DE202005000712U1 - Selbsttätig einrastende Abdeckung für Kettenglieder - Google Patents

Selbsttätig einrastende Abdeckung für Kettenglieder Download PDF

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Abstract

Eine Kunststoffabdeckung (1) umfassend ein Kettenglied in Verbindung mit einem anderen Kettenglied, um in aufeinander folgender Weise eine Kette zu bilden, die äußere, mit einem von der Kette zu transportierenden Gegenstand in Verbindung stehende Kettenglieder (10) und innere Kettenglieder (12) besitzt; die äußeren und inneren Kettenglieder (10,12) besitzen beide Seitenwände (11,13), die eine im Wesentlichen kreisförmige Ausgestaltung besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffabdeckung einen Abdeckungskörper (2) umfasst, eine hintere Wand (3), eine obere Wand (17) einschließend den Abdeckungskörper (2), die hintere Wand (3) und Seitenwände (4); und diese Kunststoffabdeckung (1) wird an einem äußeren Kettenglied (10) in einer selbsttätig einrastenden Art und Weise befestigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig einrastende Abdeckung besonders für Kettenglieder.
  • Ketten, die aus einer Vielzahl von Kettengliedern auf Metallbasis bestehen, werden vorwiegend in den verschiedensten industrieellen Anwendungen benutzt, in denen ein Gegenstand von einem speziellen Standort zu einem anderen bewegt werden soll. Zum Verhindern eines Schadens am diesem Gegenstand müssen in den meisten Fällen Vorkehrungen getroffen werden, um einen Kontakt zwischen dem Gegenstand und den Kettengliedern während des Betriebs für vermeidenden.
  • Ein typischer Fall für das Auftreten dieses Problems ist der Antrieb einer Fahrzeugwaschanlage, in der das Fahrzeug entlang eines festgelegten Weges durch die Fahrzeugwaschanlage bewegt wird. Mindestens ein Förderer, der die Räder des Fahrzeugs trägt, ist in solch einer Anlage installiert, wobei dieser Förderer, der von Ketten getrieben wird, möglicherweise in Kontakt mit den Rad-Felgen kommen und zu einer Beschädigung der Felgen führen kann.
  • In einem anderen Aspekt werden Gegenstände, die von Ketten bewegt werden, absichtlich mit den Kettengliedern in Verbindung gesetzt, um den Gegenstand entlang seines Transportweges in seiner Position zu halten. Allerdings sollten in diesem letzteren Fall entweder die Kettenglieder oder der zu bewegende Gegenstand eine wesentlich weichere Materialeigenschaft besitzen als der jeweils andere, oder es sollte alternativ ein vorzugsweise aus einem Kunststoff Material hergestelltes Zwischenteil benutzt werden um den Gegenstand auszurichten und gleichzeitig eine Beschädigung zu verhindern.
  • Ein Lösungsansatz, der das Problem der Beschädigung des Gegenstands betrifft, kann sein, die Kettenglieder mit einem Kunststoffmaterial abzudecken. Für diesen Ansatz offenbart die DE 3732542 ein Fördermittel für Fahrzeuge mit sich unter anderem in Längsrichtung erstreckenden Ketten, wobei die Ketten so angeordnet sind, dass sie eine Seitenführung für die Fahrzeugräder bieten. Der oberste Teil der Kettenglieder ist mit einem Aluminiummaterial versehen und die oberen Ränder der inneren, den Felgen zugewandten Kettenglieder, werden in einer bevorzugten Ausführungsform abgerundet. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform von DE 3732542 , könnten die Kettenglieder mit einer Kunststoffabdeckung versehen werden, derart, dass die Abdeckung entweder an den inneren, der Felge zugewandten, Kettengliedern angeordnet sein kann, oder auch ganz d. h. sowohl das innere als auch das äußere Kettenglied, miteinander durch eine nach unten offene U-förmige Struktur umschließt. Allerdings versäumt die DE 3732542 deutlich und eindeutig zu offenbaren, auf welche Art solch eine Kunststoffabdeckung an einem Kettenglied befestigt werden kann. Mit anderen Worten, ob solche Kunststoffabdeckungen an den Kettengliedern verschraubt werden, was voraussetzt, dass sie dafür ausgekehlt werden, um Schrauben darin zu setzen, oder ob die Ausgestaltung solcher Kunststoffabdeckungen derart gebildet ist, dass sie mit oder ohne erheblichen Aufwand in die Ausgestaltung der Kettenglieder einrastet, oder irgendeine andere Art und Weise bleibt völlig unklar.
  • Außerdem offenbart die DE 3732542 kein strukturelles Merkmal solch einer Kunststoffabdeckung. Was ist beispielsweise wenn die Kettenglieder in einer Drehungslage sind, nachdem es sich hier um eine Kette vom unendlichen Typ handelt. Da eine Relativbewegung zwischen einer Abdeckung und dem entsprechenden Kettenglied während der Umdrehung vermieden werden sollte, muss eine bestimmte Art der Verbindung zwischen den Bestandteilen bestehen, die in der DE 3732542 nicht offenbart wird.
  • Es ist deshalb ein Ziel der gegenwärtigen Erfindung eine selbsttätig einrastende Abdeckung für Kettenglieder zur Verfügung zu stellen, die ohne externe Geräte, wie beispielsweise einen Schraubendreher, an einem Kettenglied befestigt werden kann, um eine mögliche Beschädigung an dem zu transportierenden Gegenstand durch einen Kontakt mit de Kettengliedern zu minimieren, und um eine Unterstützung bei der Bewegung des Gegenstandes zu bieten.
  • Ein anderes Ziel der gegenwärtigen Erfindung ist, eine Abdeckung zu schaffen, die ausreichend in ein Kettenglied eingreift um eine Verriegelung zwischen dem Kettenglied und der Abdeckung zu erreichen.
  • Weitere Vorteile werden mit der Beschreibung der folgenden Figuren bekannt gegeben;
  • 1a veranschaulicht die Kunststoffabdeckung in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Erfindung.
  • 1b veranschaulicht symbolisch ein äußeres Kettenglied verbunden mit einem inneren Kettenglied.
  • 1c veranschaulicht die zum äußeren Kettenglied entsprechend der gegenwärtigen Erfindung befestigten Kunststoffabdeckung.
  • 2 veranschaulicht einen an der Kunststoffabdeckung angepassten hervorstehenden Teil gemäß einer alternativen Ausführungsform.
  • 3 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der in 2. gezeigten Ausführungsform.
  • 4 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der in 23 gezeigten Ausführungsform.
  • 5 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der in 24 gezeigten Ausführungsform.
  • 1
    Abdeckung
    2
    Abdeckungs-Körper
    3
    Rückwand
    4
    Seitenwand
    5
    Rückwand-Vertiefung
    6
    Abdeckungs-Körper Apertur
    7
    Rückwand Apertur
    8
    Kerbe
    9
    Rückwand obere Seite
    10
    Äußeres Kettenglied
    11
    Äußeres Kettenglied Seitenwand
    12
    Inneres Kettenglied
    13
    Inneres Kettenglied Seitenwand
    14
    Kettenglieder-Verbindungsachse
    15
    Hervorstehender Teil
    16
    Unterstützungs-Element
    17
    Obere Wand
    19
    Aussenglied-Ansatz
    21
    Äußeres Kettenglied
    22
    Sekundäre Abdeckung
    23
    Unterstützungs-Element
  • Die Abdeckung (1), wird gemäß der gegenwärtigen Erfindung, aus einem Kunststoff-Material mit guten mechanischen Eigenschaften und Flexibilität hergestellt, welches auch gute Gleiteigenschaften für zu gleitende Materialien liefert. Die Abdeckung (1) hat eine im Wesentlichen U-förmige Ausgestaltung wie in 1a gezeigt, und umfasst einen Abdeckungskörper (2), eine hintere Wand (3), eine obere Wand (17), um den Körper (2) mit der hinteren Wand (3) zu verbinden, und Seitenwände (4) die sich von der oberen Wand (17) aus in abwärtiger Richtung erstrecken und eine bogenartige Form besitzen. Die Seitenwände (4) besitzen eine bogenartige Form um eine Verriegelung zwischen dem äußeren Kettenglied (10) und der Abdeckung (1) zu bieten, der Bogen beginnt an der oberen Wand (17) und erstreckt sich zur offenen Seite der U-Form, und der Bogenwinkel befindet sich im Bereich von 90° < Winkel < 180°.
  • Die Abdeckung (1) wird an einem Kettenglied befestigt, vorzugsweise an einem äußeren Kettenglied (10), das mit einem inneren Kettenglied (12) verbunden ist, und die Glieder (10,12) werden aufeinander folgend miteinander verbunden um insgesamt eine Kettenstruktur zu bilden. Die Abdeckung (1) bedeckt, gemäß der Erfindung, die äußere Oberfläche, die obere Oberfläche und die Seitenwand (11), und könnte auch die untere Oberfläche des äußeren Kettengliedes (10) abdecken.
  • Der Abdeckungskörper (2) besitzt zwei in transversaler Richtung zum Körper (2) gebildete Aperturen (6), um durch diese Aperturen (6) einen Zugriff auf die Verbindungsachsen (14) zu ermöglichen, die die äußeren Glieder (10) mit den inneren Gliedern (12) zu verbinden. Der Begriff "Apertur" ist hier symbolisch zu verstehen, da diese Apertur in dem Fall, wo die Verbindungsachsen (14) nicht von der äußeren Oberfläche des Abdeckungskörpers (2) hervorstehen, einfach eine Vertiefung bildet. Und im Gegensatz dazu, d.h. wenn die Verbindungsachsen (14) von der äußeren Oberfläche des Abdeckungskörpers (2) hervorstehen würde diese Apertur ein offenes Loch bilden.
  • Eine Befestigung der Abdeckung (1) am äußeren Kettenglied (10) wird erreicht, indem man die offene Seite der u-förmigen Abdeckung (1) zur Oberkante des Gliedes (10) positioniert und dann in abwärtige Richtung bewegt, was zuerst zu einem nach außen Biegen der Seitenwände (4) führt, und dann zum Zurückbiegen der Seitenwände (4) führt, wenn diese der kreisförmigen Ausgestaltung der Seitenwände (11) des äußeren Kettengliedes gefolgt ist. Sobald die Innenwandumrisse der Abdeckung (1) mit den äußeren Oberflächenumrissen des äußeren Kettengliedes (10) übereinstimmen, wird ein Einrasten erreicht. Einrasten der Seitenwände (4) der Abdeckung (1) mit den Seitenwänden des äußeren Kettengliedes (10) sorgt für ein Verriegeln der Bestandteile d.h. Abdeckung (1) und äußeres Kettenglied (10), sind so vor einer Relativbewegung zueinander geschützt.
  • Die Dicke des Abdeckungskörpers (2) kann je nach Anwendungsgebiet für solch eine abgedeckte Kettenstruktur variieren. In Fällen, in denen die Dicke des Abdeckungskörpers (2) relativ hohe Werte besitzt, was zu einer Unfähigkeit der Seitenwände (4) führt, sich nach außen zu biegen, um die Seitenwände (11) der äußeren Kettenglieder zu umschließen, können Kerben (8) an den Zusammenfügungspunkten der Seitenwände (4) und der oberen Wand (17) ausgebildet sein, um eine hinreichende Flexibilität für das Einrasten zu erreichen.
  • Abdeckung der Innenseite der äußeren Kettengliedes (10) ist eine hintere Wand (3), die sich von der oberen Wand (17) aus in abwärtiger Richtung ausdehnt, um eine u-förmige Struktur zusammen mit der oberen Wand (17) und dem Abdeckungskörper (2) zu bilden. Die hintere Wand (3) besitzt an beiden Enden bogenförmige Vertiefungen (5), wobei diese bogenförmigen Vertiefungen (5) mit den Seitenwänden (13) der inneren Kettenglieder (12) zusammenwirken, die genauso eine runde Ausgestaltung besitzen wie die Seitenwände (11) der äußeren Kettenglieder (10). Dieses Zusammenwirken sorgt für ein Verriegeln zwischen dem inneren Glied (12) und der Abdeckung (1) des äußeren Gliedes (10), um zu vermeiden, dass das innere Glied (12), einer anderen Bewegungsrichtung folgt als die Abdeckung (1), besonders wenn sich die Kettenglieder in einer Umdrehungslage befinden, wie etwa bei einer Endloskette. Der Bogen startet von der oberen Wand aus und erstreckt sich zur offene Seite der U-Form hin wobei der Bogenwinkel einen Wert von 90° < Winkel < 180° besitzt.
  • Die Dicke der hinteren Wand (3) ist vorzugsweise niedriger als die des inneren Kettengliedes (12). Allerdings, kann in Fällen in denen die Flexibilität der hinteren Wand (3) für ein Einrasten nicht ausreicht, die Dicke der oberen Seite (9) der hinteren Wand reduziert werden.
  • In transversaler Richtung zur hinteren Wand (3) ist eine Apertur (7) ausgebildet, in die ein Teil eines externen Gerätes, wie ein Schraubendreher, positioniert werden kann um die Abdeckung (1) vom Kettenglied (10) zu entfernen oder die Abdeckung (1) am Kettenglied (10) zu befestigen, was in manchen Fällen erforderlich sein kann.
  • Eine alternative Ausführungsform wird in 2 gezeigt. Diese alternative Ausführungsform kann beispielsweise in Fahrzeugwaschanlagen eingesetzt werden, um die Fahrzeugreifen zu führen. Ein hervorstehendes aus ausreichend flexiblem Material hergestelltes Teil (15) wird an der Außenseite der Abdeckung (1) angebracht, wobei der hervorstehende Teil (15) mit der Fahrzeug-Felge kontaktierbar ist. Der hervorstehende Teil (15) kann verschiedene geometrische Ausgestaltungen haben, einschließend, Kreise oder Kegel mit breiterer Basis und nach außen hin erstreckender schmaler werdender Form.
  • Abhängig vom technischen Einsatzgebiet der gegenwärtigen Erfindung, können transversale Kräfte vom zu bewegenden Gegenstand, wie z.B. der Fahrzeug-Felge ausgeübt werden, auf die sowohl das äußere Kettenglied (10) als auch das innere Kettenglied (12) reagieren kann. Für den letzteren Fall wird gesorgt, indem man den hervorstehenden Teil (15) in Längsrichtung derart erweitert, dass die Auskragung der Erweiterung des hervorstehenden Teiles (15) das innere Glied (12) teilweise überlappt.
  • In solch einer Ausführungsform kann ein Unterstützungselement (16), das im Abdeckungskörper (2) integriert ist, als Basis für den hervorstehenden Teil (15), wie in 3 gezeigt, dienen.
  • In dem Fall, der erfordert, dass der hervorstehende Teil (15) oberhalb des Abdeckungskörpers (2) angebracht werden muss, sollten die transversalen Kräfte, die vom zu bewegenden Gegenstand ausgeübt werden, sicher zum äußeren Kettenglied (10) übertragen werden. Um das zu erreichen, wird eine am äußeren Kettenglied (10) integrierte Erweiterung (19) gebildet. Der Abdeckungskörper (2), sowie die hintere Wand (3), werden dann in senkrechter Richtung ausgedehnt um die Erweiterung (19) zu umgreifen. Alternativ kann der hervorstehende Teil (15) unabhängig angeordnet werden, d. h. von der Abdeckung (1) unabhängig, um den Gegenstand zu führen.
  • Eine Alternative zur vorangehenden Ausführungsform in der eine Erweiterung (19) ausgebildet ist, wird in 5 gezeigt. In dieser Alternative, in der die Erweiterung (19) fehlt, werden transversale Kräfte, die vom Gegenstand auf den hervorstehenden Teil (15) ausgeübt werden, von einem Unterstützungselement (23) zu einer sekundären Abdeckung (22) übertragen, welche an einem anderen äußeren Kettenglied (21), gegenüber dem äußeren Kettenglied (10), befestigt ist. In diesem Fall werden die Abdeckung (1), die sekundäre Abdeckung (22) und das Unterstützungselement (23) in einem Bauteil integriert. Der o. g. Alternative ähnlich, kann der hervorstehende Teil (15) unabhängig angeordnet werden, d.h. unabhängig von der Abdeckung (1), um den Gegenstand zu führen.
  • In einer anderen alternativen Ausführungsform kann die untere Wand des äußeren Kettengliedes (10) von einer Abdeckung (1) abgedeckt werden, die zusätzlich zum Abdeckungskörper (2), Seitenwänden (4), oberer Wand (17) und der hinteren Wand (3), eine untere Wand besitzt. In diesem Fall werden die äußeren Kettenglieder (10) und die Trägeranordnung, mit der die äußeren Kettenglieder in Verbindung stehen, vor Schaden geschützt, und die Anforderungen an die Schmierung verringert.

Claims (16)

  1. Eine Kunststoffabdeckung (1) umfassend ein Kettenglied in Verbindung mit einem anderen Kettenglied, um in aufeinander folgender Weise eine Kette zu bilden, die äußere, mit einem von der Kette zu transportierenden Gegenstand in Verbindung stehende Kettenglieder (10) und innere Kettenglieder (12) besitzt; die äußeren und inneren Kettenglieder (10,12) besitzen beide Seitenwände (11,13), die eine im Wesentlichen kreisförmige Ausgestaltung besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffabdeckung einen Abdeckungskörper (2) umfasst, eine hintere Wand (3), eine obere Wand (17) einschließend den Abdeckungskörper (2), die hintere Wand (3) und Seitenwände (4); und diese Kunststoffabdeckung (1) wird an einem äußeren Kettenglied (10) in einer selbsttätig einrastenden Art und Weise befestigt.
  2. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) eine im Wesentlichen u-förmige Ausgestaltung besitzt.
  3. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungskörper (2) im Wesentlichen die Außenseite eines äußeren Kettengliedes (10) abdeckt, die obere Wand (17) im Wesentlichen die Oberseite des äußeren Kettengliedes (10) abdeckt, die Seitenwände (4) im Wesentlichen die Seitenwände des äußeren Kettengliedes (10) abdecken, die hintere Wand (3) teilweise die hintere Wand des äußeren Kettengliedes (10) abdeckt.
  4. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (4) eine bogenartige Form besitzen, um für ein Einrasten zwischen dem äußeren Kettenglied (10) und der Abdeckung (1) zu sorgen, wobei der Bogen an der oberen Wand (17) beginnt und sich gegen die offene Seite von der U-Form erstreckt.
  5. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenwinkel einen Wert von 90° < ist Winkel < 180° besitzt.
  6. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Wand (3) an beiden Enden bogenförmige Vertiefungen (5) besitzt, die mit den Seitenwänden (13) eines inneren Kettengliedes (12) in Verbindung stehen, um für ein Verriegeln zwischen der Abdeckung (1) und des inneren Kettengliedes (12) sorgen, wobei der Bogen an der oberen Wand beginnt und sich zur offenen Seite der U-Form hin erstreckt.
  7. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenwinkel einen Wert von 90° < ist Winkel < 180° besitzt.
  8. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kerben (8) optional an den Zusammenfügungspunkten von den Seitenwänden (4) und der oberen Wand (17) gebildet werden.
  9. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Apertur (7) an der hinteren Wand (3) gebildet wird, in die ein Teil eines externen Gerätes, wie beispielsweise ein Schraubendreher, eingebracht werden kann, um die Abdeckung (1) vom Kettenglied (10) zu entfernen.
  10. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der oberen Seite (9) der hinteren Wand optional reduziert werden kann.
  11. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) weiterhin einen hervorstehenden Teil (15) umfasst, der sich in transversaler Richtung in Bezug auf die Abdeckung (1) erstreckt, um den zu transportierenden Gegenstand zu führen, wobei der hervorstehende Teil (15) eine breitere Basis besitzt und sich nach außen hin verkleinert.
  12. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hervorstehende Teil (15) derart in Längsrichtung erstreckt, dass er das innere Kettenglied (12) teilweise überlappt, damit sowohl das äußere Kettenglied (10) als auch das innere Kettenglied (12) auf eine externe Kraft, die vom zu transportierenden Gegenstand ausgeübt wird, zu reagieren.
  13. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungskörper (2) und die hintere Wand (3) in senkrechter Richtung verlängert werden, um eine Erweiterung (19) des äußeren Kettengliedes (10) zu umfassen, wenn solch eine Erweiterung (19) am äußeren Kettenglied (10) ausgebildet wird.
  14. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der hervorstehende Teil (15) über der Abdeckung (1) angebracht wird, wobei der hervorstehende Teil (15), optional unabhängig von der Abdeckung (1) ist.
  15. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterstützungselement (23) vorgesehen ist, das mit einer sekundären äußeren Abdeckung (22), welche an einem weiteren äußeren Kettenglied (21), gegenüber liegend vom Kettenglied (10), befestigt ist, wobei die Abdeckung (1), die sekundäre Abdeckung (22) und das Unterstützungselement (23), als einteiliges Bauteil ausgebildet sind.
  16. Eine Kunststoffabdeckung für ein Kettenglied nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffabdeckung (1) für Ketten in Fahrzeugwaschanlagen benutzt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042034A1 (de) * 2008-09-12 2010-06-10 Otto Christ Ag Autowaschanlagen Felgenschutzvorrichtung sowie Vorrichtung zum Fördern eines Kraftfahrzeuges in einer Fahrzeugbehandlungsanlage
DE202012011094U1 (de) * 2012-11-09 2014-02-11 Renold Gmbh Rollen- oder Flyerkette mit wenigstens einem Anbauteil

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