DE1942597A1 - Geschaeumte Bohrloch-Spuelungsfluessigkeit - Google Patents

Geschaeumte Bohrloch-Spuelungsfluessigkeit

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DE1942597A1 DE19691942597 DE1942597A DE1942597A1 DE 1942597 A1 DE1942597 A1 DE 1942597A1 DE 19691942597 DE19691942597 DE 19691942597 DE 1942597 A DE1942597 A DE 1942597A DE 1942597 A1 DE1942597 A1 DE 1942597A1
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description

  • Geschäumte Bohrloch-Spülungsflüssigkeit vie Erfindung bezieht sich auf Bohrloch-Spülungsflüssigketten oder -Strömungsmittel. Insbesondere betrifft die erfindung ein Strömungamittel, das eine niedrige Dichte hat und mit geringer Geschwindigkeit für Abschlußarbeiten und Säuberung des Bohrloches umgewälzt werden kann. Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, wässerige Gas-in-Flüssigkeit-Schäume in geeigneter Form als Umlaufflüssigkeit in Bohrlöchern zu verwenden.
  • Es ist bekannt, als Umwälzflüssigkeit beim Bohren oder zur Erhaltung eines Bohrloches Bohrschlämme, Luft im Fall eines Luft-Bohrverfahrens oder Luft-Schaumkombinationen bei Luft- oder Nebel-Bohrverfahren zu verwenden. Diese bekannten Verfahren sind in ihren Xagiiohkeiten beschränkt und weisen Jeweils unerwünschte Merkmale auf. Bohrschlämme haben im allgemeinen eine hohe Dichte, so daß ftir die Umwälzung ein erheblicher AuSwand an Energie erforderlich ist. Beim Abteufen von Bohrlöchern werden auch große Mengen davon benötigt, wobei dieses Material verhältnismäßig teuer ist. Andererseits arbeitet das Luftbohrverfahren mit einem Umwälz-Strömungsmittel sehr geringer Dichte, d.h.
  • mit Gas, wobei jedoch die Umwälzgeschwindigkeiten sehr hoch sind, z.B. in der Größenordnung von 300 - 900 m/min.
  • Bei diesem Verfahren ergeben sich Bohrlocherweiterungen durch Ausschleifungen und Erosion sowie weitere Naohteile0 Die Erfindung hat ergeben, daß wässerige Gas-in-Flüssigkeit-Sohäume, die unter Verwendung von Schäummitteln zubereitet werden, befriedigende Bohrloch-Umwälz-Strömungemittel sind, falls: 1. der Schaum ein Gas-Flüssigkeits-Volumen-Verhältnis im Bereich von etwa 3-50 of (etwa 22,4 - 375 dm3 gal liter 2. der Sohaum aus einer wässerigen Lösung bereitet wird, die in Gewichtsteilen für je 100 Lösungsteile von etwa 0,005 - 10 Teilen eines organischen Schäum-Mittels enthält, das eine anfängliche Schaum Höhe nach Ross-Miles von wenigstens 10 Zentimetern und eine kumulative Schaumhöhe von wenigstens 30 Zentimetern aufweist, 3. der Schaum in dem Bohrloch mit einer Umlaufgeschwindigkeit im Bereich von etwa o bis 180 m/min umgewälzt wird und 4. darauf geachtet wird, daß der Schaum vorgefertigt ist0 überraschend sind vorgefertigte Schäume nach der Erfindung, d.h. Schäume mit den vorstehenden Merkmalen, die ohne Kontakt mit der Bohrlochumgebung hergestellt worden sind, allgemein wirksame Bohrloch-Spüllungsmittel.
  • Sie zeichnen sich durch geringe Dichte aus und können vorteilhaft als Träger für die Entfernung von festen und/oder flüssigen Teilen aus einem Bohrloch verwendet werden, wobei sie auch beim Bohren und/oder Reinigen oder ähnlichen Arbeiten in einem Bohrloch eingesetzt werden können0 Derartige Schäume mit geringer Dichte können verhältnismäßig leicht umgewälzt werden; sie lassen sich auch verhältnismäßig billig herstellen.
  • Zur Erläuterung wird noch darauf hingewiesen, daß eine anfängliche Schaumhöhe nach Ross-Miles die Schaumhöhe am Anfang oder zur Nullzeit gemeint ist, die bei der Standard Ross-Miles Schaumanalyse erzielt wird (s. Ross, ;., und Milde, G.D., "An Apparatus for Comparison of Fosming Properties of Soaps and Detergent", Oil and Soap, Bd. 18, 1941, pp. 99-102, und McCutcheon, J.W., Synthetic Detergents, McNair-Dorland Co., New York, N.Y., 1950, p. 435).
  • Die kumulative Schaumhöhe bedeutet die Summe der Schaumhöhen nach dem O,l-,2-,5- und 10-Minuten-Intervall, die nach dem Ross-Miles-Verfahren erzielt werden.
  • Ein vorgefertigter Schaum soll ein Schaum sein, der außer Berührung mit festen und/oder flüssigen Teilen erzeugt worden ist, die natürlicherweise in einem Bohrloch auftreten. Es handelt sich demnach um einen Schaum, der außer Berührung mit Verunreinigungen gebildet wird, wie sie in der Umgebung eines Bohrloches auftretens einschließlich Bohrtriiiniiiern, Oel, Lauge und ähnlichen Materialien.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachb schematische Darstellung eines Bohrloches mit Bohrturm und Einrichtung zur Erzeugung eines erfindungsgemäßen Schaumes, Fig. 2 eine mit Bezug auf Fig. 1 abgeänderte Xeildarstellung zur Erläuterung eines abgewandelten Verfahrens und Fig, 3 eine vereinfachte Dgrßtellung einer Laboratoriums-Schaum-Prüfeinheit.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindung wird ein Schaum als Umwälz-Spülung zum Reinigen einer Produktionsbohrung verwendet. Die Fig. zeigt vereinfacht eine Einrichtung, die in Verbindung mit einer Anwendungsmöglichkeit der Erfindung benutzt wird.
  • Nach Fig. 1 ist ein Bohrloch bis in eine unverfestigte,= oelproduzierende Formation 35 abgeteuft. Während der Benutzung des Bohrloches zur Gewinnung von Rohoel aus der Formation hat sich Schutt an der Bohrlochsole angesammelt. Der Schutt hat die Bohrlochsole verstopft, so daß eine wirksame Produktion nicht mehr möglich ist.
  • Unter Benutzung eines Drehtisches 57, einer Kelley-oder Mitnehmerstange 19 und eines Drehkopfes 21 oder anderer geeigneter Einrichtungen wird ein Rohrstänge 13, das aus einer ausreichenden Anzahl von miteinander verbundener Rohrabschnitte zusammengesetzt ist, in das Bohrloch eingefahren bis in den oberen Teil der produzierenden Zone 35.
  • Ein wässeriger Gas-in-Flussigkeit-Schaum wird dann in das Bohrloch von einer Schaumerzeugungseinrichtung 22 aus Über eine Leitung 11, den Drehkopf 21, die Kelley-Stange 19 hinduroh und durch das Gestänge 13 abwärts, aus dem Ende des Gestänges 13 heraus und auf die Bohrlochsole geleitet. falls das Ende des Gestänge 13 unter der Oberfläche einer Flllssigkeitssäule liegt die 3.B. aus Rohoel und/oder Wasser, Lauge usw, bestehen kann, oder falls das Ende des Gestänges in eine Ansammlung von Sand, Teer usw. eingedrungen ist, trägt der Schaum die Flüssigkeit oder den Schutt in einem langsamen Fluß oder durch Mitführung fort, den Ringraum 14 der Bohrung hinauf und über die Leitung 34 aus dem Bohrloch hinaus in die Schaum-Zerlegungs-Einheit oder Abscheidekammer 29 hinein und von da aus über die Leitung 36 zum Sumpf 37, in welchem die flüssige Phase zerlegt wird, so daß sich eine wässerige Phase 38 und eine Oel-Phase 39 ergibt.
  • Falls es erwünscht ist, daß nur wenig oder gar nicht von dem Schaum in die produzierende Formation eindringt, wird über die Leitung 28 ausreichend Druck angelegt, welcher die Bildung des Schaums im Erzeuger 22, die Abgabe des Schaums an der Bohrlochsole und um die Tour am Ende des Gestänges 13 herum gewährleistet, von wo aus der natürliche Druck der Bohrung oder ein geringer zusätzlicher Druck über die Leitung 28 den Schaum wieder zur Oberfläohe fördert.
  • Nachdem der Abschnitt des Bohrloohea in Nachbarschaft des unteren Endes des Gestänges 13 bearbeitet und durch den Schaum behandelt worden ist, kann das Gestränge weiter naoh unten gefahren werden, bis das gesamte untere Ende der Bohrloehrolo unter oder ein Teil davon behandelt und/oder gereinigt worden ist.
  • Zur Erzeugung von wässerigen Gas-in-Flüssigkeit-Schäumen entsprechend der beschriebenen Ausführungsform werden Wasser, ein Detergentien-Konzentrat, und falls erwünscht, eine konzentrierte kaustische Lösung oder ein anderer geeigneter Zusatz einem Mischer 24 über Leitungen 25, 26 und 27 mit ausreichenden Mengen zugeführt, um im Mischer 24 eine schäumfähige Lösung herzustellen, die in Gewichtsteilen, bezogen auf je 100 Teile der Lösung, etwa 0,1 - 1 Teil eines organischen Schäummittels enthält, z.B. das Natrium-Salz eines linearen C12 - C16 Alkylbenzol-Sulfosäure-Gemisches . Über die Leitungen 23 und 28 werden diese schäumfähige Lösung und ein Gas, z.B. Luft, dem Schaumerzeuger 22 zugeführt, in welchem ein Schaum erzeugt wird, der ein Volumenverhältnis von Gas zu Fldssigdm³ keit im Bereich von etwa 22, 4 bis 375 aufweist. liter Dieser Schaum wird der Bohrung unter einem Druck zugeführt, der ausreicht, um den Schaum über die Leitung 11 mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 - 90 m/min über den 3ohrgestänge-Ringraum 14 in der oben beschriebenen Weise umzuwälzen, d.h. mit einem Minimum von etwa 0,35 bis 7 kg/cmC itber dem Druck an der Bohrlochsole. Falls erwünscht, kann über die Leitung 30 Diesel-Oel oder ähnliches Material in die Leitung 11 eingespeist werden, um im langsamen Fluß dem Bohrloch etwa zur Reinigung zugeführt zu werden0 Uberlauf- und Schaum-Rückfluß-Leitungen sind in Sigo 1 nicht dargestellte Figo 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, In diesem Fall wird ein Bohrloch abgeteuft, und eine geeignete Bohrkrone, z.B. eine Rotary-Krone 16 ist am Ende des Bohrgestänges 13 angeordnet. Der Schaum wird in der oben beschriebenen Weise umgewälzt und passiert bei seinem Austritt aus dem unteren Ende des Bohrgestänges 13 den eigentlichen Bohrbereich, wobei das Bohrwerkzeug gekühlt und Bohrschutt, lockeres Festmaterial und Flüssigkeiten mitgeführt werden. Diese Materialien werden über den Ringraum in der oben beschriebenen Weise an die Oberfläche getragen.
  • Auf diese Weise können Sand, Staub, größere Festteile, Oel, Lauge, Gesteinswasser und ähnliche Materialien sehr einfach aus flachen oder Tiefenbohrungen entfernt werden. Überraschenderweise sind sogar Steine mit 5 -.7 1/2 cm Durchmesser ohne weiteres durch die hier beschriebenen Schäume aus Teufen von 1500 m und tiefer zur Oberfläche befördert worden. In ähnlicher Weise sind Bohrlöcher hergestellt worden, wobei die hier beschriebenen Schäume N anstelle übr hoher Pumpen verwendet worden sind. Weitere Vorzüge ergeben sich aus den nachfolgenden Beispielen.
  • Die Herstellung eines Gas-in-Flüssigkeit-Schaumes ist an sich bekannt (siehe Encyclopedia of Ohemical Technology, Bd. 6, Interscience Encylopedia, Inc., N.Y. (1951); U.S.
  • Patent-Nr. 3.212.762). Für die Ausführung der vorliegenden Erfindung sind große Volumen und eine reichliche Zufuhr an Schaum erforderlich. Eine Austritts- oder Ventury-Düsenanordnung, der stromabwärts einige in Linie angeordnete Misch-Prall -Bleche nachgeordnet sind, hat sich als brauchbar erwiesen, um befriedigende Gasin-Flüssigkeit-Schäume zu erzeugen, und bildet die bevorzugte Ausführungsform zur Verwendung nach der Brfindung. Zur Erzeugung der Schäume können Gase wie Luft, Stickstoff, Methan, Naturgas, inertes Abgas oder Kohlendioxid oder ähnliche Gase verwendet werden.
  • Luft wird bevorzugt.
  • Um mit der Erfindung zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen, muß der Schaum im allgemeinen vorgefertigt werden. Sobald sie einmal hergestellt sind, haben die Schaumsysteme stabilisierende Eigenschaften, welche sie widerstandsfähig gegen schädliche Mittel und Einflttsse machen, die gewöhnlich in Bohrlöchern angetroffen werden und die, falls eie als Verunreinigungen während der Erzeugung des Schaums vorhanden sind, eine brauchbare Schaumerzeugung verhindern können und es gewöhnlich auch tun.
  • Die zur Verwendung nach der Erfindung geeigneten Schäume sind dynamische Systeme, die in der Lage sind, sich auf schädliche Umstände einzustellen und diese zu Überdauern, z.B. mechanische Stöße, verhältnismäßig hohe Temperaturen und ähnliches, Im allgemeinen sind die erfindungsgemäßen Schäume für ein Bohrloch befriedigende Spülungsmittel bei Ringraumgeschwindigkeiten bis zu etwa 90 - 150 in/min. und sogar bei etwas höheren Geschwindigkeiten, die möglicherweise bis zu 180 m/min.
  • reichen können. Die erfindungsgemäßen Schäume bilden brauchbare Bohrlochsplungsflüssigkeiten im Bereich der Temperaturen, die gewöhnlich in einem Bohrloch auftreten. Sie sind unter den Ringraumunwälz-Gesohwindigkeiten von etwa 3 - 9 m/min stabil, die gewöhnlich als minimale praktische Geschwindigkeit auftreten und sogar noch bei vernachlässigbaren Geschwindigkeiten von 0 - 3 m/min über brauchbare Zeitapannen hinweg, z.B., falls sie als Wärmeisolator zwischen dem Ringraum und einer zentralen Dampfleitung benutzt werden, wenn ein Bohrloch mit Dampf unter hoher Temperatur behandelt wird. Dabei wird die Verrohrung kühl genug gehalten, um übermäßige Temperaturgefälle und Beschädigungen der Verrohrung auszuschließen. Vorzugsweise sollen für das erfindungsgemäße Verfahren Strömungsgeschwindigkeiten des Schaums im Bohrloch-Ringraum im Bereich von etwa 1,5 - 90 m/min liegen.
  • Organische Schäummittel sind im allgemeinen für die Verwendung nach der Erfindung brauchbar, vorausgesetzt, daß das Mittel eine anfängliche Schaumhöhe nach Ross-Mildes von wenigstens 10 cm und eine kumulative Schaumhöhe von wenigstens 30 cm bei der verwendeten Eonzentration liefert (ASTM D1173-53 (1965); siehe auch Bureau of Mines, Monograph 11 von H.N.Dunning, J.L.
  • Eakin, und C.J.Walker, pp. 11-14). Die brauchbaren Schaummittel-Konzentrationen hängen davon ab, welches Mittel jeweils benutzt wird. Im allgemeinen liegt die zu verwendende Menge, ausgedrückt in Gewichtsteilen für 100 Teile der schäumbaren Lösung, im Bereich von etwa 0,005 - 1. Größere Mengen des Schäummittels können auch verwendet werden, jedoch ist ein solcher Einsatz verhältnismäßig wirkungslos im Hinblick auf die Kosten, insbesondere bei Konzentrationen, die etwa 2 - 5 Teile auf 100 übersteigen.
  • Vorzugsweise werden elastische Schäume verwendet.
  • Diese Schäume sind im allgemeinen besser geeignet, die Beanspruchungen beim Durchgang durch ein Bohrloch zu überdauern und dennoch wirksam als Spülung zu funktionieren. Im allgemeinen gibt es für ein vorgegebenes Schäummittel einen günstigsten Konzentrationsbereich, der ungefähr in dem Bereich liegt, in welchem die Lösung etwa 0,1 - 0,5 Teil. pro 100 enthält, und in den das Schätunmittel den elastischen Schaum ergibt. In diesem Bereich ist die Änderung der Oberflächenspannung der Lösung, bzeogen auf die Änderung in der Schäummittel-Konzentration, verhältnismäßig groß.
  • Dieser Bereich ist auch als reversibler Oberflächenspannungsbereich bekannt. Schäumbare Lösungen mit Schäummittel-Konzentrationen, die innerhalb di.eses Bereiches liegen, ergeben im allgemeinen die brauchbarsten geschäumten Spülungæmittel für Bohrlöcher Unter organischen Schäummitteln sind organische Verbindungen, Salze organischer Verbindungen und Mischungen daraus zu verstehen, deren wässerige Lösung einen Schaum bilden, wenn Luft durch die Lösung hindurchsprudelt. Diese Mittel sind auch als Oberflächenaktive Verbindungen bekannt und werden in anionische, kationische und amphotere Mittel unterteilt (siehe Detergents und Emulsifiers, 1966 Annual, John W.
  • EcCutcheon, Inc., oder Surface Active Agents, Bd. I und II, A.M. Schwartz. J.W. Perry und J. Berch, Interscience Publishers, Inc., New York (1949 und 1958)).
  • Anionische Schälçmmittel werden zur Verwendung bei der Herstellung von geschäumten Bohrlochspülungen nach der Erfindung bevorzugt. Aus dieser Gruppe von Mitteln kommen insbesondere anionische Oberfläohenaktive Mittel der Formel R(O)nSO3M infrage, in welcher R ein olöophiles Radikal M das Ammonium oder ein Alkali-Metall-Kation und # n Null oder 1 ist. Das oleophile Radikal R kann ein Kohlenwasserstoff-Radikal sein, das etwa von 10 bis 20 Kohlenstoffatome enthält oder ein Radikal der Formel R'O(CH2CH2O)min welcher R' ein deophiles Kohlenwasserstoff-Radikal mit etwa 8 - 18 Kohlenstoffatomen und m eine ganzo Zahl im Bereich von 1 bis twa 15 ist.
  • Alkylbenzolsulfonate, Parafinsulfonate und Alkenyl-lsulfonate, d.h. die Fälle, in denen n der Formel gleich Null ist, sind bevorzugte Untergruppen der oben beschriebenen Mittel aus Gründen der Verfügbarkeit, der Gebrauchseigenschaften und Kosten.
  • Yon den vorstehenden Schäummitteln worden di. Alpha-Olefineulfonate besonders bevorzugt. Diese Materialien sind ein komplexes Gemisch aus Verbindungen, welohe einen Schaum liefern, der als Bohrloch-Spülungsmittel besonders brauchbar ist. Im allgemeinen sind diese Schäume dioht und bestehen aus verhältnismäßig gleichförmigen kleinen Bläschen. Die geringe Bläschengröße scheint die # Schaumstabilität zu fördern und dem Schaum die ausgezeichneten Gebrauchseigenschaften zu verleihen.
  • Aufgrund der hier gebrauchten Definition bedeutet der Ausdruck "α-Olefin sulfonate" (AOS) ein breites Gemisch, das bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von etwa 10°- 600 a durch Umsetzung eines α-Olefins RCH=CH2, in welchem R ein Alkylradikal aus dem 08-C18-Bereich iat, mit durch Luft verdünntem Schwefeltrioxid erhalten wird, wobei das Produkt neutralisiert und hydrolysiert wird unter Verwendung von wässerigem Natriumhydroxid oder einer gleichwertigen starken Base bei einer Temperatur ja Bereich ton etwa 50°-130° C.
  • (siehe z.B. "Alpha-Olefins in the Surfactant Industry" von T.H. Liddicoet, The American Oil Chemists Society November 1963, Bd. 40, No. 11, pp. 631-636, und "Alpha Olefin Sulfonates from a Commercial SO3-Air Reactor" von D.M. Marquis et al., ibid, Bd. 43, No. 11, pp. 607-614, 1966.) Schäummittel, wie sie vorstehend beschrieben sind und die die erforderlichen Eigenschaften innerhalb eines Ross-Miles-Schaumtestes haben, liefern für die Verwendung als Bohrloch-Spülungsmittel nach der Erfindung befriedigende Schäume. Diese Mittel können auch durch Schaumtreibmittel (foam booster) ergänzt werden, falls erwünscht, wie auch an sich bekannt ist.
  • Pig. 3 ist eine vereinfachte Darstellung einer Schaumprüfeinrichtung für Laboratoriumszwecke, in der ein vorgefertigter Schaum simmulierten Bohrlochbedingungen unterworfen werden kann. Die Ventile 40, 41, 42 und 43 ermöglichen eine Steuerung und Uberwachung der Einheit nach Wunsch. Druckmesser 44 und 45 zeigen den Leitungsdruck an, und die Messeinrichtungen 46, 47 und 48 ermöglichen, die Fließgeschwindigkeiten und die geförderten Mengen zu bestimmen, Ein Sichtglas 49 dient zur Beobachtung des erzeugten Schaumes0 Eine Heizschlange 50 umgibt ein TemperatursteuerungsbadO Der Zylinder 51 ist aus hochbeanspruchbarem Glas; eine darin angeordnete zantrale Abgabeleitung 52 entspricht einem Bohrlochrohrstrango Ein lösbar daran angeordneter poröser Kern 53 entspricht einem Oelsandkern, und der Ringraum des Zylinders 51 einem BohrlochringraumO Der über die Leitung 52 zugeführte Schaum geht durch den Kern 53 oder durch mit Oel und Teer verschmutzten Sand oder durch Oel oder Lauge oder Mischungen daraus hindurch, die im unteren Teil des Zylinders 51 angeordnet sind, und von da aus den Ringraum aufwärts und wird über die Leitung 53a nach außen befördert.
  • Das aus der Leitung 53a austretende Strömungsmittel wird in einem geeigneten Gefäß, z.B. einem Becherglas, einem Meßzylinder usw. aufgefangen und auf Schaumzustand, flüssige oder feste, durch den Schaum aus dem Bohrloch beföraerto Teile und ähnliohes geprüft.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Diese Schaumprüfbeispiele wurden in einer Prüfeinrichtung nach Fig. 3 mit der Ausnahme ausgeführt, daß kein Kern 53 benutzt wurde. In den Versuchen wurde Luft mit 3,5 kg/cm² Überdruck verwendet. Bei einem Durchfluß von 10 SCF/Std. hatte die Einrichtung einen Gegendruck von 0,11 kg pro cm2 Überdruck. Die Badtemperatur wurde auf 98,90 0 - 107,20 c gehalten und der abgegebene Schaum hatte eine Temperatur im Bereich von 61,1° C - 65,5° C. (SCF = Standard-Kubikfuß) Beispiel 1 Ein lineares Natriumalkylbenzolsulfonat (LAS) des C10-C15-Alkylbereiches wurde zur Zubereitung einer schäumbaren Lösung verwendet, die etwa 1 Volumenprozent der aktiven Masse enthielt. Die folgenden ergebnisse wurden erzielt: Gas, Fließ-Geschwindigkeiten Volumen über. Bemerkungen SC2/Std. Elüssig- Gal/Std. verhältn.kg/cm keit 10 0.1 100 0,14 Instabiler Schaum, Zersetzung nach 1/3 des Aufstiegs durch den Ringraum 10 0,2 50 0,21 Schaum läuft durch (SLD), d.h. Zylinder gefüllt, aber zersetzt sich 10 0,3 33,3 0,56 SLD, gute Stabilität, 10 0,4 25 0,77 sehr stabil SLD 10 0,5 20 0,91 SLD sehr stabil, Beispiel 2 Bei diesem Versuch wurde als Schäummittel das Ammoniumsalz eines sulfatisierten linearen C12-C13 Alkoholäthoxylats (RO(CH2CH2O)nSO3NH4) verwendet, mit durchschnittlich etwa 3 Äthoxylateinheiten per Mol. Bei einer 1%igen Konzentration ergaben sich die folgenden Ergebnisse: Fließ-Geschwindigkeiten Volumen- über, Bemerkungen Gas SCF/Std. Flüssig- Gal/Std. verhältn. kg/cm² keit 10 0,1 100 0,14 Schaum instabil zersetzt sich nach l/4Aufstieg durch den Zylinder 10 0,2 50 0,18 Schaum instabil zersetzt sich nach dem halben Aufstieg durch den.
  • Zylinder 10 0,3 33,3 0,35 SLD, jedoch wässerig und unbefriedigend, intermittierend langsam fließend 10 0,4 25 0,63 9LD, brauchbare Stabilität 10 0,5 20 0,77 SLD, gute Stabilität 5 0,1 50 0,25 Schaum inatabil, zersetzt sich nach l/4Aufstieg durch Zylinder 5 0,2 25 0,32 SLD, zersetzt sich Jedoch 5 0,3 16,7 0,63 SLD, brauchbare Stabilität 5 0,4 12,5 1,69 SLD, sehr stabil.
  • Beispiel 3 Dieser Versuch wurde wie in Beispiel 1 mit der Abänderung ausgeführt, daß das Schäummittel Alkoholäthoxysulfat, RO(OH2CH2O)3-5SO3-NH4+(R#C15-C20 Alkyl) war, mit 1 % Volumenkonzentration bei 60% aktiver Masse.
  • Fließ-Geschwindigkeiten Volumen- übers. Bemerkungen Gas SCF/Std. Flüssig- Gal/Std. verhältn. kg/cm keit 10 0,1 100 0,14 Unbefriedigend 10 0,2 50 0,25 Unbefriedigend 10 0,3 33,3 0,35 Unbefriedigend 10 0,4 25 0,53 SLD, wässerig 10 0,5 20 0,74 SLD, trockner stabiler Schaum 5 0,2 25 0,35 SLD, naß und geringe Stabilität 5 0,3 16,7 0,67 SLD, trocken und gute Stabilität 5 0,4 12,5 1,02 SLD, dichter, befriedigend 5 0,5 10 1,12 SLD, sehr dicht, befriedigend Zehn Milliliter Dieseloel wurden in die Einheit 51 über die Seitenöffnung eingeführt. Der Schaum in der Einheit brach dadurch zusammen. Bei fortgesetztem Zufluß von Schaum mit einem Verhältnis,von 5:0,5 in die Einheit füllte der Schaum Jedoch die Einheit und schwemmte das Diese oel hinaus. Der austretende Schaum sah naß aus und hatte einen starken Versuch nach Dieseloel.
  • Beispiel 4 Dieser Versuch wurde wie in Beispiel 1 ausgeführt, mit der Änderung, das als Schäummittel Alkoholäthoxysulfat RO(CH2CH2O)3SO3-Na+, mit R = C11-C15 in 1%iger Volumenkonzentration bei 60% aktiver Masse verwendet wurde.
  • Fließ-Geschwindigkeiten Volumen- Überdr.
  • Gas SCF/Std. Flüssig- Gal/Std. verhältn. kg/cm keit 10 0,2 50 0,25 SLD, jedoch Mersetzung - unbefriedigend 10 0,3 33,3 0,35 SLD, stabil 10 0,4 25 0,56 SLD, gute Stabilität 10 0,5 20 0,70 SLD, ausgezeichnete Stabilität 10 0,75 13 1,16 SLD, ausgezeichnete Stabilität 5 0,5 10 1,34 SLD, unbefriedigend 5 0,3 16,3 0,60 gute Stabilität 10 1,0 10 1,62+ SLD, ausgezeichnete Stabilität Beispiel 5 Beispiel 3 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß das verwendete Ammoniumsalz von einem anderen Hersteller bezogen wurde und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 435 aufwies; es wurde mit 1%iger Volumenkonzentration bei 60% aktiver Masse gearbeitet.
  • Volumen-Verhältnis Druck in Bemerkungen kg/cm² Überdruck 50 0,25 SLD, geringe Stabilität 33,3 0,35 SLD, brauchbare Stabilität 25 0,53 SLD, gute Stabilität 20 0,60 SLD, ausgezeichnete Stabilität 13 1,1 SLD, ausgezeichnete Stabilität 10 2,1+ Verstopfung, d.h.
  • übermäßiger Gegendruck übersteigt die für die Einrichtung zulässige Grenze.
  • Beispiel 6 Bei dieser Prüfung wurde das Beispiel 1 wiederholt, wobei das LAS-Sohäummittel verwendet wurde mit der Abwandlung, daß die Badtemperatur auf 176,70 C erhöht wurde, um die Temperaturwirkungen zu veranschaulichen und die Schaumstabilität bei hohen Temperaturen zu zeigen, wie sie auftreten können, wenn der Schaum als Isolation zwischen einer Dampfleitung und der Bohrlochverrohrung bei einem Dampfeinleitungsvorgang verwendet wird. Der austretende Schaum hatte eine Temperatur im Bereich von 82,1 - 93,30 C.
  • Fließ~Geschwindigkeiten Volumen- Überdr.
  • Bemerkungen Gas SCF/Std. Flüssig- Gal/Std. verhältn. kg/cm² keit 10 0,5 20 0,42 SLD, naB 10 0,75 13 0,88 SLD, gute Stabili tät 10 1,0 10 1,44 sehr stabil; 10 ml zugefügtes Dieseloel zersetzte den Schaut in dem Zylinder nicht Beispiel 7 Beispiel 6 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß als Schäummittel eine lineare Alkylbenzolsulfosäure (RC6H4S03H) verwendet wurde, wobei R ein C11-C14 -Alkylgruppengemisch war. Das durchschnittliche kolekulargewicnt der Säure war 360.
  • Eließ-Geschwindigkeiten Volumen- Überdr. Bemerkungen Gas SCF/Std. Flüssig- Gal/Std. verhältn. kg/cm keit 10 0,3 33,3 0,21 Schaum zersetzt sich nach 1/3 AuSstieg durch Zylinder 10 04 25 0,28 SLD, suppig 10 0,5 20 0,35 nasser Schaum, brauchbare Stabilität 10 0,75 13 0,53 guter dichter stabiler Schaum 10 1,0 10 0,95 ausgezeichnet stabiler Schaum Beispiel 8 Beispiel 7 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß ein Viertel Volumenprozent Methanol hinzugefügt wurde.
  • Vol.Verhältnis Druck in kg/cm² Bemerkungen SCF/Gal Überdruck 33,3 0,28 Schaum zersetzt sich nach 1/3 Aufstieg im Zylinder 25 0,39 SLD brauchbar bis mangelhaft 20 0,42 nasser Schaum brauchbare Stabilität 13 0t70 guter dichter stabiler Schaum 10 0,95 ausgezeichnete Stabilität Beispiel 9 Beispiel 6 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß das Schäummittel ein lineares C15-C20 Alkoholsulfat (ROSO3ta) war und mit 1%iger Volumenkonzentration bei 60 % aktiver Masse gearbeitet wurde.
  • Fließ-Geschwindigkeiten Volumen- Überdr.
  • Gas SCF/Std. Flüssig- Gal/Std. verhältn. kg/cm² Bemerkungen keit 10 0,3 33,3 0,31 SLD, instabil 10 0,4 25 0,49 brauchbare Stabilität, trocken 10 0,5 20 0,70 guter stabiler Schaum, sehr leicht 10 0,75 13 1,05-1,27 ausgezeichnet stabiler Schaum mit feiner Struktur 10 1,0 10 1,76-1,90 Neigung zum Verstopfen und zögernden Fließen Beispiel 10 Beispiel 9 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß eine 1/2%ige Volumenkonzentration bei 60% aktiver Masse des Schäummittels verwendet wurde. Die Badtemperatur war 149,9°C.
  • Volumen-Verhältnis Druck in kg/om2 Bemerkungen Überdruck 25 0,42 Schaumzersetzung nach halbem Aufstieg durch den Zylinder 20 0,63 SLD, brauchb.Stabilität 13 0,81 SLD, brauchb.Stabilität 10 0,91 SLD, gute Stabilität Beispiel 11 Bei diesem Versuch wurde das lineare Alkylbenzol des Beispiels 1 mit 1/2%iger Volumenkonzentration verwendet. Die übrigen Bedingungen waren die des Beispiels 6 mit einem Bad von 149,90 Co Über die Volumenverhältnisse von 25 bis 10 änderte sich der Druck von 0,7 bis 1,2 2 kg/cm2 Überdruck. In diesem Bereich lag die Schaumstabilität von befriedigend bis ausgezeichnet.
  • Beispiel 12 Beispiel 11 wurde mit der Abänderung wieerholt, daß die Volumenkonzentration des LAS-Schäummittels auf 1/4 verringert wurde.
  • Volumenverhältnis Druck in kg/cm2 Bemerkungen Überdruck 20 0,70 Schaum brauchbar bis mangelhaft 13 0,88 brauchbare Stabilität 10 1,20 gute Stabilität Bei Einführung von Dieseloel in den Zylinder 51 über die Seitenöffnung in einem Ausmaß von einer Gaione pro Stunde blieb die Schaumsäule beständig, so daß das Dieseloel durch den Schaum hinausbefördert wurde, der sich in der Auslaßleitung 53a zersetzt Beispiel 13 Beispiel 3 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß eine l/2sige Volumenkonzentration bei 60% aktiver Masse und die Bedingungen de. Beispiels 6 verwendet wurden.
  • Volumenverhältnis Druck in kg/cm2 Bemerkungen Überdruck 25 0,65 SLD, mangelhafte Stabilität 20 0,70 SLD, brauchbare Stabilität, naß 13 0,84 SLD, brauchbare Stabilität, naß 10 0,98 SLD, gute Stabilität Beispiel 14 Beispiel 7 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß 1/2 % Volumenkonzentration der Sulfosäure mit Natriumhydroxid neutralisiert wurde0 Volumenverhältnis Druck in kg/cm2 Bemerkungen Überdruck 25 0,53 SLD, brauchbare Stabilität 20 0,77 SLD, gute Stabilität 13 1,12 SLD, gute stabilität 10 1,23 SLD, ausgezeichnete Stabilität Beispiel 15 Beispiel 14 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß 1/4% Volumenkonzentration der Säure mit Natriumhydroxid neutralisiert wurde0 Volumenverhältnis Druck in kgXcm2 Memerkungen Überdruck 20 0,56 SLD, brauchbare Stabilität 13 0,91 SLD, gute Stabilität 10 1,12 SLD, ausgezeichnete Stabilität, trocken In den Zylinder 51 wurde über die Seitenöffnung Dieseloel mit einem Ausmaß von 1,0 und 0,75 Gal/Std. eingeführt. Der Schaum entfernte wirksam das Dieseloel aus der Einheit ohne zu zersetzen. Der durchlaufende Schaum war naß, hatte aber eine brauchbare Stabilität.
  • Beispiel 16 Beispiel 14 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß eine 1%ige Volumenkonzentration der Alkylbenzolsulfosäure mit überschüssigem Natriumsilikat (etwa 5 Volumenprozent) neutralisiert wurde, so daß sich eine Lösung mit pH von 11,0 ergab0 Bei einem Volumenverhältnis von 13 und 20 war der Gegendruck 0,77 bzw. 1,62 kg/cmz Überdruck. Der Schaum hatte eine ausgezeichnete Stabilität und Tragefähigkeit.
  • Beispiel 17 Beispiel 3 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß ein Viertel Prozent Volumenkonzentration des Schäummittels und die Bedingungen des Beispiels 6 verwendet wurden.
  • Volumenverhältnis Druck in kg/cm2 Bemerkungen ueberdruck 25 0,32 Schaum zersetzt sich nach Aufstieg Über den halben Zylinder 20 0,35 Schaum zersetzt sich nach Ausstieg Über 3/4 des Zylinders 13 0,46 SLD, mangelhafte Stabilität 10 0,67 SLD, brauchbar. Stabilität 5 0,70 SLD, gute Stabilität Wenn Dieseloel in einem Ausmaß von einer Gal/Std. über die Seitenöffnung eingeführt wurde, beförderte der Schaum das Oel ohne zu zersetzen. Der austretende Schaum hatte eine mangelhafte Stabilität.
  • Beispiel 18 Es wurde ein Ammonium-Alpha-Olefinsulfonat des C15-C18 Bereiches verwendet. Angenähert gleiche Mengen des Mittels hatten das Cl5 c16- und C17-Molekulargewicht.
  • Die C18-Menge betrug etwa 1/2 dieser Menge. Die Konzentration betrug etwa 1/2 Volumenprozent bei 23,4 % aktiver Masse. Die Badtemperatur war 149,90 C, die Schaumtemperatur 73,8 - 87,8° C.
  • Volumenverhältnis Druck in kg/cm2 Bemerkungen Überdruck 100 0,07 Unbefriedigend 50 0,07 - 0,11 Schaumzersetzung nach 1/8 Augstieg 33 0,18 Schaumzersetzung nach 1/4 Aufstieg 25 0,28 - 0,35 Schaumzersetzung im obersten Teil 20 0,35 - 0,42 SLD, mangelhafte Stabilität 13 0,49 - 0,56 SLD, brauchbare Stabilität 10 0,77 SLD, steife, dichte,gute Stabilität 6,7 1,20 - 1,41 SLD, steife, dichte, ausgezeichnete Stabilität Beispiel 19 Beispiel 18 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß das Natriumsalz anstelle des Ammoniumsalzes bei 1/2 fo Volumenkonzentration und 4546 aktiver Masse verwendet wurde.
  • Volumenverhältnis Druck in kg/cm2 Bemerkungen Ueberdruck 100 0,07 Unbefriedigend 50 0,14 - X,18 Schaumzersetzung nach 1/4 Aufstieg 33 0,28 Schaumzersetzung nach 5/4 Aufstieg 25 0,42 - 0,49 SLD, leicht und Suppig 20 0,56 SLD, brauchbare Stabilität 13 0,84 SLD, steif und stabil 10 1,48 - 1,76 SLD, sehr steif und sehr stabil, ausgezeichnete Qualität 6,7 -- Verstopfung Beispiel 20 Das Beispiel entspricht Beispiel 19 mit der Ausnahme, daß 1/4 ffi Volumenkonzentration verwendet wurde.
  • Volumenverhäitnis Druck in kg/cm2 Bemerkungen Überdruck 20 0,21 SLD, gute Stabilität, naß 13 0,25 SLD, guter stabiler leichter Schaum 10 0,28 SLD, guter stabiler leichter trockener Schaum In Anbetracht der merklich geringeren Gegendrücke und der ausgezeichneten Schaumeigenschaften der Alpha-Olefinsulfonate (AOS) sind diese Materialien außergewöhnlich geeignet zur Erzeugung von Bohrlochspülungsmitteln mit geringer Dichte. Die folgenden zusätzlichen Versuche wurden auf AOS-Basis angestellt.
  • Beispiel 21 1. Eine 1%ige Lösung in Leitungswasser (100 Lösung in einem 600 ml. Becher) schäumte bis zum Rand in einem mechanischen Mischversuch, der einen sehr feinen dichten Schaum ergab, der sich nur sehr langsam verminderte.
  • 2. Eine l%ige Lösung in 3%igem Salzwasser schäumte bis zu 7/8 der Höhe in dem Becherversuch und lieferte ebenfalls einen sehr feinen dichten Schaum.
  • 30 Eine 1%ige Lösung in zeiger Phosphorsäure schäumte bis zu 3/4 Höhe und ergab einen feinen trockenen dichten Schaum.
  • Diese Daten zeigen, daß AOS-Schäume gegenüber Laugen und Säuren ausgezeichnet widerstandsfähig sind.
  • Beispiel 22 In der Einheit nach Fig. 3 wurde der Kern 53 durch eine Perlen-Packung ersetzt. Die Perlen waren mit Rohoel bedeckt, dessen Dichte 13,50 API betrug. Wie im Beispiel 7 wurde der Schaum aus einer zeigen Lösung der Sulfosäure erzeugt und durch das Perlenbett hindurchgegeben. Der pH-Wert der Lösung war 1. Bei einem Volumenverhältnis von 13 und einem Gegendruck von 0,35 pro cm2 Überdruck, wie im Beispiel 7, bildete sich ein guter dichter stabiler Schaum. Der erste, durch das Bett hindurchtretende Schaum war durch das Rohoel schwarz gestreift. Nach zwei Minuten war das Strömungsmittel durch den Ringraum hindurch aufwärts gestiegen und aus der Austrittsöffnung hinaus gelangt.
  • Es hatte das Aussehen einer schlechten emulsion. Nach drei minuten schien der Schaum sich in der Perlenpackung zu zersetzen, und etwas flüssigkeit wurde abgegeben. Iiaeh 5 Minuten ging wirklich eine ziemlich stabile Sehaumsäule den Ringraum aufwärts und aus der Abgabeleitung hinaus. Nach acht Minuten war der größere eil der Perlen in der Packung gesäubert.
  • Beispiel 23 Wie im beispiel 22 wurde eine Perlenpackung einer Schaumreinigung unterzogen, wobei jedoch die Sulfosäure mit Natriumhydroxid auf einen Ldsungs-pH-Wert von etwa 11 neutralisiert worden war. Bei einem Volumenverhältnis von 13 war. der Gegendruck 0,25 kg/cm2 Überdruck. Folgendes Ergebnis war festzustellen: Zeit in Min. Bemerkungen 1 Dunkelbraune Flüssigkeit mit schwarzen Streifen-erster Schaum läuft durch 4 in sehr lichtem Braun getönter Schaum, keine Oelstreifen - Mischung aus Emulsion und Schaum mit brauchbarer Stabilität 5 Schaum im wesentlichen weiß, Perlenpackung sauber, etwas Dampf 10 Gesamtmenge von 500 ml. Sohaum - Lösung durch die Packung hindurchgelaufen.
  • Beispiel 24 Erfindungsgemäßer Schaum wurde benutzt, um eine Pro-, duktionsbohrung zu säubern und anzuregen, die wegen übermäßiger Sandansammlung stillgelegt worden war.
  • Diese-Bohrung hatte aus den Amnicola und -Tulare-Sänden durch eine mit Sandpackung versehene 6-5/8" Verrohrung in einem Teufenbereich von 288,3 - 123,6 m produziert.
  • Die Bohrung war seit11/2 Jahren stillgelegt gewesen.
  • Es wurde eine schäumbare wässerige Lösung, die 1 Volumenprozent eines Detergentien-SchElçmmittels vom Sulfonat-Typ enthielt, und, Luft verwendet und daraus ein Gasin-Flüssigkeit-Schaum am Bohrlochkopf erzeugt und durch die Bohrung im wesentlichen tie in Fig. 1 dargestellt hindurchgeleitet. Das Bohrloch wurde von dem Füllmaterial freigemacht, das aus der Bohrung durch den umgewälzten Schaum hinausgetragen wurde. Zusätzlich wurden die Perforationen der Verrohrung etwa 3 Stunden lang als weitere Hilfe zur Aufschließung der Perforationen aufgekratzt. Das Bohrloch wurde dann mit Dampf behandelt, und der Schaum wurde benutzt, ul das durch den Kratzvorgang und die Dampfbehandlung gelockerte Material herauszuholen.
  • Als Ergebnis der Schaumreinigung hatte das Bohrloch eine anfängliche Produktion von etwa 7,94 m³/Tag. Nach einer Dauer von 5 Wochen nahm die Produktion auf 0,79 m³/Tag abO Die Yerringerung der Produktion beruhte zu dieser Zeit auf die Ansammlung von Sand.
  • Das Bohrloch wurde erneut mit Schaum gereinigt und die Produktion wieder aufgenommen, wobei Schaum als Fördermittel verwendet wurde. Es wurde gezeigt, daß intermittierende und kontinuierliche Produktion des Bohrloches mittels Schaum möglich war, wobei die Oelgewinnung ja Bereich von 6 - 11,75 m3/Tag betrug. Ein Druck an der Bohrlochsole und eine Temperatur von 2,46 kg/cm² Überdruck und 73,8°C wurden beobachtet.
  • Anschließend wurde die Bohrung auf Produktion durch eine übliche Gestängepumpe umgestellt. Nach einer Produktionsdauer von etwa 6 Monaten wurde die Bohrung überprüft. Flüssigkeitsniveaumessungen zeigten Flüssigkeit an der Pumpe und kein Füllmaterial an.
  • Das Produktionsausmaß war befriedigend.
  • Um den Schaum ja Bohrloch nach unten zu befördern, ist gemaß der Erfindung ein Oberflächendruck erforderlich, der etwas höher, d.h. um 0,35 bis 4,57 kg/cm² über dem Bohrlochsolendruck liegt. Drücke zum Eintreiben in der Größenordnung von 35 - 141 kg/cs2 über den Bohrlochsolendrücken sind im allgemeinen anwendbare Drücke. 19B Jedoch eine unerwünschte Schaum-InJektion in den durchteuften Formationen zu vermeiden, werden Drücke zur Einleitung bevorzugt, die in der Größenordnung von 0,35 - 14,1 kg/cm2 über den Bohrlochsolendrücken liegen.
  • Die vorstehenden Beispiele zeigen, daß die oben beschriebenen, -vorgefertigten Schäume wirksame Bohrlochspülungsmittel sind0 Die Anwesenheit von Ammoniak in den e-rfindungsgemäßen Gas- in-Flüssigkeit-Schäumen verbessert die Arbeitseigenschaften dieser Schäume in großem Maße und in verschiedenster Hinsicht, einschließlich der Verringerung der Gegendrücke, geringerem Arbeitsaufwand für die Umwälzung im Bohrloch und verbesserten Bohrlochreinigungseigenschaften. Die Umwälzung eines Schaumes, der nicht neutralisiertes Ammoniak enthält, ist ein besonders nützliches Mittel zur Neutralisierung von Säure in einem Bohrloch.
  • Ammoniak läßt sich bequem in die Bohrloch-Umlauf-Bereiche durch Zusatz des Ammoniaks in der Schaum-Erzeugungsstufe einführen, z.B. durch Zusatz zur Lösung, welche das Schäummittel enthält, in einer Menge im Bereich-von 0,05 - 10 Gewichtsteilen Ammoniak auf 100 Gewichtsteile des erzeugten Schaumes.
  • - PATENTANSPRUCHE -

Claims (17)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zum Umwälzen eines Schaumes in einem Bohrloch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum, der aus einer aus wässerigen Gas-in-Flüssigkeit-Schäumen bestehenden Gruppe ausgewählt wird, vorgefertigt und in den Ringraum oder einen Rohrstrang im Bohrloch mit einem Druck eingeführt wird, der wenigstens ausreicht, um den Schaum den Ringraum oder den Rohrstrang- abwärts zu treiben und weniger als etwa 140 kg/cm2 über dem Bohrlochsolendruck liegt, und daß dieser Schaum aus einem Gas und einer schäumbaren wässerigen Lösung erzeugt wird, die in Gewichtsteilen auf 100 Teile der Lösung von etwa 0t005 bis 10 Teile eines Mittels enthält, das aus einer Gruppe organischer Schäummittel ausgewählt ist, die eine anfängliche Schaumhöhe nach Ross-Miles von wenigstens 10 Zentimetern und eine kumulative Schaumhöhe von wenigstens 30 cm haben* und daß der Schaum ein Gas-PlÜssigkeits-Volumen-Verhältnis in Standard Kubikfuß per Galone im Bereich von etwa drei bis 50 aufweist und in dem Bohrloch mit einer Ringgeschwindigkeit von weniger als etwa 180 m/iin. umläuft.
  2. 2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringgeschwindigkeit geringer als etwa m/iin. und der Antriebsdruck geringer als 14 kg/cm2 über dem Bohrlochsolendruck ist.
  3. 3. Verfahren nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum zur Ausspülung von Festkörpern aus einem Bohrloch verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum als Spülung während des Bohrens verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum als Kittel zur Gewinnung von Rohoel aus dem Bohrloch verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum in den Ringraum des Bohrloches eingeführt wird, während gleichzeitig Dampf über ein Rohrgestänge auf die Bohrlochsole abgegeben wird, so daß der Futterrohretrang der Bohrung auf einer geringeren Temperatur als der Dampf gehalten wird.
  7. 7. Verfahren nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum mit einer Ringgeschwindigkeit im Bereich von 1,5 - 90 n. umläuft.
  8. 8e Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzetohnet, daß die Schäummittelkonzentration im Bereich der reversiblen Oberflächenspannung liegt.
  9. 9. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schäummittel ein Anionisches oberflächenaktives Mittel ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum außer Kontakt mit Verunreinigungen hergestellt wird, welche im Bereich der Bohrlochumgebung auftreten.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum aus einem Gas und einer wässerigen Lösung hergestellt wird, die in Gewichtsteilen auf 100 Teile der Lösung von etwa 0,005 - 10 Teile eines Mittels der Formel R(O)n503 M enthält, wobei M Natrium oder Ammonium und n Null oder 1 ist und R ein oleophiles Radikal darstellt, das aus der Gruppe gewählt ist, welche aus R' undR"-Radikalen besteht, in welchen 2' ein Eohlenwasserstoff-Radiakl mit etwa 10 - 20 Kohlenstoffatomen und R" ein Radikal der Formel R"'O(CH2CH2O)m ist in der Rn! ein Kohlenwasserstoff-Radikal mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und m eine Zahl im Bereich von 1 - etwa 15 ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß n " Null und R aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche aus Alkylbenzolen und Alkylradikalen besteht.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum aus einem Gas und einer schäumfähigen wässerigen Lösung hergestellt wird, welche in Gewichtsteilen auf 100 Teile der Lösung von etwa 0,005 - 10 Teile eines Alpha-Olefin-Sulfonats enthält, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, aiche- aus C10 - C20 Alpha-Olefin-Sulfonaten und deren Mischungen besteht.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel die Formal RSO3M hat.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel die Formel R'''O (CH2CH2O)mSO3M hat.
  16. 16. Verf ahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.t3 auf jeweils 100 Gewichtsteile der Lösung eine Ammoniak-Menge im Bereich von 0.05 bis 10 Gewichtsteilen der Lösung zugesetzt wird.
  17. 17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum eine Temperatur im Bereich von etwa 61 - 9300 hat.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113123744A (zh) * 2021-06-07 2021-07-16 贵州正业工程技术投资有限公司 一种气水混合洗井装置及洗井方法

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