DE2015255A1 - Rollgleitfuhrung - Google Patents
RollgleitfuhrungInfo
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- DE2015255A1 DE2015255A1 DE19702015255 DE2015255A DE2015255A1 DE 2015255 A1 DE2015255 A1 DE 2015255A1 DE 19702015255 DE19702015255 DE 19702015255 DE 2015255 A DE2015255 A DE 2015255A DE 2015255 A1 DE2015255 A1 DE 2015255A1
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- guide according
- rolling elements
- bearing
- endless belt
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/06—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
- F16C29/0614—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only
- F16C29/0616—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only for supporting load essentially in a single direction
- F16C29/0619—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only for supporting load essentially in a single direction with rollers or needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
DR.-ING. H. FIWCKt MÜLUil&Ta.M
DIPL-IN O. ii. fs 3HR
Beschreibung M
zum Patentgesuch
des Herrn Guglielmo PBPI, Vico Canavese, Torino / Italien
des Herrn Guglielmo PBPI, Vico Canavese, Torino / Italien
betreffend . ROLLGLEITFÜHRUNG
PRJORJTÄTt 31. März 1969 - ITALIEN
Die Erfindung betrifft eine Gleitführung mit Rollwirkung. .
Die Verwendung von rollenden Elementen zur Auflagerung und Führung beweglicher
Maschinenbauteile ist bekannt, insbesondere dort, wo die Notwendigkeit
zur genauen Durchführung einer Bewegung in Verbindung mit niedriger Reibung sowie beim Nichtvorliegen von Haftreibung besteht,
d. h. begrenzende Reibungserscheinungen, welche Anlaß zu einer ungleichförmigen oder intermittierenden Gleitbewegung geben.
Die Verwendung Rollender Elemente vermindert im Gegensatz zum direkten, λ
aufeinander erfolgenden Gleiten der relativ zueinander beweglichen Teile den Reibungswiderstand gegenüber einer Bewegung infolge des Ersatzes
der direkt gleitenden Reibung durch Rollreibung* ^Der- Oberflächenbereich
der Rollberührung wird jedoch bei Verwendung rollender Elemente be trächtlich
geringer als der Oberflächenbereich der Berührung im Falle der direkt gleitenden Berührung. Folglich sollten die rollenden Elemente
eine gesteigerte Oberflächenhärte aufweisen, zweckmässig in der Gröseenordnung
vpnSO HRC und nicht unter 55 HRC. Eine solche Härte sollte
sich im Hinblick auf die großen Berührungsflächen auf eine genügende Tiefe unter der Oberfläche erstrecken.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten rollenden Gleitführung von hohen) Wirkungsgrad.
QQ&88&/U0A -
Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Rollgleitführung,
welche nicht die Verwendung einer Rollenführung aus getempertem
Stahl erfordert, sondern bei welcher Stahl mit einer "RoIl- »
qualifikation" verwendet werden kann, wie er üblicherweise bei Führungen
angewendet wird, wobei dieser Stahl eine Härte in der Größenordnung von 200 - JiOO HB aufweist, ohne daß sich hieraus eine Zerstörung ergibt.
Das bei einer erfindungsgemässen Rollgleitführung verwendete Prinzip
besteht darin, dass ein endloses Band als Oberfläche hergestellt wird, auf welcher die rollenden Elemente abrollen. Dies ermöglicht eine brei-
^ tere Verteilung der Oberflächenbelastung.
Die Erfindung geht aus von einer Gleitführung mit einem Lagerkörper, der
durch eine Anzahl von rollenden Elementen beweglich gelagert und geführt ist, welche über eine Fläche des Lagerkörpers abrollen. Die Erfindung
liegt darin, dass die rollenden Elemente auf einer Innenfläche eines endlosen Bandes abrollen, das aus einer Anzahl von Lagergliedern
besteht, welche durch Bauelemente verbunden sind, die eine Trennung der Glieder an den Umkehrbereichen des endlosen Bandes ermöglichen.
Die rollenden Elemente sind von zweckmässiger Form und weisen den gleichen
Durchmesser oder unterschiedlichen Durchmesser auf. Beispielsweise können die rollenden Elemente aus zylindrischen Rollen mit parallelen
W Achsen, zylindrischen Rollen mit nichtparallelen Achsen, kegelstumpfförmigen
oder doppelt kegelstumpfförmigen Rollen, Rollen mit im Axialschnitt
nach aussen weisender konkaver oder konvexer Krümmung oder Kugeln bestehen.
Die rollenden Elemente können in einer oder mehreren Reihen angeordnet
sein.
Die Lagerglieder sind vorzugsweise ohne Zwischenfügung anderer Bestandteile
miteinander-verbunden. Beispielsweise können die Lagerglieder, wel
che das endlose Band bilden, durch zumindest ein zusammenhängendes Element verbunden sein. Wahlweise können aneinander anachliessende Paare
von Lagergliedern durch starre Elemente verbunden sein, beispieleweise
009885/U(H
durch Scharniere. ··?
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Bollgleitführung in Seitenansicht sowie in teilweise-aufgebrochener
Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linieι H-II von Fig. 1.
Ein länglicher Lagerblock 1 weist parallele glatte Flächen auf, welche \
an entgegengesetzten Enden durch"abgerundete halbzylindrische Flächen
miteinander verbunden sind. Der Block 1/mit entgegengesetzten Seiten
an zwei Aussenwandungen 2 angebracht. Eine Anzahl zylindrischer rollender
Elemente 3 rollt auf den Flächen des Blockes 1 zwischen den Wan-, düngen 2 ab.
Eine Anzahl von Lagergliedern mit rechteckigen Schuhen h sind durch ein
Paar ringförmiger flexibler elastischer Elemente 5, beispielsweise
Schraubenfedern, verbunden, di· durch entsprechende Paare von Bohrungen ha. in den Schuhen k verlaufen. Die Schuhe h sind in einem endlosen
Band angeordnet, welches die rollenden Elemente 3 umgibt und entsprechend obere und untere Horizontalflächen bildet, über denen die Element g
te 3 abrollen. Die Elastizität der Elemente 5 bewirkt, daß die Schuhe
h rund um die rollenden Elemente 3 mit einer gewissen daran wirksamen
Haftung gezogen werden.
Entsprechende gekrümmte Trennglieder 6 sind an den Seitenwandungen 2 befestigt und an den Enden der Gleitführung im Abstand von den halbzylindrischen
Enden des Blockes 1 angebracht, um die Schuhe k von den rollenden
Elementen 3 über die nichtlinearen Bewegungswege der letzteren zu brennen. Entsprechende Dichtglieder 7 sind an entgegengesetzten Enden
der Wandungen 2 gehalten,.um den Eintritt von Fremdkörpern aus dem Arbeitsbereich
einer Werkzeugmaschine zwischen der Gleitführung sowie einem
flachen Bett zu verhindern, über welchem diese beweglich angeordnet ist.
Die flexiblen elastischen Elemente 5 können aus I4etall oder geeignetem
0 0 9 0 8 5/1404 /
nichtmetallischen Material bestehen.
Der Block 1 ist an einem Teil einer (nicht gezeigten) Werkzeugmaschine
angebracht, welcher sich über ein Werkzeugmaschinenbett 8 bewegen soll, beispielsweise durch Bolzen 9 oder dergleichen, die in die Seitenwandungen
2 eingreifen. Der Block 1 kann wahlweise an dem Maschinenteil angebracht sein, wobei relative Schwingungen des Blockes 1 erzielt werden.
Die gezeigte und beschriebene Rollgleitführung beansprucht nur wenig
mehr Platz als eine normale Rollgleitführung für eine Werkzeugmaschine und ist von einfachem sowie unkompliziertem Aufbau. Ferner werden durch
das endlose Band, das durch die Schuhe k gebildet wird, die Belastungen
durch die rollenden Elemente über eine Anzahl von Elementen verteilt.
Die Elemente 5 können durch starre Scharniere zwischen benachbarten
Schuhen k ersetzt werden.
Es ist auch möglich, mehr als eine Reihe unabhängiger endloser Bänder
von Lagergliedern zu verwenden.
• π y η ν ι M L'}
Claims (10)
- Mw Gleitführung mit einem Lagerkörper, welcher durch eine Anzahl rollender Elemente gelagert und beweglich geführt ist, die über eine Oberfläche des Lagerkb'rpers abrollen, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenden Elemente (3) zum Abrollen auf einer Innenfläche eines aus einer Anzahl von Lagergliedern ik) busiebendtn endlosen Bandes ausgebildet sind, wobei die Lagerglieder durch Bauelemente (5) verbunden sind, die eine Trennung der Glieder (V) an den Umkehrabschnitten des endlosen Bandes zulassen. ·'
- 2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerglieder (4), welche das endlose Band bilden, durch zumindest ein zusammenhängendes Element (5) miteinander verbunden sind.
- 3. Führung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass gekrümmte Halteglieder (6) zur Trennung der rollenden Elemente Cj) von der Innenfläche des endlosen Bandes an den zwei äussersten Abschnitten des Bandes vorgesehen sind, wo das letztere.sich auf einem gekrümmten Weg bewegt. ' ■
- *f. Führung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Halteglieder (6) an entsprechenden Seitenwandungen (2) befestigt sind, ä welche mit dem Lagerkörper (1) an dessen entgegengesetzten Seiten verbunden sind. .
- 5. Führung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenden Elemente (3) entweder zylindrische Rollen mit parallelen Achsen oder zylindrischen Rollen mit nichtparallelen Achsen oder kegelstumpfförmige oder doppelt kegelstumpfförmige Rollen oder Rollen mit im Axialschnitt nach auseen konkaver oder konvexer Krümmung oder Kugeln umfassen·
- 6. Führung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenden Elemente in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind.
- 7# Kihrung nach einem der Ansprüche I - 6, dadurch gekennzeichnet, dass009885/1404die Lagerglieder (k) durch zumindest ein metallisches oder nichtmetall.!' sches flexibles und elastisches Element (5) miteinander verbunden sind.
- 8. Führung nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerglieder (k) starre Schuhe umfassen, von denen aneinander anschliessende Paare durch starre Elemente verbunden sind.
- 9. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander anschliessende Paare der Lagerglieder (4) durch Scharniere miteinander verbunden sind.
- 10. Führung nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, dass mehrere endlose Bänder unabhängig voneinander in verschiedenen Reihen angeordnet sind.Für Herrn PEPI:PATENTANWXLTIiR.-IMO.H.ΨΙΝΟίΕ. DiPL-IN^ <■>. DIPL-IMO. I. STAS6»00988 B/U04
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Also Published As
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