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Die
Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, umfassend einen Motor
mit Motoröl
und einem Motorölsumpf,
ein Getriebe mit Getriebeöl,
eine Abgasleitung von dem Motor zum Austritt in die Umgebung und
ein Wärmetauschsystem
mit einem Wärmeübertragungsmedium
und wenigstens einem Wärmetauscher,
sowie ein dazugehöriges
Verfahren zum Wärmeaustausch
in der Brennkraftmaschine.
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Allgemein
ist eine solche Brennkraftmaschine mit einem Wärmetauschsystem aus der
EP 0 870 911 bekannt. In
einer solchen Brennkraftmaschine sind gesonderte Kreisläufe für Kühlwasser
und Schmier- oder Getriebeöl
zum gegenseitigen Wärmeaustausch
vorgesehen. Zur schnelleren Erwärmung
der Brennkraftmaschine ist vorgesehen, dass das aus einem Wasser-Öl-Wärmetauscher
abfließende
Kühlwasser
im Temperaturniveau den Temperaturen weiterer am Kühlkreislauf
angeschlossener Einrichtungen angepasst wird. Dies dient einer besseren
und schnelleren Wärmeverteilung
zwischen dem Öl-
und dem Wasserkreislauf.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, den Wärmetransport in einer Brennkraftmaschine
in der Phase des Erwärmens
weiter zu verbessern und die Warmlaufphase zu verkürzen.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe dadurch gelöst,
dass das Wärmetauschsystem
zur direkten Wärmeübertragung
zwischen Getriebe und Motor und/oder Getriebe und einer Wärmequelle
und/oder Motor und einer Wärmequelle
angeordnet ist.
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Verfahrensseitig
wir die Aufgabe dadurch gelöst,
dass die Wärmeübertragung
zwischen Getriebe und Motor und/oder zwischen Getriebe und Wärmequelle und/oder
zwischen Motor und Wärmequelle
direkt mit einem Wärmeübertragungsmedium
erfolgt.
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Im
Sinne der Erfindung liegt es, das Motoröl und/oder das Getriebeöl mittels
eines Wärmetauschsystems
gegenseitig oder durch eine weitere Wärmequelle zu erwärmen.
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Dazu
kann das Wärmeübertragungsmedium ausgewählt sein
aus den Medien Kühlwasser,
Abgas, Getriebeöl
oder Motoröl.
Ein einseitig offenes Wärmetauschsystem
wird vorzugsweise mit einem der Medien Abgas, Getriebeöl oder Motoröl gespeist,
dagegen ein geschlossenes Wärmetauschsystem
vorzugsweise mit Kühlwasser
oder einem anderen geeigneten Wärmeübertragungsmedium.
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Vorzugsweise
ist die Wärmequelle
Abgas, entweder aus dem Verbrennungsmotor selbst oder aus einer
Standheizung, oder direkt ein Standheizungsbrenner oder ein sonstiger
Brenner des Fahrzeugs. Das Motorabgas entstammt den Verbrennungsvorgängen der
Zylinder des Motors. Besonders bevorzugt weist dazu die Abgasleitung
eine Drosselklappe auf, wobei motor- und austrittsseitig von der Drosselklappe
jeweils eine Abgasweiche eine Abgasumleitung bildend angeordnet
ist, und wobei in der Abgasumleitung wenigstens ein Wärmetauscher
des Wärmetauschsystems
angeordnet ist. Dabei kann die Abgasumleitung nur eine kurze Umleitung
um die Drosselklappe sein, wobei die Abgaswärme über einen Wärmetauscher auf ein Wärmeübertragungsmedium übertragen
wird, oder die Abgasumleitung in einem längeren Rohrsystem durch den
Motorölsumpf und/oder
den Getriebeölsumpf
erfolgen, wobei das Abgas das Wärmeübertragungsmedium
ist und seine Wärme über jeweils
einen Wärmetauscher
in dem Motorölsumpf
und/oder Getriebeölsumpf
auf das Öl übertragen
wird.
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Zweckmäßig ist
es, dass in der Abgasumleitung motorseitig vor und/oder austrittsseitig
hinter dem Abgaswärmetauscher
eine steuerbare und/oder regelbare Klappe angeordnet ist. In Zusammenspiel mit
der Drosselklappe der Abgasleitung kann, je nach Leistungsabfrage
oder Abgasvolumen bzw. Abgasdurchströmgeschwindigkeit, die Menge
des umgeleiteten Abgasvolumens geregelt bzw. gesteuert werden. Ebenfalls
kann auch der Parameter der Öltemperatur
des Motors und/oder des Getriebes und/oder die Kühlwassertemperatur des Motors
in die Regelung einfließen.
Bei hoher Leistungsabfrage wie auch bei hoher Öltemperatur wird die Drosselklappe
in der Abgasleitung umso weiter geöffnet und die Klappe in der
Abgasumleitung geschlossen. Alternativ kann auch eine konstante
Drosselung über
die Drosselklappe erfolgen, wobei das durch die Abgasumleitung und
somit über
den zumindest einen Abgaswärmetauscher
geleitete Volumen mittels der regel-/steuerbare Klappe reguliert
wird.
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In
einer Ausführungsform
zur Wärmeübertragung
vom Motoröl
auf das Getriebeöl
ist vorgesehen, dass das Wärmetauschsystem
einen geschlossenen Wärmetauschkreislauf
des Wärmeübertragungsmediums
mit wenigstens zwei Wärmetauschern
aufweist, wobei der eine Wärmetauscher
in dem Motorölsumpf
und der andere Wärmetauscher
in dem Getriebeölsumpf
angeordnet ist. Eine derartige Anordnung dient zur Wärmeübertragung
vom sich schneller erwärmenden
Motoröl
auf das Getriebeöl.
Die Wärme
des Motoröls
wird in einem ersten Wärmetauscher
auf das Wärmeübertragungsmedium,
und von dort über
einen zweiten Wärmetauscher
auf das Getriebeöl übertragen.
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In
einer anderen Ausführungsform
zur Wärmeübertragung
vom Abgas auf das Motor-/Getriebeöl ist vorgesehen,
dass das Wärmetauschsystem
einen geschlossenen Wärmetauschkreislauf
des Wärmeübertragungsmediums
mit wenigstens zwei Wärmetauschern
aufweist, wobei ein Wärmetauscher
in dem Motorölsumpf
und/oder ein Wärmetauscher
in dem Getriebeölsumpf
und ein Wärmetauscher
in der Abgasleitung angeordnet ist. Die Wärmeübertragung erfolgt dabei über einem
geschlossenen Kreislauf des Wärmetauschsystems,
wobei die Wärme
von einer Wärmequelle über wenigstens
einen ersten Wärmetauscher
auf das Wärmeübertragungsmedium und
nach dessen Transport durch das Wärmetauschsystem über wenigstens
einen zweiten Wärmetauscher
auf das Motoröl übertragen
wird. Alternativ oder zusätzlich
kann die Wärme
in der zweiten Übertragung
von dem Wärmeübertragungsmedium über einen
wenigstens zweiten oder dritten Wärmetauscher in dem Getriebesumpf
auf das Getriebeöl transferiert
werden. In der Ausführungsform,
bei der die Wärme
des Wärmeübertragungsmediums
sowohl auf das Motoröl
als auch auf das Getriebeöl übertragen
wird, können
die beiden entsprechenden Wärmetauscher
in der Leitung in Reihe geschaltet sein.
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In
einer abgewandelten Ausführungsform zur
Wärmeübertragung
vom Abgas auf das Motor-/Getriebeöl ist vorgesehen, dass der
in dem Motorölsumpf
angeordnete Wärmetauscher
und der im Getriebeölsumpf
angeordnete Wärmetauscher
in dem Wärmetauschsystem
parallel geschaltet sind. Bevorzugt kann dann wenigstens ein Stellventil
zumindest einem dieser beiden Wärmetauscher
zulaufseitig vor- und/oder rücklaufseitig
nachgeschaltet sein. Die Parallelschaltung der Wärmetauscher ermöglicht eine
gleichmäßige Wärmeübertragung
auf die beiden Öle.
Durch wenigstens ein Stellventil kann der Durchfluss des Wärmeübertragungsmediums
zu Gunsten eines Wärmetauschers
im Vergleich zu dem anderen Wärmetauscher
reguliert werden, so dass die Wärmeübertragung
in seinem Umfang gezielt auf das eine oder andere Öl beeinflußt werden
kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform,
betreffend die Wärmeübertragung
vom Abgas auf das Motor-/Getriebeöl, ist vorgesehen, dass das
Wärmetauschsystem
als zumindest einseitig offenes Wärmetauschsystem mit Motoröl oder Getriebeöl als Wärmeübertragungsmedium
gespeist ist und wenigstens einen Wärmetauscher aufweist, wobei
ein Wärmetauscher
in der Abgasleitung angeordnet ist. Das Motoröl oder Getriebeöl wird vorlaufseitig
in die Leitungen des Wärmetauschsystems
einsaugt, daraufhin zu dem Abgaswärmetauscher transportiert und
nimmt dort Abgaswärme
auf, wird weiter zum rücklaufseitigen
Auslaß der
Leitungen transportiert und vermischt sich dort mit dem übrigen Öl im Sumpf. Im
Falle eines Getriebeölumlaufs
erfolgt der Öltransport
in den Leitungen bevorzugt mittels wenigstens einer Förderpumpe.
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In
einer abgewandelten Ausführungsform zur
Wärmeübertragung
vom Motoröl
auf das Getriebeöl
oder umgekehrt ist vorgesehen, dass das Wärmetauschsystem als einseitig
offenes Wärmetauschsystem
mit Motoröl
als Wärmeübertragungsmedium gespeist
ist und wenigstens einen Wärmetauscher aufweist,
wobei der Wärmetauscher
im Getriebeölsumpf
angeordnet ist, oder dass das Wärmetauschsystem
als einseitig offenes Wärmetauschsystem
mit Getriebeöl
als Wärmeübertragungsmedium
gespeist ist und wenigstens einen Wärmetauscher aufweist, wobei
der Wärmetauscher
im Motorölsumpf
angeordnet ist. Somit wird Wärme
von dem nach dem Start des Motors schneller und früher erwärmten Motoröl auf das
Getriebeöl übertragen.
Im Falle eines Getriebeölumlaufs
erfolgt der Öltransport
in den Leitungen bevorzugt mittels wenigstens einer Förderpumpe.
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In
einer anderen Ausführungsform
zur zweifachen Wärmeübertragung,
einerseits vom Abgas auf das Motoröl und andererseits vom Abgas
auf das Getriebeöl,
sind zwei jeweils einseitig offene Wärmetauschsysteme vorgesehen,
wobei das eine Wärmetauschsystem
mit Motoröl
und das andere mit Getriebeöl
als Wärmeübertragungsmedium
durchströmt
ist und jedes Wärmetauschsystem
einen Wärmetauscher
aufweist, wobei die beiden Wärmetauscher
in der Abgasleitung angeordnet sind. Die parallele Wärmeübertragung
einerseits vom Abgas auf das Motoröl und andererseits vom Abgas
auf das Getriebeöl
erfolgt in zwei voneinander getrennten Systemen, wobei der Öltransport
in den Leitungen des Getriebeölumlaufs
bevorzugt mittels wenigstens einer Förderpumpe erfolgt. Die beiden
Abgaswärmetauscher
der zwei Systeme sind bevorzugt in der Abgasumleitung hintereinander
geschaltet, besonders bevorzugt ist der Wärmetauscher des Getriebeölsystems
motorseitig und des Wärmetauscher
des Motorölsystems auslassseitig
in der Abgasumleitung angeordnet, da das Getriebeöl in der
Aufwärmphase
ohne Wärmeaustausch
langsamer aufgewärmt
wird als das Motoröl.
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Zweckmäßigerweise
kann in den Ausführungsformen
mit offenen und mit Motoröl
gespeisten Wärmetauschsystemen
das Wärmetauschsystem mit
in den Ölkreislauf
integriert werden. Bevorzugt wird dabei der Vorlauf des Wärmetauschsystems
an der Motorölpumpe
des Motors angeschlossen sein. Somit kann durch die Verwendung der
bereits in dem Motor betrieben Motorölpumpe auf eine zusätzliche Förderpumpe
in dem Wärmetauschsystem
verzichtet werden.
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Zweckmäßigerweise
kann in den Ausführungsformen
mit offenen, mit Getriebeöl
gespeisten Wärmetauschsystemen
und bereits vorhandener Pumpe/Pumpen im Getriebe das Wärmetauschsystem
mit in den Getriebeölkreislauf
integriert werden. Somit kann durch die Verwendung der bereits in
dem Getriebe betriebenen Getriebeölpumpe auf eine zusätzliche
Förderpumpe
in dem Wärmetauschsystem verzichtet
werden. Vorteilhaft ist es in allen Ausführungsformen mit flüssigem Wärmeübertragungsmedium,
dass in dem Wärmetauschsystem
wenigstens eine Förderpumpe
angeordnet ist. Die Förderpumpe kann
in den Ausführungsformen
mit offenen und mit Motoröl
gespeisten Wärmetauschsystemen
alternativ oder zusätzlich
zum Anschluss des Wärmetauschsystems
an die Motor- und/oder Getriebeölpumpe vorgesehen
sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
zur Wärmeübertragung
vom Abgas auf das Motor-/Getriebeöl ist vorgesehen,
dass das Wärmetauschsystem
als einseitig offenes Wärmetauschsystem
mit Abgas als Wärmeübertragungsmedium
gespeist ist und wenigstens einen im Motorölsumpf und/oder im Getriebeölsumpf angeordneten
Wärmetauscher
aufweist. Dazu wird Abgas über
eine Abgasumleitung direkt durch den Sumpf geleitet, wo das heiße Abgas
seine Wärme über einen
Tauscher auf das Öl überträgt. Es kann
sowohl eine einfache Wärmeübertragung
entweder auf das Motoröl
oder das Getriebeöl
vorgesehen sein, als auch eine Übertragung
auf Motor- und Getriebeöl in Reihe.
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In
einer abgewandelten Ausführungsform zur
Wärmeübertragung
vom Abgas sowohl auf das Motoröl
als auch auf das Getriebeöl
ist vorgesehen, dass der Wärmetauscher
in dem Motorölsumpf
und der Wärmetauscher
im Getriebeölsumpf
in dem Wärmetauschsystem
parallel geschaltet sind. Bevorzugt ordnet man dann dabei wenigstens
ein Stellventil zumindest einem dieser beiden Wärmetauscher zulaufseitig vor-
und/oder rücklaufseitig
nachgeschaltet zu. Durch wenigstens ein Stellventil kann der Durchfluss
des Abgases zu Gunsten eines Wärmetauschers
im Vergleich zu dem anderen Wärmetauscher reguliert
werden, so dass die Wärmeübertragung
in seinem Umfang gezielt auf das eine oder andere Öl beeinflußt werden
kann.
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Die
Steuerung/Regelung des Wärmetransportes
kann je nach Ausführungsbeispiel
nach verschiedenen Methoden erfolgen. Bei geschlossenen Wärmeübertragungssystemen
verwendet man bevorzugt die im Kreislauf des Wärmetauschsystems angeordnete
Förderpumpe.
Bei offenen Systemen, die eine eigene Förderpumpe im offenen Kreislauf aufweisen,
kann diese zur Steuerung/Regelung bevorzugt mitverwendet werden.
Bei offenen Systemen, die die Förderpumpe
des Hauptkreislaufes mitverwenden (z. B. Motorölpumpe, Getriebeölpumpe), wird
bevorzugt ein Stellventil im offen Kreislauf zu Steuerung/Regelung
verwendet. Zusätzlich
und/oder alternative kann bei Wärmetauschsystemen
mit Abgas als Wärmequelle
die Wärmemenge
gezielt durch eine Steuerung/Regelung der durch den/die Wärmetauscher
geleitetet Abgasmenge erzielt werden.
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Zur
Regelung/Steuerung der Wärmeübertragung
ist es in allen Ausführungsformen
mit einem Wärmetauscher
in dem Getriebeölsumpf
zweckmäßig, dass
ein Getriebeöltemperaturfühler in
dem Getriebe angeordnet ist und/oder daß ein Temperaturfühler im
Kreislauf des Wärmeübertragungsmediums angeordnet
ist.
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Zur
Regelung/Steuerung der Wärmeübertragung
ist es in allen Ausführungsformen
mit einem Wärmetauscher
im Motorölkreislauf
zweckmäßig, dass
ein Motoröltemperaturfühler im
Motor angeordnet ist und/oder daß ein Temperaturfühler im
Kreislauf des Wärmeübertragungsmediums
angeordnet ist.
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Um
Kosten hinsichtlich der oben beschriebenen Sensorik zu verringern
könnten
man auch ein ungenaueres Temperaturmodell verwenden, das als Eingangsgrößen dann
z.B. Motorbetriebszustand, Kühlwassertemperatur
und/oder Abgastemperatur verwendet. Andererseits kann dieses Modell
auch zusammen mit den oben erwähnten
Sensoren betrieben werden. Dann dient es zur Kontrolle der ständigen Funktionstüchtigkeit.
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Die
Erfindung ist nicht ausschließlich
auf das Vorhandensein einer konventionellen Ölsumpfschmierung beschränkt. Sie
kann auch bei einer Trockensumpfschmierung Verwendung finden. Dann würde man
den entsprechenden Wärmetauscher
im Motor bevorzugt im Druckölvorratsbehälter anordnen.
Wenn hier die Rede von Ölsumpf
ist, erfolgt dies aus Gründen
der Klarheit. Von daher ist mit Ölsumpf jeder
Behälter
gemeint, in dem Schmieröl
gesammelt und/oder gespeichert wird.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von 17 in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem ersten
Ausführungsbeispiel
mit einem geschlossenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch zwischen
Motor- und Getriebeöl;
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2 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem zweiten
Ausführungsbeispiel
mit einem geschlossenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch zwischen
Abgas und Motoröl;
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3 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem dritten
Ausführungsbeispiel
mit einem geschlossenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch zwischen
Abgas und Getriebeöl;
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4 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem vierten
Ausführungsbeispiel
mit einem geschlossenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch zwischen Abgas
und Motor- und Getriebeöl
in Reihenschaltung;
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5 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem fünften Ausführungsbeispiel
mit einem geschlossenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch zwischen
Abgas und Motor- und Getriebeöl
in Parallelschaltung;
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6 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem sechsten
Ausführungsbeispiel
mit einem offenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen Abgas und Motoröl;
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7 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem siebten
Ausführungsbeispiel
mit einem offenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen Abgas und Motoröl;
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8 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem achten
Ausführungsbeispiel
mit einem offenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen Abgas und Getriebeöl;
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9 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem neunten
Ausführungsbeispiel
mit zwei offenen Wärmetauschsysteme
zum Wärmeaustausch
zwischen Abgas und Motoröl
sowie Abgas und Getriebeöl;
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10 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem zehnten
Ausführungsbeispiel
mit einem offenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen Motor- und
Getriebeöl;
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11 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem elften
Ausführungsbeispiel
mit einem offenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen und Getriebe- und Motoröl;
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12 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem zwölften Ausführungsbeispiel
mit einem offenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen Abgas und Motoröl;
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13 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
mit einem offenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen Abgas und Getriebeöl;
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14 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
mit einem offenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen Abgas und Motor- und Getriebeöl in Reihenschaltung;
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15 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
mit einem offenen Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen Abgas und Motor- und Getriebeöl in Parallelschaltung;
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16 eine
schematische Darstellung einer Abgasumleitung mit einem Wärmetauscher
und einer motorseitigen Regel-/Steuerklappe; und
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17 eine
schematische Darstellung einer Abgasumleitung mit einem Wärmetauscher
und einer austrittsseitigen Regel-/Steuerklappe.
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Die 1 bis 15 zeigen
in einer schematischen Darstellung erfindungsgemäße Brennkraftmaschinen mit
einem Motor 1 mit Motoröl
und einem Motorölsumpf 2,
einem Getriebe 3 mit Getriebeöl und einem Getriebeölsumpf 4.
Das Getriebe 3 ist mit dem Motor 1 über eine
Kupplung 5 verbunden. Von dem Zylinderkopf 6 des
Motors 1 erstreckt sich eine Abgasleitung 7 in
die Umgebung (in den 1, 10 und 11 nicht
dargestellt).
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1 zeigt
in einem ersten Ausführungsbeispiel
ein geschlossenes Wärmetauschsystem
zum Wärmeaustausch
zwischen Motor- und Getriebeöl. Das
Wärmetauschsystem
weist zwei Wärmetauscher 8 auf,
wobei ein Wärmetauscher 8a in
dem Motorölsumpf 2 und
der andere Wärmetauscher 8b in dem
Getriebeölsumpf 4 angeordnet
ist. Die Wärme des
sich in der Aufwärmphase
des Motors 1 schneller erwärmten Motoröls wird auf das Getriebeöl übertragen.
Dazu überträgt das Motoröl seine
Wärme über einen
ersten Wärmetauscher 8a auf
ein Wärmeübertragungsmedium 9,
das erwärmte Übertragungsmedium 9 wird
in dem geschlossenen Kreislauf über eine
steuer-/regelbare Förderpumpe 10 zu
dem Wärmetauscher 8b transportiert, überträgt dort
Wärme auf
das deutlich kältere
Getriebeöl
und wird dabei selbst abgekühlt.
Weiter durch die Leitungen transportiert, erreicht das abgekühlte Wärmeübertragungsmedium 9 wieder
den Wärmetauscher 8a,
um dort für
einen neuen Zyklus bereit zu stehen.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
zur Wärmeübertragung
in einem geschlossenen Kreislauf ist in 2 dargestellt.
Das darin gezeigte Wärmetauschsystem
dient der Übertragung
der aus den Verbrennungsvorgängen
der Zylinder des Motors 1 entstammenden Abgaswärme auf
das Motoröl.
Motorabgas wird also als Wärmequelle
verwendet. Dazu weist die Abgasleitung 7 hinter den Krümmern eine
Drosselklappe 11 auf, wobei motor- und austrittsseitig
von der Drosselklappe jeweils eine Abgasweiche zu einer Abgasumleitung 12 angeordnet
ist. In der Abgasumleitung 12 ist ein Wärmetauscher 8a des
Wärmetauschsystems
angeordnet.
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Aus
den 16 und 17 ist
die Anordnung einer steuer-/regelbaren Klappe 13 entweder motorseitig
vor (16) oder umgebungsseitig hinter (17)
dem Wärmetauscher 8a ersichtlich.
Durch die Klappe 13 wird der die Volumenmenge des durch den
Wärmetauscher 8a geleiteten
Abgases und somit die auf das Wärmetauschsystem übertragene Wärmemenge
in Abhängigkeit
einer Vielzahl von Messparametern bestimmt. Die Drosselklappe 11 in der
Abgasleitung 7 dient einer konstanten Drosselung. Der Druckverlust
des Abgases ist entsprechend an der Drosselklappe 11 höher als über die
Abgasumleitung 12. Vorstellbar ist es alternativ die Drosselklappe 11 durch
eine konstante Drosselstelle zu ersetzen, die eine höhere Drosselwirkung
aufweist, als der Strömungsweg
durch die Wärmetauscher. Diese
Anordnung ist kostengünstiger,
hat aber den Nachteil des erhöhten
Abgasgegendrucks bei Normalbetrieb, d. h. kein Wärmetransport zum Motor- bzw.
Getriebeöl.
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In
Anlehnung an das zweite Ausführungsbeispiel
ist in einem dritten Ausführungsbeispiel
in 3 ein Wärmetauschsystem
zur Wärmeübertragung
von Abgaswärme
auf Getriebeöl
dargestellt. Der zweite Wärmetauscher 8b des
Wärmetauschsystems
im Kreislauf ist dazu in dem Getriebeölsumpf 4 angeordnet.
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In
weiterer Anlehnung an die beiden Ausführungsbeispiele zwei und drei
zeigt 4 ein Wärmetauschsystem
in einen geschlossenen Kreislauf des Wärmeübertragungsmediums 9 zur Übertragung
der Abgaswärme
auf das Motor- und
das Getriebeöl. Dazu
umfasst der Kreislauf drei Wärmetauscher 8a, 8b, 8c,
wobei der Wärmetauscher 8b in
dem Motorölsumpf 2 und
der Wärmetauscher 8c in
dem Getriebeölsumpf 4 angeordnet
ist. Die Abgaswärme
wird in einer Reihenschaltung der Wärmetauscher 8b, 8c zunächst auf
das Motoröl
und danach auf das Getriebeöl übertragen.
Zum Transport des Wärmeübertragungsmediums 9 ist
eine Förderpumpe 10 in
dem Rücklauf
des Kreislaufsystems angeordnet. Alternativ kann die Förderpumpe
auch zulaufseitig an einer Position zwischen den Wärmetauschern 8a, 8b oder 8b, 8c betrieben
werden. Die Wärmetauscher 8b und 8c können alternative
auch in umgekehrter Reihenfolge oder parallel in der Abgasumleitung 12 angeordnet
sein.
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Das
in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel fünf unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel
vier dadurch, dass die Wärmetauscher 8b, 8c nun
parallel geschaltet sind. Die Förderpumpe 10 ist
rücklaufseitig
vor oder zulaufseitig hinter dem Wärmetauscher 8a positioniert.
Des weiteren weist das Wärmetauschsystem
ein Stellventil 14, zulaufseitig vor oder rücklaufseitig
hinter einem der Wärmetauscher 8b oder 8c geschaltet
ist. Die Parallelschaltung der Wärmetauscher 8b, 8c ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeübertragung
auf die beiden Öle. Durch
das Stellventil 14 wird der Durchfluss des Wärmeübertragungsmediums 9 zu
Gunsten eines Wärmetauschers
(8b oder 8c) im Vergleich zu dem anderen Wärmetauscher
(8c oder 8b) reguliert, so dass die Wärmeübertragung
in seinem Umfang gezielt auf das eine oder andere Öl beeinflußt wird.
Das Stellventil 14 bietet zwar Vorteile, kann jedoch in
einer Abwandlung entfallen.
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Das
Ausführungsbeispiel
sechs (6) stellt ein einseitig offenes Wärmetauschsystem
für die Wärmeübertragung
vom Abgas auf das Motoröl
dar. Das Motoröl
im Motorölsumpf 2 tritt
dazu rücklaufseitig
in die Leitungen des Wärmetauschsystems
ein, wird von dort zu dem Abgaswärmetauscher 8 transportiert
und nimmt dort Abgaswärme
auf. Von dort wird das Wärmeübertragungsmedium 9 mittels
einer Pumpe weiter zum zulaufseitigen Auslass der Leitungen transportiert
und vermischt sich dort mit dem übrigen
Motoröl
im Sumpf. In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung, kann
das Wärmetauschsystem
durch einen weiteren Wärmetauscher
im Getriebeölsumpf
erweitert werden, wodurch sich eine Reihenschaltung ergibt. Dabei
kann diese zusätzlich Wärmetauscher
im Getriebesumpf sowohl im Vor- als auch im Rücklauf des Abgaswärmetauschers
angeordnet sein.
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In
einer zum Ausführungsbeispiel
sechs abgewandelten Form, dargestellt in dem Ausführungsbeispiel
sieben in 7, entfällt die Förderpumpe 10. Statt
dessen wird das Motoröl
nicht mehr aus dem Motorölsumpf 2 abgepumpt,
sondern durch die Motorölpumpe 15 des
Motors 1 in den Rücklauf
des offenen Wärmetauschsystems
gespeist. Zur Volumenstromregulierung ist in den Leitungen des Wärmetauschsystems
ein gesteuertes/geregeltes Ventil 16 angeordnet. Folglich
wird durch die Verwendung der bereits in dem Motor 1 betriebenen
Motorölpumpe 15 auf eine
zusätzliche
Förderpumpe 10 in
dem Wärmetauschsystem
verzichtet. Das Ventil 16 bietet zwar Vorteile, kann jedoch
in einer Abwandlung z.B. aus Kostengründen entfallen.
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8 zeigt
im Ausführungsbeispiel
acht ein dem Ausführungsbeispiel
sechs entsprechendes einseitig offenes Wärmetauschsystem, jedoch wird
die Wärme
nicht auf das Motoröl
des Motors 1, sondern auf das Getriebeöl im Getriebesumpf 4 übertragen. Dazu
erfolgt der Transport des Wärmeübertragungsmediums,
hier Getriebeöl 9,
in den Leitungen mittels wenigstens einer Förderpumpe 10. In Anlehnung
an Ausführungsbeispiel
sieben kann die Förderpumpe 10 entfallen,
wenn im Getriebe bereits eine Getriebeölpumpe vorhanden ist, die zum
Transport des Getriebeöls 9 durch
das Wärmetauschsystem
mitverwendet werden kann. Zur Volumenstromregulierung kann zusätzlich ein
nicht dargestelltes, gesteuertes/geregeltes Ventil zum Einsatz kommen.
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung, kann das Wärmetauschsystem
durch einen weiteren Wärmetauscher
im Rotorölsumpf
ergänzt
werden, wodurch sich eine Reihenschaltung ergibt. Dabei kann dieser zusätzliche
Wärmetauscher
im Motorölsumpf
sowohl im Vor- als auch im Rücklauf
des Abgaswärmetauschers
angeordnet sein.
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Das
Ausführungsbeispiel
in 9 zeigt eine Ausbildungsform zur zweifachen Wärmeübertragung,
einmal vom Abgas auf das Motoröl
und einmal vom Abgas auf das Getriebeöl. Die parallele Wärmeübertragung
einerseits vom Abgas auf das Motoröl und andererseits vom Abgas
auf das Getriebeöl
erfolgt in zwei voneinander getrennten Systemen. Entsprechend wird
ein Wärmetauschsystem
mit Motoröl und
das andere mit Getriebeöl
als Wärmeübertragungsmedium 9 durchströmt. Beide
Wärmetauschsysteme
sind jeweils zu einem Ölsumpf
hin geöffnete Systeme
und jeweils mit einer Förderpumpe 10 ausgestattet,
wobei die Förderpumpe
in dem Motorölsystem
entfallen kann, sofern der Motoröltransport
durch die Leitungen mittels der Motorölpumpe des Motors erfolgt (nicht
dargestellt). Ebenso kann die Förderpumpe
des getriebeseitigen Wärmetauschsystems entfallen,
sofern eine Getriebeölpumpe
vorhanden ist, die den Transport des Getriebeöls durch das Wärmetauschsystem
mitübernehmend
kann. Zudem kann ein nicht dargestelltes, gesteuertes/geregeltes Ventil
die Volumenstromregulierung übernehmen. Jedes
Wärmetauschsystem
weist einen Wärmetauscher 8aa, 8ab auf,
die beide in der Abgasumleitung 12 angeordnet sind. Die
beiden Abgaswärmetauscher 8aa, 8ab der
zwei Systeme sind in der Abgasumleitung 12 hintereinander
geschaltet, wobei der Wärmetauscher 8aa des
Getriebeölsystems
motorseitig und des Wärmetauscher 8ab des
Motorölsystems
auslassseitig in der Abgasumleitung 12 angeordnet ist,
da das Getriebeöl
in der Aufwärmphase der
Brennkraftmaschine ohne Wärmeaustausch langsamer
aufgewärmt
wird als das Motoröl
und daher zunächst
eine höhere
zusätzliche
Wärmeübertragung
erfordert. Alternativ zur gezeigten Darstellung kann die Anordnung
der Wärmetauscher 8aa und 8ab in
der Abgasumleitung 12 in umgekehrter Reihenfolge oder parallel
erfolgen.
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10 stellt
ein Wärmetauschsystem
zur Wärmeübertragung
vom Motoröl
auf das Getriebeöl dar
(Ausführungsbeispiel
zehn). Das Leitungssystem wird dazu mit Motoröl als Wärmeübertragungsmedium 9 mittels
einer Förderpumpe 10 oder
alternativ mittels der Motorölpumpe 15 (nicht
dargestellt) durchströmt.
Zur Regelung/Steuerung der Wärmeübertragung
auf das Getriebeöl
ist ein Getriebeöltemperaturfühler 17 in
dem Getriebe oder Getriebesumpf 4 angeordnet.
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11 stellt
eine Abwandlung zu dem Wärmetauschsystem
zur Wärmeübertragung
vom Motoröl
auf das Getriebeöl
aus dem Ausführungsbeispiel zehn
dar, jedoch wird das Leitungssystem dazu mit Getriebeöl aus dem
Getriebesumpf 4 gespeist. Statt der Förderpumpe 10 kann
gegebenenfalls auch eine bereits vorhandene Getriebeölpumpe zum
Transport des Wärmeübertragungsmediums 9 Verwendung
finden.
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Das
Ausführungsbeispiel
zwölf,
dargestellt in 12, zeigt ein Wärmetauschsystem
zur Wärmeübertragung
vom Abgaswärme
auf das Motoröl
in einem einseitig offenen System mit Abgas als Wärmeübertragungsmedium 9.
Abgas wird in einer Abgasumleitung 12 in das Leitungssystem
eingespeist und direkt durch einen Wärmetauscher 8 im Motorölsumpf 2 geleitet,
wo das heiße
Abgas seine Wärme über einen
Tauscher 8 auf das Motoröl überträgt.
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13 zeigt
ein zum Ausführungsbeispiel zwölf ähnliches
Wärmetauschsystem,
jedoch erfolgt die Wärmeübertragung
von Abgaswärme
auf das Getriebeöl
(Ausführungsbeispiel
dreizehn).
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14 zeigt
ein an die Ausführungsbeispiele
zwölf und
dreizehn angelehntes Wärmetauschsystem
mit einer Wärmeübertragung
vom Abgaswärme auf
das Motoröl
und auf das Getriebeöl
in Reihe (Ausführungsbeispiel
14). Dabei wird bevorzugt erst der Motorölwärmetausch durchgeführt und
dann der Getriebeölwärmetausch.
Aber eine umgekehrte Flussrichtung ist ebenfalls denkbar.
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15 zeigt
eine Abwandlung zu dem Ausführungsbeispiel
14 insofern, als die Wärmetauscher 8a und 8b nicht
in Reihe, sondern parallel geschaltet sind. Ein einer bevorzugten
Ausführung
kann zusätzlich
ein Steuerventil eingesetzt werden, um den Wärmetauscher 8 nur
im Bedarfsfall mit Abgas (9) zu durchströmen. Ein
diesen beiden Wärmetauschern 8a, 8b zulaufseitig
vor- und/oder rücklaufseitig
nachgeschaltetes Stellventil 14 reguliert die Durchflussmenge
und somit die Wärmeübertragung
zu Gunsten eines Wärmetauschers
(8a oder 8b) im Vergleich zu dem anderen Wärmetauscher
(8b oder 8a), so dass die Wärmeübertragung in seinem Umfang
gezielt auf das eine oder andere Öl beeinflußt wird.
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Die
Position der Förderpumpe
(10) kann in 1-6 und 8-11 frei
im Wärmeübertragungsmediumkreislauf
gewählt
werden. In 5 sollte sie bevorzugt im Zu-
bzw. Ablauf von Wärmetausche 8a liegen
vor bzw. hinter den Verzweigungen. Die Position eines Steuerventils
kann sowohl im Zu- als auch im Ablauf des entsprechenden Wärmetauschers
liegen.
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Es
ist selbstverständlich,
daß alte
gezeigten Ausführungsbeispiele
in geeigneter Weise miteinander kombiniert werden können.
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- 1
- Motor
- 2
- Motorölsumpf
- 3
- Getriebe
- 4
- Getriebeölsumpf
- 5
- Kupplung
- 6
- Zylinderkopf
- 7
- Abgasleitung
- 8
- Wärmetauscher
- 9
- Wärmeübertragungsmedium
- 10
- Förderpumpe
- 11
- Drosselklappe
- 12
- Abgasumleitung
- 13
- Klappe
- 14
- Stellventil
- 15
- Motorölpumpe
- 16
- Durchstromventil
- 17
- Temperaturfühler