DE202004019930U1 - Linearfreilauf - Google Patents
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Abstract
Linearfreilauf
dadurch gekennzeichnet, dass dieser ohne die Einleitung einer externen
Verschiebekraft in beide Bewegungsrichtungen sperrt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Linearfreilauf, bei dem wahlweise eine der beiden Bewegungsrichtungen durch die Einleitung einer externen Kraft, in Richtung der gewünschten Bewegung, eine ständig in der Vorrichtung vorhandene Blockierung aufgehoben wird. Mit dem Linearfreilauf ist es möglich, translatorische Bewegungen auszuführen und nach Aufhebung der dafür notwendigen Kraft das System durch innere Klemmmechanismen selbständig abzubremsen. Die Vorrichtung sorgt für eine Sperre in beide Bewegungsrichtungen, die nur durch die Einleitung einer von außen auf die Vorrichtung einwirkenden Kraft in Bewegungsrichtung aufgehoben werden kann. Anwendbar ist das System für alle Linearantriebe, bei denen eine Selbsthaltung eines Antriebes gegenüber einer Linearführung in zwei Richtungen erforderlich ist. Dabei können am Gehäuse des Freilaufs Kräfte, vorzugsweise Gewichtskräfte aufgenommen und gegenüber der Linearführung in zwei Richtungen blockiert werden. Erst mit der Freigabe des Klemmmechanismus im inneren des Gehäuses des Freilaufs durch Einleitung einer externen Kraft werden die blockierten Gewichtskräfte freigegeben. Ist die externe Kraft aufgehoben, wird die eingeleitete Relativbewegung zwischen Linearführung und Freilauf sofort abgebremst und das System stillgesetzt. Durch die vorliegende Erfindung ist ein selbstsichernder, in zwei Richtungen wirkender Freilauf gegeben, der in dieser Form einzigartig ist. Die Vorrichtung kann beispielsweise für Stative von Rotationsverdampfern verwendet werden, bei denen die Höhenverstellung des Rotationsantriebes mit angebautem Kolben und Kühler gegenüber einem Stativstab von Hand erfolgt. Wird das Griffstück des Linearfreilaufs losgelassen und damit die eingeleitete externe Handkraft aufgehoben, blockiert eine Klemmeinrichtung im inneren des Freilaufs die sonst infolge der Eigenmasse des Systems auftretende Abwärtsbewegung.
- Bekannt sind am Markt mehrere Linearantriebe mit und ohne Selbsthemmung. So werden beispielsweise Zahnstangenantriebe mit und ohne Klemmeinrichtungen, Schneckentriebe mit oder ohne Selbsthemmung und auch einfache Lineartriebe mit Feststellklemmen oder Feststellschrauben verwendet.
- Weiterhin sind nach
DE 1500823 A1 undDE 1675166 A1 schaltbare Linearfreiläufe für teleskopartig geführte Hubeinrichtungen bekannt, bei denen zum Kuppeln auf einem Standrohr ein Stützrohr gleitfähig geführt ist und die Relativbewegung zwischen Stand- und Stützrohr durch als Tellerfedern ausgebildete Sperrelemente gehemmt werden kann. Ebenfalls zum Stand der Technik zählt gemäß GebrauchsmusterschriftDE 8910857 U1 ein Drehknopf mit Lastmomentsperre zur definierten Verdrehung einer Maschinenwelle in beiden Drehrichtungen, wobei rückwirkende Drehmomente der Welle in beiden Drehrichtungen gesperrt werden. - Diese, den Stand der Technik kennzeichnenden Systeme haben einige Nachteile. Die Zahnstangengetriebe und einfache Schiebevorrichtungen benötigen zusätzliche Einrichtungen zum Feststellen. Selbsthemmende Schneckentriebe benötigen eine große Übersetzung , um bei annehmbarer Verstellbewegung einen entsprechenden Hub zu erzielen. Feststellklemmen in handbetätigten Lineartrieben müssen vom Bediener angezogen werden und sind bei reinem Kraftschluss von dessen Anzugskraft abhängig. Beim Öffnen der Feststellklemmen in vertikalen Linearsystemen muss meist die fixierte Masse mit der anderen Hand festgehalten werden, damit sich die Schubeinheit nicht durch ihre Eigenmasse nach unten bewegt. Die Lastmomentsperre im Drehknopf nach
DE 8910857 U1 ist nur für rotatorische Systeme geeignet, sehr kompliziert und deshalb auch recht teuer. Letzteres gilt auch für die schaltbaren Linearfreiläufe nachDE 1500823 A1 undDE 1675166 A1 , die ebenfalls kompliziert aufgebaut sind, eine hohe Fertigungsgenauigkeit erfordern und deshalb nicht kostengünstig herstellbar sind. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Linearfreilauf zu entwickeln, der einfach und kostengünstig herstellbar ist, leicht zu handhaben ist und im Falle des Ausbleibens der Antriebskraft in beide Bewegungsrichtungen blockiert.
- Diese Aufgabe wird durch vorliegende Erfindung gelöst, indem ein auf einer Führung in zwei Richtungen laufender linearer Freilauf konstruiert wurde, der im Inneren seines Gehäuses ein oder mehrere federbelastete Klemmelemente trägt, die permanent zwischen einer schräg angeordneten Klemmfläche des Gehäuses und der Führungsstange eine Klemmwirkung erzielen. Diese wird bei Bewegung in Lastrichtung, bei vertikalen Systemen nach unten, durch einen Druck auf das oder die Klemmelemente und in der Gegenrichtung durch Anheben des Gehäuses aufgehoben. Die externen Kräfte werden hier beispielhaft über einen das Freilaufgehäuse umschließenden Korpus mit Handgriff eingeleitet.
- Wird die externe Krafteinleitung unterbrochen, drücken die Federn im inneren des Gehäuses die Klemmelemente zwischen die schräge Klemmfläche und die Führungsstange und blockieren somit die Bewegung. Durch den einfachen Aufbau ist eine kostengünstige Fertigung in einem mittleren Genauigkeitsbereich möglich. Die sofortig eintretende Klemmwirkung nach dem Loslassen des Systems sorgt für ein großes Maß an Sicherheit und schaltet den Unsicherheitsfaktor Mensch aus.
- Vorteilhaft wirken sich neben der einfachen und kostengünstigen Herstellung die einfache Handhabung und die hohe Sicherheit aus. Durch die Verstellung der Andrückfedern für die Klemmelemente kann die Klemmwirkung im Freilauf an die unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden.
- Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf Positionsangaben in den Figuren genauer beschrieben.
- Mit den Figuren wird folgendes dargestellt:
-
1 Linearfreilauf aus Beispiel 1 im Seitenschnitt -
2 Linearfreilauf aus Beispiel 1 im Querschnitt -
3 Linearfreilauf aus Beispiel 2 im Seitenschnitt -
4 Linearfreilauf aus Beispiel 2 im Querschnitt -
5 Linearfreilauf aus Beispiel 3 im Schnitt - In einem ersten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den
1 und2 , ist ein einfach wirkender Linearfreilauf dargestellt, der so für ein Stativ eines Rotationsverdampfers verwendet werden kann. Der Freilauf sitzt auf einer Führungsstange1 , die hier beispielhaft als Stabstahl ausgeführt wurde. Das hohle Gehäuse2 des Freilaufs nimmt einseitig von der Stange1 die Klemmrolle3 in sich auf. Diese wird mittels einer Feder, hier einer Schraubenfeder4 an die schräge Ebene2a des Gehäuses2 über das Druckstück5 angedrückt. Das Gehäuse2 wird von einem Griffstück6 umschlossen von welchem aus die externe, hier Handkraft, zur Verschiebung des Freilaufs mit seinen Anbauten eingeleitet wird. - Im Griffstück
6 ist ein Druckstift7 angeordnet, der bei der Abwärtsbewegung, durch ein im Gehäuse2 befindliches Loch auf die Klemmrolle3 drückt. Eine Rohrhülse8 gleitet auf der Stange1 und ist mit dem Gehäuse2 lösbar verbunden, hier beispielhaft verschraubt. Die Rohrhülse8 ragt an ihrem oberen Ende aus dem Griffstück6 heraus und ist zur Mitnahme des Gehäuses2 bei der Aufwärtsbewegung mit einem Sicherungsring9 axial gesichert. Weiterhin nimmt die Rohrhülse8 über das Gehäuse2 eingeleitete Lastmomente auf. Zwischen Gehäuseunterseite und unteren Griffinnenfläche wurde eine Schraubenfeder 10 um die Führungsstange1 angeordnet. Diese dient bei der Bewegung in beiden Richtungen für einen geschmeidigen Anlauf des Systems. Unter der Schraubenfeder4 wurde im Gehäuse2 eine Stellschraube11 eingeschraubt, mit welcher die Federkraft und somit die Andruckkraft der Klemmrolle3 variiert werden kann. Die Stellschraube11 ist über eine Bohrung6a im Griffstück6 mit einem Werkzeug zugänglich. An der freiliegenden Außenseite2b des Gehäuses2 können die zu bewegenden Elemente angebracht, in diesem Fall angeschraubt werden. In diesem Beispiel in Verwendung als Stativ für einen Rotationsverdampfer wird hier ein Schwenkgetriebe12 zur Winkelverstellung des Rotationsantriebes befestigt. - In einem zweiten Beispiel, dargestellt in
3 und4 , wurden zur Verbesserung der Klemmwirkung und der symmetrischen Klemmkrafteinleitung zwei Klemmrollen 3 um 180 Grad versetzt angeordnet. Das rotationssymmetrische Gehäuse2 und das Griffstück6 wurden, um die Montage der inneren Bauteile zu ermöglichen, geteilt ausgeführt. Weiterhin ist auch die Anordnung von mehr als zwei Klemmkörpern3 im Gehäuse2 und auch mit anderer Geometrie, so beispielsweise Rollen mit trapezförmigem Querschnitt, möglich. - In einem dritten, in
5 dargestellten Beispiel wurden alle Bauteile eines doppelten Linearfreilaufs konzentrisch zur Führungsstange1 angeordnet. Der Linearfreilauf besteht hier beispielhaft aus zwei Klemmeinheiten. Als Klemmelemente dienen mehrere kreisförmig um die Stange1 angeordnete Kugeln13 , welche sich in einem Käfig14 befinden. Der Käfig14 ist so ausgebildet, dass einerseits die für die Klemmung notwendige radiale Verschiebbarkeit der Kugeln13 gegeben ist und andererseits die Konzentrizität der Kugeln13 zur Stange1 erhalten wird. Zwischen den zwei Klemmeinheiten, bestehend aus Kugeln13 und Käfigen14 ist eine Schraubenfeder15 angeordnet. - Die Krafteinleitung der Feder
15 erfolgt beiderseits über einen Druckring16 , der auch die Schraubenfeder15 seitlich fixiert, anschließend auf den jeweiligen Käfig14 . Der Käfig14 bewegt dann die Kugeln13 an die schräge Klemmfläche17a eines die Klemmeinheiten umschließenden zweiteiligen Gehäuses17 . Um das zweiteilige Gehäuse17 ist ein ebenfalls zweiteiliges Griffstück18 angeordnet, welches mit einem Verbindungselement, beispielhaft einer Gewindehülse19 verbunden wurde. - In dem zweiteiligen Griffstück
18 wurden mehrere, vorzugsweise in jeder Hälfte vier konzentrisch angeordnete Druckstifte20 fest angeordnet, die über je eine Druckscheibe21 pro Hälfte die externe Handkraft auf den Käfig14 der jeweilige Klemmeinheit und damit auf die Klemmkugeln13 einleitet. Zwischen Gehäusestirnfläche17b und innerer Stirnfläche18a des zweiteileigen Griffstückes18 befindet sich eine Schraubenfeder22 , deren Kraft bei der Einleitung der Linearbewegung in gewünschter Richtung zunächst überwunden werden muss, bevor die Druckstifte20 die Klemmkugeln13 freigeben können. Ein an der jeweiligen Gehäusehälfte befestigtes Führungsrohr23 sorgt für eine gute Führung des Freilaufs auf der Stange1 bei einem exzentrisch eingeleiteten äußeren Lastmoment der zu bewegenden Anbauten24 . Werden die Lastmomente am Linearantrieb aufgehoben, so wird das Führungsrohr nicht benötigt. Der Führungsdurchmesser des Griffstückes18 wird dann enger gewählt. Die Anbauten24 werden über ein Verbindungsstück25 mit dem zweiteiligen Gehäuse17 an dessen Mantelfläche17c verbunden, vorzugsweise verschraubt. Hierfür wurde im Mantel des Griffstückes18 eine Öffnung eingebracht, hier beispielsweise eingefräst. - Kombinationen zwischen den Ausführungsbeispielen sind möglich und werden ebenfalls beansprucht.
-
- 1
- Führungsstange, Stange
- 2
- Gehäuse
- 2a
- schräge Ebene im Gehäuseinneren, Anlagefläche für die Klemmrolle,
- Klemmfläche
- 2b
- Außenfläche des Gehäuses, Befestigungsstelle für die mit dem Freilauf zu
- bewegenden Elemente
- 3
- Klemmrolle
- 4
- Schraubenfeder, Klemmfeder
- 5
- Druckstück
- 6
- Griffstück, Griff
- 6a
- Bohrung im Griffstück zur Durchführung eines Werkzeuges für die
- Stellschraube
- 7
- Druckstift
- 8
- Rohrhülse
- 9
- Sicherungsring
- 10
- Schraubenfeder für geschmeidigen Anlauf des Systems
- 11
- Stellschraube
- 12
- Schwenkgetriebe
- 13
- Klemmkugel, Kugel
- 14
- Käfig
- 15
- Schraubenfeder
- 16
- Druckring
- 17
- Zweiteiliges Gehäuse
- 17a
- Klemmfläche
- 17b
- Gehäusestirnfläche
- 17c
- Gehäusemantelfläche
- 18
- zweiteiliges Griffstück
- 18a
- innere Stirnfläche des Griffstücks
- 19
- Gewindehülse
- 20
- Druckstift
- 21
- Druckscheibe
- 22
- Schraubenfeder an der Gehäusestirnfläche
- 23
- Führungsrohr
- 24
- Anbauten
- 25
- Verbindungsstück
Claims (20)
- Linearfreilauf dadurch gekennzeichnet, dass dieser ohne die Einleitung einer externen Verschiebekraft in beide Bewegungsrichtungen sperrt.
- Linearfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Klemmeinrichtung zwischen der Linearführung 1 und einem Gehäuse
2 befindet. - Linearfreilauf nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwirkung durch einen oder mehrere Klemmkörper
3 zwischen der Führungsstange1 und einer oder mehreren zur Führungsstange1 schräg verlaufenden Klemmflächen2a im Gehäuse2 erzielt wird. - Linearfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Klemmkörper
3 rotationssymmetrische Körper, Klemmwälzkörper, sind. - Linearfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwälzkörper Walzen
3 oder Kugeln13 sein können. - Linearfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen
3 zylindrisch oder fassförmig sind und in der Mitte der Mantelfläche eine kreisabschnitt- oder trapezförmige rotationssymmetrische Ausnehmung besitzen. - Linearfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen
2a eben oder gekrümmt sein können. - Linearfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen
2a bei Verwendung von mehreren Klemmkörpern3 konzentrisch zur Führungsstange1 angeordnet sind. - Linearfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche
2a insbesondere bei Verwendung von mehreren Klemmkörpern3 ein zur Führungsstange1 konzentrisch angeordneter Kegelstumpfmantel sein kann. - Linearfreilauf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper
3 mittels einer, per Stellschraube11 einstellbaren Schraubenfeder4 über ein Druckstück5 zwischen Klemmfläche2a des Gehäuses2 und Führungsstange1 permanent gedrückt wird. - Linearfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse
2 ein Griffstück6 teilweise umschließt, welches zur Einleitung einer externen Verschiebekraft dient. - Linearfreilauf nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Kraft, bei vertikalen Systemen in Lastrichtung, durch einen oder mehrere im Griffstück
6 eingesetzte Druckstifte7 auf das oder die Klemmelemente3 entgegen der Federkraft der Schraubenfeder4 wirkt, somit die Klemmung zwischen Führungsstange1 , Klemmkörper3 und Gehäuse2 aufhebt und damit den Linearfreilauf in Lastrichtung freigibt. - Linearfreilauf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren des Griffstücks
6 eine Rohrhülse8 mittig angeordnet ist, welche mit dem Gehäuse2 verbunden wurde, auf der Führungsstange1 gleitet, hierdurch äußere Lastmomente aufnimmt und an seinem, dem Gehäuse2 abgewandten Ende, einen äußeren Sicherungsring9 zur Mitnahme des Gehäuses2 bei der der Lastrichtung entgegengesetzten Bewegung, trägt. - Linearfreilauf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen unterer Gehäusestirnfläche und Griffinnenfläche eine Schraubenfeder
10 befindet, die für einen geschmeidigen Anlauf des Linearfreilaufs in beiden Richtungen dient. - Linearfreilauf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse
2 aus dem Griffstück6 seitlich herausragt und an einer Außenfläche2b Lasten, hier ein Schwenkgetriebe aufnehmen kann. - Linearfreilauf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Freilaufeinheiten entgegengesetzt wirkend angeordnet sein können.
- Linearfreilauf nach Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmkörper kreisförmig in einem Käfig
14 angeordnete Kugeln13 Verwendung finden. - Linearfreilauf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den beiden Kugelsystemen eine Schraubenfeder
15 befindet, die die Kugelsysteme jeweils über einen an den Käfigen14 anliegenden Druckring16 auseinander drückt, der Druckring die Schraubenfeder15 seitlich führt und durch diese Anordnung eine doppelte Klemmwirkung erzielt wird. - Linearfreilauf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteilige Gehäuse
17 an seinen Stirnseiten17b Öffnungen enthält durch die Druckstifte20 über je eine Druckscheibe21 auf die Käfige14 wirken und dadurch bei Einleitung einer externen Kraft in Bewegungsrichtung die Klemmkugeln13 freigegeben werden. - Linearfreilauf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteilige Gehäuse
17 von einem zweiteiligem Griffstück18 umschlossen werden kann, wobei beide Teile des Griffstücks18 mit Befestigungselementen, vorzugsweise aber mit einer Gewindehülse19 miteinander verbunden sind.
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DE202004019930U1 true DE202004019930U1 (de) | 2005-02-24 |
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DE (1) | DE202004019930U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2008055066A2 (en) * | 2006-10-27 | 2008-05-08 | Nexen Group, Inc. | Motion control apparatus |
CN109505891A (zh) * | 2018-11-08 | 2019-03-22 | 鲁班嫡系机器人(深圳)有限公司 | 一种刹车装置、运动组件及自动化设备 |
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2004
- 2004-12-18 DE DE200420019930 patent/DE202004019930U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
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US8220592B2 (en) | 2006-10-27 | 2012-07-17 | Nexen Group, Inc. | Motion control apparatus |
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