DE2014457A1 - Rotationssteuerkreis für einen Gleichstrommotor - Google Patents

Rotationssteuerkreis für einen Gleichstrommotor

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DE2014457A1
DE2014457A1 DE19702014457 DE2014457A DE2014457A1 DE 2014457 A1 DE2014457 A1 DE 2014457A1 DE 19702014457 DE19702014457 DE 19702014457 DE 2014457 A DE2014457 A DE 2014457A DE 2014457 A1 DE2014457 A1 DE 2014457A1
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rotor
transistor
pair
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DE19702014457
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Toshifumi Chigasaki Kanagawa; Yamamoto Takamichi Tokio; Kirii (Japan). P H02p
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Pioneer Corp
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Pioneer Electronic Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/08Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE -
DR. E. WIEGAND DIPL-INQ. W, NIEMANN 7 Π 1 Λ A R 7
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT Z U I H H 0 /
MPNCHEN HAMBURG TELEFON= 55 54 76 8000 MÖNCHEN 15, TELEGRAMME. KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
25» März 1970 W. 14 750/70
Pioneer Electronic, Corporation Tokyo (Japan)
Rotationssteuerkreis für einen Gleichstrommotor
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Steuerkreis für einen- Gleichstrommotor und insbesondere auf einen Rotations- oder Drehsteuerkreis für einen bürstenfreien Gleichstrommotor unter Verwendung -eines Hallgenerators. .
Der gebräuchliche bürstenfreie Gleichstrommotor, wobei ein Hallgenerator verwendet wird, und der nachstehend vereinfacht nur als "Motor" bezeichnet wird, wird in seiner Drehzahl durch Änderung der Spannung einer elektrischen Energiequelle oder"der Temperatur der Atmosphäre oder seiner Belastung weitgehend variiert,
Es ist daher ein Hauptzweck der Erfindung, einen neuartigen und verbesserten Steuer- oder Regelkreis zu schaffen, um die Drehung eines Motors in Jeder Lage konstant beizubehalten·
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Ein Zweck der Erfindung "besteht in der Schaffung eines verbesserten Steuer- oder Regelkreises, um die Drehung eines Motors konstant zu halten, selbst, wenn der Motor mit einer verhältnismäßig großen Drehkraft oder Drehleistung bei einer niedrigen Drehung, z.B. einer Drehung von 45 U/min gedreht v/erden muß. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Regel- oder Steuerkreises, wobei eine festgelegte Drehzahl eines Motors konstant beibehalten wird und die Zahl in einem großen Bereich gewählt werden kann. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Regeloder Steuerkreises, wobei eine festgelegte Drehzahl eines Motors konstant beibehalten wird, selbst, wenn die Spannung einer elektrischen Energiequelle geändert wird.Noch ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Regel- oder Steuerkreises, wobei eine festgelegte Drehzahl eines Motors konstant beibehalten wird, selbst,· wenn die Temperatur der Atmosphäre sich ändert.
Gemäß der Erfindung wird ein Rotations- oder Drehsteuerkreis für einen Gleichstrommotor geschaffen, der (a) einen Rotor, an welchem wenigstens ein Paar von magnetischen Polen vorgesehen ist, (b) ein Paar von Antriebsspulen zum Drehen des Rotors, (c) eine Gleichstromquelle und eine Schalteinrichtung für die Zuführung von Gleichstrom in abwechselnder Weise zu dem Paar von Antriebsspulen, (d) eine Regel- oder Steuereinrichtung, wodurch der Stromwert entsprecnend der von den Magnetpolen des Rotors induzierten Spannung geregelt wird, und (e) eine elektromagnetische Wandler-einrichtung, wodurch die Schalteinrichtung entsprechend einer Ausgangsapannung., . die von dem Auegangsstrom der Regel- oder Steuer-
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einrichtung erzeugt wird und dem magnetischen Feld der Magnetpole des Rotors geschaltet wird. · ·
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. .
Pig. 1 zeigt einen Schaltkreis für eine Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Schaltdiagramm für eine weitere Ausführungsförm gemäß der Erfindung, wobei dem in Pig. dargestellten Schaltkreis eine Wählerfunktion für eine Drehzahl zugefügt ist. . ■-—■.-.:.-..
:" Fig. 3 zeigt einen Teil des in Pig. 1 dargestellten Schaltkreises, wobei die Stabilität hinsichtlich einer Schwingung der Spannung einer elektrischen Energiequelle verbessert ist. .
Pig. 4 zeigt einen Teil des in Pig. 1 dargestellten Schaltkreises, wobei die Stabilität hinsichtlich einer Änderung der Spannung einer elektrischen Energiequelle weiter verbessert ist.
. Pig. 5 zeigt ein verbessertes Schaltschema des in Pig. 1 gezeigten Schaltkreises, wobei die Stabilität hinsichtlich einer Schwingung der atmosphärischen Temperatur verbessert ist, und
Pig. 6 zeigt in graphischer Darstellung wirkliche Werte, die die Beziehung zwischen der Drehkraft oder Drehleistung und der Drehzahl bei dem in Fig. 1 dargestellten Schaltkreis veranschaulicht.
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- Z4. -
Mit Bezug auf Pig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen. Schalter, womit eine Gleichstromquelle 2 geschaltet wird. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Hallgenerator und das Bezugszeichen 4- bezeichnet einen Rotor, der mit einem Nordpol N und einem Südpol S versehen ist. Die Symbole L1 und L2 bezeichnen Antriebsspulen, wodurch der Rotor 4- gedreht wird; die Symbole D1 und D2 bezeichnen Dioden für die Unterbrechung des Umkehrstroms, der durch die Spulen L1 und L2 erzeugt wird. Das Symbol C bezeichnet einen Ausgleichskondensator zum Abflachen oder Ausgleichen des erzeugten Stromes, die Symbole R1 und R2 bezeichnen Widerstände, und die Symbole Tr1, Tr2, Tr3 und Tr4 bezeichnen Transistoren. Die Transistoren Tr1 und Tr2 regeln den durch den Hallgenerator 3 fließenden Strom und die Transistoren Tr3 und Tr4 liefern elektrische Energie zu den Antriebsspulen L1 und L2.
Wenn der Schalter 1 geschlossen ist, wird der Potentialunterschied zwischen der Steuerelektrode (base) und
Ti;'! der Emissionselektrodedes Transistors/etwa Null Volt und derjenige des Transistors Tr2 wird nahezu gleich der Spannung der Gleichstromquelle 2; daher liegt der Transistor Tr1 in abgeschaltetem Zustand (Oi1F-st ate) vor, d.h. der Sammlerstrom des Transistors Tr1 ist abgeschaltet, und der Transistor Tr2 liegt im eingeschalteten Zustand (ON-state) vor, d.h. der Sammlerstrom des Transistors Tr2 fließt in genügendem Ausmaß und somit wird der Hallgenerator 3 nri.t Gleichstrom Is versorgt. Da dem Hallgenerator 3 das magnetische Feld des magnetischen Flusses Bs von dem Rotor 4- zugefügt wird, wird in dieser Lage eine Hallspannung im Verhältnis zu dem -Produkt von Gleich-
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strom Is und magnetischem Fluß Bs erzeugt und beispielsweise der Steuerelektrode des Transistors G?r3 ' zugefügt* Daher liegt der Transistor-Tr3 im eingeschal-! teten Zustand vor und der Transistor Tr4 ist kontinuierlich im abgeschalteten Zustand oder außer Betrieb; die Antriebsspule IA wird erregt, um den Rotor 4 zu drehen. Entsprechend der Drehung des Rotors 4 wird die Richtung des dem Hallgene'rator 3 zugeführten magnetischen Feldes umgekehrt und der Transistor Tr4 ist im Betriebszustand oder im eingeschalteten Zustand, um die Antriebsspule L1 zu erregen. Der Rotor 4 wird weiter gedreht. In gleicher V/eise werden die Antriebsspulen IA und-L2 abwechselnd erregt*und der Rotor 4 wird kontinuierlich gedreht. Abwechselnd treten zwei Momente auf, nämlich in dem einen Augenblick fließt kein Strom der Gleichstromquelle 2 .durch die Antriebsspule L2 sondern durch 1/1 und im nächsteh Augenblick fließt kein Strom durch die Antriebsspule L1, ■jedoch durch 112., Da sich die Magnetpole des Rotors 4 in Drehbewegung befinden, erzeugt die- Antriebsspule IA oder L2, in welcher kein Strom von der Gleichstromquelle 2 fließt,.die elektromotorische Kraft im Verhältnis zu dem Änderungswert (d^/dt) der magnetischen Flußdichte Je Zeiteinheit. Der durch die elektromotorische Kraft verursachte Strom fließt durch die Diode D1· oder D2 und wird dem Sender (emitter) des Transistors Tr1 mit dem Strom der Gleichstromquelle 2 nach. Ausgleich durch den Ausgleichskondensator 0 zugeführt; auf diese Weise wird der Sammä lerstrom des Transistors Tr1 erhöht. In dem Ausmaß, in welchem der Wert des Sammlerstroms des Transistors Tr1 erhöht wird, wird dasSte7eJr|J^eci5iiafnaes Transistors Tr2 erhöht und der Sammlerstrom wird erniedrigt. Die Hallspannung wird im Verhältnis zu dem Produkt von magnetischer Flußdichte aus dem Rotor 4 und dem durch den HaIl-
·--.-.■■ 0098 4 1 / 1 27 7 .-, ■
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generator 3 fließenden Strom, d.h. im Verhältnis zu dem Sammlerstrom des Transistors Tr2, erzeugt. Die erzeugte Hallspannung wird abwechselnd der Steuerelektrode-des Transistors Tr? oder TrA- zugefügt. Welchem Transistor die Hallspannung zugefügt wird, wird von der Richtung des magnetischen Feldes, das dem Hallgenerator 3 zugefügt wird, "bestimmt. In welcher Höhe die Hallspannung erzeugt wird, wird von dem Produkt des Wertes der magnetischen Flußdi'chte des dem Hallgenerator 3 zugefügten magnetischen Feldes und des Wertes des durch den Hallgenerator 3 fließenden Stromes bestimmt. Wenn eine Erhöhung der Antriebskraft zum Drehen des Rotors 4 erwünscht ist, können mehrere Schaltkreiseinheit^n, wie in Fig. 1 gezeigt, ausgenommen des durch gestrichelte Linien eingeschlossenen Teiles in Parallelschaltung miteinander verbunden werden.
Fig. 2 zeigt ein Schaltdiagramm für eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei der Widers band R2 von Fig. 1 durch einen Regelwiderstand R3 ersetzt ist, um auf diese Weise die Drehzahl des Rotors 4 zu wählen. (Gleiche Teile sind entsprechend mit Fig. Λ in gleicher Weise bezeichnet) Entsprechend der Änderung des Regelwiderstandes R3 wird das goignifi^Ses^nsistors Tr2 variiert und dessen Sammlerstrom (corrector current) wird erheblich geändert. Daher werden der durch den Hallgenerator 3 fließende Strom, die von dem Hallgenerator erzeugte Hallspannung, die Sammlerströme (corrector currents) der Transistoren Tr3 und Tr4 und die durch die Antriebsspulen L1 und L2 fließenden Ströme geändert und somit kann die Drehzahl des Rotors 4 kontinuierlich geändert werden. Wenn keine kontinuierliche Änderung, sondern eine schritt- oder stufenweise Änderung der Drehung
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des Rotors 4- erwünscht ist, muß der Regelwiderstand R3 durch mehrere Widerstände ersetzt werden und der Wähl- · schalter muß so verbunden werden, um einen Widerstand von den gesamten Widerständen auszuwählen.
Fig. "3 zeigt einen Teil des in Fig.- 1 dargestellten Schaltkreises, wobei die Widerstände R4 und R5 in Reihenschaltung verbunden- sind, um die Ausgangs- oder Hetzspannung zu unterteilen und die Verbindungsstelle von diessn beiden Widerständen ist mit der Steuerelektrode des Transistors Tr1 so verbunden, um die Stabilität hinsichtlich einer Änderung der Ausgangs- oder Netzspannung zu verbessern . ■ (Gleiche Teile sind entsprechend Pig. 1 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet). Der Fall, bei welchem die Spannung der Stromquelle erhöht wird, wird nachstehend beschrieben. (Wenn die Spannung der Stromquelle abnimmt, hält der Schaltkreis die Drehung des Rotors 4- in konstanter Lage in entgegengesetzter Weise zu diesem Fall). -Wenn.-die Spannung der Stromquelle ansteigt, wird die Spannung am Punkt 5, d.h. die Steuerelektroden ".-nannung des ,Transis- ■ tors Tr 1 erhöht. Die Spannung am Punkt 5 ist die geteilte Spannung der Stromquellenspannung, soclaß das Ansteigen der Spannung an diesem Punkt geringer ist als diejenige der Gleichstromquelle 2. Andererseits, wird die Emissionselektrodenspannung des Transistors Tr1 im wesentlichen .im gleichen Ausmaß wie die Spannung der Stromquelle erhöht und daher wird die Spannung zwischen der Steuerelektrode und der Emissionselektrode des Transistors TrI relativ erhöht und der Sammlerstrom wird verstärkt. Aufgrund dieser Änderung wird die Steuerelektrodenspannung des Transistors Tr2 stark erhöht und der Sammlerstrom des Transistors Tr2, d.h. der durch den Hallgenerator 3 fließende Strom wird verringert, die Sammierströme der Transistoren Tr5 und Tr4, d.h. die durch
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die Antriebsspulen L1 und L2 fließenden Ströme werden verringert und die Drehzahl des Rotors 4 wird herabgesetzt. Wenn die Spannung der Stromquelle ansteigt, wird die Emissionselektrodenepannung des Transistors Tr2 ebenfalle erhöht und der in den Hallgenerator 3 fließende Strom wird erhöht und die Drehzahl des Rotors 4 wird erhöht; durch das vorstehend beschriebene Schaltschema und dessen Arbeitsweise werden jedoch diese Änderungen verhindert und der Rotor 4 wird konstant und gleichbleibend gedreht. Wenn eine Diode für konstante Spannung, z.B. einer Zener-Diode zwischen den Widerstand R5 und die Erde geschaltet wird, ist das Spannungsänderungsausmaß des Verbindungspunktes 5 gegenüber der Änderung der Spannung der Stromquelle größer, so daß die Stabilität der Drehung des Rotors 4 weiter erhöht wird.
Pig. 4 zeigt einen verbesserten Schaltkreis des in Fig. 3 dargestellten SchaltSchemas, wobei die Stabilität der Drehung des Rotors 4 gegenüber einer Änderung der Spannung der Stromquelle weiter verbessert wird. (Gleiche Teile sind wiederum mit Bezug auf Pig. 1 mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet). Wenn die Spannung der Stromquelle ansteigt, wird die Spannung des Verbindungspunktes 5» bei welchem die Widerstände R4 und R5 verbunden sind, d.h. die Steuerelektrodenspannung des Transistors Tr5 erhöht und der Sammleretrom des Tranaistore Tr5 wird wesentlich erhöht, so daß der Sämmlerstrom des Transistors Tr1 ebenfalls erhöht wird und die Drehung dee Rotors 4 wird in ganz gleicher Weise wie mit dem in Fig. 3 dargestellten Schaltkreis konstant gehalten.
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vIiOiSG OAS
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Fig. 5 zeigt eine Verbesserte Schaltanordnung des in Fig. 1 dargestellten Schaltkreises, wodurch die Stabilität der Drehung dee Rotors 4 hinsichtlich der Änderung der atmosphärischen Temperatur verbessert wird. Gemäß Fig. 5ist ein Widerstand R? mit einem poiitivtn Temperaturkoef fisieriten, beispielsweise "Poeletor" (Handelsnahrne) ferner mit der Emissionselektrode des Transistors TrT Von Flg. .-1 verbunden, (Gleicht Teile sind in Übereinstimmung mit PIg* Φΐ#6{α*η gleichen Bezugsreichen beeeiehnet,)« Wenn die atmoephärische Temperatur ansteigt, wird der Widerstand des HaIlgenerators 3 grofl, so daS die von dem Hallgtnerator 3 eiv
seugte Hallspannung abnimmt und die Drehzahl des Rotors 4 verringert wird, Oem«fl Pig, 5 wird der Widerstand des Widerstandes ft? mit steigender Temperatur erhöht, wodurch die BBlssionselelrtrodenepannung des Transistors Tr1 verringert wird und dessen Sammlerstrom erniedrigt wird, die Steuerelelrtrodeuspannung des Transistors Tr2 abnieat und dessen Sejelerstrom, d.h. der in den Hallgenerator 3 flieflende Strom erhöht wird; auf diese Wtise wird die Hallapannung konstant beibehalten und die Drehung des Rotors 4 wird konstant gehalten. Um eine Abnahme des Sammlerstroms des Transistors Tr1 mit steigender Temperatur zu erhalten, kann 9in Widerstand mit einem positiven Temperaturkoeffieienten anstelle des Widerstandes R1 von Fig. 5 verwendet werden, oder es kann ein Widerstand mit einem negativen Tempera« turkoeffisienten anstelle des Widerstandes R2 verwendet werden, oder ein Widerstand mit einem negativen Temperaturkoeffizienten kann mit der Emissionselektrode des Transistors Tr 2 verbunden werden. >
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BAD ORIGINAL
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Die Erfindung, die vorstehend anhand einiger Ausführungsformen beschrieben wurde,weist viele Vorteile auf, wie nachstehend näher erläutert wird. Zwei Spulen, die in Kopplung vorliegen (in a couple), werden abwechselnd verwendet, um einen Rotor anzutrtiben und um die Drehfahl des Rotors ohne Leerlauf feitausteilen· Bei der Wahrnehmung oder Feststellung der Drehzahl des Rotors 4 1st die in den Antriebsspulen L1 und L2 erseugte oder indueierte Spannung dem Inderungswert der magnetischen FluSdichte je Zeiteinheit direkt proportional» so daß «ine lineare pro -PQrtionale Besiehung «wischen der induzierten Spannung und der Drehsahl des Rotor» 4 vorhanden ist. Ferner besitst der Hallgenerator eine lineare Charakteristik in der elektromagnetischen Umwandlung, wodurch kein Stromkreis für die Erlangung dieser Linearität erforderlich ist«
Die Sttuerelektrodenapannung des Transistors Tr1 ist der Spannung der Stromquelle nahesu güoh und ist nshesu konstant und zwischen der Steuerelektrode und der Emissionselektrode des Transistors ist kein Widerstand vorhanden, so dad die Änderung der indusierten Spannung der Antriebespulen L1 rnd L2 direkt als Änderung der Spannung swischen der Steuerelektrode und der Emissionselektrode, des transistors TrI in Erscheinung tritt und dl« Drehung des Rotor» 4 wird mit der Verhältnisregelung empfindlich und feinstufig geregelt. . .
Durch Änderung von iediglioh dem Widerstand R2 kann der in den Hallgenerator 3 fließende Strom ohne Beeinflussung von anderen Konstanten des Stromkreises weitgehend variiert werden und die Drehsahl kann mUhelos in einem großen Bereich gewählt werden.
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BAD QRlöJNAt. :n
Da die von dem · Rotor U' in den Antriebsspuleh ■'■'"' L1 und L2 induzierte■" Spannung auf die Spannung der Stromquelle angesammelt wird, erscheint die' Änderung ■ der Spannung der Stromquelle an der-Emissionselektrode' des Transistors TrI. Durch Teilen der Spannung der Stromquelle mittels des Widerstandes R.4 und R5, wie ■ in den Figuren= 2 und 4- geze&g*,- nand überdiies< -lurch'^^~~'' Zuführen der Spannungsänderung der geteilten Spannung^ der Stromquelle zu der Steuerelektrode des Transistors Tr1 unmittelbar oder über einen Verstärker wird daher die Hallspannung feinstufig und empfindlich geregelt, selbst, wenn die Spannungsänderung gering ist.
Wenn ein Widerstand mit einem positiven Tempera-· turkoe'ffizienten mit der Emissionselektrode des Transistors Tr1 von Fig. 1 verbunden wird, kann die Änderung der Temperaturcharakteristik des Hallgenerators 3 mühelos kompensiert werden. Da überdies der durch den Widerstand fließende Strom schwach ist, kann die Stroinkapazität des Widerstandes niedrig sein und der Kompensationsstromkreis kann ohne hohe Kosten hergestellt werden.
•Bei dem Regler^ oder Steuerkreis gemäß der Erfindung können statt dem einen Paar von Antriebsspulen' und dem einen Paar von Magnetpolen.-, wie vorstehend beschrieben, erforderlichenfalls auch mehrere Paare zur Anwendung gelangen*
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BAD

Claims (1)

  1. - 12 -
    Patentansprüche
    1.y Rotationssteuerkreis für einen Gleichstrommotor,
    gekennzeichnet, daß er
    einen Rotor (4-), auf welchem wenigstens ein Paar von Magnetpolen (N1S) vorgesehen ist,
    (b) ein Paar von Antriebsspulen (L1,L2) zum Drehen des Rotors (4),
    (c) eine Gleichstromquelle (2) und eine Schalteinrichtung (1) für die Zuführung von Gleichstrom alternativ zu dem Paar von Antriebsspulen (L1,L2),
    (d) eine Regler- oder Steuereinrichtung, wodurch ein Stromwert entsprechend der von den Magnetpolen des Rotors induzierten Spannung geregelt wird, und
    (e) eine elektromagnetische Wandlereinrichtung, durch welche die Schalteinrichtung entsprechend einer Ausgangsspannung, die von dem Ausgangsstrom der Reglereinrichtung erzeugt wird, und dem magnetischen Feld der Magnetpole des Rotors geschaltet wird,
    umfaßt.
    2, Rotationssteuerkreis-für einen Gleichstrommotor, dadurch gekennzeichnet, daß er
    (a) einen Rotor (4·), auf welchem wenigstens ein Paar von Magnetpolen (N,S) vorgesehen ist,
    (b) ein Paar von Antriebsspulen (L1,L2) zum Drohen des Rotors (4-),
    σ (c) eine Gleichstromquelle (2) und eine Schalteinrichtung
    O) zum abwechselnden Zuführen von Gleichstrom zu' dem Paar von Antriebsspulen (L1,L2),
    -j (d) eine Regler- oder Steuereinrichtung mit wenigstens
    _j, zwei Transistoren, wobei der Ausgangsstrom ent-
    ^ sprechend der von den Polen des Rotors induzierten
    ."-* ■ Spannung variiert wird,
    (β) einen ersten Schaltkreis, wodurch dem ersten Transistor der Reglereinrichtung mit seiner Emissionselektrode die Spannung der Stromquelle, überlagert mit der induzierten Spannung zugeführt wird,
    (f) einen zweiten Schaltkreis, wodurch dem ersten Transistor der Reglereinrichtung mit seiner Steuerelektrode die geteilte Spannung der Stromquelle direkt oder über einen Verstärkerkreis zugeführt wird^ov ■-·*.·"«-., ν τ .
    (g) einen zweiten Transistor der Reglereinrichtung., dessen Steuerelektrodenspannung entsprechend dem Sammlerstrom des ersten Transistors variiert wird, und
    (h) eine elektromagnetische Wandlereinrichtung, durch welche die Schalteinrichtung entsprechend der von dem Sammlerstrom des zweiten Transistors erzeugten Ausgangespannung und dem magnetischen PeId der Magnetpole des Rotor· geschaltet wird, uefaßt» '
    3. Rotation··teuerkrei· für einen Gleichstrommotor, dadurch gekennzeichnet, daß er
    (a) einen Rotor (4), auf welchem wenigstens ein Paar von Magnetpolen vorgesehen ist, ,
    (b) ein Paar von Antriebsspulen zum Drehen des Rotors, (o) eine Gleichstromquelle,(2) und eine Schalteinrichtung (1) zum Zuführen von Gleichstrom zu dem Paar von Antriebsepulen (L1,L2) in abwechselnder Weise,
    (d) eine Reglereinrichtung mit wenigstens zwei Transistoren, wobei der Ausgangestrom entsprechend der von den Polen des Rotor· induzierten Spannung variiert wird,
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    BAD ORIGINAL
    ." 20H457
    -H-
    (e) einen ersten Stromkreis, wodurch der erste Transistor der Heglereinrichtung mit seiner Emissionselektrode mit der mit der induzierten Spannung überlagerten Spannung der Stromquelle versehen wird,
    (f) einen zweiten Stromkreis, wodurch der erste Transistor der Reglereinrichtung mit seiner Steuerelektrode mit der Spannung der Stromquelle über einen Widerstand versehen wird,
    (g) einen in dem Sammlerstromkreis des ersten Transietors vorgesehenen Hegelwiderstand,
    (h) einen zweiten Transietor der Reglereinrichtung, desaen Sammlerstrom entsprechend der Klemmapannung dea Regelwideratands variiert wird, und
    (i) eine elektromagnetische Wandlereinrichtung, durch welche die Schalteinrichtung entsprechend der von dem Sammleratrom dea zweiten Tranaistora erzeugten Ausgangespannung und dem magnetiaohen PeId der Magnetpole de· Rotors geeohaltet wird, umfaßt·
    4. Hotationaateuerkreis für einen Gleichstrommotor, dadurch gekennzeichnet, daß er
    (a) einen Rotor (4), auf welchem wenigstens ein Paar von Magnetpolen vorgesehen iat,
    (b) ein Paar von Antriebaapulen (L1,Ii2) zum Drehen dea Hotora,
    (0) eine Gleichstromquelle (2) und eine Schalteinrichtung
    (1) zum Zuführen von Gleichstrom zu dem Paar von Antriebsspulen in abwechselnder Weise,- '
    (d) eine Reglereinrichtung mit wenigstens zwei Transistoren, wobei der Ausgangsatrom entsprechend der von den Polen des Rotors induzierten Spannung variiert wird
    009841/1277 BAD
    2Q1S457
    (e) einen erster]ι .Stromkreis, wodurch dem ersten Transi-« .^ stör der. legleräinrichtung mit "dessen Emissionselektrode die mit der induzierten Spannung überlagerte.Spannung der · V Stromquelle über einen/Widerstand jait einem positiven Temperaturkoeffizienten zugeführt wird,. · .,-,. , ■ . ,
    (f) einen zweiten Stromkreis, wodurch dem ■ eEst^^ Τ:|τ^§.4^τ§_-%<*.$ stör der Reglereinrichtung mit dessen Steuerelektrode die Spannung der Stromquelle durch einen Widerstand zugeführt wird,
    (g) einen zweiten Transistor der Reglereinrichtung, dessen Steuerelektrodenspannung entsprechend dem Sammlerstrom des ersten Transistors variiert wird, und
    (h) eine elektromagnetische Wandlereinrichtung, durch welche die Schalteinrichtung entsprechend einer von dem Sammlerstj'pm des zweiten Transistors erzeugten Ausgangsspannung und dem magnetischen PeId der Magnetpole des \ Rotors geschaltet wird, .
    umfaßt wird.
    00 984
    Leerseite
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NL (1) NL7004272A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8713124U1 (de) * 1987-09-30 1989-02-02 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Synchronmotor

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