollenanordnung dargestellt. Die beiden hinteren Rollen sind wie in 2 beschrieben, feststehende Rollen. Anders als in 2 ist nur eine um eine vertikale Achse drehbare Rolle angeordnet, die sich mittig unter dem Gepäckablagebereich 6 befindet.
  • Die 4 zeigt die Frontansicht eines erfindungsgemäßen Rollers 1 der 13. Die Handhaltevorrichtung 3 besteht aus einem umgedrehten V und aus einer T-förmigen Griffstange 11, wobei die freien Enden der Schenkel 10 des V an beiden Längsseiten 11 des Trittbrettes 2 befestigt sind und die Griffstange 11 am Scheitel des V höhenverstellbar angeordnet ist. Die Griffstange weist an den beiden Enden des waagereichten Bereiches Griffe auf.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht des Rollers 1 der 14 in zusammengeklapptem Zustand. An den Gelenken 9 sind der Gepäckablagebereich 6 und der Fußbereich 5 in Richtung der Griffstange 11 zusammenklappbar. So stellt der Roller 1 eine schmale Anordnung aus parallel nebeneinanderliegendem Fußbereich 5, Handhaltevorrichtung 3 und Gepäckablagebereich 6 dar.
  • 1
    Roller
    2
    Trittbrett
    3
    Handhaltevorrichtung
    4
    Rolle
    4a
    feststehende Rolle
    4b
    drehbar gelagerte Rolle
    5
    Fußstandbereich
    6
    Gepäckablagebereich
    7
    Gepäck
    8
    Haken
    9
    Gelenk
    10
    Schenkel
    11
    Griffstange
    12
    Längsseite des Trittbrettes
    13
    Mittiger Bereich

Claims (16)

  1. Roller, bestehend aus einem in etwa horizontalen Trittbrett, einer Handhaltevorrichtung und Rollen, die auf der dem Boden zugewandten Seite des Trittbretts angeordnet sind, bei dem eine Person auf dessen Trittbrett mit einem Fuß steht und mit dem anderen Fuß sich auf dem Boden abstößt, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaltevorrichtung (3) derart am Trittbrett (2) angeordnet ist, dass das Trittbrett (2) in Fahrtrichtung in einen längeren Fußstandbereich (5) und einen kürzeren Gepäckablagebereich (6) unterteilt ist, wobei der Gepäckablagebereich (6) in Fahrtrichtung vor der Handhaltevorrichtung (3) und der Fußbereich (5) hinter der Handhaltevorrichtung (3) angeordnet ist.
  2. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Handhaltevorrichtung (3) fest an dem Trittbrett (2) angeordnet ist, dass unter dem Fußstandbereich (5) mindestens zwei feststehende, in Fahrtrichtung ausgerichtete Rollen (4a) angeordnet sind, wobei diese Rollen auf einer senkrecht (gedachten) Achse zur Fahrtrichtung liegen, und dass mindestens eine drehbare Rolle (4b), die um eine senkrecht zur Standfläche des Trittbretts angeordnete Achse drehbar ist, im vorderen Bereich des Trittbretts (2) angeordnet ist.
  3. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungseinrichtungen (8) an der Handhaltevorrichtung (3) vorgesehen sind.
  4. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (2) aus mindestens zwei separaten Teilen besteht, nämlich aus dem Fußstandbereich (5) und dem Gepäckablagebereich (6), die miteinander verbunden sind.
  5. Roller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Teil (13) zwischen den beiden ersten Teilen angeordnet ist und gemeinsam das Trittbrett (2) bilden.
  6. Roller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dritten Teil (13) die Handhaltevorrichtung (3) angeordnet ist.
  7. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Handhaltevorrichtung (3) das dritte Teil bilden.
  8. Roller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußstandbereich (5) und der Gepäckablagebereich (6) am mittigen Bereich (13) angelenkt sind, und zwar derart, dass der Fußstandbereich (5) und/oder der Gepäckablagebereich (6) in Richtung der Handhaltevorrichtung (3) klappbar ist.
  9. Roller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder zwischen den Trittbrettbereichen einrastfähige Gelenke (9) sind.
  10. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaltevorrichtung (3) von dem Trittbrett (2) aus in etwa senkrecht nach oben verläuft und in Greifhöhe des Fahrers mindestens einen Griff aufweist,
  11. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaltevorrichtung (3) aus einem umgedrehten V und aus einer T-förmigen Griffstange (11) besteht, wobei die freien Enden der Schenkel (19) des V an beiden Längsseiten (11) des Trittbrettes (2) befestigt sind und die Griffstange (11) am Scheitel des V höhenverstellbar angeordnet ist.
  12. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser vorwiegend aus Aluminium hergestellt ist.
  13. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremse an dem Trittbrett angeordnet ist.
  14. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (2) in etwa die Breite eines Gepäckstückes aufweist.
  15. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (2) derartige Breite aufweist, so dass beide Füße nebeneinander auf dem Trittbrett stehen.
  16. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett (2) aus Hartfaserplatten und die Haltevorrichtung (3) aus Aluminium hergestellt sind.
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