DE202004004637U1 - AS-Interface Abschlussimpedanz - Google Patents

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Abstract

AS-Interface für ein Netzwerk mit einer Abschlussimpedanz als Netzwerkabschluss, einer Spannungsversorgung (12) und einem mit der Spannungsversorgung verbundenen, durchlaufenden zweiadrigen Netzwerkkabels (11), an welchem mindestens zwei Kommunikationseinrichtungen (13, 14) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Netzwerkabschluss (16) ein Spannungskomparator (22) angeordnet ist, der eine unzulässige Spannungsunterschreitung auf dem Netzwerkkabel (11) erfasst und verarbeitet.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein AS-Interface Abschlussimpedanz nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • AS-Interface-Netze werden insbesondere im Anlagenbau, in der Fördertechnik und in der Gebäudetechnik zur Kommunikation mehrerer Kommunikationseinrichtungen miteinander verwendet. Dabei handelt es sich bei den Netzwerkkomponenten meistens um einen sogenannten Master und einer Anzahl von Slaves, wobei der Master den Ablauf der Kommunikation steuert. Dabei ist zur Kommunikation der Kommunikationseinrichtungen miteinander ein Netzwerkkabel vorgesehen, an das auch eine Spannungsversorgung angeschlossen ist, so dass die Kommunikationseinrichtungen, die auch Aktuatoren und Sensoren umfassen, über das Netzwerkkabel mit der erforderlichen Betriebsspannung und Antriebsenergie versorgt werden.
  • Dabei ist es üblich, dass das AS-Interface-Netz (Aktuator-Sensor-Interface) als offenes Netz mit beliebiger Topologie (Baumstruktur) geführt wird, d. h. es ist kein gesonderter Netzwerkabschluss vorgesehen. Auf Grund des Signalverlaufes in einem solchen offenen Netzwerk ist die maximale Übertragungslänge von Signalen in der Praxis auf Kabellängen im Bereich von ca. 100 m (Summe aller Kabellängen) begrenzt, soweit kein Repeater eingesetzt wird. Repeater haben den Nachteil, dass sie ein zusätzliches Bauteil sind, eine galvanische Trennung von hintereinander liegenden Leitungsabschnitten vornehmen und daher eine eigene Spannungsversorgung benötigen.
  • Bei der Verlängerung maximal möglichen Kabellängen hat sich gezeigt, dass auf dem zweiadrigen Netzwerkkabel ohmsche Verluste entstehen, welche die maximal mögliche Kabellänge begrenzen. Die am entfernten Ende des Netzwerkkabels angeordneten Slaves werden dann nur noch mit einer ungenügenden Spannung versorgt.
  • Mit der DE 102 34 479 A1 ist ein Übertragungssystem mit einer Signalquelle offenbart, wobei die Signalquelle einen Innenwiederstand und eine Signalübertragungsleitung aufweist, welche mit der Signalquelle an einem Ende verbunden ist und ein Abschlusswiederstand, verbunden mit einem anderen Ende der Signalübertragungsleitung, wobei der Innen- und Abschlusswiederstand komplex sind und eine frequenzabhängige Signaldämpfung des Übertragungssystems verringern, das Frequenzen von Signalen aufweist, die durch die Signalquelle erzeugt werden.
  • Diese Erfindung hat den Nachteil, dass diese Lösung lediglich für eine gestreckte Leitung ohne Abzweigung mit einem Sender und Empfänger vorgesehen ist und eine neuerungsgemäße, baumartige Netzstruktur nicht berücksichtigt.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Netzwerkabschluss für ein AS-Netzwerkkabel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein unzulässiger Spannungsabfall am Netzwerkabschluss erkannt werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, dass im Netzwerkabschluss ein Spannungskomparator angeordnet ist, der eine unzulässige Spannungsunterschreitung erfasst und verarbeitet.
  • Damit ergibt sich der Vorteil, dass auf dem Netzwerkkabel unzulässige Spannungsabfälle in einfacher Weise im Bereich des Netzwerkabschlusses erfasst werden können.
  • Hierzu sieht die Neuerung einen Spannungskomparator im Netzwerkabschluss vor, der die Unterschreitung der zulässigen Spannung erfasst und in bestimmter Weise weiterverarbeitet.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, dass die Weiterverarbeitung des vom Spannungskomparator erfassten Spannungsabfalls in eine optische Signalgebung mündet. Der Spannungskomparator steuert eine LED-Ansteuerung an, die ihrerseits eine oder mehrere LEDs zum Aufleuchten bringt.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, dass der Spannungskomparator sein Messergebnis einem im Netzwerkabschluss angeordneten Slave mitteilt, der diesen unzulässigen Spannungsabfall als Signal über das Netzwerkkabel trägt und dem Master mitteilt. Im Master können dann entsprechende Anzeigeelemente oder sonstige Auswertungen dieses unzulässigen Betriebsfalles vorgesehen sein.
  • Der wichtige Anwendungsfall für den neuerungsgemäßen Netzwerkabschluss ist dann gegeben, wenn man sehr lange Leitungslängen des Netzwerkkabels hat.
  • Es hat sich herausgestellt, dass man große Leitungslängen dann erreichen kann, wenn man als Abschlussimpedanz nicht nur in üblicher Weise eine Serienschaltung eines Widerstandes und einer Kapazität verwendet, sondern zusätzlich noch eine Induktivität in die Serienschaltung der Abschlussimpedanz einbezieht.
  • Die vorgeschlagene passive Abschlussimpedanz besteht aus einer Reihenschaltung einer Kapazität, einer Induktivität und einem Widerstand und ist geeignet, sowohl die Reflexion der Pulse am offenen Ende der Leitung als auch die gedämpfte Schwingung so weit zu reduzieren, dass sie die AS-Interface Kommunikation nicht mehr beeinträchtigen. Ein einfacher Abschluss-Widerstand eignet sich dazu nicht, weil dieser die Signalamplitude zu stark dämpfen würde, so dass die Kommunikation aus diesem Grunde nicht funktionieren würde.
  • Es wird vorgeschlagen, unter Verwendung einer passiven Abschlussimpedanz mit konstanten Werten die Grenze für die Gesamt-Netzwerklänge von bisher 100 m auf nunmehr 200 m zu verdoppeln. Die Topologiefreiheit bleibt dabei vollständig erhalten, lediglich an einem Punkt des Netzwerkes, der eine Entfernung von >100 m vom AS-Interface Netzteil hat (dies wird in der Regel der Punkt sein, der die größte Entfernung vom Netzteil aufweist), muss eine Abschlussimpedanz installiert werden.
  • Unter Verwendung von Abschlussimpedanzen und Repeatern sind nun Maximalentfernungen zwischen Master und Slave von bis zu 400 m erreichbar, die maximale Entfernung zwischen zwei Slaves in einem Netzwerk kann nun bis zu 600 m betragen. Hierbei wird zudem gegenüber dem bisherigen Stand der Technik nur die Hälfte der Zahl an Repeatern benötigt.
  • Durch diesen Netzwerkabschluss und die im Netzwerkabschluss enthaltene Induktivität wird erreicht, dass die Signalamplituden der Kommunikationseinrichtungen ausreichend groß bleiben, so dass eine sichere Kommunikation über größere Entfernungen als die seither üblichen Entfernungen ermöglicht wird, ohne dass ein Signalverstärker wie ein Repeater verwendet werden muss. Auch eine gesonderte Anpassung der Spezifikationen der bisher üblichen AS-Interfaces ist nicht erforderlich.
  • Durch einen Netzwerkabschluss gemäß der Erfindung wird es ermöglicht, bei zweidrahtigen bzw. zweiadrigen Netzwerkkabeln, wie sie beispielsweise bei AS-Interface-Netzwerken Verwendung finden, eine Verbesserung der Signalqualität auf dem Netzwerk zu erreichen. Derartige Netzwerkabschlüsse für Netzwerke mit einem durchlaufenden zweiadrigen Netzwerkkabel beinhalten neuerungsgemäß eine Reihenschaltung aus Kapazität, Widerstand und Induktivität. Die Netzwerkabschlüsse sind als gesondertes Bauteil ausgebildet und können auch bei bestehenden Netzwerken nachgerüstet werden.
  • Gemäß neuerungsgemäßer Ausgestaltung weist der Netzwerkabschluss eine Impedanz auf, die der Impedanz des verwendeten Netzwerkkabels entspricht. Der Wert der Impedanz liegt bevorzugt im Bereich von 90 Ohm.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Kapazität des Netzwerkabschlusses bei 500 nF, die Induktivität des Netzwerkabschlusses bei 100 μH liegen und der Widerstand des Netzwerkabschlusses 110 Ohm beträgt. Ein derartiger Netzwerkabschluss ermöglicht es, eine hinreichende Signalqualität aus Netzwerken aufrecht zu erhalten, deren Kabellänge beträchtlich länger ist, als bisher übliche Kabellängen.
  • Die angegebenen Werte gelten dabei insbesondere für die Verwendung bei einem AS-Interface und stellen bevorzugte Richtwerte dar, die für die Verwendung bei üblichen AS- Interfaces gebräuchlichen Kabel entsprächen.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: schematisiert ein AS-Interface-Netzwerk nach der Neuerung;
  • 2: den Netzwerkabschluss nach 1 im Detail in verschiedenen Ausführungsformen;
  • 3: eine Seitenansicht eines Netzwerkabschlusses nach der Neuerung.
  • Das AS-Interface 10 besteht aus einem zweidrahtigen bzw. zweiadrigen Netzwerkkabel 11, einer Spannungsversorgung 12 und einer Anzahl von Kommunikationseinrichtungen 13, 14. Dabei handelt es sich bei den Kommunikationseinrichtungen 13, 14 um einen sogenannten Master 13 sowie eine Anzahl von Slaves 14, wobei die Kommunikation mit den Slaves 13 auf dem Netzwerkkabel 11 durch den Master 13 gesteuert abläuft. Die Spannungsversorgung 12 kann an einer beliebigen Stelle des Netzwerkes angeordnet werden, beispielsweise am Ende des Netzwerkkabels 11.
  • Das Netzwerkkabel 11 weist dabei eine große Erstreckungslänge auf, so dass auch weitere Slaves 14, abgesehen von den dargestellten, am Netzwerkkabel 11 angeordnet sein können. Bei den Slaves 14 kann es sich dabei sowohl um Aktuatoren, Sensoren oder allgemein um Feldgeräte handeln, wobei die Energieversorgung der Slaves 14 genauso wie die des Masters 13 über die beiden Adern 11a, 11b des Netzwerkkabels 11 erfolgt. Hierzu wird über die Spannungsversorgung 12 zwischen den beiden Adern 11a und 11b eine Gleichspannung erzeugt.
  • Der Repeater empfängt auf der Eingangsseite ein Signal und leitet es auf die Ausgangsseite weiter, wobei der Repeater bidirektional arbeitet und über eine eigene, von einem Netzwerkkabel 11 getrennte, Spannungsversorgung verfügt und auf das ihm zugeordnete weitere Netzwerkkabel 11 die Spannungsversorgung beaufschlagt, wobei das Signal der Versorgungsspannung überlagert ist. Die beiden Netzwerkkabel 11 sind dabei im Repeater galvanisch voneinander getrennt.
  • Sobald die Länge eines Netzwerkkabels, gemessen von der Spannungsversorgung 12 aus, einen vorgegebenen Grenzwert, beispielsweise 100 m, übersteigt, wird an dem Netzwerkkabel ein Netzwerkabschluss 16 im Endbereich 15 des Netzwerkkabels angeschlossen und mit diesem verbunden. Der Endbereich 15 des Netzwerkkabels 11 umfasst dabei insbesondere die letzten 10 % der Kabellänge des Netzwerkkabels 11, wobei entgegen dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch eine Anordnung am Ende des Netzwerkkabels möglich ist.
  • Der Netzwerkabschluss 16 beinhaltet dabei in Reihe miteinander geschaltet eine Induktivität 17, einen Widerstand 18 und eine Kapazität 19. Dabei können Induktivität 17, Kapazität 19 und Widerstand 18 so aufeinander abgestimmt sein und solche Werte annehmen, dass die Impedanz der Reihenschaltung der Impedanz des Netzwerkkabels annähernd entspricht. So kann die Impedanz des Netzwerkanschlusses bei 90 Ohm liegen, Beispielswerte für Widerstand, Kapazität und Induktivität sind 110 Ohm, 500 nF und 100 μH. Die Reihenschaltung wird dabei beim Anbringen des Netzwerkabschlusses 16 am Netzwerkkabel 11 kontaktiert, so dass die Reihenschaltung zwischen die beiden Adern 11a und 11b des Netzwerkkabels 11 geschaltet und mit diesen verbunden ist.
  • Gemäß 2 besteht der Netzwerkabschluss 16 zunächst aus einer Schutzbeschaltung 20, die bevorzugt aus einer Zener-Diode besteht. Hier soll Schutz gegen Überspannungen von Seiten des Netzwerkkabels 11 in den Netzwerkabschluss 16 vermieden werden.
  • Parallel zu der Schutzbeschaltung 20 ist die vorher erwähnte Abschlussimpedanz 21 geschaltet, die in einer ersten Ausführungsform in beliebiger Weise ausgebildet werden kann.
  • Vorstehend wurde jedoch angegeben, dass es bevorzugt wird, wenn eine Reihenschaltung aus einer Induktivität 17, einem Widerstand 18 und einer Kapazität 19 verwendet wird.
  • Die Neuerung ist jedoch nicht auf diese Reihenschaltung der Elemente 17, 18, 19 beschränkt.
  • Parallel zu der Abschlussimpedanz 21 ist der neuerungsgemäße Spannungskomparator 22 geschaltet, der eine Unterspannung auf dem Netzwerkkabel 11 am distalen Ende feststellt.
  • Die Schaltschwelle des Spannungskomparators liegt z. B. bei 26,5 V. Wird dieses Spannung unterschritten, kommt es zu einem Ausgangssignal und das Ausgangssignal des Spannungskomparators wird über die Leitung 33 der LED-Ansteuerung 23 zugeführt, welche ihrerseits eine LED 24 ansteuert.
  • Statt der optischen Signalgabe mittels einer LED können auch andere optische und/oder nicht optische Melder verwendet werden.
  • In einer Weiterbildung der Neuerung ist es vorgesehen, dass das Signal des Spannungskomparators 22 über eine weitere Leitung 34 einem Slave 31 zugeführt wird, der über seine Leitungen 32 die Spannungsunterschreitung auf das Netzwerkkabel 11 zurückmeldet und somit dem Master 13 eine Spannungsunterschreitung mitteilt.
  • Statt der vorher erwähnten optischen Signalgabe über die LED ist es in einer Weiterbildung auch vorgesehen, dass man mehrere LEDs verwendet, wobei z. B. die eine LED grün leuchtet und einen zulässigen Funktionszustand anzeigt, während eine zweite LED rot leuchtet, wenn eine Spannungsunterschreitung festgestellt wurde.
  • Selbstverständlich können diese optischen Signalgeber auch blinkend oder in anderer Weise ausgebildet sein.
  • Die 3 zeigt eine mechanische Ausführung des neuerungsgemäßen Netzwerkabschlusses 16. Hierbei ist im Bereich eines Steckverbinders 25 stirnseitig eine Stecköffnung 26 angeordnet. Der Steckverbinder 25 besteht im Wesentlichen aus einem Schraubgewinde 27, welches bevorzugt werkstoffeinstückig mit einer Rändelscheibe 28 verbunden ist.
  • Durch Angreifen an die Rändelscheibe 28 kann somit der Netzwerkabschluss 16 in eine zugeordnete Einschrauböffnung in einer nicht näher dargestellten Steckaufnahme eingeschraubt werden.
  • Hinter der Rändelscheibe 28 ist eine Drehverbindung 30 in Bezug zu einem Gehäuse 29 angeordnet. Das Gehäuse deckt die in 2 dargestellten Schaltungsteile ab und diese Schaltungsteile sind bevorzugt in eine isolierende Masse eingegossen.
  • An der Stirnseite des Gehäuses ragt die LED 24 heraus, um so eine optische Signalgabe am Gehäuse 29 zu ermöglichen. Bei einem unzulässigen Spannungsabfall auf dem Netzwerkkabel leuchtet die LED 24 dauernd auf oder blinkt.
  • 10
    AS-Interface
    11
    Netzwerkkabel
    11a
    Adern 11b
    12
    Spannungsversorgung
    13
    Master
    14
    Slave
    15
    Endbereich
    16
    Netzwerkabschluss
    17
    Induktivität
    18
    Widerstand
    19
    Kapazität
    20
    Schutzbeschaltung
    21
    Abschlussimpedanz
    22
    Spannungskomparator
    23
    LED-Ansteuerung
    24
    LED
    25
    Steckverbinder
    26
    Schraubgewinde
    27
    Rändelscheibe
    28
    Gehäuse
    29
    Drehverbindung
    30
    31
    Slave
    32
    Leitung
    33
    Leitung
    34
    Leitung

Claims (8)

  1. AS-Interface für ein Netzwerk mit einer Abschlussimpedanz als Netzwerkabschluss, einer Spannungsversorgung (12) und einem mit der Spannungsversorgung verbundenen, durchlaufenden zweiadrigen Netzwerkkabels (11), an welchem mindestens zwei Kommunikationseinrichtungen (13, 14) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Netzwerkabschluss (16) ein Spannungskomparator (22) angeordnet ist, der eine unzulässige Spannungsunterschreitung auf dem Netzwerkkabel (11) erfasst und verarbeitet.
  2. AS-Interface Abschlussimpedanz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Spannungskomparator (22) erfasste Spannungsabfall optisch angezeigt wird.
  3. AS-Interface Abschlussimpedanz nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungskomparator (22) das Messergebnis einem im Netzwerkabschluss (16) angeordneten Slave (31) mitteilt, der das Signal über das Netzwerkkabel (11) trägt und dem Master (13) mitteilt.
  4. AS-Interface Abschlussimpedanz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussimpedanz aus einer Serienschaltung eines Widerstandes, einer Kapazität und einer Induktivität besteht.
  5. AS-Interface Abschlussimpedanz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität des Netzwerkabschlusses etwa 500 nF, die Induktivität des Netzwerkabschlusses etwa 100 μH und der Widerstand des Netzwerkabschlusses etwa 110 Ohm betragen.
  6. AS-Interface Abschlussimpedanz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungskomparator (22) parallel zur Abschlussimpedanz (21) geschaltet ist.
  7. AS-Interface Abschlussimpedanz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltschwelle des Spannungskomparators z. B. bei etwa 26,5 V liegt.
  8. AS-Interface Abschlussimpedanz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur optischen Signalgabe des Spannungskomperators mehrere LEDs verwendet sind, von denen eine LED grün leuchtet und einen zulässigen Funktionszustand anzeigt, während eine zweite LED rot leuchtet, wenn eine Spannungsunterschreitung festgestellt wurde.
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