DE202004007559U1 - Hochbeetbehälter - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Abstract

Hochbeetbehälter, mit
a) Wandelementen (L1,L2,K1,K2) aus einem dünnwandigen, selbst tragenden Material, die an den Vertikalkanten (K104,K111;L103,L106) über verwindungssteife Schwerlastverbindungen lösbar miteinander verbunden sind, und mit
b) zumindest zwei Deckelteilen (D1,D2), die über eine erste Längsseite (D14,D14) jeweils an einer oberen Horizontalkante (L112,L212) eines Wandelements (L1,L2) drehbar gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für ein Hochbeet.
  • Behälter für Hochbeete sind vielfach bekannt. So sind insbesondere zur Verwendung im privaten Hobbybereich leicht transportable, leicht aufbaubare und gegebenenfalls auch wieder demontierbare Behälter bekannt. Diese können z.B. aus Kunststoff oder Holz bestehen. Ein Behälter dieser Art ist beispielsweise im Deutschen Gebrauchsmuster G 94 09 443 beschrieben.
  • Andererseits werden aber Behälter für Hochbeete auch im gewerblichen Bereich und z.B. in Lehr- und Forschungseinrichtungen benötigt. Die dort verwendeten Behälter müssen gegen über den im privaten Hobbybereich eingesetzten Behältern aber u.U. erheblich größere Abmessungen aufweisen, da auf Grund der dortigen Einsatzzwecke größere Bepflanzungsflächen innerhalb der Behälter erforderlich sind. Andererseits sind bei Behältern für diesen Einsatzzweck die Anforderungen an die Handhabbarkeit im Vergleich zu den Behältern im privaten Hobbybereich nicht so hoch, da z.B. im gewerblichen Bereich, wie z.B. in Baumschulen und Gärtnereien, vielfach Geräte und Maschinen unterschiedlicher Art zur Verfügung stehen. Mit diesen kann die Füllung eines großen Behälters auf einfache Weise ausgetauscht werden, bzw. der Behälter selbst vor einer Befüllung z.B. mit Kompost und Erdreich an einem geeigneten Ort z.B. in einem Gewächshaus platziert werden.
  • Hochbeetbehälter für den Einsatz im gewerblichen Bereich und z.B. in Lehr- und Forschungseinrichtungen können z.B. aus einem betonartigen Material bestehen. Behälter dieser Art können sehr große Abmessungen aufweisen. Diese weisen aber ins besondere den Nachteil auf, dass deren Wandelemente besonders dick sind. Weiterhin sind derartige Hochbeetbehälter in der Regel ortsfest, d.h. werden an einem ausgewählten Ort stationär erricht, z.B. vor Ort mit Hilfe von Transportbeton in einer Verschalung gegossen, bzw. dort z.B. auf einem Fundament platziert. Eine Veränderung des Aufstellungsortes von Behältern dieser Art ist nicht oder nur mit sehr großem Aufwand möglich, wobei aber die Gefahr einer Beschädigung besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Hochbeetbehälter anzugeben, der einerseits über große Abmessungen verfügen kann und somit zur Verwendung im gewerblichen Bereich und z.B. in Lehr- und Forschungseinrichtungen geeignet ist, und der aber trotzdem mit vertretbarem Aufwand transportier-und montierbar ist.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit den Merkmalen des im Anspruch 1 angegebenen Hochbeetbehälters gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Hochbeetbehälters sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Hochbeetbehälter weist Wandelemente aus einem dünnwandigen, selbst tragenden Material auf, die an den Vertikalkanten über verwindungssteife Schwerlastverbindungen lösbar miteinander verbunden sind. Weiterhin sind zumindest zwei Deckelteile über eine erste Längsseite jeweils an einer oberen Horizontalkante eines Wandelements drehbar gelagert.
  • Der erfindungsgemäße Hochbeetbehälter hat den Vorteil, dass dieser auf Grund des Einsatzes von selbst tragendem Material für die Wandelemente und der verwindungssteifen Schwerlastverbindung derselben bei Bedarf über sehr große Abmessungen verfügen kann. Dennoch ist eine ausreichende Handhabbarkeit auf Grund der Dünnwandigkeit des Materials und der lösbaren Verbindung der daraus bestehenden Wandelemente gegeben.
  • Besonders vorteilhaft bestehen die Wandelemente des erfindungsgemäßen Hochbeetbehälters aus einem blechartigen Material. Hierfür eignet sich Stahlblech besonders, dass bevorzugt verzinkt ist. Abhängig von den im jeweiligen Anwendungsfall gewünschten Abmessungen des Hochbeetbehälters kann die Stärke des für die Wandelemente verwendeten Stahlbleches ausgewählt werden, ohne dass dabei das nutzbare Innenvolumen des Behälters merklich eingeschränkt wird. Es sind hiermit Behälter mit Kantenlängen von mehreren Metern herstellbar, die von einer Person noch problemlos hantiert werden können.
  • Bei einer weiteren Ausführung des Hochbeetbehälters gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Wandelemente zumindest an einer Horizontalkante zur Bildung von Auflagekanten einstückig abgewinkelt sind. Sind die unteren Horizontalkanten derart abgewinkelt, so wird der Stand des Behälters insbesondere auf weichem Erdreich verbessert und ein Einsinken verhindert. Sind gegebenenfalls zusätzlich auch die oberen Horizontalkanten der Wandelemente derart abgewinkelt, so können die hierdurch entstehenden Auflagekanten vorteilhaft z.B. zur Auflage der Deckelteile verwendet werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn das selbst tragende Material der Wandelemente zumindest an einer Horizontalkante zusätzlich zur Versteifung eine weitere Doppelabkantung aufweist. Hochbeetbehälter in dieser Ausführung sind besonders stabil. Weiterhin ist dabei die Verwindungssteifigkeit weiter verbessert, da die Doppelabkantungen in den Eckverbindungen zwischen angrenzenden Wandelementen stabilisierend aufeinander zu liegen kommen.
  • Vorteilhaft erfolgt die lösbare Verbindung angrenzender Wandelemente bei dem erfindungsgemäßen Hochbeetbehälter über Schraubverbindungen. Bevorzugt verfügen hierzu einzelne Wandelemente zur Bildung verwindungssteifer Schwerlastverbindun gen über einstückig an den Vertikalkanten abgewinkelte Montagestreifen und sind darüber mit angrenzenden Wandelementen lösbar verbindbar. Besonders vorteilhaft erfolgt bei dieser Ausführung die lösbare Verbindung angrenzender Wandelemente über Schraubverbindungen, die in Montagebohrungen der Montagestreifen eines Wandelements und in Montagebohrungen in den Vertikalkanten eines angrenzenden Wandelements eingreifen.
  • Diese Ausführungen haben den Vorteil, dass verwindungssteife Schwerlastverbindungen zwischen den Wandelementen ohne Zusatzelemente herstellbar sind. Es ist also nicht erforderlich, z.B. durch Einlage von separaten Versteifungselementen in den Ecken die Form des Hochbeetbehälters zu stabilisieren.
  • Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Hochbeetbehälters weisen die Deckelteile jeweils an einer zweiten Längsseite einstückig angeformte, hoch stehende Griffleisten auf. Sind die Deckelteile und die Griffleisten derart geformt, dass die Griffleisten im geschlossenen Zustand der Deckelteile aneinander anliegen, so trägt auch diese Ausführung zur weiteren Verbesserung der Verwindungssteifigkeit des gesamten Behälters bei. Ein solcher Behälter kann hantiert und transportiert werden, wobei die Gefahr von Verbiegungen und Verwindungen nahezu ausgeschlossen ist.
  • Schließlich können gegenüber liegende Wandelemente des Hochbeetbehälters Eingriffsöffnungen für Zuganker aufweisen. Auf Grund des selbst tragenden Materials der Wandelemente und der besonders stabilen Gestaltung des erfindungsgemäßen Behälters können diese Eingriffsöffnungen wiederum ohne irgendwelche Zusatzelemente direkt in die Wandelemente eingeformt sein.
  • Der erfindungsgemäße Hochbeetbehälter kann vorteilhaft als ein Frühbeet verwendet werden.
  • Die Erfindung und weitere, vorteilhafte Ausführungen derselben werden nachfolgend an den in den Figuren dargestellten Beispielen weiter erläutert. Da zeigen
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Hochbeetbehälters gemäß der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht auf eine lange Seitenwand des beispielhaften Hochbeetbehälters von 1, und
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht auf eine kurze Seitenwand des beispielhaften Hochbeetbehälters von 1.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung für einen gemäß der Erfindung gestalteten Hochbeetbehälter wird nachfolgend unter Zu Hilfenahme der 1 bis 3 nähert erläutert.
  • Der in 1 gezeigte Hochbeetbehälter weist beispielhaft eine quaderförmige Form auf. Dabei dienen jeweils zwei gegenüber liegenden Seitenblech als Wandelemente, wobei ein erstes, zweites kurzes Seitenblech K1, K2 die Stirnseiten und erstes, zweites langes Seitenblech L1, L2 die Längsseiten bilden. Selbstverständlich können mit der Erfindung auch anders geformte Behälter aufgebaut werden, z.B. fünf oder sechseckige. Die Oberseite des Hochbeetbehälters ist über zwei Deckelteile D1, D2 verschließbar.
  • Das erste kurze Seitenblech K1 ist über deren rechte bzw. linke Vertikalkante K111 bzw. K104 mit dem benachbarten ersten bzw. zweiten langen Seitenblech L1 bzw. L2 verbunden. Vorteilhaft sind die beiden Seitenbleche L1, L2 formgleich. Auf der Hinterseite verschließt ein zweites kurzes Seiten blech K2, welches ebenfalls vorteilhaft formgleich zum vorderen ersten kurzen Seitenblech K1 ist, den Behälter.
  • Der Hochbeetbehälter von 1 ist durch zwei Deckelteile D1, D2 verschließbar. Diese sind ebenfalls vorteilhaft formgleich und aus einem transparenten Kunststoffmaterial gefertigt. Das erste Deckelteil D1 ist an einer ersten Längsseite D14 über zwei Scharniere D11, D12 an der oberen Horizontalkante L112 des ersten langen Seitenbleches L1 drehbar gelagert. Entsprechend ist das zweite Deckelteil D2 an einer ersten Längsseite D24 über zwei Scharniere D21, D22 an der oberen Horizontalkante L212 des zweiten langen Seitenbleches L2 drehbar gelagert.
  • Vorteilhaft weist das erste Deckelteil D1 eine Griffleiste D13 an einer zweiten Längsseite D15 auf. Diese ist hoch stehend und einstückig an das Material des ersten Deckelteiles D1 angeformt. In entsprechender Weise ist das zweite Deckelteil D2 eine Griffleiste D23 an einer zweiten Längsseite D25 auf. Auch diese ist hoch stehend und einstückig an das Material des zweiten Deckelteiles D2 angeformt.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführung liegen beide Deckelteile D1 und D2 auf oberen Auflagekanten auf, die einstückig von dem jeweiligen Seitenblech abgekantet sind. Diese oberen Auflagekanten sind strichliert dargestellt. Weiterhin sind die Deckelteile D1, D2 und die beiden Griffleisten D13, D23 so geformt, dass die Griffleisten D13, D23 im geschlossenen Zustand der Deckelteile D1, D2 direkt aneinander anliegen. Diese stützen sich z.B. im Falle einer unsachgemäßen Handhabung des Behälters aneinander ab und verhindern eine Verkantung desselben.
  • An Hand der 2 bzw. 3 wird am Beispiel des ersten langen Seitenbleches L1 bzw. des ersten kurzen Seitenbleches K1 der Aufbau der Wandelemente des dargestellten Hochbeetbehälters erläutert.
  • So weist das erste lange Seitenblech L1 gemäß 2 an der unteren und oberen Horizontalkante L109 und L112 eine untere, obere Auflagekante L110, L113 auf. Diese sind vorteilhaft einstückig durch Abkantungen des blechartigen Materials des Seitenbleches L1 entstanden. Gemäß einer weiteren, in 2 bereits dargestellten Ausführung setzen sich die Auflagekanten L110 bzw. L113 durch jeweils eine weitere untere bzw. obere Doppelabkantung L111 bzw. L114 fort. Hierdurch erhält das Seitenblech L1 eine besondere Verwindungssteifigkeit.
  • Vorteilhaft sind die Auflagekanten L110, L113 und die sich anschließenden Doppelabkantungen L111, L114 nicht bis zur linken bzw. rechten Vertikalkante L103, L106 des Seitenblech L1 durchgezogen. Vielmehr sind an allen vier Ecken des Seitenbleches L1 Aussparungen frei geblieben. In diese können entsprechende Auflagekanten und Doppelabkantungen an der unteren und oberen Horizontalkante der kurzen Seitenbleche K1, K2 eingreifen, wenn die langen und kurzen Seitenbleche miteinander verbunden werden.
  • An der linken bzw. rechten Vertikalkante L103 bzw. L106 des Seitenbleches L1 ist ein linker bzw. rechter Montagestreifen L104 bzw. L107 wiederum vorteilhaft einstückig aus dem Material des Seitenbleches L1 abgekantet. Auch diese verlaufen nicht bis zur oberen und unteren Horizontalkante L109, L112, sondern lassen auch diese zur Aufrechterhaltung der Eckaussparungen frei. Der linke und rechte Montagestreifen L104, L107 weist eine erste und zweite Reihe von Bohrungen L105 und L108 auf. Hierüber können diese mit benachbarten Wandelementen, d.h. den beiden kurzen Seitenblechen K1, K2, über Schraubverbindungen verbunden werden.
  • Schließlich sind in die Wandung des ersten langen Seitenbleches L1 Eingriffsöffnungen L101, L102 zum Einhängen von Zugankern bzw. Zugstreben eingeprägt. Die Eingriffsöffnungen sind bevorzugt laschenförmig direkt aus dem Wandmaterial herausgedrückt.
  • 3 zeigt schließlich den vorteilhaften Aufbau des ersten kurzen Seitenbleches K1. Dieses weist an dessen linker und rechter Vertikalkante K101 und K1102 eine erste und zweite Reihe K101, K102 von Bohrungen auf. Wird das Seitenblech K1 an das Seitenblech L1 von 2 so angelegt, dass die Vertikalkante K101 von K1 an der Vertikalkante L103 von L1 anliegt, so liegen auch die Bohrungsreihen K101 und L105 direkt übereinander und können mit Halteschrauben verbunden werden.
  • Zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit weist auch das erste kurze Seitenblech K1 an den unteren bzw. oberen Horizontalkanten K105 bzw. K108 untere bzw. obere Auflagekanten K106 bzw. K109 auf. An diese schließen sich weiterhin jeweils eine untere bzw. obere Doppelabkantung K107 bzw. K110 an. Die Auflagekanten K106, K109 und die Doppelabkantung K107, K110 verlaufen in diesem Fall bis an die Vertikalkanten K104, K111. So können somit bei einer Verbindung mit den langen Seitenblechen L1, L2 in die dortigen Eckaussparungen eingreifen. So liegen z.B. bei einer Verbindung des Seitenteiles K1 von 3 mit dem Seitenteil L1 von 2 die Elemente K106, K107 und K109, K110 an den unteren und oberen Horizontalkanten von K1 an den Elementen L110,L111 und L113,L114 den unteren und oberen Horizontalkanten von L1 an. Diese stützen sich in den entsprechenden Eckbereichen unter einem Winkel von jeweils 90 Grad ab. Die Verwindungssteifigkeit der Eckverbindungen wird hierdurch erheblich verbessert.
  • Falls der Hochbeetbehälter auf einem sehr stark unebenen Untergrund oder z.B. in einer schrägen Position aufgestellt werden muss, können unerwartet hohe Verwindungs- bzw. Schubkräfte auf die Wandelemente einwirken. In diesem Ausnahmefall kann es vorteilhaft sein, ein oder mehrere zusätzliche Versteifungsecken im Inneren des Behälters anzubringen. Bevorzugt werden Versteifungsecken dann im unteren Bereich des Behälters in den Ecken zwischen zwei anliegenden Wandelementen montiert.

Claims (12)

  1. Hochbeetbehälter, mit a) Wandelementen (L1,L2,K1,K2) aus einem dünnwandigen, selbst tragenden Material, die an den Vertikalkanten (K104,K111;L103,L106) über verwindungssteife Schwerlastverbindungen lösbar miteinander verbunden sind, und mit b) zumindest zwei Deckelteilen (D1,D2), die über eine erste Längsseite (D14,D14) jeweils an einer oberen Horizontalkante (L112,L212) eines Wandelements (L1,L2) drehbar gelagert sind.
  2. Hochbeetbehälter nach Anspruch 1, wobei die Wandelemente (L1,L2,K1,K2) aus einem blechartigen Material bestehen.
  3. Hochbeetbehälter nach Anspruch 2, wobei die Wandelemente (Ll,L2, K1,K2) aus Stahlblech bestehen.
  4. Hochbeetbehälter nach Anspruch 3, wobei das Stahlblech verzinkt ist.
  5. Hochbeetbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Wandelemente (L1;K1) zumindest an einer Horizontalkante (K105,K108;L109,L112) zur Bildung von Auflagekanten (K106,K109;L110,L113) einstückig abgewinkelt sind.
  6. Hochbeetbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das selbst tragende Material der Wandelemente (L1;K1) zumindest an einer Horizontalkante (K105,K108;L109,L112) zur Versteifung eine Doppelabkantung (K107,K110;L111,L114) aufweist.
  7. Hochbeetbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die lösbare Verbindung angrenzender Wandelemente (L1,K1) über Schraubverbindungen erfolgt.
  8. Hochbeetbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei einzelne Wandelemente (L1) zur Bildung verwindungssteifer Schwerlastverbindungen über einstückig an den Vertikalkanten (L103,L106) abgewinkelte Montagestreifen (L104,L105) verfügen und darüber mit angrenzenden Wandelementen (K1) lösbar verbunden sind.
  9. Hochbeetbehälter nach Anspruch 8, wobei die lösbare Verbindung angrenzender Wandelemente (L1,K1) über Schraubverbindungen erfolgt, welche in Montagebohrungen (L105) in den Montagestreifen (L104) eines Wandelements (L1) und in Montagebohrungen (K101) in den Vertikalkanten (K104) eines angrenzenden Wandelements (K1) eingreifen.
  10. Hochbeetbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Deckelteile (D1,D2) jeweils an einer zweiten Längsseite (D15,D25) einstückig angeformte, hoch stehende Griffleisten (D13,D23) aufweisen.
  11. Hochbeetbehälter nach Anspruch 10, wobei die Deckelteile (D1,D2) und die Griffleisten (D13,D23) derart geformt sind, dass die Griffleisten (D13,D23) im geschlossenen Zustand der Deckelteile (D1,D2) aneinander anliegen.
  12. Hochbeetbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei gegenüber liegende Wandelemente (L1,L2) Eingriffsöffnungen (L101,L102) für Zuganker aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2281439A3 (de) * 2009-07-30 2011-06-01 Buttazoni Gesellschaft m.b.H. Hochbeet
AT13083U1 (de) * 2012-04-20 2013-05-15 Kasmanhuber Peter Dipl Ing Strukturelement für raumbildende Aufbauten im Gartenbereich
DE202016003442U1 (de) 2016-05-31 2016-06-10 Christian Wiesmeier Pflanzkasten

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