DE202004002578U1 - Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen, mit Laserstrahl mit lichtempfindlichem Mehrstufen-Bereich mit Empfänger - Google Patents

Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen, mit Laserstrahl mit lichtempfindlichem Mehrstufen-Bereich mit Empfänger Download PDF

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    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
    • F16P3/144Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids

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Abstract

Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl mit lichtempfindlichem Mehrstufen-Bereich, mit, in der Nähe einer Seite des beweglichen Werkzeugs, einer Ausstrahlungsgruppe und, auf der anderen Seite, mindestens einer entsprechenden lichtempfindlichen Empfängergruppe, die für einen Laserstrahl mit einer im wesentlichen konstanten seitlichen Breite empfindlich ist, mit Ausstrahlungsachse parallel zu dem Werkzeug und durchschnitten von der lotrechten Bewegungsachse des Werkzeugs, wobei die lichtempfindliche Empfängergruppe mittels elektronischer und/oder elektromechanischer Schaltung mit Elementen zum Anhalten der Bewegung des Laufs des Werkzeugs zusammenwirkt, gekennzeichnet dadurch, dass das Laserstrahl einen elektrisch sensiblen Bereich entsprechend dem orthogonalen Abschnitt zur Ausrichtung der Ausstrahlungsachse aufweist, die mindestens drei lichtempfindliche Empfänger aufweist, von denen mindestens zwei in einer ersten Ebene liegen und der dritte in einer zweiten idealen Ebene, die kontinuierlich und nicht komplanar zur ersten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl mit lichtempfindlichem Mehrstufen-Bereich.
  • Anwendungsgebiet
  • Zweifellos sind, zum Beispiel, Biegepressen bekannt. Sie werden in der Metallindustrie weithin eingesetzt, und insbesondere in der Blechverarbeitung, um in einem Fall verschieden geformt Längsprofile zu erhalten, manchmal mit der Möglichkeit, wiederaufgenommen und jedes wieder einem Biegepresszyklus unterzogen zu werden.
  • Betriebsmäßig besteht ein Biegepresszyklus aus der senkrechten Absenkung eines Werkzeugs, bis es das darrunterliegenden auf die Matrize aufliegende Blech berührt, dem Ausführen der Biegung, und dann am Ende, im weiteren Wiederaufstieg, bis zu einer Ausgangsposition. Um die erwähnten Phasen auszuführen, besteht die Maschine in einer möglichen Ausbildung aus zwei Teilen, und zwar einem ersten dynamischen, im allgemeinen dem Oberteil, und einem im wesentlichen statischen, im allgemeinen das untere Teil der Maschine, lotrecht zum dynamischen Teil.
  • Was den ersten Teil betrifft, den dynamischen, bei der Ausführung eines Biegepresszyklus, ist das Werkzeug vorgesehen, das aus einer verschieden geformten Punze, auch austauschbar, besteht, die, gestützt von einem Stempels oder einer oberen Traverse, ausschließlich eine Hin- und Herbewegung auf senkrechter Achse ausführt. Die besagte Bewegung wird von mindestens zwei öldynamischen Endzylindern gesichert, die die Absenkung, den eventuellen Halt und den Wiederaufstieg des Stempels auslösen, der in Längsrichtung das Werkzeug trägt. Jede Zylindergruppe ist in einer traditionellen Biegepresse verbunden und einstückig mit dein Rahmen oder statischen Körper der Maschine, und, in diesem Fall, mit einer entsprechenden Seite oder seitlichen Schulter des Rahmens der Presse. Der statische Teil besteht aus der unteren Traverse und ist längs der Oberseite, wo das Werkzeug aufliegt, mit einer oder mehreren Matrizen ausgestattet.
  • Die Versorgung der Biegepresse kann durch automatische Zufuhranlagen erfolgen, aber viel häufiger ist das menschliche Eingreifen, indem man, mit den gebührenden Vorsichtsmassnahmen, jeweils ein oder mehrere zu bearbeitende Bleche manuell vorbereitet und entfernt. Der Bewegungsbereich des Werkzeugs ist zweifellos eines der größten Unfallrisiken.
  • Man ist sich daher der Notwendigkeit bewusst geworden, den Bediener vor der Gefahr zwischen dem Werkzeug oder der Punze und der Matrize zerquetscht zu werden zu schützen.
  • Zu den Sicherheitsgeräten, die im übrigen recht verbreitet sind, um das eben erwähnte Problem zu lösen, gehören zweifellos die Lasereinrichtungen. Sie erfüllen ihre Funktion durch Erzeugen einer leuchtende Strahlung, die von einem oder mehreren Empfängern ermittelt wird. Die Strahlung im Raum stellt ein Volumen dar, das sich vom Ausstrahlungsgerät aus erstreckt, einer Vorrichtung, die den Generator der Strahlung enthält, bis zum Empfänger, einer Vorrichtung, die die für die Strahlung lichtempfindlichen Elemente enthält. So entsteht ein elektrisch sensibler Bereich, der bei Interferenz mit einem Gegenstand, der für die Strahlung undurchdringlich ist, mittels einer konventionellen elektronischen und/oder elektromechanischen Schaltung, das Anhalten der Bewegung des Werkzeugs auslöst. Es versteht sich von selbst, dass die Position des Ausstrahlungsgeräts und des Empfängers den Bewegungsbereich des Werkzeugs berücksichtigen muss, so dass der Bediener von ihnen erfasst wird, wenn er sich in Interferenzrisiko mit der Bewegung des Werkzeugs begibt.
  • Stand der Technik
  • In den 70er Jahren brachte die Firma TEDAS srl eine Sicherheitsapparatur für Biegepressen auf den nationalen Markt, die den Handelsnamen SICONTROL trug und die als Sender eine Laserquelle mit Neon-Helium-Technologie verwendete.
  • Die EP0146460 (Crougenec) schlägt ein Verfahren und eine Schutzvorrichtung für eine Blechbearbeitungsmaschine vor, mittels eines Laserstrahls.
  • Sie umfasst zwei Mittel, um den Sender und den Empfänger des Laserstrahls senkrecht anzuordnen, Mittel, um die effektive Höhe des Senders des Laserstrahls auszumessen, um sie auf eine Bezugsebene zu beziehen, Mittel zur Berechnung einer Sicherheitshöhe, in der der Laserstrahl sich befinden muss, Mittel, um die effektive Höhe des Senders des Laserstrahls mit der berechneten Sicherheitshöhe zu vergleichen und um die Senkrechtbewegung des Senders anzuhalten, wenn die Höhe des Laserstrahls gleich der Sicherheitshöhe ist.
  • Besagte Geräte konnten nicht die zweckdienliche Quelle liefern und sind daher mit optischen Systemen integriert worden, um die Geometrie der Ausstrahlung zu verändern, die im wesentlichen den Zweck haben, eine lineare optische Barriere zu erhalten.
  • Zum Beispiel die FR2540224 (Crougenec) hat zum Gegenstand eine Schutzvorrichtung mit Laserstrahl für Werkzeugmaschinen der Art Biegepressen. Diese Vorrichtung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die die beiden Laserstrahlen herstellen, einen einzigen Sender für die beiden Laserstrahlen aufweisen, einen ersten halbdurchsichtigen Spiegel, der in einem Winkel von 45° zur Achse des vom Sender ausgehenden Laserstrahls angeordnet ist, und ein zweiter reflektierender Spiegel parallel zu dem ersten, auf derselben Querebene gelegen, und wobei die erste und zweite Empfangszelle, in Richtung auf den ersten bzw. zweiten Spiegel gedreht sind, so dass sie den sowohl den direkten Laserstrahl empfangen, der den ersten Spiegel durchquert, als auch den abgelenkten Laserstrahl, der danach auf den besagten ersten und zweiten Spiegel reflektiert wird.
  • EP0264349 (Maillefer), beschreibt eine Sicherheitsvorrichtung für Biegepresse oder analoge Maschine. Die Vorrichtung umfasst einen Laserstrahl, erzeugt von einem Sender, der entlang einer Seite der Presse liegt, und empfangen von einem auf der anderen Seite der Presse gelegenen Empfänger. Der Strahl ist parallel zu dem Winkel der Punze gerichtet, in einem Abstand von der Arbeitsfläche, der von einer Fingerbreite bis zum Hub des Winkels der Punze bei geringer Geschwindigkeit reicht. Eine integrierte Vorrichtung innerhalb des Durchmessers des Strahls gestattet die reelle Messung der Geschwindigkeit der Bewegung der Punze oder des gesamten von ihr gezogenen Körpers, so dass man die Bewegung der Punze abbrechen kann, wenn die gemessene Geschwindigkeit über einer vorausbestimmten Geschwindigkeit liegt.
  • In der WO97/25568 (Appleyard et al.) wird eine optische Sicherheitsvorrichtung vorgeschlagen, die auf ein bewegliches Element montiert werden kann. In diesem Fall sind zwei Säulen an den beiden entgegengesetzten Enden des Messers vorgesehen. Eine der beiden Säulen trägt die Ausstrahlungsgruppe, bestehend aus mehreren Erzeugern von Lichtbündeln, während die gegenüberliegende Säule die lichtempfindliche Empfängergruppe trägt. In diesem Fall sind die Erzeuger von Lichtbündeln drei Diodenlaser und liegen auf derselben Horizontalebene, so dass sie aneinander liegen. Auf der anderen Seite umfasst die lichtempfindliche Empfängergruppe eine Maske mit Vignette, mit drei zu den Diodenlasern ausgerichteten Öffnungen, hinter denen sich eine optische Gruppe befindet, die dafür sorgt, dass die Lichtbündel in Richtung auf einen Lichtempfänger zusammenlaufen.
  • Schließlich WO0067932 (Appleyard et al.). Es handelt sich um ein Sicherheitssystem für eine industrielle Presse mit einem beweglichen Teil, deren Sicherheitsmittel umfassen:
    • 1. Mittel zur Laserausstrahlung, um einen kontinuierlichen planaren Laserstrahl auszusenden, mit einer im allgemeinen konstanten seitlichen Breite;
    • 2. Lichtempfangsmittel, um den Laserstrahl zu empfangen und zu ermitteln, wann ein Gegenstand den Laserstrahl durchkreuzt; sowie
    • 3. Kontrollmittel, um die Bewegung des beweglichen Teils der Presse anzuhalten oder zu unterbinden, wenn die Empfangsmittel ermitteln, dass der Laserstrahl einen Gegenstand gekreuzt hat.
  • Der Erfindung nächster Stand der Technik
  • EP0789182 (Wegener) sieht für eine Werkzeugmaschine seitlich vom Werkzeug eine Reihe von Lichtquellen vor, deren Strahlen den Lauf des beweglichen Werkzeugs durchqueren, um auf der anderen Seite von entsprechenden lichtempfindlichen Empfängern ermittelt zu werden.
  • Auf diese Weise ist die Anordnung der Lichtquellen in einer Linie parallel zu dem Hauptteil des beweglichen Teils des Werkzeugs, durch die Richtung des Laufs hindurch, und bildet einen elektrisch sensiblen senkrechten Bereich.
  • Auch DE19717299 (Fiessler, beschreibt eine Sicherheitsvorrichtung für Biegepressen. Anders als die vorgenannten verfügt hier die Ausstrahlungsgruppe über drei waagrecht ausgerichtete Lichtgeneratoren, zu denen ein vierter Lichtgenerator hinzukommt, der sich in geringem Abstand entlang der Senkrechten befindet und somit oberhalb eines der beiden äußeren Lichtgeneratoren der genannten Dreiergruppe. Auf diese Weise erhält man einen elektroempfindlichen Bereich mit einer aufwendigen "L"-Form.
  • Schließlich ist es bekannt, dass die Strahlung der Laser im festen Zustand einen unterschiedlichen Ausfallwinkel zwischen der Abszisse und der Ordinate aufweist, der im allgemeinen eineinviertel des anderen beträgt.
  • Nachteile
  • Bei den konventionellen Lösungen ist daher die Verwendung des Lasers zur Ermittlung des Vorhandenseins eines Hindernisses bekannt. Jedoch reicht das einfache Vorhandensein dieser Vorrichtung nicht aus, um jedes Risiko für die Bedienungsleute auszuschließen, die zufällig in der Nähe des Werkzeugs arbeiten müssen.
  • Zum Beispiel FR2540224 (Crougenec) ist sicher einer der ersten, der bei Werkzeugmaschinen zwei Laserstrahlen vorsieht, parallel und entlang einer idealen Horizontalebene angeordnet. Die Position der Laserstrahlen liegt jedoch über der senkrechten Bewegungsachse des Werkzeugs, so dass der mittlere Bereich nicht von der Sicherheitsfunktion, die dazu dient, die Bewegung des Werkzeugs anzuhalten, abgedeckt wird.
  • Auch EP0264349 (Maillefer) erweist sich als ungenügend. Der einzige Laserstrahl ist hier zwar parallel zu dem Werkzeug und in Achse mit dem senkrechten Lauf des Werkzeugs, vernachlässigt aber ganz offensichtlich die Strahlen seitlich des Werkzeugs, wo das Unfallrisiko nicht geringer ist und ein störender Körper in der senkrechten Achse des Laufs des Werkzeugs erkannt werden sollte.
  • WO97/25568 (Appleyard et al.), kombiniert vorteilhaft die beiden eben erwähnten Vorschläge, indem sie, auf einer einzigen Horizontalebene, drei Laserbündel mit kreisförmigem Querschnitt hinzufügt, von denen zwei sich an den Seiten der Bewegungsachse des Werkzeugs befinden und ein drittes mittleres exakt mit der senkrechten Bewegungsachse des Werkzeugs zusammenfällt. Auch in diesem Fall jedoch scheint der für Körper elektrisch sensible Bereich noch nicht optimiert, da die Laserstrahlen zwar nebeneinander liegen, aber deutlich voneinander getrennt sind. Diese Diskontinuität des elektrisch sensiblen Bereichs, wenngleich die einzelnen Laserstrahlen komplanar sind, bedeutet, dass es Flächen gibt, die nicht von der Sicherheitsfunktion der Vorrichtung abgedeckt sind. Dies gilt nicht nur für die Horizontalebene, sondern auch entlang der Senkrechten, da die Querschnitte der einzelnen Laserstrahlen kreisförmig sind. Daraus folgt, dass, obwohl es sich um derart nebeneinanderliegende Laserstrahlen handelt, dass sie komplanar sind, diese nicht in der Lage sind, planare elektrisch sensible Oberflächen zu definieren.
  • WO0067932 (Appleyard et al.) scheint im Vergleich zu den vorherigen das Problem der Diskontinuität der Horizontalebene im Gefolge der komplanaren Laserstrahlen zu lösen, indem sie einen einzigen kontinuierlichen planaren Laserstrahl vorsieht, mit einer im allgemeinen konstanten seitlichen Breite. Das wichtigste Problem bei dieser Lösung ist, dass sie keinen elektrisch sensiblen Bereich erhalten kann, der sich auf verschiedene Höhen erstreckt, so dass eine grundlegende Optimierung der Schutzfunktion wegfällt. Denn die Interferenz eines Körperteils des Bedieners mit dem senkrechten Lauf des Werkzeugs, wie zum Beispiel der Hände, kann ganz offensichtlich unter verschiedenen Einfallswinkeln erfolgen.
  • Bei der EP0789182 (Wegener) verlaufen, anders als bei den vorgenannten, die Laserstrahlen entlang einer senkrechten Ebene derart, dass insgesamt die ganze Fläche des Laufs des Werkzeugs betroffen ist. Auch in diesem Fall jedoch gibt es offensichtliche Einschränkungen beim Schutzbereich, die im wesentlichen die beiden seitlichen Strahlen in der Nähe des Bewegungsraums des Werkzeugs während seines Laufs entlang der senkrechten Achse betreffen. Dazu kommt die Diskontinuität der senkrechten Fläche, da sie durch Ausrichten mehrerer Laserstrahlen erhalten wird, von denen jeder kreisförmigen Querschnitt hat.
  • Schließlich, DE19717299 (Fiessler). Sie scheint am vollständigsten zu sein, da sie eine Schutzvorrichtung bietet, deren Laserstrahlen, jeder mit kreisförmigem Querschnitt, auf mehreren Niveaus verteilt sind, so dass in der Praxis ein Schutzbereich mit einem diskontinuierlichen Querschnitt entsteht, der an die Form eines "L"s erinnert. Die objektive Begrenzung dieses Vorschlags liegt wieder in der Form des Querschnitts der einzelnen Laserstrahlen, da sie im wesentlichen kreisförmig sind, und in der Tatsache, dass sie im wesentlichen voneinander getrennt sind. Auch in diesem Fall sind die existierenden Geräte definitiv nicht in der Lage, elektrisch sensible Flächen mit nicht kreisförmigem und konstantem Querschnitt zu definieren. Dies unabhängig davon, ob sie die Ausrichtung längs der senkrechten Ebene betreffen, wie bei der EP0789182 (Wegener), oder eine horizontale Ebene wie bei der WO97/25568 (Appleyard et al.).
  • Daher ist es notwendig, Lösungen zur Verbesserung im Vergleich zum Stand der Technik aufzufinden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, die obenerwähnten Nachteile zu beheben.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Dieses und andere Ziele werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung erreicht gemäß den aus den anhängenden Patentansprüchen hervorgehenden Merkmalen, mittels einer Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl mit lichtempfindlichem Mehrstufen-Bereich, mit, in der Nähe einer Seite des beweglichen Werkzeugs, einer Ausstrahlungsgruppe und, auf der anderen Seite, mindestens einer entsprechende Gruppe lichtempfindlicher Empfänger, die für einen Laserstrahl mit einer im allgemeinen konstanten seitlichen Breite empfindlich sind, der von der lotrechten Bewegungsachse des Werkzeugs durchschnitten wird, wobei die Gruppe lichtempfindlicher Empfänger mittels elektronischer und/oder elektromechanischer Schaltung wirkt, mit Elementen zum Anhalten der Bewegung des Laufs des Werkzeugs, und wobei der Laserstrahl einen elektrisch sensiblen Bereich entsprechend dem orthogonalen Querschnitt im Vergleich zu der Ausrichtung der Ausstrahlungsachse aufweist, die mindestens drei lichtempfindliche Empfänger aufweist, von denen mindestens zwei in einer ersten idealen Ebene angeordnet sind, deren Höhe verschieden von der einer zweiten idealen Ebene ist, wo sich mindestens ein dritter Empfänger befindet.
  • Ziele
  • Auf diese Weise, durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag, dessen Wirkung einen unmittelbaren technischen Fortschritt darstellt, werden die folgenden Ziele erreicht, die im wesentlichen alle die Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen steigern.
  • Ein erstes Ziel, zum Beispiel anders als WO0067932 (Appleyard et al.), war es, einen Spot mit einem elektrisch sensiblen Schutzbereich zu gewinnen, der sich auf mehrere Niveaus erstreckt, während anders als DE19717299 (Fiessler), nur ein Laserstrahl vorhanden ist, mit einem fast konstanten Breitenquerschnitt. Die Wichtigkeit, auf mehreren Niveaus oder auch auf mehreren Ebenen zu wirken, also sowohl parallel als auch waagrecht zur Laufachse des Werkzeugs, garantiert nicht nur einer größere Schutzfläche als bei den gewöhnlichen, die die unerwünschte Bewegung des Werkzeugs unterbindet, beruht auf der Tatsache, dass die Apparatur sich besser für verschiedene Maschinentypen eignet.
  • Ein zweites Ziel bestand darin, die eventuelle Differenzierung der Funktionen jedes lichtempfindlichen Empfängers möglich zu machen, insbesondere mit Kontrolle der Tätigkeit der Maschine.
  • Ein drittes Ziel, vor allem bei den Lösungen, die den Gebrauch von mehreren Laserquellen vorsehen, war es, einen elektrisch sensiblen Schutzbereich mit einer höheren Auflösung zu schaffen.
  • Ein viertes Ziel, ebenfalls bei den Lösungen mit mehreren Laserquellen, betraf die Bauart, nämlich das, die Herstellung zu vereinfachen, während bei den vorherigen, um die Laserstrahl parallel zu machen, mechanische Eingriffe notwendig waren.
  • Das Ergebnis war eine hochwertige Apparatur, mit gutem technologischen Inhalt und besonders zuverlässig, für das Unternehmen, so dass das Angebot auf dem Markt deutlich verbessert wird, mit moderaten Herstellungskosten.
  • Diese und andere Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Vorzugslösung mit Hilfe der beigefügten schematischen Zeichnungen hervor, deren Ausführungseinzelheiten nicht als einschränkend zu verstehen sind, sondern nur als Beispiele.
  • Inhalt der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Vorderansicht einer Biegepresse mit Sicherheitsapparatur mit Laserstrahl mit lichtempfindlichem Mehrstufen-Bereich dar.
  • 2 ist eine Detailansicht der Ausstrahlungsgruppe und der entsprechenden Gruppe lichtempfindlicher Empfänger, für die Maschine von 1, wobei die Laserstrahl-Ausstrahlungsgruppe eine Blende umfasst und eine Optik in Gestalt eines sphärischen Dubletts.
  • 3 ist eine Detailansicht einer Variante zu der Ausstrahlungsgruppe von 2, der eine Blende umfasst und eine Optik in Gestalt einer unrunden Linse. 4 ist eine Detailansicht einer weiteren Variante zu der Ausstrahlungsgruppe von 2 und 3, der planzylindrische Linsen, eine Blende und ein sphärisches Dublett umfasst.
  • 5 veranschaulicht den Empfangsbereich der lichtempfindlichen Empfängergruppe, wo drei sensibilisierte Empfänger mit zur Ausstrahlungsachse des Laserstrahls orthogonalem Querschnitt vorgesehen sind.
  • 6 schließlich ist eine schematische Ansicht des Arbeitsbereichs des Werkzeugs, in dem der Laserstrahl wirkt.
  • Beschreibung von praktischen Ausführungsbeispielen
  • Mit Bezug auch auf die Figuren zeigt sich, dass eine Werkzeugmaschine 1, in diesem Fall eine Biegepresse, aus einer unteren Traverse 10 und einer oberen Traverse 11 besteht, wobei letztere von seitlichen Zylindern 12 bewegt wird und das Werkzeug 13 trägt. Die Bewegung des Werkzeugs 13 besteht im wesentlichen aus einem Lauf in Richtung auf die darunterliegende Matrize 14 und verläuft gemäß einer Achse y–y, die lotrecht zu ihr ist. In einem Fall sind mit den beiden gegenüberliegenden Seiten der unteren Traverse 10 Säulen verbunden, die durch gewöhnliche Verkabelungen auf der einen Seite eine Ausstrahlungsgruppe 2 für einen fokussierten Laserstrahl LA verbinden, der auf der anderen auf eine entsprechende Empfängergruppe 3 schaut.
  • Die Position der Ausstrahlungsgruppe 2 für einen fokussierten Laserstrahl, die den elektrisch sensiblen Bereich bestimmt, und der Empfängergruppe 3 im Vergleich zu der Werkzeugmaschine 1 liegt in einer konventionelle Höhe zwischen der Matrize 14 und dem Werkzeug 13 im Ruhezustand. Auf diese Weise verläuft der so erzeugte fokussierte Laserstrahl LA entlang einer Ausstrahlungsachse x–x parallel zu dem Werkzeug 13 und wird gekreuzt von der Achse y–y des senkrechten Laufs des Werkzeugs 13 in Richtung auf die darrunterliegende Matrize 14.
  • Die Ausstrahlungsgruppe 2 besteht aus einem Lasersender 20, mit Diode, dessen Laserstrahl L auf den Ausgang 200 gerichtet ist und in einer ersten Lösung (siehe Zeichnung 2) zuerst eine Blende 21 und dann eine Fokussierungsoptik 22 durchquert und weiter verläuft bis zur Empfangsfläche 30 der gegenüberliegenden Empfängergruppe 3. Die Blende 21 besteht aus einem Hindernis, das für das Licht L der Quelle 20 undurchdringlich ist und mit einer Öffnung ausgestattet ist, die diejenige Form des fokussierten Laserstrahls LA hat, die an dem zur Ausstrahlungsachse x–x orthogonalen Abschnitt ermittelt wurde.
  • Seitlich an der Blende 21 ist eine Fokussierungsoptik 22 positioniert, die aus ein sphärischen Dublett besteht. In diesem Fall, handelt sich es um ein achromatisches sphärisches Dublett mit den Maßen Ø60×17 mit (R1) 105 / (R2) 210 / (EFL) 167, Stärke in der Mitte 17 und aus Material vom Typ BK7/SF5.
  • In einer Variante zu der Ausstrahlungsgruppe 2 (siehe Zeichnung 3) ist ebenfalls ein Lasersender 20 vorgesehen, mit Diode, dessen Laserstrahl L auf den Ausgang 200 gerichtet ist, zuerst eine Blende 21 und dann eine Fokussierungsoptik 22 durchquert, um dann in Form eines Laserstrahls LA weiterzuverlaufen, bis er auf die Empfangsfläche 30 der gegenüberliegenden Empfängergruppe 3 stößt. Die Blende 21, bestehend aus einem Hinderis, das für das Licht L der Quelle 20 undurchdringlich ist, ist, wie die vorherige, mit einer Öffnung ausgestattet, die die Form des fokussierten Laserstrahls hat, die an dem zur Ausstrahlungsachse x–x orthogonalen Abschnitt ermittelt wurde. Seitlich an der Blende 21 ist eine Fokussierungsoptik 23 positioniert, die aus eine unrunden Linse besteht. Diese unrunde Linse hat einen Ø68 mit (R1) 75;K=–0,585 / (R2) INF / (EFL) 145,6, Stärke in der Mitte 11,4 und aus Material vom Typ BK7. Man kann feststellen dass bei Verwendung der Fokussierungsoptik 23, d. h. der unrunden Linse, deren geometrischen Merkmale es gestatten, die Zuhilfenahme von Korrektursystemen für die typischen Ausfallwinkel zu vermeiden. Auf diese Weise wird der Fokussierungsunterschied der auf die nächst der optischen Achse (achsenparallel) gelegene Linse einfallenden Lichtstrahlen korrigiert, wie auch der der Unfalllichtstrahlen auf die nächst dem Rand (Rand-) gelegene Linse einfallenden Lichtstrahlen, die eben von der Differenz des Einfallswinkels des Lichtes erzeugt werden, das von dem Lasersender 20 kommt. Die unrunde Linse der Fokussierungsoptik 23 gewährleistet nämlich, dank ihrer sehr geringen sphärischen Aberration, die von einer geeigneten polynominalen Krümmung korrigiert wird, dieselbe Fokussierung für die beiden Bereiche, den achsenparallelen und den Randbereich. Der restliche Astigmatismus der Laserdiode ist weniger wichtig im Vergleich zu der Korrektur der sphärischen Aberration und daher ist es, als ob das Lichtbündel L, das aus der Blende 21 austritt und dann aus der unrunden Linse der Fokussierungsoptik 23 in Form eines Laserstrahls, aus einer einzigen Fokussierung für die beiden Bereiche stammte.
  • In einer weiteren Variante zu der Ausstrahlungsgruppe 2 (siehe Zeichnung 4) wird eine Korrekturvorrichtung für die typischen Ausfallwinkel X und Y des Lichtbündels L angenommen. Es kann sich in einem Fall um eine Vorrichtung seitlich von dem Lasersender 20 und vor der Fokussierungsoptik handeln, mit der das Verhältnis zwischen den besagten Winkeln variiert werden kann. Zum Beispiel ist wieder ein Lasersender 20 vorgesehen, mit Diode, dessen Laserstrahl L auf den Ausgang 200 gerichtet ist und zuerst planzylindrische Linsen 24 und 25 durchquert, danach eine Blende 21 und dann eine Fokussierungsoptik 22, um dann in Form eines Laserstrahls LA weiterzulaufen, bis er auf die Empfangsfläche 30 der gegenüberliegenden Empfängergruppe 3 stößt.
  • Bei den beschriebenen drei Ausstrahlungsgruppen 2 erhält man einen Laserstrahl LA, der, da er fokussiert ist, den gewünschten Querschnitt aufweist, von konstanter Form, ursprünglich infolge der Blende 21. In der Praxis ist es außerdem möglich, Ausstrahlungsgruppen 2 vorzusehen, bei denen die Blende 21, anders als bei den vorher beschriebenen Lösungen, betriebsmäßig hinter der Fokussierungsoptik 22 oder 23 positioniert ist.
  • Besagtes Laserstrahl LA stößt, parallel zu dem Werkzeug 13 der Maschine 1, auf eine Empfängergruppe 3, deren Empfangsfläche 30 mindestens drei lichtempfindliche Empfänger 300, 301, 302 vorsieht (siehe 5 und 6), sowohl mit interdependentem als auch mit unabhängigem Anhaltesignal. Besagte lichtempfindliche Empfänger 300, 301, 302 sind voneinander beabstandet und in eine flache Empfangsfläche 30 integriert, die lotrecht den Laserstrahl LA empfängt, der dann auf die lichtempfindlichen Empfänger 300, 301, 302 stößt, die den Empfangsbereich 31 definieren. Im einzelnen besitzt die Empfängergruppe 3 auf der einen Seite eine Empfangsfläche 30 mit einer passenden Vignetten-Abdeckung, wobei die Abdeckung über eine Vielzahl von Öffnungen verfügt, deren jeder der betreffende lichtempfindliche Empfänger 300, 301, 302 entspricht.
  • Die Position der lichtempfindlichen Empfänger 300, 301, 302 hängt eng von dem Querschnitt des Laserstrahls ab, der orthogonal zur Ausstrahlungsachse x–x ist und von der Ausstrahlungsgruppe erzeugt wird.
  • So liegen im Fall eines Laserstrahls LA mit einem Querschnitt in Form zweier idealer Ebenen, die einen Winkel untereinander bilden wie der in 5, mindestens zwei lichtempfindliche Empfänger 300 und 301 auf derselben idealen waagerechten Ebene p1, auf einer ersten und gemeinsamen Höhe im Vergleich zu der Empfangsfläche 30 und zusammenwirkend mit einem dritten lichtempfindlichen Empfänger 302, der außeraxial im Vergleich zu den ersten ist und auf einer zweiten idealen Ebene p2 positioniert ist, die kontinuierlich im Vergleich zu der ersten ist, aber nicht komplanar, höher als die vorherige.
  • In 6 ist schematisch eine komplexe Empfangsfläche 30 dargestellt, wobei die lichtempfindlichen Empfänger 300, 301, 302 andersartig sind, auf parallelen idealen Ebenen p1 p2, pn positioniert, jede entsprechend einer anderen Höhe, gemäß der gewünschten Geometrie und infolge der Blende 21 der Ausstrahlungsgruppe 2. Auch in diesem Fall liegen jedoch mindestens zwei lichtempfindliche Empfänger 300 und 301 auf derselben Horizontalebene p1, oder auf einer Höhe, die in diesem Fall niedriger als die folgenden ist.
  • Betriebsmäßig schließlich sind die lichtempfindlichen Empfänger 300, 301, 302 über eine Schnittstelle, mittels der elektronischen und elektromechanischen Schaltung, mit der Logikeinheit der Maschine 1 verbunden, die die Bewegung des Werkzeugs 13 kontrolliert.

Claims (9)

  1. Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl mit lichtempfindlichem Mehrstufen-Bereich, mit, in der Nähe einer Seite des beweglichen Werkzeugs, einer Ausstrahlungsgruppe und, auf der anderen Seite, mindestens einer entsprechenden lichtempfindlichen Empfängergruppe, die für einen Laserstrahl mit einer im wesentlichen konstanten seitlichen Breite empfindlich ist, mit Ausstrahlungsachse parallel zu dem Werkzeug und durchschnitten von der lotrechten Bewegungsachse des Werkzeugs, wobei die lichtempfindliche Empfängergruppe mittels elektronischer und/oder elektromechanischer Schaltung mit Elementen zum Anhalten der Bewegung des Laufs des Werkzeugs zusammenwirkt, gekennzeichnet dadurch, dass das Laserstrahl einen elektrisch sensiblen Bereich entsprechend dem orthogonalen Abschnitt zur Ausrichtung der Ausstrahlungsachse aufweist, die mindestens drei lichtempfindliche Empfänger aufweist, von denen mindestens zwei in einer ersten Ebene liegen und der dritte in einer zweiten idealen Ebene, die kontinuierlich und nicht komplanar zur ersten ist.
  2. Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass in der Empfängergruppe die zu der Ausstrahlungsachse des Laserstrahls lotrechte Empfangsfläche mindestens zwei lichtempfindliche Empfänger aufweist, die in einer idealen ersten Ebene orthogonal zu der Laufachse des Werkzeugs angeordnet sind, wobei die ideale erste Ebene unterhalb und parallel zu den höheren idealen Ebenen liegt, in denen sich mindestens ein lichtempfindlicher Empfänger befindet.
  3. Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Empfangsfläche der Empfängergruppe einen Empfangsbereich vorsieht, der im wesentlichen der Öffnung in der Blende derjenigen Ausstrahlungsgruppe entspricht, die den zur Ausstrahlungsachse orthogonalen Abschnitt des Laserstrahls bestimmt.
  4. Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass die Ausstrahlungsgruppe einen Lasersender umfasst, dessen erzeugter Laserstrahl zuerst eine Blende durchquert und dann eine Fokussierungsoptik bestehend aus einer unrunden Linse.
  5. Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Ausstrahlungsgruppe einen Lasersender umfasst, dessen erzeugter Laserstrahl zuerst eine Blende durchquert und dann eine Fokussierungsoptik bestehend aus einem sphärischen Dublett.
  6. Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Ausstrahlungsgruppe einen Lasersender umfasst, dessen erzeugter Laserstrahl zuerst planzylindrische Linsen durchquert, danach eine Blende und dann eine Fokussierungsoptik bestehend aus einem sphärischen Dublett.
  7. Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Ausstrahlungsgruppe einen Lasersender umfasst, dessen erzeugter Laserstrahl zuerst planzylindrische Linsen durchquert, danach eine Blende und dann eine Fokussierungsoptik bestehend aus einer unrunden Linse.
  8. Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass bei den Ausstrahlungsgruppen die Blende hinter der Fokussierungsoptik liegt.
  9. Sicherheitsapparatur für Biegepressen und Werkzeugmaschinen mit Laserstrahl nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass jeder Empfänger oder Gruppen von lichtempfindlichen Empfängern von der Apparatur kontrolliert werden, die mit der logischen Steuereinheit der Maschine unabhängig voneinander über eine Schnittstelle verbunden ist.
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