DE202004010300U1 - Beschlag und Duschabtrennung - Google Patents
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Abstract
Beschlag
(1), insbesondere Scharnier für
eine Duschabtrennung (2), mit zwei gelenkig miteinander verbindbaren
Beschlagteilen (3, 4), die jeweils mit einer zugeordneten Scheibe
(5, 6), insbesondere einer Türscheibe
oder feststehenden Scheibe, mittels eines Verbindungselements, wie
einer Schraube (7), verbindbar sind, insbesondere wobei mindestens
ein Beschlagteil (3) parallel zur Plattenebene der zugeordneten
Scheibe (5) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Beschlag (1) eine Halteeinrichtung (20) zugeordnet ist, die die Beschlagteile (3, 4) bei der Montage oder Justierung in mindestens einer Richtung relativ zueinander fixiert, und/oder
daß mindestens ein Beschlagteil (4) mindestens zwei derart versetzte Aufnahmen für sein zugeordnetes Verbindungselement aufweist, daß das Beschlagteil (4) in mindestens zwei entsprechend versetzten Montagelagen mit der zugeordneten Scheibe (6) verbindbar ist, und/oder
daß der Beschlag (1) eine Blende (25) aufweist, die zwischen einem Beschlagteil (3) und der zugeordneten Scheibe (5) anordenbar und vom Verbindungselement und/oder der Scheibe (5) derart halterbar ist, daß das...
daß dem Beschlag (1) eine Halteeinrichtung (20) zugeordnet ist, die die Beschlagteile (3, 4) bei der Montage oder Justierung in mindestens einer Richtung relativ zueinander fixiert, und/oder
daß mindestens ein Beschlagteil (4) mindestens zwei derart versetzte Aufnahmen für sein zugeordnetes Verbindungselement aufweist, daß das Beschlagteil (4) in mindestens zwei entsprechend versetzten Montagelagen mit der zugeordneten Scheibe (6) verbindbar ist, und/oder
daß der Beschlag (1) eine Blende (25) aufweist, die zwischen einem Beschlagteil (3) und der zugeordneten Scheibe (5) anordenbar und vom Verbindungselement und/oder der Scheibe (5) derart halterbar ist, daß das...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Duschabtrennung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 20.
- Die
DE 203 02 369 U1 offenbart einen Beschlag und eine damit versehene Duschabtrennung, wobei ein erstes, an einer Scheibe befestigbares Beschlagteil relativ zu einer in die Scheibe eingreifenden Schraube in allen Richtungen parallel zur Plattenebene der Scheibe verstellbar ist. Die Montage derartiger Beschläge ist oftmals schwierig. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für eine Duschabtrennung und eine Duschabtrennung anzugeben, wobei eine vereinfachte Montage ermöglicht wird.
- Die obige Aufgabe wird durch einen Beschlag gemäß Anspruch 1 oder einer Duschabtrennung gemäß Anspruch 20 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dem Beschlag eine Halteeinrichtung zuzuordnen, die die Beschlagteile bei der Montage oder Justierung in mindestens einer Richtung relativ zueinander fixiert, insbesondere axial bezüglich einer Gelenkachse der Beschlagteile zusammenhält. So kann beispielsweise bei Anheben einer Türscheibe, um das zugeordnete Beschlagteil relativ zur Türscheibe zu verstellen, durch die Halteeinrichtung verhindert werden, daß die beiden Beschlagteile in unerwünschter Weise voneinander abrücken.
- Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung klammerartig ausgebildet und klemmend am Beschlag zur Montage oder Justierung des Beschlags anbringbar.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Beschlagteil mit mindestens zwei derart versetzten Aufnahmen, insbesondere Gewindelöchern oder dergleichen, für ein zugeordnetes Verbindungselement zu versehen, so daß das Beschlagteil in mindestens zwei entsprechend versetzten Montagelagen mit der zugeordneten Scheibe verbindbar ist. Dies gestattet wiederum eine vereinfachte und universelle Montage des vorschlagsgemäßen Beschlags, da der Beschlag so für verschiedene Konfigurationen bzw. bauliche Gegebenheiten einsetzbar ist. Die versetzten Aufnahmen gestatten also eine entsprechend versetzte Montage des Beschlagteils an einer zugeordneten Scheibe.
- Ein weiterer, gegebenenfalls auch unabhängig realisierbarer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Blende vorzusehen, die zwischen einem Beschlagteil und der zugeordneten Scheibe anordenbar und vom Verbindungselement und/oder der Scheibe derart halterbar ist, daß das Beschlagteil bei der Montage oder Justierung relativ zur Blende und zum Verbindungselement verstellbar ist. Insbesondere ist die Blende hier zwischen der Scheibe und einer dem Beschlagteil zugeordneten Dichtung angeordnet. Die Dichtung ist zusammen mit dem Beschlagteil verstellbar und weist dementsprechend eine verhältnismäßig große Durchbrechung für das Verbindungselement auf. Die Blende überdeckt diese Durchbrechung unabhängig von der Relativlage des Beschlagteils bzw. der Dichtung zum Verbindungselement und zur Blende, so daß die Montage wesentlich vereinfacht wird und nicht auf eine ästhetisch ansprechende Ausrichtung der Dichtung relativ zum Verbindungselement geachtet werden muß.
- Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 eine explosionsartige Darstellung einer vorschlagsgemäßen Duschabtrennung mit einem vorschlagsgemäßen Beschlag; -
2 eine perspektivische Ansicht einer Halteeinrichtung zur Montage der Duschabtrennung; und -
3 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Beschlags mit montierter Halteeinrichtung. - In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen weggelassen ist.
-
1 zeigt in einer schematischen explosionsartigen Darstellung eine vorschlagsgemäße Duschabtrennung1 mit einem Beschlag2 , der ein Scharnier bildet und zwei gelenkig miteinander verbindbare Beschlagteile3 ,4 aufweist, die jeweils mit einer zugeordneten Scheibe oder dergleichen verbindbar sind. - Beim Darstellungsbeispiel ist das Beschlagteil
3 mit einer Türscheibe5 und das Beschlagteil mit einer vorzugsweise feststehenden Scheibe6 , Trennwand oder dergleichen verbindbar. Zur Verbindung der Beschlagteile3 ,4 mit den zugeordneten Scheiben5 ,6 sind Verbindungselemente, vorzugsweise in Form von Schrauben7 oder dergleichen, vorgesehen. - Die beiden Beschlagteile
3 ,4 sind im montierten Zustand gelenkig über einen Gelenkbolzen8 miteinander verbunden. Die Gelenk- bzw. Scharnierachse A verläuft vorzugsweise im wesentlichen vertikal im montierten Zustand. - Das Beschlagteil
3 ist beim Darstellungsbeispiel relativ zur zugeordneten Türscheibe5 , insbesondere parallel zur Plattenebene, verstellbar. Beim Darstellungsbeispiel ist das Beschlagteil3 horizontal und/oder vertikal relativ zur Scheibe5 , insbesondere in allen Richtungen parallel zur Plattenebene, verstellbar. Hierzu weist das starre Beschlagteil3 eine Ausnehmung9 auf, die von einer Abdeckplatte10 abdeckbar bzw. verschließbar ist. Beim Darstellungsbeispiel wird die Abdeckplatte10 mit dem Beschlagteil3 verschraubt. - Im montierten Zustand durchgreifen zwei Schrauben
7 Durchgangslöcher11 in der Scheibe5 und Durchbrechungen12 in der Abdeckplatte10 und greifen in ein Widerlagerelement13 ein, das in der Ausnehmung9 angeordnet ist. Das Widerlagerelement13 übergreift brückenartig ein Führungselement14 , das bei nicht fest angezogenen Schrauben7 relativ zum Widerlagerelement13 – beim Darstellungsbeispiel in horizontaler Richtung – verstellbar bzw. verschiebbar ist. - Das Führungselement
14 weist seinerseits eine Führungsausnehmung15 für ein Stegelement16 auf, das bei nicht angezogenen Schrauben7 relativ zum Führungselement14 – beim Darstellungsbeispiel in vertikaler Richtung – verschiebbar bzw. verstellbar und endseitig an Wandungsabschnitten der Ausnehmung9 vom Beschlagteil3 abgestützt ist. Das Führungselement14 ist vorzugsweise verdrehsicher, jedoch vertikal verschiebbar durch entsprechende Wandabschnitte in der Ausnehmung9 im Beschlagteil3 geführt. - Dementsprechend ist der Beschlag
3 bei nicht angezogenen Schrauben7 relativ zum Widerlagerelement13 , zu den Schrauben7 und zu der Scheibe5 sowohl vertikal als auch horizontal, also in allen Richtungen parallel zur Plattenebene der Scheibe5 verstellbar. Bei angezogenen Schrauben7 ist die erste, von dem Widerlagerelement13 und dem Führungselement14 gebildete horizontale Führung und die zweite, von der Führungsausnehmung15 und dem Stegelement16 gebildete vertikale Führung kraftschlüssig und/oder formschlüssig durch entsprechende Riffelungen blockiert, da die Schrauben7 das Widerlagerelement13 und damit das Führungselement14 und das Stegelement16 gegen die Abdeckplatte10 zur Scheibe5 hin spannen bzw. andrücken. - Zwischen dem Beschlagteil
3 bzw. der Abdeckplatte10 und der Scheibe5 ist vorzugsweise eine Dichtung17 angeordnet, die aus einem geeigneten, vorzugsweise verhältnismäßig weichem Material besteht und im wesentlichen die gleiche Größe wie das Beschlagteil3 aufweist. Vorzugsweise ist die Dichtung17 zusammen mit dem Beschlagteil3 relativ zur Scheibe5 verstellbar. Hierzu weist die Dichtung17 Durchbrechungen18 ausreichender Größe auf, die von den Schrauben7 durchgriffen werden, entsprechend der Abdeckplatte10 . - Beim Darstellungsbeispiel weist der Beschlag
1 eine auf den Gelenkbolzen8 aufschiebbare Hülse19 mit in Umfangsrichtung zur Gelenkachse A geneigten Gleitflächen auf, die mit komplementär dazu ausgebildeten Gleitflächen eines Lagerauges am Beschlagteil3 derart zusammenwirken, daß einer Schwenkbewegung des Beschlags1 eine axiale Hubbewegung in Richtung der Gelenkachse A überlagerbar ist, um beispielsweise die Türscheibe5 beim Öffnen anzuheben. Die Hülse19 bildet also zusammen mit dem Beschlagteil3 eine Hub-Einrichtung, und die Beschlagteile3 ,4 sind axial voneinander abrückbar. - Hinsichtlich des Aufbaus und/oder der Verstellbarkeit des Beschlags
1 wird ergänzend auf dieDE 203 02 369 U1 verwiesen. - Die axiale Abrückbarkeit der Beschlagteile
3 und4 ist bei der Montage bzw. Justierung der Duschabtrennung2 oftmals nachteilig. Wenn beispielsweise das Be schlagteil3 relativ zur Türscheibe5 bei gelockerten Schrauben7 durch Anheben der Türscheibe5 verstellt werden soll, kann statt dessen das Beschlagteil3 axial vom Beschlagteil4 in unerwünschter Weise abrücken. Dies kann die Montage bzw. Justierung der Duschabtrennung2 , insbesondere für einen wenig erfahrenen Endverbraucher, Heimwerker o. dgl., wesentlich erschweren. - Um das axiale Abrücken für Montage- bzw. Justierungszwecke unterdrücken zu können, ist dem Beschlag
1 vorschlagsgemäß eine Halteeinrichtung20 zugeordnet, die in2 perspektivisch dargestellt ist. Die Halteeinrichtung20 ist vorzugsweise einstückig und klammerartig ausgebildet, insbesondere aus einem geeigneten Kunststoff spritzgegossen oder in sonstiger Weise hergestellt. - Die Halteeinrichtung
20 ist derart ausgebildet, daß Sie klemmend am Beschlag1 befestigbar ist, wie in3 gezeigt. Die angebrachte Halteeinrichtung20 hält die Beschlagteile3 ,4 axial zusammen und weist hierzu beim Darstellungsbeispiel einen Längssteg21 mit endseitig angeordneten, kappenartigen Vorsprüngen22 auf, die bei angebrachter Halteeinrichtung20 die Beschlagteile3 ,4 in Verlängerung der Gelenkachse A stirnseitig übergreifen und dadurch die Beschlagteile3 ,4 gegeneinander drücken bzw. spannen. - Um eine sichere klemmende Befestigung zu gewährleisten, weist die Halteeinrichtung
20 zusätzlich in Umfangsrichtung gebogene bzw. verlaufende Klemmabschnitte23 auf, die einer radialen klemmenden Aufnahme von augenartigen Abschnitten der Beschlagteile3 und4 dienen. Die Klemmabschnitte23 dienen also einer klemmenden Befestigung der Halteeinrichtung20 am Beschlag1 . Je nach Gestaltung der Klemmabschnitte23 ist die Halteeinrichtung20 schnappend oder rastend am Beschlag1 anbringbar. - Bei entsprechend stabiler Ausführung der Halteeinrichtung
20 kann die Halteeinrichtung20 auch für eine provisorische Montage bzw. Justierung der Beschlagteile3 und4 zunächst ohne Gelenkbolzen8 eingesetzt werden. Die Halteeinrichtung20 wird in jedem Fall nach der Montage bzw. Endjustage der Duschabtrennung2 bzw. des Beschlags1 – beim Darstellungsbeispiel also nach Festziehen der Schrauben7 – entfernt. - Die Halteeinrichtung
20 bewirkt also, daß die Beschlagteile3 ,4 bei der Montage oder Justierung in mindestens einer Richtung relativ zueinander fixiert bzw. vorgespannt werden. Dementsprechend wird die Montage oder Justierung erleichtert, wie beschrieben. - Beim vorschlagsgemäßen Beschlag
1 könnte das Beschlagteil4 entsprechend dem Beschlagteil3 ausgebildet und verstellbar sein. Beim Darstellungsbeispiel ist das Beschlagteil4 jedoch wesentlich einfacher gestaltet, insbesondere im wesentlichen als massiver Scharnierlappen ausgeführt. - Das Beschlagteil
4 wird beim Darstellungsbeispiel ebenfalls mit zwei Schrauben7 mit der zugeordneten Scheibe6 verbunden. Hierbei durchgreifen die Schrauben7 insbesondere in der Nähe einer Vertikalkante angeordnete Durchgangslöcher11 der Scheibe6 und greifen in entsprechende Aufnahmen in Form von Gewindelöchern24 in das Beschlagteil4 ein. - Vorschlagsgemäß weist das Beschlagteil
4 zusätzliche zur Gelenkachse A versetzt angeordnete Aufnahmen bzw. Gewindelöcher24 auf, so daß das Beschlagteil4 in zwei verschiedenen Positionen, je nach Eingriff der Schrauben7 in die Gewindelöcher24 , an der Scheibe6 anbringbar ist. Dies führt zur Erleichterung der Montage bzw. zur Erreichung einer universellen Einsetzbarkeit des Beschlags1 , da die Durchgangslöcher11 in der Scheibe6 immer einen Mindestabstand zur Vertikalkante einhalten müssen. Durch die zusätzlichen versetzten Aufnahmen bzw. Gewindelöcher24 am Beschlagteil4 wird jedoch ermöglicht, daß die Gelenkachse A des Beschlags1 in mindestens zwei unterschiedlichen Abständen zur Vertikalkante der Scheibe6 angeordnet wird. Dadurch wird auf einfache Weise eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten und damit auch eine einfache Montage und Justage der Duschabtrennung2 ermöglicht. Darüber hinaus gestatten die unterschiedlichen Anbringungsmöglichkeiten des Beschlagteils4 an der Scheibe6 den wahlweisen Einsatz des Beschlags1 für verschiedene Einbausituationen, beispielsweise wahlweise bei einer Eckdusche mit im rechten Winkel zueinander stehenden Scheiben5 ,6 oder bei einer Mehreckdusche mit beispielsweise Winkel von 135° zueinander stehenden Scheiben5 ,6 . - Dem Beschlagteil
4 ist entsprechend dem Beschlagteil3 vorzugsweise eine Dichtung17 zugeordnet. Vorschlagsgemäß sind dem Beschlagteil4 jedoch zwei wahlweise einsetzbare Dichtungen17 mit entsprechend dem Versatz der Aufnahmen bzw. Gewindelöcher24 unterschiedlich angeordneten Durchbrechungen oder Durchgangslöchern18 zugeordnet. - Im Gegensatz zu den Dichtungen
17 des Beschlagteils4 sind bei der dem Beschlagteil3 zugeordneten Dichtung17 die Durchbrechungen18 im Hinblick auf die Verstellbarkeit des Beschlagteils3 verhältnismäßig groß ausgeführt. Um trotzdem eine einfache Montage und gute Abdichtung sowie eine unter ästhetischen Gesichtspunkten gewünschte Überdeckung der Durchbrechungen18 zu erreichen, weist der Beschlag1 vorzugsweise eine Blende25 auf, die zwischen der Scheibe5 und dem Beschlagteil3 bzw. dessen Dichtung17 angeordnet wird. Die Blende25 ist zumindest im wesentlichen flächig und vorzugsweise sehr dünn ausgebildet, insbesondere aus Kunststoff o. dgl. hergestellt. Die Blende25 ist von den Schrauben7 und/oder der Scheibe5 gehalten, wobei sie von den Schrauben7 durchgriffen ist. Insbesondere weist die Blende25 hohlzylindrische Vorsprünge26 auf, die in die Durchgangslöcher11 der Scheibe5 eingreifen und dadurch eine gute Positionierung und Abdichtung ermöglichen. Die Blende25 ist vorzugsweise derart groß dimensioniert, daß sie in jeder Verstellage des Beschlags3 die Durchbrechungen18 der Dichtung17 überdeckt. - Im montierten Zustand wird die verhältnismäßig harte, jedoch sehr dünn ausgeführte Blende
25 in die dem gegenüber wesentlich dickere Dichtung17 eingedrückt, so daß ein ästhetisch ansprechender Gesamteindruck entsteht.
Claims (20)
- Beschlag (
1 ), insbesondere Scharnier für eine Duschabtrennung (2 ), mit zwei gelenkig miteinander verbindbaren Beschlagteilen (3 ,4 ), die jeweils mit einer zugeordneten Scheibe (5 ,6 ), insbesondere einer Türscheibe oder feststehenden Scheibe, mittels eines Verbindungselements, wie einer Schraube (7 ), verbindbar sind, insbesondere wobei mindestens ein Beschlagteil (3 ) parallel zur Plattenebene der zugeordneten Scheibe (5 ) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beschlag (1 ) eine Halteeinrichtung (20 ) zugeordnet ist, die die Beschlagteile (3 ,4 ) bei der Montage oder Justierung in mindestens einer Richtung relativ zueinander fixiert, und/oder daß mindestens ein Beschlagteil (4 ) mindestens zwei derart versetzte Aufnahmen für sein zugeordnetes Verbindungselement aufweist, daß das Beschlagteil (4 ) in mindestens zwei entsprechend versetzten Montagelagen mit der zugeordneten Scheibe (6 ) verbindbar ist, und/oder daß der Beschlag (1 ) eine Blende (25 ) aufweist, die zwischen einem Beschlagteil (3 ) und der zugeordneten Scheibe (5 ) anordenbar und vom Verbindungselement und/oder der Scheibe (5 ) derart halterbar ist, daß das Beschlagteil (3 ) bei der Montage oder Justierung relativ zur Blende (25 ) und zum Verbindungselement, insbesondere parallel zur Plattenebene der zugeordneten Scheibe (5 ), verstellbar ist. - Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (
20 ) einstückig und/oder klammerartig ausgebildet ist. - Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (
20 ) aus Kunststoff spritzgegossen ist. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (
20 ) klemmend am Beschlag (1 ) befestigbar ist. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (
20 ) die Beschlagteile (3 ,4 ) axial bezüglich ihrer Gelenkachse (A) zusammenhält. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (
1 ) einen die Beschlagteile (3 ,4 ) gelenkig verbindenden Gelenkbolzen (8 ) aufweist. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (
3 ,4 ) bezüglich der Gelenkachse (A) axial voneinander abrückbar oder lösbar sind. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (
1 ) eine Hub-Einrichtung aufweist, um der Schwenkbewegung eine axiale Hubbewegung zu überlagern. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als Gewindelöcher (
24 ) ausgebildet sind. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen zur Gelenkachse (A) des Beschlags (
1 ) versetzt sind. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (
1 ) zwei Dichtungen (17 ) mit versetzt angeordneter Durchgangsöffnung (18 ) für das Verbindungselement zur wahlweisen Anordnung zwischen dem Beschlagteil (4 ) mit den Aufnahmen und der zugeordneten Scheibe (6 ) aufweist. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (
25 ) aus Kunststoff besteht. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (
25 ) mindestens eine Durchgangsöffnung für das Verbindungselement aufweist. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (
25 ) einen vorzugsweise zylindrischen oder hohlzylindrischen Vorsprung (26 ) zum Eingriff in die zugeordnete Scheibe (5 ), insbesondere in eine vom Verbindungselement durchgriffene Öffnung (11 ) der Scheibe (5 ), aufweist. - Beschlag nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (
1 ) eine dem relativ zur Scheibe verstellbaren Beschlagteil (3 ) zugeordnete Dichtung (17 ) aufweist und die Blende (25 ) zwischen der Dichtung (17 ) und der Scheibe (5 ) angeordnet ist. - Beschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (
25 ) eine für die Verstellbarkeit des Beschlagteils (3 ) erforderliche und vom Verbindungselement durchgriffene Durchbrechung (18 ) in der Dichtung (17 ) überdeckt. - Beschlag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (
25 ) bei montiertem Beschlag (1 ) in die Dichtung (17 ) eindrückbar ist. - Beschlag nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (
25 ) im wesentlichen starr und die Dichtung (17 ) flexibel ausgebildet ist. - Beschlag nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (
25 ) im wesentlichen dünner als die Dichtung (17 ) ausgebildet ist. - Duschabtrennung (
2 ) mit mindestens einem Beschlag (1 ) und einer zugeordneten Türscheibe (5 ), dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (1 ) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist, wobei der Beschlag (1 ) die Türscheibe (5 ) mit einer feststehenden Scheibe (6 ) oder Befestigungswand verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420010300 DE202004010300U1 (de) | 2004-06-30 | 2004-06-30 | Beschlag und Duschabtrennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420010300 DE202004010300U1 (de) | 2004-06-30 | 2004-06-30 | Beschlag und Duschabtrennung |
Publications (1)
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DE202004010300U1 true DE202004010300U1 (de) | 2004-10-07 |
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Family Applications (1)
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DE200420010300 Expired - Lifetime DE202004010300U1 (de) | 2004-06-30 | 2004-06-30 | Beschlag und Duschabtrennung |
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---|---|
DE (1) | DE202004010300U1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE102004051248A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-06-22 | Munch, Paul-Jean, Dipl.-Ing. | Band für eine Ganzglastür mit einem Seitenglas |
US8944394B2 (en) | 2009-07-28 | 2015-02-03 | Maax Bath Inc. | Hardware for mounting glass panels or similar structures |
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2004
- 2004-06-30 DE DE200420010300 patent/DE202004010300U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004051248A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-06-22 | Munch, Paul-Jean, Dipl.-Ing. | Band für eine Ganzglastür mit einem Seitenglas |
DE102004051248B4 (de) * | 2004-10-20 | 2007-08-16 | Munch, Paul-Jean, Dipl.-Ing. | Band für einen Ganzglasflügel mit einem festen Seitenglas |
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