DE202004002362U1 - Formteil - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/006Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with means for hanging lighting fixtures or other appliances to the framework of the ceiling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
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Abstract

Formteil, insbesondere kastenförmiges oder topfförmiges Formteil, für Brandschutzzwecke mit einer vorderseitigen Öffnung zur Anordnung von Installationsteilen oder elektrotechnischen Bauteilen, insbesondere einer Leuchte, bestehend aus einem formstabilen Gehäuse (1) aus nichtbrennbarem Material, insbesondere Metallblech, das innenseitig ein eine Dämmschicht bildendes Material (2) aufweist, welches unter Einwirkung von Hitze und/oder Feuer aufbläht und/oder eine Karbonsperrschicht bildet, wobei zwischen der Dämmschicht (2) und der Gehäusewandung eine Schicht (3) aus Mineralwolle, insbesondere Steinwolle, angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Formteil, insbesondere kastenförmiges oder topfförmiges Formteil, für Brandschutzzwecke mit einer vorderseitigen Öffnung zur Anordnung von Installationsteilen oder elektrotechnischen Bauteilen, insbesondere einer Leuchte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Formteil gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches als komplette Brandschutzeinheit eingesetzt werden kann, einen großen Einbauraum für beliebige Installationsteile oder elektrische Bauteile zur Verfügung stellt, insbesondere für eine großdimensionierte elektrische Leuchteinheit, wobei das Formteil kostengünstig und relativ leichtgewichtig ausgebildet sein soll und eine sichere Brandabschottung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Formteil gattungsgemäßer Art vorgeschlagen, welches aus einem formstabilen Gehäuse aus nicht brennbarem Material, insbesondere Metallblech, vorzugsweise Stahlblech, besteht, das innenseitig ein eine Dämmschicht bildendes Material aufweist, welches unter Einwirkung von Hitze und/oder Feuer aufbläht und/oder eine Karbonsperrschicht bildet, wobei zwischen der Dämmschicht und der Gehäusewandung eine Schicht aus Mineralwolle, vorzugsweise Steinwolle, angeordnet ist. Das Gehäuse kann entsprechend seinem Einsatzzweck ein großdimensioniertes Blechgehäuse mit einseitiger offener Mündung sein, wobei das Gehäuse vorzugsweise quaderförmig ausgebildet ist. Dadurch, dass als Brandschutzmaterial einerseits eine Mineralwolleschicht bzw. Steinwolleschicht und andererseits eine diese Mineralwolle- oder Steinwolle-Schicht abdeckende Schicht aus Material aufweist, welches unter Einwirkung von Hitze und/oder Feuer aufbläht, wird ein wesentlicher Vorteil erreicht. Durch die Kombination dieser beiden Materialien ist bei geringer Wandstärke der nach Art eines Sandwiches aufgebauten Schicht eine optimale Wärmeisolierung erreicht. Zusätzlich wird das Eigengewicht relativ gering gehalten, weil durch die Materialkombination ein geringeres Eigengewicht erreicht wird, als in dem Fall, dass die Materialschicht lediglich aus dem eine Dämmschicht bildenden, unter Einwirkung von Hitze oder Feuer aufblähbaren Material bestünde. Die Herstellungskosten sind minimiert, weil das relativ teure, die Dämmschicht bildende aufblähbare Material nur in relativ geringer Wandstärke eingesetzt werden muss, während das kostengünstigere Mineralwolle- oder Steinwollematerial ihrem Einsatzzweck entsprechend dimensioniert eingesetzt werden kann. Zudem wird durch diese Kombination die Gesamtwandstärke relativ gering gehalten, so dass der Einbauraum, der im Gehäuse nach Einbringen der Materialschichten zur Verfügung steht, relativ groß gehalten ist. Bei einem Aufbau allein mit Mineralwolle oder Steinwolle wäre die Wandschicht erheblich stärker, so dass der Einbauraum im Gehäuse erheblich eingeschränkt wäre.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Schicht aus Mineralwolle durch plattenartige Teile aus Mineralwolle gebildet ist, die in Form eines Bodenteils und in Form von Wandteilen in das Gehäuse eingebracht sind und durch das die Dämmschicht bildende Material lagegesichert gehalten sind.
  • Durch diese Ausbildung ist es möglich, zunächst die Schicht aus Mineralwolle in der Gehäuse einzubringen, indem die plattenartigen Teile in das Gehäuse eingebracht werden und allein durch ihre Zuschnittsform in einer Vormontage-Position gehalten sind. Anschließend kann das die Dämmschicht bildende Material aufgebracht werden, wodurch die endgültige Lagesicherung der Teile zueinander erreicht wird.
  • Insbesondere ist für die Lagesicherung der Schichten innerhalb des Gehäuses vorgesehen, dass im Bereich des Mündungsrandes des Gehäuses ein von Mineralwolle freier Rand vorgesehen ist, der durch das die Dämmschicht bildende Material gefüllt ist, welches unmittelbar mit dem Rand des Gehäuses verbunden, insbesondere verklebt, ist.
  • Dadurch, dass die Frontkante mit dem die Dämmschicht bildenden Material übergossen ist, wird erreicht, dass im Brandfall der Raumabschluss gewährt bleibt. Die übergossene Frontkante wirkt wie eine nachschäumende Dichtlippe und stellt den Raumabschluss sicher. Darüberhinaus wird durch das die Dämmschicht bildende Material das Mineralwolleplattenmaterial an der Innenseite des Metallgehäuses fixiert.
  • Das die Dämmschicht bildende Material wird bei der Herstellung als gießfähiges Material auf die Mineralwollschicht und den Gehäuserand aufgetragen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Unterdecke für Brandschutzzwecke. Erfindungsgemäß besteht diese aus einem einlagig oder vorzugsweise mehrlagig ausgebildeten Plattenelement aus feuer- und hitzebeständigem Material, beispielsweise Gipskartonplatten, einer das Plattenelement haltenden Tragkonstruktion mit zueinander kreuzend verlegten ersten und zweiten Metalltragprofilen, an denen die Bestandteile des Plattenelementes in geeigneter Form befestigt sind. Ferner sind bandartige oder ankerartige Befestigungsteile vorgesehen, die einerseits vorzugsweise an den ersten Metalltragprofilen befestigt sind und andererseits an der Gebäudedecke oder dergleichen Tragteilen befestigbar sind, so dass die Konstruktion einer untergehängten Decke realisiert ist. Das Plattenelement weist mindestens eine Öffnung auf, die von einem Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3 überdeckt ist. Das Formteil stützt sich rückseitig des Plattenelementes an diesem ab. Rückseitig des Plattenelementes sind neben der Öffnung und neben den Rändern des Formteils, welche die Öffnung überdeckt, zwei zueinander parallele dritte Metalltragprofile angeordnet, die mit zu diesen kreuzend verlaufenden ersten Metalltragprofilen oder verbunden sind, oder es ist mindestens ein drittes Metalltragprofil angeordnet, das mit einem ersten oder zweiten Metalltragprofil verbunden ist, und mit Abstand zu einem ersten oder zweiten Metallprofil parallel zu diesem ausgerichtet ist, wobei die dritten Tragprofile oder die die Öffnung seitlich umgebenden Profile, nämlich ein drittes Tragprofil und ein dazu parallel verlaufendes erstes oder zweites Metallprofil zusätzlich mittels Befestigungsmitteln an dem Plattenelement befestigt sind und der Mündungsrand des das Formteil bildenden Gehäuses ist mittels Befestigungsmitteln an einem jeweils benachbarten Schenkel eines ersten, zweiten oder dritten Metalltragprofiles befestigt.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass zwischen dem im Bereich des Mündungsrandes des Gehäuses vorgesehenen, die Dämmschicht bildenden Material und dem diese untergreifenden Bereich des Plattenelementes eine umlaufende Raupe aus Brandschutzkitt aufgebracht ist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass an den Seitenwänden des Gehäuses Haltewinkel befestigt sind, die über Schenkel oder Stege der dritten Metalltragprofile greifen.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass an den ersten oder zweiten Metalltragprofilen bandartige oder ankerartige Befestigungsteile angeordnet sind, und zwar im neben der Wandung des Gehäuses befindlichen Bereich der ersten Metalltragprofile, die an der Gebäudedecke oder dergleichen Tragteilen befestigt sind.
  • Besonders ist bevorzugt, dass die Unterkante des Gehäuses mit der Anlagefläche der ersten, zweiten und/oder dritten Metalltragprofile an dem Plattenelement fluchtet.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass als Befestigungsmittel Schrauben, insbesondere Blechschrauben, angeordnet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird zunächst die Unterdecke in herkömmlicher Art aufgebaut, wobei die ersten und zweiten Metalltragprofile über Anker oder dergleichen an der Decke oder dergleichen Tragteil befestigt werden und die Plattenelemente an diesen Profilen fixiert werden. Über der Öffnung, die für die Installation einer Leuchte oder dergleichen vorgesehen ist, wird das Formteil positioniert. Dabei ist nahe zweier zueinander paralleler Randkanten der rechteckigen Öffnung die Anordnung von dritten Metalltragprofilen vorgesehen, die die ersten Tragprofile kreuzen und im Kreuzungspunkt an diesen befestigt sind. Vorzugsweise wird das Gehäuse mit seiner Mündung niveaugleich zur Unterkante der Befestigungsprofile (dritte Metalltragprofile) ausgerichtet. Zusätzlich wird das Gehäuse mittels jeweils zwei an seinen Seiten befestigten, beispielsweise angeschraubten oder angepunkteten Winkeln auf die zusätzlichen dritten Metalltragprofile gehängt. Um die niveaugleiche Ausrichtung des Gehäuses zu fixieren, werden Blechschrauben seitlich von innen oder außen verschraubt, so dass eine Verbindung des Gehäuses mit dem dritten Metalltragprofil hergestellt ist. Das dritte Metalltragprofil ist zusätzlich durch Schrauben an den Plattenelementen befestigt, die die Plattenelemente durchdringen, so dass eine feste Fixierung des gesamten fertigen Bauteiles an dem Plattenelement gewährleistet ist. Es ist damit nicht möglich, das Formteil zu verschieben oder hochzudrücken. Die Frontkante des Gehäuses ist mit dem die Dämmschicht bildenden Material übergossen, so dass im Brandfall der Raumabschluss gewährt bleibt. Die übergossene Frontkante wirkt wie eine nachschäumende Dichtlippe und stellt den Raumabschluss sicher. Die umlaufende Raupe aus Brandschutzkitt unterstützt diesen Vorgang und bewirkt zusätzlich eine Verklebung der Teile mit dem Plattenmaterial.
  • Es ist möglich, die ersten und zweiten Metalltragprofile in einer gemeinsamen Ebene anzuordnen und miteinander zu verbinden oder die Metalltragprofile übereinander in zwei Ebenen anzuordnen und im Kreuzungsbereich zu verbinden. Auch können die den parallelen Randkanten der rechteckigen Öffnung benachbarten Profile durch ein drittes Metalltragprofil und durch ein erstes oder ein zweites Metalltragprofil gebildet sein. Das Gehäuse wird dann auf die Profile gehängt und in der oben beschriebenen Weise an diesen befestigt, wobei auch die Profile in analoger Weise mit den Plattenelementen befestigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 ein Formteil, welches an einer Unterdecke befestigt ist, in der Montagesolllage im Schnitt gesehen;
  • 2 eine Ausschnittsvergrößerung II der 1;
  • 3 ein Teil einer Unterdeckenkonstruktion in Ansicht;
  • 4 eine ergänzte Unterdeckenkonstruktion in der Ansicht gemäß 3 gesehen;
  • 5 die Unterdeckenkonstruktion mit eingesetztem Formteil in der Ansicht wie 3 gesehen.
  • In der Zeichnung ist ein quaderförmiges Formteil mit sich zur vorderseitigen Öffnung erweiternden Wandteilen gezeigt. Die vorderseitige Öffnung dient zur Installation von elektrotechnischen Bauteilen, beispielsweise einer großflächigen Leuchte. Das Formteil besteht aus einem formstabilen Gehäuse 1 aus Stahlblech. Innenseitig weist das Gehäuse 1 ein eine Dämmschicht bildendes Material 2 auf, welches unter Einwirkung von Hitze und/oder Feuer aufbläht oder eine Karbonsperrschicht bildet. Zwischen der Dämmschicht 2 und der Gehäusewandung des Gehäuses 1 ist eine Schicht 3 aus Mineralwolle oder Steinwolle angeordnet. Vorzugsweise ist die Schicht aus Mineralwolle 3 durch plattenartige Teile aus Mineralwolle gebildet, die in Form eines Bodenteils und in Form von Wandteilen in das Gehäuse eingebracht sind und die durch das die Dämmschicht bildende Material 2 lagegesichert gehalten sind. Im Bereich des Mündungsrandes des Gehäuses 1 ist ein von Mineralwolle 3 freier Rand vorgesehen, der durch das die Dämmschicht bildende Material 2 gefüllt ist, welches in diesem Bereich unmittelbar mit dem Rand des Gehäuses 1 fest verbunden, beispielsweise verklebt ist. Dieser Bereich ist mit 4 bezeichnet. Ein solches Formteil ist in eine Unterdecke für Brandschutzzwecke eingebaut. Die Unterdecke besteht aus einem vorzugsweise zweilagig ausgebildeten Plattenelement 5, 6 aus feuer- und hitzebeständigem Material, beispielsweise Gipskartonplatten. Dieses Plattenelement 5, 6 ist an einer Tragkonstruktion gehalten, die in 3 bis 5 veranschaulicht ist. Es sind dort zueinander kreuzend verlegte erste Metalltragprofile 7 und zweite Metalltragprofile 8 vorgesehen, die in den Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind. An diesen Metalltragprofilen, insbesondere an den Tragprofilen 8, sind die Bestandteile des Plattenelementes 5, 6 befestigt. Vorzugsweise die Tragprofile 7 sind mittels bandartiger oder ankerartiger Befestigungsteile 9 an einer Gebäudedecke oder dergleichen befestigt. Das Plattenelement 5, 6 weist eine Öffnung auf, die von dem Formteil (1, 2, 3) überdeckt ist. Dieses stützt sich rückseitig des Plattenelementes 5, 6 an diesem ab. Dabei ist rückseitig des Plattenelementes neben der Öffnung und neben den Rändern des Formteiles, welches die Öffnung überdeckt, die Anordnung von zwei parallelen dritten Metalltragprofilen 10 vorgesehen, die mit den zu diesen kreuzend verlaufenden ersten Metalltragprofilen 7 im Kreuzungsbereich bei 11 fest verbunden sind. Die dritten Tragprofile 10 sind mittels Befestigungsmitteln an dem Plattenelement 5, 6 befestigt. Im Ausführungsbeispiel dienen als Befestigungsmittel 12, 13 Blechschrauben. Der Mündungsrand des das Formteil bildenden Gehäuses 1 ist ebenfalls mittels Befestigungsmitteln 14 an einem jeweils benachbarten Schenkel eines dritten Metalltragprofils 10 befestigt. Auch hierbei sind die Befestigungsmittel 14 Blechschrauben. Diese Blechschrauben können von außen eingebracht werden, wie in 1 rechts ersichtlich, oder von innen, wie in 1 links ersichtlich, wobei gegebenenfalls ein Platzhalter im Bereich der Schichten 2, 3 vorgesehen ist, um das Befestigungsmittel nach Entfernen des Platzhalters dort positionieren zu können.
  • Zwischen dem im Bereich des Mündungsrandes des Gehäuses 1 vorgesehenen die Dämmschicht bildenden Material (4) und dem diesen untergreifenden Bereich des Plattenelementes 6 ist eine umlaufende Raupe 15 aus Brandschutzkitt aufgebracht.
  • Zur Positionierung des Gehäuses 1 sind an den Seitenwänden des Gehäuses 1 noch zusätzliche Haltewinkel 16 befestigt, beispielsweise angepunktet oder angeschraubt, welche in der Montagesollposition über Schenkel oder Stege der dritten Metalltragprofile 10 greifen, wie insbesondere aus 2 und 5 ersichtlich ist. Zusätzlich sind an den ersten Metalltragprofilen 7 bandartige oder ankerartige Befestigungsteile 17 angeordnet, und zwar im neben der Wandung des Gehäuses 1 befindlichen Bereich der ersten Metalltragprofile 7, wobei auch diese Befestigungsteile 17 an der Gebäudedecke oder dergleichen befestigt sind. Bei der Herstellung der Unterdecke werden zunächst die ersten Träger 7 mittels Befestigungselementen 9 an der Decke befestigt und nachfolgend die Metalltragprofile 8 an den Kreuzungspunkten mit den Metalltragprofilen 7 verbunden. Es kann dann die Deckenverkleidung in Form der Deckenplatten 5, 6 aufgebracht werden, wobei im Bereich, in dem das Formteil einzusetzen ist, eine entsprechende Öffnung in dem Plattenelement freigelegt wird. Anschließend oder auch vorher können die dritten Metalltragprofile 10 zwischen zwei Metalltragprofilen 8 angeordnet und in den Kreuzungspunkten mit den Metalltragprofilen 7 verbunden werden, wobei zusätzliche Deckenbefestigungselemente 17 in dem Bereich der Metalltragprofile 7 befestigt werden, die dem zu befestigenden Formteil benachbart sind. Der Arbeitsablauf ist in 3 und 4 veranschaulicht. Nachfolgend kann dann das Formteil in Form des Gehäuses 1 mit den Haltewinkeln 16 auf die dritten Metalltragprofile 10 aufgehängt werden, wie in 5 veranschaulicht ist. Nachfolgend erfolgt die Befestigung des Formteils (1) mittels Befestigungsmitteln 14 an den Metalltragprofilen 10, wobei die Metalltragprofile 10 zusätzlich durch die Befestigungsmittel 12, 13 mit den Plattenelementen 5, 6 verschraubt sind. Bevor das Formteil aufgesetzt wird, wird die Raupe aus Brandschutzkitt 15 aufgebracht, so dass der Bereich 4 des die Dämmschicht bildenden Materials 2 mit der Oberseite des Plattenelementes 6 verbunden, insbesondere verklebt ist.
  • Nach der Installation ist es möglich, in den offenen Raum des Formteiles 1 von unten her eine großformatige Leuchte oder dergleichen unterzubringen. Entsprechende Anschlussleitungen können durch Lochungen des Formteils geführt werden, die in der Zeichnung nicht besonders dargestellt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbahrung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

  1. Formteil, insbesondere kastenförmiges oder topfförmiges Formteil, für Brandschutzzwecke mit einer vorderseitigen Öffnung zur Anordnung von Installationsteilen oder elektrotechnischen Bauteilen, insbesondere einer Leuchte, bestehend aus einem formstabilen Gehäuse (1) aus nichtbrennbarem Material, insbesondere Metallblech, das innenseitig ein eine Dämmschicht bildendes Material (2) aufweist, welches unter Einwirkung von Hitze und/oder Feuer aufbläht und/oder eine Karbonsperrschicht bildet, wobei zwischen der Dämmschicht (2) und der Gehäusewandung eine Schicht (3) aus Mineralwolle, insbesondere Steinwolle, angeordnet ist.
  2. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (3) aus Mineralwolle durch plattenartige Teile aus Mineralwolle gebildet ist, die in Form eines Bodenteils und in Form von Wandteilen in das Gehäuse (1) eingebracht sind und durch das die Dämmschicht bildende Material (2) lagegesichert gehalten sind.
  3. Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Mündungsrandes des Gehäuses (1) ein von Mineralwolle (3) freier Rand vorgesehen ist, der durch das die Dämmschicht bildende Material (2) gefüllt ist, welches unmittelbar mit dem Rand des Gehäuses (1) verbunden, insbesondere verklebt, ist.
  4. Unterdecke für Brandschutzzwecke, bestehend aus einem einlagig oder vorzugsweise mehrlagig ausgebildeten Plattenelement (5, 6) aus feuer- und hitzebeständigem Material, insbesondere Gipskartonplatten, einer das Plattenelement (5, 6) haltenden Tragkonstruktion mit kreuzend verlegten ersten und zweiten Metalltragprofilen (7, 8), an denen die Bestandteile des Plattenelementes (5, 6) befestigt sind und die mittels bandartiger oder ankerartiger Befestigungsteile (9) an einer Gebäudedecke oder dergleichen Tragteilen befestigt sind, wobei das Plattenelement (5, 6) mindestens eine Öffnung aufweist, die von einem Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3 überdeckt ist, welches sich rückseitig des Plattenelementes (5, 6) an diesem abstützt, wobei rückseitig des Plattenelementes (5, 6) neben der Öffnung und neben den Rändern des Formteils, welches die Öffnung überdeckt, zwei zueinander parallele dritte Metalltragprofile (10) angeordnet sind, die mit zu diesen kreuzend verlaufenden ersten Metalltragprofilen (7) oder (8) verbunden sind, oder mindestens ein drittes Metalltragprofil (10) angeordnet ist, das mit einem ersten oder zweiten Metalltragprofil (7,8) verbunden ist, und mit Abstand zu einem ersten oder zweiten Metallprofil (7,8) parallel zu diesem ausgerichtet ist, wobei die dritten Tragprofile (10) oder die die Öffnung seitlich umgebenden Profile, nämlich ein drittes Tragprofil (10) und ein dazu parallel verlaufendes erstes oder zweites Metallprofil (7,8) zusätzlich mittels Befestigungsmitteln (12, 13) an dem Plattenelement (5, 6) befestigt sind und der Mündungsrand des das Formteil bildenden Gehäuses (1) mittels Befestigungsmitteln (14) an einem jeweils benachbarten Schenkel eines ersten, zweiten oder dritten Metalltragprofiles (7,8,10) befestigt ist.
  5. Unterdecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem im Bereich (4) des Mündungsrandes des Gehäuses (1) vorgesehenen, die Dämmschicht bildenden Material (2) und dem diese untergreifenden Bereich des Plattenelementes (5, 6) eine umlaufende Raupe (15) aus Brandschutzkitt aufgebracht ist.
  6. Unterdecke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden des Gehäuses (1) Haltewinkel (16) befestigt sind, die über Schenkel oder Stege der dritten Metalltragprofile (10) greifen.
  7. Unterdecke nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten oder zweiten Metalltragsprofilen (7,8) bandartige oder ankerartige Befestigungsteile (17) angeordnet sind, und zwar im neben der Wandung des Gehäuses (1) befindlichen Bereich der ersten Metalltragprofile (10), die an der Gebäudedecke oder dergleichen Tragteilen befestigt sind.
  8. Unterdecke nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante des Gehäuses (1) mit der Anlagefläche der ersten, zweiten und/oder dritten Metalltragprofile (7,8,10) an dem Plattenelement (5, 6) fluchtet.
  9. Unterdecke nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel (14, 12, 13) Schrauben, insbesondere Blechschrauben, angeordnet sind.
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