DE202004017642U1 - Rettungs- und Lastenfallschraube - Google Patents

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DE202004017642U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D19/00Non-canopied parachutes
    • B64D19/02Rotary-wing parachutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/08Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys
    • A62B1/10Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys mechanically operated

Abstract

Rettungs- oder Lastenfallschraube bestehend aus mindestens einem Doppelflügel (1, 2), der vom Fallwind antreibbar und mittig auf einer Drehachse (3) angeordnet ist, wobei die Drehachse (3) zweigeteilt ist, einen oberen Drehachsenabschnitt (3.1), auf dem der Doppelflügel (1 ,2) dreht und einen unteren Drehachsenabschnitt (3.2) zur Aufnahme der Last (4) und die beiden Drehachsenabschnitte (3.1/ 3.2) durch ein Lager (5), das ein Verdrehen um die Drehachse (3) zulässt, miteinander verbunden sind, und wobei jeder Flügel des Doppelflügels (1, 2) von der Drehachse (3) aus beginnend und nach oben und außen verlaufend eine gerade oder eine gegenüber der Geraden nach unten abgebogene Mittellinie aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine falldämpfende, vom Fallwind angetriebene Luftschraube, die als ein leichtes und zusammenlegbares Gerät für Rettungs- und Lastenabwurfzwecke einsetzbar ist.
  • Eine vom Fallwind angetriebene Luftschraube zu diesem Zwecke ist aus der DE-PS 660 793 bekannt. Die Flügel bestehen aus zwei aufblasbaren Säcken, die an einer Seite miteinander verbunden sind. Hier befindet sich der gemeinsame Drehpunkt, von dem aus nach unten Tragleinen zu der Last oder der Person führen.
  • Ein Mitdrehen der Person oder Last wird durch ein Zusatzsegel verhindert.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist es, dass die Flügel der Schraube aus aufblasbaren Säcken bestehen. Zum einen führt das zu Instabilitäten und zum anderen wächst die Benutzungsangst bei Rettungsaufgaben, denn die Frage nach dem Aufblasen und damit Öffnen tritt als zusätzlicher Risikofaktor hinzu.
  • Weiterhin ist aus der DE 32 21 453 A1 eine Vorrichtung zur Abbremsung eines aus größeren Höhen den Luftraum durchfallenden Gerätes bekannt. Hier sind am Gerät direkt oder über eine Rotorwelle mindestens zwei ausschwenkbare Rotorflügel angeordnet, die den Fall dämpfen. Nachteilig ist hier, dass sich das Gerät einschließlich der Rotorflügel drehen. Für Rettungszwecke ist das Gerät deshalb nicht einsetzbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine stabil funktionierende, vom Fallwind angetriebene Luftschraube insbesondere als Rettungsgerät vorzuschlagen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Rettungs- oder Lastenfallschraube besteht aus mindestens einem Doppelflügel, der vom Fallwind antreibbar und mittig auf einer Drehachse angeordnet ist, wobei die Drehachse zweigeteilt ist, einen oberen Drehachsenabschnitt, auf dem der Doppelflügel dreht und einen unteren Drehachsenabschnitt zur Aufnahme der Last und die beiden Drehachsenabschnitte durch ein Lager, das ein Verdrehen um die Drehachse zulässt, miteinander verbunden sind, und wobei jeder Flügel des Doppelflügels von der Drehachse aus beginnend und nach oben und außen verlaufend eine gerade oder eine gegenüber der Geraden (y = ax)nach unten
    Figure 00020001
    bgebogene Mittellinie aufweist. Als Flügelformen sind insbesondere geeignet Doppelflügel, bei dem jeder Flügel zwei jeweils im wesentlichen bikonvex zueinander verlaufende Außenlinien aufweist, die außen spitz gegeneinanderstoßen oder hier abgerundet ausgebildet sind, oder jeder Flügel des Doppelflügels weist jeweils eine im wesentlichen rechteckige Form auf. Geeignet ist auch ein Doppelflügel, dessen äußere Form einer Hystereseschleife angenähert ist.
  • Dadurch, dass der Ausstellwinkel der Mittellinie der Flügel bezogen auf die Drehachse begrenzt veränderbar und in der jeweiligen Position feststellbar ist, lässt sich der Strömungswiderstand optimal an die Last anpassen.
  • Entsprechende Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 Gesamtansicht von der Seite,
  • 2 Doppelflügel, dessen äußere Form einer Hystereseschleife angenähert ist,
  • 3 Doppelflügel mit Flügeln mit zwei jeweils im wesentlichen bikonvex zueinander verlaufenden Außenlinien und
  • 4 Doppelflügel mit Flügeln von jeweils im wesentlichen rechteckiger Form.
  • Die in 1 dargestellte Rettungs- oder Lastenfallschraube aus einem Doppelflügel 1, 2, der vom Fallwind antreibbar und mittig auf einer Drehachse 3 angeordnet ist, wobei die Drehachse 3 zweigeteilt ist, einen oberen Drehachsenabschnitt 3.1, auf dem der Doppelflügel 1 ,2 dreht und einen unteren Drehachsenabschnitt 3.2 zur Aufnahme der Last 4 und die beiden Drehachsenabschnitte 3.1/ 3.2 durch ein Lager 5, das ein Verdrehen um die Drehachse 3 zulässt, miteinander verbunden sind, und wobei jeder Flügel des Doppelflügels 1, 2 von der Drehachse 3 aus beginnend und nach oben und außen verlaufend eine gerade oder eine gegenüber der Geraden (y = ax)nach unten
    Figure 00030001
    abgebogene Mittellinie aufweist. Die Drehachse 3 kann dabei abschnittsweise auch aus einem Seil bestehen.
  • Die Mittellinie der Doppelflügel 1,2 und die Außenlinie sind als Längsspante ausgebildet und durch Querspante miteinander verbunden, wobei über alle Spanten eines Flügels jeweils oben und unten eine Flügelaußenhaut angeordnet ist.
  • Die Flügelaußenhaut besteht aus Kunststofffolie, auch verstärkt und/oder laminiert oder einer Textilbespannung auch verstärkt und/oder laminiert.

Claims (7)

  1. Rettungs- oder Lastenfallschraube bestehend aus mindestens einem Doppelflügel (1, 2), der vom Fallwind antreibbar und mittig auf einer Drehachse (3) angeordnet ist, wobei die Drehachse (3) zweigeteilt ist, einen oberen Drehachsenabschnitt (3.1), auf dem der Doppelflügel (1 ,2) dreht und einen unteren Drehachsenabschnitt (3.2) zur Aufnahme der Last (4) und die beiden Drehachsenabschnitte (3.1/ 3.2) durch ein Lager (5), das ein Verdrehen um die Drehachse (3) zulässt, miteinander verbunden sind, und wobei jeder Flügel des Doppelflügels (1, 2) von der Drehachse (3) aus beginnend und nach oben und außen verlaufend eine gerade oder eine gegenüber der Geraden nach unten abgebogene Mittellinie aufweist.
  2. Rettungs- oder Lastenfallschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Doppelflügel (1, 2) jeder Flügel zwei jeweils im wesentlichen bikonvex zueinander verlaufende Außenlinien aufweist, die außen spitz gegeneinanderstoßen oder hier abgerundet ausgebildet sind.
  3. Rettungs- oder Lastenfallschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass jeder Flügel des Doppelflügels (1, 2) jeweils eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist.
  4. Rettungs- oder Lastenfallschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelflügel (1, 2) in seiner äußeren Form einer Hystereseschleife angenähert ist.
  5. Rettungs- oder Lastenfallschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellwinkel der Mittellinie der Flügel bezogen auf die Drehachse begrenzt veränderbar und in der jeweiligen Position feststellbar ist.
  6. Rettungs- oder Lastenfallschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie der Doppelflügel (1,2) und/oder die Außenlinie als Längsspante ausgebildet und durch Querspante miteinander verbunden sind, wobei über alle Spanten eines Flügels jeweils oben und unten eine Flügelaußenhaut angeordnet ist.
  7. Rettungs- oder Lastenfallschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelaußenhaut aus Kunststofffolie, auch verstärkt und/oder laminiert oder einer Textilbespannung auch verstärkt und/oder laminiert besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011054195A1 (de) 2011-10-05 2013-04-11 Adrienne Finzsch Passives Fluggerät, insbesondere Frachtabwurfsystem (1) zum Abwurf aus Flugverkehrsmitteln oder Rettungssystem zur Rettung aus Luftnot
CN115108026A (zh) * 2022-05-26 2022-09-27 南京航空航天大学 用于高楼逃生的可折叠旋翼缓降装置

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WO2013050564A1 (de) 2011-10-05 2013-04-11 Finzsch Adrienne Passives fluggerät, insbesondere frachtabwurfsystem zum abwurf aus flugverkehrsmitteln oder rettungssystem zur rettung aus luftnot
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CN115108026B (zh) * 2022-05-26 2024-02-13 南京航空航天大学 用于高楼逃生的可折叠旋翼缓降装置

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