DE202005004334U1 - Schutzkappe - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/22End caps, i.e. of insulating or conductive material for covering or maintaining connections between wires entering the cap from the same end
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    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end
    • H01R4/4819Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end the spring shape allowing insertion of the conductor end when the spring is unbiased
    • H01R4/4821Single-blade spring

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Abstract

Schutzkappe für blank liegende Leiterenden, mit folgenden Merkmalen:
ein transparentes Kunststoffgehäuse (1) mit einem Leitereinführungsbereich (14) und einem Sichtbereich (13);
wenigstens zwei Anschlussklemmen (20) oder Gruppen (21, 22) von Anschlussklemmen, die in dem Kunststoffgehäuse (1) eingebettet sind und über den Leitereinführungsbereich (14) für die Enden von Adern (4, 5) zugänglich sind;
die wenigstens beiden Anschlussklemmen (20) oder je zwei Gruppen (21, 22) von Anschlussklemmen sind untereinander über eine Leuchtdiode (3) verbunden, die in dem Sichtbereich (13) des Kunststoffgehäuses (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzkappe für blank liegende Leiterenden mit einem transparenten Kunststoffgehäuse und mit wenigstens zwei Anschlussklemmen.
  • Bei Installationsarbeiten für Wohnungen, Büros und dergleichen werden Leitungen verlegt, deren Aderenden häufig in Leerbuchsen enden oder aus der Wand hervorragen, bevor die Leitungen über passende Klemmen miteinander verbunden oder an elektrische Geräte angeschlossen werden. Probeweise werden derartige Leitungen auch an Spannung gelegt. Zur Vermeidung von Unfällen werden die blanken Aderenden gegen Berührung geschützt, was beispielsweise dadurch geschehen kann, dass man über jedes Aderende jeweils einen sogenannten Verbindungsstecker aufbringt, der abgezogen wird, wenn die endgültige Verdrahtung vorgenommen wird. Ein derartiger Verbindungsstecker zeigt jedoch nicht an, ob Spannung an den Drähten oder Adern liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzkappe für blank liegende Aderenden anzugeben, welche anzeigt, ob Spannung an eine der Adern der Leitung angelegt ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einer Schutzkappe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen Ausgestaltungen der Schutzkappe.
  • Es sind wenigstens zwei Anschlussklemmen oder Gruppen von Anschlussklemmen vorgesehen, die in einem transparenten Kunststoffgehäuse eingebettet sind, das einen Leitereinführungsbereich und einen Sichtbereich aufweist. Die wenigstens beiden Anschlussklemmen oder je zwei Gruppen von Anschlussklemmen sind untereinander über eine Leuchtdiode verbunden, die in dem Sichtbereich des Kunststoffgehäuses angeordnet ist. Der Leitereinführungsbereich des Kunststoffgehäuses weist Kanäle zum Einführen der Adern auf, die mit den jeweiligen Anschlussklemmen geklemmt werden können.
  • Vorteilhaft weisen die Anschlussklemmen jeweils zwei miteinander verbundene Zungen auf, die ein Klemmmaul bilden. Eine der Zungen besitzt eine Öffnung, um den blanken Leiter oder die Ader in das Klemmmaul einzuführen, wenn der Leiter oder die Ader durch einen Kanal im Leitereinführungsbereich geschoben wird. Die Zunge mit der Öffnung ist wellenförmig gebogen und kann noch eine zweite Öffnung aufweisen, die zum Anschließen der Diode dient. Der zweite Anschluss der Diode ist mit einer getrennten Anschlussklemme oder einer Gruppe von Anschlussklemmen verbunden. Die Schutzkappe ist also zum Anschließen von spannungsführenden und nicht spannungsführenden Adern gedacht, die jeweils in voneinander getrennten Bereichen der Schutzkappen anzuschließen sind.
  • Für die Praxis werden Schutzkappen mit drei Anschlussklemmen oder mit fünf Anschlussklemmen bevorzugt. Die Anschlüsse sind in jeweils zwei Gruppen unterteilt, um entweder stromführende oder nicht stromführende Adern aufzunehmen. Die beiden Gruppen können farblich markiert sein, um die Handhabung der Schutzkappe zu erleichtern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Dabei zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf eine Schutzkappe,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II–II (nur mit Umrisslinien)
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der 1.
  • Die Hauptteile der Schutzkappe sind ein transparentes Kunststoffgehäuse 1, eine Klemmenanordnung 2 und eine Leuchtdiode 3. Das Kunststoffgehäuse 1 weist einen Innenraum 10 und eine Reihe von Einführungskanälen 11 auf, um jeweilige potentiell stromführende Adern 4 oder nichtstromführende Adern 5 ins Innere 10 einzuführen, wo sie mittels der Klemmanordnung 2 geklemmt werden können.
  • Die Klemmanordnung 2 ist mit aushärtendem Harz 12 innerhalb des Gehäuses 1 festgelegt worden. Wegen der Transparenz des Kunststoffgehäuses 1 kann man deren in der Zeichnung oberes Ende als Sichtbereich 13 bezeichnen. Dementsprechend wird das untere Ende des Kunststoffgehäuses als Leitereinführungsbereich 14 bezeichnet.
  • Die Klemmanordnung 2 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Anschlussklemmen 20 auf, die eine erste Gruppe 21 mit zwei Anschlussklemmen 20 und eine zweite Gruppe 22 mit drei Anschlussklemmen 20 bilden.
  • Die Klemmen 20 sind jeweils aus ersten und zweiten Zungen 23, 24 aufgebaut, die über eine Sicke 25 miteinander verbunden sind. Die erste Zunge 23 wird durch einen im Querschnitt wellenförmigen, dreifach gekrümmten Blechstreifen gebildet, der außerhalb der Sicken-Verbindung 25 einen S-förmigen Bereich aufweist. Durch diesen S-förmigen Bereich führt eine erste Aderöffnung 26 und eine zweite Anschlussdrahtöffnung 27. Die zweite Zunge 24 ist abgekröpft und lehnt sich mit ihrem freien Ende gewöhnlich an die obere Krümmung der S-Form an. Wenn, wie in der Zeichnung dargestellt, eine Ader 4 durch den Kanal 11 ins Innere 10 der Schutzkappe geschoben wird, hebt das freie Ende der Zunge 24 von der Zunge 23 ab und klemmt das Ende 41 der Ader 4 in dem so gebildeten Maul zwischen den Zungen 23 und 24 ein.
  • Die Leuchtdiode 3 weist einen Leuchtkörper 30 und zwei Anschlussdrähte 31 und 32 auf. Die Anschlussdrähte 31, 32 sind in die entsprechende Öffnungen 27 der endständigen Anschlussklemmen 20 gesteckt und mit den entsprechenden Anschlussgruppen 21 bzw. 22 elektrisch leitend verbunden. Dies kann durch Klemmung oder Lötung erfolgen. Der Leuchtkörper 30 ist in dem Hohlraum 10 untergebracht, und zwar so, dass genügend Raum für das Ende 41 der Ader 4 verbleibt, auch wenn dieses weiter durchgesteckt wird.
  • Bei der Anwendung der Schutzkappe wird eine potentiell stromführende Ader 4 in die Anschlussklemmengruppe 21 eingeführt und eine stromlose Ader 5 in die Anschlussgruppe 22. Sollte die Spannung eingeschaltet sein, fließt über die Leuchtdiode 3 ein Strom und bringt diese zum Leuchten.
  • Die Schutzkappe kann zum Anschließen nur einer Ader abgewandelt werden, wobei dann an dem zweiten Klemmanschluß ein Kondensator angeschlossen wird, um durch Laden und Entladen des Kondensators einen Strom durch die Leuchtdiode zu führen und diese zum Leuchten zu bringen, wenn die angeschlossene Ader an Phase ist.

Claims (6)

  1. Schutzkappe für blank liegende Leiterenden, mit folgenden Merkmalen: ein transparentes Kunststoffgehäuse (1) mit einem Leitereinführungsbereich (14) und einem Sichtbereich (13); wenigstens zwei Anschlussklemmen (20) oder Gruppen (21, 22) von Anschlussklemmen, die in dem Kunststoffgehäuse (1) eingebettet sind und über den Leitereinführungsbereich (14) für die Enden von Adern (4, 5) zugänglich sind; die wenigstens beiden Anschlussklemmen (20) oder je zwei Gruppen (21, 22) von Anschlussklemmen sind untereinander über eine Leuchtdiode (3) verbunden, die in dem Sichtbereich (13) des Kunststoffgehäuses (1) angeordnet ist.
  2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (20) jeweils miteinander verbundene erste und zweite Zungen (23, 24) aufweisen, die ein Klemmmaul bilden, wobei die erste Zunge (23) eine Öffnung (26) aufweist, die die Ader (4, 5) vom Leitereinführungsbereich des Gehäuses aus in das Klemmmaul zu schieben ermöglicht.
  3. Schutzkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zunge (23) wellenförmig gebogen ist.
  4. Schutzkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es wellenförmig gebogene Zungen (23) mit einer zweiten Öffnung (27) gibt, in die ein Anschlussdraht (31, 32) der Leuchtdiode (3) eingesteckt ist.
  5. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass drei Anschlussklemmen (20) vorgesehen sind, die in eine erste Gruppe mit zwei Anschlussklemmen und eine zweite Gruppe mit einer Anschlussklemme aufgeteilt sind.
  6. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gruppe (21) von Anschlussklemmen zwei Anschlussklemmen (20) und eine zweite Gruppe (22) von Anschlussklemmen drei Anschlussklemmen (20) umfasst.
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DE102006019223A1 (de) * 2006-04-21 2007-11-08 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Isolierstoffgehäuse für elektrische Klemmen
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