DE2014680A1 - Wechselstrom-Notstromversorgungsanordnung - Google Patents
Wechselstrom-NotstromversorgungsanordnungInfo
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Description
ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC)
23, Avenue de !'Astronomie
Saint-Josse-ten-Noode, Brüssel, Belgien
Saint-Josse-ten-Noode, Brüssel, Belgien
Wechselst rom-Notstromversorgungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf Notstromanlagen, die dazu
bestimmt sind, mit Hilfe eines unabhängigen Wechselrichters zu gewährleisten, dass die Lieferung elektrischer Energie
zu einem Verbrauchernetz im Fall eines Ausfalls des Wechselstromverteilernetzes nicht unterbrochen wird.
Bei den bekannten Anlagen dieser Art ist es notwendig,
ein Ladegerät für die zur Stromversorgung des Wechselrichters dienende Akkumulatorbatterie vorzusehen, und
falls nicht die geringste Unterbrechung der Stromzuführung
zu dem Verbrauchernetz zugelassen werden kann, muss das Verbrauchernetz dauernd von dem Wechselrichter
über das Ladegerät gespeist werden, an welchem die Batterie
als Puffer angeschlossen ist. Dadurch werden die Kosten der Anlage beträchtlich-erhöht, weil das Ladegerät
für die gesamte Verbraucherleistung ausgelegt sein muss.
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ORIGINAL INSPECTED
Die erfindungsgeroässe Notstromversorgungsanordnung besitzt
den grossen Vorteil, dass sie kein besonderes Batterieladegerät enthält, da dessen Punktion automatisch von
den Wechselrichter selbst durchgeführt wird, der bei einem Ausfall des Verteilernetzes die Stromversorgung
des Verbrauchernetzes ohne Unterbrechung gewährleistet und die Rückkehr zu den normalen Betriebsbedingungen
gleichfalls automatisch und ohne Unterbrechung ermöglicht.
Die erfindungsgemässe Notstromversorgungsanordnung enthält
einen dauernd an da3 Verbrauchernetz angeschlossenen unabhängigen Wechselrichter, der von einer Akkumulatorbätterie
gespeist wird und mit einem Ausgangsspannungsregler sowie einer Frequenzsteuerschaltung versehen ist, und sie ist
dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte Einrichtung vorgesehen ist, die den Ausgangsspannungsregler
durch ein der Blindstromkomponente des Wechselrichterstroos proportionales Signal derart beeinflusst, dass diese
Komponente praktisch gleich Null gehalten wird, um die Regelung der Spannung des Wechselrichters an die Spannung
des Verteilernetzes anzupassen, wenn diese Spannung auf einem normalen Wert bleibt, dass eine Einrichtung vorgesehen
ist, die dieFrequenzsteuerschaltung durch ein der Wirkstromkomponente des Wechselrichterstroms proportionales Signal
derart beeinflusst, dass diese Komponente praktisch gleich Null gehalten wird, wenn die Batteriespannung normal ist,
und bei einem Abfall der Batteriespannung unter einen festgelegten Mindestwert der Wirkstromkomponente ein
negativer Wert erteilt wird, damit die Batterie von dem Verteilernetz über den Wechselrichter geladen wird, und
dass zwischen dem Wechselrichter und dem Verteilernetz ein elektronischer Schalter abordnet ist, der
von zwei logischen Schaltungen gesteuert wird, deren Eingangsgrößen die Bedingungen für das öffnen bzw. das
Schliessen des elektronischen Schalters darstellen.
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Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, die das Blockschaltbild einer nach der Erfindung ausgeführten Notstromyersorgungsanordnung zeigt.
Die Zeichnung ze%t ein Verbrauchernetz Ur das normalerweise
von einem Energieverteilungsnetz R über eine elektronische
Trennvorrichtung K gespeist wird, von der angenommen wird, dass sie geschlossen ist. Das Verbrauchernetz U ist
über einen Stromwandler TI mit dem Ausgang eines Wechselrichters O verbunden, der von einer Batterie B
gespeist wird.Der Wechselrichter O ist mit einem Ausgangsspannungsregler
V ausgestattet, der die Aufgabe hat, die ( Ausgangsspannung zwischen vcrbestimmtenGrenzwerten zu
halten, wenn das Verbrauchernetz ausschliesslich vom
Wechselrichter gespeist wird. Ferner ist der Wechselrichter
mit einer Frequenzsteuerschaltung P versehen.
Der Stromwandler TI und die Ausgangsspannung des. Wechselrichters speisen zwei Schaltungen D und W,
die so ausgeführt sind, dass sie jeweils einAusgangssignal
abgeben, das bei der Schaltung D der Blindstrom komponente und bei der Schaltung W der Wirkstromkomponente
des Wechselrichterstroms proportional ist. Der Ausgang der Schaltung D wirkt auf den Spannungsregler V derart
ein, dass der.Regler im Sinne einer Spannungsverringerung
wirksam wird,, wenn der Wechselrichter Blindenergie zu ^
liefern sucht, und dass er im entgegengesetzten Sinne
wirkt, wenn der Wechselrichter Blind energie zu empfangen
sucht. Die Regelung der Wechselrichterspannung passt sich somit automatisch an die Spannung des Energieverteilungsnetzes
an, jedoch natürlich nur insoweit, wie sie über dem vorgesehenen Mindestwert bleibt.
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Bad
Die Frequenzsteuerschaltung steht andrerseits unter dem Einfluss einer Vergleichsschaltung C, die am Eingang
einerseits die Ausgangsspannung der Schaltung W empfängt und andrerseits die Spannung, die von einem. Regler E
für die Spannung der Batterie B geliefert wird und die Abweichung der Batteriespannung von einem Mindestnennwert
darstellt. Wenn die Batteriespannung normal ist, hat das vom Regler E zur Vergleichsschaltung C gelieferte
Signal den Wert Null, und die Vergleichsschaltung C wirkt auf die Frequenzregelschaltung F so ein, dass dera von der
Schaltung W gelieferten Signal gleichfalls der Wert Null erteilt wird, so dass kein Austausch von Wirkenergie ' '
zwischen dem Wechselrichter und dem Netz stattfindet. Wenn dagegen die B^tteriespannung unter den Nennwert
fällt, liefert der Regler E zur Vergleichsschaltung G ein Signal, das auf die Prequenzsteuerschaltung I* im
Sinne einer Verringerung der Frequenz einwirkt; dies hat zur Folge, dass der Wechselrichter Wirkenergie
vom Energieverteilungsnetz empfängt , was durch ein negatives Ausgangssignal der Schaltung W zum Aisdruck
kommt, und dieses negative Ausgangssignal gleicht die Wirkung des Ausgangssignals des Reglers E in der
Vergleichsschaltung C aus. Die Batterie empfängt somit einen Ladestrom, bis ihre Spannung wieder hergestellt
ist.
Wenn die Spannung des Energieverteilungsnetzes R unter den vorgesehenen Mindestwert fällt, oder wenn aus
irgendeinem Grund der Wechselrichter O aktive Energie zum Netz liefert, was das Erscheinen eines positiven
Signals am Ausgang der Schaltung V/ hervorruft, liefert eine logische Oder-Schaltung OU zu der Unterbrecherschaltung
K ein Auslösesignal d. Das Netz R wird dann abgetrennt und der Wechselrichter O speist.allein das
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BAD
Verbrauchernetz U, Gleichzeitig schickt die Schaltung K
ein Sperrsignal zur Vergleichsschaltung O, um deren Einwirkung auf die Frequenz des Wechselrichters zu
verhindern.Das gleiche Sperrsignal wird der Schaltung D
zugeführt, die nicht mehr auf die Spannung einwirken
darf, so dass diese allein durch die Wirkung des Spannungsreglers V geregelt wird. Palis mehrere parallele Wechselrichter
verwendet werden, von denen jeder von einem eigenen Spannungsregler gesteuert wird, lässt man die Schaltung W
weiter arbeiten, damit der Synchronlauf aufrechterhalten wird, und man kann die Beibehaltung einer begrenzten Wirkung
der Schaltung D in Betracht ziehen, damit die von den verschiedenen
Wechselrichtern gelieferte Blindenergie verteilt wird.
Wenn die normale Spannung wieder am Netz R erscheint, wird
die Unterbrecherschaltung K wieder dadurch geschlossen, dass sie von einer logischen Und-Schaltung ET gesteuert wird,
die ein Ausgangssignal f abgibt, wenn ausaer der Wiederherstellung
des normalen Werts der Netzspannung die Phase dieser Netzspannung mit der Phase der Wechselrichterspannung
übereinstimmt. Dies erfolgt durch das Eingreifen^ einer Schaltung S, welche die Spannung an den Klemmen der
Unterbrecherschaltung K überwacht und beim Nulldurchgang
der resultierenden Spannung des Netzes R und des Wechselrichters ein Signal abgibt. Wenn die beiden Bedingungen
gleichzeitig erfüllt sind, wird die Unterbrecherschaltung K wieder geschlossen, und die Last wird wieder vom Netz R
übernommen. ·
Die in der zuvor beschriebenen Anordnung verwendeten
Schaltungen können in irgendeiner bekannten Weise ausgeführt sein; es sind im Rahmen der Erfindung auch
Varianten vorstellbar, insbesondere im Fall des Parallellaufs mehrerer Wechselrichter. .
Patentansprüche
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Claims (2)
1.) Notstromversorgungsanordnung mit einem dauernd an das
Verbrauchernetz angeschlossenen unabhängigen Wechselrichter, der von einer Akkumulatorbatterie gespeist
wird und mit einem Ausgangsspannungsregler sowie einer Frequenzsteuerschaltung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass eine an sich bekannte Einrichtung vorgesehen ist, die den Ausgangsspannungsregler durch ein der
Blindstromkomponente des Wechselrichterstroms proportionales Signal derart beeinflusst, dass diese Komponente praktisch
gleich Null gehalten wird, um die Regelung der Spannung des Wechselrichters an die Spannung des Verteilernetzes anzupassen,
wenn diese Spannung auf einem normalen Wert bleibt, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Frequenzsteuerschaltung
durch ein der Wirkstromkomponente des Wechselrichterstroms proportionales Signal derart
beeinflusst, dass diese Komponente praktisch gleich Null gehalten wird, wenn die Batteriespannung normal ist, und
bei einem Abfall der Batteriespannung unter einen festgelegten Mindestwert der Wirkstromkomponente ein negativer
Wert erteilt wird, damit die Batterie von dem Verteilernetz über den Wechselrichter geladen wird, und dass zwischen
dem Wechselrichter und dem Verteilernetz ein elektronischer Schalter angeordnet ist, der von zwei logischen Schaltungen
gesteuert wird, deren Eingangsgrössen die Bedingungen
für das Öffnen bzw. das Schliessen des elektronischen Schalters darstellen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass '
die Frequenzsteuerschaltung des Wechselrichters von einer Vergleichsschaltung abhängt , die das der Wirkstromkomponente
des Wechselrichterstroms proportionale Signal mit der Abweichung der Batteriespannung von einem Nennwert vergleicht.
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Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die das Öffnen des elektronischen Schalters steuernde
logische Schaltung eine Oder-Schaltung ist, deren Eingangsgrössen einerseits ein das Absinken der Spannung des Verteilernetzes
unter einen festgelegten Mindestwert darstellendes Signal und andrerseits ein einen positiven
V/ert der vom Wechselrichter zum Netz gelieferten Wirk—
stromkoraponente darstellendes Signal sind.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 » dadurch
gekennzeichnet, dass die das Schliessen des elektronischen Schalters steuernde Schaltung eine Und-Schaltung ist, deren
Eingangsgrössen einerseits durch den Wiederanstieg der
Spannung desVerteilernetzes un& andrerseits durch ein
Signal gebildet sind, das von einer Schaltung geliefert
wird, die auf die Wiederherstellung der Gleichphasigkeit zwischen der Wechselrichterspannung und der Spannung
des Verteilernetzes anspricht.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet", dass der elektronische Schalter mit
Einrichtungen versehen ist, die beim Öffnen des Schaltersein
Signal abgeben, das einerseits die Wirkung der Batteriespannung auf die Frequenzsteuerschaltung des Wechselrichters
und andrerseits ganz oder teilweise die Wir- -ι
fcttt^der Blindstromkomponente des Wechselrichterstroms
auf dessen Ausgangsspannung sperrt.
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BAD ORIGINAL
L e e r s e i t e
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |