DE202004016067U1 - Heißklebepistole - Google Patents

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Abstract

Heißklebepistole für Kartuschen mit einer Heizeinheit und einer Halteeinheit, umfassend einen Griff, einen Transporthebel und eine Stange mit Druckplatte, und mit wenigstens einem Verbindungselement zwischen der Heizeinheit und der Halteeinheit, dadurch gekennzeichnet , dass die Heizeinheit (2) und die Halteeinheit (3) gegeneinander verschwenkbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heißklebepistole für Kartuschen mit einer Heizeinheit und einer Halteeinheit, umfassend einen Griff, einen Transporthebel und eine Stange mit Druckplatte, und mit wenigstens einem Verbindungselementzwischen der Heizeinheit und der Halteeinheit.
  • Heißklebepistolen sind in mehreren Ausführungen bekannt und werden sowohl in der Industrie als auch von Heimwerkern eingesetzt. Der große Vorteil liegt darin, dass mit Heißkleber unterschiedlichste Materialien in jeder beliebigen Kombination schnell und sicher verklebt werden können.
  • Im industriellen Einsatz werden Druckluft-Heißklebepistolen verwendet, bei denen der Schmelzklebstoff in Aluminiumkartuschen zugeführt wird. Die Aluminiumkartuschen werden in die Schmelzklebepistole gesteckt. Eine passende Düse wird auf die Kartusche aufgeschraubt. Am unteren Ende der Kartusche wird die Druckluft zugeführt, die einen in der Kartusche befindlichen Kolben in Richtung Düse drückt und so den Klebstoff durch die Düse hinaustreten lässt.
  • Derartige Heißklebepistolen werden beispielsweise in der Möbelindustrie eingesetzt, wo es darum geht, große Flächen zu verkleben. Nachteilig ist jedoch, dass stets ein Druckluftanschluss erforderlich ist.
  • Bei dieser Art von Druckluft-Heißklebepistolen kommen ca. 20 cm lange Aluminiumkartuschen mit einem Fassungsvermögen von etwa 310 ml zum Einsatz. Eine einmal geöffnete Klebstoffkartusche lässt sich jedoch nur eine gewisse Zeit verwenden. Danach beginnt der Klebstoff anzutrocknen; die Kartusche ist nicht mehr zu gebrauchen.
  • Sollen lediglich kleinere Flächen verklebt werden oder nur Nacharbeiten durchgeführt werden, kommen Heißklebepistolen ohne Druckluft zum Einsatz. Diese Pistolen umfassen eine Heizeinheit und eine durch ein Verbindungselement beabstandete Halteeinheit. Die Halteeinheit hat einen Griff und einen Transporthebel, mit dem eine Schubstange mit Druckplatte mechanisch bewegt wird. Diese Heißklebepistolen können kleine Klebstoffkartuschen aus Aluminium aufnehmen, deren Volumen ca. 150 ml beträgt und die ca. 10 cm lang sind. Solche Kartuschen können zwischen Heizeinheit und Halteeinheit der Heißklebepistole eingelegt werden, da die lichte Weite zwischen der Heizeinheit und der Halteeinheit etwas größer ist als die Länge der Kartusche. Die Kartusche wird dann horizontal in eine rohrförmige Schmelzkammer in der Heizeinheit hineingeschoben. Mittels des Transporthebels wird die Druckstange mitsamt einer angeformten Druckplatte in Richtung Kartusche bewegt und drückt auf deren Unterseite.
  • Diese mechanisch betätigten Heißklebepistolen eignen sich jedoch nur zur Verwendung von kleinen Klebstoffkartuschen, deren Länge nicht größer als ca. 12 cm ist. Die handelsüblichen 310 ml Aluminiumkartuschen mit 20 cm Länge, die in Druckluft-Heißklebepistolen eingesetzt werden, lassen sich in diesen mechanisch betätigten Heißklebepistolen jedoch nicht verwenden, da die Aluminiumkartuschen größer sind als der lichte Abstand zwischen der Heizeinheit und der Halteeinheit.
  • Würde man bei diesen Heißklebepistolen den lichten Abstand zwischen Heizeinheit und Halteeinheit vergrößern, so dass auch große Kartuschen mit 20 cm Länge bzw. Kartuschen mit einer aufgeschraubten Düse eingesetzt werden können, würde die Heißklebepistole sehr groß und unhandlich. Während der Benutzung hätte der Anwender keinen Sichtkontakt mehr auf die Düse, da die Düsenspitze zu weit entfernt wäre. Ein sauberes und gezieltes Arbeiten mit der Heißklebepistole wäre nicht möglich.
  • Werden größere Mengen von Klebstoff benötigt, beispielsweise um größere Flächen miteinander zu verkleben, so müssen bei den mechanisch betätigten Heißklebepistolen mehrere kleine Klebstoffkartuschen verwendet werden. Das hat zum einen den Nachteil, dass die kleinen Kartuschen teurer sind als die in größeren Stückzahlen hergestellten großen Aluminiumkartuschen für Druckluftpistolen. Zum anderen müssen die kleinen Klebstoffkartuschen häufiger gewechselt werden, da die zur Verfügung stehende Klebstoffmenge geringer ist. Es muss also der Arbeitsgang des Verklebens häufiger unterbrochen werden, um die schon geleerten Kartuschen auszutauschen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine mechanisch betätigte Heißklebepistole für Kartuschen derart auszubilden, dass sowohl große Klebstoffkartuschen mit 310 ml Volumen als auch kleine Kartuschen mit 150 ml Klebstoff verwendet werden können.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Heißklebepistole mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Heißklebepistole hat eine Heizeinheit und eine Halteeinheit sowie ein zwischen den beiden Einheiten gelagertes Verbindungselement. Die Halteeinheit umfasst einen Griff, einen Transporthebel sowie eine Stange mit Druckplatte. Erfindungsgemäß zeichnet sich die Heißklebepistole dadurch aus, dass die Heizeinheit und die Halteeinheit gegeneinander verschwenkbar sind. Durch ein Verschwenken der Halteeinheit gegenüber der Heizeinheit können auch handelsübliche große Klebstoffkartuschen, die länger sind als die lichte Weite zwischen Heizeinheit und Halteeinheit, gerade in die Heizeinheit hineingeschoben werden. Dabei ist lediglich darauf zu achten, dass die Gesamtlänge der Klebstoffkartusche nicht größer ist als der Abstand zwischen der Halteeinheit und dem vorderen Ende der Heizeinheit. Auch ist es möglich, Kartuschen mit einer aufgeschraubten Düse, die insgesamt größer sind als die lichte Weite zwischen der Heizeinheit und der Halteeinheit, in die Heizeinheit einzuführen. Die Heißklebepistole bleibt in ihrer Gesamtlänge unverändert. Der Sichtkontakt des Benutzers auf die Düse ist während des Arbeitens mit der Heißklebepistole weiterhin gewährleistet.
  • Vorzugsweise weist die Heißklebepistole ein Verbindungselement auf, das ein Gelenk hat. Das Gelenk ermöglicht auf einfache Art ein Verschwenken der Halteeinheit gegenüber der Heizeinheit. Das Gelenk könnte als Drehgelenk oder Kugelgelenk ausgebildet sein und so ein Verschwenken in fast beliebige Richtungen ermöglichen.
  • Bevorzugt ist das Gelenk als Schwenkscharnier ausgebildet, das etwa in der Mitte des Verbindungselements positioniert ist. Somit kann die Halteeinheit in einer Schwenkbewegung gegenüber der Heizeinheit abgekippt werden. Das Schwenkscharnier führt die Halteeinheit, so dass ein Verdrehen der Halteeinheit gegenüber der Heizeinheit ausgeschlossen ist.
  • Besonders bevorzugt ist das Schwenkscharnier so ausgerichtet, dass die Halteeinheit vertikal nach unten abgekippt wird. Wird die Heißklebepistole an der Heizeinheit waagerecht gehalten, kann nach dem Abkippen der Halteeinheit nach unten die Kartusche horizontal in die Heizeinheit eingeführt werden. Ein anschließendes Hinaufklappen der Halteeinheit in die Horizontale verschließt die Heißklebepistole und verhindert ein Herausgleiten der Kartusche aus der Heizeinheit.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Verbindungselement zwei Verbindungsstangen mit je einem Schwenkscharnier. Die Verwendung von zwei Verbindungsstangen erhöht die Stabilität der Heißklebepistole. Eine mögliche Torsion wird verringert bzw, verhindert. Die beiden Verbindungsstangen können in einer Ebene liegen und die eingesetzte Klebstoffkartusche an beiden Seiten einrahmen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Heißklebepistole, die eine Auffangrinne aufweist, die von den beiden Verbindungsstangen gehalten wird. Bei der Entnahme der Klebstoffkartusche aus der Heißklebepistole kann aus der Kartusche noch flüssiger Klebstoff austreten und heruntertropfen. Die Auffangrinne nimmt diese Klebstoffreste auf und verhindert ein Heruntertropfen auf den Boden. Insbesondere bei nur teilweise entleerten Klebstoffkartuschen und wenn die Kartuschenentnahme kurze Zeit nach dem letzten Gebrauch der Klebepistole stattfindet, tritt verstärkt Klebstoff aus der Kartusche. Die Auffangrinne dient somit auch dem Schutz des Benutzers vor heißem Klebstoff.
  • Bevorzugt wird die Auffangrinne aus flexiblem Material ausgebildet. Eine flexible Auffangrinne kann sich über die gesamte Länge der Verbindungsstangen erstrecken, ohne die Bewegung des Schwenkscharniers zu beeinträchtigen. Damit ist ein leicht gängiges Verschwenken der Halteeinheit weiterhin gewährleistet.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Heißklebepistole, deren Auffangrinne aus textilem Gewebe, insbesondere aus Stoff, besteht. Eine Auffangrinne aus Stoff lässt sich besonders einfach herstellen, ist leicht und höchst flexibel. An den oberen Rändern der Auffangrinne kann der Stoff umgelegt und vernäht werden, so dass je ein Tunnel entsteht. In diese Tunnel können die Verbindungsstangen eingeführt werden, so dass die Auffangrinne von den Verbindungsstangen gehalten wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Heißklebepistole ein Schwenkscharnier auf, das verriegelbar ist. Ein derartiges Schwenkscharnier verhindert ein unbeabsichtigtes Verschwenken oder Abkippen der Halteeinheit gegenüber der Heizeinheit. Die Heißklebepistole bekommt eine größere Stabilität, insbesondere wenn keine Klebstoffkartusche eingesetzt ist.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement sowohl mit der Heizeinheit als auch mit der Halteeinheit lösbar verbunden. Durch Lösen des Verbindungselements können die Halteeinheit und die Heizeinheit einfach und schnell voneinander getrennnt werden, was bei einem Defekt einzelner Komponenten den Austausch vereinfacht. Darüber hinaus ist die Heißklebepistole auf diese Art leicht zerlegbar und kann für den Transport klein zusammengepackt werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Heißklebepistole mit Heizeinheit und Halteeinheit;
  • 2 die Heißklebepistole aus 1 mit verschwenkter Halteeinheit in Seitenansicht;
  • 3 die Heißklebepistole aus 1 mit einer Auffangrinne, in Seitenansicht; und
  • 4 die Heißklebepistole aus 1 in einer schematischen Ansicht von oben.
  • Die Heißklebepistole 1 nach 1 hat eine Heizeinheit 2 und eine Halteeinheit 3. Die Heizeinheit 2 und die Halteeinheit 3 sind über zwei Verbindungsstangen 4, von der nur eine dargestellt ist, miteinander verbunden.
  • Die Halteeinheit 3 hat einen Griff 5 und einen beweglichen Transporthebel 6, der in Richtung auf den Griff 5 bewegt werden kann. Der Griff 5 erstreckt sich in ein Griffteil 7, an dem der Transporthebel 6 angelenkt ist. Eine Anschlagplatte 8 schließt das Griffteil 7 in Richtung Heizeinheit 2 ab. Ein Knauf 9 ragt an dem der Anschlagplatte 8 gegenüberliegenden Ende des Griffteils 7 heraus. Der Knauf 9 ist auf das Ende einer Stange aufgesteckt, die sich in Richtung Heizeinheit 2 erstreckt und mittels des Transporthebels 6 bewegt wird.
  • Die Heizeinheit 2 weist an ihrem unteren Ende eine Mulde 11 auf, an der die Heißklebepistole 1 vom Bediener geführt werden kann. Das vordere Ende der Heizeinheit 2 ist in Form eines Konus 12 ausgebildet. An seinem Ende weist der Konus 12 eine Bohrung 13 auf, durch die der verflüssigte Klebstoff austreten kann.
  • Die Heizeinheit 2 hat eine rohrförmige innere Schmelzkammer 14 (gestrichelt dargestellt), die eine Klebstoffkartusche 15 aufnimmt. Im Bereich der Schmelzkammer 14 wird der Klebstoff in der Klebstoffkartusche 15 erwärmt und kann durch die Bohrung 13 herausfließen.
  • Die Verbindungsstangen 4 durchstoßen die Anschlagplatte 8 des Griffteils 7 und werden jeweils mit einer Mutter 10 befestigt. Die Länge der Verbindungsstangen 4 bestimmt den lichten Abstand 1 zwischen der Heizeinheit 2 und der Halteeinheit 3. Der lichte Abstand 1 ist etwas größer als die Länge der im Handel erhältlichen kleinen Klebstoffkartuschen mit einem Volumen von ca. 150 ml.
  • Die Verbindungsstangen 4 müssen aber auch so dimensioniert sein, dass der Abstand A zwischen der Anschlagplatte 8 und dem vorderen Ende der Heizeinheit 2 etwas größer ist als die Länge der handelsüblichen großen Klebstoffkartuschen mit einem Volumen von 310 ml.
  • Etwa in der Mitte der Verbindungsstange 4 ist ein Schwenkscharnier 16 angeordnet, das das Abschwenken der Halteeinheit 3 nach unten ermöglicht. Bei abgekippter Halteeinheit 3 lässt sich die Klebstoffkartusche 15 in die Heizeinheit 3 einschieben und aus ihr entnehmen.
  • 2 zeigt die Heißklebepistole 1 mit der vertikal nach unten abgekippten Halteeinheit 3. Die Klebstoffkartusche 15, deren Länge größer ist als der lichte Abstand 1 zwischen der Heizeinheit 2 und der Halteeinheit 3, kann bei abgewinkelter Halteeinheit 3 horizontal in die Heizeinheit 2 eingeführt werden. Der Schwenkwinkel des Schwenkscharniers 16 ist so begrenzt, dass die beiden Teile der Verbindungsstangen einen Winkel von etwa 100° aufspannen. Somit wird verhindert, dass der Transporthebel 6 der Halteeinheit 3 an die Heizeinheit 2 anschlägt.
  • 3 zeigt die Heißklebepistole 1 mit geschlossenem Schwenkscharnier 16, so dass die Heizeinheit 2 und die Halteeinheit 3 fluchten. Die Verbindungsstangen 4 tragen eine Auffangrinne 17, die aus Stoff ausgebildet ist. Sie weist in Höhe des Schwenkscharniers 16 einen Ausschnitt 18 auf, so dass das Scharnier frei bleibt. Damit bleibt die Beweglichkeit des Schwenkscharniers 16 gewährleistet. Zum anderen ist das Schwenkscharnier 16 frei zugänglich, so dass es beispielsweise gewartet werden kann.
  • Den Blick von oben auf die Heißklebepistole 1 zeigt 4. Die Heizeinheit 2 weist an ihrem abgeschrägten, der Halteeinheit 3 zugewandten Ende eine Öffnung 19 auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser der Klebstoffkartusche 15. Durch die Öffnung 19 wird die Klebstoffkartusche 15 in die Schmelzkammer 14 der Heizeinheit 3 eingeführt. Die beiden, in einer Ebene liegenden Verbindungsstangen 4 sind auf beiden Seiten der Öffnung 19 in das schräge Ende der Heizeinheit 2 eingeschraubt.
  • Zwischen den beiden Verbindungsstangen 4 ist eine Schubstange 20 angeordnet, die an ihrem freien Ende den Knauf 9 trägt. Die Schubstange 20 erstreckt sich durch die Anschlagplatte 8 und das Griffteil 7. Sie wird mit dem (hier nicht dargestellten) Transporthebel 6 in Richtung Heizeinheit 2 bewegt. An ihrem Ende ist eine Druckplatte 21 angeordnet, die in die Klebstoffkartusche hineindrückt und so den erwärmten Klebstoff durch die Bohrung 13 der Heizeinheit 2 hinauspress
  • 1
    Heißklebepistole
    2
    Heizeinheit
    3
    Halteeinheit
    4
    Verbindungsstangen
    5
    Griff
    6
    Transporthebel
    7
    Griffteil
    8
    Anschlagplatte
    9
    Knauf
    10
    Mutter
    11
    Mulde
    12
    Konus
    13
    Bohrung
    14
    Schmelzkammer
    15
    Klebstoffkartusche
    16
    Schwenkscharnier
    17
    Auffangrinne
    18
    Ausschnitt
    19
    Öffnung
    20
    Schubstange
    21
    Druckplatte

Claims (10)

  1. Heißklebepistole für Kartuschen mit einer Heizeinheit und einer Halteeinheit, umfassend einen Griff, einen Transporthebel und eine Stange mit Druckplatte, und mit wenigstens einem Verbindungselement zwischen der Heizeinheit und der Halteeinheit, dadurch gekennzeichnet , dass die Heizeinheit (2) und die Halteeinheit (3) gegeneinander verschwenkbar sind.
  2. Heißklebepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Gelenk aufweist.
  3. Heißklebepistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk als Schwenkscharnier (16) ausgebildet ist, das ungefähr mittig im Verbindungselement angeordnet ist.
  4. Heißklebepistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkscharnier (16) so ausgerichtet ist, dass ein Abklippen der Halteeinheit (3) vertikal nach unten möglich ist.
  5. Heißklebepistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwei Verbindungsstangen (4) mit je einem Schwenkscharnier (16) umfasst.
  6. Heißklebepistole nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Auffangrinne (17), die von den Verbindungsstangen (4) gehalten wird.
  7. Heißklebepistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne (17) aus flexiblem Material gebildet wird.
  8. Heißklebepistole nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne (17) aus textilem Gewebe, insbesondere aus Stoff, gebildet wird.
  9. Heißklebepistole nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkscharnier (16) verriegelbar ist.
  10. Heißklebepistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement lösbar mit der Heizeinheit (2) und der Halteeinheit (3) befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10413931B1 (en) 2019-01-11 2019-09-17 ACCO Brands Corporation Glue gun with sequential stick feed
DE102018130079A1 (de) 2018-11-28 2020-05-28 Bühnen GmbH & Co. KG Messsystem zur Erfassung eines Füllstands eines Klebstofftanks und Klebepistole mit einem solchen Messsystem

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EP3660471A1 (de) 2018-11-28 2020-06-03 Bühnen GmbH & Co. KG Messsystem zur erfassung eines füllstands eines klebstofftanks und klebepistole mit einem solchen messsystem
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