DE2019849A1 - Eingriff-Mischbatterie fuer Kalt- und Warmwasser - Google Patents

Eingriff-Mischbatterie fuer Kalt- und Warmwasser

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DE2019849A1 DE19702019849 DE2019849A DE2019849A1 DE 2019849 A1 DE2019849 A1 DE 2019849A1 DE 19702019849 DE19702019849 DE 19702019849 DE 2019849 A DE2019849 A DE 2019849A DE 2019849 A1 DE2019849 A1 DE 2019849A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/18Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle with separate operating movements for separate closure members

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Description

Hansa MetalIwerke AG., Stuttgart - Möhringen , Sigmaringer-Str. 107
Eingriff-Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser -
■: ' i
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingriff-Mischbatterie für Kalt-und Warmwasser, bei der ein mit dem Bedienungsgriff verschiebbarer und in allen Schiebestellungen verdrehbarer, etwa kegelig verjüngter Steuerkörper, der eine zur Verschieberichtung parallele Mantel linie aufweist, mit zwei beiderseits des Auslaufs in den Zuläufen vorgesehenen Ventilschließkörpern über um gehäusefeste Achsen schwenkbare WinkeIhebeI und parallel zur Verschieberichtung verlaufende, die Ventilsitzöffnungen durchsetzende Spindeln durch im Schließsinn wirkende Federn Kraftschlußverbindung hat. Eine derartige Eingriff-Mischbatterie ist durch die deutsche Patentschrift 625 101 bekannt, jedoch in einer für den sanitären Gebrauch wenig geeigneten Gestaltung«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Eingriff -
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Mischbatterie so zu gestalten, daß sie kleine bauliche Abmessungen hat und die Mittel zur Übertragung der Steuerbewegungen auf die Ventilschließkörper in allen Betriebsstellungen nach außen abgedeckt sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die die beiden Ventile aufnehmenden Gehäusebohrungen innerhalb des Grundrißbereiches eines glockenförmigen Bedienungsgriffes vorgesehen sind, der innerhalb seines Hohlraumes den Steuerkörper trägt, und daß die Gehäusebohrungen innerhalb des Bedienungsgriffes durch eine von den Ventilspindein schiebbar durchsetzte Platte stirnseitig nach außen abgeschlossen sind, welche die Schwenk|ager für die Winkelhebel und einen zentralen Führungszapfen für den Bedienungsgriff sowie eine mit dem Bedienungsgriff teleskopartig zusammenwirkende Abdeckhüise trägt.
Vorzugsweise ist der Steuerkörper auf einer Nabenhülse des glockenförmigen Bedienungs griff es angeordnet, und die Abdeckhülse greift in den Griffhohlraum hinein. Statt dessen könnte man den Steuerkörper auch innen am GSockenmantei des Bedienungsgriffes vorsehen und die Abdeckhülse außen über dera Bedienungsgriff greifen lassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfonti sind die Ventil schließkörper in der Durchflußrichtung öffnend angeordnet und durch in einem hinter der Zuflußöffnung gelegenen Abschnitt der Gehäusebohrungen geführte AusgSeichskolben mindestens annähernd vom Zuflußdruck ent-
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lastet. Hierdurch ist die Kraft, die am Bedienungsgriff zum Öffnen der Ventile aufgebracht werden muß, von dem oft sehr unterschiedlichen Zuflußdruck unabhängig. Die Schließkraft ist im wesentlichen nur durch die Kraft der im Schließsinn wirkenden Federn gegeben, die so gewählt werden kann, daß sie für das Dichtschließen an den Ventilsitzen ausreicht. Eine Überbeanspruchung des Dichtungsmaterials der Schließkörper, wie sie bei hohem Zuflußdruck möglich ist, wenn die Ventile in bekannter Weise (deutsche Patentschrift 625 101) entgegen der Durchflußrichtung öffnen, ist vermieden.
Die Ventilsitze sind bevorzugt an in die Gehäusebohrungen eingesetzten Büchsen vorgesehen, die Wandöffnungen für den Wasserdurchfluß aufweisen. Hierbei können die Ventilschließkörper so- *wohf in der Durchflußrichtung als auch entgegen der Durchflußrichtung öffnend angeordnet sein·
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Mischbatterie näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Achsschnitt der Batterie mit beiden Ventilen in der Schließstellung,
Fig. 2 einen Achsschnitt mit gegenüber Fig. 1 um 90 verdrehtem, ganz in der Ventilöffnungsrichtung ausgezogenem Bedienungsgriff,
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Fig· 3 eine Draufsicht des Batteriegehäuses bei abgenommenem Bedienungsgriff.
In dem mit 1 bezeichneten Batteriegehäuse sind in zueinander parallelen Bohrungen 2 und 3 zwei nachstehend näher beschriebene Ventile untergebracht, die den Kaltwasserzuflußkanal 4 und den Warmwasserzuflußkanal 5 mit der Mischkammer 6 verbinden, aus der die Aus I auf öffnung 7 ausmündet. Die Ventilsitze 8 und 9 der beiden Ventile sind beim Ausführungsbeispiel an in die Gehäusebohrungen abgedichtet eingesetzten Büchsen 10 und 11 vorgesehen, die Wandöffnungen 12 und 13 für den Zufluß des kalten und des warmen Wassers aufweisen» Die mit den Ventilsitzen 8 und 9 zusammenwirkenden Ventilschließkörper 14 und 15 siizen beim Ausführungsbeispie! innerhalb der Mischkammer 6, also in der Durchströmrichtung öffnend, auf Spindeln 16 und 17, die durch die Ventilsitzöffnung hindurchgreifen und aus dem Batteriegehäuse 1 durch eine die Gehäusebohrungen 2 und 3 stirnseitig abschließende Platte 18 schiebbar herausgeführt sind, die auf dem Gehäuse mittels Schrauben 19 (FigB 3) befestigt ist und die die Einsatzbüchsen 10 und 11 im Gehäuse festhalte Mit in die Mischkammer 6 hineinragenden Enden sind die Spindeln 16 und 17 in Sacklochbohrungen 20 der Gehäusewand geführte Die Ventil sch üeßkörper 14 und 15 werden durch Schließfedern 2I3 die sich auf der Platte 18 und an Bunden 22 der Ventil spindeln abstützen«, in ihrer in Figo 1 gezeigten Schließstellung gehaltene In hinter den Wandöffnungen 12 und 13 ge-'
legenen Abschnitten der Büchsen iO und 11 sind auf den Spindeln 16 und 17 sitzende Ausgleichkolben 23 und 24 geführt, die bei geschlossenen Ventilen annähernd an der Platte 18 anliegen«
Auf einem an der Außenseite der Verschlußplatte 18 vorspringenden zentralen Führungszapfen 25 ist ein glockenförmiger Bedienungsgriff 26 mit einer in ihn fest eingesetzten Nabenhülse 27 parallel zu den Ventilspindeln 16 und 27 verschiebbar und verdrehbar geführt. Die NabenhüJse 27 trägt einen Steuerkörper 28 in Gestalt " eines vom Batteriegehäuse weg verjüngten Rotationskörpers, der beim Ausführungsbeispiel kegelförmig ist, ■ Der Steuerkörper 28 hat eine zur Achse des Bedienungsgriffes 26 parallel verlaufende Mantel linie 28· (Fig. 1). Auf der Außenseite der Verschlußplatte sind ferner zwei Lagerböcke 29 (Fig. 3) vorgesehen, in denen Winkelhebel 30 und 31 beiderseits um Zapfen 32 bzw. 33 schwenkbar gelagert sind. DieWinkelhebel liegen mit ihren Scheiteln gegen die Stirnflächen der Ventilspindeln 16 und 17 aus und haben in ihren " freien Schenkeln mit der Außenfläche des Steuerkörpers 28 zusammenwirkende Druckstifte 34, die zur genauen Einstellung ihrer richtigen Länge schraubbar sind.
Der Auszieh weg des Bedienungsgriffes 26 ist durch einen durch die Wand der Nabenhülse 27 hindurchgreifenden Anschlagstift 35, der gleichzeitig als Befestigungsschraube für den Steuerkörper 28 dient, an einer Ringschulter 36 des Führungszapfens 25 begrenzt. Die
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Gehäusebohrungen 2 und 3 für die Aufnahme der Ventile sind beiderseits der Aus I auf öffnungen 7 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet daß sie innerhalb des Grundrißbereiches des glockenförmigen Bedienungs griff es 26 liegen« Durch eine am Außenrand der· Verschlußplatte 18 befestigte, in den Hohlraum des Bedienungsgriff.es 26 teleskopartig hineinragende dpnnwandige Hülse 37 sind alle Mittel zur Übertragung der Ventilbewegungen bsi alien Betriebssieliungen des Bedienungsgriffes nach außen abgedeckt. Die den Ventilsitz aufweisenden Büchsen 10 und 11 sind zwischen den Ventilsitzen 8 und 9 und den Zu I auf öffnungen 12 und 13 innen wegen der durch die Abdichtung in den Gehäusebohrungen 2 und 3 bedingten Wandverstärkung auf kleinere lichte Weite eingeschnürt und daran anschließend zur Erzielung des größtmöglichen Ventiisitzdurchmessers nach den Ventilsitzen hin strömungsgünstig erweitert.
Bei der in Fig, 1 gezeigten Stellung mit ganz gegen das Batteriegehäuse geschobenem Bedienungsgriff 26 nehmen die beiden Ventilschließkörper 14 und 15 zu den Ventilsitzen 8 und 9 ihre Schließstellung ein» Befindet sich der Bedienungsgriff in der gezeichneten Drehstel Jung, bei welcher dem einen Mnkelhebel 31 die parallel zur Griffachse verlaufende Mantellinie 28« des Steuerkörpers 28 gegenüberliegt, so wird beim Ausziehen des Bedienungsgriffes 26 nur der Winkelhebel 30 zum Sffenbewegen des Schließkörpers 14 verschwenkt, während der Schließkörper 15 in der Geschiossen-
stellung verbleibt· Es wird also beispielsweise nur kaltes Wasser 109845/0 889
entnommen, wobei die Wassermenge mit dem Ausziehen des Be~ dienungsgriffes zunimmt« Durch Verdrehen des Bedienungsgriffes ■
werden die Öffnüngshube beider VentilschJießkörper 14 und IS gegeneinander abgestinnmt und damit die gewünschte Wassertemperatur eingestellt* Fig» 2zeigt eine Betriebsstellung, bei welcher der ganz ausgezogene Bedienungsgriff gegenüber Fig. 1 um 90 verdreht ist und die beiden Ventile gleich weit offen sind.
Da die Ventilschließkörper beim Ausführungsbeispiel an der Durch— ■*
strömricfotung öffnen, sind sie in der Schließstellung durch die in entgegengesetzter Richtung von dem Zuflußdruck beaufschlagten Aus-* gieidhkolben 23 und 24, die etwa den gleichen Durchmesser wie die Ventilsitze 8 und 9 haben, vom Zuflußdruck'entlastet» so daß die Schließkraft von dem Zuflußdruck unabhängig ist und im wesentlichen nur durch die Schließfedern,21 aufgebracht wird*
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Claims (4)

Ansprüche
1. Eingriff-Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser, bei der ein mit dem Bedienungsgriff verschiebbarer und in allen Schiebestellungen verdrehbarer, etwa kegelig verjüngter Steuerkörper, der eine zur Verschieberichtung parallele Mantel linie aufweist, mit zwei beiderseits des Aus lauf s in den Zuläufen vorgesehenen Ventil schließkörpern über um gehäusefeste Achsen schwenkbare Winkelhebel und parallel
zur Verschieberichtung verlaufende, die Ventilsitzöffnungen durchsetzende Spindeln durch im Schfießsinn wirkende Federn Kraftschlußverbindung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Ventile aufnehmenden Gehäusebohrungen (2, 3) innerhalb des Grundrißbereiches eines glockenförmigen Bedienungsgriffes (26) vorgesehen sind, der innerhalb seines Hohlraumes den Steuerkörper (28) trägt, und daß die Gehäusebohrungen innerhalb des Bedienungs griff es durch eine von den Ventilspindeln (16,17) schiebbar durchsetzte Platte (18) stirnseitig nach außen abgeschlossen sind, welche die Schwenklager (29) für die Winkelhebel (30, 31) und einen zentralen Führungszapfen (25) für den Bedienungsgriff sowie eine mit dem Bedienungs griff teleskopartig zusammenwirkende Abdeekhülse (37) trägt.
2. Eingriff-Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (28) auf einer Nabenhülse (27) des glocken-
, förmigen Bedienungsgriffes (26) angeordnet ist und die Abdeekhülse
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(37) in den Griff höh I raum hineingreift.
3. Eingriff-Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (28) innen am Glockenmantel des Bedienungsgriffes (26) vorgesehen ist und die Abdeckhülse (37) den Bedienungsgriff außen übergreift.
4. Eingriff-Mischbatterie nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilschließkörper (14, 15) in der Durchflußrich- ™ tung öffnend angeordnet und durch in einem hinter der Zuflußöffnung (12,13) gelegenen Abschnitt der Gehäusebohrungen (2, 3) geführte Ausgleichkolben (23,24) mindestens annähernd vorn Zuflußdruck entlastet sind,
5, Eingriff-Mischbatterie nach Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (8, 9) an in die Gehäusebohrungen
(2,3) eingesetzten Büchsen (10,11) vorgesehen sind, die Wand- ™
öffnungen (12,13) für den Wasserdurchfluß aufweisen.
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ι- ^0V Leerseite
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DE2019849B2 DE2019849B2 (de) 1973-04-05
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CH667707A5 (de) * 1984-03-02 1988-10-31 Huba Control Ag Mischeinheit mit zwei gemeinsam betaetigbaren ventilen.

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