DE202005003851U1 - Versorgungseinheit zum Zuführen oder Bereitstellen von Bauelementen sowie Sortiereinheit für derartige Bauelemente - Google Patents

Versorgungseinheit zum Zuführen oder Bereitstellen von Bauelementen sowie Sortiereinheit für derartige Bauelemente Download PDF

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Abstract

Versorgungseinheit zum Zuführen oder Bereitstellen von Bauelementen, z.B. von Stanzmuttern (1) oder dergleichen Verbindungselementen, mit einem einen Stauraum bildenden Bunker (11, 11a) zur Aufnahme eines Vorrats an Bauelementen (1) in einer ungeordneten Menge, sowie mit einer Entnahmeeinheit (12, 12a) zum Entnehmen der Bauelemente (1) aus dem Stauraum und zur orientierten Weiterleitung der Bauelemente (1),
dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinheit (12, 12a) wenigstens einen über zumindest einen Einlass (13, 29) in den Stauraum mündenden Kanal (21, 31) zum Wegführen der aus dem Stauraum entnommenen Bauelemente (1) aufweist,
dass der Einlass (13, 29) und/oder der Kanal (21) im Querschnitt an die Außenkontur der Bauelemente (1) derart angepasst sind, dass nur solche, am Einlass (13, 29) anstehende Bauelemente (1), die wenigstens eine vorgegebene Orientierung aufweisen, über den Einlass (13, 29) in den Kanal (21, 31) gelangen und dort unter Beibehaltung der Orientierung weitergefördert werden, und
dass Mittel vorgesehen sind, um...

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Versorgungseinheit zum Zuführen und Bereitstellen von Bauelementen, beispielsweise von Stanzmuttern oder dergleichen Verbindungselementen, z.B. an einer Verarbeitungsstation und/oder einem Verarbeitungswerkzeug, beispielsweise Stanzkopf, gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1 sowie auf eine Sortiereinheit zum Sortieren von Bauelementen, beispielsweise Stanzmuttern oder dergleichen Verbindungselementen an ihrer Außenkontur hinsichtlich ihrer Orientierung gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 21.
  • Versorgungseinheiten, insbesondere auch solche zum Versorgen von sogenannten Stanzköpfen mit Stanzmuttern oder dergleichen Verbindungselementen, die mit dem jeweiligen Stanzkopf durch Fügen und Verpressen in Bauteilen aus Blech, beispielsweise in Fahrzeugteilen aus Blech montiert werden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bekannt ist hierbei u.a. auch, die Bauelemente in einem Stauraum einer Aufnahme, z.B. eines an der Oberseite offenen Bunkers als ungeordnete Menge bzw. Vorrat bereitzustellen, aus welchem die Bauelemente dann entnommen, z.B. unter Verwendung eines Entnahmeelementes in Form eines Stufenförderers oder aber durch Ausbildung des Bunkers als Schwingtopf, und nach Sortierung in einer vorgegebenen Orientierung der weiteren Verwendung zugeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Versorgungseinheit aufzuzeigen, die bei vereinfachter Konstruktion gegenüber herkömmlichen Versorgungseinheiten eine verbesserte Förderleistung aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Versorgungseinheit entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet. Eine Sortiereinheit, die zur Verwendung bei der neuerungsgemäßen Versorgungseinheit geeignet ist, aber auch generell zur Sortierung von Bauelementen verwendet werden kann, deren Außenkontur als Sortierkriterium geeignet ist, ist Gegenstand des Schutzanspruches 21.
  • Unter „Förderleistung" ist im Sinne der Neuerung die Anzahl der je Zeiteinheit für die weitere Verwendung, beispielsweise für ein Verarbeitungswerkzeug bereitgestellten Bauelemente zu verstehen.
  • Bei der neuerungsgemäßen Versorgungseinheit gelangen die Bauelemente über den im unteren Bereich des Stauraumes vorgesehenen Einlass in die Entnahmeeinheit bzw. in den wenigstens einen Kanal dieser Entnahmeeinheit. Der Einlass bzw. dessen Querschnitt sind an die Kontur und/oder Außenabmessungen der Bauelemente derart angepasst, dass nur solche Bauelemente, die am Einlass in der ungeordneten Menge rein zufällig eine einzige, durch den Einlass vorgegebene Orientierung aufweisen oder aber dort eine erste oder zweite von zwei möglichen Orientierungen besitzen, über den Einlass in den wenigstens einen Kanal der Entnahmeeinheit gelangen können.
  • Um das Eintreten der Bauelemente über den Einlass in die Entnahmeeinheit zu ermöglichen, sind Mittel vorgesehen, die die im Stauraum des Bunkers vorhandenen Bauelemente zumindest in der Umgebung des Einlasses in Bewegung zu bringen. Dies kann auf unterschiedlichste Weise realisiert sein, und zwar z.B. durch eine entsprechende Bewegung der Entnahmeeinheit selbst, insbesondere auch relativ zum Bunker bzw. der Bauelementaufnahme, und/oder durch eine Bewegung der Bauelementaufnahme bzw. des Bunkers, insbesondere auch relativ zu der Entnahmeeinheit, und/oder durch mechanische, die Bauelemente im Stauraum bewegende Mittel, wie z.B. Greif- oder Rührarme, und/oder durch pneumatisches Bewegen der Bauelemente, z.B. durch einen aus wenigstens einer Düse austretenden Druckluftstrahl usw. Auch Kombinationen einer oder mehrerer der vorgenannten Maßnahmen sind denkbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Entnahmeeinheit bzw. deren Einlass so ausgebildet, dass durch die Entnahmeeinheit eine Vorsortierung der Bauelemente in der Weise erfolgt, dass die von der Entnahmeeinheit aufgenommenen Bauelemente nur jeweils vorgegebene Orientierungen aufweisen und dass anschließend eine weitere Sortierung der Bauelemente in Bezug auf ihre Orientierung erfolgt, und zwar derart, dass die für die Weiterverarbeitung bereitgestellten Bauelemente schließlich ein und dieselbe Orientierung besitzen. Diese weitere Sortierung mit anschließenden Wenden und/oder Ausrichten der Bauelemente erfolgt z.B. rein mechanisch, pneumatisch, elektrisch, optoelektrisch usw.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die weitere Sortierung bzw. Nachsortierung ausschließlich rein mechanisch in wenigstens einem Sortierkanal dadurch, dass die Bauelemente aufgrund ihrer Außenkontur und deren Orientierung durch eine entsprechende Querschnittsausbildung des sich verzweigenden Sortierkanals an jeweils einen ihrer tatsächlichen Orientierung zugeordneten Auslass der Sortiereinheit bewegt bzw. gefördert werden.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der neuerungsgemäßen Versorgungseinheit ist der Einlass der Entnahmeeinheit so ausgebildet, dass bereits dort eine hundertprozentige Sortierung der Bauelemente erfolgt, d.h. die von der Entnahmeeinheit entnommenen Bauelemente jeweils die einzige, gewünschte Orientierung aufweisen. Dies ist beispielsweise dadurch erreicht, dass die wenigstens eine Öffnung des Einlasses als eine an die Außenkontur der Bauelemente angepasste Maske ausgebildet ist.
  • Bei der neuerungsgemäßen Sortiereinheit erfolgt das Sortieren der Bauteile hinsichtlich ihrer Orientierung, d.h. an verschiedenen Ausgängen der Sortiereinheit werden jeweils Bauelemente einer Orientierung bereitgestellt, wobei als Kriterium für diese Sortierung die Außenkontur der Bauelemente verwendet wird. Dem Sortierkanal werden die Bauelemente in einer oder mehreren zulässigen Orientierungen zugeführt, beispielsweise in einer ersten oder zweiten von zwei zulässigen Orientierungen. Der den Einlass der Sortiereinheit bildende erste Kanalabschnitt des Sortierkanals ist dann so ausgebildet, dass dessen Querschnitt passend für Bauelemente in sämtlichen zulässigen Orientierungen ist. An wenigstens einem Verzweigungsbereich verzweigt sich der Sortierkanal in wenigstens zwei weitere Kanalabschnitte, von denen jeder bezüglich seines Querschnittes an die Außenkontur der Bauelemente so angepasst ist, dass in jeden weiteren Kanalabschnitten nur Bauelemente gelangen, die die dem betreffenden Kanalabschnitt zugeordnete Orientierung aufweisen, die dann wiederum wenigstens eine der zulässigen Orientierungen ist, sodass an dem wenigstens einen Verzweigungspunkt die Bauelemente unterschiedlicher Orientierung jeweils in unterschiedliche weitere Kanalabschnitte geleitet werden. Bei einer Ausführung der Erfindung bilden diese weiteren verzweigten Kanalabschnitte die Auslässe der Sortiereinheit. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, dass in wenigstens einem auf einen ersten Verzweigungsbereich folgenden verzweigten Kanalabschnitt ein weiterer Verzweigungsbreich mit weiteren verzweigten Kanalabschnitten folgt, so dass die Sortierung dann stufenförmig mit einstufiger oder mehrstufiger Vorsortierung und Endsortierung durchgeführt wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren, in denen zum besseren Verständnis die drei rechtwinklig zu einender orientierten Raumachsen X, Y und Z wiedergegeben sind, an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Positionen a bzw. b ein Bau- oder Verbindungselement in Form einer sogenannten Stanzmutter in zwei unterschiedlichen Ansichten;
  • 2 in vereinfachter Darstellung eine Versorgungseinrichtung zum Zuführen von Stanzmuttern an ein nicht dargestelltes, diese Muttern verarbeitendes Werkzeug (z. B. Stanzkopf);
  • 3 in vereinfachter Darstellung einen Teilschnitt durch ein Entnahmeelement zum Entnehmen der Stanzmuttern aus einem Stanzmuttervorrat;
  • 4 und 5 Schnitte durch die Sortiereinheit der Versorgungseinrichtung der 2;
  • 6 in einer Darstellung ähnlich 2 eine weitere mögliche Ausführungsform.
  • In den Figuren sind 1 sogenannte Stanzmuttern, die in Werkstücken 2 aus Blech durch Fügen und Verpressen montierbar sind. Jede Stanzmutter 1 besteht in bekannter Weise aus einem kreiszylinderförmigen Mutterkörper 3 mit Gewindebohrung 4. An einer Stirnseite ist der Mutterkörper 3 mit einem für die Verankerung im Werkstück dienenden, achsgleich mit der Stanzmutterachse angeordneten, im wesentlichen kreiszylinderförmigen Vorsprung 5 versehen.
  • Zum Zuführen der Stanzmuttern 1 an nicht dargestellte, dem Fachmann aber bekannte Werkzeuge, beispielsweise Stanzköpfe dient die in den Figuren allgemein mit 10 bezeichnete Versorgungseinheit, die an einem nicht dargestellten Rahmen oder Maschinengestell einen an der Oberseite offenen Bunker 11 zur Aufnahme eines Vorrats an Stanzmuttern in Form einer ungeordneten Menge aufweist.
  • Am Bunker 11 ist ein Entnahmeelement bzw. eine Entnahmeeinheit 12 vorgesehen, mit der aus dem Vorrat im Bunker 11 jeweils solche Stanzmuttern 1 entnommen werden, die sich am Einlass 13 bzw. der dortigen Öffnung 13.1 der Entnahmeeinrichtung 12 befinden und dort zufällig eine erste oder zweite Orientierung von zwei möglichen Orientierungen aufweisen. An die Entnahmeeinheit 12 schließt sich eine Sortiereinheit 14 an, über die solche Stanzmuttern 1, die bereits die gewünschte erste Orientierung aufweisen unmittelbar in ein Magazin 15 gelangen, während solche Stanzmuttern 1, die die zweite, von den beiden möglichen Orientierungen aufweisen, in einer Wendeeinrichtung 16 gewendet diesem Magazin zugeführt werden. Über einen Auslasskanal 17 werden die Stanzmuttern 1 dann über Versorgungsschläuche und unter Beibehaltung der ersten Orientierung an die verschiedenen Bearbeitungswerkzeuge (Stanzköpfe) weitergeleitet, beispielsweise durch Förder- oder Blasluft.
  • Das mit seinem von der schlitzförmigen Öffnung 13.1 gebildeten Einlass von unten her in den Stau- oder Innenraum des Bunkers bzw. in die dortige ungeordnete Menge an Stanzmuttern 1 hineinreichende Entnahmeelement 12 bildet einen im Querschnitt rechteckförmigen Schacht 19, der Teil des Einlasses ist und sich zum Rand Öffnung 13.1 etwas erweitert, und zwar an dem Randbereich 20.1 der Wandung des Schachtes 19. Der Querschnitt des Schachtes 19 senkrecht zu den beiden Wänden 20, die in der XY-Ebene angeordnet sind, ist gleich oder geringfügig größer als die axiale Länge der Stanzmuttern 1, so dass jede Stanzmutter 1, die über den Einlass 13 in den Schacht 19 gelangt, nur jeweils eine erste oder eine zweite von zwei möglichen Orientierungen aufweisen kann, d.h. beispielsweise bei der für die 3 gewählten Darstellung entweder mit ihrem jeweiligen Vorsprung 5 der dortigen linken oder aber dortigen rechten Wand 20 benachbart liegt, auf jeden Fall aber mit ihrer Achse in der Z-Achse angeordnet ist.
  • Der Schacht 19 mündet über sich jeweils trichterartig verjüngende Schachtabschnitte 19.1 bzw. 19.2 in jeweils einen sich in vertikaler Richtung (Y-Achse) nach unten erstreckenden Kanal 21. Diese Kanäle 21, die ebenso wie der Schacht 19 in dem Gehäuse der Entnahmeeinheit gebildet sind, besitzen in der X-Achse eine Breite, gleich dem Durchmesser oder etwas größer als der Durchmesser der Stanzmuttern 1 bzw. des Mutterkörpers 3, so dass in den Kanälen 21 die Stanzmuttern 1 vertikal in Reihe nacheinander, aber weiterhin in der ersten oder zweiten Orientierung angeordnet sind.
  • Durch einen nicht dargestellten Antrieb ist bei der dargestellten Ausführungsform die Entnahmeeinheit 12 in vertikaler Richtung, d.h. in Richtung der Y-Achse auf- und abbewegbar, so dass hierdurch eine Bewegung des Stanzmuttervorrats zumindest auch in der Umgebung des Einlasses 13 zum Schacht 19 erfolgt und dadurch ständig Stanzmuttern 1 in den Schacht 19 und von dort in die Kanäle 21 gelangen.
  • Über die Kanäle 21 werden die Stanzmuttern 1 jeweils einem Sortierkanal 22 der Sortiereinheit 14 zugeführt, und zwar über eine Verbindung 23 zwischen der Entnahmeeinheit 12 und der Sortiereinheit 14, die (Verbindung 23) bei fest am Vorrichtungsgestellt vorgesehener Sortiereinheit 14 die vertikale Auf- und Abbewegung der Entnahmeeinheit 12 (Doppelpfeil A) zu ermöglicht.
  • Entsprechend der Anzahl der Kanäle 21 sind auch in der Sortiereinheit bzw. in dem Gehäuse 24 dieser Einheit insgesamt drei Sortierkanäle 22 vorgesehen. Jeder Sortierkanal 22 besitzt drei Kanalabschnitte 22.122.3, und zwar den an die Verbindung 23 bzw. an den vorausgehenden Kanal 21 anschließenden Kanalabschnitt 22.1 und die beiden sich verzweigenden Kanalabschnitte 22.2 und 22.3, von denen jeweils der Kanalabschnitt 22.2 über einen durchgehenden, d.h. nicht wendenden Kanal 25 direkt in das Magazin 15 mündet, d.h. über die Kanäle 25 werden diejenigen Stanzmuttern 1 direkt in das Magazin 15 geleitet, die die für die Weiterverarbeitung notwendige Orientierung aufweisen, d.h. bei der für die 2 gewählten Darstellung mit ihrer Mutterachse senkrecht zur XY-Ebene orientiert sind und ihren Vorsprung an der in der 2 sichtbaren Seite aufweisen. Jeder Kanalabschnitt 22.3 mündet über einen wendelförmigen Wendekanal 26 in das Magazin 15, d.h. über den Kanalabschnitt 22.3 und den Wendekanal 26 gelangen solche Stanzmuttern 1, die die zweite von den beiden möglichen Orientierungen im Kanalabschnitt 22.3 aufwiesen, gewendet, d.h. dann ebenfalls in der richtigen ersten Orientierung in das Magazin 15.
  • Der Kanal 22 besitzt insgesamt, d.h. an seinen sämtlichen Kanalabschnitten 22.122.3 sowie auch an einem Verzweigungsbereich 22.4, an dem die beiden Kanalabschnitte 22.2 und 22.3 auseinanderlaufen bzw. sich verzweigen, jeweils den selben rechteckförmigen Querschnitt, der geringfügig größer ist als die axiale Höhe und der Durchmesser des zylinderförmigen Stanzmutterkörpers 3 ohne den Vorsprung 5. Am Kanalabschnitt 22.1 bis hin zum Verzweigungsbereich 22.4 weist der rechteckförmige Querschnitt des Kanals 22 weiterhin an beiden größeren Querschnittsseiten jeweils eine nutenförmige Erweiterung 27 sowie 28 auf, die den Bewegungsraum für die Vorsprünge 5 der Stanzmuttern 1 schafft, und zwar unabhängig von der Orientierung der jeweiligen Stanzmuttern 1 bzw. des jeweiligen Vorsprunges 5.
  • Die nutenförmige Erweiterung 27 setzt sich über den Verzweigungsbereich 22.4 hinaus innerhalb des Kanalabschnittes 22.2 fort, so dass der Kanal 22 dort entsprechend der 5 den rechteckförmigen Querschnitt mit nur einer Erweiterung, nämlich der Erweiterung 27 an der einen, d.h. bei der für die 5 gewählten Darstellung an der oberen größeren Querschnittsseite aufweist. Hierdurch werden in den Kanalabschnitt 22.2 auch nur solche Stanzmuttern 1 geleitet, die so orientiert sind, dass deren Vorsprünge in der Erweiterung 27 aufgenommen sind. In analoger Weise setzt sich die Erweiterung 28 über den Verzweigungsbereich 22.4 in den Kanalabschnitt 22.3 fort, so dass der rechteckförmige Querschnitt auch dieses Kanalabschnitts nur eine Erweiterung, nämlich die Erweiterung 28, aber an der anderen größeren Querschnittsseite, d.h. bei der für die 5 gewählten Darstellung an der unteren Querschnittsseite aufweist. Nur solche Stanzmuttern 1, die in Bezug auf ihren Vorsprung 5 entsprechend orientiert sind, d.h. deren Vorsprünge in der Erweiterung 28 des Kanals 22 aufgenommen sind, werden an ihrem Vorsprung in den Kanalabschnitt 22.3 geleitet und dort mit ihrem Vorsprung in der Erweiterung 28 gleitend weitergefördert, d.h. dem Wendekanal 26 zugeführt.
  • Das Sortieren der Stanzmuttern 1 erfolgt somit mit der Sortiereinheit 14 allein durch die Formgebung der Sortierkanäle 22 und ohne die Verwendung von aktiven oder angetriebenen Sortierelementen usw. Das Fördern der Stanzmuttern in der Sortiereinheit 14 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform durch Schwerkraft. Es sind aber auch andere Ausführungen möglich, insbesondere auch solche, bei denen das Fördern der Stanzmuttern 1 in der Sortiereinheit 14 beispielsweise durch Blasluft erfolgt.
  • Die 6 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform eine Versorgungseinheit 10a, die sich von der Versorgungseinheit 10 u.a. dadurch unterscheidet, dass der Einlass 29 der dortigen Entnahmeeinheit 12a von einer Vielzahl von Öffnungen 29.1 gebildet ist, deren Querschnitt so gewählt ist, dass nur solche Stanzmuttern 1, die im Bereich einer der Öffnungen 29 die erforderliche erste Orientierung aufweisen, d.h. nicht nur mit ihrer Mutterachse senkrecht zur Zeichenebene der 6, d.h. senkrecht zur XY-Ebene orientiert sind, sondern deren Vorsprünge 5 sich auch an der bei der Darstellung der 6 sichtbaren Vorderseite befinden, in die Entnahmeeinheit 12a bzw. deren Schacht 30 gelangen, während die Stanzmuttern 1, die diese Orientierung nicht aufweisen, nicht in den Schacht 30 und aus diesem auch nicht in den vertikalen Kanal 31 gelangen können. Die Querschnitte des Schachtes 30 und des Kanals 31 sind so gewählt, dass die Stanzmuttern 1 ihre Orientierung erzwungenermaßen beibehalten, so dass die Stanzmuttern 1 über den Kanal 31 ohne die Notwendigkeit einer Sortiereinheit direkt in das Magazin 15 oder einer anderen Einheit zugeführt werden können.
  • Um ein Versperren der Öffnungen 29.1 durch in diesen Öffnungen zurückgehaltene, falsch orientierte Stanzmuttern 1 zu vermeiden, ist bei dieser Ausführung ein die Öffnungen 29 periodisch freihaltendes und den Stanzmutternvorrat über den Masken oder Öffnungen 29 auflockerndes Freihalte- und Auflockerungselement vorgesehen, welches beispielsweise rechenartig ausgeführt ist, wie dies in der 6 mit unterbrochenen Linien bei 32 angedeutet ist.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • So wurde vorstehend davon ausgegangen, dass die jeweilige Entnahmeeinheit 12 bzw. 12a in vertikaler Richtung bewegt wird. Selbstverständlich ist auch eine Bewegung der jeweiligen Entnahmeeinheit 12 bzw. 12a in einer anderen Achsrichtung oder aber zusätzlich in wenigstens einer anderen Achsrichtung möglich. Weiterhin ist es möglich, den jeweiligen Bunker 11 bzw. 11a mit dem in diesen Bunker enthaltenen Vorrat an Stanzmuttern 1 relativ zu dem Entnahmeelement 12 bzw. 12a oder deren Einlass 13 bzw. 29 in wenigstens einer Achsrichtung zu bewegen.
  • Weiterhin ist es auch möglich, durch entsprechende Maßnahmen, beispielsweise durch eine mechanische Einrichtung und/oder durch Blas- oder Druckluft die Stanzmuttern 1 im Bunker 11 bzw. 11a in Bewegung zu bringen oder zu halten, um so an dem betreffenden Einlass 13 bzw. 29 stets eine genügende Menge an zufällig richtig orientierten Stanzmuttern 1 zu erhalten, die dann über den Einlass 13 bzw. über die Öffnungen 29 in die Entnahmeeinrichtung 12 bzw. 12a gelangen.
  • 1
    Stanzmutter
    2
    Werkstück aus Blech
    3
    Stanzmutterkörper
    4
    Gewindebohrung
    5
    Vorsprung
    10,10a
    Versorgungseinheit
    11,11a
    Bunker
    12,12a
    Entnahmeelement oder Entnahmeeinheit
    13
    Einlass
    13.1
    Öffnung
    14
    Sortiereinheit
    15
    Magazin
    16
    Wendeeinheit
    17
    Auslasskanal
    18
    Versorgungsschlauch
    19
    Schacht
    19.1,19.2
    trichterförmig sich verengender Schachtabschnitt
    20
    Wandung
    20.1
    abgeschrägter Bereich der Innenfläche der Wandung 20
    21
    Kanal
    22
    Sortierkanal
    22.1,22.2,22.3
    Kanalabschnitt
    22.4
    Verzweigungsbereich
    23
    Kanal
    24
    Gehäuse
    25
    Kanal
    26
    Wendekanal
    27,28
    Erweiterung
    29
    Einlass
    29.1
    Öffnung oder Maske
    30
    Schacht
    31
    Kanal
    32
    Einrichtung zum Auflockern und Entfernen von Stanzmuttern

Claims (29)

  1. Versorgungseinheit zum Zuführen oder Bereitstellen von Bauelementen, z.B. von Stanzmuttern (1) oder dergleichen Verbindungselementen, mit einem einen Stauraum bildenden Bunker (11, 11a) zur Aufnahme eines Vorrats an Bauelementen (1) in einer ungeordneten Menge, sowie mit einer Entnahmeeinheit (12, 12a) zum Entnehmen der Bauelemente (1) aus dem Stauraum und zur orientierten Weiterleitung der Bauelemente (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinheit (12, 12a) wenigstens einen über zumindest einen Einlass (13, 29) in den Stauraum mündenden Kanal (21, 31) zum Wegführen der aus dem Stauraum entnommenen Bauelemente (1) aufweist, dass der Einlass (13, 29) und/oder der Kanal (21) im Querschnitt an die Außenkontur der Bauelemente (1) derart angepasst sind, dass nur solche, am Einlass (13, 29) anstehende Bauelemente (1), die wenigstens eine vorgegebene Orientierung aufweisen, über den Einlass (13, 29) in den Kanal (21, 31) gelangen und dort unter Beibehaltung der Orientierung weitergefördert werden, und dass Mittel vorgesehen sind, um eine Bewegung der Bauelemente (1) im Stauraum zumindest im Bereich des Einlasses (13, 29) zu bewirken.
  2. Versorgungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen der Bauelemente im Stauraum von der durch einen Antrieb in wenigstens einer Achsrichtung bewegbaren Entnahmeeinheit (12, 12a) gebildet sind.
  3. Versorgungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen der Bauelemente von dem durch einen Antrieb in wenigstens eine Achsrichtung bewegbaren Bunker (11, 11a) gebildet sind.
  4. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen der Bauelemente von wenigstens einer Austrittdüse für Druck- oder Blasluft gebildet sind.
  5. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen der Bauelemente (1) von wenigstens einem mechanisch bewegten Element, beispielsweise von wenigstens einem mechanisch durch den Stauraum bewegten Element gebildet sind.
  6. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass der Entnahmeeinheit (12, 12a) von einer Öffnung gebildet ist, die mit ihrem Öffnungsquerschnitt horizontal oder nahezu horizontal orientiert ist.
  7. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (13) der Entnahmeeinheit (12, 12a) von wenigstens einem Schacht (19, 30) gebildet ist, der über eine Entnahmeöffnung zum Stauraum des Bunkers (11, 11a) offen ist und in wenigstens einen Kanal (21, 31) mündet, und zwar bevorzugt über einen sich trichterartig verengenden Schachtabschnitt (19.1, 19.2).
  8. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kanal (21) der Entnahmeeinheit (12, 12a) über wenigstens eine Teillänge in vertikaler Richtung erstreckt, und dass das Fördern der Bauelemente (1) in diesem Teilabschnitt durch Schwerkraft erfolgt.
  9. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinheit bzw. deren Einlass (29, 30) derart ausgebildet sind, dass nur Bauelemente (1), die eine einzige Orientierung aufweisen durch eine an die Außenkontur der Bauelemente angepasste Öffnung (29) in die Entnahmeeinheit (12a) gelangen.
  10. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinheit (12) bzw. deren Einlass (13) derart ausgebildet sind, dass nur Bauelemente (1), die eine erste oder eine zweite von zwei zulässigen Orientierungen aufweisen, über den Einlass (13) in den wenigstens einen Kanal (21) der Entnahmeeinheit (12) gelangen.
  11. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Transportrichtung der Bauelemente (1) an die Entnahmeeinheit (12) anschließende Sortiereinheit (14), mit wenigstens einem Einlass (22.1), welchem die Bauelemente (1) in wenigstens einer von mehreren zulässigen Orientierungen zugeführt werden, und mit wenigstens zwei Auslässen (22.2, 22.3), an denen die Bauelemente (1) jeweils in einer, aber von Auslass zu Auslass unterschiedlichen Orientierung für die Weiterverwendung bereitgestellt werden.
  12. Versorgungseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Sortiereinheit wenigstens einen Sortierkanal (22) mit einem ersten, einen Bauelementeinlass bildenden Kanalabschnitt (22.1) aufweist, dessen Querschnitt passend für die Außenkontur solcher Bauelemente (1) ist, die wenigstens eine von wenigstens zwei möglichen Orientierungen aufweisen und der sich an wenigstens einem Verzweigungsbereich (22.4) in wenigstens zwei weitere verzweigte Kanalabschnitte (22.2, 22.3) verzweigt, von denen jeder im Querschnitt an die Außenkontur der Bauelemente (1) derart angepasst ist, dass in jeden verzweigten Kanalabschnitt (22.2, 22.3) nur Bauelemente (1) gelangen, die hinsichtlich ihrer Orientierung dem Querschnitt des verzweigten Kanalabschnitts (22.2, 22.3) entsprechen.
  13. Versorgungseinheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die an den wenigstens einen Verzweigungsbereich (22.4) anschließenden verzweigten Kanalabschnitte (22.2, 22.3) unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
  14. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des ersten Kanalabschnitts (22.1) passend für die Außenkontur von Bauelementen (1) ist, die eine erste oder eine zweite, von zwei möglichen Orientierungen aufweisen, und dass die an den wenigstens einen Verzweigungsbereich (22.4) anschließenden verzweigten Kanalabschnitte (22.2, 22.3) hinsichtlich ihres Querschnitts jeweils passend für Bauelemente nur der ersten oder zweiten Orientierung ausgebildet sind.
  15. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Bauelementen, deren Außenkontur von wenigstens einer Extremität (5) an einer Bauelement-Außenfläche geprägt ist, der erste Kanalabschnitt (22.1) einen Querschnitt besitzt, der dem Bauelementkörper (3) ohne die Extremität (5) entspricht und der zusätzlich für die zulässigen Orientierungen der Bauelemente (1) an wenigstens zwei Querschnittsseiten eine an die Extremität (5) angepasste Erweiterung (27, 28) aufweist, und dass sich jede Erweiterung (27, 28) am Verzweigungsbereich (22.4) nur jeweils in einen der verzweigten Kanalabschnitte (22.2, 22.3) des Sortierkanals (22) fortsetzt.
  16. Versorgungseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Bauelementen (1), die an einer Außenfläche eines Bauelementkörpers (3) einen Vorsprung (5) aufweisen, die Querschnittserweiterungen Nuten (27, 28) sind.
  17. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Sortierkanals (22) im Wesentlichen rechteckförmig mit den Erweiterungen im ersten Kanalabschnitt sowie in den verzweigten Kanalabschnitten (22.2, 22.3) ausgebildet ist.
  18. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einen der verzweigten Kanalabschnitte (22.2, 22.3) eine Wendeeinrichtung, beispielsweise ein Wendekanal (26) anschließt.
  19. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sortierkanal (22) im Wesentlichen so orientiert ist, dass die Bauelemente durch diesen Kanal bzw. dessen Kanalabschnitte durch Schwerkraft bewegt werden.
  20. Versorgungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen der Bauelemente durch den wenigstens einen Sortierkanal (22).
  21. Sortiereinheit zum Sortieren von Bauelementen (1), z. B. von Stanzmuttern oder dgl. Verbindungselementen hinsichtlich Ihrer Orientierung an der Außenkontur der Bauelemente, gekennzeichnet durch wenigstens einen Sortierkanal (22) mit einem ersten, einen Bauelementeinlass bildenden Kanalabschnitt (22.1), dessen Querschnitt passend für die Außenkontur solcher Bauelemente (1) ist, die wenigstens eine von wenigstens zwei möglichen Orientierungen aufweisen und der sich an wenigstens einem Verzweigungsbereich (22.4) in wenigstens zwei weitere verzweigte Kanalabschnitte (22.2, 22.3) verzweigt, von denen jeder im Querschnitt an die Außenkontur der Bauelemente (1) derart angepasst ist, dass in jeden verzweigten Kanalabschnitt (22.2, 22.3) nur Bauelemente (1) gelangen, die hinsichtlich ihrer Orientierung dem Querschnitt des verzweigten Kanalabschnitts (22.2, 22.3) entsprechen.
  22. Sortiereinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die an den wenigstens einen Verzweigungsbereich (22.4) anschließenden verzweigten Kanalabschnitte (22.2, 22.3) unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
  23. Sortiereinheit nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des ersten Kanalabschnitts (22.1) passend für die Außenkontur von Bauelementen (1) ist, die eine erste oder eine zweite, von zwei möglichen Orientierungen aufweisen, und dass die an den wenigstens einen Verzweigungsbereich (22.4) anschließenden verzweigten Kanalabschnitte (22.2, 22.3) hinsichtlich ihres Querschnitts jeweils passend für Bauelemente nur der ersten oder zweiten Orientierung ausgebildet sind.
  24. Sortiereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Bauelementen, deren Außenkontur von wenigstens einer Extremität (5) an einer Bauelement-Außenfläche geprägt ist, der erste Kanalabschnitt (22.1) einen Querschnitt besitzt, der dem Bauelementkörper (3) ohne die Extremität (5) entspricht und der zusätzlich für die zulässigen Orientierungen der Bauelemente (1) an wenigstens zwei Querschnittsseiten eine an die Extremität (5) angepasste Erweiterung (27, 28) aufweist, und dass sich jede Erweiterung (27, 28) am Verzweigungsbereich (22.4) nur jeweils in einen der verzweigten Kanalabschnitte (22.2, 22.3) des Sortierkanals (22) fortsetzt.
  25. Sortiereinheit nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Bauelementen (1), die an einer Außenfläche eines Bauelementkörpers (3) einen Vorsprung (5) aufweisen, die Querschnittserweiterungen Nuten (27, 28) sind.
  26. Sortiereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Sortierkanals (22) im Wesentlichen rechteckförmig mit den Erweiterungen im ersten Kanalabschnitt sowie in den verzweigten Kanalabschnitten (22.2, 22.3) ausgebildet ist.
  27. Sortiereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einen der verzweigten Kanalabschnitte (22.2, 22.3) eine Wendeeinrichtung, beispielsweise ein Wendekanal (26) anschließt.
  28. Sortiereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sortierkanal (22) im Wesentlichen so orientiert ist, dass die Bauelemente durch diesen Kanal bzw. dessen Kanalabschnitte durch Schwerkraft bewegt werden.
  29. Sortiereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen der Bauelemente durch den wenigstens einen Sortierkanal (22).
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