DE202004013180U1 - Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber Download PDF

Info

Publication number
DE202004013180U1
DE202004013180U1 DE200420013180 DE202004013180U DE202004013180U1 DE 202004013180 U1 DE202004013180 U1 DE 202004013180U1 DE 200420013180 DE200420013180 DE 200420013180 DE 202004013180 U DE202004013180 U DE 202004013180U DE 202004013180 U1 DE202004013180 U1 DE 202004013180U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
rope
guide
housing
front part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420013180
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fernsteuergeraete Kurt Oelsch GmbH
Original Assignee
Fernsteuergeraete Kurt Oelsch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fernsteuergeraete Kurt Oelsch GmbH filed Critical Fernsteuergeraete Kurt Oelsch GmbH
Priority to DE200420013180 priority Critical patent/DE202004013180U1/de
Publication of DE202004013180U1 publication Critical patent/DE202004013180U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/12Tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
    • B65H75/44Constructional details
    • B65H75/4402Guiding arrangements to control paying-out and re-storing of the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/50Auxiliary process performed during handling process
    • B65H2301/51Modifying a characteristic of handled material
    • B65H2301/511Processing surface of handled material upon transport or guiding thereof, e.g. cleaning
    • B65H2301/5115Cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/35Ropes, lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber, bei welchem ein Meßseil gegen eine Rückstellkraft aus einem Gehäuse eines Seillängengebers herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) seilreinigende Mittel (36,38,40,42; 94; 222; 248,256) in einem an das Gehäuse des Seillängengebers ansetzbaren Vorsatzteil (10; 93; 200; 223) untergebracht sind und
(b) das Vorsatzteil (10; 93; 200; 223) eine darin integrierte Seilführung (16; 152; 202; 230,232) aufweist. wobei das Meßseil durch die Seilführung (16; 152; 202; 230,232) in definierter Lage zu den seilreinigenden Mitteln (36,38,40,42; 94; 222; 248,256) geführt ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber, bei welchem ein Meßseil gegen eine Rückstellkraft aus einem Gehäuse eines Seillängengebers herausziehbar ist.
  • Seillängengeber dienen beispielsweise zur Messung der Strecke, um welche der Ausleger eines Krans ausgefahren worden ist. Der Seillängengeber enthält ein Meßseil, das auf eine Trommel aufgewickelt ist. Die Trommel ist in einem Seillängengeber-Gehäuse drehbar gelagert. Wenn das Meßseil von der Trommel abgezogen wird, dreht sich die Trommel. Diese Drehung wird durch einen Sensor gemessen. Sie liefert ein Maß für die von der Trommel abgezogene Seillänge ( DE 88 01 109.7 U ; DE 297 07 252.6 U ; DE 199 25 364 C2 ). Der Seillängengeber wird in einem Referenzpunkt befestigt und das frei Ende des Meßseils an einem gegenüber dem Referenzpunkt bewegten Teil angebracht. die abgezogene Seillänge liefert dann die Bewegung des bewegten Teils. Beispielsweise kann der Seillängengeber an einem stationären Teil eines Krans befestigt und das Ende des Meßseils am Ende eines Kranauslegers angebracht sein. Dann kann durch das Signal des Seillängengebers die Ausfahrlänge des Kranauslegers überwacht werden. Die Trommel steht unter dem Einfluß eines Rückstellmomentes, das z.B. von einem Federmotor aufgebracht werden kann. Das Meßseil wird gegen dieses Rückstellmoment abgezogen.
  • Das Meßseil wird über eine Seilführung reibungsarm aus dem Gehäuse des Seillängengebers herausgeführt. Diese Seilführung ist üblicherweise so ausgeführt, daß das Seil auch schräg aus dem Gehäuse abgezogen werden kann. Solche Seilführungen können eine Rollenführung mit zwei zueinander gekreuzt angeordneten Paaren von um das Meßseil herum angeordneten Führungsrollen ( DE 20 2004 007 424,9 U ) aufweisen. Die Seilführung kann auch von einem mit einer Führungsbohrung versehenen Körper gebildet sein, der in einer sphärischen Lagerfläche allseitig schwenkbar gelagert ist. Wenn das Meßseil starken Umwelteinflüssen wie Verschmutzung und Feuchtigkeit ausgesetzt ist, wird bei bekannten Seillängengebern ein Abstreifer vorgesehen, durch den das Meßseil hindurchgeführt ist und der Schmutz und Feuchtigkeit von dem Meßseil vor dem Wiedereinziehen in das Seillängengeber-Gehäuse von dem Meßseil abstreift. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß Schmutz und Feuchtigkeit in das Seillängengeber-Gehäuse gelangen und mit der Zeit die Funktion des Seillängengebers beeinträchtigen kann. Bei bekannten Seillängengebern ist der Abstreifer in einem Faltenbalg gehalten ( DE 297 16 524.0 U ). Es ist auch bekannt, das Meßseil über Bürsten zu führen, wobei abgestreifter Schmutz durch eine Gehäuseöffnung herausfallen kann ( DE 299 21 114.2 U ).
  • Bei den bekannten Seillängengeber sind die seilreinigenden Mittel fest in dem Seillängengeber integriert. Es ist daher aufwendig, den Seillängengeber jeweils speziell an die am Einsatzort herrschenden Umweltbedingungen wie Staub, Feuchtigkeit, tiefe Temperaturen usw. anzupassen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Seillängengeber unter Verwendung von Grundbausteinen wahlweise an verschiedene Umweltbedingungen am Einsatzort anzupassen.
  • Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
    • (a) seilreinigende Mittel in einem an das Gehäuse des Seillängengebers ansetzbaren Vorsatzteil untergebracht sind und
    • (b) das Vorsatzteil eine darin integrierte Seilführung aufweist. wobei das Meßseil durch die Seilführung in definierter Lage zu den seilreinigenden Mitteln geführt ist.
  • Nach der Neuerung ist somit für Seillängengeber wenigstens eine Art von Vorsatzteil vorgesehen. Dieses Vorsatzteil ist wahlweise an das Gehäuse des Seillängengebers ansetzbar. Das Vorsatzteil weist seilreinigende Mittel auf, die für bestimmte Umgebungsbedingungen konstruiert und ausgelegt sind. Weiterhin weist der Vorsatzteil eine eigene, darin integrierte Seilführung auf, die unabhängig von einer eventuell im Gehäuse des Seillängengebers selbst vorgesehenen Seilführung ist und dafür sorgen kann, daß das Meßseil in dem Vorsatzteil stets richtig relativ zu den seilreinigenden Mitteln geführt ist, auch wenn das Meßseil schräg abgezogen wird. Für verschiedene Umweltbedingungen können dann mehrere unterschiedliche Vorsatzteile mit unterschiedlichen seilreinigenden Mitteln vorgesehen werden, Verschiedene Ausführungen von solchen Vorsatzteilen und Ausführungen der Seilführungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Vorsatzteils mit Luftdüsen, durch welche das Meßseil von angesetzten Schmutzteilchen mittels Druckluftdüsen freigeblasen werden kann.
  • 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie A – A von 1.
  • 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie B – B von 1.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt das Gehäuse des Vorsatzteils von schräg links in 2 und 3 gesehen
  • 5 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Vorsatzteils von l bis 4.
  • 6 ist eine Vorderansicht einer zweiten Art von Vorsatzteil, bei welcher die seilreinigenden Mittel von langgestreckten Bürsten gebildet ist, welche das Meßseil umgeben.
  • 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie C – C von 6.
  • 8 ist eine Draufsicht auf das Vorsatzteil von 6 und 7.
  • 9 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Vorsatzteils von 6 bis 8.
  • 10 ist eine Vorderansicht einer dritten Art von Vorsatzteil mit einem durch einen Faltenbalg gehaltenen Abstreifer, und zwar rechts mit Blick auf den Faltenbalg und links bei entferntem Faltenbalg.
  • 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie D – D von 10.
  • 12 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Vorsatzteils von 10 und 11.
  • 13 ist eine Vorderansicht eines Vorsatzteils, bei welchem die seilreinigenden Mittel eine Heizung zum Trocknen des Meßseils aufweisen.
  • 14 zeigt einen Schnitt längs der Linie E – E von 13.
  • 15 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Vorsatzteils von 13 und 14.
  • 16 ist eine Axialansicht eines Seilführungsträgers mit zwei Rollen einer Kreuzrollenführung, wobei die beiden übrigen Rollen zur Darstellung von Einzelheiten weggelassen wurden.
  • 17 ist eine perspektivische Darstellung des Seilführungsträgers von 16.
  • 18 ist eine perspektivische Darstellung des Seilführungsträgers von 15 und 16, wobei jedoch die Kreuzrollenführung durch eine allseitig bewegliche Kugel mit einer diametralen Bohrung ersetzt ist.
  • In 1 bis 5 ist ein Vorsatzteil generell mit 10 bezeichnet. Das Vorsatzteil 10 weist ein mittleres Vorsatzteil-Gehäuse 12 von prismatischer, nämlich zylindrischer Grundform auf. An dem (nicht dargestellten) Gehäuses des Seillängengebers ist eine Seilführung 14 angeschraubt. Auf der dem Gehäuse des Seillängengebers abgewandten, äußeren Ende ist eine in das Vorsatzteil 10 integrierte Seilführung 16 vorgesehen.
  • Das Vorsatzteil-Gehäuse 12 weist einen Längsschlitz 18 auf. An die Ränder des Längsschlitzes 18 schließt sich ein im wesentlichen u-förmiger Seilführungskörper 20 an. Das geschlossene Ende des Seilführungskörpers 20 bildet einen zu dem Vorsatzteil-Gehäuse 12 zentrierten, zu der Seilführung 16 führenden Führungskanal 22 für das (nicht dargestellte) Meßseil. Wie am besten aus 4 ersichtlich ist, bildet das geschlossene Ende des Seilführungskörpers 20 einen sich über nahezu einen Vollkreis erstreckenden, hohlzylindrischen Führungskanalkörper 24 mit einem Längsschlitz 26. Zwischen diesem Längsschlitz 26 des Führungskanalkörpers 24 und dem Längsschlitz 18 des Vorsatzteil-Gehäuses 12 erstrecken sich zwei die Schenkel des „U" bildende Wandungsteile 28 und 30. Zwischen dem Vorsatzteil-Gehäuse 12 und dem Seilführungskörper 20 ist ein Luftkanal 32 gebildet. Der Luftkanal 32 steht einerseits mit einem am Vorsatzteil-Gehäuse 12 sitzenden Druckluftanschluß 34 und andererseits mit einem Kranz von Düsen 36, 38, 40, 42 in Verbindung. Die Düsen 36, 38, 40, 42 erstrecken sich auch durch die Seilführung 16 des Vorsatzteils 10 und münden um einen zentralen Seilkanal 44 der Seilführung 16 herum. Die Düsen 36, 38, 40, 42 sind auf das (nicht dargestellte) Meßseil gerichtet.
  • Die Seilführung 16 ist eine Kreuzrollenführung mit vier um jeweils 90° gegeneinander versetzt um das Meßseil herum angeordneten Rollen 46, 48, 50 und 52, zwischen denen das Meßseil geführt ist. Die Seilführung 16 weist einen Seilführungsträger 54 auf, der bei der Vorrichtung von 1 bis 5 in das Vorsatzteil-Gehäuse 12 integriert ist. Der Seilführungsträger 54 bildet einen zentralen Seilkanal, der von dem Ende des Seilkanals 44 gebildet ist. Der Seilführungsträger 54 weist mit dem Gehäuse den Längsschlitz 18 auf, der bis zu dem Seilkanal 44 durchgeht. Um den Seilkanal 44 herum weist der Seilführungsträger Lagermittel für die vier Rollen 46, 48, 50 und 52 auf. Diese Lagermittel umfassen vier um jeweils 90° gegeneinander winkelversetzte Rollen-Ausnehmungen 56, 58, 60, 62, welche je eine der Rollen 46, 48, 50 bzw. 52 aufnehmen. Quer zu den Rollen-Ausnehmungen 56, 58, 60 und 62 erstrecken sich gegenüberliegende Paare von Schlitzen zur Aufnahme der Rollenachsen. Das ist am besten aus 16 ersichtlich, wo solche Schlitze z.B. 118 und 120 erkennbar sind. Auf den Seilführungsträger 54 bzw. hier das Gehäuse 12 ist ein Deckel 68 aufgesetzt. Der Deckel hat eine zentrale Seilaustrittsöffnung 70 und einen Radialschlitz 72, der mit der Seilaustrittsöffnung in Verbindung steht. Der Radialschlitz 72 des Deckels 68 und der Radialschlitz 18 des Gehäuses 12 bzw. des Seilführungsträgers 54 fluchten miteinander. Der Deckel weist an seinem Umfang axiale Rastarme 74 auf, die mit Nasen 76 in Rastausnehmungen 77 des Vorsatzteil-Gehäuses 12 bzw. des Seilführungsträgers 54 einrasten. Der Deckel 68 hält die Rollen 46, 48, 50 und 52 in ihrer Position.
  • An dem (nicht dargestellten) Seillängengeber-Gehäuse sitzt eine Seilführung 78. Die Seilführung 78 ist mittels zweier Flansche 81 (5) mit dem Seillängengeber-Gehäuse verschraubt. Die Seilführung 78 weist hier eine Führungskugel 82 mit einer diametralen Bohrung 84 auf. Die Führungskugel 82 ist in einer einen Meßseilkanal 86 umgebenden, sphärischen Lagerfläche 86 allseitig schwenkbar gelagert. Die Führungskugel 82 wird von einem ebenfalls mit einer sphärischen Lagerfläche um einen Meßseilkanal 90 herum versehenen Deckel 92 gehalten. Wenn der Seillängengeber ohne Vorsatzteil benutzt wird, dann wird das Meßseil über diese Seilführung 78 aus dem Gehäuse des Seillängengebers herausgeführt. Die schwenkbar gelagerte Kugel gestattet dabei eine Winkelabweichung des Meßseiles, ohne daß das Meßseil an einer Kante reibt.
  • Das Meßseil trägt üblicherweise an seinem Ende einen Ring o. dgl. zum Anhängen an ein Teil, dessen Bewegung gemessen werden soll.
  • Soll das Meßseil durch ein Vorsatzteil mit seilreinigenden Mitteln geführt werden, so muß dafür gesorgt werden, daß das Meßseil sauber geführt wird, insbesondere auch in definierter Weise durch die seilreinigenden Mittel geführt wird. Das wird durch die zusätzliche Seilführung 16 des Vorsatzteils 10 erreicht. Es ist aber aufwendig, das Meßseil bei nachträglicher Verwendung eines Vorsatzteils z.B. durch eine Bohrung in einer Kugel ähnlich 82 und 84 zu führen. Dazu müßte der Ring o. dgl. am Ende des Meßseils entfernt, das Meßseil durch die Bohrung hindurchgefädelt und anschließend der Ring wieder montiert werden.
  • Die beschriebene Konstruktion gestattet es, das Vorsatzgerät ohne eine solche Prozedur nachträglich zu montieren. Hierzu dient der Schlitz 18 des Gehäuses 12 und Seilführungsträgers und der Schlitz 72 des Deckels sowie die Konstruktion der Kreuzrollenführung. Zunächst wird das Vorsatzteil-Gehäuse 12 mit dem Schlitz 18 auf das Meßseil aufgesetzt. Das Meßseil läuft dann durch den Führungskanal des Führungskanalkörpers 24. Die Rollen 46, 48, 50 und 52 sind dabei noch nicht montiert, behindern somit das Aufsetzen auf das Meßseil nicht. Jetzt werden um das Meßseil herum die Rollen 46, 48, 50 und 52 der Kreuzrollenführung montiert, indem die Rollen in die Ausnehmungen 56, 58, 60 bzw. 62 eingesetzt werden. Die Achsen der Rollen 46, 48, 50 und 52 greifen dabei in die gegenüberliegenden Paare von Schlitzen (wie 118 und 120 in 16) die von den Ausnehmungen 56, 58, 60 bzw. 62 abgehen. Auf diese Anordnung wird der Deckel 68 aufgesetzt. Der Deckel 68 kann dabei wie das Vorsatzteil-Gehäuse 12 mit dem Radialschlitz 72 auf das Meßseil aufgesetzt werden und rastet mittels der Nasen 76 in den Rastausnehmungen 77 einrasten.
  • Das Vorsatzteil wird dann Mittels Schrauben an dem Seillängengeber-Gehäuse befestigt. Diese Schrauben greifen durch Schraublöcher 87 in gegenüberliegenden, über die Seilführung 78 greifenden Ansätzen 89 und durch die Schraublöcher 91 in den Flanschen 81, so daß durch diese (nicht dargestellten) Schrauben gleichzeitig die Seilführung 78 und das Vorsatzteil 10 halten. Es brauchen nur die zur Halterung der Seilführung 78 vorgesehenen Schrauben durch entsprechend längere Schrauben ersetzt zu werden.
  • 6 bis 9 zeigen ein Vorsatzteil 93, bei welchem die seilreinigenden Mittel von einer Bürstenanordnung 94 gebildet sind.
  • Mit 96 ist eine erste als Kreuzrollenführung ausgebildete Seilführung bezeichnet. Die Seilführung 96 enthält einen scheibenartigen Seilführungsträger 98. Der Seilführungsträger 98 weist einen zentralen Seilkanal 100 auf. Ein radialer Längsschlitz 102 erstreckt sich längs des Seilführungsträgers 98 und mündet in den Seilkanal 100. An dem Seilführungsträger 98 sind gegenüberliegende Flansche 104 mit Bohrungen 105 vorgesehen. Durch die Bohrungen 105 können Schrauben geführt werden, mittels derer das Vorsatzteil 92 an das (nicht dargestellte) Gehäuse des Seillängengebers angeschraubt werden kann.
  • Der Seilführungsträger 98 ist im wesentlichen nach An von 16 und 17 aufgebaut.
  • Der scheibenartige Seilführungsträger 98 von 16 und 17 weist den zentralen Seilkanal 100 auf. Um den Seilkanal herum sind um jeweils 90° gegeneinander versetzte u-förmige Ausnehmungen 106, 108, 110 und 112 zur Aufnahme der Rollen angeordnet. Quer zu den Ausnehmungen 106, 108, 110 und 112 sind Paare von gegenüberliegenden Schlitzen oder Vertiefungen 118, 120; 122, 124; 126, 128 bzw. 130, 132 vorgesehen. Diese Vertiefungen 118, 120; 122, 124; 126, 128 und. 130, 132 nehmen die Achsen der Rollen 114, 116 usw. auf. Wie aus 16 ersichtlich ist, weisen die Rollen jeweils eine zylindrische Mittelfläche 134 und beiderseits davon kegelstumpfförmige Randflächen 136, 138 auf. Die Randflächen 136 und 138 benachbarter Rollen nähern sich bis auf einen geringen Abstand. Es wird dadurch zwischen den Rollen ein praktisch geschlossener Kanal gebildet, so daß das Meßseil auch bei schrägem Lauf nicht aus diesem Kanal nicht austreten kann.
  • Auf diesem Seilführungsträger 98 sitzt ein Deckel 140, der ebenfalls einen Radialschlitz 142 aufweist. Der Deckel 140 hält die Rollen 114, 116 usw. in ihrer Position. Wie bei der Ausführung von 1 bis 5 greift der Deckel 140 mit axialen Armen über den Seilführungsträger 98 und rastet hinter diesem ein.
  • Mit der Seilführung 96 ist ein mittleres Gehäuse 144 verbunden. Das Gehäuse 144 weist ähnlich wie das Gehäuse 12 von 2 bis 5 Ansätze 145 mit Bohrungen 147 auf. Diese Ansätze 145 greifen um den Seilführungsträger 98 herum und sitzt auf den Flanschen 104 auf. Schrauben erstrecken sich durch die Bohrungen 147 und 105 und verbinden die Seilführung 96 und das Gehäuse 144 mit dem Gehäuse des Seillängengebers.
  • Das Gehäuse 144 weist einen radialen Längsschlitz 146 auf. Der Längsschlitz 146 fluchtet mit dem Längsschlitz 102 der Seilführung 96. Anschließend an den Längsschlitz 102 ist eine erweiterte Öffnung 148 gebildet. Im Einbauzustand weist diese Öffnung nach unten. Durch die Öffnung 148 kann dann abgebürsteter Schmutz aus dem Gehäuse 144 herausfallen.
  • Die Öffnung 148 ist im Bereich eines Einstichs 150 am Umfang des Gehäuses 144 vorgesehen. An den Einstich schließt sich eine weitere als Kreuzrollenführung ausgebildete Seilführung 152 an. Die Seilführung 152 weist einen Seilführungsträger 153 auf, der nach An von 16 und 17 aufgebaut ist aber einen Teil des Gehäuses 144 bildet. In 9 sind vier Rollen 154, 156, 158 und 160 der Kreuzrollenführung. sichtbar. Der Seilführungsträger 153 weist auf seiner Mantelfläche Längsnuten 162 auf. Ein Deckel 164 ist auf den Seilführungsträger 153 aufgesetzt und mit axialen hakenartigen Armen 165, die in den Längsnuten 162 geführt sind, hinter diesem eingerastet. In den Einstich 150 rastet ein geteilter Ring 166 ein, der mit Rastnasen 168 und 170 auf beiden Seiten in die Öffnung 148 eingreift.
  • Die seilreinigenden Mittel sind drei langgestreckte Bürsten 172 mit jeweils wendelförmig angeordneten Borstenreihen, die um das Meßseil herum angeordnet sind. Die Bürsten sind auf einer Seite in einer, ebenfalls mit einem Radialschlitz 174 und einem zentralen Seilkanal 176 versehenen Scheibe 178 gehalten. Diese ist in dem Gehäuse 144 gehalten. Auf der anderen Seite sind die Bürsten unmittelbar im Gehäuse gelagert.
  • Die nachträgliche Montage dieses Vorsatzteils auf dem Meßseil eines Seillängengebers geschieht auf folgende Weise:
  • Zunächst wird der Seilführungsträger 98 mittels des Schlitzes 102 auf das Meßseil aufgesetzt. Die Rollen der Kreuzrollenführung sind dabei noch nicht montiert. Anschließend werden diese Rollen der Kreuzrollenführung durch Einsetzen in die Ausnehmungen 106, 108,110, 112 montiert und der Deckel 140 aufgesetzt. Danach wird die Bürstenanordnung mit der Scheibe 178 auf das Meßseil geschoben. Der Radialschlitz 174 und der Seilkanal gestatten eine Zentrierung auf dem Meßseil. Die Borsten der Bürsten 172 sind elastisch flexibel und lassen das Meßseil zwischen den Bürsten 172 hindurchtreten. Dann wird das Gehäuse 144 mittels des Schlitzes auf das Meßseil gesetzt, wobei die Rollen 154, 156, 158 und 160 noch nicht montiert sind. Das Gehäuse 144 wird gegen die Seilführung 94 gedrückt. Dabei werden die zentrierten Bürsten 178 mit der Scheibe 172 zwischen dem Deckel 140 der Seilführung 96 und einer Innenwand 180 (7) des Gehäuses gehalten. Jetzt werden die Rollen 154, 156, 158 und 160 der zweiten als Kreuzrollenführung ausgebildeten Seilführung 152 eingesetzt. Der Deckel 164 wird ebenfalls mittels eines Radialschlitzes 182 aufgesetzt und rastet mit seinen Armen 165 hinter dem Seilführungsträger 153 ein. Das Gehäuse 144 wird mittels (nicht dargestellter) Schrauben, die durch die Bohrungen 148 und 105 hindurchgeführt werden, zusammen mit der ersten Seilführung 96 an dem Gehäuse des Seillängengebers befestigt. Nach Einrasten des Ringes 166 ist das Vorsatzteil 93 montiert, ohne daß das Meßseil irgendwo hindurchgefädelt zu werden braucht.
  • 10 bis 12 zeigen ein Vorsatzteil 200 mit einer Kreuzrollenführung und einem Abstreifer, wobei das Meßseil durch den Abstreifer hindurchgefädelt wird.
  • Das Vorsatzteil weist eine als Kreuzrollenführung ausgebildete Seilführung 202. Die Seilführung weist einen Seilführungsträger 204 ähnlich 16 und 17 auf. Die Kreuzrollenführung wird von vier Rollen 206, 208, 210, 212 auf. Auf den Seilführungsträger 204 ist ein Deckel 214 aufgesetzt. Der Deckel 214 weist an seinem Umfang einen Einstich 216 auf.
  • Ein Faltenbalg 218 hat konische Grundform und weist längs seines Randes eine Wulst 220 auf. Die Wulst rastet in den Einstich des Deckels 214 ein. An dem geschlossenen, „spitzen" Ende des Faltenbalgs 218 ist ein Abstreifer 222 üblicher Bauart vorgesehen.
  • Der Vorsatzteil 200 wird mittels des Flansches 224 an das Gehäuse des Seillängengebers angeschraubt. Der Abstreifer 222 richtet sich nach dem Meßseil aus. Die Kreuzrollenführung gestattet es, daß das Meßseil reibungsarm und gerade durch den Abstreifer läuft.
  • Bei der Ausführung von 13 bis 15 erfolgt eine Beheizung des Meßseils durch ein Vorsatzteil 223. Dadurch kann das Meßseil enteist und von Feuchtigkeit befreit werden.
  • Mit 224 ist in 15 ein Gehäuse von zylindrischer Grundform bezeichnet. Das Gehäuse 224 ist mittels zweier Flanschansätze 226 mit Bohrungen 228 und (nicht dargestellter) Schrauben mit dem Gehäuse des Seillängengebers verbunden. An dem äußeren, dem Seillängengeber abgewandten Ende bildet das Gehäuse einen Seilführungsträger 230, an dem eine Seilführungskugel 232 allseits beweglich gelagert ist. Die Seilführungskugel 232 wird von einem Deckel 234 gehalten. Der Deckel 234 weist in der oben schon beschriebenen Weise an seinem Rand axiale, hakenförmige Arme 236 auf, welche in Rastausnehmungen 238 des Gehäuses 224 einrasten. In dem Gehäuse 224 sitzt ein Keramikgehäuse 240. Das Keramikgehäuse 240 hat einen hohlzylindrischen Mantelteil 242 und Deckelteile 244 und 246. In dem Keramikgehäuse 240 sitzt ein Aufnahmekörper 248 aus Kupfer. Der Aufnahmekörper 248 bildet einen Mittelteil 250, der einen zentralen Seilkanal 252 aufweist, und Profilrippen 254. Zwischen den Profilrippen 254 sind Heizwiderstände 256 von zylindrischer Grundform in engem Kontakt mit den Profilrippen 254 und dem Mittelteil 250 gehalten.
  • Auf der Seite des Seillängengebers ist das Gehäuse 224 abgeschlossen einmal durch eine Leiterplatte 258 mit zwei Faston-Steckern 260 und 262. Uber die Leiterplatte 258 sind die Faston-Stecker 260, 262 mit den Heizwicklungen verbunden. Auf der Leiterplatte sitzt ein Deckel 264. Der Deckel 264, die Leiterplatte 258 und die Deckelteile 244 und 246 haben zentrale Durchbrüche 266, 268, 270 bzw. 272. Das Meßseil ist durch die Durchbrüche 266, 268 und 270, den Seilkanal 252, eine diametrale Bohrung 274 der Seilführungskugel 232 und einen zentralen Durchbruch 276 des Deckels 234 geführt. Durch die Heizwiderstände 256 wird der aus gut wärmeleitendem Material bestehende Aufnahmekörper 248 erwärmt. Dadurch wird das durch den Seilführungskanal 252 laufende Meßseil erwärmt und getrocknet.
  • Der Seilführungsträger 230 hat die gleiche Gestalt wie der Seilführungsträger 98 von 16 und 17. Bei diesem sind um den zentralen Seilkanal 100 herum sphärische Lagerflächen 278 gebildet. Diese werden bei einer Kreuzrollenführung nach 16 und 17 nicht ausgenutzt. In diesen Lagerflächen 278 kann aber, wie in 18 dargestellt ist, wahlweise auch eine Seilführungskugel 232 mit einer diametralen Bohrung 274 gelagert werden. Auf diese Weise kann ein einheitliches Bauteil vorgesehen werden, das wahlweise zur Herstellung einer Kreuzrollenführung oder einer Kugelführung verwendet werden kann.

Claims (28)

  1. Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber, bei welchem ein Meßseil gegen eine Rückstellkraft aus einem Gehäuse eines Seillängengebers herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß (a) seilreinigende Mittel (36,38,40,42; 94; 222; 248,256) in einem an das Gehäuse des Seillängengebers ansetzbaren Vorsatzteil (10; 93; 200; 223) untergebracht sind und (b) das Vorsatzteil (10; 93; 200; 223) eine darin integrierte Seilführung (16; 152; 202; 230,232) aufweist. wobei das Meßseil durch die Seilführung (16; 152; 202; 230,232) in definierter Lage zu den seilreinigenden Mitteln (36,38,40,42; 94; 222; 248,256) geführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsatzteil (10;93) mit der Seilführung (16;152) von der Seite her auf das Meßseil aufsetzbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Seilführung (16;152) eine mit einem Radialschlitz (18;146) versehenen Seilführungsträger (54;152) aufweist, der mit dem Radialschlitz (18,146) auf das Meßseil aufsetzbar ist, und (b) an den Seilführungsträger (54,152) nach dem Aufsetzen auf das Meßseil Rollen (56,58,60,62; 154,156,158,160) einer Kreuzrollenführung um das Meßseil herum ansetzbar sind, wobei das Meßseil durch die Rollen (56,58,60,62; 154,156,158,160) der Kreuzrollenführung geführt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß (a) der Seilführungsträger einen scheibenförmigen Formteil (98) mit einem zentralen Durchgang (100) und einem in den zentralen Durchgang (100) mündenden Radialschlitz (102) aufweist, (b) um den Durchgang (100) herum Lagermittel für die Rollen (114,116 ...) der Kreuzrollenführung gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel vier um jeweils 90° gegeneinander winkelversetzte radiale Rollen-Ausnehmungen (106,108,110,112) zur Aufnahme der Rollen (114,116...) der Kreuzrollenführung und quer zu den Rollen-Ausnehmungen (106,108,110,112) sich erstreckende, gegenüberliegende Schlitze (118,120;122,124;126,128;130,132) zur Aufnahme der Rollenachsen aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seilführungsträger (96) ein mit einer zentralen Seilaustrittsöffnung und einem in der Seilaustrittsöffnung mündenden Radialschlitz (142) versehener Deckel (140) auf den Seilführungsträger (96) aufgesetzt ist, wobei die Radialschlitze von Seilführungsträger (96) und Deckel (140) fluchten.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (140) an seinem Umfang axiale Rastarme (165) aufweist, die mit Nasen in Rastausnehmungen des Seilführungsträgers einrasten.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seilreinigenden Mittel Druckluftdüsen (36,38,40,42) aufweisen, die auf einen dicht auswärts von der Seilführung (16) verlaufenden Seilabschnitt gerichtet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß (a) das Vorsatzteil (10) ein prismatisches Vorsatzteil-Gehäuse (12) aufweist, an dessen dem Seillängengeber- Gehäuse abgewandten äußeren Ende die Seilführung (16) des Vorsatzteils (10) sitzt, (b) das Vorsatzteil-Gehäuse (12) einen Längsschlitz (18) aufweist und (c) an die Ränder des Längsschlitzes (18) ein im Querschnitt im wesentlichen u-förmiger Seilführungskörper (20) anschließt, dessen geschlossenes Ende einen zu dem Vorsatzteil-Gehäuse (12) zentrierten, zu der Seilführung (16) führenden Führungskanal (26) für das Meßseil bildet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß (a) das geschlossene Ende des Seilführungskörpers (20) einen sich über nahezu einen Vollkreis erstreckenden hohlzylindrischen Führungskanal (26) mit einem Längsschlitz bildet und (b) zwischen diesem Längsschlitz des Führungskanals und dem Längsschlitz (18) des Vorsatzteil-Gehäuses sich zwei parallele, die Schenkel des „U" bildende Wandungsteile (26,28) erstrecken.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorsatzteil-Gehäuse (12) und dem Seilführungskörper (20) ein Luftkanal (32) gebildet ist, der einerseits mit einem an dem Vorsatzteil-Gehäuse (12) sitzenden Druckluftanschluß (34) und andererseits mit einem Kranz von Düsen (36,38,40,42) in Verbindung steht, die um die Seilführung (16) des Vorsatzteils (10) herum münden und auf das von diesem geführte Seil gerichtet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seilreinigenden Mittel einen Satz von langestreckten Bürsten (94) aufweisen, zwischen denen das Meßseil hindurchgeführt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (94) wendelförmig angeordnete Borstenreihen bilden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß (a) das Vorsatzteil (93) ein Gehäuseteil (144) aufweist, das mit einem Längsschlitz (146) versehen ist und eine zentrale Kammer bildet, welche die Bürsten (94) aufnimmt, (b) das Gehäuse (144) mit einer ersten Seilführung auf der Seite des Seillängengeber-Gehäuses verbunden ist und eine zweite in das Gehäuse (144) integrierte Seilführung (152) auf der dem Seillängengeber abgewandten Seite aufweist, wobei das Meßseil zwischen der ersten und der zweiten Seilführung zentral durch das Gehäuse (144) des Vorsatzteils (93) und zwischen den Bürsten (94) hindurchgeführt ist,
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (144) zusammen mit einem die erste Seilführung (96) aufweisenden, scheibenförmigen ersten Seilführungsträger (98) an das Gehäuse des Seillängengebers angeschraubt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (94) einerseits in einer in der zentralen Kammer des Gehäuses (144) angrenzend an den ersten Seilführungsträger (98) sitzende Platte (178) und andererseits in dem Gehäuse (144) gelagert ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (144) im Verlauf des Längsschlitzes (146) eine erweiterte Öffnung (148) aufweist und das Vorsatzteil (93) so an dem Gehäuse des Seillängengebers montierbar ist, daß der Längsschlitz (146) und die Öffnung (148) nach unten weisen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsatzteil (200) eine Seilführung (202) mit einen scheibenförmigen Seilführungsträger (204) mit einen Winkel zwischen der Achse des Seilführungsträgers (204) und dem Meßseil zulassenden Seilführungsmitteln (206,208,210,212) und einem auf den Seilführungsträger (204) aufgesetzten Deckel (214), einen auf der Seilführung (202) gehaltenen, topfförmigen Faltenbalg (218) und einen im Boden des topfförmigen Faltenbalgs (218) sitzenden Abstreifer (222) aufweist, durch welchen das Meßseil hindurchgeführt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Faltenbalg (218) längs seines Randes eine Wulst (220) aufweist und der Deckel (214) einen Einstich besitzt, in welchen die Wulst (220) eingerastet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seilreinigenden Mittel eine Heizvorrichtung (248,256) zum Beheizen des Meßseils enthalten.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ansatzteil (223) integrierte Seilführung (230,232) auf der dem Gehäuse des Seillängengebers abgewandten Seite auswärts von der Heizvorrichtung (248,265) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß (a) der Ansatzteil (223) ein im wesentlichen zylindrisches Ansatzteil-Gehäuse (224) aufweist, (b) in dem Ansatzteil-Gehäuse (224) ein Keramikgehäuse (240) sitzt und (c) in dem Keramikgehäuse (240) ein von einer Heizung (256) umgebener Aufnahmekörper (248) mit einem zentralen Längsdurchgang (252) angeordnet ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilführungsträger integriert an dem äußeren Ende des Ansatzteil-Gehäuses angeformt ist.
  24. Seilführung für Seillängengeber, gekennzeichnet durch einen Seilführungsträger (98), der von einem ringscheibenförmigen Formteil mit einem zentralen Durchgang (100) gebildet ist, welches einerseits um den Durchgang (100) herum Lagermittel für Rollen (114,116..) einer Kreuzrollenführung und andererseits radial innerhalb dieser Lagermittel eine sphärische Lagerfläche (278) für eine mit einem diametralen Führungskanal (274) versehene Führungskugel (232) aufweist.
  25. Seilführung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel vier um jeweils 90° gegeneinander winkelversetzte radiale Rollen-Ausnehmungen (106,108,110,112) zur Aufnahme der Rollen (114,116..) der Kreuzrollenführung und quer zu den Rollen-Ausnehmungen (106,108,110,112) sich erstreckende, gegenüberliegende Schlitze (118,120;122,124;126,128;130,132) zur Aufnahme der Rollenachsen aufweisen.
  26. Seilführung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer zentralen Seilaustrittsöffnung versehener Deckel (140) auf den Formkörper aufgesetzt ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (140) an seinem Umfang axiale Rastarme aufweist, die mit Nasen in Rastausnehmungen des Formkörpers einrasten.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel auf seinem Umfang einen Einstich aufweisen, in welchen eine Wulst am Rande eines Faltenbalgs einrastbar ist.
DE200420013180 2004-08-24 2004-08-24 Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber Expired - Lifetime DE202004013180U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420013180 DE202004013180U1 (de) 2004-08-24 2004-08-24 Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420013180 DE202004013180U1 (de) 2004-08-24 2004-08-24 Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004013180U1 true DE202004013180U1 (de) 2004-11-11

Family

ID=33442259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420013180 Expired - Lifetime DE202004013180U1 (de) 2004-08-24 2004-08-24 Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004013180U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012007070U1 (de) * 2012-07-23 2013-10-25 Duallift Gmbh Winde und Verwendung einer Heizvorrichtung
CN112045670A (zh) * 2020-10-15 2020-12-08 中国石油大学(华东) 一种能实现空间定点输出的柔索驱动装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012007070U1 (de) * 2012-07-23 2013-10-25 Duallift Gmbh Winde und Verwendung einer Heizvorrichtung
CN112045670A (zh) * 2020-10-15 2020-12-08 中国石油大学(华东) 一种能实现空间定点输出的柔索驱动装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008032075B4 (de) Befestigungsmechanismus für einen Positionsdetektionssensor
DE69815739T2 (de) Kugellager mit Drehzahlsensor
EP1752229B1 (de) Seilabstreifer und Verfahren zur Montage
DE112012003763B4 (de) Restdruckentlastungsventil
DE69805386T2 (de) Fahrzeugradlagerung mit austauschbarem Sensor
EP3658336B1 (de) Hakenhalterung für eine werkzeugmaschine
EP1870526B1 (de) Sanitärarmatur
DE3702530A1 (de) Drehlageranordnung
DE3206464C2 (de)
WO2001036903A1 (de) Messseil-wegsensor
DE102008046932A1 (de) Gehäuse für eine elektrische Steckverbindung
DE10344793A1 (de) Vorrichtung zum Granulieren thermoplastischer Kunststoffe
DE102010063824A1 (de) Schwenk-Vorrichtung
DE202004014184U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber
DE10331929B3 (de) Pneumatisch oder elektromotorisch betätigbare Scheibenbremse
DE202004013180U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen eines Meßseils bei einem Seillängengeber
DE2153324C3 (de) Schwenkbare Laufrolle, vorzugsweise aus Kunststoff, mit einer senkrechten Schwenkachse
DE202008005466U1 (de) Sensoranordnung zur Erfassung von wenigstens zwei Winkelpositionen einer um eine Rotationsachse rotierenden Anordnung
DE2819496B2 (de) Vorrichtung zum Anbringen einer Dichtung am Rand einer Scheibe
DE102013114918A1 (de) Medizintechnische Fußsteuerung
EP2356047B1 (de) Segmentkörper und abstreifer für einen fördergurtabstreifer
DE102009002058B4 (de) Messsystem mit einer Armaturenhalterung mit Multifunktionsklemmring
DE3333163C1 (de) Vorrichtung zum Dichten einer in einem Lagerkoerper befindlichen,nach aussen offenen Lagerstelle
DE19528466A1 (de) Schwimmsattel für Scheibenbremse mit Halterung für Warnkontaktstecker und Warnkabel
DE29803061U1 (de) Seillängengeber

Legal Events

Date Code Title Description
R123 Application deemed withdrawn due to non-payment of filing fee
R409 Internal rectification of the legal status completed
R207 Utility model specification

Effective date: 20041216

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20080311

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20101025

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20121105

R082 Change of representative

Representative=s name: WEISSE, JOERG, DIPL.-PHYS., DE

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right