DE202004015033U1 - Doppelpumpe - Google Patents

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Abstract

Doppelpumpe (2) für die Förderung zweier verschiedener Flüssigkeiten,
mit zwei getrennten Pumpen (5, 6), von denen jeweils eine für die Förderung jeweils einer der beiden Flüssigkeiten vorgesehen ist,
und mit voneinander getrennten Strömungskanälen für die Führung der beiden Flüssigkeiten,
mit einer für beide Pumpen (5, 6) gemeinsamen Antriebseinheit (3),
und mit einer Steuerung zur Beeinflussung der Förderleistung wenigstens einer der beiden Pumpen (5, 6) derart, dass die Förderleistung dieser Pumpe (5, 6) bei unveränderter Antriebseinheit (3) – wie bei einer unveränderten Drehzahl der Antriebseinheit (3) – veränderbar ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Doppelpumpe für die Förderung zweier verschiedener Flüssigkeiten.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelpumpe für die Förderung zweier verschiedener Flüssigkeiten zu geben, welche an unterschiedliche Betriebsverhältnisse anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Doppelpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, durch eine gemeinsame Antriebseinheit zwei Pumpen für zwei verschiedene zu fördernde Medien gleichzeitig anzutreiben. Durch voneinander getrennte Strömungswege für die beiden Flüssigkeiten ist eine Vermischung der beiden Flüssigkeiten ausgeschlossen.
  • Im Gegensatz zu hintereinander geschalteten Pumpen innerhalb desselben Flüssigkeitskreislaufs, die eventuell auch als „Doppelpumpe" bezeichnet werden könnten und bei denen die zweite Pumpe entweder die Verstärkung der Förderleistung bewirken soll oder im Abstand von der ersten Pumpe angeordnet Strömungsverluste innerhalb des Kreislaufs kompensieren soll, ist neuerungsgemäß unter dem Begriff der „Doppelpumpe" vorgesehen, durch die Trennung der beiden Kreisläufe unterschiedliche Flüssigkeiten fördern zu können, beispielsweise das Kühlwasser und das Schmieröl einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Verbrennungsmotors, wie er im Bereich der Automobilindustrie eingesetzt wird.
  • Aus der DE 101 62 973 A1 ist es bekannt, mittels einer Antriebssteuerung die Förderleistung einer elektrischen Ölpumpe zu beeinflussen, indem die Pumpendrehzahl durch Veränderung der zugeführten elektrischen Betriebsspannung beeinflusst wird. Dabei ist allerdings keine zweite Pumpe vorgesehen, die von derselben elektrischen Antriebseinheit angerteiben wird und von den Förderleistungs-Schwankungen der genannten Pumpe unabhängig ist.
  • Neuerungsgemäß ist gegenüber diesem bekannten Stand der Technik vorgesehen, dass von den zwei an die gemeinsame Antriebseinheit angeschlossenen Pumpen die Förderleistung zumindest einer der beiden Pumpen auch bei gleichbleibendem Betrieb der Antriebseinheit variabel ist, beispielsweise bei gleichbeibender Drehzahl der Antriebseinheit Derartige Beeinflussungsmöglichkeiten für die Förderleistung einer Pumpe sind dem Fachmann an sich bekannt, beispielsweise aus der DE 10 2004 003 335 A1 , der zufolge das Fördervolumen einer bei einem Verbrennungsmotor einzusetzenden Schmierölpumpe durch Pumpkammern mit variablem Fördervolumen verändert werden kann. Es wird dabei mechanisch die Geometrie der Pumpkammern verändert.
  • Eine für die vorgeschlagene Doppelpumpe vorgesehene Steuerung ermöglicht es beispielsweise bei Anwendung bei einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor, bei gleichbleibender Förderleistung der Schmierölpumpe die Förderleistung der Kühlwasserpumpe zu verändern. So ist beispielsweise bei Start des Motors von Anfang an eine ausreichende Schmiermittelversorgung sichergestellt, die Umwälzung des Wasserkreislaufs kann jedoch zunächst noch in nur geringem Maße vorgesehen sein, um eine möglichst schnelle Erwärmung des Motors zu ermöglichen. Der Motor kann demzufolge möglichst schnell seine optimale Betriebstemperatur erreichen, was hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs und der Abgasemissionen vorteilhaft ist. Bei Erreichen der optimalen Betriebstemperatur kann dann die Förderleistung im Kühlwasserkreislauf durch entsprechende Beeinflussung der Wasserpumpe vergrößert werden, selbst wenn die Antriebseinheit, beispielsweise hinsichtlich der Drehzahl der Antriebseinheit, für die Doppelpumpe unverändert bleibt.
  • Zusätzlich zu dieser Beeinflussungsmöglichkeit zumindest einer der beiden Pumpen kann die Antriebsleistung insgesamt verändert werden, beispielsweise in an sich bekannter Weise dadurch, die Drehzahl der Antriebseinheit verändert wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Doppelpumpe über einen Treibriemen angetrieben wird, wie dies beispielsweise für den Bereich des Antriebs von Kühlwasserpumpen bei Kraftfahrzeugen an sich bekannt ist. Der Treibriemen kann dabei von der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors aus angetrieben werden und somit abhängig von der Motordrehzahl die Förderleistung der beiden Pumpen beeinflussen.
  • Alternativ kann der Antrieb der Doppelpumpe durch einen eigenen Antriebsmotor erfolgen, beispielsweise einen Elektromotor, der sich beispielsweise in dem vorbeschriebenen Anwendungsfall für den Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs durch die ohnehin vorgesehene zentrale Motorsteuerung beeinflussen lässt, so dass unabhängig von der Motordrehzahl eine optimale Anpassung an den Förderungsbedarf im Schmieröl- bzw. Kühlwasserkreislauf möglich ist.
  • Der elektrische Antrieb der Doppelpumpe bietet die Möglichkeit, die Doppelpumpe und deren Antriebseinheit an nahezu beliebiger Stelle anzuordnen, insbesondere unabhängig von der Ebene, die ansonsten bei der Verwendung eines Riemenantriebs für die Plazierung der Antriebseinheit und deren Riemenscheibe notwendigerweise vorgegeben wären.
  • Falls der Antriebsmotor für die Doppelpumpe, wie vorbeschrieben, als Elektromotor ausgeführt ist, kann vorgesehen sein, die sen Elektromotor intensiv zu kühlen, beispielsweise durch eine Wasserkühlung. Hierdurch ist auch bei hoher Leistungsfähigkeit des Elektromotors und dementsprechend hoher Wärmeentwicklung des Elektromotors eine hohe Betriebssicherheit des Elektromotors gewährleistet, und zudem wird die konstruktive Freiheit füe die Anordnung der Doppelpumpe erweitert, da diese auch in einer thermisch ungünstigen Einbaulage angeordnet werden kann.
  • Durch die vorgeschlagene Doppelpumpe kann eine von zwei ansonsten separat erforderlichen Antriebseinheiten eingespart werden, was einerseits hinsichtlich der Kosten und andererseits hinsichtlich des benötigten Bauraums und des Gewichts vorteilhaft ist. Durch die Kombination beider Pumpen in einem gemeinsamen Pumpengehäuse kann die Anzahl der Bauteile verringert werden, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten auswirkt. Zudem kann die Anzahl von Dichtflächen durch eine höhere Bauteilintegration verringert werden, was für die Montagekosten wirtschaftlich vorteilhaft ist und für die Betriebssicherheit hinsichtlich der Verringerung von Dichtstellen und damit von möglichen Leckagestellen vorteilhaft ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, die Doppelpumpe in ein sogenanntes Ölmodul zu integrieren. Ein derartiges Ölmodul stellt ein vergleichsweise komplexe Bauteil dar, in dem beispielsweise ein Öl-/Wasser-Wärmetauscher, ein Ölfilter sowie eine Ölpumpe integriert sein kann. Durch die Erhöhung der Integrationsdichte mittels der vorgeschlagenen Doppelpumpe können Leitungswege innerhalb des Ölkreislaufs sowie innerhalb des Wasserkreislaufs verkürzt werden, wodurch die Strömungswiderstände der jeweiligen Kreisläufe reduziert werden. Zudem kann eine ansonsten erforderliche Verschlauchung bzw. die Verlegung von Rohrleitungen bei entsprechend geschickter Anordnung der Doppelpumpe entfallen, so dass die Anzahl von Bauteilen und Dichtungsteilen reduziert werden kann.
  • Eine besonderes kompakte Bauform der Doppelpumpe kann dadurch verwirklicht sein, dass beide Pumpen der Doppelpumpe an einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind, und zwar bezüglich dieser Antriebswelle axial hintereinander angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein sogenanntes Ölmodul mit integrierter Doppelpumpe, und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ölmoduls mit einer Doppelpumpe.
  • In 1 ist mit 1 insgesamt ein Ölmodul bezeichnet, wobei lediglich das Gehäuse des Ölmoduls 1 dargestellt ist, und wobei an dieses Gehäuse eine Doppelpumpe 2 montiert ist. Die Doppelpumpe 2 weist an ihrem in der Zeichnung rechts dargestellten Stirnende eine Antriebseinheit 3 auf, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als schematisch angedeuteter Elektromotor 4 ausgestaltet ist. Vom Elektromotor 4 verläuft eine Antriebswelle durch zwei einzelne Pumpen 5 und 6, welche gemeinsam die Doppelpumpe 2 bilden, so dass die beiden Pumpen 5 und 6 axial hintereinander auf der Antriebswelle angeordnet sind, die von dem Elektromotor 4 angetrieben ist.
  • Das Gehäuse des Ölmoduls 1 weist weiterhin ein becherartiges Gehäuse 7 für einen Ölfilter auf und weiterhin eine Anschlussfläche 8 für einen Öl-/Wasser-Wärmetauscher, wobei die Anschlussfläche 8 vier Öffnungen 9 umfasst, die jeweils den Einlass und den Auslass für sowohl einen Ölstrom als auch einen Kühlwasserstrom darstellen, welcher jeweils den an die Anschlussfläche 8 grenzenden Öl-/Wasser-Wärmetauscher durchströmt.
  • Auf der in 1 dem Betrachter entfernten Seite weist das Ölmodul 1 eine sogenannte Flanschfläche auf, mit welcher es an das Motorgehäuse eines Verbrennungsmotors angeflanscht werden kann, so dass hier der Anschluss an den Kühlwasser- sowie den Ölkreislauf des Verbrennungsmotors erfolgen kann, ohne dass Rohrleitungen oder Schlauchleitungen zur Verbindung erforderlich wären.
  • 2 zeigt schematisch die Ausgestaltung des Ölmoduls 1, wobei strichpunktiert die Systemgrenze dieses Ölmoduls 1 angedeutet ist. An den mit Punkten versehenen Stellen, die am unteren Rand dieser Systemgrenze eingezeichnet sind, sind Anschlussstellen nach Außen vorgesehen, beispielsweise Öffnungen in der vorbeschriebenen Flanschfläche, durch welche Eintritt oder Austritt von Öl bzw. Kühlwasser in das Motorgehäuse bzw. aus dem Motorgehäuse möglich ist.
  • In 2 ist der Antrieb 3 mit „A" gekennzeichnet, welcher die beiden Pumpen 5 und 6 antreibt. Dabei ist die Pumpe 5 als Ölpumpe ausgelegt und die Pumpe 6 als Kühlwasserpumpe. Der entsprechende Zustrom der Medien zu den Pumpen 5 und 6 erfolgt durch Zuleitungen 10 des Ölkreislaufs und 11 des Kühlwasserkreislaufs. Beide Kreisläufe führen zu dem vorerwähnten Wärmetauscher, der in dieser schematischen Darstellung mit 12 gekennzeichnet ist. Im weiteren Verlauf der Ölleitung 10 ist ein Rücklaufsperrventil 14 vorgesehen sowie eine Bypass-Drossel oder ein Wärmetauscher-Umgehungsventil, welches mit 15 gekennzeichnet ist.
  • Der im Ölmodul 1 vorgesehene Ölfilter, dessen Gehäuse 7 in 1 ersichtlich ist, ist als Hauptstromfilter vorgesehen und in 2 mit 16 gekennzeichnet. Er ist als Durchtrittsfilter mit einem vom Öl durchströmbaren Filtermedium ausgestaltet. Auch ihm ist ein Umgehungsventil als Filterumgehungsventil 17 zugeordnet. Ein Ablassventil 18 ermöglicht beim Wechsel des auswechselbaren Filtermediums den Ablauf des Öls über eine Ablasslei tung 19 in das Kurbelgehäuse des Motors, während ansonsten das durch den Ölfilter 16 gefilterte Reinöl durch eine Reinölleitung 20 zu den Schmierstellen des Motors fließen kann.
  • Das Kühlwasser wird, nachdem es durch den Öl-/Wasser-Wärmetauscher 12 gelangt ist, durch eine Kühlwasserleitung 21 zum Kühlwasserkreislauf des Motorgehäuses geführt.
  • Eine Nebenstromfilter 22 ist vorgesehen, welcher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wie der Haupt-Ölfilter 16 als Durchtrittsfilter ausgestaltet ist, welcher jedoch auch abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise in Form einer Zentrifuge ausgestaltet sein kann.
  • Abweichungen von dem dargestellten Schema sind je nach Ausgestaltung des Ölmoduls möglich, beispielsweise kann der Nebenstromfilter eine andere Bauform als dargestellt aufweisen oder ganz entfallen, und weiterhin kann in einem Leitungsabschnitt 23, der vom Öl-Hauptstrom zum Nebenstromfilter 22 führt, ein Rückschlagventil vorgesehen sein, welches erst bei einem vorgegebenen Druck öffnet, so dass eine druckabhängige Durchströmung des Nebenstromfilters 22 bzw. Umgehung des Haupt-Ölfilters 16 bewirkt wird.

Claims (6)

  1. Doppelpumpe (2) für die Förderung zweier verschiedener Flüssigkeiten, mit zwei getrennten Pumpen (5, 6), von denen jeweils eine für die Förderung jeweils einer der beiden Flüssigkeiten vorgesehen ist, und mit voneinander getrennten Strömungskanälen für die Führung der beiden Flüssigkeiten, mit einer für beide Pumpen (5, 6) gemeinsamen Antriebseinheit (3), und mit einer Steuerung zur Beeinflussung der Förderleistung wenigstens einer der beiden Pumpen (5, 6) derart, dass die Förderleistung dieser Pumpe (5, 6) bei unveränderter Antriebseinheit (3) – wie bei einer unveränderten Drehzahl der Antriebseinheit (3) – veränderbar ist.
  2. Doppelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Pumpen (5, 6) eine gemeinsame Antriebswelle aufweisen und axial hintereinander angeordnet sind.
  3. Doppelpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mittels eines Treibriemens und einer die Antriebseinheit (3) bildenden Riemenscheibe erfolgt.
  4. Doppelpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch einen die Antriebseinheit (3) bildenden Elektromotor erfolgt.
  5. Doppelpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor wassergekühlt ist.
  6. Doppelpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelpumpe (2) als Teil eines sogenannten Ölmoduls (1) für eine Brennkraftmaschine ausgestaltet ist.
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