DE2019064C3 - Vorrichtung zur Aufnahme von Käse stucken - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Käse stucken

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DE2019064C3
DE2019064C3 DE2019064A DE2019064A DE2019064C3 DE 2019064 C3 DE2019064 C3 DE 2019064C3 DE 2019064 A DE2019064 A DE 2019064A DE 2019064 A DE2019064 A DE 2019064A DE 2019064 C3 DE2019064 C3 DE 2019064C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/24Gearing between driving motor and belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/30Variable-speed gearing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Horden zu einer anderen Hebebühne, die am Kopf- nach und nach abgenommen und können dann vo
ende einer weiteren Horizontal-Fördereinrichtung, der. Halterungen des Trägers mittels einer von einei.
-.-k» Küsdaibe anliefert, liegt, bewegt, die die leeren Gabelstapler dazwischengeschobenen horde
Urrdcn dann schrittweise am Ende dieser Förder- einer einzigen kurzen Hubbewegung afSenomr
orrichtung über die Förderebene hinaus anhebt, so 5 werden. Durch die Speicherwirkung der vOrncniung
Asu die herangefördeiten Käselaibe auf die mit ihrem wird somit eine weitgehende Auslastung des ror -
hitt die Fördervorrichtung umgreifenden Eta rers erreicht d h der Förderer kann auch mit
Asu die herangefördeten Käselaibe auf die mit ihrem wird somit eine weitg
Ausschnitt die Fördervorrichtung umgreifenden Eta- rers erreicht, d. h., der Förderer kann auch mit Kase-
Z,boden geschoben und auf diesen hochgehoben stücken beschickt bzw. von solchen entladen weroc.,
EEL auch wenn der Gabelstapler mit der Horde: abwc-
M3n Lorimt hierbei zwar mit einer geringeren io send ist und für andere Aufgaben, z.B. tür α -
Raumhöhe aus, muß jedoch den Aufwand .-ner be- oder Entladen einer anderen gleichartigen vurru-u
Hubeinrichtung mit einer ^tS.--.-hcnd tie- tung, eingesetzt wird.
'reiben. Im übrigen erge · ~iei- Eine besonders vorteilhafte Ausfunrungsform der
ih d 1 ager als ein endlo-
Xorube 'reiben. Im übrigen erge · ~iei- Eine besonders vorteilhafte Ausfunrg
'chen Nachto.le wie bei der zuerst \ „ An- Erfindung ergibt sich, wenn der 1 rager als ein endlo-
Sung '5 ses Band ausgebildet ist, das m mindestens einem
In beid.-n Fällen ist ein enUpreonei.uer kaum für Teilabschnitt seiner Ausdehnung in ungetahr veriiKa
Joe Abs-i'ken und Anheben der Horde gegenüber ler Richtung geführt ist, so daß es den Ieil einer ve
Ti pörd-^bene erforderlich. In beiden Fällen sind tikalen Ebene bildet, und auf seinem .au»erc" ".V™1"1*
während mer verhältnismäßig langen Bc- und Ent- mindestens in einem Teilbereich mit den Haiie
tad««· ^- Horde und die Hubeinrichtung, sei es ein 20 gen zur Aufnahme der Käsestuck- versehen ™._n
Sbeuiarvr oder eine Hebebühne od. dgl. gebun- das Band iängs seiner ganzen auueren Oberflache
Sfn und ^- andere Aufgaben nicht verfügbar, wäh- mit den Halterungen ausgestattet, so .st, wenn man
SdSde· Zwischenzeit8 in der die Horde nicht mit das Band ständig nur in einer Richtung ™-**™£?
Z Fördervorrichtung zusammenarbeitet, die ietztere läßt und die zu be- und entladenen Horden ir. geni^
JichtvoTl ausgelastet ist. 35 gend dUhter Folge herantransportiert werden c.
Der l-rfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, diese kontinuierlicher Betneb mogiicn.
Nachteile der vorbekannten Anlagen zu vermeiden In Weiterbildung der Erfindung können die^HaUc
Sfßnnchtungen zu schaffen, mif deren Hilfe nicht rungen beispielsweise als Stabe Latten od. dgl. aus
Γ dne maximale Auslastung sowohl der Förder- gebildet sein, die auf der Oberflach* des Tragers \oX
KAf* -eh der Erfindung dadurch p» sind ^J£S&£&
«löst daß an mindestens einem in vertikaler Rieh- 35 rungen an dem Trager — in.der."°"Zn Finsc-lieberi
fuig sich erstreckenden Träger in mehreren übere.n- trachtet - so J^^ «»·^Γ Jjn" B reich
arider im Abstand der Hordenetagenböden liegenden der Etagenboden nach einer Horde m oen
s irz <°=
fähr vertikaler Richtung bewegbar .,t, wobei der Ho- ^' Erf^™J ?jf aneeoXte und mit ihren die
rizontalförderer und die Halterungen beim Durchtritt 45 eines Kasestuckes angeoroneie:
der° letzeren durch die Ebene des Horizontalförderers Ha t-n^en tragend en Obuchen einander^ ^
mit ihren Teilen kamm-oder zungenartig meinander- sandte Trag ^r^vorge e Halterungen
ragen, also ebenfalls miteinander kämmen, wobei die nzontalfonlerer mneinn^- ■ erstreckende,
Halterungen seitlich neben dem Förderer oder zwi- as sich ^"er.^^,^J^'Hordenetagenböden
sehen dessen auf Lücke angeordneten Teilen hm- 5, upland er jn Aostand toHo^ ^n ^
UUJ^tI ι-μ-_-».···~«-.. — . . . „..ocphiif'pt sind aui cienen uic λολ."."-»-
rungen des Trägers kann diese durch e.ne einige od. aj · ^^^^^ ^1. Auflage kommen, und kurle Hub- oder Senkbewegung d« sie transporüe- mit *\^^^^^mg des Trägers gegenüber
TSSÄ iÄ JSTSSS: 55 ddeembHodSonta7förderer !^seitlich an diesem ,«r-
pier sofort danach fur a -,-/^k1 v.,,d,T vert^- b. _ -,- ^^ _ ^ K_,. ,
bar sind. Durch schnitt '· -,,κ, ,-nc—,hu, _ ■ ■ ■ ; ; ;l }; ., ;
mit Käsestücken beladen -.-,* rs -., unter d.c ^1'1 ^' r; '';,,.., ht, ., , , ■ .; · -
Ebene des Horizont;.: \ --.[,τ- χ ^u'.: ■;. ί^- Κ.·· -- *o tx^.. ■■ ^ ^ ^^ ^ r ,
stücke dann nach und π., ι ' : !■' ; '-"r ·' 1^"r; ^,.^ ,,. . - · ■ , \ ih- ' ·
geschwindigkeit an (4C-; - ■:<·■■■·· ::^-.··.·'1- ' ■-" -·»■ '; ^ ,; . \ . ^1 Jit. K ...
die Vorrichtung wie w-y ' '■-> ; ;»^-·!'":1 \ ' "/'-. . ;...: ,,A1^ ,,., ■. ·
werden - bei entgc μη,· ,- ■ J-^1, rrc-.my !;'".;','. V „ ;, η ' ■-,!.·-·"■·
die von einem solch . ί-<·:.ι." ■-'■»' ' .-ρ-·^·-·-" ■» ^ b* ^ _;,,;_.'.
KäsestücV.e durch seh .-. '· - ^- ^ (,^ ','„ μ [·- - - ■ ■■ ..■ ■■' " ''"'a: ,'.'!.'','„
entsprechend der F-: -, ' ■■ -· '· ■ ■ " _>'■'■' '^ h,.!''..'"' : ; ! " " !
Ebene des Fördere! ·· ■■■■■ · ' ' r
als ein endloses Band ausgebildet sind, das im Be- rasch aus dem Bereich der nachfolgenden Halterunreich des Horizontal-FÖrderers in vertikaler Rieh- gen entfernt wird. Somit werden die nacheinander tung geführt ist und auf dessen Oberfläche die Stege auf den Förderer 5 aufgesetzten Käsestücke in Förod.dgl. befestigt sind. Durch die Ausbildung der derrichtung abtransportiert.
Träger als endloses Band kann nicht nur der Platzbe- 5 Die Anpassung der Halterungen 4 an die Grunddarf zwischen der Förderebene und dem Boden auf rißform der Etagenboden 10 kann in verschiedener ein Minimum verringert werden. Es kann auch, wie Weise erfolgen. Die Halterungen können, wie im Beibereit'; erwähnt, durch Anbringen der Halterungen spiel der Fi g. 2 angedeutet, beim Ineinanderschieauf der ganzen Bandlänge ein kontinuierlicher Be- ben in einen entsprechenden Ausschnitt 12 der Bötrieb erreicht werden. Die Höhe der Träger ent- io den 10 eingreifen. Sie können aber auch, wie aus spricht in allen Fällen zweck mäßigerweise minde- F i g. 3 ersichtlich, bei Verwendung von Horden mit stens der einer Horde. entsprechend schmalen Etagenböden 10, bei denen
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise die Käsestücke b bzw. ihre Unterlagscheiben 11 ent- und schematisch dargestellt. sprechend weit seitlich überragen, so angeordnet
Es zeigt 15 sein, daß sie sich — im Grundriß — zu beiden Seiten
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß eines zwischen sie eingeschobenen Etagenbodens erder Erfindung, strecken. In beiden Fällen wird, wie leicht erkennbar. Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie durch eine kurze Vertikalbewegung von Halterungen IMI in Fig. 1. und Etagenböden relativ zueinander das jeweilige F g. 3 eine Variante zu F i g. 2. ao Käsestück 6 bzw die Unterlagscheibe 11, auf der es F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Trägern. ruht, von den Etagenböden an die Halterungen, oder : ' 4. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in umgekehrt, übergeben. Bei den Darstellung gemäß F i g. 4 und Fi g. 2 und 3 sind der besseren Übersichtlichkeit hal-F i g. f> eine weitere Variante der Erfindung. ber das Käsestück 6 und seine Unterlagscheibe 11 ge-Gcmäß F1 g. 1 ist in einem Gestel11 ein endloses 25 strichek angedeutet. Selbstverständlich ist die Lage Band 2 über ein oberes mid ein unteres Rollen- der die Horde 7 überragenden Gabelzi-kenSa paar 3. 3' geführt. Auf einem Teil seiner äußeren od. dgl. an eier Hubeinrichtung 8 des Gabelstaplers 9 Oberfläche ist das Band 2 mit Halterungen 4. die in entsprechend der Grundrißform der Etagenböden 10 diesem Beispiel die Form von Stäben oder Latten vorgesehen, so daß sie ebenfalls beim Einschieben in aufweisen, versehen. 30 die Halterungen mit diesen kämmen.
Das Band 2 ist unmittelbar neben einen1 Horizon- Es ist wohl auch ohne weiteres einzusehen, daß in
talföTderer 5. beispielsweise einer Rollenbahn, an- umgekehrter Weise mit Hilfe der erfindungsgemäßen geordnet, derart, daß die Halterungen 4 sich über Vorrichtung von dem Förderer angelieferte Käseden Förderer 5 erstrecken. stücke, die also entgegen der in F i g. 2 und 3 angege-Eine mit Käsestücken 6 beladene Mehretagen- 35 benen Pfeilrichtung transportiert werden, durch Behörde 7 wird auf der Hubeinrichtung 8 eines Gabel- wegung des Trägers bzw. Bandes 2 von unten aus der Staplers 9 angehoben. Auf den Etagenböden 10 der Ebene des Horizontalförderer« 5 heraus nach oben Horde ruhen die Käsestücke 6 mittels Unterlagschei- abgenommen und wieder durch entsprechendes Einben 11. Die Horde 7 wird so weit angehoben, daß die schieben einer Horde zwischen die Halteningea und Etagenböden 10 mit den Käsestückeno zwischen die 40 entsprechende Vertikalbewegung zwischen Horde Halterungen 4 durch Heranführen der Horde 7 gegen und Halterungen relativ zueinander an die Etagenbödas Band 2 eingeschoben werden können, so daß sich den 10 übergeben werden können, jeder Etagenboder. 10 unmittelbar über der jeweili- Um einen kontinuierlichen Betrieb zu ermögligen Horizontalebene der Halterungen 4 befindet. Die chen. braucht, ν »e bereits oben erläutert, das Träger-Etagenböden 10 besitzen, wie im Beispiel der Fig 2 45 band2 lediglich auf seiner ganzen Länge mit den dargestellt, einen Ausschnitt 12. w'ihrend die stab- Halterungen 4 versehen zu werden, oder lattenartigen Halterungen 4 hinsichtlich ihrer Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist Lage und ihrer Abmessungen so ausgebildet sind. aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich. Hier sind zwei zu daß sie, wenn die Horde 7 mit den Etagenbögen IG beiden Seiten eines Horizontalförderers 5 α als Träzwischen sie eingeschoben wird, in der Draufsicht 50 ger vorgesehene Bänder 2 a und 2 b im Abstand der kamm- oder zungenartig in den Bereich dieser Aus- Breite der zu transportierenden Käsestücke angeordschnitte 12 hineinragen. Alsdann braucht die Horde 7 net. Sie sind, um kontinuierlichen Betrieb zu ermögnur geringfügig abgesenkt bzw. das Band 2 mit den liehen, auf ihrem ganzen Umfang mit Halterungen in Halterungen 4 entsprechend nach oben bewegt zu Form von Stegen 4 α versehen. Die in gleicher Weise werden, damit die Käsesiücke 6 sich anf äen HaHe- 55 «is oben is einesi GesteU 1 saf Helles 3 ssd 3' gslarangen 4 befinden. Die leere Horde wird anschließend gerter. Bänder werden ebenfalls jeweils durch einen sofort entfernt. Getriebemotor 14 angetrieben, und zwar, wenn Kä-Die so mit den Käsestücken 6 beladenen Haltenin- sdaibe durch Horden antransportiert und durch den gen köi.nen hierauf d'arch Drehung der Rollen3,3' Förderer Sa in der in Fig. 5 angegebenen Pfeürichim Uhrzeigersinn nach unten abgesenkt werden. So tung (gemäß Fig.4 also senkrecht in die Zeichene-Hierbei bewegen sich die lattenartigen Halterungen 4 bene hinein) weitertransportiert werfen sollen, in durch zwischen den Rollen 13 des Förderers 5 vorge- Richlang der in F i g. 4 angegebenen beiden Pfeile sehene Zwischenräume und sonstige Lücken nach nach unten. Bei entgegengesetzter Förderrichhmg ist unten hindurch, während das jeweils auf ihnen lie- die Laufrichtung der Bänder 2 a und 2 b asugekefari. gende Käsestück auf die Rollen 13 auftrifft. Diese 65 Das Be- und Entladen der Stege Aa bzw. der Bänder Rollen 13 drehen sich gemäß der im Beispiel der 2 c und 2 b erfolgt durch Dazwischenschieben und Tip 2 und 1 durch einen Pfeil angegebenen Förder- Absenken oder Anheben der Horden in gleicher s«> daB das jeweils aufgelegte Käsestück Weise, wie oben bereits erläutert.
(ο
2 QlS 064
Fig. 6 zeigt lediglich, um die zahlreichen Variationsmöglichkeiten der Erfindung anzudeuten, noch ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Halterungen 4 an einem festen Träger 2 c befestigt sind, der in einem Gestell 1 α mit Hilfe eines Seilzuges 15 od. dgl. neben einem FöidererS, ähnlich wie in den Fig. 1 bis3, auf und ab bewegbar ist. In diesem Fall eines festen Trägers ist allerdings noch unter Umständen eine entsprechende Grube 16 im Boden erforderlich, so daß hier gegenüber der Ausführung des Trägers als endloses Band der Vorteil des geringeren Raumbedarfs entfällt. Ferner muß hier die ebenfalls noch als Speicher wirkende Vorrichtung nach jedem Entladevorgang entsprechend rasch in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden, falls ein noch einigermaßen kontinuierlicher Betrieb gewünscht wird.
Durch den erfindungsgeinäßcn Grundgedanken eines vertikal bewegbaren Trägers, dessen zur Aufnahme von Käsestücken od. dgl. ausgebildete Halterungen mit den Hordenetagenböden kämmen, kann also gegenüber dem Stand der Technik nicht nur ein geringerer Raumbdarf, sondern auch eine bessere Auslastung der angeschlossenen Förderanlagen erreicht werden. Durch je eine erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl am Anfang als auch am Ende einer
ίο durch eine oder mehrere Bearbeitungsstationen für die ,Käsestücke führenden Förderanlage wird ein automatischer kontinuierlicher Betrieb der ganzen Einrichtung möglich. Wie ersichtlich, läßt sich dieser erfindungsgemäße Grundgedanke durch verschiedene Ausführungsformen realisieren. Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309641/369

Claims (6)

der Vertikalbewepang des Trägers (2 a, 2 b) gePatentansprüche: genüber dem Horizontalförderer (5 a) sich seitlich an diesem vorbeibewegen.
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Käsestük- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch geken, die mittels einer Mehretagenhorde, deren 5 kennzeichnet, daß die beiden !rager jeweils als Etagenböden eine der Grundrißform der Aufnah- ein endloses Band (2 a, 2 *) ausgebi^s* sino, aas mevorrichtung angepaßte Forn aufweisen, durch im Bereich des Konzontahoraerers ya, m ver-Vertikalbewegung von Horde und Vorrichtung tikaler Richtung geführt ist und auf dessen Uberrelativ zueinander entladbar und beschickbar ist, fläche die Stege od. dgl. (4c) befestigt sina. dadurch gekennzeichnet, daß an min- io
desiens einem in vertikaler Richtung sich erstrek-
kenden Träger (2, 2 a, 2 b, 2 c) in mehreren über- ~
einander im Abstand der Hordenetagenböden
(IC) liegenden Ebenen Halterungen (4, 4 a) zur
Aufnahme der Käsestücke (6) vorgesehen sind, 15 Die Erfindung Detrifft eine Vcrrichtun;; zur^ wobei die Halterungen (4, 4a) und die Horden- nähme von Käsestücken, die rmttels emer_Mf etagenböden (10) in ihrer Grundrißfonnmkeinan- genhorde, deren Etagenböden esae der ^Ouui der kämmend ineinanderschiebbar sind, daß der der Aufnahmevr -richi-mfc, angepaßte Fonn Träger (2, 2 a, 2 b, * c) mit den Halterungen (4. sen, durch Vertik?lbev.egung von Horde und Vor-4a) unmittelbar im Bereiche tines Horizontalför- 20 richtung relativ zueinander entladbar und beschick derers (5, 5 a} angeordnet und in ungefähr verti- bar ist.
kaier Richtung bewegbar ist, wobei der Horizon- Bei einer solchen Anordnung wird die mit Käsetalförderer (S, 5a) und die Halterungen (4, 4a) Stücken, insbesondere Käselaibe 1, beladene Horde, beim Durchtritt der letzteren durch die Ebene des deren übereinande'-ii'^ende Etagenböden einen je-Horizontalförderers (5, 5 a) mit ihren Teilen ai weils gleich oreiten, nach außen offenen Ausschnitt kamm- oder zungenartig ineinanderragen. besitzen, durch eine Huucini.ditung, z. B. einen Ga-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- belstapler od. dgl., über eine Horizontal-Fördervorkennzeichnet, daß der Träger als ein endlose. richtung, z.B. eine Rollenbahn, deren Breite dem Band (2, 2 a, 2 b) ausgebildet ist, das in nvnde- Ausschnitt in den Kordenetagenböden entspricht stens einem Teilabschnitt seiner Ausdehnung in 30 bzw. angepaßt ist, derart angehoben, daß durch aisungefähr vertikaler Richtung geführt ist, so daß dann erfolgendes, schrittweises Absenken der Horde es den Teil einer vertikalen Ebene Ld<tet, und auf entsprechend dem Höhenabstand der Etagenböden seinem äußeren Umfang mindestens in einem Teil- die Fördervorrichtung in die Ausschnitte der Hörbereich mit den Halterungen (4, 4 a) zur Auf- den-Etagenböden hineinragt und so die Käsestücke nähme der Käsestücke (6) versehen ist. 35 auf ihr zu liegen kommen und abtransportiert wer-
3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2. da- den, wie dies z.B. durch die deutsche Patentschrift
durch gekennzeichnet, daß die Halterungen (4) 1 287 355 bekannt ist. Entsprechend ei.cigt in umge-
als Stäbe, Latten od. dgl. ausgebildet sind, die auf kehrter Weise das Beladen der Horde mit den von
der Oberfläche des Trägers (2, 2 a, 2 b, 2 c) lot- der Vorrichtung antransportierten Käsestücken,
recht nach außen ragen, deren Breite zwischen 40 hierbei muß jedoch die Horizontal-Fördervorrich-
den Teilen des Horizontalförderers (5, 5a) vor- tung mindestens in einer solchen Höhe angeordnet
gesehenen Zwischenräumen entspricht und die in sein, die etwa derjenigen einer Horde entspricht,
der Horizontalebene dem Grundriß der Horden- Oberhalb der Fördervorrichtung muß noch genügend
etagenböden (10) angepaßt sind. Raum für das Anheben der Horde vorgesehen sein.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgen- 45 Die vorbekannte Anordnung benötigt also eine den, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hon- Raumhöhe, die mindestens der doppelten Höhe der zontalebene die als Stäbe oder Latten ausgebildc- verwendeten Mehretagenhorden entspricht. Äußerten Halterungen (4) sieb zu beiden Seiten eine, dem beansprucht der Be- und Entladevorgang eine zwischen sie eingeschobenen Hordenetapenbo- verhältnismäßig tange Zeit, während welcher der Gadens (10) erstrecken. 50 belstapler und die Horde für andere Aufgaben nicht
5. Vorrichtung nach Anspruch ί oder folgen- verfügbar sind. Andererseits ist in der_Zeit zwischen den, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterun- den Be- unJ bntladevorgaugen die rördervo/richgen (4) sich etwa zungenartig ;n Ausschnitte oder tung nicht ausgelastet und muß sogar, wenn sie die Ausnehmungen (12) eines Hordenetagenbodens Käsestücke an die Horden abgeben soll, in der Zvvi-(10) erstrecken. 55 schenzeit während der Entfernung einer beladenen
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgen- Horde bis zum Heranschaffej einer neuen, leeren den, gekennzeichnet durch zwei etwa im Abstand Horde abgeschaltet werden.
der Breite eines Käsestückes angeordnete, mit in- Bei einer anderen Anordnung gemäß der deutschen
ren die Halterungen (4 a) tragenden Oberflächen . OffenJegungsschrift 1556737 hat man am Ende
einander zugewandte Träger, zwischen welche ein e° einer in geringerer Höhe über dem "öden angeord-
Horizontalförderer (5 a) hineinragt, wobei die neten Fördervorrichtung eine Hebebühne oder ähn-
Halterungen als sich quer über die Trägerbreite liehe Hubeinrichtung vorgesehen, durch welche die
erstreckende, übereinander im Abstand der Hör- mit Käselaiben beladene Horde nach unten in eine
denetagenhöden (10) angeordnete und gegenüber Grube abgesenkt werden kann, wobei die Käselaibe,
denen des anderen Trägers jeweüs in gleicher 6s ähnlich wie bei dem vorerwähnten Absenken mit
Höhe '.orgesehene Stege OM od. dgl. ausgebildet Hilfe des Gabelstaplers, von der Fördervorrichtung
sind, auf denen die Käsestücke (6) mit ihren aufgenommen werden. Über eine in der Grube be-
Randbereichen zur Auflage kommen, und die bei findliche Transporteinrichtung werden die leeren
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