DE202005001729U1 - Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen von Stromkabeln - Google Patents

Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen von Stromkabeln Download PDF

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    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/115Boxes split perpendicularly to main cable direction

Abstract

Druckwasser sowie Staubdichte Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen von Kabeln, insbesondere jedoch nicht ausschließlich, Stromkabeln, unterschiedlicher Durchmesser, mit zwei Gehäuseschalen, die stirnseitig miteinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
– durch das stirnseitige zusammenfügen sowie verbinden der Gehäuseschalen 1 und 2 ein sich dazwischen befindliches, vorzugsweise Kreisförmiges Dichtelement 7 zusammengedrückt wird, wodurch das Gehäuse an der Verbundstelle der Umgebung gegenüber hermetisch abgedichtet wird,
– die Kabeleintritts- sowie Kabelaustrittsseite der Gehäuseschalen 1 und 2 einen Dichtelement aufnehmenden Sitz 10a und 10b sowie ein Außengewinde 9a und 9b aufweisen, über die beim aufschrauben einer Hutmutter 4a oder 4b mit einen sich darin befindlichen Konus 13, ein sich in dem Sitz 10a und 10b befindliches Dichtelement zusammengedrückt wird, wodurch es ein in das Gehäuse ein- oder austretendes Kabel umschließt und somit auch die Kabeleintritts- und Kabelaustrittsseite des Gehäuses bzw. der Kabelmuffe der Umgebung gegenüber hermetisch abdichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckwasser / sowie Staubdichte Kabelmuffe zum verbinden, sowie abzweigen gespließter Kabel, insbesondere vorteilhaft, aber nicht ausschließlich, Stromkabel unterschiedlicher Durchmesser.
  • Ein verspließen von Kabeln erfordert das entfernen der Kabelmäntel um die darunter liegenden Leiter für die Verbindung freizulegen. Nach der anschließenden Verbindung der gespließten Leiter durch eine Lüsterklemme oder ähnliches Verbindungsmittel muss über die Spließstelle eine Dichtung aufgebaut werden die das entfernte Mantelmaterial in wirksamer weise ersetzt um die sonst freiliegenden Leiter gegenüber der Umgebung zu schützen. Die resultierende Dichtung, die auch als Spließgehäuse bekannt ist sollte daraufhin eine Lebensdauer aufweisen die des Kabelmantels bzw. der eigentlichen Kabelisolierung ähnlich ist, wobei diese üblicherweise in etwa je nach Beschaffenheit und Eigenschaft des zu verwendenden Kabels in etwa zwischen fünf und zwanzig Jahren beträgt.
  • Zusätzlich der Lebensdauer sowie dem Schutz der Leiter gegenüber Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen aus der Umgebung die der eigentliche Kabelmantel bzw. die eigentliche Kabelisolierung darstellt muss das Spließgehäuse auch einen gewissen mechanischen Schutz wie z.B. speziale Festigkeit gegen Zug schaffen was den entfernten Kabelmantel bzw. die entfernte Kabelisolierung in wirksamer weise ersetzt und somit die auf die Kabel wirkenden Belastungen nicht von den Leiterverbindungen aufgenommen werden müssen.
  • Der Stand der Technik ist angefüllt mit verschiedenen Versuchen zum auffinden einer Lösung für das Problem. Diese Lösungen fallen im Allgemeinen auch in verschiedene Kategorien wobei deren strukturelle Eigenschaft eine ausgezeichnete Erfüllung der Sicherheitsnormen zu gewährleisten ohne dafür ein komplexes, schwieriges Herstellungsverfahren sowie eine arbeitsaufwendige Bedienung auszuweisen, gering ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckwasserdichte, sowie gegen äußere Umwelteinflüsse oder Verunreinigungen schützende Kabelmuffe zum Verbinden sowie abzweigen von Kabeln, insbesondere Stromkabeln unterschiedlicher Durchmesser zu schaffen die, die Spließstelle sowie das entfernte Isoliermaterial eines Kabels in wirksamer Weise ersetzt und die sich durch eine in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht einfache sowie sichere Bauweise auszeichnet.
  • Ein noch weiteres Ziel der Erfindung besteht darin eine Kabelmuffe der eingangs erwähnten Art, mit kompaktem Aufbau, reduziertem Raumbedarf, sowie ausgeprägter angenehmer Handhabbarkeit zu realisieren.
  • Die Aufgabe wir Erfindungsgemäß durch die Schutzansprüche 1–8 erfüllt.
  • Weitere Bevorzugte Ausführungsformen sind in Unteransprüchen mit aufgeführt.
  • Anhand der nachfolgenden Beschreibungen sowie den Bildlich dargestellten Figuren der beigefügten Zeichnungen werden einige besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, jedoch dadurch wird diese nicht eingeschränkt.
  • Auch jede andere beliebige Ausführung und Anordnung der Bauteile die nicht in der Beschreibung erläutert , sowie in den Figuren bildlich dargestellt sind, sind Bestandteile und Inhalt dieser Erfindung.
  • Auch jegliche andere Ausführung, bezüglich der Form oder des Materials dieser Erfindung, oder jegliche andere Anordnung sowie ein zusätzliches einfügen von Bauteilen die den gleichen Zinn und Zweck dieser Erfindung anstreben und / oder erzielen, sind Bestandteile und Inhalt dieser Erfindung.
  • Es ist auch zweckmäßig hervorzuheben, das die Bezugnahme auf ein Zweipollkabel in der gesamten nachstehenden Beschreibung sowie der bildlich dargestellten Figuren, keinesfalls einschränkend zu verstehen ist, sondern allein der Vereinfachung der Beschreibung dient, d. h. die bildlich dargestellte Verbindungsklemme z.B. kann durchaus auch von einem anderen Typ sein.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht der zusammengebauten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsvariante auf der die beiden Halbschalen 1 und 2, die Gewindehülse 3, sowie die beiden Hutmuttern 4a und 4b, sowie das kreisförmige Dichtelement bzw. O– Ring 7 zu sehen sind.
  • 2 einen Querschnitt der zusammengebauten bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsvariante auf der die universelle und isolierte Verbindungsklemme 16 sowie die beiden Neoprene Dichtungsringe 5a und 5b der Kabeleintritt- und Kabelaustrittseite, sowie der O– Ring zu sehen sind.
  • 3 einen Querschnitt der Halbschale 1 in der Vorderansicht.
  • 4 eine Seitenansicht der Halbschale 1 in der Seitenansicht.
  • 5 einen Querschnitt der Halbschale 2 in der Vorderansicht.
  • 6 eine Vorderansicht auf der eine der Hutmuttern 4a oder 4b zu sehen sind.
  • 7 eine Draufsicht auf der eine der Hutmuttern 4a oder 4b zu sehen sind.
  • 8 einen Querschnitt durch eine der Hutmuttern 4a oder 4b.
  • 9 eine Draufsicht auf eine der Neoprene – Dichtungen 5a oder 5b.
  • 10 eine Seitenansicht auf eine der Neoprene – Dichtungen 5a oder 5b.
  • 11 eine Seitenansicht der Gewinde Hülse 3.
  • 12 eine Draufsicht auf die Gewinde Hülse 3.
  • 13 einen Querschnitt der Gewinde Hülse 3, in der Seitenansicht.
  • 14 eine Draufsicht auf das Dicht-Element bzw. den O-Ring 7.
  • 15 eine Seitenansicht auf das Dicht-Element bzw. den O-Ring 7.
  • 16 eine Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante einer Halbschale 1.1 in Y – Form.
  • 17 eine Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante einer Halbschale 1.2 in T – Form.
  • Gemäß den 115 der erfindungsgemäßen Ausführungsvariante wird die zu erfüllende Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass die Halbschale 2 über die Gewindehülse 3 mit der Halbschale 1 zu einem Muffengehäuse Druckwasser und Staubdicht zusammengefügt wird, indem die Gewindehülse 3 beim aufdrehen auf das Außengewinde 9.1 der Halbschale 1, die Halbschale 2 über die Anpressfläche 8.1 mit dem Rohrförmigen Absatz bzw. Vorsprung 8 in die O– Ring bzw. das Dichtelement Aufnehmende Nut bzw. Aufnehmenden Sitz 6 gedrückt wird, wodurch der O– Ring bzw. das Dicht-Element um mindestens 0,5mm zusammengedrückt wird und dadurch eine isolierende Wirkung hermetischer Abdichtung IP 68-5 bar nach DIN 60529 des sich dort gebildeten Hohlraumes gegenüber der Umgebung bzw. des Außengehäuses entsteht. An der Kabeleintritts- sowie Kabelaustrittsseite die sich jeweils an den Stirnseiten der Halbschalen befinden, weist das Muffengehäuse jeweils eine Lamellenkonstruktion 12a und 12b auf, in denen jeweils ein Sitz 10a und 10b für einen Neoprene Dichtring 5a und 5b eingearbeitet ist, durch den der feste Sitz des Dichtringes auch beim einführen eines Kabels gewährleistet und gegen verdrehen geschützt wird. Nach dem Einführen solcher Neoprene Dichtringe 5a und 5b, oder ähnlicher Dicht-Elemente auf beiden Seiten, und dem anschließenden aufdrehen der Hutmuttern 4a und 4b auf die Außengewinde 9a und 9b werden über den sich in der Hutmutter befindlichen Konus 13 die Konisch ineinander greifenden Lamellen der Lamellenkonstruktionen 12a und 12b ineinander geschoben, wodurch die Neoprene Dichtringe 5a und 5b auf der nach außen liegenden Seite zusammengedrückt werden und somit ein sich darin befindliches Kabel von ihnen umschlossen wird, wodurch auch an der Kabeleintritts- sowie Kabelaustrittsseiten eine nach außen isolierende bzw. hermetische Abdichtung IP 68-5 bar nach DIN EN 60529 entsteht und sämtliche axial auf das Kabel wirkenden Kräfte über das Dichtungsmaterial bzw. die Neoprene Dichtungen 5a und 5b auf das Muffengehäuse übertragen werden. Vorzugsweise sind sowohl an den beiden Halbschalen 1 und 2 Schlüsselflächen 14.1 und 14.2 als auch an den beiden Hutmuttern 4a und 4b Schlüsselflächen 14a und 14b angebracht, wodurch ein verschließen als auch ein anschließendes öffnen der Muffengehäuse mit fachgerechtem Werkzeug ermöglicht wird, was nicht nur die Arbeit erleichtert, sondern auch zusätzlich einen Schutz gegenüber dem öffnen von Kindern bietet, sowie ein selbständiges öffnen, verursacht durch Vibrationen verhindert wird.
  • In dem Querschnitt gemäß 2 ist eine universelle sowie isolierte Verbindungsklemme bildlich dargestellt, welche jedoch ausschließlich symbolischen Charakters ist, da die Verbindung der gespließten Leiter im Muffengehäuse auch, wie in den Schutzansprüchen beschrieben, auf anderen Wegen erfolgen kann.
  • In der Drauf- sowie Seitenansicht gemäß den 14 und 15 ist eine kreisförmige Dichtung bildlich dargestellt. Eine solche kreisförmige Dichtung ist im Allgemeinen wirklich kreisförmig (da das Gehäuse, um das herum sie eine Abdichtung schaffen soll, im Allgemeinen tatsächlich kreisförmig ist), jedoch kann sie auch andere Formgebungen aufweisen, und unter "kreisförmig" soll lediglich verstanden werden, das die Dichtung im gebrauch einen geschlossenen Ring bildet. Die Dichtung kann jedoch auch in einer "herumwickelbaren" Form geliefert werden und daher eine Länge an abdichtmaterial aufweisen, dessen enden zusammen geführt werden können. Bei der Dichtung handelt es sich vorzugsweise um einen O– Ring mit ovalen oder im wesendlichen echten kreisförmigen Querschnitt.
  • In der Draufsicht gemäß l6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante einer Halbschale 1.1 bildlich dargestellt die, die Halbschale 1 des eingangs erwähnten Muffengehäuses ersetzen, und somit ein Druckwasser sowie Staubdichtes Abzweigen von Kabeln in Y – Form ermöglichen kann.
  • In der Draufsicht gemäß 16 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante einer Halbschale 1.2 bildlich dargestellt die, die Halbschale 1 des eingangs erwähnten Muffengehäuses ersetzen, und somit ein Druckwasser sowie Staubdichtes Abzweigen von Kabeln in T – Form ermöglichen kann.
  • Die Erfindungsgemäße Kabelmuffe ist in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht einfach aufgebaut und ermöglicht insbes. eine sichere Montage, da die beiden Muffenhalbschalen sowie die Kabeleintritts- und Kabelaustrittsseite nach dem Herstellen eines Kabelspließes bzw. einer Kabelverbindung oder Abzweigung lediglich zusammengefügt und verschraubt werden müssen. Darüber hinaus ist bei fachgerechter Anwendung ein Druckwasser und Staubdichte bzw. hermetische Abdichtung IP 68-5 bar nach DIN EN 60529 der Spließstelle gewährleistet.
  • 1
    Halbschale
    1.1
    Halbschale Y – Form
    1.2
    Halbschale T – Form
    2
    Halbschale
    3
    Gewindehülse
    3.1
    Greifrillen
    4a
    Hutmutter
    4b
    Hutmutter
    5a
    Neoprene – Dichtung
    5b
    Neoprene – Dichtung
    6
    Eine das Dicht – Element bzw. den O– Ring Aufnehmende/r Nut bzw. Sitz
    7
    Kreisförmiges Dicht-Element bzw. O– Ring
    8
    Rohrförmiger Absatz bzw. Vorsprung
    8.1
    Anpressfläche
    9
    Außengewinde
    9.1
    Außengewinde
    9.1
    Außengewinde
    10
    Vorsprung
    11
    Innengewinde
    11.1
    Innengewinde
    12
    Lamellenkonstruktion
    13
    Konus
    14.1
    Schlüsselfläche Halbschale
    14.2
    Schlüsselfläche Halbschale
    14.a
    Schlüsselfläche Hutmutter
    14.b
    Schlüsselfläche Hutmutter
    15
    Universelle sowie Isolierte Anschluss- u. Verbindungs-Klemme

Claims (8)

  1. Druckwasser sowie Staubdichte Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen von Kabeln, insbesondere jedoch nicht ausschließlich, Stromkabeln, unterschiedlicher Durchmesser, mit zwei Gehäuseschalen, die stirnseitig miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – durch das stirnseitige zusammenfügen sowie verbinden der Gehäuseschalen 1 und 2 ein sich dazwischen befindliches, vorzugsweise Kreisförmiges Dichtelement 7 zusammengedrückt wird, wodurch das Gehäuse an der Verbundstelle der Umgebung gegenüber hermetisch abgedichtet wird, – die Kabeleintritts- sowie Kabelaustrittsseite der Gehäuseschalen 1 und 2 einen Dichtelement aufnehmenden Sitz 10a und 10b sowie ein Außengewinde 9a und 9b aufweisen, über die beim aufschrauben einer Hutmutter 4a oder 4b mit einen sich darin befindlichen Konus 13, ein sich in dem Sitz 10a und 10b befindliches Dichtelement zusammengedrückt wird, wodurch es ein in das Gehäuse ein- oder austretendes Kabel umschließt und somit auch die Kabeleintritts- und Kabelaustrittsseite des Gehäuses bzw. der Kabelmuffe der Umgebung gegenüber hermetisch abdichtet.
  2. Druckwasser sowie Staubdichte Kabelmuffe zum Verbinden sowie Abzweigen von Kabeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kreisförmige Dichtungselement 7, auch durch ein anderes Dichtungselement oder eine andere beliebige Dichtungsvariante, wie Dichtung durch Formgebung (in Form eines Konus z.B.) ersetzt werden kann.
  3. Druckwasser sowie Staubdichte Kabelmuffe zum Verbinden sowie Abzweigen von Kabeln nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da durch gekennzeichnet, dass die Abdichtung an der Kabeleintritts und Kabelaustrittseite der Gehäuseschalen 1 und 2 in Form einer Lamellenkonstruktion erbaut sein kann, in der beim aufschrauben einer Hutmutter 4a oder 4b mit einem sich darin befindlichen Konus 13, die Lamellen ineinander gedrückt werden, wodurch sich das in dem Sitz 10a und 10a befindliche Dichtelement 5a oder 5b zusammengedrückt wird, wodurch es ein in das Gehäuse ein- oder austretendes Kabel unterschiedlichen Durchmessers umschließt und somit auch die Kabeleintritts- und Kabelaustrittsseite des Gehäuses bzw. der Kabelmuffe der Umgebung gegenüber hermetisch abdichtet, sowie axial auf das Kabel wirkende Kräfte auf das Gehäuse überträgt.
  4. Druckwasser sowie Staubdichte Kabelmuffe zum Verbinden sowie Abzweigen von Kabeln nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalen 1 und 2 über eine Gewindehülse 3, oder jede andere beliebige Verschlussmöglichkeit wie z.B. einen Schnappriegel oder einen Bajonettverschluss miteinander verbunden werden können.
  5. Druckwasser sowie Staubdichte Kabelmuffe zum Verbinden sowie Abzweigen von Kabeln nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelmuffe über eine Kindersicherung verfügen kann, z.B. in Form einer konstruktiv bedingten Bauweise, welche ausschließlich ein fachgerechtes öffnen mit entsprechendem Werkzeug zulässt.
  6. Druckwasser sowie Staubdichte Kabelmuffe zum Verbinden sowie Abzweigen von Kabeln nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschale 2 über einen Hinter- bzw. Freischnitt 8.2, und die Gewindehülse 3 über ein paar "Nasen" verfügen kann, wodurch gewährleistet wird, dass die Gewindehülse nach dem abschrauben nicht von der Gehäuseschale abfällt, aber trotzdem noch genügend Spiel hat um sich leicht verschrauben zu lassen.
  7. Druckwasser sowie Staubdichte Kabelmuffe zum Verbinden sowie Abzweigen von Kabeln nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der gespießten Kabel in Gehäuseinneren der Kabelmuffe über ein beliebiges Verbindungsmittel, wie z.B. eine steck oder schraubbare Verbindungsklemme, einen isolierten Stossverbinder, einen Schrumpfschlauch oder Verbindungsmittel mit einen Schneidklemmtechnik realisiert werden kann.
  8. Druckwasser sowie Staubdichte Kabelmuffe zum Verbinden sowie Abzweigen von Kabeln nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschale 1 auch als eine Gehäuseschale mit doppelter Kabel ein- bzw. Ausgangsmöglichkeit beliebiger Gradzahl zueinander wie z.B. Y – Form 1.1 oder T – Form 1.2, erbaut sein kann, wodurch die Abzweigung eines gespließten Kabels ermöglicht wird.
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