DE202004001136U1

DE202004001136U1 - Wundhaken mit Beleuchtung und Absaugung

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Publication number: DE202004001136U1
Application number: DE202004001136U
Authority: DE
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Priority date: 2004-01-08
Filing date: 2004-01-27
Publication date: 2004-04-29
Anticipated expiration: 2014-01-28
Also published as: DE202004000501U1; DE102005001295A1; DE102005002220A1

Abstract

Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung aus mindestens einer Lightemitting Diode (LED) (3) und/oder die Absaugvorrichtung aus mindestens einem Gebläse (7) besteht.

Description

Gemäß dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Wundhaken bekannt. Ebenso sind Wundhaken mit integrierter Beleuchtung bekannt. Dabei handelt es sich um Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtungen, die allesamt über einen Lichtleiter mit einem Leuchtmittel verbunden sind bzw. über einen Lichtleiter und ein Leuchtmittel lichttechnisch versorgt werden.
Dabei zeichnen sich nach dem Stand der Technik zwei Systeme ab, nämlich

1. der Wundhaken mit integriertem Lichtleiterkabel, wobei das Lichtleiterkabel des Wundhakens von außen über einen von einer Lichtquelle versorgten Lichtleiter durch lösbaren Anschluß gespeist wird, und
2. der Wundhaken, der mit dem über eine Lichtquelle versorgten Lichtleiter in fester, nicht lösbarer Verbindung steht.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die in der Literatur beschriebenen Wundhaken-Beleuchtungssysteme stets lösbar oder fest mit einem von einer Lichtquelle gespeisten Lichtleiter verbunden sind.
Gemäß dem Stand der Technik wird in der Patentanmeldung DE 87 14 202 A1 ein Wundhaken mit einem Wundhakenblatt, einem Griff, einem Lichtleiter zum Ausleuchten der Eingriffsstelle des Wundhakens und mit einer Kupplung zum Anschließen eines Lichtleiterkabels an den Lichtleiter vorgestellt, wobei der Lichtleiter einen abgebogenen, rohrförmigen Mantel umfaßt, welcher durch den Griff hindurch und längs eines Teils des Wundhakenblatts verläuft und in dem ein Glasfaserbündel eingebettet ist.
Aus der Gebrauchsmusteranmeldung DE 82 21 649 ist ein Wundhaken für chirurgische Zwecke mit einem Hakenblatt aus lichtleitendem Kunststoff und einem Handgriff bekannt, wobei das Hakenblatt vorzugsweise eine dem Wundbereich zugekehrte Lichtaustrittsfläche aufweist, die so strukturiert ist, daß wenigstens teilweise der Grenzwinkel der Totalreflexion unterschritten wird, der mit einer Lichtleitfaser oder einem Flüssigkeitslichtleiter verbindbar ist. Dieser Erfindung lag die Aufgabe zugrun de, einen Wundhaken zu schaffen, der durch seine Raumform günstig herstellbar ist und eine optimale, blendfreie Lichtausbeute bei guter Handhabung aufweist.
In der deutschen Oftenlegungsschrift DE 33 01 890 A1 wird ein Instrument der Art vorgestellt, bei dem zwar der Griff wiederverwendet werden kann, jedoch sind die Kunststoffblätter als Wegwerfteile konzipiert.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 30 23 266 ist ein Wundhaken aus lichtleitendem Material mit einer Lichtleiter-Anschlußmöglichkeit bekannt.
Nach Patentschrift EP 101 781 B1 sind Wundhaken bekannt, bei denen ein Kunststoff-Wundhakenblatt unmittelbar mit einem Lichtleiter verbunden ist, so daß das Licht durch das Kunststoffblatt hindurch bis zur Vorderkante geleitet wird, an der es austritt. Ein solches Instrument wird üblicherweise als nicht sterilisierbares Kunststoff-Einmalprodukt verwendet.
In der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2004 000 159.4 wird ein Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung vorgestellt, bestehend aus Wundhakenblatt und Wundhakengriff, mit weiß oder farbig einstellbarer LED-Beleuchtung offenbart, wobei die Beleuchtungseinrichtung, bestehend aus LED, Fassung mit Halter, optischen Linsen, je nach geforderter Fokussierung, auch genannt lichtleitende, applikationsspezifische Zusatzoptik, Reflektor, Instrumenten-Gehäuse mit Halterahmen und Sockel mit elektrischen/r Anschlüssen/Kontaktierung, am Ende des Wundhakengrifts – nahe dem Wundhakenblatt – so positioniert wird, daß die Eingriffsstelle stets ausgeleuchtet wird. Die Beleuchtungseinrichtung ist über eine elektrische Leitungsverbindung mit einer Stromversorgung lösbar verbunden.
In der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2004 000 501.8 wird ein Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung mittels Light-emitting Diode (LED) und Lichtleiter vorgestellt, bei dem der Lichtaustritt aus der LED über eine optisch leitende, thermische Hülle bis hin zu einem in Längsrichtung ausgedehnten, optischen Lichtleiter erfolgt, der im hohlen Wundhakengriff geführt wird und über eine optische Schnittstelle mit der, an dem, aus dem Wundhakengriff lösbaren Stromversorgungs-Zusatzgehäuse befestigten Beleuchtungseinrichtung verbunden ist.
Die Nachteile in der Handhabung der Instrumente mit der Lichtleiter-Technologie und externer Lichtquelle sind bekannt und werden dadurch gelöst, daß die energiesparenden und wartungsfreundlichen Halbleiter-Leuchtdioden (LED) lokal im Instrument eingesetzt werden.
Der Nachteil, daß die in dem Wundhaken fest montierte, nicht lösbare LED-Beleuchtungseinrichtung ungeschützt dem Sterilisationsprozeß ausgesetzt ist, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, die LED-Beleuchtungseinrichtung, mindestens jedoch die Halbleiter-Bauelemente, in eine ummantelnde, optisch leitende, thermische Hülle eingebettet werden.
Als nachteilig in der Anwendung des Instruments stellt sich heraus, daß an der Eingriffsstelle entstehender Dampf, Rauch oder Qualm die Sicht des Operateurs auf die Eingriffsstelle trotz zur Verfügung stehender Beleuchtung verhindert oder einschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die Sichtbehinderung des Operateurs bei Anwendung des Instruments "Wundhaken" durch austretenden Dampf, Rauch oder Qualm an der Eingriffsstelle zu verhindern oder zu mindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Absaugung in den hohlen Griff des Wundhakens eingebracht wird. Die Absaugung besteht aus einem elektromotorisch betriebenen Gebläse, welches über den hohlen Griff des Wundhakens und daran in Verlängerung befindlichen Saugkanal an der Eingriffsstelle entstehende, für den Operierenden sichtbehindernden Dampf, Rauch oder Qualm absaugt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere in dem ungestörten, nicht die Sicht beeinträchtigenden Operieren an der Eingriffsstelle und ohne die Handhabung des Instruments störende elektrische, mechanische, optische oder sonstige Leitungsverbindungen oder -anschlüsse.
Die Lichtaustritts- und die Absaugöffnung befinden sich unterhalb des Wundhakenblatts.
Das elektromotorisch betriebene Gebläse wird lokal durch eine nicht ladbare oder ladbare Stromversorgung versorgt; eine externe, leitungsgebundene Stromversorgung ist ebenfalls möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung lösbar und elektrisch durch eine Ein- oder Mehrfach-Kontaktierung mit dem Instrument verbunden ist.
Die elektrische Leitungsverbindung wird gemäß der vorliegenden Erfindung in das Instrument integriert oder, je nach Instrumentenentwurf als Leiterbahn-Folie zwischen die Trennebenen der Planflächen des geteilten Instruments eingebracht.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Instruments schematisch darstellt. In der Zeichnung skizziert
1 einen Schnitt durch einen Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und Absaugvorrichtung.
Der Wundhaken wird durch einen hohlen Griff 1 gebildet, an dessen unterem, gekröpften Ende sich ein Saugkanal 4 ausbildet. In diesem Saugkanal wird ein Licht leiter 10 fest eingebunden und über den Griff zu einer Beleuchtungseinrichtung 3, vorzugsweise mit einer Light-emitting Diode (LED) bestückt, geführt. An dem gekröpften Ende des Saugkanals können Wundhakenblätter 15 mittels Verbindungselementen 14 montiert sein, sowohl auswechselbar als auch stationär.
Am oberen Ende des hohlen Griffs befindet sich die Aufnahme für eine ladbare oder nicht ladbare Stromversorgung 2, wie z.B. ein Akkumulator 8 oder eine Batterie. Die Stromversorgung ist in einem separaten Zusatzgehäuse 6 gelagert, in dem sich auch die Aufnahmen für das elektromotorisch betriebene Gebläse 7 und ggfs. auch für die Beleuchtungseinrichtung befinden. Stromversorgung, Gebläse und Beleuchtungseinrichtung bilden mit dem Zusatzgehäuse eine bauliche Einheit, die in sich elektrisch verdrahtet, nach Außen durch eine ein- oder mehrpolige Kontaktzone 16 ausgestattet ist.
Die Verschlußkappe 5, eine schraub- und drehbare Abdeckung mit Luftaustrittsöffnung 13, verschließt das obere Ende des hohlen Griffs des Wundhakens und bildet den zweiten, ein- oder mehrpoligen Kontakt 17 zur Stromversorgung.
Die Ansteuerung von Gebläse und Beleuchtungseinrichtung kann gleichzeitig erfolgen. Im vorgesehenen Fall geschieht dies durch definiertes Drehen der aufgeschraubten Verschlußkappe, wobei die in der Verschlußkappe eingelegte Druckfeder 9 die elektrische Verbindung herstellt.
Die bei Betrieb des Gebläses durch den Saugkanal des Wundhakengriffs angesaugte Luft wird durch den hohlen Griff an dem Stromversorgungs-Zusatzgehäuse vorbei, Luftdurchgangsfläche A 11, über das Gebläse, Luftdurchgangsfläche B 12, zur Verschlußkappe geleitet und tritt über die Luftaustrittsöffnung aus.
Nach dem erfindungsgemäßen Gebrauch des Instruments, wird der Wundhaken, bestehend aus Wundhakenblatt, Wundhakengriff mit integriertem Saugkanal und dem geführten Lichtleiter und der Verschlußkappe, sterilisiert, in dem die lösbar verbundene Baugruppe Stromversorgung, Gebläse und Beleuchtungseinrichtung aus dem Instrument entfernt wird.
Nach erfolgter Sterilisation wird die Baugruppe Stromversorgung/Gebläse/Beleuchtungseinrichtung so in den hohlen Wundhakengriff eingeführt und positioniert, daß die unsterile Baugruppe keinen Kontakt zu der sterilen Außenwand des Wundhakens erfährt. Die sterile Verschlußkappe wird oben in den hohlen Wundhakengriff eingeschraubt, daß der Wundhaken verschlossen ist, jedoch noch nicht elektrisch kontaktiert.
Zwecks Operation an der Eingriffsstelle wird die elektrische Verbindung für Gebläse und Beleuchtungseinrichtung durch definiertes Drehen der Verschlußkappe im Wundhakengriff hergestellt. Am Operationsende werden die Baugruppen des Wundhakens getrennt und der jeweiligen Aufbereitung zugeführt; der Wundhaken kann sterilisiert, der Akkumulator aufgeladen werden.
Je nach Anwendung und Erfordernis kann die Beleuchtungseinrichtung bestehen aus Leuchtmittel/Lichtquelle mit Fassung und/oder Reflektor und/oder Linse mit Halterung, eingebettet in ein Gehäuse, versehen mit Verdrahtung und/oder Schalt- oder Bedienelementen und Kontaktierung und ggfs. Schalt- und/oder Steuerungselektronik.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, über die Einführung von neuartiger Beleuchtungseinrichtung und Absaugvorrichtung hinaus, den Entwicklungsstand des Wundhakens fortzuschreiben, die Teilevielfalt nach Möglichkeit zu reduzieren und das Licht und die Absaugung in das Instrument zu integrieren. Die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.

1: Wundhakengriff
2: Stromversorgung
3: Beleuchtungseinrichtung
4: Saugkanal
5: Verschlußkappe
6: Zusatzgehäuse
7: Gebläse
8: Akkumulator
9: Druckfeder
10: Lichtleiter
11: Luftdurchgangsfläche A
12: Luftdurchgangsfläche B
13: Luftaustrittsöffnung
14: Verbindungselement
15: Wundhakenblatt
16: Elektrischer Kontakt A
17: Elektrischer Kontakt B

Claims

Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung aus mindestens einer Lightemitting Diode (LED) (3) und/oder die Absaugvorrichtung aus mindestens einem Gebläse (7) besteht.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen des Lichtaustritts des Lichtleiters (10) und/oder des Saugkanals (4) in der Nähe des Wundhakenblatts (15) befinden/t.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3) und/oder das elektromotorisch betriebene Gebläse (7) durch eine ladbare oder nicht ladbare Stromversorgung (2) versorgt werden/wird.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3) und/oder das elektromotorisch betriebene Gebläse (7) durch eine externe, leitungsgebundene Stromversorgung versorgt werden/wird.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung (2) lösbar und/oder elektrisch durch eine Ein- oder Mehrfach-Kontaktierung (16), (17) mit dem Instrument verbunden ist.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitungsverbindung in das Instrument integriert oder, je nach Instrumenten-Entwurf, als Leiterbahn-Folie zwischen den Trennebenen der Planflächen des geteilten Instruments eingebracht wird.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Griff (1) des Wundhakens als Saugkanal (4) ausgebildet ist.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Wundhakengriff (1) mit dem Saugkanal (4) eine bauliche Einheit bildet.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (7) die angesaugte Luft durch den Saugkanal (4) und die Luftdurchgangsflächen A (11), B (12) zur Luftaustrittsöffnung (13) fördert.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zusatzgehäuses (6) kleiner als der Querschnitt des Griffs (1) ist und die dabei entstehende Luftdurchgangsfläche A (11) mindestens der Luftdurchgangsfläche B (12) des Gebläses (7) entspricht.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Griff (1) des Wundhakens einen ortsfest eingebauten Lichtleiter (10) enthält.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die freie Öffnung des Saugkanals (4) und/oder dem darin ortsfest verbauten Lichtleiter (10) unterhalb des Wundhakenblatts (15) befinden/t.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Griff (1) des Wundhakens eine Beleuchtungseinrichtung (3) enthält.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wundhakenblatt (15) an dem Wundhakengriff (1) und/oder an dem mit diesem als bauliche Einheit verbundenen Saugkanal (4) mittels Verbindungselement (14), sowohl auswechselbar als auch stationär, montiert ist.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Ende des hohlen Griffs (1) eine nicht ladbare oder ladbare Stromversorgung (2) und/oder ein elektromotorisch betriebenes Gebläse (7) und/oder eine Beleuchtungseinrichtung (3) in einem lösbaren Zusatzgehäuse (6) befinden, das nach Außen ein- oder mehrpolig elektrisch kontaktiert (16), (17) wird.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine schraubbare – mechanische Verriegelung bildende – und drehbare – elektrische Kontaktierung herstellende – Verschlußkappe (5) mit elektrisch leitender Druckfeder (9) mit/ohne Luftaustrittsöffnung (13) am oberen Endes des hohlen Griffs des Hakens den Abschluß desselben bildet.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3) aus Leuchtmittel/Lichtquelle mit Fassung und/oder Reflektor und/oder Linse mit Halterung besteht, eingebettet in ein Zusatzgehäuse (6), versehen mit Verdrahtung und/oder Schalt- oder Bedienelementen und Kontaktierung und ggfs. Schalt- und/oder Steuerungselektronik.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3) lösbar mit dem Zusatzgehäuse (6) verbunden ist.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter für Beleuchtungseinrichtung (3) und Gebläse (7) getrennt ausgeführt sind.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Beleuchtungseinrichtung (3) und den Lichtleiter (10) erzeugte und transportierte Licht durch fokussierende Maßnahmen direkt auf die Eingriffsstelle leuchtet.
Wundhaken mit Beleuchtungseinrichtung und/oder Absaugvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Operation an der Eingriffsstelle entstehende Dampf, Rauch oder Qualm über den entsprechend ausgeformten Saugkanal (4), die Sicht freigebend, abgesaugt werden kann.