DE2014568C3 - Verfahren zur Herstellung von Schäumen und Gemisch für das Spülen von Bohrlöchern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schäumen und Gemisch für das Spülen von Bohrlöchern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gas-in-Flüssigkeit-Schäumen für das Spülen von Bohrlöchern gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Gemisch für Bohrloch-Schaumspülungen aus einem ammoniakalischen, wäßrigen, ein organisches Lösungsmittel und einen organischen Schäumer enthaltenden Konzentrat
Aus der US-PS 25 54 913 ist es allgemein bekannt für Haushaltsreinigungszwecke ammoniakalische Lösungen zu verwenden, die im wesentlichen wäßrige Lösungen mit einem Gehalt von etwa 8% Ammoniak sind, berechnet als NHj. Außerdem enthalten diese Lösungen gewöhnlich geringe Teile an Seife und ferner ein Trübungsmittel, das zu einem milchigen Aussehen führt Für Haushaltszwecke werden nach dieser Druckschrift die Eigenschaften einer solchen Lösung dahingehend verbessert daß sie einen geringeren Ammoniakgeruch aufweisen und bei der Verwendung eine geringere Menge an Ammoniak freisetzen. Hierzu wird gemäß der Druckschrift eine Lösung von Ammoniak, einem Schäumer, nämlich Natriumalkylarylsulfonat und einer Latex-Dispersion verwendet, wobei die Alkylgruppe des Sulfonats 12 bis 18 Kohlenstoff atome aufweist
In der US-PS 30 01 947 wird eine für gleiche oder ähnliche Zwecke verwendbare wäßrige Lösung beschrieben, die etwa 1 bis 26 Gew.-°/o Amnioniumhydroxid etwa 0,1 Gew.-% eines in Wasser dispergierbaren, anionischen Tensids und außerdem Färb- und Geruchsstoffe enthält Schon diese Zusätze zeigen, daß Mittel dieser Art nur für Haushaltsreinigungszwecke od. dgl. vorgesehen sind.
Aus der DE-AS 1131 170 ist ein Verfahren zum Tiefbohren mit Gasspülung bekannt, wobei zur Verbesserung der Spülungseigenschaften dem Gas, insbesondere Preßluft, eine wäßrige Lösung oder eine mit Wasser mischbare Lösung eines quartären Ammoniumsalzes zugesetzt wird, vorzugsweise eines Salzes mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Derartige Salze werden empfohlen, weil sie nicht nur außergewöhnlich kräftige Schäumer sind, die die Spülungseigenschaften wesentlich verbessern, sondern auch die Korrosion von Metallteilen verhindern, die sonst bei Berührung mit Luft-Wasser-Mischungen entstehen. Die in dieser Druckschrift erwähnten Spülungszusätze enthalten Ammoniak als in den Schäumer eingebaute Gruppe, die kationenaktiv ist Die in das Wasser eingeführte Menge des quartären Ammoniumsalzes wird so bemessen, daß in der Formationswasserzone eine Konzentration des quartären AmmoniumsMzes von etwa 0,04 bis 0,2 Gew.-% vorliegt
Gegenüber diesem Stand, der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Gas-in-Flüssigkeit-Schäumen so zu verbessern, daß diese sich durch eine geringere Dichte und niedrige Fließgeschwindigkcit auszeichnen. Zur Lösung dieser Aulgabe wird nach der Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 1 entsprechend dem Kennzeichen dieses Anspruches verbessert Das erfindungsgemäße Gemisch für Bohrloch-Schaumspülungen weist im wesentlichen die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 11 auf. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ermöglicht eine Reihe von sehr vorteilhaften Verbesserungen. Die geringe Dichte ist gleichbedeutend mit einem geringen Transportgewicht der schaumbildenden Materialien. Aufgrund der besonderen Herstellung und des verwendeten Gemisches bietet die Erfindung die Möglichkeit, die zu verwendenden Mengen an Schäumer und nicht neutralisiertem Ammoniak besser und genauer einzustellen. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Konzentrats werden auch die beim Arbeiten mit einer Spülungseinrichtung am Bohrlochkopf auftretenden Fehler vermieden.
Erfindungsgemäße Gemische eignen sich besonders als Bohrloch-Spülungsmittel in Bohrungen, in denen die Ringraumgeschwindigkeiten geringer als etwa 183 bis 244 m/min sind Diese Schäume haben gegenüber nicht ammoniakalischen Schäumen insofern verbesserte Eigenschaften, als sie bei ihrem Umlauf durch Bohrgestänge und Ringraum einen rtiativ niedrigen
4(i Gegendruck aufweisen. Das erfindungsgemäße Verfahren und Gemisch sind besonders vorteilhaft für die Herstellung von Schäumen außer Kontakt mit den Feststoffen und/oder Flüssigkeiten, die an sich als Verunreinigungen in einer Bohrlochumgebung vorhan-
V-, den sind. Die Schäume können als Spülung sowohl beim Abteufen einer Bohrung zur Entfernung fester oder
flüssiger Materialien aus dem Bohrloch als auch zum
Säubern eines Bohrloches verwendet werden. Unter einer anfänglichen Schaumhöhe nach Ross —
Miles, wie sie in dieser Beschreibung erwähnt ist, versteht man die anfängliche Schaumhöhe bzw. die Schaumhöhe zur Zeit Null, die erhalten wird, wenn man nach der Standard-Ross-Miles-Schaumanalysen-Methode prüft (von J. R ο s s und G. D. M i 1 e s »An apparatus for comparison of foaming properties of soaps and detergents«, Oil & Soap, Band 18,1941, Seiten 99-102, und J. W. McCutcheon »Synthetic Detergents«, McNair-Dorland Company, New York, New York 1950, Seite 435).
bo Unter einer kumulativen Schaumhöhe, von der in der vorliegenden Beschreibung die Rede ist versteht man die Summe der Schaumhöhen an den Intervallen bei 0,1, 2, 5 und 10 Minuten, die man bei de; Prüfung nach der Ross-Miles-Methode erhält.
μ Unter nicht neutralisiertem Ammoniak wird Ammoniak plus hydratisiertem Ammoniak verstanden, d. h. NHs und NH4OH, im Überschuß über Ammoniumsalz bildender Säure, die gegebenenfalls in dem Konzentrat
vorhanden ist
Zur Vereinfachung werden in der vorliegenden Beschreibung Konzentrate, die nicht neutralisierten Ammoniak enthalten, als ammoniakalische Konzentrate bezeichnet
Wenn in der vorliegenden Beschreibung von dem Umlauf durch eine Bohrung die Rede ist dann wird darunter der Durchfluß durch ein Leitungssystem in einem Bohrloch über eine Rohrleitung, ein Bohrlochgestänge, einen Bohrlochringraum, einen natürlichen Gang, einen künstlichen Kanal oder dergleichen verstanden. Eine spezielle Art des Umflusses, die vorliegend eingeschlossen ist besteht darin, daß die Flüssigkeit zu dem Bohrlochkopf zurückgeführt wird.
Wenn in der vorliegenden Beschreibung von relativen Mengenanteilen als Teilen die Rede ist so werden darunter Gewichtsteile verstanden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind etwa 5 Teile eines Sulfonatsalzes, wie beispielsweise Natrium-PoIypropylenbenzoI-(Tetramer)-SuIfonat in 100 Teilen des konzentrierten wäßrigen Ammoniaks (—28%), wie im Handel erhältlich, gelöst Man kann gegebenenfalls das resultierende ammoniakalische Sulfonat-Konzentrat aufhellen oder von einzelnen Feststoffteilchen durch Filtration durch ein geeignetes Filtermittel reinigen, oder man kann es so wie es ist zur Auslieferung an den Handel und schließlich zur Ausgabe an Schaumbildungs-Einrichtungen an der Arbeitsstelle, an der das Konzentrat zusammen mit Luft und zur Verdünnung dienendem Wasser in eine geeignete Schaumbildungseinheit eingebracht wird und der resultierende Schaum in ein Bohrloch zum Umlauf geführt wird, weitergeben. Zusätze, die das System nicht beeinflussen, wie beispielsweise viskositätsvermindernde Mittel, Zusatz-Lösungsmittel und dergleichen, können ebenfalls zugegeben werden.
Polare Lösungsmittel, wie beispielsweise Wasser und Wasser-Colösungsmittel-Gemische sind zweckmäßige und ausreichende Medien für die erfindungsgemäßen Konzentrate. Dabei wird Wasser vorzugsweise eingesetzt Zusammen mit Wasser kann man eines oder mehrere Colösungsmittel, wie beispielsweise niedrige Alkenole (Ci — C3- Alkenole) oder Aceton benutzen, und dabei sollte das Wasser wenigstens etwa 50 Gew.-°/o des Lösungsmittelgemisches ausmachen.
Die Menge an aktiven Ingredienzien, das sind Schäumer und nicht neutralisierter Ammoniak, die in den erfindungsgemäßen Konzentraten vorhanden sein sollte, kann über einen gewissen Bereich variieren. Vernünftige Vorteile hinsichtlich Gewichtersparnis und dergleichen werden mit solchen Konzentraten erreicht die wenigstens etwa 50% derjenigen Menge an Ammoniak enthalten, die zur Sättigung der Lösung erforderlich ist Wenn man Wasser als Lösungsmittel einsetzt liegt diese Menge bei etwa 14 Teilen Ammoniak je 100 Teile Wasser. Noch vorteilhafter ist es, wenn das Konzentrat eine Menge im Bereich von 75 bis 100% des Sättigungswertes an nicht neutralisiertem Ammoniak enthält Gewöhnlich weisen die besonders zweckmäßigen und besonders bevorzugt verwendeten Konzentrate die dem Sättigungswert bzw. nahezu der Sättigung entsprechende Menge an Ammoniak auf, d. h. wenigstens etwa 90% des Sättigungswertes.
Auch die Menge an organischem Schäumer, die in dem Konzentrat vorhanden ist kann variieren, im allgemeinen sollten 6ie erfindungsgemäßen Konzentrate je 1 Teil an nicht neutralisiertem Ammoniak wenigstens etwa 0,1 Teile an Schäumer aufweisen. Bevorzugt liegt der Bereich bei 0,2-1 Teile Schäumer je 1 Teil Ammoniak. Höhere relative Mengen, d.h. Mengen von 5 zu 1 oder höher können ebenfalls verwendet werden; jedoch wird bei steigenden relativen Mengen an Schäumer der Effekt des nicht neutralisierten Ammoniaks in den Schäumen, die aus solchen Konzentraten zubereitet werden können, unerwünscht vermindert
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen ammoniakalischen Konzentrate sind im allgemeinen organische Schäumer zweckmäßig. Mit diesen können verbesserte Bohrloch-Spülungen hergestellt werden, wenn darin eine ausreichende Menge an nicht neutralisiertem Ammoniak vorhanden ist Bevorzugte Schäumer sind solche, die eine anfängliche Schaumhöhe nach R ο s s — Miles von wenigstens 10cm und eine kumulative Schaumhöhe von wenigstens 30 cm bei einer Konzentration, in der sie verwendet werfen, aufweisen (ASTM D1173-53. 1965); siehe auch Bureau of Mines, Monograph 11, von N. H. Dunning.J. LEakin und CJ.Walker.Seitenll-14).
Unter organischen Schäumern werden ganz allgemein organische Verbindungen verstanden, aus deren Lösungen sich Schaum bilden läßt wenn man ein Gas hindurchperlen läßt und dazu gehören anionische, kationische, amphotere und nichtionische oberflächenaktive Mittel und deren Gemische (siehe z. B. »Detergents and Emulsifiers«, 1966 Annual, John W. M c C u t c h e ο η, Inc, sowie »Surface Active Agents«, Bände I und H1A. M. Sch wart ζ, J. W. Perry und J. Be rc h, Interscience Publishers, Ina, New York 1949 und 1958).
Anionische Schäumer werden für die Herstellung der erfindungsgemäßen ammoniakalischen Schäumer-Kon-
v> zentrate bevorzugt Unter diesen werden vor allem solche anionischen oberflächenaktiven Mittel erfindungsgemäß zweckmäßig verwendet die der Formel
R(O)1nSO3M
entsprechen, wobei R einen olephilischen Rest M das Ammonium- oder ein Alkali-Kation bedeuten, und m=0 oder 1 ist Es entstehen daraus Schäume, die ganz besondere Vorzüge aufweisen, wenn man sie als Bohrloch-Spülen in Anwesenheit vcn nicht neutralisiertem Ammoniak einsetzt Der Rest R kann ein Kohlenwasserstoffrest sein, der von etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält oder es kann sich um einen Rest der Formel
handeln, worin R' einen oleophilen Kohlenwasserstoffrest mit etwa 8 bis 13 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Vi) bis 20 Kohlenstoffatomen und π eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis etwa 15, vorzugsweise 3 bis
v. einschließlich 10, bedeuten.
Ganz allgemein sind die Kohlenwasserstoffreste, die den angegebenen Gehalt an Kohlenwasserstoffatomen aufweisen, als Gruppen R oder R' in der oben angegebenen Formel bezeichnet Repräsentative Klas-
w sen enthalten solche Reste wie Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkylaryl-, Alkenyl-, Alkylcycloalkyl-, Alkenylcycloalkyl-, Alkenylaryl-, Arylalkenyl-, und dergleichen Reste. Bevorzugte Kohlenwasserstoffreste sind die aliphatischen oder Alkylaryl- Kohlenwasserstoffreste.
i< *> Bevorzugte Arten von Schäumern, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, sind beispielsweise die Alkylbenzolsulfonate, die Paraffinsulfonate. die Λ-Olefinsiilfonate. Hie Olpfinsnlfnna»p
mit inneren Doppelbindungen, und dergleichen, d. h. solche Verbindungen der oben angegebenen Formel, worin /77=0 ist und der Schäumer die Formel RSO3M, in der R und M die oben angegebene Bedeutung haben, aufweist Unter diesen Schäumern sind die «-Olefinsulfonate speziell bevorzugt Diese Substanzen sind in der Hauptsache Alkenylsulfonate und eine komplexe Mischung von Verbindungen, aus denen sich ein afVimoniakalischer Schaum bilden läßt, der besonders wirksam als Bohrloch-Spülung ist. Sie ergeben Schäume, die dicht und aus relativ gleichförmigen kleinen Blasen gebildet sind. Anscheinend ist dadurch, daß die Blasen kleine Abmessungen haben, die Schaumstabilität begünstigt, und so erhalten diese Schäume ausgezeichnete Eigenschaften für den Umlauf im Bohrloch.
In ähnlicher Weise lassen sich hervorragende ammoniakalische schaumförmige Bohrloch-Spülungen gewinnen, wenn man Sulfate der Formel
R-(OCH2CH2)Z)SO3M
einsetzt, worin y eine ganze Zahl im Bereich von 3 bis einschließlich 10 bedeutet, M die zuvor angegebene Bedeutung hat und R' für einen Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht.
Sofern in der vorliegenden Beschreibung der Ausdruck »Olefinsulfonat« verwendet ist, wird darunter das Produkt-Gemisch verstanden, welches man bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von etwa 10 bis 1000C aus der Reaktion eines «Olefins, RCH = CH2, oder eines Olefins mit innerer Doppelbindung, wobei R für einen Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht, mit durch Luft verdünntes Schwefeltrioxyd erhält und das unter Verwendung von wäßrigem Natriumhydroxyd oder einer äquivalenten starken Mineral-Base bei einer Temperatur im Bereich von etwa 50 bis 160° C neutralisiert und hydrolysiert worden ist (siehe beispielsweise »Alpha-Olefins in the Surfactant Industry« von T. H. Liddicoet, the American Oil Chemists Society, November 1963, Band 40, Nr. 11, Seiten 631-636, und »Alpha-Olefin Sulfonates from a
/-*~mOT(*.—;~i cr\ a :_ D * r\ λ j υ ..:-
und Mitarbeitern, ibid, Band 43, Nr. 11, Seiten 607-614, 1966).
Es ist dabei die Verwendung von molekularen Gemischen einer angegebenen Schäumer-Klasse ebenso wie die einzelnen Arten der zuvor beschriebenen organischen Schäumer umfaßt. Es können ebenfalls Gemische eingesetzt werden, die zwei oder mehr Arten von Schaumbildnern enthalten. Unter den Mischungen aus Schäumern Vii'rden für die Gewinnung von ammoniakalischen Schäumen bevorzugt die Alkylbenzolsulfonate und «-Olefinsulfonate verwendet, in denen jeder Schäumer seinerseits ein molekulares Gemisch darstellt, beispielsweise ein Molekulargemisch eines Cio —Ci5-Alkylbenzolsulfonats plus einem Gemisch eines Cm—Cis-Alkylbenzolsulfonats plus einem Gemisch eines Ci4—Qe-a-Olefinsulfonats.
Beispiele für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders brauchbare Schäumer sind
Natrium-, Kalium- und Ammoniumpolypropylen-
tetramer-benzolsulfonat,
Polypropylen-pentamer-benzolsulfonat
η - Dodecylbenzolsulfonat
s-Tetradecylbenzolsulfonat,
S-Hexadecylbenzolsulfonat und dergleichen; Laurylsulfat, Octadecylsulfat,
n-Cio — H21SO3--, n-Cio—CisSO3--Gemische;
C12 —Cis-Ä-Olefinsulfonat-Mischungen,
I - Dodecen-1 -sulfonat, Tetradecan-2-sulfona t;
n-CeH,i(OCH2CH2)3OSO3 -;
Laurat, Dodecanoat und dergleichen Schäumer.
5
Andere repräsentative Schäumer, die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, sind beispielsweise:
äthylierter Alkylguanidinamin-Komplex,
Isopropylnaphthalinnatriumsulfonat, Dioctylnatriumsulfosuccinat Dicocodtmethylammoniumchlorid,
Talgtrimethylammoniumchlorid,
Fettalkoholalkylolaminsulfat,
Kondensationsprodukt aus hydriertem Talgamid und Äthylenoxyd,
modifiziertes Fettalkyloiamid,
Laurainsäure-diäthanolamid,
Fettsäurealkanolamid,
Kondensationsprodukt aus Äthylenoxyd
und Propylenglykol,
C-Cetylbetain,
Polyoxyäthylenalkylaryläther,
Natriumalkylnaphthalinsulfonat,
Alkylarylpolyätheralkohol, Sorbiianmono-oleat, Octylphenoxyäthanol,
Dioctylnatriumsulfosuccinat
modifiziertes Phthalsäureglycerinalkylharz,
Isooctylphenylpolyäthoxyäthanol
(etwa 5 Athoxygruppen je Molekül).
Weitere repräsentative Schäumer, die zur Gewinnung der erfindungsgemäßen Konzentrate benutzt werden können, sind beispielsweise:
(1) das Gemisch von linearen Alkylbenzolnatriumsulfonat des Qo-Cis-AIkyl-Bereichs, d.h.
RC6H4SO3Na (wobei R eine sekundere Alkyl-
(2) das Natriumsalz eines C15—Cig-ot-Olefinsulfonats (hergestellt aus Olefinen aus dem C15 — Cis-a-Olefin-Molekulargewichtsbereich);
(3) das Ammoniumsalz eines C15 —Cie-«-OlefinsuI-fonats (hergestellt aus Olefinen des Cts-Cie-«-
Olefin-Molekulargewichtsbereich);
(4,5) Sulfonate, die den unter (2) und (3) genannten analog sind, jedoch mit dem Unterschied, daß es sich im Gegensatz zu dem endständigen oder «-Olefin um ein Olefin mit inneren Olefin-Bindungen handelt;
(6) das Ammoniumsalz eines sulfatierten und äthoxylierten Alkohols der Formel
R(OCh2CH2J3-SOSO3NH4,
worin R eine C12- oder Cn-Alkylgruppe (50/50 Gemisch) bedeutet;
(7) das Natriumsulfonat eines Cig—C2o-«-OIefins, das von Benzolalkylat (durchschnittliches Molekulargewicht 350) abgeleitet ist plus dem Natriumsalz eines pentameren Polypropylenbenzolsulfonats, und zwar zwei Gewichtsteile des erstgenannten und ein Gewichtsteil des letztgenannten;
(8) das Ammoniumsalz eines linearen Alkylbenzolsulfonats (RC6H4SO3NH4X worin die Alkylgruppen, R, eine Ci —Cn-Miscnung darstellen;
(9) das Natriumsalz eines Cio-Cro-ic-Olefinsulfonats (hergestellt aus der Cio —Cm-Produktfraktion der Wärmekräckung in der Dampfphase von normalem Paraffinwachs, z. B. Minas-Wachs).
Eine weitere besonders beispielhafte Methode für die Hers'i-'lung der erfindungsgemäß verwendeten ammo-
niakalischen Konzentrate besteht darin, daß man gasförmigen Ammoniak in konzentrierte wäßrige oder Wasser und niedriges Alkanol als Lösungsmittel enthaltende Lösungen eines Schäumers einleitet, bis nur noch geringe oder gar keine Adsorption des Gases mehr erfolgt.

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Gas-in-Flüssigkeit-Schäumen für das Spülen von Bohrlöchern, bei dem der Schaum durch Verschäumen einer aufschäumbaren wäßrigen Lösung eines organischen Schäumen und eines inerten Gases gebildet wird, wobei die aufschäumbare Lösung unter Verwendung eines ammoniakalischen, wäßrigen Konzentrats des Schäumers zubereitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf je 100 Gew.-Teile an in dem Konzentrat vorhandenem Lösungsmittel ein wenigstens 50% des Ammoniak-Sättigungswertes für dieses Lösungsmittel ausmachender Anteil an nicht < neutralisiertem Ammoniak entfällt, wobei je 1 Gew.-Teil Ammoniak wenigstens 0,1 Gew.-Teile des organischen Schäumers vorhanden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäumer eine anfängliche Schaumhöhe nach Ross — Miles von wenigstens etwa 10 cm und eine kumulative Schaumhöhe von wenigstens 30 cm aufweist
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäumer der Formel
R(O)1nSO3M
entspricht, worin R einen Rest R' oder RXOCH2CHj)n bedeutet und R' für einen Kohlenwasserstoffrest mit einem Gehalt an Kohlenstoffato- Ό men im Bereich von etwa 8 bis 26, π für eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 15, m für 0 oder 1 und M für ein Ammonium- oder Alkali-Kation stehen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man für je 1 Gew.-Teil des Ammoniaks r> eine Menge an Schäumer im Bereich von etwa 0,1 bis 1 Gew.-Teilen verwendet
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Schäumer der angegebenen Formel verwendet, wobei m Null ist
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Schäumer der in Anspruch 3 angegebenen Formel verwendet, der ein Anion der Formel
aufweist, worin R" für einen Kohlenwasserstoffrest mit einem Gehalt an Kohlenstoffatomen im Bereich von 10 bis 20 steht
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schäumer verwendet wird, dessen Anion der Formel
RSO3M
entspricht, worin R für einen Alkylrest mit einem ^ Gehalt von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 8 bis 20 steht.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Schäumer ein a-Olefinsulfonat verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schäumer verwendet wird, welcher der Formel gemäß Anspruch 3 entspricht, in welcher m für 1 und η für eine Zahl im Bereich von 3 bis 5 stehen. '■'
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schäumer ein Olefinsulfonat verwendet.
11. Gemisch für Bohrloch-Scbaumspülungen, aus einem ammoniakalischen, wäßrigen, ein organisches Lösungsmittel und einen organischen Schäumer enthaltenden Konzentrat, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat nicht neutralisierten Ammoniak in einem Anteil von wenigstens 50% des Sättigungswertes enthält und der Schäumer der Formel
R(O)1nSO3M
entspricht, worin R einen Rest R' oder RXOCH2CH2Jn bedeutet, und R' für einen Kohlenwasserstoffrest mit einem Gehalc an Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 8 bis 26, π für eine ganze Zahl im Bereich von etwa 1 bis 15, m für 0 oder 1 und M für ein Ammonium- oder Alkali-Kation stehen und in dem Konzentrat je 1 Gew.-Teil des Ammoniaks eine Menge an Schäumer in Bereich von etwa 0,1 bis 5 Gew.-Teilen vorhanden ist
12. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an nicht neutralisiertem Ammoniak im Bereich von etwa 75 bis 100% des Sättigungswertes liegt
13. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an nicht neutralisiertem Ammoniak bei wenigstens 90% des Sättigungswertes liegt
14. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als 50 Gew.-% an in dem wäßrigen Konzentrat vorhandenem Lösungsmittel aus einem niedrigen Alkanol, Aceton oder einer Mischung daraus bestehen.
15. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Menge an Schäumer etwa 0,1 bis 1 Gew.-Teil je 1 Gew.-Teil Ammoniak beträgt
16. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Schäumer der Formel
ROSO3M
entspricht worin R für einen oleophilen Kohlenwasserstoffrest mit einem Gehalt an Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 10 bis 20 steht und für je 1 Gew.-Teil des Ammoniaks eine Menge an Schäumer im Bereich von etwa 0,1 bis 1 Gew.-Teilen vorhanden ist
17. Gemisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet.
18. Gemisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mehr als 50 Gew.-% des Lösungsmittels aus einem niedrigen Alkanol und/oder Aceton bestehen.
19. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Schäumer der Formel
RC6H4SO3M
entspricht, in welcher R für einen Alkylrest mit einem Gehalt an Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 10 bis 15 steht und für je 1 Gew.-Teil des Ammoniaks eine Menge an Schäumer im Bereich von etwa 0,1 bis 1 Gew.-Teilen vorhanden ist.
20. Gemisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß in dem Lösungsmittel nicht mehr als 50 Gew.-% eines niedrigen Alkanols und/oder Acetons vorhanden sind.
21. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäumer ein Olefinsulfonat-Ammonium- und/oder Alkalisalz mit einem Gehalt an Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 10 bis 20
und je 1 Gew.-Teil des Ammoniaks eine Menge an Schäumer im Bereich von etwa 0,1 bis 1 Gew.-Teilen vorhanden ist
22. Gemisch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mehr als 50 Gew.-% des Lösungsmittels aus einem niedrigen Alkanol und/oder Aceton bestehen.
23. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäumer der Formel
RO(CHjCH2O)nSO3M
entspricht, worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit einem Kohlenstoffatom-Gehalt im Bereich von etwa 8 bis 18 und /i eine ganze Zahl im Bereich von 3 bis 10 bedeuten und worin je 1 Gew.-Teil des Ammoniaks eine Menge an Schäumer im Bereich von etwa 0,1 bis 1 Gew.-Teilen vorhanden ist
24. Gemisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß in dem Lösungsmittel nicht mehr als 50 Gew.-% aus einem niedrigen Alkanol und/oder Aceton bestehen.
DE2014568A 1969-04-07 1970-03-26 Verfahren zur Herstellung von Schäumen und Gemisch für das Spülen von Bohrlöchern Expired DE2014568C3 (de)

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