DE201553C - - Google Patents

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DE201553C
DE201553C DENDAT201553D DE201553DA DE201553C DE 201553 C DE201553 C DE 201553C DE NDAT201553 D DENDAT201553 D DE NDAT201553D DE 201553D A DE201553D A DE 201553DA DE 201553 C DE201553 C DE 201553C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/40Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
    • H01Q5/42Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements using two or more imbricated arrays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Γ· ι. ι
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft drahtlose Telegraphie und insbesondere Anordnungen für den Sender. Als Sender für drahtlose Telegraphie verwendet man in der Regel einen gestreckten Leiter, der Energie in Form elektrischer Wellen ausstrahlt, während er wiederholt mit hohen elektrischen Spannungen geladen wird. Mag auch die genaue Theorie des vertikalen Luftsenders nicht vollständig feststehen, so scheint
ίο es doch, als ob die Spannungswellen, denen der Leiter unterworfen ist, Wellen in den Raum ausstrahlen, welche ihren Ursprung in
, dem magnetischen Feld in der Nähe des Leiters infolge der Ströme in diesem Leiter haben.
Die Richtung des durch den vertikalen Leiter erzeugten magnetischen Feldes liegt hierbei in einer horizontalen Ebene, und die Verteilung der resultierenden dielektrischen Wellen ergibt sich so, wie sie durch das magnetische Feld in horizontaler Richtung bedingt ist. .
Allgemein gesprochen, ein gerader Draht, der durch schwingende Ströme mit einer Periode, die der natürlichen Periode des Drahtes gleichkommt, erregt wird, erzeugt ein Kraftfeld, dessen magnetische Linien in Ebenen senkrecht zu dem Draht, und dessen elektrostatische Linien rechtwinklig zu den magnetischen Linien · in zu dem Draht radialen Ebenen liegen. Die Richtung und Länge eines solchen geraden Drahtes bestimmen die Richtung und Raumverteilung der elektrostatischen Linien in Ebenen, die zu dem Draht radial gelegen sind.
Es sind aber auch Erregerstromkreise bekannt mit horizontalen Spulen mit gemeinschaftlicher vertikaler Achse. Hierbei er-
strecken sich die magnetischen Kraftlinien über die ganze Länge des Radiators und haben das Bestreben, sich in Radialebenen, die durch dessen Achse hindurchgehen, einzustellen, während die elektrostatischen Kraftlinien in Ebenen senkrecht zur Achse des Radiators liegen. Es sind somit die magnetischen und elektrostatischen Kraftlinien in bezug auf die Längsachse des Radiators im rechten Winkel gegenüber den Kraftlinien, welche ein gerader Draht, der in der genannten Achse liegt, erzeugen würde. Gemäß vorliegender Erfindung werden nun die verwendeten horizontalen Spulen parallel zueinander geschaltet. Es verteilt sich daher der Primärstrom über die verschiedenen Spulen und durchsetzt deren Induktanzen parallel zueinander so, daß die resultierende Schwingungszahl des Radiators hoch ausfällt. Damit die elektromagnetischen und elektrostatischen Linien genügend im Raum verteilt werden, empfiehlt es sich, eine beträchtliche Anzahl von Spulen zur Bildung des Radiators zu wählen. ,Hierdurch wird auch eine genügende Strahlung und Ausbreitung gesichert. Wenn man weiter die Spülen nach Art des Einspulenumformers schaltet, indem jede Spule eine Kapazität und Induktanz gleich einer Viertelwellenlänge erhält, und wenn ein Ende geerdet wird, so erhält man ein kräftigeres Feld und folglich eine bessere Wirkung für die Strahlung. Dadurch aber, -daß die Spulen parallel geschaltet werden, teilt sich der Strom und werden die Induktanzen der verschiedenen Spulen ebenfalls parallel geschaltet. Das hat zur Folge; daß eine viel höhere Periodenzahl nutzbar wird.
In der Zeichnung ist der Senderstromkreis nach der Erfindung schematisch dargestellt. Die Wechselstromquelle ι sendet über die Leitungen 2, 6, den Unterbrecher 3 und die Primärspule 4 des Transformators 5 elektrische Energie. Von der Sekundärspule 7 geht über die Leitungen 8 und 9 der Stromkreis, ist von der Funkenstrecke 10 überbrückt und enthält die Kondensatoren 11 und 12. Von ihnen aus gehen die Leitungen 13 und 14, wobei 13 an die Erde gelegt ist. Diese Leitungen sind vertikal geführt und an sie sind die Spulen 15, deren Achsen zusammenfallen, angeschlossen; die Schaltung ist dabei Parallelschaltung' Ströme, die die vertikalen Leiter durchfließen, verteilen sich über die Spulen und rufen ein resultierendes magnetisches Feld, welches sich achsial durch die verschiedenen Spulen erstreckt, mit Strahlung über den Raum hervor. Die verschiedenen Spulen-sind so bemessen, daß sie einzeln ihre geeigneten Ströme aufnehmen und im wesentlichen synchron schwingen, und zwar in derselben Phase, um ein schneller sich änderndes magnetisches Feld hervorzubringen.
Es ist immer ein Ende jeder Spule mit einem der vertikalen Leiter, z. B. 13,- verbunden, während der andere vertikale Leiter 14 mit einem Zwischenpunkt 16 in Verbindung steht. Wenn die Verbindung so im mittleren Punkt der Spule 15 geschieht, so wirkt der Spulenteil 17 unter dem Verbindungspunkt 16 als Primärwicklung eines Einspulentransformators, während die gesamte Wicklung 15 dessen Sekundärwicklung ausmacht, indem man auf diese Weise die Spulen nach Art der Einspulentransformatoren schaltet und ein Ende bei G erdet, so gibt das eine Zeitperiode der Schwingung einer Viertelwellenlänge entsprechend, und man erhält ein intensiveres Feld mit größerer Wirksamkeit, indem die Spulen annähernd synchron und in Phase von einer passenden Stromquelle, z. B. der Entladung der Kondensatoren 11 und 12, gespeist werden.

Claims (1)

  1. 45 Patent-Anspruch :
    Einrichtung für drahtlose Telegraphic mittels elektromagnetischer Wellen, die durch horizontale, von elektrischen Schwin-. gungen durchflossene Spulen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine gemeinschaftliche geometrische Achse besitzenden Spulen parallel zueinander geschaltet sind, zum Zweck, durch Verminderung der Induktanz die Schwingungszahl zu erhöhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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