DE2016333A1 - Verfahren zur Prüfung eines Hohlkörpers, insbesondere eines Handschuhes, auf Lochfreiheit und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Prüfung eines Hohlkörpers, insbesondere eines Handschuhes, auf Lochfreiheit und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE2016333A1 DE19702016333 DE2016333A DE2016333A1 DE 2016333 A1 DE2016333 A1 DE 2016333A1 DE 19702016333 DE19702016333 DE 19702016333 DE 2016333 A DE2016333 A DE 2016333A DE 2016333 A1 DE2016333 A1 DE 2016333A1
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Description

Caae 65oo
DEUTSCHE SHWPERIT QUMMIWERK QES.M.B.H.
Verfahren zur Prüfung eines Hohlkörpers, insbesondere eines Handschuhes, auf Lochfreiheit und Vorrichtungen zur Durch- führung dieses Verfahrens"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung eines Hohlkörpers, der mit einer öffnung versehen ist, insbesondere eines Handschuhes, auf Lochfreiheit, durch Aufblähen desselben mittels eines gasförmigen Mediums und Anzeige des eventuellen Austrittes dieses Mediums sowie Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bisher üblich, Handschuhe, die z.B. aus Gummi oder Kunststoff gefertigt sind, dadurch auf Lochfreiheit zu prüfen, daß sie mit Luft aufgebläht werden und daß daraufhin durch Befühlen des geblähten Handschuhes ein eventueller Austritt von Luft festgestellt wird. Es 1st welters auch eine Vorrichtung bekannt, mittels welcher ein Handschuh durch Druckluft aufgebläht wird und bei welcher ein eventueller Austritt von Luft dadurch festgestellt wird, daß durch die Änderung des Blähzustandes des Handschuhes Schalter einer elektronischen Meßeinrichtung betätigt werden, welche Meßeinrichtung anzeigt, ob entsprechend der Beibehaltung oder dem Abfall des Blähzustandes des Handschuhes dieser lochfrei ist bzw. ein kleines oder größeres Loch aufweist. Diese Vorrichtung ist jedoch
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Insοferne nicht zweckentsprechend, als nach Abnahme des Handschuhes dieser noch in einem gesonderten Arbeitsgang gestülpt werden muß, um ihn an seiner Innenseite stauben zu können.
Dieser Nachteil wird durch das Verfahren nach der Erfindung auf einfache Weise dadurch vermieden, daß die eine Seite des Hohlkörpers einem höheren Druck ausgesetzt wird als dessen andere Seite, wodurch dieser gestülpt und aufgebläht wird.
Vorzugsweise wird der Hohlkörper durch den atmosphärischen Druck gegenüber einem Unterdruck gebläht. Durch das Aufblähen des Hohlkörpers kann ein Gitter od. dgl. bewegt werden, das Schalter, Initiatoren od. dgl. betätigt, mittels welcher, in an sich bekannter Weise, der Blähzustand des Hohlkörpers innerhalb einer Zeitspanne überprüfbar 1st. Gegebenenfalls kann der Austritt des gasförmigen Mediums aus dem Hohlkörper auch akustisch überprüft werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht z.B. aus einem Oehäuse, das mit einer Öffnung versehen 1st, auf welche ein zu prüfender Hohlkörper mit seiner Öffnung aufsetzbar 1st und in dessen Innerem gegenüber dem atmosphärischen Druck ein Unterdruck erzeugbar 1st, der vorzugsweise mittels eines Balgkolbens erzielbar ist. Zweckmäßigerweise 1st die Öffnung des Gehäuses mit einem hülsenförmlgen Aufnehmer für den Hohlkörper versehen. Soferne an der öffnung ein durch das Ansetzen des Hohlkörpers betätigbarer Schalter vorgesehen ist, wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt, so bald an diese ein Hohlkörper angesetzt 1st.
Zur Steuerung der elektronischen Meßeinrichtung kann im Gehäuse ein verschiebbares Gitter od. dgl. vorgesehen sein, durch das Schalter bzw. Initiatoren betätigbar sind. Dieses Gitter kann ale Metallkorb ausgebildet sein, der zwischen zwei Endstellungen bewegbar 1st..
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Außerdem kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß ein Ring mit einem hUlsenförmlgen Aufnehmer vorgesehen ist, gegen den ein Gefäfl mit einem Dichtrand in Achsrichtung bewegbar ist und daß das Gefäß an eine Druckquelle engeschlossen ist.
Das Verfahren nach der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen von Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert. Die Pig. 1 und 2 zeigen verschiedene Vorrichtungen im Schnitt. Die Vorrichtung gemäS Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, das an seiner Unterseite mit einer durch eine HUlse 2 begrenzten öffnung vereehen ist. Im Inneren des Gehäuses let ein drahtringverstärkter Faltenbalgkolben 3 vorgesehen, der mittels einer Kolbenstange von außerhalb des Gehäuses 1 betätigbar ist.
An der oberen festen Abschluöplstte des Balgkolbens 3 1st ein Ventil 11 vorgesehen, mittels dessen die Druckverhältnisse im" Inneren des Kolbens 3 steuerbar sind. Durch ein weiteres Ventil 12 1st der AuOenraum mit dem Raum zwischen dem Gehäuse 1 und dem Faltenbalg 3 verbindbar.
Ale Teile einer elektronischen Schalt- und Anzeigevorrichtung Bind ein Schalter 6t der zweckmäßigerweise mittels eines Fühlers oder Mikrosehalters, der an der HUlse 2 angeordnet ist, durch Aufsetzen eines zu prüfenden Handschuhes auf die HUlse 2 betätigbar 1st, und am oberen Ende des Gehäuses 1 zwei Näherungs-Initiatoren 9 und Io vorgesehen.
Schließlich 1st im Inneren des Gehäuses 1 noch ein Drahtnetz 7 vorgesehen, das vertikal verschiebbar 1st und dessen Bewegbarkelt durch einen von einen Drahtkorb θ nach innen abragenden Metallring 13 begrenzt 1st.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt: Sobald ein zu prüfender Handschuh auf die HUlse 2 aufgesetzt wird, wird der Schalter 6 betätigt. Dadurch wird ein Antrieb eingeschal-
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tetf durch den der Kolben 4 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen wird, wodurch der Faltenbelßkolben 3 im Inneren des Gehäuses 1 gegenüber dem atmosphärischen Druck einen Unterdruck erzeugt. Durch diesen Unterdruck wird der auf die Hülse aufgesetzte Handschuh in das Innere des Gehäuses gestülpt und aufgebläht. Dadurch wird das Drahtgitter 7 angehoben, das über einen der Näherungsinitiatoren 9 und Io eine Steuerung einer elektronischen Meßeinrichtung bewirkt.
Weist der Handschuh ein Loch auf, so strömt durch dieses in den Raum zwischen dem Handschuh und dem Gehäuse 1 Luft ein, wodurch infolge des Druckausgleiches im Inneren des Gehäuses 1 gegenüber dem äußeren Druck sich der Blähzustand des Handschuhs ändert, was ein Absinken des Gitters 7 zur Folge hat. Dies bewirkt über einen der Näherungsinitiatoren die Steuerung der Me3-einrichtung dahingehend, daß diese den Fehler im Handschuh zur Anzeige bringt. Ändert sich hingegen der Blähzustand des Handschuhes innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes nicht, wird durch die Meßschaltung dessen Lochfreiheit angezeigt.
Daraufhin wird das Innere des Gehäuses 1 über das Ventil 12 belüftet, worauf der überprüfte Handschuh in gestülptem Zustand von der Hülse 2 abgenommen werden kann. Schließlich wird der Kolben 4 wieder nach unten verschoben, wodurch der Balg 3 wieder in die dargestellte Lage gelangt, womit die Vorrichtung für die Prüfung eines weiteren Handschuhes vorbereitet ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Anzeige der Strömung des gasförmigen Mediums durch ein Loch auch akustisch erfolgen kann. Weitere kann die Aufblähung des zu prüfenden Handschuhes auch durch Druckluft gegenüber atmosphärischem Druck erfolgen. Wesentlich ist, daß durch den PrUfvorgang die StUlpung des Handschuhes erfolgt, wodurch auf einen gesonderten Stülpvorgang verzichtet werden kann.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, besteht eine zweite AusfUhrungsform der Vorrichtung aus einem Ring 14 mit einem hülsenförmigen Aufnehmer 15 und einem kleinen StUtzgltter 16. Gegen diesen Ring 14 ist ein Gefäß 17 bewegbar, dessen Rand eine Dichtung 18 trägt.
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' Durch eine Leitung 19 1st das GefXB 17 Über ein Ventil 2o mit einer Druckluftquelle verbunden. Ein Ablaßventil 21 dient zur Peineinstellung des Aufblasgrades. Das Gefäß 17 ist mit einem Preßluftzylinder 22 verbunden, der das Gefäß 17 dicht gegen den Ring 14 drücken kann. Oberhalb des Ringes 14 1st eine Tasteinrichtung 23 angeordnet.
Die Tasteinrichtung 23 besteht aus einem Fühler 24 und einer Anzeigeeinrichtung , z.B. einer Meßkapillare 25. Der Fühler 24 besteht aus einer starren Schale 26, die durch eine dünne Membrane 27 z.B. am Polyäthylen, die bevorzugt als Halbkugel ausgebildet 1st, abgeschlossen ist. Die starre Schale 26 setzt sich in der Meßkapillare 25 fort. Sie besteht aus einem elektrisch nicht leitenden, durchsichtigen Material z.*B. Glas, Polyäthylen, Tetrafluorpolyäthylen. Die gesamte Tasteinrichtung 2? ist bis zu einer bestimmten, einstellbaren Höhe der Meßkapillare 25 mit einer gefärbten, elektrisch leitenden Flüssigkeit 28, z.B. verdünnter Natriumsulfatlösung, gefüllt. In die Meßkapillare reichen von oben zwei Elektroden 29, J5o unterschiedlicher Lunge, dl· beispielsweise mit einem - Pol verbunden sind. Die elektrisch leitende starre Schale 26 1st mit des + Pol «Ines Stromkreises verbunden.
Dl· Vorrichtung funktioniert wie folgt. Ein Hohlkörper, z.B. ein Handschuh 31 wird über die Aufnahm· 15 gestülpt. Darauf wird ein Ventil 32 für die Betätigung des Zylinders 22 geöffnet. Dadurch wird das Gefäß 17 dicht gegen den Ring 14 gedrückt.
Bin nioht gezeigter Endschalter betätigt das Ventil 2o für das Stülpen und Blühen des Handschuhes 31, wodurch der Handschuh- die Membran 27 des Fühlers 24 berührt. Die kleine Verformung der Membran· bewirkt ein wesentlich grttBeres Steigen des Niveaus in der Meikaplllare 25. Erhält dl· Flüssigkeit Kontakt mit der Elektrode 3o, so wird durch Schließen des Ventile So der Aufblasvorgang unteobrochen. Berührt die Flüssigkeit die zweite Elektrode 29 ·ο wird du Ventil 21 geöffnet, wodurch etwas Luft ausströmt. Verliert die Flüssigkeit den Kontakt mit der Elektrode &9 »o sohlleBt sich das Ventil 21 wieder.
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Durch dl· elastische Nachdehnung und die Trägheit der Ventile steigt bein Berühren der Membran durch den Handschuh, das FlUsilgkeItaniveau unerwünschterwelse Über die Spitze der Elektrode 3k> hinaus. Über die Elektrode 29 wird das Ablassen des Luft-Überschusses erreicht. Die Anzeigezelt wird dadurch verkürzt und damit die Empfindlichkeit erhöht.
FKlIt das Niveau innerhalb eines einstellbaren Zeitraumes nicht unter die Spitze der Elektrode Jo, so 1st der Handschuh lochfrei; sinkt das Niveau, dann hat der Handschuh ein Loch.
In an sich bekannter Weise wird das Ergebnis "gut" oder "schlecht" In ein Signal umgewandelt. Diese Anzeige bewirkt gleichzeitig über eine Betätigung der entsprechenden Ventile ein Absinken des Qefloes 17 in die Ausgangsstellung. Nach Abnahme des Handschuhes ist die Ausgangslage wieder hergestellt.
Gegenüber anderen Verfahren besteht ein wesentlicher Vorteil darin, dafi keine beweglichen, gegen Verstaubung empfindlichen. Teil· und Vorrichtungen verwendet werden. Diese Verstaubung 1st bei der Prüfung von eingestaubten Kautschukartikeln ein Problem.
Durch ein· einfache Positionsänderung des Meflfühlera läßt sich der Aufblasgrad des zu prüfenden Handschuhes In den für die Prüfung günstigem Bereich einstellen.
Unregelmäfiig geformt· und In der Wandstärke ungleiche Kautschukartikel, wie si· Handschuhe darstellen, blähen sich ungleichmäßig auf, d«h. Ihr· geblähte Form 1st der ungeblähten Form geometrisch nicht ähnlich.
Dl·· hat tür Folge, dafl bestimmte Stellen des Handschuhes welentlloh stärker als andere gedehnt werden.
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^iilikciiuii läurch"^lh Lötsh' Luft, so; geht art' den stoker gedeHnten Stielien' die" Dehhuhg zuerst zurück; Man kann' nun den MeÖfÜ^leV isb elriötellWn, daß er ' bevorzugt zuerst dieses t Srker ßiey ehrit en S te r'len be rührt,
Henkelt wesentlich erhöht Wird.
stärker^ ßekehriteri Sterieri berührt, Wodurch die Ahzeigeempflnd-
Anstelle d'es beVchrieberien 'FHihlers^"karin' 'auOh ein geeigneter mechahlE'cher* Fühler verwendet werden';' der nfii?i:^hdscrhaiterhf ausgestattet ist.' '·■'■·■ :" ■ ·■'■ < ■.:■--> - . ; ■■-·.
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Claims (1)

  1. Pa te n ta η s^ ρ r 'ü c.h.e
    Verfahren zur Prüfung eines Hohlkörpers,der mit einer öffnung versehen ist, insbesondere eines Handschuhes, auf Lochfx^eiheit, durch Aufblühen desselben mittels eines gasförmigen Mediums und Anzeige des eventuellen Austrittes dieses Mediums, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Hohlkörpers einem höheren Druck ausgesetzt wird als dessen andere Seite, wodurch dieser gestülpt und aufgebläht wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper durch den atmosphärischen Druck gegenüber einem
    Unterdruck gebläht wird.
    3* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufblähen des Hohlkörpers ein Gitter od. dgl. bewegt wird, das Schalter, Initiatoren (9, lo) od. dgl. betätigt, mittels welcher, in an sich bekannter Welse, der Blähzustand des Hohlkörpers innerhalb einer Zeitspanne Überprüfbar ist.
    4* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt dee gasförmigen Mediums aus dem Hohlkörper akustisch festgestellt wird*
    *>♦ Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Öehäuse (1), das mit einer öffnung versehen let, auf welche ein zu prüfender Hohlkörper aufsetzbar ist und in dessen Innerem gegenüber dem atmosphärischen Druck ein Unterdruck erzeugto*r 1st.
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    6. Vorrichtung nach""Anspruch 5j> dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (1) ein Balgkolben (3) angeschlossen Ist, durch den, sobald ein Hohlkörper angesetzt 1st, im Gehäuse (1) ein Unterdrück erzielbar ist.
    7» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung mit einem hUlsenförmigen Aufnehmer (2) für den Hohlkörper versehen 1st.
    8-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Ansetzen des Hohlkörpers an die öffnung betätigbarer Schalter (6) vorgesehen 1st»
    9» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8y dadurch gekennzeichnet, daß Im Gehäuee (1) ein verschiebbares Gitter (7) od. dgl. vorgesehen 1st, durch das Schalter· bzw. Initiatoren (9, Io) betätigbar sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9# dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter als Metallkorb ausgebildet 1st, der zwischen zwei Anschlägen bewegbar 1st.
    11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (14) mit einem hülsenförmlgen Aufnehmer (15) vorgesehen 1st, gegen den ein Gefäß (17) alt einem Dichtrand (18) in Achsrichtung bewegbar 1st, und daß das Gefäß (17) an eine Druckquelle angeschlossen 1st
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gefäß (17) abgewandten Seite des Ringes (14) eine aus einem Fühler (24) und einer Anzeigeeinrichtung (25) benfcehende Tasteinrlchtung (25) vorgesehen ist»
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    - Io -
    Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (21I) mit eLner Flüssigkeit (28) gefüllt und wenigstens teilweise elastisch ist.
    DEUTSiCiIE SEMPERIT
    BAD ORIGINAL
    009846/1070
    Leersei te
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