DE2019434A1 - Mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe fuer Triebwerke,insbesondere von Kranen,Verladeeinrichtungen,Baggern,Baumaschinen und sonstigen Hebe- und Foerdermaschinen - Google Patents

Mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe fuer Triebwerke,insbesondere von Kranen,Verladeeinrichtungen,Baggern,Baumaschinen und sonstigen Hebe- und Foerdermaschinen

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DE2019434A1 DE19702019434 DE2019434A DE2019434A1 DE 2019434 A1 DE2019434 A1 DE 2019434A1 DE 19702019434 DE19702019434 DE 19702019434 DE 2019434 A DE2019434 A DE 2019434A DE 2019434 A1 DE2019434 A1 DE 2019434A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/033Series gearboxes, e.g. gearboxes based on the same design being available in different sizes or gearboxes using a combination of several standardised units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
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    • F16H2057/0335Series transmissions of modular design, e.g. providing for different transmission ratios or power ranges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe für Triebwerke, insbesondere von Kranen, Verladeeinrichtungen, Baggern, Baumaschinen und sonstigen Hebe- und Fördermaschinen Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe für Triebwerke, insbesondere von Kranen, Verlade einrichtungen, Baggern, Baumaschinen und sonstigen Hebe-und Fördermaschinen.
  • Zur Drehzahlreduzierung zwischen dem aus Gewichte-, Raum-und Preisgründen zweckmäßigerweise möglichst hochtourigen Antriebsmotor und dem Je nach der Eigenart des jeweiligen Gerätes verhältnismäßig langsam laufenden angetriebenen Maschinenteil (z. B. einer Seil- bzw. Förderbandtrommel, einem Kranlaufrad, einem Drehwerkritzel, einer Mischertrommel oder dergleichen) werden in den allermeisten Fällen mechanische Drehzahlwandler, und zwar vorwiegend Stirnrad-Untersetzungsgetriebe, verwendet.
  • Je nach der Größe des benötigten Drehzahlunterschiedes zwischen Getriebseintriebs- und -abtriebswelle werden diese ein- oder mehrstufig ausgebildet, wobei sich die Anzahl der erforderlichen, in einem Getriebsgehäuse hintereinander geschalteten Vorgelege aus dem sich in gewissen Grenzen bewegenden günstigen Übersetzungsverhältnis des Einzelvorgeleges ergibt. So bilden z. B. bei 1500- bzw. 3000-tourigen Drehstromantrieben zwei-, drei- und vierstufige Untersetzungsgetriebe durchaus die Regel. Es werden also ein-1 zwei-, drei-, vier- und eventuell fünfstufige Getriebe benötigt und diese jeweils wiederum in einer Vielzahl von Größenstufungen für Antriebsleistungen von beispielsweise weniger als 1 PS bie etwa gegen 1000 PS. Daraus ergibt sich für den Getriebehersteller schon für ein ganz einfaches Getriebeprogramm, also ohne Berücksichtigung irgendwelcher Sonderauaführungen, eine scheir unüberschaubare Vielfalt von unterschiedlichen Getriebegehäusen, was nicht nur einen enormen Aufwand für die Lagerhaltung bedeutet, sondern auch die Herstellung erschwert, da keine der vielen Getriebetypen fertigungsmäßig wirklich interessante Stückzahlen erreicht; kostensparende automatische Bearbeitung bzw. Fertigung ist - Zahnräder ausgenommen -infolge der kleinen anfallenden Serien nicht diskutabel.
  • Noch einsehneidender allerdings können sich die Nachteile der bisher üblichen Bauarten von Stirnrad-Untersetzungsgetrieben für die Hersteller von Maschinen auswirken, für deren Ausrüstung derartige Getriebe benötigt werden. Besonders in Zeiten mit guter Auftragslage sind bei Getriebelieferanten Lieferzeiten von 12 und mehr Monaten an der Tagesordnung, während eine 3aumaschinenhersteller z. B. für mit oben erwähnten Getrieben ausgerüstete Baumaschinen vom Kunden höchstens wenige Monate Lieferzeit zuge billigt werden, da bei größeren Bauobjekten die Dispositions über eventuell notwendig werdende Neuamschaffungen für den Maschinenpark erst bei Auftragseingang troffen werden können und die Maschinen dann aber alsbald benötigt werden. Diese Diskrepanz zwischen den einerseits gegebenen und hinzunebmenden Lieferzeiten der Getriebelieferanten und den andererseits vom Kunden zugestandenen Lieferzeiten für die komplette Maschine kann nur durch entsprechend umfangreiche, kostspielige, auf Vermutungen beruhende und dementsprechend risikoreiche Vorausbestellungen teilweise überbrückt werden. Es ist durchaus keine Seltenheit, daß manche interessanten Aufträge an nicht zu überbrückenden Lieferzeiten filr benötigte Getriebe acheitern.
  • Entsprechend schwierig gestalten sich naturgemäß auch Ersatzbeschaffungen von Getrieben bei auftretenden Getriebeschäden oder -beschädigungen.
  • Sonderausführungen von Getrieben, wie sie häufig vorteilhaft wären, werden von vorneherein gemieden, da ihre Lieferung mit noch größeren Schwierigkeiten verbunden ist und bei Einzelstücken oft gar nicht erwogen wird.
  • Abgesehen von diesen Schwierigkeiten, mit denen die Beschaffung der bisher üblichen Getriebebauarten häufig verbunden ist, sind dies. selbst auch mit erheblichen Mängeln behaftet, Sie sind s. B. in ihrer Anordnung ein für allemal festgelegt und können nicht mehr geändert bzw. bei Umbauten kaum den neuen Bedingungen angepaßt werden.
  • Außerdem treten bei im Ölbad laufenden Stirnrad-Getrieben mehrstufiger Bauart auch SchmierurFprobleme auf, da jeweils nur die großen langsamlaufenden Stirnräder der letzten Stufen ins Ölbad eintauchen und die schneller drehenden kleineren Räder der vorderen Stufen mit nicht unbeachtlichem Aufwand durch blumlauf-oder -schöpfvorrichtungen mit Schmieröl versorgt werden müssen.
  • In ganz besonderem Maße gilt dies für stehend angeordnete Getriebe, d. h. mit übereinander angeordneten Vorgelegen, wo stets nur das letzte Stirnrad ins ölbad eintauchen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe zu schaffen, das, ohne eine Sonderkonstruktion darzustellen, ohne weiteres allen Erfordernissen angepaßt und nötigenfalls auh auf einfache Weise umgebaut werden kann, das ferner in jeder Lage eingebaut werden kann und dabei keine Schmierungsprobleme kennt, und das schließlich für die üblichen Ubersetzungs- und Leistungsbereiche mit nur wenigen vdrschiedenen Getriebegehäusen und somit mit einem Minimum an Herstellungs- und Lagerhaltungsaufwand auskommt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein solchee Getriebe baukastenförmig aus einer entsprechenden Anzahl jeweils einstufiger, in sich kompletter, in Bezug auf Drehmomente abtriebes- bzw. eintriebsmäßig aufeinander abgestimmter, geometrisch ähnlicher Einzelgetriebe zusammengesetzt ist.
  • Eine solche Getriebeanordnung nach der Erfindung bietet den großen Vorteil, daß aus einer verhältnismäßig sehr geringen Anzahl verschiedener einstufiger Baukasten-Getriebeeinheiten alle nur denkbaren Getriebevarianten zusammengesetzt werden können.
  • Nicht nur, daß die verschiedenen erforderlichen Vorgelegestufen ganz nach Wunsch aneinandergefügt werden können, sie können auch, den jeweiligen Platzverhältnissen entsprechend, beispielsweise gestreckt, abgewinkelt, Z-förmig, wieder zurückgewinkelt, ganz oder teilweise senkrecht nach oben stehend oder nach unten hängend angeordnet werden. Da es sich, wie erwähnt, nur um eine beschränkte nzalil von unterschiedlich großen Einzelgetrieben handelt, aus denen das gesamte Getriebeprogramm einschließlich zahlloser Sonderausführungen bestritten werden kann, kommen dies einstufigen Einzelgetriebe als Bausteine in entsprechend großen Stückzahlen vor, so daß sie sehr rationell hergestellt werden können, wobei durchaus auch an halbautomatische oder automatische fertigung für gewisse Teile gedacht werden kann. Daß nachträgliche Änderungen oder Umbauten bei solchen erfindungsgemäßen Getrieben keine Schwierigkeiten bereiten, ist einleuchtend.
  • Wenige verschiedene Typen ermöglichen außerdem einen geringen aufwand für Lager- und Vorratshaltung und erleichtern die Ersatzteilhaltung.
  • Für mehrstufige Getriebe nach der Erfindung gibt es trotz aller nur denkbaren Anordnungsmöglichkeiten und Einbauverhältnisse keine Schmierungsprobleme, da jedes der einstufigen Einzelgetriebe vollkommen unabhängig unter optimalen Bedingungen in seinem eigenen Ölbad lauten kann. Auch bei stehender Anordnung sind aus diesem Grunde niemals zusätzliche Schmiervorrichtungen nötig. tberdies kann bei jedem einzelnen Vorgelege die Beschaffenheit des Schmieröles den jeweiligen Zahndrücken und -eingriffsgeschwindigkeiten bestens angepaßt werden, was sich äußerst günstig auf die bebenedauer auswirkt. Trotz dieses gar nicht hoch genug einschätzbaren Vorteils der absolut einwandfreien, störungsfreien und trotzdem billigste Schmierung ist die für alle Einzelgetriebe zusammen benötigte Olmenge geringer als die in einem großen mehrstufigen Getriebekasten erforderliche, da die einzelnen Gehäuse für die einstufigen Getrinbeeinheiten sehr schmal gehalten werden können.
  • Es braucht nicht eigens hervorgehoben zu werden, daß solche erfindungsgemäße Baukastengetriebe überdies hervorragend für Sonderanfertigungen von Spezialmaschinen oder auch für Neuentwicklungen geeignet sind, für welche sonst die benötigten Getriebe in zeitraubender und kostspieliger Einzelanfertigung entwickelt und erstellt werden müßten.
  • Im einzelnen kann jeweils die Abtrieb.welle des kleineren mit der Eintriebswelle des nächsten einstufigen Getriebes mittels einer starren Kupplung - z. B. einer Flanschenkupplung - verbunden sein; die beiden Getriebegehäuse sind immer durch eine Drehmomentabstützung gegeneinander festgelegt.
  • Bei einer sehr günstigen weiteren Ausführungsform sind alle Wellen aller Einzelgetriebe als Hohlwellen ausgebildet, wobei jeweils durch die beiden zusammengehörigen Hohlwellen (Abtriebshohlwelle des vorgeschalteten kleineren und Eintriebshohlwelle des die nächste Vorgelegestufe bildenden größeren Einzelgetriebes) eine beiden gemeinsame Verbindungswelle gesteckt ist. Hohlwellen und Verbindungswelle können beispielsweise mit einem Vielnutprofil versehen oder mittels Radial-Spannelementen drehmoientfest verspannt sein. Die Getriebegehäuse sind wieder in Bezug auf Drehmomente gegeneinander abgesetzt.
  • Bei einer anderen ebenfalls sehr vorteilhaften Ausführungs variante sind lediglich jeweils die Abtriebswellen der Einzelgetriebe als Hohlwellen, die Eintriebswellen dagegen als Vollwellen mit seitlichen Wellenstummeln ausgebildet, die jeweils in die Abtriebshohlwellen der vorangehenden Getriebe gesteckt und mit diesen drehmomentenfest verbunden sind.
  • Wieder eine andere auch sehr günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung weist an den einander zugeordneten Stirnseiten der Abtriebswelle des einen lind der daran anzuschließenden Eintriebswelle des jeweils nächsten Einzelgetriebes eine zur Übertragung großer Drehmomente geeignete Stirnverzahnung auf, welche vorteilhaft beispielsweise durch eine entsprechend lange, durch die beiden Wellen gesteckte Spannschraube axial verspannt wird. Hohlwellen und Verbindungswellen mit Vielnutprofil bzw. Radialspannelementen können hierbei eingespart werden.
  • Sehr einfach und billig ist eine weitere, in vielen Fällen ausreichende Möglichkeit fUr die Ausführung eines erfindunge-Getriebes: zueammengesetzten Getriebes: Auf der mit einem seitlichen Wellenstummel versehenen Abtriebswelle des jeweils vorgeschalteten kleineren Getriebes ist ein fliegendes Ritzel angeordnet, welches, durch eine Öffnung im nachgeschalteten größeren Getriebe gesteckt, das Ritzel dieses Vorgelege bildet. Es stellt also jeweils die Abtriebswelle des einen zugleich die fliegend angeordnete Eintriebewelle des nächsten Getriebes dar.
  • Vorteilhaft ist es schließlich, die erforderlichen Drehmomentabstützungen der eintelnen Getriebegehäuse gegeneinander so aussubilden, daß die Gehäuse an dafür vorgesehenen und evtl.
  • bearbeiteten Flächen, Nocken oder Ringen miteinander fest verbunden werden können. So können beispielsweise im Bereich der Abtriebewelle am vorgeschalteten kleineren Getriebe Nocken oder Flaschringe angebracht sein, die zu ebensolchen im Bereich der Eintriebswelle am nachgeschalteten größeren Getriebe passen, so daß die beiden Gehäuse auf einfache Weise miteinander verbunden, z. B. verschraubt, werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindung gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 drei drehmoment- und größenmäßig aufeinander abgestimmte einstufige Getriebeeinheiten in Seitenan-Sicht, die in Fig. 2 zu einer dreistufigen erfindungsgemäßen Getriebeanordnung zusanwiengesetzt sind (Seitenansicht und Draufsicht ) } Fig. 3 die Möglichkeit, ein dreistufiges Getriebe nach der Erfindung abgewinkelt zusammenzusetzen; Fig. 4 ein zurückgewinkelt zusammengesetztes erfindungegemäßes dreistufiges Untersetzungsgetriebe 9n der Draufsicht; Fig. 5 ein dreistufiges Getriebe nach der Erfindung mit zweireihig angeordneten Einzelgetrieben.
  • Im Getriebegehäuse 11 des kleinen Baukastengetriebes sind die Eintriabshohlwelle 12 und die Abtriebshohlwelle 13 angeordnet. Das Gehäuse 11 weist außerdem einen Zentrier- und Flanschring 14 im Bereich des Eintriebes und einen solchen 15 im Bereich des Abtriebes auf.
  • Dem entsprechen beim mittleren Gehäuse 21 die Eintriebshohlwelle 22, die Abtriebshohlwelle 23, der Zentrier- und Flanschring 24 am Eintrieb und der Zentrier- und Flanechring 25 am Abtrieb sowie beim großen Einzelgetriebegehäuse 31 die Eintriebshohlwelle 32, die Abtriebshohlwelle 33, der Zentrier-und Planschring 34 am Eintrieb und der Zentrier- und Flanschring 35 am Abtrieb.
  • In Fig. 2 ist aus diesen drei einzelnen Baukastengetrieben ein dreistufiges Untersetzungsgetriebe zusammengesetzt. Die Abtriebshohlwelle 13 des das erste Vorgelege bildenden kleinen Getriebes und die Eintriebshohlwelle 22 des mittleren Getriebes sind durch eine beiden gemeinsame ßteckwelle 16 drehmomentenfest verbunden. Der Zentrier- und Flanschring 15 am Abtrieb des kleineren Getriebes und sein dazupasendes Gegenstück 24 am Bintrieb de mittleren Getriebes sind miteinander verschraubt.
  • Ebenso ist die Abtriebshohlwelle 23 des mittleren Getriebes durch eine Steckwelle 26 mit der Eintriebshohlwelle 32 des das dritte Vorgelege bildenden großen Getriebes verbunden. Die Gehäuse 21 und 31 sind ebenfalls huber ihre Zentrier- und Flanschringe 25 am mittleren und 34 am großen Getriebe miteinander verschraubt.
  • In Fig. 3 ist an das liegend angeordnete große Einzelgetriebe 31 das mittlere Getriebe 2t nach oben stehend angeschlossen und an dieses wiederum ebenso das kleine Getriebe 11.
  • Für beengte Raumverhältnisse eignet sich die in Pig. 4 dargestellte mehrmals zuruckgewinkelte Getriebeanordnung.
  • Wenn das maximale Untersetzungsverhältnis der Einzelgetriebe verhältnismäßig groß gewählt wird (beispielsweise 5 : 1 und größer) und dabei die Variationsmöglichkeiten in den Untersetzungen auf den oberen Bereidibeschränkt bleiben (also etwa Untersetzung zwischen 3 : 1 und maximaler Untersetzung), wird es möglich, die Gehäuse der Einzelgetriebe so auszubilden, daß die Summe aus dem hinteren Überstand des jeweils kleinen Getriebes und dem vorderen überstand des jeweils übernächsten Getriebes kleiner wird als der Achsabstand des zwischen diesen beiden angeordneten mittleren Getriebes. Die Einzelgetriebe können dann sehr vorteilhaft in einer Doppelreihe zum mehrstufigen Getriebe zusammengefügt werden. Fig. 5 zeigt eine solche Anordnung in der Draufaicht.
  • Das vorgeschlagene Baukastensystem für mehrstufige Stirnrad-Untersetzungsgetriebe bietet offensichtlich bisher ungeahnte Möglichkeiten in Bezug auf Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit bei geringstem Aufwand für Fertigung und Lagerhaltung. Hinzu kolit der Vorteil der erhöhten Lebensdauer infolge der optimalen spezifischen Schwiermöglichkeit eines jeden einzelnen Teilgetriebes.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche Mehrstufigas Stirnrad-Untersetzungsgetriebe für Triebwerke, insbesondere von Kranen, Verladeeinrichtungen, sonstigen Hebe und Fördermaschinen, Baggern und Baumaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß es baukastenförmig aus einer entsprechenden Anzahl jeweils einstufiger, in sich kompletter, in Bezug auf Drehmomente abtriebs bzw. eintriebsmäßig aufeinander abgestimmter, geometrisch ähnlicher Einzelgetriebe zusammengesetzt ist.
  2. 2. Mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils aufeinander abgestimmten Abtriebswellen der einen und Eintriebswellen der diesen nachgeschalteten Einzelgetriebe mit gleichartigen Hohlwellen versehen und durch beiden gemeinsame Steckwellen drehmomentenfest verbunden sind.
  3. 3. Mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswellen der Einzelgetriebe als Hohlwellen ausgebildet und die Eintriebswellen mit einseitig seitlich herausragenden Wellenstummeln versehen sind, dergestalt, daß der Eintriebswellenstummel des jeweils nachgeschalteten Einzelgetriebes mit der Hohlwelle des vorgeechaltetea-Getriebes zusammenpaßt und mit dieser drehmomentenfest verbunden ist.
  4. 4. Mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden jeweils einander zugeordneten tellenstummel der Ab triebs- und Elntriebswellen der Einzelgetriebe eine Stirnverzahnung aufweisen.
  5. 5. Mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der verlängerte Abtriebswellenstummel das fliegend angeordnete Eintriebsritzel für das nachgeschaltete Vorgelege trägt,
  6. 6. Mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der einzelnen Baukasten-Getriebeeinheiten in ihrem Antriebsbereich Verbindungsflächen, -nocken oder -ringe aufweisen, deren dazupassende Gegenstücke im Eintriebsbereich der jeweils nachzuschaltenden Getriebeeinheiten liegen.
    L e e @@ e i t e
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