DE202004009838U1 - Anhängerkupplung, nach links oder rechts schwenkbar oder verschiebbar - Google Patents

Anhängerkupplung, nach links oder rechts schwenkbar oder verschiebbar Download PDF

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Abstract

Anhängerkupplung an einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskopf (4) bzw. das Kupplungsmaul (4) auf einem Tragrohr (9, 27) bzw. Schiene (25) seitlich nach links und rechts schwenkbar oder verschiebbar sind und damit der Anhänger (2) über die angekuppelte Deichsel (3) lenkbar wird.

Description

  • Es ist bekannt, dass Rückwärtsfahren mit einem Kraftfahrzeug und gleichzeitigem Anhängerbetrieb eine gewisse Problematik in der gewünschten Richtungsfindung aufwirft. Selbst geübten Fahrern fällt es nicht leicht, auf Anhieb und ohne Korrektur eine gewisse Strecke zurückzulegen, um am Ende gezielt auch dort zu stehen, wo man hinwollte.
  • Dabei liegt die größte Schwierigkeit darin, nach einer Richtungs-Änderung (Kurve), wieder beide Fahrzeuge, das Kraftfahrzeug und den Anhänger, in die beabsichtigte Richtung zu bringen ohne ein zu starkes Einknicken der Deichsel zuzulassen, die Regeln der STVO zu ignorieren oder gar ein Hindernis zu touchieren.
  • So erfordert das Rückwärtsfahren mit dem Anhänger nach rechts zuerst ein Einschlagen des Lenkrades nach links, um auf die Deichsel ein Drehmoment auszuüben, das den erforderten Einschlag der Deichsel und damit der Räder in die gewünschte Richtung einleitet (und umgekehrt).
  • Während des langsamen Rückwärtsfahrens muss dann das Lenkrad, exakt getimt, in die andere Richtung nach rechts gedreht werden damit nicht nur der Hänger sondern auch das Kraftfahrzeug der Kurve folgen kann.
  • Wann und wie viel das Lenkrad in der einen oder anderen Richtung gedreht werden muss entscheidet zum einen die augenblickliche, sowie die anzustrebende Position des Anhängers, mit den Parametern Parallelität und richtiger Seitenabstand zum Fahrbahnrand des gesamten Zuges bei entsprechender Endlage. Zum anderen beeinflusst die Position des Kraftfahrzeuges das Lenkverhalten, gerade wenn ein Pfosten, ein Zaun, eine Haus-Ecke, beengte Platzverhältnisse und dgl. das Einschlagen bzw. das Fahren beeinträchtigen.
  • Beim Rangieren nach rückwärts, egal ob mit einem Einachser oder gelenktem Zweiachser, besitzt immer der Anhänger Priorität was die momentane Lage, Zielvorgabe und das Timing der Lenkarbeit bzw. der zurückgelegten Strecke betrifft und erst dann sollten dieselben Parameter für das Kraftfahrzeug verfolgt werden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, das Rangieren nach Rückwärts mit dem Kraftfahrzeug im Anhängerbetrieb für den Fahrer zu vereinfachen.
  • Dies geschieht dadurch, dass der Anhänger nicht allein durch das Lenkrad im Kraftfahrzeug gesteuert, sondern vom Fahrersitz aus über eine Zusatzeinrichtung gelenkt werden kann, indem die angekuppelte Deichsel nach links oder rechts verschoben wird und sich dadurch die Achse bzw. die Räder in die richtige Richtung drehen.
  • Es wird also derselbe Effekt „künstlich" eingeleitet wie er ohne zusätzliche Lenkeinrichtung durch entsprechendes Drehen am Lenkrad in Verbindung mit Rückwärtsfahren erreicht würde.
  • Das Kraftfahrzeug wird hauptsächlich noch zum Anschieben benötigt.
  • Das gezielte Lenken des Anhängers im Fahrbetrieb kann erreicht werden
    • 1. Durch Schwenken des Kupplungskopfes bzw. Kupplungsmaules samt Deichsel nach links oder rechts um einen Drehpunkt. Konstruktionsbedingt sind dabei i.d.R. nur kleine Lenk-Ausschläge erzielbar. (Begrenzter Schwenkwinkel nach links und rechts !)
    • 2. Durch Verschieben eines Laufschlittens mit darauf angebrachtem Kupplungskopf bzw. Kupplungsmaules samt Deichsel entlang eines stabilen Trägers nach links oder rechts. Konstruktionsbedingt sind dabei größere Lenkausschläge erzielbar. (Lange Laufschiene !)
  • Das Verschieben erfolgt in der Regel elektro-mechanisch. Dabei wird über einen Schalter oder Hebel im Kraftfahrzeug, z.B. vom Lenkrad oder dem leicht zugänglichen Instrumententräger aus, ein E-Motor mit Getriebe angesteuert, der unmittelbar auf den Lauf-Schlitten samt Kupplungskopf bzw. Kupplungsmaul einwirkt. Das stabile Tragrohr, vierkantig oder rund, das als „Laufschiene" bezeichnet werden kann, ist vorzugsweise auf seiner Unterseite mit einer Zahnschiene versehen, in welche das motorische angetriebene Ritzel eingreift und den Laufschlitten nach links oder rechts verschieben lässt.
  • Das Schwenken eines ausladenden Kupplungskopfes bzw. Kupplungs-Maules nach links oder rechts wird durch eine drehbare Anordnung auf dem Tragrohr ermöglicht. Um günstige Hebelverhältnisse zu erhalten greift ein motorisch angetriebenes Ritzel z.B. in ein Zahnsegment ein, über das die seitliche Auslösung eingeleitet werden kann.
  • Das Verschieben bzw. Verdrehen kann auch über einen Seil- bzw. Kettenzugkonstruktion erfolgen.
  • Eine Auslösung und Bedienung über Funk, mit Sender und Empfänger, ähnlich des Garagentor-Öffners, ist vorstellbar.
  • Der Anhänger muss nach rechts einlenken, immer in Fahrtrichtung vorwärts gesehen, wenn der Schalter oder Hebel nach rechts gelegt wird bzw. die rechte Funktaste gedrückt wird und analog umgekehrt.
  • Das Lenkverhalten ist dasselbe wie beim normalen Autofahren, d.h. nach rechts lenken, nach rechts fahren. Nach links lenken, nach links fahren, unabhängig ob man vorwärts oder rückwärts fährt.
  • Man reguliert also mit dem Drehen des Schalters mit Zeiger nach links oder rechts bzw. mit dem Drücken der linken oder rechten Taste des Funksenders die Laufrichtung des E-Motors.
  • Eine Erleichterung in der Bedienung und eine gewisse Sicherheit schaffen eine gut sichtbare Skala oder Gradeinteilung mit Pfeilanzeige und eine nicht zu direkte Richtungsauslösung, d.h. eine indirekte Lenkung.
  • Eine elektro-hydraulische Ansteuerung zum jeweiligen Schwenken oder Verschieben ist möglich.
  • Der Ausschlagwinkel bzw. die Verschiebestrecke bleiben solange erhalten und in dieser Position gesperrt, bis sie durch die Betätigung des Schalters/Hebels bzw. Funk nach Bedarf verändert werden.
  • Aus Sicherheitsgründen kann die Steuerung erst bei einsetzender langsamer Fahrt, vorwärts oder rückwärts, aktiviert werden. Durch die bestehende Rollreibung können keine so hohen Kräfte auf den Schwenk- oder Schiebemechanismus einwirken, wie sie sonst im Stillstand auftreten würden.
  • Ab einer Geschwindigkeit von ca. 15 Km/h ist die Anhänger-Steuerung inaktiv, d.h. auf Fahrerbefehle erfolgt keine Reaktion mehr.
  • Automatisch muss sich beim Fahren ab ca. 15 Km/h, vorwärts oder rückwärts, die Anhängerkupplung aus Sicherheitsgründen auf Mitte Kraftfahrzeug in die Geradeausstellung einrichten und ein Bolzen, elektro-magnetisch gesteuert, einrasten.
  • Rastet er nicht ein, so leuchtet am Armaturenbrett eine Warn-Lampe auf.
  • Vorstellbar ist auch ein Absterben des Motors vom Zugfahrzeug nach ca. 10 Sekunden, um eine hohe Sicherheit zu haben.
  • Solche elektrischen Schaltungen sind, ebenso wie die mögliche Abnehmbarkeit der Anhängerkupplung als bekannt anzusehen.
  • Die Lenkvorrichtung ist bei allen Anhängerarten, wie z.B. Einachser, Zweiachser, mit Tandemachse etc. anwendbar.
  • In der weiteren Beschreibung wird nur auf die Ausführung der Anhängerkupplung mit Kupplungskopf eingegangen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungs-Beispiele erläutert.
  • Es zeigt,
  • 1 eine schematische Ansicht eines Zugfahrzeuges mit Anhänger von oben, wobei eine nach links und rechts motorisch schwenkbare Anhängerkupplung auf einem Tragrohr angeführt ist. Die Steuerung wird über einen beweglichen Zeigerhebel mit Skala in der Nähe des Lenkrades ausgelöst.
  • 2 eine schematische Ansicht eines Zugfahrzeuges mit Anhänger von oben, wobei eine nach links und rechts motorisch verschiebbare Anhängerkupplung entlang eines Tragrohres angeführt ist. Die Steuerung wird über Funktasten ausgelöst.
  • 3 eine Ansicht von oben einer abnehmbaren Anhängerkupplung, bestehend aus einem Laufschlitten mit Kupplungskopf und angeflanschtem E-Motor, die nach links und rechts auf einem Vierkanttragrohr verschoben werden kann.
  • 4 einen Schnitt E-F der Seitenansicht des gleitenden Laufschlittens mit Kupplungskopf und Vierkanttragrohr mit Zahnstange und Ritzel, sowie der schematischen Darstellung vom E-Motor und Magnetschalter.
  • 5 eine Ansicht von oben der schematischen Anordnung der Kupplungskopfverschiebung durch Seilzüge.
  • 6 eine Seitenansicht der Doppelseilrolle.
  • 7 einen Schnitt G-H der Seitenansicht des rollengelagerten Laufschlittens.
  • 1 zeigt ein Zugfahrzeug 1 mit einem Anhänger 2, mit den Rädern 12 und dem Lenkrad 13. Eine schwenkbare Anhängerkupplung nach links oder rechts, bestehend aus dem Tragrohr 9, den beiden Haltern 10, der drehbaren Lagerung 5 auf dem Tragrohr sowie einem Kupplungskopf 4 mit aufgesetzter Deichsel 3 verbinden beide Fahrzeuge. Kupplungskopf 4 bildet mit dem Zahnsegment 6 eine Einheit und ist über die Lagerung 5 drehbar nach L' und R', wobei das Ritzel 8, angetrieben vom Elektromotor mit Getriebe 7 eingreift. Eingeschaltet wird die Steuerung über den Schalter 16 und in Funktion gebracht über den Zeigerhebel 15 auf der Anzeigeskala 14. Soll der Hänger 2 beim Rückwärtsfahren Rü leicht nach links L" ausscheren, so muss der Fahrer den Zeigerhebel 15 auf Position „1" nach links L auf der Skala 14 drehen, wobei dieser leicht einrastet. Bei stärkerem Ausscheren auf Position „2" usw. Durch das Drehen des Zeigerhebels 15 nach links L wird das Zahnsegment 6 nach links und damit der Kupplungskopf 5 nach rechts R' verdreht, wobei der Anhänger 2 nach links L" läuft. Durch das Drehen des Zeigerhebels 15 nach rechts R wird das Zahnsegment 6 nach rechts und damit der Kupplungskopf 5 nach links L' verdreht, wobei der Anhänger 2 nach rechts R" läuft.
  • 2 zeigt ein Zugfahrzeug 1 mit einem Anhänger 2, mit den Rädern 12 und dem Lenkrad 13. Eine verschiebbare Anhänger-Kupplung nach links oder rechts, bestehend aus einem Tragrohr 9, den beiden Haltern 10, dem Laufschlitten 11 mit dem Kupplungs-Kopf 4 sowie der aufgesetzten Deichsel 3 verbinden beide Fahrzeuge.
  • Kupplungskopf 4 bildet mit dem Laufschlitten 11 eine Einheit und kann auf dem Tragrohr nach links L' oder rechts R' mit dem Elektro-Motor mit Getriebe 7 bis max, zu den Anschlägen 41 verschoben werden.
  • Soll der Hänger 2 beim Rückwärtsfahren Rü leicht nach links L" ausscheren, so muss der Fahrer die linke Taste 18 des Funk-Senders 17 einmal drücken, beim Ausscheren nach rechts R" muss die rechte Taste 19 einmal gedrückt werden.
  • Bei stärker verlangtem Ausscheren ist ein mehrmaliges Drücken notwendig.
  • Der Funkempfänger 38 der vorzugsweise am E-Motor 7 befestigt ist, veranlasst dass das empfangene Signal den Laufschlitten 11 entsprechend verschiebt.
  • Funksender 17 kann mit der Taste 16 aus- und eingeschaltet werden.
  • 3 stellt eine abnehmbare Anhängerkupplung dar, die aus den beiden Haltern 10 und den Hülsen 22 besteht, die am Rahmenlängsträger 21 mit dem Kraftfahrzeug durch die Schrauben 23 verbunden ist. Die Linie 20 soll das hintere Ende des Kraftfahrzeuges festlegen.
  • Das Tragrohr 27 besitzt auf seiner dem Boden zugewandten Seite eine Zahnschiene, in die ein Ritzel eingreift und somit den Laufschlitten 11 mit Kugelkopf 4, die mit dem E-Motor 7 eine Einheit bildet, in Richtung C oder D seitlich max. bis zu den Anschlägen 41 verschiebt.
  • Der Magnetschalter 24 lässt den Bolzen bei Vorwärtsfahrt in der Geradeausstellung mittig in das Tragrohr 27 einrasten.
  • 4 zeigt den gleitenden Laufschlitten 11 mit Kugelkopf 4, den angedeuteten, über die Schrauben 29 anflanschten E-Motor 7, das Ritzel 8 mit seiner Welle 31, das in das Tragrohr 9 mit Zahnschiene 28 eingreift und so sich motorisch seitlich verschieben lässt.
  • Mit Magnetschalter 24, der mit den Schrauben 30 fest mit dem Laufschlitten 11 verbunden ist, kann der Sicherheitsbolzen 26 aus- und eingefahren und somit der Schlitten 11 arretiert oder freigegeben werden.
  • Der angedeutete Funkempfänger 38 kann im Gehäuse integriert sein.
  • Die Abdeckung 32 ist aus Sicherheitsgründen vorhanden und deckt den Laufschlitten 11 samt Ritzel 8 und E-Motor von unten ab.
  • 5 stellt schematisch eine abnehmbare Anhängerkupplung dar, die aus den beiden Haltern 10 und den Hülsen 22 besteht, die Rahmenlängsträger 21 mit dem Auto durch die Schrauben 23 verbunden ist. Die Linie 20 soll das hintere Ende des Kraftfahr-Zeuges festlegen.
  • In der Laufschiene 25 kann der Schlitten 11 samt Kugelkopf 4 über die Rollen 33 und 38 reibungsarm in Richtung J oder K verschoben werden. Der Seilzug 34 ist mit einem Ende in der Öse 39 befestigt und läuft, wenn der Schlitten 11 in Richtung K laufen soll, über die Rolle 35 zur Doppelseilrolle 32/32' und wird dort in Rolle 32 aufgerollt. Das Seil und ist mit dem anderen Ende in der Doppelseilrolle 32 befestigt.
  • Der Seilzug 34' ist mit einem Ende in der Öse 40 befestigt und wird, wenn der Schlitten 11 in Richtung K laufen soll, über die Rolle 35 von der Doppelrolle 32/32', spez. von der Rolle 32' abgerollt.
  • Was an der einen Seilseite an Länge aufgerollt, wird auf der anderen Seite in der selben Länge zugegeben.
  • Die Doppelrolle 32/32' wird vom E-Motor 7 angetrieben und kann den Laufschlitten 11 die gewünschte Laufrichtung nach J oder K durch entsprechende Motorlaufrichtung, vorwärts oder rückwärts, ermöglichen.
  • Die einzelnen Seile 34/34' können über die Längenangleichung 36 auf einwandfreie Funktion angepasst werden.
  • 6 zeigt die Laufdoppelrolle mit den Einzelrollen 32 und 32' sowie den Seilen 34 und 34'.
  • 7 zeigt den Schnitt G-H von 5, die Laufschiene 25 mit dem Laufschlitten 11 und Kugelkopf 4 sowie der Laufrolle 33, die mit dem Schraubbolzen 37 drehbar gelagert ist.

Claims (10)

  1. Anhängerkupplung an einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskopf (4) bzw. das Kupplungsmaul (4) auf einem Tragrohr (9, 27) bzw. Schiene (25) seitlich nach links und rechts schwenkbar oder verschiebbar sind und damit der Anhänger (2) über die angekuppelte Deichsel (3) lenkbar wird.
  2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungskopf (4) bzw. Kupplungsmaul (4) vom Zugfahrzeug (1) aus steuerbar sind.
  3. Anhängerkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschwenken bzw. Verschieben elektrisch über einen Schalter (16) mit dem Zeigerhebel (15) und der Skala (14) oder über einen Funksender (17) mit den Steuerungstasten (17, 18) und der Taste 16 zum Aus- und Einschalten aktiviert wird und in dieser Kupplungsposition solange verharrt bis eine neue Einstellung erfolgt.
  4. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Schwenkbarkeit des Kupplungskopfes (4) durch einen Drehteller oder eine drehbar gelagerte Welle (5) ermöglicht wird.
  5. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verdrehen oder Verschieben ein Elektromotor (7 mit Getriebe notwendig ist, wobei ein Ritzel (8) in ein Zahnsegment (6) oder in eine Zahnschiene (28) eingreift.
  6. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Laufschlitten (11) mit Kupplungskopf (4) oder Kupplungsmaul (4) gleitend oder auf Rollen (33) auf einer Laufschiene (25) bzw. einem Tragrohr (9) nach links oder rechts bewegt werden kann.
  7. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das seitlich maximale Verschieben des Lauf-Schlittens (11) durch die Laufschienen- bzw. Tragrohr-Halter (10) begrenzt wird, die gleichzeitig als Anschlag (41) dienen.
  8. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Verschiebung oder das Schwenken durch einen Seil- oder Kettenzug ( 34, 34') mit den Umlenk-Rollen (35) und dem Längenausgleich (36) oder elektrohydraulisch vollzogen wird.
  9. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Magnetschalter (24) gesteuert ein Sicherungsbolzen (26) bei Geradeausstellung und Vorwärts-Fahrt den Laufschlitten (11) in der Mitte der Lauf-Schiene (27, 25,) oder des Tragrohres (9) blockiert.
  10. Anhängerkupplung nach Anspruch 1,2 und 9 dadurch gekennzeichnet, dass ab einer Geschwindigkeit von ca. 15 Km/h die Lenkbarkeit inaktiv wird, der Laufschlitten (11) samt Kupplungskopf (4) bzw. Kupplungsmaul (4) auf Mitte Laufschiene (27, 25) bzw. Tragrohr (9) bei aufgelegter Deichsel (3) in Geradeausstellung automatisch fährt und vom Sicherungsbolzen (26) arretiert wird.
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