DE202004010450U1 - Fahrgestell im 3/4 Euro-Palettenmaß - Google Patents

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Abstract

Fahrgestell im ¾ –Euro-Palettenmaß dadurch gekennzeichnet, dass die (äußere) Länge dieses Fahrgestells 120 ± 2 cm und die Breite 60 ± 1 cm beträgt.

Description

  • Als Untersatz für Stapelgüter, die dadurch mit Gabelstaplern leicht und in größerer Menge bewegt werden können, hat sich seit Jahrzehnten eine Palette durchgesetzt, die vorrangig durch ihr genormtes Länge/Breite-Maß von 120 cm × 80 cm als Euro-Palette definiert ist. Dies nicht nur, weil sie mit diesen Maßen zu Güterwagon- und gängigen LKW-Laderaumabmessungen kompatibel ist, sondern auch, weil die für den Einzelumschlag beladener Euro-Paletten zweckmäßigen Gabelstapler und Hubwägen weit verbreitet sind. Außerdem wurde durch die Etablierung des einheitlichen Euro-Palettenmaßes hinreichend Motivation und Investitionssicherheit für die Verpackungsindustrie geschaffen, Umverpackungen für Waren zu produzieren, die auf diesen Europaletten nicht nur maßhaltig, sondern z.B. auch im Verbund stapelbar sind.
  • Unabhängig davon, ob es sich bei einer Palette um eine Original EPAL° EUR – Palette oder eine nicht im sogenannten Euro-Paletten-Pool tauschbare Palette handelt: Solange ein unterfahrbarer Untersatz über das Außenmaß 120 cm × 80 cm und die ungefähre Höhe von 14 cm verfügt, kann er prinzipiell dem Standard entsprechend mit Gabelstaplern oder Hubwägen geladen, (formschlüssig) gesichert und transportiert werden.
  • Als eine Untereinheit dazu ist die sogenannte „Euro-Halbpalette" mit dem Maß 60 cm × 80 cm zu sehen, von der zwei Stück in eine Euro-Palette passen, für deren Einzelumschlag aber auch die erwähnten speziellen Transportmittel vonnöten sind.
  • Nun hat sowohl im innerstädtischen Verkehr, als auch regional und selbst darüber hinaus, der Einsatz von sogenannten Transportern an Stelle von LKW in den letzten Jahren stetig zugenommen, und wird dies aller Voraussicht nach auch in Zukunft tun, aus verschiedenen Gründen, die hier nicht erläutert werden müssen.
  • Anders als LKW (Koffer, Pritsche/Plane) verfügen Transporter aber nicht über hydraulische Ladebordwände, und an den Zielorten stehen auch nicht immer Gabelstapler für die Entnahme beladener Paletten bereit.
  • Der Umschlag von beladenen Europaletten und auch Halbpaletten mit Transportern ist für viele Fälle also keine wirklich zufriedenstellende Lösung: Auch wenn beim Be- und Entladen Gabelstapler zur Verfügung stehen, kann in der Regel nur maximal eine Palette pro Laderaumöffnung zügig geladen und gesichert werden.
  • Nun ist es bekannt, Untersätze (Paletten) mit Rollen zu versehen, und solche (auch für die Aufnahme und Sicherung von Gütern auf den „Roll-Paletten") mit Aufbauten zu versehen, so dass für deren Einzelumschlag (auch beladen) weder Gabelstapler noch Hubwägen erforderlich sind. In diesem Fall handelt es sich bei den Untersätzen schon um im weitesten Sinne: Fahrgestelle.
  • Dass sich solche Fahrgestelle am Original-Euro-Palettenmaß orientieren, ist eher die Ausnahme als die Regel, was wegen der relativen Unhandlichkeit solcher Gefährte verständlich ist. Zwar ist ein „VER-FAHRBARER LADUNGSTRÄGER ZUR AUFNAHME VON PALETTEN" ( DE 29714766 ) bekannt, der über solche Dimensionen verfügt- dies aber in erster Linie, um damit genau solche Paletten zu verfahren (Fördermittel).
  • DE 19512712 „ARBEITSPLATZ" nimmt auch Bezug auf das Euro-Paletenmaß: Hier soll der geschlossene Korpus eines aufklappbaren, mit Rollen ausgestatteten Arbeitsplatzes einen „..Grundriss der Maße L × B ≈ 120 × 80 cm oder L × B ≈ 70 × 50..." aufweisen, „...wobei vorzugsweise ein Transport auf Europaletten erzielbar ist." Besagtes Maß von 70 cm × 50 cm erzielt als kleineres Maß bereits eine bedingte Euro-Palettenmaß-Kompatibilität: 50 cm + 70 cm = 120 cm = Länge einer Euro-Palette.
  • Jedoch ist bei diesem das Verhältnis von Länge zu Breite mit 70:50 recht nahe am Quadrat, genauso wie bei handelsüblichen sogenannten Rollbehältern oder Rollis (81,5 cm × 72 cm), Gitterrollboxen (z.B. 88 cm × 68 cm), Transport-Containern (96 cm × 70 cm), Sicherheits-Gitterwagen (75 cm × 65 cm) oder bei einer mit Rollen versehenen Eurohalbpalette (80 cm × 60 cm).
  • Alle diese machen aufgrund der Kippgefahr beim Fahren über schiefe Ebenen für einen sicheren Einzelumschlag eine Hebebühne ratsam, wenn nicht notwendig. Für ein Verladen über z.B. Ladestege oder Verladeschienen, deren Steigung gemäß der Berufsgenossenschaft bis 30% (16,5°) betragen darf, sollte das Länge/Breitenverhältnis erfahrungsgemäß wesentlich ausgeprägter sein.
  • Es ist daher, auch aufgrund der Möglichkeiten formschlüssiger Sicherung auf LKW und in Transportern, ein Fahrgestell-(außen-)maß erstrebenswert, welches a) ein Länge / Breitenverhältnis von nahezu exakt 2:1 aufweist, und welches b) kompatibel zum Euro-Palettenmaß ist.
  • Das hiermit offenbarte Fahrgestellmaß von 120 cm × 60 cm ist bereits bekannt geworden, und zwar als das der „EURO-PAPIEROLLENPALETTE" ( DE 1974131 1 ), einer aus Aluminium zu fertigenden, mit einer Mulde versehenen Spezialpalette (ohne Rollen), gedacht für den Transport von Papierrollen „bis zum Verbraucher ohne Umladen".
  • Auch wenn sich eine solche Palette am Markt nicht hat etablieren können (dem „Verband deutscher Papierfabriken" in Bonn ist eine solche auch fünf Jahre nach der Offenlegung nicht bekannt), bezeichnet das Maß doch ein sinnvolles, nämlich dann, wenn es Fahrgestellen (z.B. Rollpaletten) zugrunde gelegt wird, die als solche entweder direkt beladen oder aber vorzugsweise erst mit Aufbauten zur Aufnahme von Gütern aller Art, speziell Nicht-Stapelgütern, versehen werden.
  • Am Markt befindliche simple Fahrgestelle und Transportwägen (bestehend aus einer Bodenplatte mit einfachen Aufbauten und vier Rollen), die als z.B. Plattformwägen, Rungenwägen, Schiebebügelwägen, Stirnwandwägen, Doppelstirnwandwägen, Dreiwandwägen, Vierwandwägen, Ballenwägen, Stahlrohrwägen, Tischwägen, Werkstattwägen, Etagenwägen, Kommissionierwägen, Draht- und Holzkastenwägen, Eurokastenwägen, Beistellwägen, Werkstückwägen etc. angeboten werden (z. B. von der Fa. Fechtel Transporte GmbH, D-Borgholzhausen, oder der Fa. Oswald-Fördertechnik, Hannover), verfolgen kein erkennbares genormtes Außenmaß. Das jeweilige Außenmaß ergibt sich vielmehr aus einem (genormten) Ladeflächenmaß des Transportwagens zuzüglich aufbauspezifischer Zuschläge. D.h., solche Wägen sind sozusagen „von Innen nach Außen" konzipiert.
  • Bei vorliegender Erfindung ist der Ansatz insofern der umgekehrte: Nämlich die Entwicklung von Transportgeräten vorzuschlagen, die auf Fahrgestellen mit einem einheitlichen Länge / Breite Außenmaß von 2:1 basieren, und auch (bei 120 cm × 60 cm) kompatibel zum Maß der Euro-Palette sind. Erfindungswesentlich ist ferner, dass alle Aufbauten auf diesem Fahrgestell nach oben hin eher sich verjüngend, keinesfalls aber über das Fahrgestell hinausragend konstruiert werden. Dies, weil der angestrebte Formschluss, wie bei Paletten üblich, möglichst bodennah erfolgen soll.
  • Solche Fahrgestelle auf ¾ Euro-Palettenmaß können über eine durchgehende Bodenplatte, oder aber vorzugsweise über zwei miteinander verbundene Querträger verfügen, an deren Unterseiten insgesamt zwei Bockrollen und zwei Lenkrollen, davon eine mit einem Radfeststeller versehen, befestigt sind.
  • Erfindungswesentlich ist es, außer der Länge und der Breite des Fahrgestells auch die Höhe der für den Formschluss relevanten Anlageflächen zu normen. Bei Paletten beginnt der Formschluss ab dem Boden, auf dem die Paletten aufliegen, und er endet, bedingt durch die genormte Palettenhöhe, frühestens nach 144 mm. Bei dem vorgeschlagenen Fahrgestell auf ¾ Euro-Palettenmaß soll die den Formschluss ermöglichende Anlagefläche erfindungsgemäß 180 mm über dem Boden beginnen und frühestens 205 mm über dem Boden enden.
  • Diese Maße ergeben sich aus der im Folgenden vorgeschlagenen Fahrgestellkonstruktion:
  • Als Rollen emnfehlen sich gleitgelagerte Industrierollen (Vollgummi) mit dem Querschnitt 160/40 und einer Gesamthöhe von 200 mm, da dieser Raddurchmesser das Auffahren auf eine Verladeschiene (schiefe Ebene von bis zu 16,5°) begünstigt.
  • Ein jeder der zwei vorgeschlagenen Querträger besteht vorzugsweise aus einem auf 54 cm abgelängten Flacheisen 100 mm × 5 mm, um das herum ein ausgeklinktes und gebogenes Winkeleisen 25 mm × 25 mm gezogen und angeschweißt wird. In der Unterseite dieses so entstandenen U-Profils werden mittels Anschweißbolzen die Rollen angeschraubt. Die äußere Längs-, und die zwei Schmalseiten eines jeden Querträgers bilden sodann in Form des vertikalen Schenkels des Winkeleisens die relevanten Anlageflächen für den Formschluss, und werden vorzugsweise mit einem anzunietenden Profilgummi 25 mm × 5 min ummantelt.
  • Die Bockrollen an den Querträgern sind zweckmäßig so montiert, dass sie die maximale Spurbreite erreichen, ohne über das Außenmaß des Fahrgestells von 120 cm × 60 cm hinauszuragen.
  • Die Lenkrollen sollen parallel zu den Bockrollen so montiert werden, dass auch sie eingeklappt nicht über besagtes Außenmaß hinausragen. Im Roll-/Fahrbetrieb dürfen sie dies.
  • Werden Transportwägen, Rollregale, Rollpaletten etc. und zugehörige Aufbauten auf der Grundlage eines solchen (Einheits-) Fahrgestells entwickelt, so sind all diese sowohl untereinander als auch (eingeschränkt) mit Euro-Paletten und zugehörigen Fahrzeugen ladungstechnisch kompatibel.
  • Ohne Gabelstapler und Hubwägen lassen sich Güter so durch eine Person auf LKW und Transportern (vorzugsweise mit Laderaumbegrenzung auf Euro-Palettenmaß) umschlagen, bis hin zu Werkstätten und Verkaufsflächen, sogenannten points of sale.
  • Werden solche Fahrgestelle mit Maschinen und anderer Ausrüstung bestückt, eignen sie sich z.B. auch als mobile Werkstatt, die es Handwerkern ermöglicht, komplette Arbeitsplätze sowohl im eigenen Betrieb vorzuhalten, als auch bei Bedarf diese auf LKW oder Transportern mit entsprechender Laderaumbegrenzung einfach und schnell zu laden, dort rationell formschlüssig zu sichern, dann zu transportieren und beim Kunden vor Ort einzusetzen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrgestells auf ¾ Euro-Palettenmaß mit einem Aufbau, bei dem die Bodenplatte nicht durchgehend ist. Vorzugsweise sind es hier zwei durch einen eingeschweißten Vertikalrahmen (20) über Unterzug (21) verbundene Querträger (19), an denen unterseitig zwei Bockrollen (22), und zwei Lenkrollen (23), davon eine (23a) mit einem Radfeststeller (24) versehen, befestigt sind.
  • Wie man sieht, kann bei dieser Ausführung ohne durchgehende Bodenplatte der Radfeststeller auch bei eingeklappter Lenkrolle (bei Stellung parallel zur Längsseite des Fahrgestells) betätigt werden.
  • Das den Querträger (19) mitbildende Flacheisen ist zur Durchführung des Vertikalrahmens an seiner je inneren Längsseite ausgeklinkt (25).
  • Der Vertikalrahmen (Höhe ab UK Unterzug, nicht ab Boden: vorzugsweise ca. 130 cm) besteht vorzugsweise aus Vierkantrohr 50 mm × 30 mm, und wird so mit den Querträgern verschweißt, dass sich für den Unterzug (21) eine Bodenfreiheit von ca. 14 cm ergibt.
  • Um den verladetechnisch wichtigen Formschluss der Querträger über die Anlageflächen der 25 mm Winkel hinaus zu erhöhen, werden vorzugsweise Bügel (26) aus 24 mm Rundstahl auf die Querträger geschweißt, die auch als Handgriffe dienlich sein können, um kleine Hindernisse wie z.B. Bordsteinkanten durch Anheben zu überwinden.
  • Handgriffe (27) aus ebensolchem Rundstahl werden in ca. 100 cm Höhe an entweder über nach Innen stehende Ausleger am Vertikalrahmen angeschweißt, oder an am Rahmen angeschweißte Halterungen (28, angedeutet) für die Aufnahme von z.B. Sichtlagerkästen, und dienen zum Verschieben des Wagens als auch dem Formschluss.
  • Letztere Bügel werden so angebracht, dass sie, von oben gesehen, nicht nur nicht über die Querträger hinausragen, sondern sogar ein bisschen zurückspringen, um ein Abquetschen von z.B. Elektrokabeln zwischen zwei solchen Bügeln zu verhindern, wenn zwei solche Wägen hintereinander anstoßend befördert werden.
  • Bei minimalem Materialeinsatz bietet der vorgeschlagene mittig positionierte Vertikalrahmen für das Anschieben des Wagens einen zentralen Anstoßpunkt für die Schulter (vorteilhaft für das Überwinden schiefer Ebenen, sprich z.B. Verladestege), und ermöglicht ferner die stabile Befestigung von Horizontalrahmen. Der Unterzug dient u.a. dazu, Geräte (z.B. Hochdruckreiniger) mit möglichst niedrigem Schwerpunkt zu montieren, und zwar sogar niedriger als die Oberkante der Rollen, und ermöglicht so eine minimale Bauhöhe bei maximalem Innenmaß und maximaler Kippsicherheit. Die (von einer Stirnseite her gesehen) mittige Anordnung des Unterzugs lässt dabei den Drehkreis für die Lenkrollen frei.
  • Auf Grundlage dieses Fahrgestells lassen sich zumindest zwei Aufbaufamilien entwickeln: Zum einen standardisierte Lager-/ Behälterwägen für z.B. die Aufnahme von genormten Sichtlagerkästen, die auch als Verkaufsregale zum Einsatz kommen können; zum anderen Spezialtransportwägen, auf denen komplette Arbeitsplätze mit Maschinen und Zubehör eingerichtet werden (mobile Werkstätten), die aufgrund ihrer schnellen Verladbarkeit eine doppelte Vorhaltung bestimmter Maschinensätze für Werkstatt einerseits und Vor-Ort-Service andererseits überflüssig machen.
  • Alternativ zum beschriebenen Vertikalrahmen sind zum einen auch ganz oder teilweise geschlossene Behälterwägen mit senkrechten Stirn- und/oder Seitenwänden auf Basis des Fahrgestells im ¾ Euro-Palettenmaßes denkbar, diese dann aber vorzugsweise mit in die Stirnwände versenkbaren, und einrastend ausklappbaren, den Formschluss nicht behindernden Haltegriffen, und zum anderen auch solche, bei denen der Boden als Halterung für stapelbare Kunststoffkästen ausgebildet ist, mit denen der Wagen bis an seine Fahrgestellaußenmaße beladen wird, und bei dem für das Bewegen des Wagens ein Zug- und Schiebegriff in die Stirnseite des Fahrgestells eingesteckt werden kann.
  • Zeichnungen
  • 1 zeigt im Maßstab 1:50 in der Aufsicht den Laderaum (1) eines Transporters, bei dein innerhalb der Flucht der Radkästen (2) eine Laderaumbegrenzung (3) auf Euro-Palettenmaß installiert ist, innerhalb derer fünf Transportwägen mit Fahrgestellen im ¾ Euro-Palettenmaß formschlüssig geladen sind, davon einer (4) quer, und vier (5,6,7 und 8) in Längsrichtung.
  • 2 zeigt in Maßstab 1:50 in der Aufsicht den stirnwandigen Teil der knapp über 240 cm breiten Ladefläche (9) eines LKW, auf der ebenfalls fünf Transportwägen mit Fahrgestellen im ¾ Euro-Palettenmaß formschlüssig geladen sind, davon wiederum vier (5,6,7 und 8) in Längsrichtung, gesichert zunächst durch Formschluss mit der Ladeflächen-Stirnwand (10), und der Ladeflächenseitenwände (11). Der fünfte Transportwagen (16) ist quer gestellt und nach hinten durch den Sperrbalken respektive Spriegelbrett (18) gesichert, und zur rechten Seite hin durch das Einlegen einer Europalette (17).
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel wie in der Beschreibung ausgeführt.

Claims (13)

  1. Fahrgestell im ¾ –Euro-Palettenmaß dadurch gekennzeichnet, dass die (äußere) Länge dieses Fahrgestells 120 ± 2 cm und die Breite 60 ± 1 cm beträgt.
  2. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die für den Formschluss relevanten Anlageflächen 180 mm über dem Boden beginnen und frühestens 205 mm über dem Boden enden.
  3. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zugehörige Rollen so montiert sind, dass Bockrollen nicht, und Lenkrollen nicht im eingeklappten Zustand über das unter Schutzanspruch 1 vorgegebene Maß hinausragen.
  4. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte keine durchgängige ist, sondern aus zwei je zwei Rollen haltende, miteinander verbundenen Querträgern besteht.
  5. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionen von Querträgern und Rollen so gewählt sind, dass ein Feststeller der Lenkrolle auch im eingeklappten Zustand betätigbar ist.
  6. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte, respektive die Querträger, außenseitig nach oben hin mit Bügeln, Aufsätzen oder Aufkantungen versehen ist / sind.
  7. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Querträgern durch einen Unterzug erfolgt, der die Montage oder Ladung von Geräten oder Gütern unterhalb der Oberkante der Rollen ermöglicht (Tiefladerprinzip).
  8. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass ein Vertikalrahmen mittig (von einer Stirnseite her gesehen) auf dem Fahrgestellboden respektive den Querträgern angebracht ist.
  9. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht über das Außenmaß des Fahrgestells hinausragender Bügelgriff indirekt (also z.B. über Ausleger oder Halterungen) am Vertikalrahmen angeschweißt ist.
  10. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenplatte über ausgebildete Positions-Marken für Getränkekästen oder 60 cm × 40 cm Kunststoffkisten verfügt, die solche Kisten an ihrem Platz halten.
  11. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Querträger geschweißter Rahmen als Halterung für Getränkekästen oder 60 cm × 40 cm Kunststoffkisten dient.
  12. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 und 10 oder 1 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite eines solchen Fahrgestells ein Zug- und Schiebegriff eingesteckt werden kann.
  13. Fahrgestell im ¾ – Euro-Palettenmaß nach Schutzanspruch 1 und 10 oder 1 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Stirnseite eines solchen Fahrgestells mindestens eine Öse so angeschweißt ist, das ein dort eingehängter Haken eines Zurrgurtes nicht über das vorgegebene Fahrgestellaußenmaß hinausragt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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