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Die
Erfindung betrifft ein Behandlungsgerät.
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Bakterien,
Vieren und Pilze sind bei Menschen und Tieren und insbesondere bei
der Zahnbehandlung schon immer ein Problem gewesen.
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In
EP 1 335 680 B1 wird
ein Behandlungsgerät
für Karies
beschrieben, dass einen Ozongenerator aufweist, von dem das Ozon über eine
Leitung in ein Handstück
geleitet wird, das das Ozon an den zu behandelnden Zahn liefert
und einen Becher, der an dem Handstück befestigt ist, um das Gas
aufzunehmen und um einen ausgewählten
Bereich des Zahns dem Ozon auszusetzen, wobei der Becher so ausgebildet
ist, dass er den ausgewählten
Bereich vollständig
abdichtet, damit das giftige Ozon nicht in die Umgebungsluft entweichen
kann und den Patienten und das Personal, das die Zahnbehandlung
durchführt, zu
schützen,
wobei das Ozon wieder angesaugt und zurückgeführt wird, wo es dann reduziert
wird. Dieses Behandlungsgerät
ist bauartbedingt groß und schwer.
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Aufgabe
der Erfindung ist es den Stand der Technik zu verbessern, insbesondere
ein handliches kleines Gerät
zur Verfügung
zu stellen, dass kaum schädigendes
Ozon abgibt und damit keine Absaugvorrichtung benötigt und
trotzdem ein gesundheitlich unbedenkliches oxidierendes Gas zur
Verfügung stellt
und nicht nur Karies lindert, sondern alle Keime auf der Hautoberfläche und
am Zahn und in der Mundhöhle
vernichten kann.
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Gegenstand
der Erfindung ist eine Behandlungsgerät, das eine Vorrichtung aufweist,
die ein elektromagnetisches Feld mit einer Feldspannung von 1.800
V bis 35.000 V mittels einer Spannung von 12 V bis 600 V, einer
Stromstärke
von 0,1 μA
bis 100 μA
und einer Frequenz von 10.000 Hz bis 35.000 Hz erzeugt.
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Das
elektromagnetische Feld wird vorzugsweise mittels einer Spannung
von 12 V bis 600 V, bevorzugt einer Spannung von 12 V bis 50 V,
besonders bevorzugt von 18 V bis 28 V, vorzugsweise einer Stromstärke von
0,1 μA bis
100 μA,
bevorzugt einer Stromstärke
von 0,1 μA
bis 20 μA,
besonders bevorzugt mit einer Stromstärke von 0,8 μA bis 10 μA und vorzugsweise
einer Frequenz von 10.000 bis 50.000 Hz, bevorzugt mit einer Frequenz
von 25.000 Hz bis 40.000 Hz, besonders bevorzugt mit einer Frequenz von
25.000 Hz bis 38.000 Hz, erzeugt. Die Spannung im elektromagnetischen
Feld beträgt
vorzugsweise 1.800 bis 35.000 V, bevorzugt 8.000 bis 18.000 V und besonders
bevorzugt 12.000 bis 18.000 V beträgt.
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Das
erfindungsgemäße Behandlungsgerät ist vorzugsweise
zur Anwendung bei Menschen und Tieren gedacht.
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Das
erfindungsgemäße Behandlungsgerät weist
vorzugsweise in einem Handgriff einen Hochspannungstrafo mit Kammerwicklung
in Form von seriell geschaltete Spulen, vorzugsweise 12 bis 20,
bevorzugt 14 bis 18, besonders bevorzugt 16 auf, die vorzugsweise
einen speziellen Kern, vorzugsweise einen Stabkern mit einer Anfangspermeabilität μi von vorzugsweise
350 bis 850, bevorzugt 450 bis 750, besonders bevorzugt 550 bis
650, ganz besonders bevorzugt 600 aufweisen, um eine Feldspannung von
1.800 V bis 35 000 V zu erzeugen. Die oben erwähnte kontrollierte Frequenz
von 10.000 Hz bis 50.000 Hz wird mit einer Wiederholungsfrequenz
von vorzugsweise 350 Hz bis 500 Hz, bevorzugt 400 Hz bis 480 Hz,
besonders bevorzugt 430 Hz bis 460 Hz, ganz besonders bevorzugt
450 Hz oder vorzugsweise 1080 Hz bis 1280 Hz Hz (für die schmerzfreie
Kariesbehandlung), bevorzugt 1120 bis 1240 Hz (für die schmerzfreie Kariesbehandlung)
aufgebaut. Diese Pulsfrequenz wird über einen Halbleiterschalter,
vorzugsweise einen MOS Schalttransistor erzielt, der vorzugsweise
im Handgriff plaziert ist, um eine bessere Leistung ohne Induktivität und kapazitive
Verluste des Zuführkabels
zu erzielen. Diese Pulsart ist ein kurzer Rechtecksimpuls, der eine
gedämpfte Schwingung
anregt. Die Pulsbreite ist zwischen 1 und 30 μs, bevorzugt 1 bis 13 μs einstellbar,
was die Leistung der Erzeugung des atomaren Sauerstoffs von 5% bis
100% bei der höchsten
Leistungsstufe steuert.
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Der
kleine in Kammern gewickelte Hochspannungstrafo ist im Handgriff
geschirmt und erzeugt nur minimale elektromagnetische Störungen. Der
Gehäuseableitstrom
ist dabei mit kleiner 10 μA bei
voller Leistung sehr gering. Bei einem Patientenstrom von größer als
20 μA schaltet
die Elektronik vorzugsweise automatisch ab. Die Heilungszeit, die Patientenstromüberwachung
und Abschaltung wird vorzugsweise über einen Mikrochip geregelt.
In klinischen Versuchen wurde eine Heilungszeit von vorzugsweise
40 sec bei der Zahnbehandlung ermittelt. Dies kann vorzugsweise über einen
Signalton angegeben werden.
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An
dem Handgriff befindet sich eine Sonde, vorzugsweise eine hohle
Glassonde, die mit vorzugsweise zumindest einem Edelgas gefüllt ist.
Die Glassonde weist an ihrem unteren Ende, mit dem sie in dem Handgriff über ein
formschlüssige
Klemmverbindung befestigt ist, einen zylinderförmigen Metallverschluss auf.
Das obere Ende der Glassonde ist je nach Applikationsart ausgebildet.
Bei Anwendungen im Gebiß weist
sie ein spitzes, stumpfes oder auch erweitertes pilzförmiges Ende
auf. Für
Anwendungen an der Hautoberfläche,
wie dermatologische Anwendungen ist ein großes pilzförmiges Ende bevorzugt, um auch
größere Flächen behandeln
zu können.
Die Sonde kann auch so ausgebildet sein, dass sie mehr oder weniger
formschlüssig
ganze Körperteile
aufnehmen kann, wie eine Hand, ein Bein, einen Arm oder einen Fuß, etc.
Die Glassonde ist vorzugsweise mit zumindest einem leitenden Gas,
vorzugsweise einem Edelgase, bei einem Unterdruck von vorzugsweise
3 mbar gefüllt.
Als Edelgase werden vorzugsweise beliebige Mischungen aus Argon
und Neon verwendet, wobei Mischungen, die mehr Neon als Argon enthalten,
bevorzugt sind, besonders bevorzugt ist eine Mischung aus 30 Vol.%
Argon und 70 Vol.% Neon.
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Das
erfindungsgemäße Behandlungsgerät erzeugt
das oxidierende Gas direkt an einer Glassonde, vorzugsweise aus
dem umgebenden Luftsauerstoff, die an dem Handgriff angebracht ist,
indem nach dem Prinzip der stillen elektrischen Gasentladung ein
elektrisches Feld zwischen zwei Polen, hier die Sonde und ein Patient,
erzeugt wird, die durch einen Isolator, nämlich Luft getrennt ist. Ab
einer Grenzfeldstärke
werden in dem elektrischen Feld durch andauernde Entladevorgänge Elektronen
erzeugt, die den in der Umgebungsluft enthaltenen Sauerstoff in
Radikale spaltet, wie hochreaktive Substanzen (Sauerstoff im statu
nascendi) wie Hydroxylionen, Ozon, atomarer Sauerstoff und andere
gebildet. Nach dem Anlegen einer Wechselspannung mit bis zu 35 000
Hz entsteht zwischen der Elektrode, der Glassonde und dem Patienten
ein Entladevorgang und – hiermit
verknüpft – ein elektrisches
Feld mit hoher Elektronendichte. Die Radikalen entstehen, indem
Moleküle
der Luft von Elektronen getroffen werden und hierbei ein erhöhtes Energieniveau erreichen.
Der atomare Sauerstoff, der hochreaktiv ist, reagiert mit den Keimen
der Applikationsstelle, dabei entsteht auch etwas Ozon, das jedoch
weit unter der MAK (maximale Arbeitsplatzkonzentration) Grenze von
0,1 ppm liegt, nämlich
nur bei 18 % des MAK Werts. Überraschend
ist, dass gerade im erfindungsgemäßen Bereich der Stromstärke und
der Frequenz besonders viel atomarer Sauerstoff erzeugt wird. Der
atomare Sauerstoff wird sowohl vor der Ozonbildung als auch beim
Zerfall des Ozons gebildet. Das beim erfindungsgemäßen Behandlungsgerät gebildete
Ozon zerfällt,
soweit es vom Gewebe resorbiert wird, im wässerigen Milieu, insbesondere bei
der Zahnbehandlung, das heißt
in der interzellulären
Substanz innerhalb von ca. 10 Minuten auf den halben Wert seiner
ursprünglichen
Konzentration. Mit dem erfindungsgemäßen Behandlungsgerät können unter
Laborbedingungen 1 bis ca. 300.000 ppm Ozon (dies ist meßbar) erzeugt
werden, woraus sich mittelbar auf die Konzentration an atomaren
Sauerstoff schließen
läßt, da wenn
dieser nicht verbraucht wird, wieder zu Ozon reagiert.
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Das
erfindungsgemäße Behandlungsgerät ist auf
Grund seiner niedrigen Stromstärke
und hohen Bildung an atomaren Sauerstoff besonders geeignet zur
Behandlung von Tieren und Menschen an der Hautoberfläche, um
Keime zu beseitigen, die Durchblutung zu fördern und damit auch den Lymphabfluß zu erhöhen. Somit
ist es besonders geeignet zu Behandlung von infizierten Wunden,
Dekupitus, Nagelbettentzündungen,
Akne, Kopfschmerz, Migräne,
Hämatomen,
Psoriasis, Neurodermitis, Muskel- und Gelenkentzündungen, allgemeine Sportverletzungen,
allgemeine Dermatologie, Gynäkologie,
Augenheilkunde, Tumore, Dermatitis, infektiöse Hauterkrankungen, Erkrankungen
der Haarfollikel und Talgdrüsen,
Verhornungsstörungen,
Blasen-bildende Erkrankungen der Haut, Papulo-squamöse Erkrankungen
der Haut, Warzen und Zahnheilkunde.
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Im
Stand der Technik dagegen wird Ozon in einem geschlossenen System
erzeugt: der Ozongenerator ist in einem Grundkörper untergebracht, von dem
das Ozon durch einen Silikonschlauch zu einer Silikonglocke gepumpt
wird, die auf dem Behandlungsobjekt (zum Beispiel Zahn) fest aufliegt.
Nur bei völlig
hermetischem Abschluss der Silikonglocke arbeitet der Ozongenerator.
Das Ozon wird 100mal je Sekunde in der Glocke ausgetauscht. Das
unverbrauchte Ozon wird über
einen zweiten Kanal im Silikonschlauch zum Grundkörper zurückgeführt und dort
wieder in Luftsauerstoff rückverwandelt.
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Die
hohe Ozonkonzentration von 4.000.000 μg/m3 =
2.100 ppm beim Stand der Technik ist zwar sehr hoch, dafür wird aber
die erste Bildungsphase von atomaren Sauerstoff nicht therapeutisch
ausgenutzt und nur dieser beseitigt die Keime, nicht das Ozon an
sich, denn das muss erst wieder in atomaren Sauerstoff zerfallen,
um dann wieder zu molekularen Sauerstoff zu reagieren. Der Anteil
des atomaren Sauerstoffs zur Eliminierung von Keimen ist bei dem
erfindungsgemäßen Gerät gegenüber dem Stand
der Technik um mehr als den Faktor 100 höher.
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Nach
Angaben in der Literatur ist Ozon 25mal wirksamer als Hypochlorit
(HOCl) und 5.000 mal wirksamer als Chloramin (NH2Cl).
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Das
erfindungsgemäße Behandlungsgerät als Zahnbehandlungsgerät tötet alle
Keime an der Applikationsstelle innerhalb von ca. 40 Sekunden.
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Bevorzugt
wird das erfindungsgemäße Zahnbehandlungsgerät bei folgenden
Anwendungsgebieten eingesetzt.
- 1. Gingivitis
- 2. Parodontitis
- 3. Stomatitis (incl. Mykosen)
- 4. Aphthe(n)
- 5. Herpes (lapialis)
- 6. Peri-implantitis
- 7. Dentitio difficilis
- 8. Kavität
(nach Präperation)
- 9. Hypersensibilität
- 10. Caries superficialis (Fissurenkaries, Zahnhalskaries nach
Präperation)
- 11. Caries media
- 12. Caries profunda (Restkaries)
- 13. Pulpa-Trepanation/-hyperämie
- 14. Wurzelkanal – Behandlung
(Final – Maßnahme)
- 15. Kronenstümpfe
(vor dem Zementieren der Krone)
- 16. Extractionswunde(n) (Koagula – Stabilisierung)
- 17. Koagulaphatie (Alviolitis)
- 18. Sickerblutung (en)
- 19. Fräskanal(vor
Implantat inkorporation)
- 20. Wundgebiet (intra-/ post operationem)
- 21. Furkationsbefall
- 22. Fistel
- 23. Neuralgien
- 24. Myoarthropathien (incl. Parafunktionen)
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Besonders überraschend
ist, dass mit dem erfindungsgemäßen Behandlungsgerät eine schmerzfreie
Kariesbehandlung möglich
ist. Die Exkavierung der Karies mit mechanischen Instrumenten kann
damit auf ein Minimum reduziert werden, da durch die absolute Keimabtötung kaum
mehr Zahnmaterial abgetragen werden muss. Eine Pulpaverletzung,
beziehungsweise eine Verkeimung, denen heute eine Wurzelbehandlung
nachfolgt, mit dem Verlust der Vitalität des Zahns, lassen sich, auf
Grund der Keimabtötung
mit dem erfindungsgemäßen Behandlungsgerät, mit dem
Erhalt der Vitalität
des Zahnes, erfolgreich behandeln. Besonders überraschend ist, dass beherdete
Zähne (Zähne unter
Eiter) sich, nach dem sie aus dem Kiefer entfernt worden sind und
nachdem sie und die Stelle, aus der der beherdete Zahn entnommen
worden ist, mit dem erfindungsgemäßen Behandlungsgerät behandelt
worden ist und so der Zahn und der Kiefer keimfrei gemacht worden
sind, wieder implantiert werden und nach spätestens 10 Tagen wieder bissfest
im Kiefer festgewachsen sind, so dass Implantate überflüssig geworden
sind. Mit der Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Behandlungsgerät lassen
sich in der Regel chirurgische Eingriffe und die Gabe von Antibiotika
vermeiden.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Behandlungsgerät ist ein Gerät, bei dem
die Vorrichtung, die ein elektromagnetisches Feld bildet, jeweils
an den zwei Enden eines offenen kreisförmigen Bügels, ähnlich einem Kopfhörer, angeordnet
ist, die in einer Glassonde endet, um das elektromagnetische Feld
vorzugsweise an der Kiefergelenkmuskulatur zu erzeugen. Mit diesem
Gerät werden
zentrale neurogene Fixierungen behoben.
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Das
Wirkprinzip der Vorrichtung zielt ab auf die pathologischen Vorgänge in der
verspannten Muskulatur und Myogelose. Es bildet die therapeutische
Grundlage für
eine weitgehende Normalisierung der pathologischen Zustände.
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Utilisierte
Mengen an atomaren Sauerstoff stimulieren die Bildung von Glutathionperoxidase, welche
die Glykolyse aktiviert.
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Durch
das erfindungsgemäße Prinzip
kommt es zu einer Sauerstoffsättigung
am Hämoglobin
(ausreichendes Sauerstoffangebot für eine aerobe Muskelkontraktion).
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Die
rheologischen Eigenschaften des Blutes nehmen zu. Der Überschuss
freier Radikale wird eliminiert.
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Gleichzeitig
stimulieren Magnetfeld-Impulse die Muskulatur. Eine Durchblutungsanregung
und Temperaturerhöhung
ist die Folge. Dies führt
zu einem beschleunigten Lymphabfluss.
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Mit
der erfindungsgemäße Vorrichtung
wird selbst hochgradig verspannte Kiefergelenkmuskulatur relaxiert.
Diese bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eignet sich besonders zur Prophylaxe:
- 1. Für eine exakte,
fehlerfreie Bissnahme.
- 2. Zur Neutralisation von Fehlstellungen.
- 3. Vermeidung von erschwerter Behandlung aufgrund eingeschränkter Mundöffnung.
- 4. Vermeidung von Folgekrankheiten, die aus einem Fehlbiss herrühren.
- 5. Vermeidung von Überdehnungen
aufgrund längerer
Behandlungen und zur Therapie von:
- 6. Schmerzbefreiung und Entkrampfung
- 7. Migräne
(als Folge einer Fehlstellung des Kiefergelenkes).
- 8. Beschwerden der Wirbelsäule
(aufgrund einer Fehlstellung des Kiefergelenkes)
- 9. Nacht- bzw. Tagknirschen
- 10. Arthrose des Kiefergelenks (Kiefergelenkknacken)
- 11. Kiefersperre ( Bisssperre)
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Wirksamkeitstest
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Das
Ausgangsmaterial bestand durchweg aus kariösen Zähnen, die nach der Extraktion
in ein Transportgefäß mit physiologischer
Kochsalzlösung gelegt
wurden. Es wurden folgende Proben mittels Stahlfräser (Rosenbohrer
1,9 mm Durchmesser) beziehungsweise mit diamantierten Separierscheiben hergestellt:
- Gruppe 1 gefrästes, kariöses Zahnmaterial (Bohrspäne);
- Gruppe 2: Zahnsegmente, präpariert
bis zum Grund der Erweichungszone;
- Gruppe 3: Zahnsegmente, präpariert über die
Erweichungszone hinaus bis in das verfärbte, sondenharte Dentin.
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Alle
Proben wurden nach ihrer Bearbeitung für 24 Stunden (jeweils separat)
in steriler isotoner Natriumchloridlösung pro injektionem im Brutschrank bei
35 Grad Celsius aufbewahrt, dann kräftig geschüttelt und anschließend in
jeweils eine Petrischale mit Columbia-Agar (Blutagar mit 5 Prozent
Hammelblutzusatz) geschüttet
und dann die Bakterien suspension gleichmäßig über den gesamten Nährboden verteilt.
Die Bebrütung
erfolgte über
100 Stunden bei ebenfalls 35 Grad Celsius.
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Alle
Gruppen wurden mit dem erfindungsgemäßen Zahnbehandlungsgerät 40 Sekunden
behandelt. Danach war die behandelte Petrischale der Gruppe 1 – 3 keimfrei.
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Figuren
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Figur 1
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1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behandlungsgeräts.
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Figur 2
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2 zeigt
die bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Sonden
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Figur 3
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3 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
einer Sonde.
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Figur 4
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4 zeigt
das erfindungsgemäße Zusatzgerät für das erfindungsgemäße Behandlungsgerät, bei dem
die Vorrichtung, die ein elektromagnetisches Feld bildet, jeweils
an den zwei Enden eines offenen kreisförmigen Bügels angeordnet ist.
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In 1 wird
eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behandlungsgeräts dargestellt.
Das Behandlungsgerät
weist einen von den bauartbeding relativ klein gebauten Grundkörper (6)
auf, an dem ein Drehknopf (7) angebracht ist, mit dem die
wirksame Menge des oxidierenden Gases eingestellt wird sowie Indikationsfelder
(8) mit denen die wirksame Menge des oxidierenden Gases
angezeigt wird. An dem Grundkörper
ist über
eine Anschlußkupplung
(9) ein Spiralkabel (10) angebracht, das zum Handstück (11)
führt und
Spulen (nicht gezeigt) enthält.
Am Ende des Handstücks
(11) ist die, je nach Therapie, jeweilige Sonde (12)
angebracht.
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2 zeigt
die bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Sonden
Sonde (1) ist eine PA/8-Sonde für Pa Bereich 8-er, die an ihrer Spitze
eine feine Spitze im Winkel von 140°C aufweist. Sonde (2)
ist eine PA-Sonde für
Parodontitis, die eine feine Spitze im Winkel von 90°C aufweist. Sonde
(3) ist eine CR-Sonde für
die Wurzelkanalbehandlung, die an ihrer Spitze ein kegelförmiges Ende aufweist.
Sonde (4) ist eine AL-Sonde für die Alveole, die an ihrer
Spitze eine stumpfe Spitze aufweist. Sonde (5) ist eine
GI-Sonde für
die Gingiva, die an ihrer Spitze ein sich erweiterndes pilzförmiges Ende
aufweist.
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3 zeigt
eine CA-Sonde für
die Behandlung von Karries, die an ihrer Spitze ein konkaves Ende
mit einer Siliconkappe (18) aufweist, die bis zu 300.000
ppm atomaren Sauerstoff ausschließlich in der Kavität erzeugt.
Das untere Ende der Sonde ist ein zylinderförmiger Metallverschluss (15),
wobei die Sonde einen hohlen Glasgrundkörper (17) aufweist, der
einen Gummiring (16) aufweist, der anzeigt, wie weit die
Sonde in den Handgriff eingeführt
wird.
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4 zeigt
das erfindungsgemäße Zusatzgerät für das erfindungsgemäße Behandlungsgerät, bei dem
die Vorrichtung, die ein elektromagnetisches Feld bildet, jeweils
an den zwei Enden (14) eines offenen kreisförmigen Bügels (13)
angeordnet ist und ein Kabel (9) mit Anschlußkupplung
(10) zum Anschließen
an das erfindungsgemäße Behandlungsgerät (6)
aus 1.