DE202004018467U1 - Diffusionsoffener Wandaufbau für Gebäude - Google Patents

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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
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    • E04B2/707Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function obturation by means of panels

Abstract

Diffusionsoffener Wandaufbau für Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass er die folgenden nacheinander angeordneten Bestandteile umfasst:
– Innenbeplankung/-bekleidung (1),
– Holzständerwerk (2) mit Gefachzwischenräumen, wobei auf den nach außen weisenden, zwischen den Ständern des Holzständerwerks (2) liegenden Flächen der Innenbeplankung/-bekleidung (1) und den seitlichen und nach außen weisenden Flächen des Holzständerwerks (2) mindestens ein Absorbervlies (3) verlegt ist und die Gefachzwischenräume mindestens eine Gefachdämmung (4) aufweisen,
– mindestens eine Holzfaserdämmplatte (5) als außenliegende Wärmedämmschicht und Putzträger und
– mindestens eine Schlussbeschichtung (6).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen diffusionsoffenen Wandaufbau für Gebäude.
  • In den Jahren 1965 bis 1980 wurden in Deutschland etwa 600.000 Fertighäuser gebaut, deren Fassaden mehr oder weniger renovierungs- bzw. sanierungsbedürftig sind.
  • Eine typische Außenwandkonstruktion von älteren Fertighäusern basiert auf einem Holzständerwerk in Holztafelbauart. Innenseitig ist eine innere Beplankung (z.B. eine Gipskartonplatte oder Spanplatte) montiert. Zwischen der inneren Beplankung und dem Ständerwerk wurde zusätzlich eine dampfabsperrende Folie oder Schicht eingesetzt oder diese war als Kaschierung im Ge fachdämmstoff oder auf der inneren Beplankung integriert. Zur Wärmedämmung wurde in die Zwischenräume des Ständerwerks ein Gefachdämmstoff eingebracht, im Regelfall eine Mineralfasermatte auf Glasfaserbasis. Die äußere Beplankung des Ständerwerks bilden Spanplatten mit einer Traglattung, auf, die Asbestzementplatten montiert sind. Auf letztere ist als Schlussbeschichtung ein organischer Putz aufgebracht.
  • Bei einer Vielzahl älterer Fertighäuser dieser Bauart treten vor allem Problemfaktoren wie mangelnde Wärmedämmung, Geruchsbelästigung, Schadstoffbelastung oder Tauwasseranfall auf.
  • Die laufend aktualisierte Energieeinsparverordnung (EnEV) beinhaltet die gesetzlichen Vorgaben an den Wärmeschutz von Gebäuden, wobei die aktuell gültige EnEV 2002 für den Gebäudebestand einen maximalen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,35 W/m2K vorschreibt. Bei älteren Fertighäusern können bis zu 75 % der erzeugten Wärme über die ungenügend gedämmten Außenwände und Fenster verloren gehen. Ältere Fertighäuser weisen meist nur einen U-Wert von 0, 51 W/m2K auf,. der dem geforderten Dämmwert somit nicht entspricht.
  • Weiterhin wurden bei dem Bau von älteren Fertighäusern für die Imprägnierung der tragenden Holzbauteile Holzschutzmittel mit Inhaltsstoffen verwendet, die heute größtenteils verboten sind, z.B. Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT), Lindan und Pentachlorphenol (PCP). Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Geruchsprobleme von älteren Fertighäusern höchstwahrscheinlich vom PCP als Bestandteil der Imprägnierung der Hölzer in der Außenwand herrühren. Eine Verunreinigung des PCP, nämlich Tetrachlorphenol (TCP), reagiert unter bestimmten Bedingungen zu Tetrachloranisol (TCA), wobei hohe Feuchte und Formaldehyd als Reaktionsbeschleuniger bzw. -initator wirken. Obwohl TCA gesundheitlich unbedenklich ist, führt es schon bei sehr geringen Konzentrationen zu muffeligen Gerüchen.
  • Darüber hinaus wurden in älteren Fertighäusern meist Materialien verbaut, die aktuellen Anforderungen kaum noch entsprechen. Dies sind beispielsweise Spanplatten, die im Regelfall innen und außen eingesetzt wurden und ein Vielfaches der heute zugelassenen Formaldehydabgabewerte aufwiesen. Auch die überwiegend eingesetzten Dämmstoffe und die als Puzträgerplatten verwendeten Asbestzementplatten sind heute wegen ihrer Krebs erzeugenden Eigenschaften bei Anfall geringster Staubmengen bei der Verarbeitung nicht mehr zulässig. Ihr Abbau und ihre Entsorgung dürfen nur von zugelassenen Fachbetrieben durchgeführt werden.
  • Bei einer Vielzahl von Häusern hat die hinter der inneren Beplankung angebrachte dampfabsperrende Folie durch Beschädigungen ihre Wirkung verloren. Die in das Wandinnere eintretende Feuchtigkeit kann dazu führen, dass die konstruktiven Bauteile an Substanz verlieren und sich Schimmel und Pilze bilden können, deren Sporen Allergien oder Asthma hervorrufen können.
  • Die EP-A-1 386 622 offenbart eine Vorrichtung zum Absorbieren von Schadstoffen und/oder Gerüchen, insbesondere von Aldehyden, und zum dauerhaften Schützen der Raumluft, wobei man Keratin-Fasern, insbesondere Schafwoll-Fasern, in die belasteten Räume einbringt. Diese Vorrichtung kann auch zur Modernisierung von Fertighäusern eingesetzt werden.
  • Außerdem ist es bekannt, diffusionsoffene Holzfaserdämmplatten als Dämmstoff in Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) für Neu- und Altbauten einzusetzen (z.B. Holzfaserdämmplatten im WDV-System der INTHERMO AG).
  • Bislang gibt es aber noch kein Konzept, das bei der Sanierung von älteren Fertighäusern alle der oben erwähnten Problemfaktoren langfristig ausschaltet.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wandaufbau bereitzustellen, wodurch sämtliche störenden Faktoren wie mangelnde Wärmedämmung, Geruchs- und Schadstoffprobleme sowie Feuchtigkeitsanfall in den Außenwänden langfristig beseitigt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein diffusionsoffener Wandaufbau für Gebäude vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er die folgenden nacheinander angeordneten Bestandteile umfasst:
    • – Innenbeplankung/-bekleidung (1),
    • – Holzständerwerk (2) mit Gefachzwischenräumen, wobei auf den nach außen weisenden, zwischen den Ständern des Holzständerwerks (2) liegenden Flächen der Innenbeplankung/-bekleidung (1) und den seitlichen und nach außen weisenden Flächen des Holzständerwerks (2) mindestens ein Absorbervlies (3) verlegt ist und die Gefachzwischenräume mindestens eine Gefachdämmung (4) aufweisen,
    • – mindestens eine Holzfaserdämmplatte (5) als außenliegende Wärmedämmschicht und Putzträger und
    • – mindestens eine Schlussbeschichtung (6).
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur näher erläutert, die in vereinfachter Darstellung einen Querschnitt mit horizontaler Schnittführung durch den erfindungsgemäßen Wandaufbau zeigt.
  • Der erfindungsgemäße Wandaufbau eines hier nicht näher dargestellten Gebäudes umfasst eine Innenbeplankung/-bekleidung (1), die vorzugsweise aus einer handelsüblichen Holzwerkstoffplatte (z.B. einer Spanplatte mit einer Dicke von 16 mm) oder einer Gipskartonplatte besteht.
  • Normalerweise ist zwischen der Innenbeplankung/-bekleidung (1) und dem nachfolgend beschriebenen Holzständerwerk (2) auch eine dampfabsperrende Folie oder Schicht angeordnet, z.B. eine Polyethylen-Folie.
  • Auf die Innenbeplankung/-bekleidung (1) bzw. die dampfabsperrende Folie oder Schicht folgt nach außen hin das Holzständerwerk (2) mit Gefachzwischenräumen, das typischerweise in Holztafelbauart errichtet ist. In der Figur sind die einzelnen Ständer und die Gefachzwischenräume zu erkennen, worin das Absorbervlies (3) und die Gefachdämmung (4) auf die unten beschriebene Weise eingefügt sind. Unter dem Begriff "Gefachzwi schenräume" werden hier die Leerräume zwischen den Ständern des Holzständerwerks (2) verstanden, welche nach innen von der Innenbeplankung/-bekleidung (1) und nach außen von der Holzfaserdämmplatte (5) umschlossen sind. Im Bauwesen werden für solche Zwischenräume eines Holzständerwerks auch die Begriffe "Gefach" oder "Gefachraum" verwendet.
  • Weiterhin kann das Holzständerwerk (2) mit einer holzvergütenden Tiefenimprägnierung behandelt sein, die vorzugsweise Polyisocyanate und/oder Polyurethane enthält. Für die Tiefenimprägnierung wird vorzugsweise ein Holzbehandlungsmittel auf Basis von Polyisocyanaten und Kohlenwasserstoffen eingesetzt. Als Polyisocyanate kommen aliphatische und/oder aromatische Polyisocyanate in Frage, wobei Diphenylmethandiisocyanat sowie dessen Isomere und Homologe bevorzugt sind. Unter den Kohlenwasserstoffen ist ein aromatisches Kohlenwasserstoffgemisch mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Diese Anforderungen erfüllt z.B. ein Holzbehandlungsmittel mit dem Handelsnamen Aidol® PU-Holzverfestigung (Artikelnummer 2379) der Fa. Remmers (Löningen, Deutschland). Durch die Tiefenimprägnierung ist es insbesondere bei der Fertigstellung eines erfindungsgemäßen Wandaufbaus im Rahmen eines Sanierungsvorhabens möglich, die im Holzständerwerk (2) eines älteren Fertighauses vorhandenen bioziden Wirkstoffe wie PCP, Lindan oder DDT anzulösen und diese ins Holzinnere abzutransportieren. Dort findet über das Harz, z.B. das Polyisocyanat, eine Verfestigung nach innen und außen statt (Tiefenfixierung). Durch die Fixierung und das Abschließen wird ein Austreten der Schadstoffe wirksam und dauerhaft verhindert. Denkbar ist es auch, Alkydharze in dem Holzbehandlungsmittel einzusetzen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Holzständerwerk (2) mit einem Absperranstrich beschichtet, der vorzugsweise Harze und insbesondere Acrylatharze enthält. Für den Absperranstrich wird vorzugsweise ein Anstrichmittel verwendet, das auf Wasser und Harzen (insbesondere Acrylatharzen) basiert, z.B. das Produkt Aidol® SW-910 der Fa. Remmers. Durch seine vorzugsweise alkalische Einstellung setzt das Anstrichmittel. bzw. der Absperranstrich das an der Holzoberfläche verbliebene PCP, Lindan oder DDT um und baut es ab. In Verbindung mit den Harzen wird dann die Holzoberfläche nochmals zusätzlich nach außen abgesperrt. Zur Erhaltung des Feuchtehaushaltes des Holzständerwerks (2) ist der Absperranstrich diffusionsoffen eingestellt.
  • Durch die Kombination von Tiefenimprägnierung und Absperranstrich wird ein effektiver Abbau und Fixierung von Schadstoffen wie PCP in den Holzständern erreicht. Dadurch wird die Quelle für muffelige Gerüche weitgehend ausgeschaltet. Gleichzeitig wird die Emission von verbliebenen Schadstoffen aus dem Holz zumindest temporär verhindert.
  • Es ist bevorzugt, dass das Holzständerwerk (2) und/oder die Gefachzwischenräume mit einer desinfizierenden Lösung oder Suspension behandelt sind. Dies ist vorzugsweise eine alkalische Lösung oder Suspension, insbesondere Kalkmilch. Diese Maßnahme dient bei einer Sanierung dazu, Sporen und Keime von Pilzen und Schimmel zu eliminieren, die in der zu sanierenden Fertighauswand vorhanden sind.
  • Das Absorbervlies (3) ist auf den nach außen weisenden, zwischen den Ständern des Holzständerwerks (2) liegenden Flächen der Innenbeplankung/-bekleidung (1) oder gegebenenfalls der dampfabsperrenden Folie oder Schicht sowie auf den seitlichen und nach außen weisenden Flächen des Holzständerwerks (2) verlegt. Im Regelfall weist das Absorbervlies nur eine geringe Dicke (z.B. von ca. 1 mm) auf und nimmt nur einen geringfügigen Teil der Gefachzwischenräume ein. Es ist bevorzugt, dass die genannten Flächen der Innenbeplankung/-bekleidung (1) oder gegebenenfalls der dampfabsperrenden Folie oder Schicht sowie des Holzständerwerks (2) im Wesentlichen vollständig durch das Absorbervlies (3) bedeckt sind.
  • Das Absorbervlies (3) ist in der Lage, selbst geringste Konzentrationen von Gerüchen und Schadstoffen zu absorbieren, da es über eine sehr hohe wirksame innere Oberfläche und eine extrem hohe Bindewirkung verfügt. Vorzugsweise besteht das Absorbervlies (3) aus Schafwolle. Diese kann naturbelassene, aber auch behandelte oder mit Zusatzstoffen versehene Schafwolle sein. Insbesondere kann der pH-Wert der Schafwolle für die Absorption von speziellen Schadstoffen oder Gerüchen modifiziert sein, z.B. zur Absorption und zum Abbau von Chloranisolen und Aldehyden. Die Einstellung eines solchen pH-Wertes gewährleistet, dass das Schafwollvlies sowohl TCP als auch TCA praktisch vollständig und langzeitig chemisch binden und Aldehyde reaktiv abbauen kann. Dadurch werden die Problemstoffe TCP und TCA in das Absorbervlies (3) eingeschlossen und Formaldehyd als Reaktionsbeschleuniger eliminiert.
  • Die Gefachzwischenräume des Holzständerwerks (2) weisen mindestens eine Gefachdämmung (4) auf, die sich in geeigneter Weise nach außen hin an das Absorbervlies (3) anschließt. Als Dämmstoff für die Gefachdämmung (4) kommt formaldehydfrei gebunde ner Dämmstoff in Betracht. Ein solcher Dämmstoff kann beispielsweise aus Hanf, Schafwolle, Holzfaser, Flachs, Zellulose oder Perlite ausgewählt sein.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die Gefachzwischenräume des Holzständerwerkes (2) im Wesentlichen vollständig durch die Gefachdämmung (4) ausgefüllt sind. Dadurch schließt sich die Gefachdämmung (4) auch im Wesentlichen vollflächig an das Absorbervlies (3) bzw. die Holzfaserdämmplatte (5) an.
  • Die praktisch vollständige Ausfüllung des Gefachraums durch die Gefachdämmung (4) trägt zu einer wesentlich verbesserten Wärmedämmung der Außenwand bei. Einerseits wird eine hinreichende Dämmstoffdicke erreicht und andererseits wird durch die vollständige Gefachfüllung ein Absacken der Dämmstoffe verhindert. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass dadurch eine mögliche Tauwasserbildung in den oberen Wandteilen dauerhaft verhindert wird.
  • Weiterhin ist mindestens eine Holzfaserdämmplatte (5) an das Holzständerwerk (2) als außenliegende Wärmedämmschicht und Putzträger montiert. Dabei ist die Holzfaserdämmplatte (5) unter Verwendung von geeigneten Befestigungsmitteln (z.B. Schrauben und Klammern) durch das Absorbervlies (3) hindurch an den Ständern befestigt. Somit steht die Holzfaserdämmplatte (5) in Kontakt mit dem Absorbervlies (3) bzw. der Gefachdämmung (4) und bildet die nach außen weisende Begrenzung der Gefachzwischenräume. Die Holzfaserdämmplatte (5) dient als zusätzliche, außenliegende Wärmedämmschicht sowie als Träger für die nachfolgend beschriebene Schlussbeschichtung (6).
  • Schließlich umfasst der erfindungsgemäße Wandaufbau eine Schlussbeschichtung (6), die den Wandaufbau nach außen hin abschließt. Beispielsweise besteht die Schlussbeschichtung (6) aus einer mineralischen Armierungsschicht mit eingebettetem Armierungsgewebe und einem Oberputz auf mineralischer oder Silikonharzbasis.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Holzfaserdämmplatte (5) und die Schlussbeschichtung (6) ein diffusionsoffenes System bilden.
  • Der erfindungsgemäße Wandaufbau kann für den Fertighaus- und Holzrahmenbau verwendet werden. Die Erfindung richtet sich insbesondere auf einen Außenwandaufbau eines Fertig- oder Holzhauses, wobei mit dem Begriff "Außenwandaufbau" alle Wandaufbauten gemeint sein sollen, die mit einer Wärmedämmung und Abdichtung versehen sind, z.B. Hauswände, aber auch Kel-lerwände oder Dächer.
  • Es kann eine neue Außenwand erhalten werden, die dem erfindungsgemäßen Wandaufbau entspricht, indem ein Sanierungsverfahren an einem sanierungsbedürftigen älteren Fertighaus vorgenommen wird. Ein dafür geeignetes Verfahren zur Sanierung von Fertighäusern umfasst die folgenden Schritte:
    • (a) Entfernen von sämtlichen Bestandteilen der sanierungsbedürftigen Fassade des Fertighauses bis zum Holzständerwerk (2),
    • (b) Reinigen des Holzständerwerks (2) und der Gefachzwischenräume,
    • (c) gegebenenfalls Ausbessern von Beschädigungen an der zwischen der Innenbeplankung/-bekleidung (1) und dem Holzständerwerk (2) angeordneten dampfabsperrenden Folie oder Schicht, um eine unterstützende winddichte Ebene wiederherzustellen,
    • (d) Auftragen einer holzvergütenden Tiefenimprägnierung und danach eines Absperranstrichs auf die freigelegten Flächen des Holzständerwerks (2),
    • (e) Behandeln des Holzständerwerks (2) und/oder der Gefachzwischenräume mit einer desinfizierenden Lösung oder Suspension,
    • (f) Verlegen von mindestens einem Absorbervlies (3) auf die freigelegten Flächen der Innenbeplankung/-bekleidung (1), oder gegebenenfalls der dampfabsperrenden Folie oder Schicht und die freigelegten Flächen des Holzständerwerks (2),
    • (g) Einbringen von mindestens einer Gefachdämmung (4) in die Gefachzwischenräume,
    • (h) Montieren von mindestens einer Holzfaserdämmplatte (5) und
    • (i) Aufbringen einer Schlussbeschichtung (6) auf die mindestens eine Holzfaserdämmplatte (5).
  • Das Verfahren zur Sanierung von Fertighäusern wird im Folgenden näher erläutert.
  • In Schritt (a) werden sämtliche Bestandteile der sanierungsbedürftigen Fassade des Fertighauses bis zum Holzständerwerk (2) entfernt. Das Holzständerwerk (2) weist Gefachzwischenräume auf, die eine Gefachdämmung enthalten. Um das Holzständerwerk (2) freizulegen, werden bei einem typischen Außenwandaufbau für ältere Fertighäuser folgende Bestandteile nacheinander entfernt: Asbestzementplatten mit dem organischen Putz, Traglattung und Spanplatten der äußeren Beplankung. Außerdem muss die gesamte Gefachdämmung aus den Gefachzwischenräumen des Holzständerwerks (2) herausgenommen werden. Somit bleibt nur noch das freigelegte Holzständerwerk (2) mit der Innenbeplankung/-bekleidung (1) und gegebenenfalls der dampfabsperrenden Folie oder Schicht übrig, welches für den anschließenden Aufbau einer neuen Wandkonstruktion genutzt wird.
  • In Schritt (b) werden das Holzständerwerk (2) und die Gefachzwischenräume gereinigt. Dies bedeutet, dass grobe Bestandteile, Schimmel, Pilze und Schmutzpartikel von den freigelegten Flächen des Holzständerwerks (2) und der Gefachzwischenräume entfernt werden (z.B. durch eine mechanische Reinigung), um die nachfolgende Behandlung mit dem Absperrsystem zu erleichtern.
  • Gegebenenfalls müssen Beschädigungen an der zwischen der Innenbeplankung/-bekleidung (1) und dem Holzständerwerk (2) angeordneten dampfabsperrenden Folie oder Schicht ausgebessert werden, um eine unterstützende winddichte Ebene wiederherzu stellen (Schritt (c)). Ein dafür geeignetes Material sind z.B. Klebebänder, wie sie in der DIN 4108, Teil 7 beschrieben sind.
  • Außerdem kann es erforderlich sein, beschädigte Bestandteile des Holzständerwerks (2) auszubessern oder zu ersetzen, wenn diese die statischen Funktionen für die Standsicherheit des Gebäudes nicht mehr gewährleisten.
  • In Schritt (d) wird eine holzvergütende Tiefenimprägnierung- und danach ein Absperranstrich auf die freigelegten Flächen des Holzständerwerks (2) aufgetragen. Die Tiefenimprägnierung kann dabei in einer oder mehreren Stufen durchgeführt werden.
  • In Schritt (e) werden das Holzständerwerk (2) und die Gefachzwischenräume mit einer desinfizierenden Lösung oder Suspension behandelt. Die Desinfektion kann auch vor der Aufbringung der holzvergütenden Tiefenimprägnierung und des Absperranstrichs stattfinden, dies ist jedoch weniger bevorzugt, da z.B. das Eindringen von Holzbehandlungsmitteln eingeschränkt werden könnte.
  • Für eine genauere Beschreibung von Vorteilen und bevorzugten Ausführungsformen der Schritte (d) und (e) und der darin eingesetzten Materialien wird auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Wandaufbau Bezug genommen.
  • Dann wird in Schritt (f) mindestens ein Absorbervlies (3) auf die freigelegten Flächen der Innenbeplankung/-bekleidung (1) oder gegebenenfalls der dampfabsperrenden Folie oder Schicht und auf die freigelegten Flächen des Holzständerwerks (2) ver legt. Dabei ist es bevorzugt, dass die genannten Flächen im Wesentlichen vollständig durch das Absorbervlies (3) bedeckt werden.
  • In Schritt (g) wird mindestens eine Gefachdämmung (4) in die die Gefachzwischenräume des Holzständerwerkes (2) eingebracht. Vorzugsweise werden die Gefachzwischenräume im Wesentlichen vollständig mit der Gefachdämmung (4) ausgefüllt.
  • Bei dem Absorbervlies (3) und den Dämmstoffen für die Gefachdämmung (4) handelt es sich um solche Materialien, die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Wandaufbau aufgeführt wurden.
  • In Schritt (h) wird mindestens eine Holzfaserdämmplatte (5) montiert. Dabei wird die Holzfaserdämmplatte (5) unter Verwendung von geeigneten Befestigungsmitteln (z.B. Schrauben und Klammern) durch das Absorbervlies (3) hindurch an den Ständern des Holzständerwerks (2) befestigt. Nach der Montage schließt sich die Holzfaserdämmplatte (5) vorzugsweise nahtlos an das Absorbervlies (3) bzw. die Gefachdämmung (4) an. Für eine genauere Beschreibung der eingesetzten Holzfaserdämmplatte wird auf die obigen Ausführungen Bezug genommen.
  • Schließlich wird in Schritt (i) eine Schlussbeschichtung (6) auf die mindestens eine Holzfaserdämmplatte (5) aufgebracht. Dies ist eine Schlussbeschichtung, wie sie im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Wandaufbau erläutert wurde. Gegebenenfalls kann vor deren Aufbringung eine Grundierung auf die Holzfaserdämmplatte (5) aufgebracht werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels erläutert.
  • Beispiel
  • Es wurden folgende Außenwände von älteren Fertighäusern saniert, die von innen nach außen folgende Konstruktionen aufwiesen:
  • Figure 00150001
  • Es wurden nacheinander folgende Schritte durchgeführt:
    • 1. Entfernen und Entsorgung der Asbestzementplatte
    • 2. Entfernen der Traglattung
    • 3. Entfernen der äußeren Beplankung (Spanplatte)
    • 4. Herausnahme der Gefachdämmung
    • 5. Mechanisches Säubern des Holzständerwerks und des Gefachraums
    • 6. Ausbessern der PE-Folie als Unterstützung der inneren winddichten Gebäudehülle
    • 7. Ausbesserung und ggf. Ersatz von beschädigten Teilen des Holzständerwerkes
    • 8. Tiefenimprägnierung der Holzständer (z.B. mit Aidol® PU-Holzverfestigung mit der Artikelnummer 2379 der Firma Remmers, Löningen, Deutschland)
    • 9. Auftragung eines Absperranstrichs (z.B. Aidol® SW-910 von Remmers) auf das Holzständerwerk
    • 10. Desinfektion des Holzständerwerks und des Gefachraums mit Kalkmilch
    • 11. Vollflächiger Einbau eines speziellen Absorbervlieses mit chloranisol- und aldehydspezifisch eingestelltem pH-Wert
    • 12. Einbau einer formaldehydfrei gebundenen Gefachdämmung (z.B. Holzfaser, Zellulose, Flachs, Perlite, Hanf oder Schafwolle)
    • 13. Montage von diffusionsoffenen Holzfaserdämmplatten (z.B. Holzfaserdämmplatten des WDV-Systems der INTHERMO AG)
    • 14. Applikation eines diffusionsoffenen Putzsystems (z.B. Putzsysteme des WDV-Systems der INTHERMO AG)
  • Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Wandaufbaus und durch das Sanierungsverfahren werden alle wesentlichen Problemfaktoren von älteren Fertighäusern beseitigt. Das diffusionsoffene Wärmedämm-Verbundsystem auf Basis von Holzfaserdämmplatten sorgt in Verbindung mit der Gefachdämmung für eine optimale Wärmedämmung. Es hat sich gezeigt, dass diese Kombination den ursprünglichen U-Wert eines Fertighauses signifikant von meist 0,51 W/m2K auf ca. 0,29 W/m2K verbessert und somit den aktuellen gesetzlichen Anforderungen der EnEV in Bezug auf die zu erreichende Wärmedämmung genügt. Außerdem wird durch den kombinierten Einsatz von Holzfaserdämmplatten, diffusionsoffenen Putzsystemen und einem geeigneten Gefachdämmstoff ein sicherer Feuchtetransport durch die modernisierte Außenwand gewährleistet. Das spezielle Absperrsystem, das eine Tiefenfixerung und einen speziellen Absperranstrich beinhaltet, in Verbindung mit dem Absorbervlies (3) liefert eine effektive und dauerhafte Beseitigung von Gerüchen, Emissionen und Schadstoffen und schirmt verbliebene minimale Restmengen nach innen ab. Durch das Maßnahmenpaket können sowohl die Quelle für muffelige Gerüche (Pentachlorphenol bzw. die Verunreinigung Tetrachlorphenol) als auch Formaldehyd und Feuchtigkeit als Reaktionsbeschleuniger oder -initiatoren für die Umsetzung zum Tetrachloranisol bekämpft werden. Ferner weist das beschriebene Verfahren den Vorteil auf, dass die Sanierung des Fertighauses in wenigen Arbeitstagen möglich ist und die Bewohner das Haus während der Modernisierung nicht verlassen müssen.

Claims (14)

  1. Diffusionsoffener Wandaufbau für Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass er die folgenden nacheinander angeordneten Bestandteile umfasst: – Innenbeplankung/-bekleidung (1), – Holzständerwerk (2) mit Gefachzwischenräumen, wobei auf den nach außen weisenden, zwischen den Ständern des Holzständerwerks (2) liegenden Flächen der Innenbeplankung/-bekleidung (1) und den seitlichen und nach außen weisenden Flächen des Holzständerwerks (2) mindestens ein Absorbervlies (3) verlegt ist und die Gefachzwischenräume mindestens eine Gefachdämmung (4) aufweisen, – mindestens eine Holzfaserdämmplatte (5) als außenliegende Wärmedämmschicht und Putzträger und – mindestens eine Schlussbeschichtung (6).
  2. Wandaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzständerwerk (2) mit einer holzvergütenden Tiefenimprägnierung behandelt ist.
  3. Wandaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die holzvergütende Tiefenimprägnierung Polyisocyanate und/oder Polyurethane enthält.
  4. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzständerwerk (2) mit einem Absperranstrich beschichtet ist.
  5. Wandaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperranstrich Acrylatharze enthält.
  6. Wandaufbau nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperranstrich diffusionsoffen eingestellt ist.
  7. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzständerwerk (2) und/oder die Gefachzwischenräume mit einer desinfizierenden Lösung oder Suspension behandelt sind.
  8. Wandaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die desinfizierende Lösung oder Suspension Kalkmilch ist.
  9. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorbervlies (3) aus Schafwolle besteht.
  10. Wandaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert der Schafwolle so eingestellt ist, dass sie zur Absorption und zum Abbau von Chloranisolen und Aldehyden fähig ist.
  11. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefachzwischenräume im Wesentlichen vollständig durch die Gefachdämmung (4) ausgefüllt sind.
  12. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstoff für die Gefachdämmung (4) formaldehydfrei gebundener Dämmstoff ist.
  13. Wandaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der formaldehydfrei gebundene Dämmstoff aus Hanf, Schafwolle, Holzfaser, Flachs, Zellulose oder Perlite ausgewählt ist.
  14. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dass die Holzfaserdämmplatte (5) und die Schlussbeschichtung (6) ein diffusionsoffenes System bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005016995B3 (de) * 2005-04-13 2006-08-24 Holzbau-Gutmann Gmbh Außenwandelement in Holzrahmenkonstruktion
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