DE202004019496U1 - Diebstahlsicherung für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Diebstahlsicherung für Fahrzeuge, insbesondere zweispurige Kraftfahrzeuge oder Anhänger, die eine Radfelge (13) mit Lochungen oder Speichen (11) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlsicherung aus einem einen Teil der Radfelge (13) überdeckenden ersten Teil (1) besteht, an dem auf der der Radfelge (13) zugewandten Seite ein zweites etwa hakenartiges Teil (3) angeordnet ist, welches durch eine Lochung oder in den Freiraum zwischen Speichen (11) eingreift und in Sicherungsposition die Radfelge (13) oder eine Speiche (11) hintergreift, wobei am ersten Teil (1) ein Schlosskörper (2) mit einem Schloss (9) und einer Durchgriffslochung, die auch das erste Teil (1) durchsetzt, für einen Sicherungsbolzen (8) angeordnet ist, und dass ein Sicherungsbolzen (8) vorgesehen ist, der in der Sicherungsposition die Durchgriffslochung durchgreift, die Radfelge (13) rückseitig weit überragt und mittels des Schlosses (9) in dieser Position verriegelbar ist, wobei der Sicherungsbolzen (8) bei geöffneten oder entferntem Schloss (9) abnehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Fahrzeuge, insbesondere zweispurige Kraftfahrzeuge oder Anhänger, die eine Radfelge mit Lochungen oder Speichen aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung für Fahrzeuge zu schaffen, die gut handhabbar ist, eine kompakte Bauform aufweist und höchsten Sicherungsansprüchen Rechnung trägt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Diebstahlsicherung aus einem einen Teil der Radfelge überdeckenden ersten Teil besteht, an dem auf der der Radfelge zugewandten Seite ein zweites etwa hakenartiges Teil angeordnet ist, welches durch eine Lochung oder in den Freiraum zwischen Speichen eingreift und in Sicherungsposition die Radfelge oder eine Speiche hintergreift, wobei am ersten Teil ein Schlosskörper mit einem Schloss und einer Durchgriffslochung, die auch das erste Teil durchsetzt, für einen Sicherungsbolzen angeordnet ist, und dass ein Sicherungsbolzen vorgesehen ist, der in der Sicherungsposition die Durchgriffslochung durchgreift, die Radfelge rückseitig weit überragt und mittels des Schlosses in dieser Position verriegelbar ist, wobei der Sicherungsbolzen bei geöffneten oder entferntem Schloss abnehmbar ist.
  • Eine derartige Diebstahlsicherung besteht aus wenigen, leicht handhabbaren Bauteilen, die sowohl eine einfache Fertigung ermöglichen, als auch eine besonders günstige Handhabung. Die Handhabung ist einerseits aufgrund der relativ geringen Größe der Diebstahlsicherung besonders einfach und anderseits aufgrund der eindeutigen und erkennbaren Zuordnung fehlerfrei bedienbar. In der Sicherungslage ist die Diebstahlsicherung gut von außen erkennbar, so dass ein potentieller Dieb schon allein durch das Erscheinungsbild der Diebstahlsicherung vom Diebstahl abgehalten wird. In der Nichtgebrauchslage kann die Diebstahlsicherung in einfacher Weise von dem entsprechenden Rad entfernt werden und Platz sparend aufbewahrt werden.
  • Zum Gebrauch wird die Diebstahlsicherung mit dem ersten Teil so auf die Sichtseite der Radfelge montiert, dass das hakenartige Teil durch ein Loch der Radfelge greift oder in einen Freiraum zwischen Speichen eingreift.
  • Durch Verschiebung, beziehungsweise Drehung der Diebstahlsicherung relativ zur Felge wird die Diebstahlsicherung so verschoben, dass das hakenartige Teil die Felgenscheibe hintergreift oder einzelne Speichen der Felge hintergreift. In dieser Lage wird dann der Sicherungsbolzen durch die Durchgriffslochung des Schlosskörpers und des ersten Teils geschoben, so dass der Sicherungsbolzen sowohl diese Teile durchgreift als auch die Felge im Bereich einer entsprechenden Lochung oder eines entsprechenden Freiraumes durchgreift. Die Länge des Sicherungsbolzens ist so gestaltet, dass der Sicherungsbolzen bei einer Drehung des Rades gegen achsfeste Teile des Fahrzeuges anschlägt, so dass eine Drehung des Rades bei eingesetztem Sicherungsbolzen nicht möglich ist. Mittels des Schlosses, welches vorzugsweise schlüsselbetätigt ist, ist der Sicherungsbolzen in dieser Position verriegelbar, so dass ein Unbefugter die Diebstahlsicherung nicht von der Felge entfernen kann.
  • Bevorzugt ist das erste Teil eine Grundplatte, die sehr stabil ausgebildet ist und die ein Kreissegment darstellt, welches der Felgenform angepasst ist, also einen Teil der Felge zwischen dem Felgenhorn und der Felgennabe übergreift. Vorzugsweise weist dieses erste Teil in der Draufsicht die Form eines Viertelkreissegmentes auf. Die Ausbildung ist vorzugsweise derart vorgenommen, dass dieses Teil vom Felgenhorn bis über die Felgennabe reicht, so dass ein sicherer Sitz gewährleistet ist. In der Verriegelungsposition ist die Zuordnung der Teile vorzugsweise so vorgenommen, dass einerseits der Haken die Felgenschüssel hintergreift oder Felgenspeichen hintergreift und andererseits der Sicherungsbolzen an einer Randkante einer Lochung der Felge oder an der Kante einer weiteren Speiche der Felge anliegt, so dass ein weitgehend spielfreier Sitz gewährleistet ist. Auch eine Verschiebung der Diebstahlsicherung in radialer Richtung ist in der Sicherungslage nicht möglich, da eine Verschiebung nach außen durch das Felgenhorn verhindert ist, gegen welches das erste Teil angelegt ist, wobei andererseits eine Verschiebung zum Zentrum der Felge entweder dadurch unterbunden ist, dass das hakenartige Element durch eine Lochung greift, durch deren Abmessung die Verschiebung ausgeschlossen ist oder aber bei speichenartigen Felgenformen dadurch, dass die Speichen strahlenförmig zur Nabe ausgerichtet sind, so dass durch das Zusammenwirken von hakenartigem Element, Sicherungsbolzen und Felge eine Verschiebung zur Nabe hin ausgeschlossen ist.
  • Zusätzlich ist bevorzugt vorgesehen, dass am ersten Teil rückseitig eine Hülse vorgesehen ist, die einen Radbolzen der Radfelge übergreift.
  • Die an dem ersten Teil rückseitig vorgesehene Hülse übergreift in der Montagesolllage einen Radbolzen der Felge, wobei die Hülse hierdurch gleichzeitig als Hilfe für die Drehbewegung der Diebstahlsicherung auf der Felge in die Sicherungslage dient. Zusätzlich wird hierdurch noch die Verschiebung des ersten Teils in radialer Richtung ausgeschlossen.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das erste Teil passend zwischen dem Felgenhorn der Radfelge angeordnet ist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das zweite hakenartige Teil einstückig mit dem ersten Teil ausgebildet oder mit diesem stoffschlüssig verbunden ist.
  • Besonders bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass ein mit dem ersten Teil verbundener Schaft des zweiten Teils in der Sicherungsposition am Sicherungsbolzen anliegt oder ein Abstand zwischen dem Schaft und dem Sicherungsbolzen durch einen formstabilen Gegenhalter überbrückt ist.
  • Hierdurch wirkt in der Sicherungslage der Sicherungsbolzen als Versteifung des hakenartigen zweiten Teils, so dass dieses auch nicht durch eine Drehbewegung des Rades verbogen werden kann. Je nach Form der entsprechenden Einsatzlochung der Felge kann der mit dem ersten Teil verbundene Schaft des zweiten Teils unmittelbar am Sicherungsbolzen anliegen oder es kann zwischen dem Schaft und dem Sicherungsbolzen ein formstabiler Gegenhalter an dem ersten Teil befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet sein, um einen entsprechenden Abstand zu überbrücken.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Gegenhalter einstückig mit dem ersten Teil und dem Schaft ausgebildet oder mit diesem stoffschlüssig verbunden ist.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Hülse einstückig mit dem ersten Teil ausgebildet oder stoffschlüssig mit diesem verbunden ist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Schlosskörper einstückig mit dem ersten Teil ausgebildet oder mit diesem stoffschlüssig oder mittels hinterseitig des ersten Teils angeordneter Schrauben mit dem ersten Teil verbunden ist.
  • Um die Handhabung zu vereinfachen ist vorgesehen, dass der Sicherungsbolzen eine Handhabe aufweist, die in der Sicherungsposition auf der der Radfelge abgewandten Seite über den Schlosskörper vorragt.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass der Sicherungsbolzen einen verdickten Kopf, gegebenenfalls mit Rändelung, aufweist, der in Sicherungsposition vorderseitig aus dem Schlosskörper vorsteht und vorzugsweise teilweise in den Schlosskörper eingreift.
  • Der verdickte Kopf kann gleichzeitig als Handhabe dienen, wobei der verdickte Kopf auch verhindert, dass der Sicherungsbolzen zu tief eingeschoben wird.
  • Unter Umständen kann auch vorgesehen sein, dass das Schloss im Schlosskörper mittels eines Stiftes gesichert gehalten ist.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass der Sicherungsbolzen eine umlaufende Nut, einen Ausnehmung, eine Bohrung oder dergleichen Vertiefung aufweist, in die ein Riegel des Schlosses einschiebbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Diebstahlsicherung in einer an einer Radfelge montierten Sicherungsposition in Draufsicht;
  • 2 bis 4 Einzelheiten der Diebstahlsicherung im Schnitt gesehen.
  • In der 1 ist eine Radfelge 13 mit Felgenhorn 14, Radspeichen 11 und Nabe 15 in strich- punktierten Linien gezeigt. Es handelt sich dabei um die Radfelge eines Kraftfahrzeuges beispielsweise eines zweispurigen Kraftfahrzeuges oder auch eines Anhängers. Diese Radfelge 13 weist zwischen den Radspeichen 11 Freiräume auf. Anstelle dieser Freiräume zwischen Radspeichen 11 kann die entsprechende Felge auch Lochungen oder dergleichen Durchgriffe aufweisen. In der 1 ist die entsprechende Diebstahlsicherung montiert. Die Diebstahlsicherung besteht aus einem einen Teil der Radfelge 13 überdeckenden ersten Teil 1, an welchem auf der der Radfelge 13 zugewandten Seite, also in der Zeichnungsebene gemäß 1 nach hinten abragend ein zweites etwa hakenartiges Teil 3 angeordnet ist, welches durch eine Lochung oder durch einen Freiraum zwischen benachbarten Speichen 11 eingreift und in der Sicherungsposition gemäß 1 einen Bereich der Radfelge 13, im Ausführungsbeispiel eine Speiche 11, hintergreift. Zusätzlich ist am ersten Teil 1 ein Schlossköper 2 mit einem Schloss 9 angeordnet. Ferner ist ein Sicherungsbolzen 8 vorgesehen, der in der Sicherungsposition gemäß 1 beziehungsweise gemäß 3 eine Durchgriffslochung des Schlosskörpers 2 durchgreift und ebenso das Teil 1 an einer Lochung durchgreift. Dieser Sicherungsbolzen ragt in der Sicherungslage weit nach hinten über das Teil 1 vor und ist mittels des Schlosses 9 in dieser Position verriegelbar. Bei geöffnetem oder entferntem Schloss 9 kann der Sicherungsbolzen 8 entfernt werden. Bei der Montage der Diebstahlsicherung wird das Teil 1 mit dem hakenförmigen Teil 3 so auf die Felge 13 aufgesetzt, dass der Haken 3 zwischen zwei benachbarte Speichen 11 greift. Anschließend kann das Teil 1 im Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn geringfügig gedreht werden, so dass der Haken 3 hinter der entsprechenden Speiche 11 liegt. In dieser Position kann dann der Sicherungsbolzen 8 eingesteckt und mittels des Schlosses 9 verriegelt werden. Dabei stützt sich vorzugsweise der Sicherungsbolzen seitlich mit seinem Mantel an einer benachbarten Speiche 11 ab, um einen weitgehend spielfreien Sitz zu erreichen. Der Sicherungsbolzen ragt weit über die Hinterseite des Teiles 1 vor, so dass er bei Drehung des Rades gegen achsfeste Teile anschlägt, sich beispielsweise auf dem Achsschenkel der Radaufnahme abstützt, so dass die Drehbewegung des Rades unterbunden ist.
  • Wie im Ausführungsbeispiel gemäß 1 gezeigt, ist das erste Teil 1 eine Grundplatte in Form eines Kreissegmentes, welches der Felgenform angepasst ist. Insbesondere weist das erste Teil 1 die Form eines Viertelkreissegmentes auf, welches in der Montagesolllage gemäß 1 am Felgenhorn 14 radial innen anliegt und bis über einen Teil der Nabe der Felge 13 greift. Zusätzlich ist rückwärtig am ersten Teil 1 eine Hülse 5 vorgesehen, die in der Montagesolllage einen Radbolzen 12 übergreift. Hierdurch ist eine zusätzliche Lagesicherung erreicht und zudem ist für den Benutzer eine Hilfe bei der Drehbewegung der Diebstahlsicherung aus der Vormontageposition in die Sicherungslage bewirkt. Die Größe des ersten Teiles 1 ist vorzugsweise so bemessen, dass das erste Teil 1 zwei benachbarte Radbolzen 12 überdeckt. Zudem ist das erste Teil 1 passend zwischen dem Felgenhorn 14 der Radfelge angeordnet, also vorzugsweise der Form des Felgenhornes beziehungsweise dessen Durchmesser angepasst.
  • Das zweite hakenförmige Teil 3 kann einstückig mit dem ersten Teil 1 ausgebildet oder auch mit diesem stoffschlüssig verbunden sein, beispielsweise durch Verschweißung.
  • Ein mit dem ersten Teil 1 verbundener Schaft des hakenförmigen zweiten Teils 3 ist durch einen formstabilen Gegenhalter 4 ergänzt, welcher beispielsweise an das Teil 1 angeformt oder an dieses angeschweißt sein kann und auch mit dem Schaft des Teiles 3 verschweißt sein kann. Dieser Gegenhalter, der auch einstückig mit dem Schaft ausgebildet sein kann, überbrückt den Abstand zwischen dem eingesetzten Sicherungsbolzen 8 und dem hakenförmigen Teil 3, so dass einer Biegung des Hakens 3 durch mutwillige Drehung des Rades entgegengewirkt wird.
  • Die Hülse 5 kann im Übrigen auch einstückig mit dem Teil 1 ausgebildet sein, oder aber wie in der Zeichnung gemäß 2 veranschaulicht, stoffschlüssig mit dem ersten Teil 1 verbunden sein, beispielsweise durch Schweißung. Gleiches gilt für den Schlosskörper 2, der im Ausführungsbeispiel ein separates Teil ist, welches mit Schrauben 6 an dem Teil 1 befestigt ist. Auch hier könnte der Schlosskörper 2 einstückig mit dem Teil 1 ausgebildet oder mit diesem schweißverbunden sein.
  • Der Sicherungsbolzen 8 weist eine Handhabe 7 auf, die in der Sicherungsposition auf der der Radfelge 13 abgewandten Seite über den Schlosskörper 2 vorragt, so dass der befugte Benutzer nach dem Öffnen des Schlosses 9 den Sicherungsbolzen 8 einfach entfernen kann.
  • Zusätzlich ist diese Handhabe 7 als verdickter Kopf des Bolzens 8 ausgebildet und mit einer Rändelung versehen, wobei dieser verdickte Kopf vorderseitig aus dem Schlosskörper 2 vorragt und teilweise in eine entsprechend erweiterte Bohrung des Schlosskörpers eingreift.
  • Zusätzlich kann das Schloss 9 in dem Schlosskörper 2 noch durch einen Sicherungsstift 10 gehalten sein.
  • Wie insbesondere aus 3 und 1 ersichtlich, weist der Sicherungsbolzen 8 eine umlaufende Nut oder auch eine Ausnehmung oder Bohrung oder dergleichen Vertiefung auf, in die ein Riegel des Schlosses 9 einschiebbar ist, wie in 1 veranschaulicht ist.
  • Anstelle der im Ausführungsbeispiel gewählten Ausbildung kann das hakenförmige Teil 3 auch so ausgebildet sein, das es hinter das Felgenhorn 14 greift.
  • Die Einzelteile oder die gesamte Einheit der Diebstahlsicherung ist aus Metall, insbesondere Stahl gefertigt. Die Fertigung kann als Schmiedeteil, Gießteil, massives Blechformteil ausgebildet sein. Die einzelnen Teile, sofern sie nicht einstückig miteinander verbunden sind, können miteinander verschweißt, verschraubt oder ähnlich verbunden sein. Auch ist es möglich, die Einzelteile zu härten, damit auch eine Entfernung mittels Sägen oder dergleichen weitestgehend ausgeschlossen ist. Die Oberfläche der Diebstahlsicherung kann in verzinkter Form, lackiert oder auch kunststoffbeschichtet oder mit dergleichen Belägen versehen sein, um eine Beschädigung des Rades 13 bei der bestimmungsgemäßen Benutzung zu vermeiden.
  • Bei einer Befestigung des Schlosskörpers mittels Schrauben 6 ist dieser vorzugsweise in die Grundplatte 1 vertieft eingesetzt, damit es nicht möglich ist, in den Schlitz zwischen Schlosskörper 2 und Teil 1 mit einem Werkzeug oder einer Säge einzugreifen, um die Schrauben 6 zu durchtrennen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

  1. Diebstahlsicherung für Fahrzeuge, insbesondere zweispurige Kraftfahrzeuge oder Anhänger, die eine Radfelge (13) mit Lochungen oder Speichen (11) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlsicherung aus einem einen Teil der Radfelge (13) überdeckenden ersten Teil (1) besteht, an dem auf der der Radfelge (13) zugewandten Seite ein zweites etwa hakenartiges Teil (3) angeordnet ist, welches durch eine Lochung oder in den Freiraum zwischen Speichen (11) eingreift und in Sicherungsposition die Radfelge (13) oder eine Speiche (11) hintergreift, wobei am ersten Teil (1) ein Schlosskörper (2) mit einem Schloss (9) und einer Durchgriffslochung, die auch das erste Teil (1) durchsetzt, für einen Sicherungsbolzen (8) angeordnet ist, und dass ein Sicherungsbolzen (8) vorgesehen ist, der in der Sicherungsposition die Durchgriffslochung durchgreift, die Radfelge (13) rückseitig weit überragt und mittels des Schlosses (9) in dieser Position verriegelbar ist, wobei der Sicherungsbolzen (8) bei geöffneten oder entferntem Schloss (9) abnehmbar ist.
  2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (1) eine Grundplatte ist, die ein Kreissegment darstellt, welches der Felgenform angepasst ist.
  3. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (1) die Form eines Viertelkreissegmentes aufweist, welches der Felgenform angepasst ist.
  4. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Teil (1) rückseitig eine Hülse (5) vorgesehen ist, die einen Radbolzen (12) der Radfelge (13) übergreift.
  5. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (1) zwei benachbarte Radbolzen (12) der Radfelge (13) überdeckt.
  6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (1) passend zwischen dem Felgenhorn (14) der Radfelge (13) angeordnet ist.
  7. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite hakenartige Teil (3) einstückig mit dem ersten Teil (1) ausgebildet oder mit diesem stoffschlüssig verbunden ist.
  8. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem ersten Teil (1) verbundener Schaft des zweiten Teils (3) in der Sicherungsposition am Sicherungsbolzen (8) anliegt oder ein Abstand zwischen dem Schaft und dem Sicherungsbolzen (8) durch einen formstabilen Gegenhalter (4) überbrückt ist.
  9. Diebstahlsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (4) einstückig mit dem ersten Teil (1) und dem Schaft ausgebildet oder mit diesem stoffschlüssig verbunden ist.
  10. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) einstückig mit dem ersten Teil (1) ausgebildet oder stoffschlüssig mit diesem verbunden ist.
  11. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskörper (2) einstückig mit dem ersten Teil (1) ausgebildet oder mit diesem stoffschlüssig oder mittels hinterseitig des ersten Teils angeordneter Schrauben (6) mit dem ersten Teil (1) verbunden ist.
  12. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (8) eine Handhabe (7) aufweist, die in der Sicherungsposition auf der der Radfelge (13) abgewandten Seite über den Schlosskörper (2) vorragt.
  13. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (8) einen verdickten Kopf (7), gegebenenfalls mit Rändelung, aufweist, der in Sicherungsposition vorderseitig aus dem Schlosskörper (2) vorsteht und vorzugsweise teilweise in den Schlosskörper (2) eingreift.
  14. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (9) im Schlosskörper (2) mittels eines Stiftes (10) gesichert gehalten ist.
  15. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (8) eine umlaufende Nut, einen Ausnehmung, eine Bohrung oder dergleichen Vertiefung aufweist, in die ein Riegel des Schlosses (9) einschiebbar ist.
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