DE2017666A1 - Synchron-Transistor-Motor - Google Patents
Synchron-Transistor-MotorInfo
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Description
Hamburg, den 13."April 1970 "
66970 ■■■■■'■·■
Priorität: 14. April 1969, Japan,. Gebr.Anm.Nr. 33.259/69
Anmelder:
CI-TIZM WATCH CO., LTD.,
9, 2-chome, Tsunohazu,
Shinouku-ku,
Shinouku-ku,
Tokyo , Japan
Synchron-Transistor-Motor
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Synchron-Transistor-Motor,
der besonders zur Verwendung in kleinen Zeitgebern oder Uhren geeignet ist.
Der Transistor-Motor weist allgemein eine Abtastspulenvor-.richtung,
eine Steuer-oder Treiberspulvorrichtung und
einen elektronischen Verstärker auf. Für Zeitgeber sind zwei Arten von Transistor-Motoren bekannt. Die eine Art . .
zeichnet sich dadurch aus, daß kein Signal von außen zugeführt wird und der Motor so arbeitet, daß er ausschließlich
das erforderliche Drehmoment überträgt. Eine andere Art ist so gebaut und angeordnet, daß ein elektrisches Standardoder Bezugssignal von einem eine Zeitbasis bildenden Oszillator
dem Kotor zugeführt wird, der dadurch eine S7/n-
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chrone Drehbewegung ausführt.
Die Erfindung betrifft die zuletzt erwähnte Art eines synchronen Transistor-Liotors, der so gebaut ist," daß er in
einem ständigen, stabilen Betrieb gehalten wird, synchron mit dem zugeführten Bezugssignal.
In der Praxis kann häufig ein Ausfall in der regelmäßigen Zuführung des Bezugssignales auftreten, das in den Motor
eingespeist wird. In diesem Fall wird natürlich der gewünschte Synchronlauf des Motors gestört.
Andererseits kann häufig die Stromquelle einem Spannungsabfall
oder einer öpannungsänderung unterworfen sein, welche natürlich abträglich auf den Synchronlauf des Motors
einwirkt.
Z.B. schwankt in den Mangan-Batterien die Ausgangsspannung zwischen etwa 1,7 und 1,1 Volt. Ein bekanntes Verfahren,
diesem üblichen Nachteil entgegenzuwirken, besteht darin,
an der Eingangsseite des Verstärkers des Hotors ein Frequenz-Abstimmkreis
vorzusehen^ die Abstiiaiafrequenz wird
so gewählt, daß sie nahezu gleich derjenigen, der synchronisierenden
öignalimpulse ist. In diesem Fall wird die in der Abtastspule induzierte öpannung durch den Abstimmkreis
gesteuert, und bei einem Ausfall im äußeren Bynchronisabionssignal
wird die t'otordrehaahl oder -Geschwindigkeit
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2017861
auf einem konstant en Wert gehalten· Bei Inwendung des
Synchronisationssignales «±ηΛ es addierend auf den Eingang
der. Abtastspule gegeben5 das addierte Kombinatiomssigmal
wird dem Verstärker ziigefSkrfcf rand die Kotordrelrang wird
in Übereinstimmung mit dem geplanten. Synchronlauf gebracht.
Ein weiteres bekanntes Yerfalarem sur Überwindung des oben
erwähnten liachteils bestellt dsrin, eine Diode an der Eingangsseite
der Trsnslatorvorrichtims vorzusehen, welche
den Verstärker bildet % die- kcfflTbinierten- Charakteristikender
Biode und der !Sratusistpxrvoxxlchtung tragen dazu bei,
den tatsächlichem Eingang zvm '!!ransistor auf einen im we- ■
sentlichen konstanten Begel zu Malten, selbst wenn eine
-beträchtliche deim&nfcBBg im der -%aellenspannung auftritt·
-Purch Anwendung dieser GegemisLciialBae kann der Transistormotor
mit einer im weseiaibliciaeia koisss-Miten Drehzahl selbst
bei Spanntihgsscß-wankia^geia Ib der ^,uelle -laufen, 'sisweit diese
Schwankungen lnnerimLh eines Ibestiiomten Sehwankaiigsbereiches
bleiben. Um deia gswiaasckten Synchronlauf zu erzielen,
1st eine öynchronisatloassfnie z\w Steuerung des LTotors
vorgesehen, wobei' das S^nclaroiiisationssignal dieser Spule
zugeführt wird« .
Ein erheblicher Haehteil» der bei Verwendung der oben erläuterten Äushilfsffiittel in Sestalt eines AbstiExkreises an
der. Eingangsseite des Verstärkers des Transistcrmotors ,.
auftritt, besteht darin, daß die Äbstinmfrequenz äes
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2017659
Abstimmkreises verhältnismäßig niedrig sein muß, besonders,
wenn der Motor für einen Zeitgeber verwendet wird, da der Zeitgeber allgemein mit einer niedrigen Frequenz arbeitet,
was zu einer größeren Abmessung der Induktionsspule und des Kondensators führt, die im Abstimmkreis vorhanden sind.
Dieser Umstand verhindert in beträchtlichem Maße die Miniaturisierung des Motors* Zusätzlich ergeben sich beträchtliche
Schwierigkeiten bei der Einstellung der Abstimmfrequenz. Die Herstellungskosten werden entsprechend
durch diese Schwierigkeiten bei der Herstellung und Montage erhöht. , .
Wie oben erwähnt, werden das Synchronisationssignal und das
abtastend induziert© Signal addierend an den Verstärker angelegt, um einen Schaltvorgang auszuführen. Dabei ergibt
sich ein weiterer bekanntes? Nachteil darin, daß bei einem
Fehler in der Signalztiführung ein fehlerhafter Schaltvorgang
der "Vorrichtung auftritt» Dadurch wird ein ziemlich
unbrauchbarer Lauf "des--. Mo tors begünstigt, abgesehen von
der dadurch ermöglichten Erhöhimg des Kräftverbrauches. -
ff
Bei Verwendung .eines !bekanntes Verstärkers der oben erwähnfcen Arfc„ bei des? eine. Mode an der Eingangsseit© der Transistorvorrichtung zur Bildung des Verstärkers mit einer Spannungsausgleicns&ic&e vorgesehen ist, besteht darin» daß die Spanaungsausgleichsdiode parallel zur Basis—Emitter* •Schaltung liegt, so daß das Eingangssignal zweigeteilt und .
Bei Verwendung .eines !bekanntes Verstärkers der oben erwähnfcen Arfc„ bei des? eine. Mode an der Eingangsseit© der Transistorvorrichtung zur Bildung des Verstärkers mit einer Spannungsausgleicns&ic&e vorgesehen ist, besteht darin» daß die Spanaungsausgleichsdiode parallel zur Basis—Emitter* •Schaltung liegt, so daß das Eingangssignal zweigeteilt und .
2 01
das Signal-Verstärkungsverhältnis oder der u-Faktor entsprechend
im Vergleich zu anderen. Anordnungen verringert wird.
Daher verschlechtert sich der gesamte Energieverbrauch. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, die Kennlinien
des Transistors und der Diode von vornherein aufeinander
abzustellen, um eine bestimmte Gesamtcharakteristik zu erzielen. Um diese Bedingung zu erfüllen, muß die Anzahl der
Schaltelemente beträchtlich erhöht werden, woraus sich höhere Herstellungskosten für den Motor ergeben. Für die
Synchronisationswirkung ist es erforderlich, eine gesonderte
Synchronisationsspule für die Steuerung des Motors vorzusehen; Daraus ergeben sich die nlTotwendmgkeit für
zusätzliche Schaltelemente, ein entsprechend erhöhter Energieverbrauch, Herstellungsschwierigkeiten und erhöhte
Kosten.
Es ist deshalb das Hauptziel der Erfindung, einen Synchron-Motor
zu schaffen, der geeignet ist, die hier erwähnten zahlreichen bekannten Nachteile zu beseitigen und insbesondere
die Abhängigkeit der Motordrehzahl von der Quellenspannung
für den Fall zu verbessern, daß ein Fehler; in der Zuführung des Synchronisationssignals auftritt.
Die Erfindung bezweckt weiter die Schaffung eines Motors
der erwähnten Art, welcher sich durch einen stabileren
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2017660
Lauf mit geringstmögliciiem Energieverbrauch, auszeichnet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
verbesserten Transistormotors, der besonders zum Einbau in einen Zeitgeber mit Batterieantrieb geeignet ist und
sich durch besondere Leistungsfähigkeit, niedrigen Energieverbrauch und niedrige Herstellungskosten auszeichnet.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Transistor-Motors
der erwähnten Art, bei welchem die Spannungsquellenabhängigkeit
der Schwingungsamplitude, des die Zeitbasis
bildenden Oszillators für den fcotor günstiger als bisher
ist. ■
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, in der die verschiedenen, hier erwähnten Ziele und Vorzüge verwirklicht
sind, weist eine solche Anordnung der Teile auf, daß die Abtastspule im Basis-Emitter-Weg des den Kotor
steuernden Transistors und die Steuer- oder Treiberspule im Basis-Spannungsquellenweg desselben Transistors liegt,
wobei der Emitterstrom über einen Widerstand, Kondensator
und eine Diode zur Basis des Spannungsausgleichstransistors rückgekoppelt und der Kollektor des Transistors über Kon- t
densator, Widerstand, Diode und andere Schaltmittel zur Basis des treibenden Transistors verbunden ist. In diesem
Fall, in dem der den Motor treibende Transistor durch einen
den Zeitbasis-Oszillator steuernden Transistor ersetzt, wird,
00984271313
—7—
kann die Abhängigkeit der Schwingungsamplitude der Zeitbasis
von der Quellenspannung beträchtlich verringert werden»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Teile
so angeordnet, daß die Treiberspule für den Zeitbaaisoszillator,
eine Unruhe, eine Stimmgabe oder ähnliche Mittel, im Koilektor-Spannungsquellenweg des Spannungsausgleichstransistors
und die Abtastspule des Zeitbasisoszillators im BasAs-äpannungsquellenweg dieses Transistors liegt, so
daß eine Steuereinrichtung für "den Zeitbasisoszillator geschaffen wird· Auf diese Weise ergibt sich eine Transistor-Kotor-Anordnung,
bei der die Motor-Umdrehung synchron mit der Schwingung des Zsitbasisossillators läuft, wobei der
Spannungsausgleichstransistor als Steuertransistor für
* den SeitbasiBtransistor arbeitet»
Der ßynchron-Transiator^Motor nach der Erfindung ist, allgemein
gesprochen, so gebaut und angeordnet, daß er bei Aussetzen der SigaalEuführung >on einer Außenquelle mit
einer höheren Geschwindigkeit als in dem Fall arbeitet, wenn ein bestimmtes Synchronisationssignal anliegt. Bei gelegentlichen
Schwankungen in der Quellenspannung wird durch die Rückkopplungsscheltung ein überlegener konstanter Lauf
gewährleistet, und der Motorbetrieb wird durch Anwendung dee Synchronisationssignals in Übereinstimmung mit dem
vorher festgelegten Synchronlauf gebracht·
003842/1383 original inspected
20179«
Auf diese Weise ergibt sich, ein Transistor-Motor mit Verstärker,
der von außen mit einem Synchronisationssignal gespeist wird und der gegen gelegentliche Schwankungen in
der Quellenspannung verhältnismäßig unempfindlich ist.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergehen sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung, in denen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind. Es zeigenι
Hg. 1 einen Faltplan eines Synchron-Transistor-Motors
nach der Erfindung, · Pig. 2 eine Draufsicht auf die Hauptarbeitsteile des
Iiotors,
Pig. 3 eine Seitenansicht der [Peile nach Fig. 2,
Fig. 4- ein Diagramm mit verschiedenen Wellenformen zur
Erläuterung der Arbeitsweise des Motors,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines mit einem er-
findungsgemäßen Motor ausgestatteten Zeitgebers,
Fig. 6 eine Draufsislit auf einen für die Erfindung verwendeten
Zeit'öaaisoszillators, "
fig. 7 eine Seitenansicht des Oszillators nach Pig, 6,
teilweise im Schnitt,
Hg» 8 einen Schaltplan für einen Zeitgeber nach Fig. 5»
Fig. 9 ein Diagramm mit mehreren, in der Schaltung nach
Fig. β 'benutzten Signalen,
201768$
'Pig. 10 -eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Aus- '
führungsform eines Zeitbasisoszillators,
Pig. 11 ein der Pig. 9 entsprechendes Diagramm- für einen
. " Oszillator nach Pig. 10 und
Pig. 12 einen Schaltplan einer zur Steuerung der Schwingungsamplitude
eines Zeitbasisoszillators verwendeten Einrichtung. .
In der in Pig. 1 dargestellten Einrichtung ist ein Transistor
10 zur Spannungskompensation und ein Transistor 11 zur
Steuerung eines noch zu beschreibenden Elektromotors vorgesehen.
Der Motor 12 ist sehr vereinfacht mit einem Rotor oder Läufer 12 und einer Steuer- oder Statorspule 14 dargestellt.
Eine Abtastspule 13 ist so angeordnet, daß sie
elektromagnetisch mit dem Rotor 12 zusammenarbeitet. Die Schaltung weist ferner einen Rückkopplungswiderstand 15»
Kondensatoren 16 und 17, einen Widerstand 18, Vorwiderstände
19 und 20 und eine Gleichstromquelle 21 auf. Bei 22 ist ein Synchronisationspuls dargestellt, der von einer nicht
dargestellten Quelle einem in punktierter Linie gezeigten Transistor 101 einer Vorstufe zugeführt wird.
Die Motorabtastspule ist über den Kondensator 16 mit dem
Basis-Emitter-Weg des Transistors 11 verbunden. Die Spule 14- ist mit dem Emitter-Stromquellenweg desselben Transistors
11 und über den Rückkopplungswiderstand 15 mit der Basis des
Transistors 10 verbunden*
009842/1383 "10~
2017688
Der.Belastungswiderstand 18 liegt zwischen dem Kollektor
des Transistors 10 und der positiven Seite der Gleichstromquelle
21; der Kollektor des Transistors 10 ist über den Kondensator 17 mit der Basis des Transistors 11 verbunden.
Die Vorspannwiderstände 19 und 20 liegen zwischen der Basis des Transistors 11 und der Gleichstromquelle 21 bzw. der
Basis des Transistors 10 und der Quelle 21.
Bezüglich der übrigen Schaltungselemente und ihrer Verbindungen
wird auf Fig. 1 verwiesen.
In den Fig. 2 und 3 ist eine besondere Ausfuhrungsform des
Rotors 12 und der Abtast- und Steuerspulen 13 und 14, die elektromagnetisch mit dem Rotor zusammenarbeiten, gezeigt.
Die allgemein mit 12 bezeichnete Rotoranordnung weist eine
. Rotorwelle 23 auf, die ein Paar dünne Scheiben 24 und 25 trägt, welche aus magnetischem Material, wie "Permalloy",
bestehen und einen bestimmten axialen Abstand voneinander haben. Diese Scheiben 24 und 25 sind starr durch Kleben
oder ähnliche, bekannte Mittel mit Magnetscheiben 27 bzw.
28 verbunden, die aus einem ferro-magnetischem Material ,
etwa Ferrit, hergestellt sind. Jeder dieser Scheibenmagneten 27 und 28 ist axial so magnetisiert, daß sich sechs
abwechselnde Pole ergeben. Die Anzahl der magnetischen Pole ist jedoch kein beschränkendes merkmal der Erfindung-Sie
kann u.U. kleiner oder größer sein. Eine aus Kunst-
fi--v,, ,.... , ... 00984271383 . "11"
stoff bestehende längliche Buchse 26 ist durch Klebung oder "
auf ähnliche--Weise starr auf der Rotorwelle 23 befestigt und hält ihrerseits die Scheibenanordnungen 24, 27 und 25,
28 fest auf der Welle»
Die Äbtastspule/13 und die Steuerspule 14 sind fest auf
einem bestimmten starren Teil eines Zeitgebers angeordnet, wie mit Bezug auf Fig» 5 ausführlicher erläutert wird.
In üblicher ¥/eise ist die Rotorwelle 23 drehbar an ihren
beiden Enden in geeigneten, in Pig· 3 nicht dargestellten
Lagern angeordnet. Zwischen der Bodenfläche des Magneten
und den Oberseiten der Spulen 13 und 14 ist ein axialer
leerer luftspalt 29 vorgesehen* In gleicher Weise ist ein weiterer leerer Luftspalt JO zwischen dem unteren Magneten
28 und dem Paar 13 und 14 vorgesehen». Daher kann die Rotoranordnung
gegenüber dem stationäres Spulenpaar oszillieren.
Fig« 4A zeigt die Wellenform des Steuerstromes des Transistor-Motors,
soweit er bislang dargestellt und beschrieben ist, bei Fehlen des Synchronisationssignales. In dieser
Fig· bezeichnet das Bezugssseichen 31 die Dauer CtV) eines
pulsielsenden Steuerstromes·
Fig, 4B zeigt die Wellenform einer Reihe von synchronisierend^
Signalpulse 22.
Fig. 4G zeigt die Wellenform des Stromes im Sycchron-Transistor-Motor
in Gegenwart der synchronisierenden Signal- .
009S42/13S3 0RIQ1NAL inspected
_12. ■ 201766a
pulse. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet.die Dauer C~Cq) der
Zeitperiode Jedes Strompulses.
In Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines batteriegetriebenen
kleinen Zeitgebers schaubildlich dargestellt. In dieser Fig. werden für die gleichen oder ähnlichen Bestandteile,
wie sie vorstehend beschrieben worden sind, dieselben Bezugszeichen verwendet. Die nachfolgende Beschreibung
der baulichen Einzelheiten bezieht sich auf die Fig. 5 bis 7. - ■ ,
Eine abgewandelte Unruhe-Anordnung 33i siehe Fig. 5» weist
eine Rotorwelle 42 auf, die starr ein Paar dünner magnetischer Scheiben 34 und 35 trägt, welche axial eine kleine
Strecke auseinanderliegen« Die Scheiben bestehen aus magnetischem
Material wie Im Falle der Scheiben 24 und 25·
Die Bezugszeichen 36 und 37 veranschaulichen symbolisch
die Abtastspule und di© Steuerspule« Diese Spulen sind
hier jedoch au einem einzigen, scheibenartigen Körper gewickelt. An den Scheiben 34 und 5.5" sind einander· senkrecht
gegenüber zylindrische Magnetstücke 38 und 39 befestigt.
Ausgleichsgewicht© 40 und 41, die vorzugsweise die dargestellte
Form haben, sind gleichfalls an den Scheiben befestigt?
und zwar in horizontaler Sichtung gegenüber dem entsprechenden Magneten 38 bzw» 39· .
liahezu am oberen En.de der ünruliewelle 42 ist eine übliche
00-9842/1383
-13-
2017669
Klemmhülse 43 vorgesehen, die auf der Welle befestigt ist"
und das eine Ende einer üblichen Haarfeder 44 hält, deren
anderes Ende $n einem nicht dargestellten, üblichen Pfosten
• befestigt ist.
In Fig· 5 ist eine Eotoranordnung 12 vorgesehen. Dieser
Zeitgeber ist ferner mit einer Unruheanordnung 33 versehen»
48 und 49 sind übliche Unter- bmw.. Oberplatten; die Rotor anordnung
12 und die Unruheanordnung 33 sind drehbar zwi- ·
sehen diesen Platten 48 und 49 angeordnet. '
Fig. 5 zeigt ferner eine übliche Schraubenfassung 45 für
die Unruhewelle, eine übliche Regulierplatte 46, einen üblichen Stufenfeineinstellknopf 47,-einen gemeinsamen Spulenträger
50 für die Motorspulen 13» 14 und die Unruhe-.spulen
36 und 37, einen üblichen Träger 51 für eine gedruckte
Schaltung, einen Anlaßknopf 52 für die Unruhe und den
Motor, eine Anlaßfeder 53 zur Auslösung der Schwingung der
Unruhe und eine Motorsteuerungsfeder 54··
Die Unruheanordnung 33 und der Motor 12 sind zwischen den
üblichen G-ehäuseplatten angeordnet· Die Motorspulen 13 und
14 und die Unruhespulen 36 und 37 sind auf dem gemeinsamen - Spulenträger 50 so angeordnet, daß sie auf einfache Weise
mit den elektronischen Schaltungsmitteln zusammenarbeiten
können, die nur vereinfacht als auf den Träger 51 angeordnet
dargestellt sind. Die übrigen Teile der in Fig. 5 gezeigten
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Uhr sind an sich und in ihrem Zusammenwirken bekannt, so daß sie nicht weiter erläutert zu werden brauchen.
In Fig. 8 sind die gleichen oder ähnlichen Bestandteile mit
denselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform versehen, wobei jedoch jeweils noch ein Apostroph beigefügt
ist. Die Schaltung nach Pig. 8 ist gegenüber derjenigen nach Fig. 1 etwas abgewandelt worden. In dieser Schaltungsanordnung
ersetzt die Unruhesteuerspule 37 den Belastungswiderstand 18 des Spannungskompensationstransistors 10,
der in diesem Fall mit 10' bezeichnet ist.
Die Unruheabtastspule 36 und der Kondensator 55 sind parallel mit dem Vorwiderstand 20' für den Transistor 10' geschaltet,
wobei ein Rückkopplungskondensator 56 anstelle des Widerstandes
15 eingefügt und für den gleichen Zweck verwendet wird.
In Fig. 9A ist eine Wellenform des Motorsteuerstromes in der Stopperiode der Unruhe dargestellt. Fig. 9B zeigt eine
Wellenform des Unruhes teuer stromes. Fig. 90 zeigt eine
Wellenform des Motorsteuerstromes für den Fall, daß der Motor synchron mit dem Unruhesignal läuft. In Fig. 9 zeigt i
das Bezugszeichen 57 die Feriodendauer (L .) des pulsartigen
Ivlotorsteuerstromes bei angehaltener Unruhe. 58 zeigt
eine ähnliche Periode ('"Co) des Motorsteuerstromes im Zustand
der Synchronisation.
-15- .
0098A2/1383
2017668
EIg, 10 stellt eine abgewandelte Form des Zeitbasisoszillators
59 dar, der dreiarmig ausgebildet ist. Der eigentliche
Oszillator 60 hat Oszillatorarme 60a, 60b und 60c, Ein Ausgleichsgewicht
61 verbindet starr die freien Enden der äußeren Arme 60a und 60c miteinander· Die Oszillatoranordnung
59 weist ferner ein Paar entgegengesetzt angeordneter, zylindrischer, beweglicher Magnetstücke 62 und 63 auf.
Ferner sind eine Abtastspule 64- und eine Steuerspule 65
vorgesehen, die den eigentlichen Oszillator steuert und die auf einer Trägerplatte 66 befestigt ist, die ihrerseits
an der üblichen oberen Gehäuseplatte, etwa einer Platte 4-9
in Fig. 5, die hier nicht gezeigt ist, befestigt ist. Ein
"ist
Feineinstellknopf 68 vorgesehen, um die untere Spule 64-axial näher zum oder weiter vom Oszillator einzustellen. Das fußende des eigentlichen Oszillators 60 ist fest an einem Basisteil 69 abgestützt, der seinerseits einstellbar an einer üblichen unteren Gehäuseplatte angeordnet ist, wie etwa der Platte 48 in Fig· 5» die hier nicht dargestellt ist. Die Schwingarme des Oszillators sind aus einem konßtantelastischen Material hergestellt, das an sich bekannt ist· Die Magneten 62 und 63 sind fest auf den Endsritsen des mittleren Schwingarmes 6Gb angeordnet· Diese Magneten arbeiten mit der oberen und der unteren Spule 65 bzw. 64-sausammen, wobei jeweils ein geeigneter Luftspalt vorgesehen ist·
Feineinstellknopf 68 vorgesehen, um die untere Spule 64-axial näher zum oder weiter vom Oszillator einzustellen. Das fußende des eigentlichen Oszillators 60 ist fest an einem Basisteil 69 abgestützt, der seinerseits einstellbar an einer üblichen unteren Gehäuseplatte angeordnet ist, wie etwa der Platte 48 in Fig· 5» die hier nicht dargestellt ist. Die Schwingarme des Oszillators sind aus einem konßtantelastischen Material hergestellt, das an sich bekannt ist· Die Magneten 62 und 63 sind fest auf den Endsritsen des mittleren Schwingarmes 6Gb angeordnet· Diese Magneten arbeiten mit der oberen und der unteren Spule 65 bzw. 64-sausammen, wobei jeweils ein geeigneter Luftspalt vorgesehen ist·
- IS
i?ig» 11A zeigt eine Wellenform des Kot ors teuer strömeε bei
0 09842/1383
_16_ 2017609
Fehlen des synchronisierenden Signals» Fig. 11B zeigt eine
Wellenform des synchronisierenden Signals, das die doppelte Frequenz mit Bezug auf diejenige des Motorsteuerstromes hat.
Fig. 110 zeigt-eine Wellenform des Motorsteuerstromes für
den Fall, daß die Motordrehgeschwindigkeit in Synchronisation mit den synchronisierenden Signalpulsen gebracht
worden ist.
In dem Amplitudensteuerkreis nach Fig. 12 sind die gleichen
oder ähnlichen Schaltungsteile wie in der Schaltung in Fig.1
mit entsprechend gleichen Bezugszeichen unter Beifügung von " bezeichnet worden» Der Kondensator 56" ist der gleiche
wie der bei 5β in Fig. 8 dargestellte. Die Motorabtastspule
13 und die Motorsteuerspule 14 der Schaltung nach,.
Fig. 1 sind jedoch bei dieser Ausführungsform durch die Spulen 54 und 65 für den Zeifbasißoszillator ersetzt worden.
In der Schaltungsanosräaußg naeb. Fig. 1 kann der Zeitbasisoszillator
ein Ks?i*stallt ©iae Stimmgabe oder eine ähnliche
Vorrichtung seinj die ^reqüens der elektrischen Ausgangsspannung
, die von der zugehörigen elektronischen Schaltung. geliefert wird, wird einer Frequenzteilung unterworfen,
so daß als Synohronisationssignal die Pulse 22 in Fig. 4B
benutzt werden»
Im folgenden wird erläutert9 warum die stabile Drehbewegung
des Rotors von einem gelegentlichen Abfallen der Quellen-
009842/1313- original inspected
■ ■ -17-
spannung oder Schwankungen oder einem Ausfall der Synchronisationssignalpulse
nicht beeinflußt wird. Außerdem wird der Synchroni s at ions vor gang für den Motor im einzelnen "beschrieben.
Es wird angenommen, daß der Eotor in irgendeiner geeigneten mecliansichen oder elektrischen Weise in der gewünschten
Drehrichtung angelassen wird und seine Drehbewegung steigert, bis er eine vorher festgelegte Drehgeschwindigkeit ■
erreicht, die weiterhin aufrechterhalten wird.
Ferner wird angenommen, daß ein Spannungsabfall an der Energiequelle 21 in Fig. 1 auftritt und der Stromfluß
durch die Motorsteuerspule 14 entsprechend verringert wird. Dadurch erniedrigt sich das Emitter-Potential des
Transistors 11, wodurch das Basispotential'des Transistors
10 entsprechend erniedrigt wird. Andererseits erhöht sich
das Basispotential des Transistors 11 über den Kondensator 17, so daß der Emitter-Strom des Transistors 11 oder der
Steuerstrom des Motors entsprechend erhöht wird. Auf diese Weise kann der Abfall in der Quellenspannung wirksam
kompensiert und die Drehbewegung auf einem vorher festgelegten Wer"t, wie vorher, gehalten'werden. Es hat sich gezeigt,
daß die Quellenspannungsabhängigkeit des Rotorlaufes d§*s Transistormotors im wesentlichen praktisch
auf UuIl verringert werden kann, wenn die in Fig. 1 dargestellte
Grundschaltung verwendet wird«,
: -18-
: 009842/1383
!nachfolgend wird die Synchronisationswirkung beschrieben.
Wie erwähnt, stellt die bei A in Fig. 4- dargestellte Wellenkurve diejenige des Steuerstromes des Transistormotors im
Fall der Störung in der Anwendung der Synchronisationssignalpulse dar. Die Schaltungsdaten sind so gewählt worden,
daß in diesem Fall der Rotor 12 mit einer geringfügig höheren Drehzahl als der vorher festgelegten synchronen
Iwotordrehzahl läuft. Durch Anwendung der Synchronisationssignalpulse
22 schaltet der Vorstufentransistor 101 in Fig.1 ein, so daß das Signal zur Basis des iransistors 11 geht
und dieser abgeschaltet wird. Aufgrund dessen wird die Pulsdauerperiode "^" * des Motorsteuerstromes, die bei 31 in
Figo 4-A gezeigt ist, kürzer als L g, wie bei 32 in i'ig. 4-0
gezeigt ist. Daraus ergibt sich, daß die Motordrehzahl während des Ausfalls des Synchronisationssignals niedriger
als sonst wird, so daß die i.Iotordrehung damit in Übereinstimmung
mit der vorher festgelegten synchronen Motordrehzahl gebracht wird.
Als Beispiel wurde für eine praktische Ausführungsform die
Synchronisationssignalfrequenz mit 25 Hz gewählt. Ferner wurde ein Rotor mit einem Außendurchmesser von 8 mm und
einer Dicke von 5 mm verwendet, der 6 Pole hatte. Der Motor
arbeitete wirksam bei 1,5 Volt mit 5 bis 6 mA. Die Eingangsspannung
schwankte, zwischen 1,1 und 1,5 Volt. Die Ergebnisse waren äußerst günstig für die Anwendung.auf
elektronische Zeitgeber, insbesondere für solche mit
009842/1383 ~19~
Kristalloszillator. ·
Nachfolgend wird die hauptsächlich in Fig. 5 dargestellte
Ausführungsform eines Zeitgebers betrachtet, bei welcher von Hand der Anlaßknopf 52 gedreht wird,'Die Unruheauslö'sefeder
53 und die Motöranlaßfeder 54 werden dann so betätigt,
daß der *Motor 12 mechanisch in der gewünschten Riehtung
dreht und die Unruhe 35 zu Schwingungen erregt wird. Der Motor dreht dann Synchron mit dem Ausgangssignal von
der Unruhe. Diese Arbeitsbedingungen werden mit Bezug auf die Jig. 8 und 9 erläutert.
In Fig· 8 wird angenommen, daß der Vorgang ausgeführt wird,
während die Unruh® in ihrer ^otpunktlage hält* Wenn der
Motor wie vorstehend angelassen wird, erhöht der Hotor 12* ■
allmählich unter diesen Arbeitebe-3.indungen seine Drehgeschwindigkeit,
bis sie einen vorbestimmten Wert erreicht,
worauf die erreichte Geschwindigkeit beibehalten wird.
Wenn die Quellenspannung unter diesen Betriebsbedingungen abfällt» wird, der Motorsteuerstrom* der durch die Steuerspule
14 fließt, oder der Emitterstrom entsprechend verringert,
und es liegt nahe, daß dadurch eine Verringerung der Motorumdrehungen begünstigt würde. In der Praxis jedoch führt die Verringerung des Emitterstromes und des
Emitterpotentials des Transistors 11 zu einer Verringerung
des Basispotentials des Spannungsausgleichs- und Unruhesteuertransistors
10'. In entsj'rechender Weise wird das
009842/1383
Kollektorpotential ,am Transistor 10' erhöht und durch den
Kondensator 17' das Basispotenti'al des Transistors 11
ebenfalls erhöht. Damit wird der Emitterstrom am Transistor 11' entsprechend erhöht, und die Schwankung in der Drehbewegung
des Rotors 12 kann wirksam ausgeglichen werden. Diese Art der Abhängigkeit von der Quellenspannung ist damit
auf ein Minimum verringert· Sogar bei gelegentlichem Anstieg in der Quellenspannung wird ein befriedigender
Ausgieioh in ähnlicher Weise erreicht. Im einzelnen begünstigt ein Anstieg in der Quellenspannung einen entsprechenden
Anäieg des Emitterstromes.und daher einen
entsprechenden Anstieg des Emiiter-Potentials am Transistor
11. Dieses Potential wird durch den Rückkopplungskondensator 56 auf die Basis des Transistors 10· übertragen, dessen
Basispotential damit erhöht wird« Das Kollektorpotientiai
des Transistors 10' wird dadurch erniedrigt, und das verringerte Potential wird über den Kondensator 17' auf die Basis
des Transistors 11s übertragen, dessen Basispotential,damit
erniedrigt wird. Auf diese Weise wird der Emitterstrom des
Transistors 119 entsprechend verringert und daher die ge-
legent liehe Abweichung der Dretespgen des Rotors 12 von dem
vorgesehenen Wert in Befriedigender Weise ausgeglichen. Das
sonst erhebliche Ausmaß der Abhängigkeit des Motorlaufes
von der Quellenspannung kann damit auf einen Kleinstwert verringert werden«. · ·
Bei Ausfall der synchronisierenden Signalpulse hat der
-21-
Motorsteuerstrom eine Wellenform, die vereinfacht in Fig.9*A
gezeigt ist. Die Pulsdauerperiode ist "bei 57 mit Z". dargestellt. Wenn die Unruhe in Schwingung gehalten wird und
die Synchronisationspulse mit einer bei Fig. 9B'dargestellten Wellenform der Basis des Transistors 11' zugeführt werden,
wird der letztere abgeschaltet und die Zeitdauer jedes der Motorsteuerpulse wird von L . auf L „ verringert, wie
in der Fig. gezeigt.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 die Unruhe
ausführlicher erläutert. Wie dargestellt, sind die Magneten als Paar vorgesehen, so daß der Unruhesteuerstrom zweimal
pro Schwingung zugeführt wird. Wenn die Frequenz der Unruhe f Hz beträgt, haben die MotorSynchronisationspulse die
Frequenz 2 f Hz.
Die Hauptdaten des in Fig. 5 dargestellten Zeitgebers sind
die folgenden:
Außendurchmesser des Rotors 14· mm Ψ
Anzahl der Pole Frequenz der Unruheschwingung
Synchronisationsgeschwindigkeit Quellenspannung Stromverbrauch - bei 1,5 V
Diese Daten entsprechen in brauchbarer Weise den Anforderungen
eines Batteriegetriebenen Zeitgebers.
-22-
009842/1383
6 | Hz |
10 | UpM, |
400 | 1,8 V |
1,1 - | /IA |
350 | |
--22-
Der als Beispiel in Fig. 10 dargestellte dreiarmige Zeitbasisoszillator
kann die Unruhe in Fig. 5 ersetzen. Die Schwingungsfrequenz des Abstimm-Vibrators ist allgemein
beträchtlich höher als diejenige der Unruhe. Der· Vibrator
kann jedoch wirksam als Zeitbasis verwendet werden, indem sein elektrisches Ausgangssignal einer Frequenzteilung unterworfen
wird, wie bereits erwähnt wurde.
Falls der Abstimmvibrator nicht eine so sehr hohe Frequenz
hat, kann mit Vorteil der folgende Weg eingeschlagen werden.
Bei Verwendung der Schaltungsanordnung nach Fig. 8 wird angenommen,
daß die Umdrehungen pro Minute geringfügig höher als f/n sind, wobei η eine ganze Zahl, im Fall der Fig. 11
2, und f der vorstehend definierte Wert ist.
■Bei Anwendung der Synchronisationspulse wird der Motor abwechselnd
durch diese synchronisiert. Die Synchronisationspulse erscheinen z.B. als 70, 71» 72 .... Bei Anliegen des
j Pulses 71 wird der Motor in keiner Weise beeinflußt, da in
der vorhergehenden Stufenperiode der Motor nicht aktiv war, wie aus Abschnitt C der Fig. 11 hervorgeht. Daher ist der
SynchronisationsVorgang in diesem Fall der gleiche wie bei
den feeideH anderen Beispielen.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 12 ist so ausgelegt, daß
die Abhängigkeit der Oszillationsamplitude des Zeitbasisoszillators von der Quellenspannung auf einen Kleinstwert
009842/1333
gebracht wird. Die Arbeitsweise dieser Schaltung ergibt sich.
aus der vorstehenden Erläuterung der Arbeitsweise des Motors·
Im einzelnen wird angenommen, daß die Quellenspannung bei
21" ausreicht, um die Oszillationsamplitude auf dem gewünschten Wert zu halten. Unter diesen Betriebsbedingungen
wird, falls die Quellenspannung sich verringert, der Zeitbasiseteuerstrom
oder der Emitterstrom für den Transistor 11" über die Spule 65 entsprechend verringert. Daher wird
das Emitterpotential am Transistor 11" verringert und das Baeiepotential des Transistors 10" entsprechend über den
fiückkopplungskondensator 56 verringert. Das Kollektorpotential
am Transistor 10" steigt an, und daher erhöht sich das Basispotential des Transistors 11"· Der Emitters troin
am Transistor 11" wird dann entsprechend erhöht. Auf diese
Weise wird der Abfall in der Quellenspannung ausge-Y
glichen· Mit anderen Worten kann cüs üszillationsamplitude
des Eeitbasisoszillatorfi innerhalb eines bestimmten
Schwankungsbereiches der Quellenspannung in wesentliehen
auf einem konstanten Niveau gehalten werden.
Patentansprüche:
009842/1333
Claims (7)
- PatentansprücheSynchron-Transietor-fflotor, insbesondere fUr Zeitgeber, mit einer Synchronisations-Signalquelle, einem elektronischen Schaltkreis, der einen Transistor enthält, der seinen Zustand bei Empfang des Synchronisations-Signals ändert, einer den Schaltkreis speisenden Spannungsquelle und einer magnetischen Rotor-Anordnung, die einen drehbaren Rotor und eine Abtast&pule und eine Steuerspule enthält, die mit dem Rotor elektromagnetisch zusammenwirken und Teile des Schaltkreises sind) wobei der Rotor von dem durch die S^euerspule fließenden Strom elektrisch pulsierend angetrieben wird, ohne Rücksicht auf das Anliegen des Synchronisations-Signals, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von gelegentlich in der Steuerspule (14) erscheinenden Quellenspannungsschsankungen ein Spannungsausgleichstransistor (10) in Rückkopplungsverbindung mit dem Steuertransistor (11) steht.
- 2. motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem elektronischen Schaltkreis das Synchronisations-Signal an der Basis des Steuertransistors (1.1) anliegt.
- 3. üfiotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisations-Signalquelle einen Kristall-Oszillator und einen Transistor (101) aufweist, . · der das elektrische Ausgangssignal des Oszillators0 09842/1383aufnimmt und als Vorstufenglied für den Steuertransistor (11) angeschlossen ist.
- 4. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Belastungswiderstand (18) zum Spannungsausgleich zwischen dem Kollektor des Spannungsausgleichstransistors (10) und der Spannungsquelle (21) liegt.
- 5. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß passive Schaltungselemente (15) in der Rückkopplungsv/erbindung liegen.
- 6. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisations-Signalque'lle einen mechanischen Oszillator (12; 59) aufweist, zu dem eine Steuerspule und eine Abtastepule gehören, die elektro-magnetisch mit dem mechanischen Oszillator zusammenwirken, wobei die Abtasisspule zwischen der Basis des Spannungsausgleichstransistors(10) und der Spannungsquelle liegt.
- 7. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastepule und die Steuerspule fest auf einem gemeinsamen Träger (50) angeordnet sind, der seinerseits zwischen der oberen und unteren Gehäuseplatte (49, 48) eines Zeitgebers angeordnet ist.009842/1383Leer seite
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- 1970-04-14 GB GB1782570A patent/GB1313769A/en not_active Expired
- 1970-04-14 US US28484A patent/US3668488A/en not_active Expired - Lifetime
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