DE202004014021U1 - Vorrichtung zur Schnittführung für Stichsägen - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/02Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames

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Abstract

Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein oder mehrere Führungselemente aufweist, welche den beim Sägen entstehenden Spalt im Werkstück zur Schnittführung nutzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen, welche sowohl die Funktion eines Seiten- oder Parallelanschlages als auch die eines Kreisschneiders erfüllt, aufweisend eine Anlageplatte zur Führung der Stichsäge auf der Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstückes sowie ein oder mehrere von dieser Anlageplatte nach unten herausragende Führungselemente, wobei die Führungselemente den durch das Sägen entstehenden Spalt im zu bearbeitenden Werkstück zur Schnittführung nutzen.
  • Im Stand der Technik sind Seiten- oder Parallelanschläge bekannt, welche es ermöglichen, eine Säge parallel zu einer der Seiten des zu bearbeitenden Werkstückes zu führen. Ein solcher Anschlag kann neben Handkreissägen auch in Verbindung mit Stichsägen benutzt werden. Nachteilig hierbei ist, dass die Verwendung eines solchen Anschlages eine in unmittelbarer Nähe (üblicherweise maximal 10 bis 20 cm) und parallel zum gewünschten Schnitt verlaufende Kante des zu bearbeitenden Werkstückes voraussetzt, was in vielen Fällen nicht gegeben ist. Ist eine solche Kante vorhanden, ergibt sich ein weiteres Problem. Anders als bei Handkreissägen, welche sich aufgrund des großen Durchmessers der Sägeblätter recht problemlos geradeaus führen lassen, ist das geradlinige Führen einer Stichsäge trotz Verwendung eines Parallelanschlages problematischer. Dies ist darin begründet, dass Sägeblätter für Stichsägen normalerweise weniger als 1 cm hoch sind und folglich die Stichsäge auch unter Verwendung eines Parallelanschlages dazu neigt, ungewollt Kurven zu sägen.
  • Weiterhin sind Kreisschneider bekannt. Diese werden an der Stichsäge angebracht und ragen radial seitlich vom Sägeblatt weg. Am der Stichsäge abgewandten Ende befindet sich eine Vorrichtung, welche den Mittelpunkt des zu schneidenden Kreises darstellt. Diese Vorrichtung wird in das Werkstück hineingedrückt oder an dem Werkstück befestigt und die Stichsäge wird auf der zu sägenden Kreisbahn geführt. Bei solchen Kreisschneidern tritt ebenfalls das Problem auf, dass diese es in der Regel nicht ermöglichen, beliebig große Radien zu schneiden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Kreisschneider im Mittelpunkt des zu bearbeitenden Werkstücken befestigt werden muss. Handelt es sich dabei um ein empfindliches Material oder eine Oberfläche, welche zu hart oder zu rau ist, um den Kreisschneider darauf zu fixieren, ist dessen Verwendung unmöglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Anbringen an Stichsägen herzustellen, welche es ermöglicht, sowohl eine gerade als auch eine kreisförmige Schnittführung durchzuführen, wobei die Verwendung dieser Vorrichtung weder an äußere Gegebenheiten wie das Vorhandensein einer parallelen Kante gebunden sein soll noch soll die Notwendigkeit bestehen, das Hilfsmittel an einem andern Gegenstand außer der Stichsäge selbst, befestigen zu müssen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, welche ein oder mehrere Führungselemente aufweist. Diese Führungselemente können sich auf der der Stichsäge zueigenen Anlageplatte oder auf einer zusätzlichen Anlageplatte befinden. Diese Vorrichtung kann entweder irreversibel fest mit der Stichsäge verbunden sein oder kann beispielsweise mittels Schrauben nach Bedarf an der Stichsäge fixiert und abgenommen werden.
  • Das oder die Führungselemente befinden sich in Schnittrichtung geradlinig hinter dem Sägeblatt oder seitlich versetzt zu dieser Linie. Während dem Sägen werden diese Führungselemente in den beim Sägen entstandenen Spalt eingeführt. Bei geradliniger Ausrichtung in Schnittrichtung hinter dem Sägeblatt wird gewährleistet, dass der Schnitt exakt geradeaus verläuft. Bei nicht geradliniger Ausrichtung der Führungselemente in Schnittrichtung hinter dem Sägeblatt wird gewährleistet, dass die Stichsäge während dem Sägen seitlich versetzt wird, was zur Folge hat, dass der Schnitt kreisförmig verläuft.
  • Die Führungselemente können hierbei an einer fixen Position auf der Anlageplatte angebracht werden, so dass man zum Geradeaussägen und für unterschiedliche Radien jeweils eine eigene Vorrichtung benötigt. Man kann die Führungselemente auch so ausarbeiten, dass deren Position relativ zum Sägeblatt variable ist und der Benutzer somit einstellen kann, ob er geradeaus bzw. welchen Radius er sägen möchte.
  • Die Erfindung wird an folgendem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Auf der Unterseite der Stichsäge (1) befindet sich eine Anlageplatte (2), welche es ermöglicht, die Stichsäge auf der Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstückes zu führen. In Schnittrichtung hinter dem Sägeblatt (3) ist auf der Anlageplatte (2) ein nach unten herausragendes Führungselement (4) angebracht. Dieses Führungselement (4) befindet sich seitlich versetzt zur Mittellinie (5) der Anlageplatte (2). Wird nun das Führungselement (4) während dem Sägen in den im Werkstück entstehenden Spalt eingeführt, hat dies zur Folge, dass die Stichsäge (1) seitlich versetzt wird. Als Folge daraus folgt die Stichsäge (1) einer Kreisbahn (6), welche durch die Position des Sägeblattes (3) in Relation zu Führungselement (4) bestimmt wird.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein oder mehrere Führungselemente aufweist, welche den beim Sägen entstehenden Spalt im Werkstück zur Schnittführung nutzen.
  2. Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese an der der Stichsäge zueigenen Anlageplatte befestigt werden kann.
  3. Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das oder die Führungselemente auf einer zusätzlichen Anlageplatte befinden, welche zur Führung der Stichsäge auf der Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstückes dient.
  4. Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zur Erzeugung einer geraden Schnittführung das oder die Führungselemente geradlinig hinter dem Sägeblatt auf der Schnittlinie befinden.
  5. Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zur Erzeugung einer kreisförmigen Schnittführung das oder die Führungselemente nicht geradlinig hinter dem Sägeblatt auf der Schnittlinie befinden.
  6. Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das oder die Führungselemente auf der Anlageplatte variabel positionieren lassen, um zu gewährleisten, dass zwischen Kreisförmiger und gerader Schnittführung gewechselt werden kann.
  7. Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das oder die Führungselemente auf der Anlageplatte variabel positionieren lassen, um zu gewährleisten, dass bei kreisförmiger Schnittführung deren Radius variiert werden kann.
  8. Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese irreversibel fest mit der Stichsäge verbunden ist.
  9. Vorrichtung zur Schnittführung bei Stichsägen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese vom Benutzer reversibel fest mit der Stichsäge verbunden werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008095451A1 (de) * 2004-09-07 2008-08-14 Dennis Bayer Vorrichtung zur schnittführung für stichsägen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008095451A1 (de) * 2004-09-07 2008-08-14 Dennis Bayer Vorrichtung zur schnittführung für stichsägen

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