DE202004010777U1 - Sicherungseinrichtung für die Ladung eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Sicherungseinrichtung (23) für die Ladung (17), insbesondere einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine, auf der Ladefläche eines Fahrzeugs (12), wie eines Tiefladers, gekennzeichnet durch wenigstens einen Linearantrieb (27, 37), der unmittelbar oder mittelbar an der Ladung (17) angreift und diese in wenigstens einer Richtung sichert.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für die Ladung auf der Ladefläche eines Fahrzeugs, wie eines Tiefladers. Arbeitsmaschinen, insbesondere Baumaschinen, wie Bagger oder dgl., sind zwar meist selbstfahrend, werden jedoch über größere Entfernungen auf anderen straßengängigen Fahrzeugen, beispielsweise Tiefladern, transportiert. Dabei kann es sich um spezielle Tiefladefahrzeuge oder Sattelauflieger handeln.
  • Auf diesen Fahrzeugen muss die Ladung gesichert werden, und zwar sowohl in Längs- wie in Querrichtung. Bisher geschah dies über Gurte oder Ketten, die manuell gespannt wurden. Dies ist aufwändig und insbesondere für sehr schwere Ladungseinheiten nicht immer sicher.
  • Aufgabe und Lösung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungseinrichtung zu schaffen, die eine schnelle, unkomplizierte und ggf. automatische Betätigung durch den Fahrer des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch wenigstens einen Linearantrieb, der unmittelbar oder mittelbar an der Ladung angreift und diese in wenigstens einer Richtung sichert.
  • Bei dem Linearantrieb kann es sich um einen Hydraulikzylinder, jedoch auch um andere pneumatische oder mechanische Linearantriebe, ggf. auch andere, eine im wesentlichen lineare Spannbewegung erzeugende Antriebe, z.B. eine Seilwinde, handeln.
  • Für die Sicherung in Längsrichtung, besonders nach vorn, ist es vorteilhaft, einen fahrzeugfesten Anschlag vorzusehen, an dem beispielsweise die Vorderseiten der Raupenketten eines Baggers anliegen können. Dagegen ist in Längsrichtung entgegen der Fahrtrichtung vorzugsweise ein Linearantrieb vorgesehen, der mit der Ladung über ein biegeweiches Zugmittel, z.B. eine Kette, verbunden werden kann. Dieses Verbindungsmittel kann also an einen von dem Linearantrieb bewegten Teil, beispielsweise einer Zugöse, und an einer entsprechenden Zugverbindung an der Ladung eingehängt werden und wird durch den Linearantrieb gespannt.
  • Die Sicherung in Querrichtung erfolgt vorteilhaft durch verschiebbare Anschläge, wobei eine Anschlagleiste, z.B. ein U- oder C-Träger, durch Linearantrieb, beispielsweise zwei quer zum Fahrzeug angeordnete Hydraulikzylinder, gegen das Fahrwerk der Ladung, also bei einem Bagger gegen das Raupenketten-Fahrwerk, drücken kann, und zwar von innen nach außen. Die Anschläge können aber auch durch die En den des Linearantriebs oder daran angebrachte Druckflächen gebildet sein, ohne dass eine durchgehende Anschlagleiste nötig ist.
  • Diese Linearantriebe können in Teleskoprohren liegen, die zusammen mit in Fahrtlängsrichtung verlaufenden Hauptrahmenträgern und den von den Linearantrieben bewegten Anschlagleisten, sowie ggf. weiteren in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden, am Hauptrahmen geführten oder befestigten Querträgern eine Ladeebene definieren. Diese kann bei Bedarf mittels Bohlen oder anderen Auflagen in eine Ladefläche verwandelt werden. Hier hat also die Querverspannungs-Einrichtung eine Doppelfunktion, indem sie einerseits die Quersicherung des Fahrzeugs übernimmt, das dann mit seinem Fahrgestell auf einer seitlichen, gegenüber der Ladeebene tieferen Plattform steht, andererseits aber es auch ermöglicht, eine Ladefläche für andere darauf stehende Ladungen zu bilden. Wenn für die Ladung keine Höhenbegrenzung vorliegt, spielt es dabei keine Rolle, dass diese Ladeebene etwas über der tieferen Plattform liegt.
  • Es ist aber auch möglich, statt der Teleskoprohre eine Schwenk- oder Kniehebelführung für die Anschlagleiste vorzusehen. Die Anschlagleiste kann dabei mit einer Mehrzahl von um vertikale Achsen an ihr und dem Fahrzeugrahmen angelenkte Hebel gelagert sein, die z.B. durch in Längsrichtung wirkenden Antrieb zum seitlichen Ausfahren der Anschlagleiste betätigt werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Spannkraft infolge der Hebelstreckung in Querrichtung in Spannrichtung zunimmt und zumindest am Ende des Spannweges eine Selbsthaltung eintritt.
  • Besonders bevorzugt ist, dass Mittel zum Nachspannen der Linearantriebe und damit der Sicherungseinrichtung vorhanden sind. Dies können hydraulische Speicher sein, die die Hydraulikzylinder ständig unter einem konstanten Druck halten. Es ist aber auch möglich, Drucksenso ren vorzusehen, die ein Nachspannen der Sicherungseinrichtung durch automatische Betätigung der Linearantriebe ermöglichen.
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischenüberschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen.
  • 1 eine Seitenansicht eines Tiefladers mit Zugfahrzeug und darauf stehender Ladung in Form eines Baggers,
  • 2 eine Draufsicht auf den Sattelauflieger ohne Ladung,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf den mittleren Teil des Tiefladers mit einer dort vorgesehenen Längsspann-Einrichtung,
  • 4 einen Schnitt nach der Linie IV – IV in 3,
  • 5 eine schematische Draufsicht auf die Querverspannungs-Einrichtung im mittleren Teil des Tiefladers,
  • 6 einen schematischen Schnitt nach der Linie VI – VI in 5,
  • 7 ein Detail der Querspanneinrichtung im Querschnitt und
  • 8 das Detail nach 7 in einer anderen Position und Nutzung.
  • Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen Tieflader 11, der aus einem Tieflade-Sattelauflieger 12 und einem Zugfahrzeug 13 besteht. Der Sattelauflieger hat ein Fahrwerk 14, das ggf. auch lenkbare Achsen haben kann (s. die hintere Achse in 2). Die Ladefläche beginnt am hinteren Ende mit einer Schräge 15, an die sich Auffahrrampen 16 anschließen, die hochklappbar sind. An die Schräge schließt sich in Fahrtrichtung 10 ein von der Ladung, im vorliegenden Fall einem Bagger 17, überfahrbarer und das Fahrgestell 14 überdeckender Teil 18 an, der vor dem Fahrwerk zur eigentlichen Hauptladefläche 19 abgesenkt ist. Daran schließt sich nach vorn ein wiederum erhöhter Drehgestellabschnitt 20 der Ladefläche an, mit dem der Sattelauflieger auf dem Drehgestell des Zugfahrzeugs 13 aufliegt.
  • Die Ladung, d.h. der Bagger 17, weist ein Raupen-Fahrgestell 21 mit zwei seitlichen Raupenketten auf, das auf der Hauptladefläche 19 steht. Der überfahrbare Abschnitt 18 wird zur Ablage der Baggerschaufel 22 genutzt.
  • Im Bereich der Hauptladefläche 19 ist eine Sicherungseinrichtung 23 vorgesehen, die aus zwei Funktionseinheiten besteht, nämlich einer Längsspanneinrichtung 24, die im Detail anhand der 3 und 4 erläutert wird, und einer Querspanneinrichtung 25, die in den 5 bis 8 detailliert ist.
  • Die Längsspanneinrichtung 24 weist einen in der Längsmittelachse 26 des Sattelaufliegers 12 angeordneten Linearantrieb 27 auf, der hier als Hydraulikzylinder gezeigt ist. Dieser ist mit seiner Kolbenstange 28 an einem fahrzeugrahmenfesten Angriffspunkt 29 angelenkt und betätigt einen dadurch längsbeweglichen Lagerbock 30 für eine Spannhülse 31. Dieser Lagerbock 30 ist in einer Schiebeführung 32 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt und ermöglicht es so, daran ein Zugmittel, beispielsweise eine kurze Kette, einzuhängen, die andererseits an einem Befestigungspunkt an der Ladung angehängt wird. Gezeigt ist die Zughülse in ihrer am weitesten nach hinten gefahrenen Position zwischen zwei Querträgern 33, die die Führung 32 halten. In dieser Lage kann die Bedienungsperson das im Detail nicht dargestellte Zugmittel lose einhängen und dann durch Betätigung des Linearantriebs 27 den Lagerbock mit der Zugöse 31 nach vorn bewegen, bis die Längsspanneinrichtung die Ladung sichert. Dies geschieht dadurch, dass die Ladung gegen einen vorderen, fahrzeugfesten Anschlag 34 gedrückt wird, also mit dem vorderen Teil der Raupenkette. Dieser Anschlag 34 ist als dreieckiges Teil dargestellt, das in der Beuge zwischen der Hauptladefläche 19 und dem Drehgestell-Abschnitt 20 vorgesehen ist. Es ist auch zu erkennen, dass die gesamte Sicherungseinrichtung 23 einschließlich der Längs- und Querspanneinrichtung im Bereich der Hauptladefläche in einem gegenüber der die Fahrbahn für das Raupenfahrgestell bildenden Plattform 35 erhöht liegenden Mittelteil angeordnet ist, um diese Plattform so tief wie möglich, nämlich soweit es die Bodenfreiheit erlaubt, zu legen.
  • Dazu ist die Längs-Spanneinrichtung 24 zwischen zwei Längsträgern 36 des Fahrzeugrahmens angeordnet, an die in ihrem unteren Bereich die Plattform 35 seitlich anschließt.
  • Die 5 und 6 zeigen die Querspanneinrichtung 25, wobei die Längspanneinrichtung 24 der Übersichtlichkeit halber weggelassen bzw. abgedeckt ist, ebenso wie dies umgekehrt bei den 3 und 4 der Fall war.
  • Die Querspanneinrichtung 25 weist für jede Seite zwei Linearantriebe 37 auf, die in Teleskoprohren 38, ggf. Vierkantrohren, die auch seitlich offen sein können, liegen. Diese sind mit den Längsträgern 36, die als Doppel-T-Träger ausgebildet sind, befestigt und verlaufen quer zu diesen, jeweils durch den Steg 39 hindurch. Dargestellt ist ein Hydraulikzylinder 40, der in dem Telskoprohr befestigt ist und dessen Kolbenstange 41 ein Auszugrohr 42 antreibt, an dessen Ende eine Anschlagleiste 43 vorgesehen ist. Diese besteht im dargestellten Beispiel aus einem C-förmigen Profil oder Träger, der auf einem Grundfahrzeugrahmen-Querträger 44 quer zur Fahrzeugrichtung verschiebbar ist, der auch die Plattform 35 trägt bzw. bildet.
  • Außer den Auszugsrohren 42 können weitere mit der Anschlagleiste 43 verschiebbare Querträger 45 vorgesehen sein.
  • 7 zeigt einen Teil eines Raupenfahrgestells 21 einer Ladung, die, wie in 1 gezeigt, auf der Plattform 35, die die Hauptladefläche 19 bildet, steht. Nach dem Auffahren des Baggers über die Laderampe 16 und den überfahrbaren Abschnitt 18 über dem Fahrgestell 14 erreichte die Raupenkette diese Plattform. Danach wurde die vorher dicht an die Längsträger 36 herangezogene Anschlagleiste 43 mittels des Linearantriebs 37 nach außen verschoben, so dass sie an der Innenseite des Raupenfahrgestells 21 anliegt, und zwar etwa symmetrisch an beiden Seiten. Damit ist die Ladung nach beiden Seiten gegen Querbewegung gesichert. Es ist dafür gesorgt, dass diese sichernde Spannkraft aufrechterhalten wird, indem beispielsweise an den Hydraulikzylinder außer der normalen, zur Bewegung der Hydraulikzylinder nötigen Hydraulik-Anschlüsse ein Kraftspeicher eingeschlossen ist, der den Hydraulikdruck unter allen Umständen aufrechterhält, auch wenn sich nach der Sicherung noch eine Veränderung ergeben sollte.
  • 8 zeigt dieselbe Vorrichtung wie 7 in einer anderen Beladungsposition. Hier steht das Raupenfahrgestell 21 auf einer erhöhten Ladefläche 46, die dadurch gebildet ist, dass Bohlen 47 über die Auszugrohre 42 und die entsprechenden Querträger 45 hinweg aufgelegt sind. Man sieht, dass die Anschlagleiste so positioniert ist, dass sie etwa um die Bohlendicke nach oben über das Auszugrohr übersteht, so dass sich dort eine gleichmäßige Fahrbahn- bzw. Lauffläche 46 bildet. Da sich die Anschlagleiste 43 direkt auf dem Grundfahrzeugrahmen 44 abstützt, ist eine sehr stabile Bauweise des Gesamtsystems gewährleistet. Diese Version ermöglicht es, auch andere Fahrzeuge zu transportieren, vor allem, wenn keine Höhenbeschränkungen vorliegen. Das gilt auch für Fahrzeuge oder andere Ladungseinheiten, bei denen sich für die Anschlagleiste kein geeigneter innerer Halt ergibt. Es ist auch zu erkennen, dass die Längsträger 36 ebenfalls über die Teleskoprohre so weit nach oben überstehen, dass durch Auflage entsprechender Bohlen eine völlig glatte Ladefläche gebildet werden kann, auf der auch andere Ladungen transportiert werden können.
  • Die Erfindung beschreibt also ein Fahrzeug mit einer integrierten Ladungssicherung, die insbesondere bei solchen Ladungen einzusetzen ist, die an den Außenseiten verlaufende, von innen zugängliche Fahrgestelleinheiten aufweist. Dabei ist es jedoch möglich, den Tieflader auch für andere Gegenstände universell einzusetzen. In jedem Fall ist eine einfach vorzunehmende und betriebssichere Ladungssicherung möglich.

Claims (8)

  1. Sicherungseinrichtung (23) für die Ladung (17), insbesondere einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine, auf der Ladefläche eines Fahrzeugs (12), wie eines Tiefladers, gekennzeichnet durch wenigstens einen Linearantrieb (27, 37), der unmittelbar oder mittelbar an der Ladung (17) angreift und diese in wenigstens einer Richtung sichert.
  2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (27, 37) ein Hydraulikzylinder ist.
  3. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Ladung (17), insbesondere in Fahrtrichtung, durch einen fahrzeugfesten Anschlag (34) gesichert ist.
  4. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (27) mit der Ladung über ein biegeweiches Zugmittel, wie eine Kette, verbindbar ist.
  5. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladung (17) quer zur Fahrtrichtung durch verschiebbare Anschläge gesichert ist, insbesondere durch Linearantriebe (37), die eine Anschlagleiste (43) gegen das Fahrwerk (21), wie eine Raupenkette, der Ladung (17) von innen nach außen drücken.
  6. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Linearantriebe (3) in Teleskoprohren (3) liegen, die zusammen mit in Fahrzeuglängsrich tung verlaufenden Hauptrahmenträgern (36) und von den Linearantrieben bewegten Anschlagleisten (43) und ggf. weiteren in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden, am Hauptrahmen geführten Querträgern (45) eine Ladeebene definieren, die bei Bedarf mittels Bohlen (47) in Ladefläche (46) zu verwandeln ist.
  7. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (21) der Ladung (17) auf einer seitlichen, gegenüber der Ladeebene tieferen Plattform (35) steht.
  8. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Nachspannen der Linearantriebe (27, 37), wie hydraulische Speicher, Drucksensoren etc., vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007129054A1 (en) * 2006-05-03 2007-11-15 James Hopkins Clutterbuck Flat bed trailer
US8821087B2 (en) 2010-11-30 2014-09-02 Scotts Hire Limited Attachment method
CN106004815A (zh) * 2016-04-13 2016-10-12 阮自恒 方便搬运腹带钩机

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