DE2013725A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Neuzuweisung bzw. Neuverteilung von Kanälen an eine Vielzahl von Stationen in einem Nachrichtenübertragungssystem - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Neuzuweisung bzw. Neuverteilung von Kanälen an eine Vielzahl von Stationen in einem NachrichtenübertragungssystemInfo
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- DE2013725A1 DE2013725A1 DE19702013725 DE2013725A DE2013725A1 DE 2013725 A1 DE2013725 A1 DE 2013725A1 DE 19702013725 DE19702013725 DE 19702013725 DE 2013725 A DE2013725 A DE 2013725A DE 2013725 A1 DE2013725 A1 DE 2013725A1
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Description
DIPL.-ING. HANS MEISSNER 28 Bremen. 17. Harr; 1970
piPL-iNC. ERICH BOLTE ^££«20105917
Anmelder;
OOMiUHICATIOlTS SASBLIjITB OQRPQIUTION
a corporation of the District of Columbia,
United. States of America,
located at 950 L'Enfant Plaza, S.W.
Washington,. District of Columbia, TJ S A
Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung ü S A vom 21. März 1969 - 809 340. .'
Verfahren und Yorrichtuhg zur Neuzuweisung beziehungsweise
Neuverteilung von Kanälen an eine'Vielzahl von Stationen in
einem liachrichtenübertragungssystem. -
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Neuzuweisung beziehungsweise Netiverteilung von Kanälen
an eine Vielzahl von Stationen in einem nachrichtenübertragungssystem.
Bei einem Nachrichtenübertragungssystem mit einem Satelliten
als Relaisstation und einer Yi.elzahl von, Endpunkten
(Bodenstationen) könnte eine maximale beziehungsweise opti*
male Anpassungsfähigkeit und Ausnutzung erreicht-werden*
wenn sämtliche Bodenstationen während der gesamten. Zeit
mit allen anderen Bodenstationen ίτα lachrichtejiverMnd-ung
beziehungav/eise Nachrichtenverkehr.' stehen könnten. Da diesö
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ORIGINAL INSPECTED
Nachrichtenverbindung zwischen zwei beliebigen Bodenstationen
zv/ei Satellitenkanäle benötigt, die dadurch von der Benutzung durch sämtliche anderen Bodenstationen ausgeschlossen sind,
ergi ^t es sich, daß bei Anwachsen «ler Anzahl der Bodenstationen
die Höflichkeit beziehungsweise Fähigkeit schwieriger wird, zv;ischen s£tr.ilichen Bodenstationen die notwendigen
llaehrichtenwege beziehungsweise ITachrichtenübert.ittlungskreise
zur Verfügung zu stellen. 3ei einem nachrichtenübertragungssystem nach dem Frequenzinultiplexzugriff (FDIiA) wird ein k
Kanal durch einen Frequenzschlitz beziehungsweise -spalt in
der gesamten Satellitenbandbreite repräsentiert| bei einem Nachrichtenübertragungssystem nach dem Zeitmultiplexzugriff
(TDIIA) wird ein Kanal durch einen Zeitschlitz beziehungsweise -spalt innerhalb der Satellitenrahmenzeit beziehungsweise
Satellitenzyklusdauer repräsentiert. Ein Vergleich zv/ischen diesen beiden Systemen ist zu finden in dem Buch: D,J.
Hagill, "Multiple-Access Modulation Techniques", Communications
Satellite Systems Technology, Academic Press, 1966', pp667 680.
Bine der Schwierigkeiten bei iEDHA-Systemen bestellt darin,
daß der Satellit ein linearsy3tem beziehungsweise System
mit direkter Wortauswahl benötigt, um Übersohneidungeii be«
. Eiehungeweice Störungen, zum Beispiel Intennodulationakompo-
IJ .■ · - ■ ■ ■ ζ·. :
nenten» bei den vom Satelliten gesendeten Signalen zu ver-
! meiden. Perfekte linearsysterne sind unerreichbar| ura im
; " wfsentliehen Iiinearsjsteme zu erreichen» verzichtet man Je-
l" ■'■■' ' - :
. ■■' · Ζ. ' ■
! 0098Ü/1171 ORlGiNALiNSPECTED
' doch auch auf zwei bis vier db der Satellitenleistung, was
einen Verlust der Yfirksainkeit beziehungsweise des VfiTkungs-",.
grades bei der Satellitenbenutzung zur Folge hat.· Ein weiteres
Problem bei EDMA-Systemen besteht darin» daß, da nicht
* samtliche Signale am Satelliten mit -im wesentlichen dem glei-.
chen Iieistungspegel erscheinen, ein stärkeres Signal die Satellitenleistung
einnehmen wird, was einen Leistungsverlust bei den schwächeren Signalen zur Folge hat·
Da ira allgemeinen zu einem gegebenen Zeitpunkt nur ein
Signal von einer Bodenstation einen Satellitentransponder bei einem TDKA-System einnimmt, sind die oben genannten
Probleme der Intermoduletion und der Leistungsbelegung in
diesem Pail nicht vorhanden. Das TDKA-System wirft jedoch das
Problem auf, einen bestimmten Zeitabstand zwischen den von
den verschiedenen Bodenstationen am Satelliten ankommenden --''Signalen sicherzustellen. Bin solches System der Sicherste!-■-lung
des genauen seitlichen Abstandes zwischen den Stationspaketen (der Sendezeitspalt einer Station) ist in der deut-,
sehen Patentanmeldung Ur. P 15 91 072.2 "Synchronisierung
für TDHA-Satellitennachrichtenübertragungssysteme11 vom
16. Kov« 1967 der gleichen Anmelderin beschrieben.
bisherigen Hethoden beziehungsweise Verfahren der ,
^chrichtenübertragunt Über'Satelliten sowohl fur IDM als
auch für SCDIiA^Systeme basierten auf der Vorsuteilung be-
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ziehungsweise Vorverteilung der Kanäle. Dieses bedeutet,
daß die gesamte Anzahl der im System verfügbaren Kanäle vorher .zugeteilt worden sind, um Nachrichtenverbindungen
zwischen bestimmten Bodenstationen durchzuführen. Die Vorverteilungen
erfol^n auf der Basis des erwarteten Verkehres
an den bestimmten Bodenstationen. Außer der Schwierigkeit, in einen System, v/elches eine große Anzahl von Bodenstationen
aufweist, während der gesamten Zeit eine Verbindung zwischen sätialichen Stationen des Systems (das sogenannte
"Verkettungs"-Problem) zur Verfügung zu stellen, besteht der
größere Nachteil einer Vorverteilung der Kanäle in dem geringen Wirkungsgrad des Systems. Wenn beispielsweise ein
Kanal einer Bodenstation vorher zugeteilt ist, welche eine erwartete Verkehrsbelastung von nur 140 Ge3prächsminuten je
Tag hat, dann wird dieser Kanal für fast 22 Stunden je Tag
unbesetzt beziehungsweise frei sein.
Eine Lösung dieses genannten Problems besteht darin, daß sämtliche Bodenstationen an einer Anzahl beziehungsweise
einem Ring von Satellitenkanälen Anteil haben, die nicht vorher zugeteilt sind. Jeüer dieser Kanäle kann dann je
nach Bedarf zugeteilt werden, um eine zeitweise Verbindung zwischen zwei beliebigen Bodenstationen herzustellen, die so
ausgerüstet sind, daß sie Zugang zu diesen restlichen zur Verfügung stehenden Kanälen des Ringes haben. Am Ende einer
llachriehtenübertragung über diese Strecke wird der benutzte
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BAD ORIGINAL
Kanal dann wieder von der Bodenstation abgegeben, so daß
er nach Bedarf und Anfrage von anderen Bodenstationen benutzt
werden kann. .
Ein Verfahren 'zur Durchführung dieser bedarfsweisen Zuteilung
von Säteilitenkanälen in einem EDMA-System ist in der
Patentanmeldung P 19 17 386.7 vom 3. April 1969 der glei- '
chen Anmelderin beschrieben. Wie es in dieser Patentanmeldung beschrieben ist, sind in einem Ring eine Vielzahl von
Trägern vorhanden, wobei jeder Träger einen Satellitenkanal ™
repräsentiert. Wenn eine Bodenstation einen, zusätzlichen Kanal benötigt, gibt sie eine Anfrage durch, die an alle
Bodenstationen weitergeleitet wird. Die anfragende Station überniniat dann den ersten freiwerdenden beziehungsweise
unbenutzten Kanal, und benutzt diesen für ihre iiiachrichtenübertragungssendung
zu einer anderen Bodenstation. Sämtliche Bodenstationen senden periodisch von allen anderen Bodenstationen
empfangene Informationen über die Kanäle,' die sie zum jeweiligen Zeltpunkt benutzt. Auf diese Weise weiß i
jede Bodenstation zu jedem Zeitpunkt welche der Kanäle
des Ringes 'in "Benutzung sind und welche für die Übernahme '
beziehungsweise Benutzung zur Verfügung stehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß a) für jede Station ein Wert A festgesetzt wird, wobei
A die Anzahl der der Station Bi zuzuweisenden m ■ ■
Kanäle ist,
,,....'.. 009842/1171
b)für jede Station ein V/ert D, erzeugt wird, wobei
U-Ü
Bm die Anzahl der der Station
m zu einem gegebenen Zeitpunkt zugeteilten Kanäle ist, wobeifo,'/ die dem Informationspaket
von Station i zugeordnete zeitliche Veränderung ist, welche erforderlich ist, um die ilanalneuzuteilung
durchzuführen, und das Vorzeichen von O^ die Richtung
dieser zeitlichen Veränderung darstellt, und c)die Startzeit der Paketaussendung der Station i
durch eine Zeitgröße, die dem Betrag/O^/ proportional
ist, und in einer Richtung eingestellt wird, die vom Vorzeichen von O^ abhängig ist.
Gemäß der vorliegenden ZDrfindung, welche bei EDI-IA-i.'achrichtenübermittlung3systei.:3:i
anwendbar ist, sind demzufolge die Kanäle nicht gemäß irgendeines Torzuweisungoschenas fest
verteilt, sondern die Kanäle v/erden periodisch auf einer Bedarfs- beziehungsweise Anfrugebaois neu verteilt beziehungsweise
neu zu.ev.'S^en. Zu bestimmten aus.^„-wäLlten
Zeitpunkten sendet eine Bezugsst .tion zu allen itoaenst.v.tionen
in dem iletzw-srk ein Anfrage signal, welches einen doppelten
Zweck hat.
Zuerst gibt unmittelbar nach dem Aussenden dieses Anfragesignals
jede Bodenstation die Ziffer seines die höchste Ziffer aufweisenden aktivexx Kanala (wird im folgenden noch
im Detail beschrieben) an und sendet diese Ziffer an alle
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BADORIGINAt
:■■ -r; V
anderen Stationen, wobei zweitens keine Bodenstation, bevor die Kanalneuverteilung beziehungsweise Kanalneuzuweisung.zu
Ende geführt ist, einen Kanal aktiviert beziehungsweise übernimmt, der eine höhere Ziffer hat, als der Kanal, der als
der die höchste Ziffer aufweisende aktive Kanal identifiziert
ist. Die von einer Bodenstation im Anschluß an das Anfragesignal ausgesendete Ziffer wird in allgemeiner V/eise als der
Stationsbedarf (RQT) bezeichnet. Bei dem im folgenden im einzelnen beschriebenen Beispiel entspricht der gesendete ^j
Stationsbedarf (RQTy dem jeweiligen Kanalbedarf (POR) der
Stationen, wobei dieser jeweilige beziehungsweise gegenwärtige*
Kanalbedarf in Beziehung gesetzt wird, zu der zum jeweiligen Zeitpunkt von άάτ einzelnen Station benutzten
Zahl von Kanälen, worauf im einzelnen weiter unten noch
ausführlicher eingegangen wird. Auf diese V/eise kann an
jeder Bodenstation der gesamte jeweilige beziehungsweise
gegenwärtige Kanalbedarf für das gesamte System errechnet :
werden, indem die von sämtlichen Bodenstationen empfangenen Informationen addiert werden.. Da die Gesamtanzahl der Ka- - Γ
näle in eines System bekannt ist, läßt sich die "Pause
beziehungsweise Leere11 oder der gesamte Überschuß an ver- j
fügbareii Kanälen leicht errechnen. Die überschüssigen Kanäle
können dann auf die einzelnen Bodenstationen in Über-. einstiiaming mit einer bestimmten erwünschten Pormel neu verteilt
Werden, wobei vorzugsweise die Gesamtanzahl der überschüssigen
Kanäle durch die Anzahl der Bodenstationen geteilt
v " : v"'s 009842/1171 bad original
wird, und jeder der Sodenstationen, der Integralquotient
zuoewiesen wird. Auf diese '/eise können die überschüssigen,
zur Verfügung stehenden Kanäle gleichmäßig auf die Stationen
verteilt werden.
Der gegenwärtige "beziehungsweise jeweilige Kanalbedarf Q?CH)
einer bestimmten Station und die Anzahl der überschüssigen Kanäle, die dieser Station zugewiesen werden sollen, repräsentieren
die Geaamtanzalil der Kanäle, die einer bestimmten
Station zuzuweisen sind. Diese zuletzt genannte Summe beziehungsweise Anzahl wird von der am jeweiligen Zeitpunkt zugewfesenen
Kanalanzahl subtrahiert, um eine Difi'erenzzahl zu Ii fern, welche die Differenz zwischen den zum jeweiligen
Zeitpunkt ztigcr./iesenen Kanäle und der Anzahl der Kanäle reprüeentiert,
die dieser Station neu zugeteilt werden nüssen. Die zr.ii diese V'eise für jede Station errechneten Ziffern
v.rerden errechnet uii'.i zzl jeder Station festgehalten. Die
Jifferenzziffern sind dazu zu benutzen, die Reihenfolge zu
bestimmen, in der die S tat ions pake te verlagert beziehungsweise
versciiücer. werden nüssen, so wie es v/eiter unten noch
oosci.riebei. \:ir-i. t
Zu.b-τ.:.r.:&:.fessend la.ßt sich die Erfindung wie folgt beschreiben:
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Bei einem .Zeitmultiplex-liachrlchtenübertragungssystein mit %
mehreren Bodenstationen und einem Satelliten, der zur. Übertragung der Signale zwischen den Bodenstationen dient, v/erden die Kanäle periodisch auf die einzelnen Bodenstationen
neu verteilt, wobei diese Neuverteilung auf der Verkehrsbelastung basiert, die an den einzelnen Bodenstationen zur Zeit
der Neuverteilung vorhanden ist. Zum Neuverteilungszeitpunkt
wird eine Le er gruppe von Kanälen, welche die zum jeweiligen beziehungsweise gegenwartigen Zeitpunkt verfügbaren Kanäle .^
repräsentieren, auf die Bodenstationen verteilt. Die Zeit der periodischen Sendurig (in der Beschreibung als Sendepaket -bezeichnet)
von-jeder Bodenstation wird zeitlich verschoben
und zwar in Abhängigkeit von der Zeit des Sendepaketes einer Bezugsstation, um die lieuverteilung beziehungsweise Neuzuweisung
der Kanäle durchzuführen. Die Sendepaketzeiten
sämtlicher Stationen werden nicht gleichzeitig verlagert beziehungsweise verschoben, sondern in Übereinstimmung mit be- "
stimmten- Regeln, um eine "Überschneidung beziehungsweise Überlappung
zwischen Sendepaketen benachbarter Stationen zu ver- |
hindern.. ' ' .
Die Erfindung wird nunmehr anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen: ■ . ' _./"'.
!''ig· 1a in sclieniatischer \7eise das Rahmen- beziehungsweise
Zyklusformat eines TDMA-iiachriclitenüber- .
tragungssystems mit zehn Stationen und. ■
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- ίο -
Mg. 1b das Paket- beziehungsweise Sendefornat des äendepaketes
einer einzelnen Station;
]?ig. 2 dr.3 i'ornat eines utationspaketes, bei dem die
Kanäle vorher ztigewieseri sind;
Pig. 3 das 1'orr.iat eines Stationspaketes, bei den die
Kanäle nach Bedarf zugewiesen sind;
Pig. 4 zum besseren Verständnis der Erfindung ein Schaubild
der Kanaläifferenzzahlenj
Pig. 5 ZUEi besseren Verständnis der '£rfinav.r-g ein
Schaubild, welches die Richtung und v'irüße der
Verschiebung beziehungsweise der Verlagerung für alle 3tationspakete repräsentiert;
?ig. G ein Blockdiagramr. eines Beispiels einer Yorriclitung,
v;elche bevorzugt zur Jurchführung des
erfindungsgemäi3en Verfahrens geeignet ist;
?ig. 7
bis 11 3chaubilder, die die Hahenfolge uer Lev.'egung
beziehun^trjiise Versoliiebung iLcir 3enüe_,ul:ete. verschiedener
Stationei- repräüentierer., and
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Pig. 12- ein Bloekdiagraiim eines Se is pi-els einer Vorrichtung,"weiche
bevorzugt zur Durchführung des erfindungsgeiüäßen Verfahrens;geeignet ist,
Im allgemeinen nimmt bei einem" TDi-IA-Nachrlehtenübertragungssystem
über Satelliten ein einzelner Träger zu jeder beliebigen Seit die gesamte Bandbreite eines Säteliitentranspönders
ein. Der nachrichtenverkehr zwischen zwei beliebigen-Bödenstationen
wird dadurch daran gehindert, den Nachrichtenverkehr
zwischen zwei anderen Bodenstationen zu sturen, daß für die jeweiligen Nachrichtenübertragungen gesonderte Seiten
vorgesehen sind. Die intereüölerenden Zeitabstände sind
diejenigen ^eitabstände der Signale zu und von den einseinen
Stationen, wie sie am Satellitentransponder auftreten, da^
heißt es'i.3t nicht kritisch, daio die Si^nalübertraGUii^ voii
av/ei Stationen sich nicht aur 2eit der Sendiuig -besiehungs-./vitse
tibertraguii^ überlappen-, solange aie gesendeten Signale sich
nic-ht-üücrlapoen,.. wenn sie vom Satelliten empfangen v.nä v/eiter.;eieitet
v.-erden. Sämtliche Sende- beniehungsv/eise: U'.ertragun
sceiten sind- sonrit auf äie 2-eit des Auftretens der Signale
am äat ell it eil inljenUti ^säetzt. So schaltet beispiele'./eise die
Station A .periodisch bei einer, „,e^.ugsseit, Λ/elche als Cykluc-"besiihur^isveise
:i^i.:::ör.l*3 2Ugswröi;o c-.iiz'jiSü'.-.^:: ±:jZ, i.;r:;: -ien.v-■
.-.-■-*'■ .--"',-'^ ·;■:-. se^-iot irneln'iclrtei; it^^r Csn i^^ellite.: an Lic
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anderen Stationen. Diese Zeit während der die Station A sendet, ist als Sende- beziehungsweise Paketzeit oder einfach
air: ütatioiiszeit für Station A bekannt. Die Paketzeit ist in
iiehrere» Kanäle unterteilt, wobei jeder Kanal ein einzelnes
von der Station A abgehendes Gespräch repräsentiert. Bei
einem System des Vorzuteilungs-Typs ist die Gesamtanzahl der
Kanäle in dem Stoß beziehungsweise dem Paket feststehend und
die Bestimmung beziehungsweise das Ziel jedes Kanals ist
vorher zugeteilt beziehungsweise zugewiesen. So kann die erste Kanal^rupje in dem Stoß beziehungsweise Paket von
Station A für die Verbindung mit Station 3 bestimmt sein, während oiu zweite Kanalgruppe innerhalb de3 Stationspaketes
beziehungsweise Stationsstoßes zur Verbindung mit Station G bestimmt sein kann und so weiter. Der Sender der
Station L wird eingeschaltet, um das Paket beziehungsweise
uen οίο:, von Station B zu eil.-sr coleken Zeit einzuleiten,
u&li d;io Paket von ο cation B ε.πι Satelliten direkt nach Beendigung
des Ji/.pfan^es des Paketes von Station A eintrifft.
Di a β ein Paket von Sxaiion L fol^t ein Paket von Station 0,
dann von άΐ-.tion D und so weiter. Die Stutionspakete be-
i
zickuj.^ir,:vir:'.- ot .tionssendezeiten sind zeitlich so eingestellt, da.'., bezogen auf den Satelliten, der Empfang des raketen der letzten Station vor der.: ^ndfc« der Zyklus- beziehungsv/L-io'= Hahmenbezugszeit .enaet, an dem wieder das Paket von der Station A eintrifft. Die Zeitdauer zwischen dem Sende;eoinn der aufeinanderfoljtnuen Pakete von der Bezugsstatior, ist -:1ε die Üyklusdauer beziehungsv/eiae Rahnenze it
zickuj.^ir,:vir:'.- ot .tionssendezeiten sind zeitlich so eingestellt, da.'., bezogen auf den Satelliten, der Empfang des raketen der letzten Station vor der.: ^ndfc« der Zyklus- beziehungsv/L-io'= Hahmenbezugszeit .enaet, an dem wieder das Paket von der Station A eintrifft. Die Zeitdauer zwischen dem Sende;eoinn der aufeinanderfoljtnuen Pakete von der Bezugsstatior, ist -:1ε die Üyklusdauer beziehungsv/eiae Rahnenze it
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des TDilA-lTachriciitenübertragungssystems bekannt. Die
Pakete beziehungsweise Stöße von den einzelnen Stationen werden durch ein Paketsynchronisierungssystem daran
gehindert, sich zu überschneiden beziehungsweise zu überlappen,
wenn s'ie am Satelliten eintreffen, wobei dieses Paketsynchronisierungssystem
die jeweiligen Sendezeiten steuert beziehungsweise überwacht, so wie es in der oben genannten
Patentanmeldung P 15 91 072.2 vom 16. Hov. 196? beschrieben
ist.
Von den l'iguren zeigt Pig. 1a das Rahmen- beziehungsweise
Zyklus format für ein TDKA-Hachrichtenübertragungssystem mit
10 Stationen. Bin typisches Paket- beziehungsweise Sende- ■
format "bekannter Art ist in Pig. 1b wiedergegeben. Die drei
dargestellten Teile eines typischen bekannten Paketformats der in Pig. Tb gezeigten Art sind
1. Halte-' beziehungsweise Schutzzeiten,
2. Präambel beziehungsweise Einleitung und
3. Kanalinformation. ■ .
Die Haite- beziehungsweise Schutzzelt ist eine Übertragungs,-freie
Periode die dazu dient, zu verhindern, daß aufeinanderfolgende
Pakete beziehungsweise Stöße innerhalb des Rahmen« beziehungsweise Zyklus sich am Satelliten überlappen beziehungsweise überschneiden. Es ist darauf hinzuv/eisen,
daß die länge der für die Halte- beziehungsweise
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-H-
Schutzzeit erforderliche Zeit um so kleiner sein kann,
; je genauer das Paketsynchronisierungssyateiii arbeitet.
Die Präambel beziehungsweise Einleitung enthält in typischer Weise eine ürägerrestitutions- und Bit-Einstellungsrestitutionsinformation,
welche dazu benutzt wird, den Empfänger in den Bodenstetionen zu synchronisieren, welche
das Paket beziehungsweise den Stoß empfangen. Die Präambel
enthält weiterhin ein Uinzelwort, welches die Sendestation
'. identifiziert, und ein Adressenwort, welches die Empfänger-
w station iuentifiziert. Zusätzliche Info mat ionen wie etwa
der gegenwärtige Kanalbedarf der Sendestation können in die Präambel eingebracht werden. Die Bedeutung dieser letzteren
Information wird weiter unten noch ausführlicher beschrieben. Der Kanalinformationsabschnitt enthält die zwischen
den Stationen gesendeten Nachrichten, wie etwa digitaldargestellte und kodierte Sprachübertri.gungen. Dieser Abschnitt
beziehungsweise Ceil ist in kleinere Zeitschlitze
(Kanäle) unterteilt, von denen jeder eine für eine der
fe Empfangsstationen bestimmte Information trägt. Jede Station
empfängt sämtliche Kanalinfomationen, wobei sie je-'
doch nur die an sie adressierte Information in diesen j Kanälen herausgreift.
Als ein Beispiel der Art und '/eise der Verteilunj der Kanäle
in Übereinstimmung -it einer, vorher zugeordneten beziehungsweise
zugeteilten iwanalvertoilungüachena v/ird ange-
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nonunen, daß ein. IDHA-Systein eine Kapazität: von. 600 Kanälen· ■■ ·
und 10 Stationen bat, .Auf, diese V/eise sind 10 χ 9 « 90
mögliche. Eim^egleitimgs abschnitte im Hetzwerk vorhanden, und
3ede Station.nuß.ihre zugeteilten -Kanäle in 9 gesonderte Segmente
aufteilen, v/enn das Netzwerk auf einer Vorzuteilungs—
"basis arbeitet. Wenn somit jede Station 60 Kanäle hat, kein- ·
nen sie, wie/. ίη,^Εΐ,^ .2;- geaf^gt^, in Zeitschlitaen jiiinexiialb
eines Pake tu be,niehungsweiüi§„;ö4toßes eingeordnet sein. Wenn
sum Beispiel di-e eruten ö. Aanale dc?<.zu beatiirjat sind, aur
Station A zu gehenr 3,ind die. näohste,n 11 Kanäle dazu, be- ™
stimmt,.zur Station B zu gehen und so weiter. Es wird davon ausgegangen,
daß das in Figy 2 dargestellte rormat das Paket !
beziehungsweise den Stoß von Station E repräsentiert.: Es ist. ;
ein extremes Beispiel des Problems dargestellt, welches nit der Bildung des Pakets in dieser Veise verbunden ist, indem
angenommen wird., daß der einsige von der Station B zui:;-gegebenen
^eltiunkt ausgehende Verkehr derjenige ist, der
zur Station J gerichtet ist. Wenn das der Fall· ist, .darm, v.'ird
die Informatioii nur während ..der letzten 6 Kanäle gesendet. 2in g
derartiges SelieLia ist außer-ordnetlich verschv/enderisch. hinsichtlich
der Satellitenl-eistung, wobei es zusätzlich saich
nicht flexibel genug ist, v/irkungsvoll ein netzwerk aufzunehmenf
bei dem ein vfesentiichea -eitdiffereiitial bein Unbilden
des Verkehrs jeder Station zu Spitzen vorhanden ist.
Wenn von dem Pail eines iietz'.rei-kes sit einer Kapazität von
600 Kanälen und 60 Stationen i:n Ivetswerk aus^sgangen v.'ira,
BADORiGtNAU
sind 3.540 mögliche .Einwegleitungsabschnitte vorhanden. Vorher
zugeteilte Kanäle sind in diesem Fall sinnlos, da nur etwa ein Satellitenkanal für jeweils 6 mögliche Einwegleitungsabschnitte
vorhanden ist, wodurch bestimmte Leitungsabschnitte ausgeschlossen werden. Somit können in einem voreingestellten
System Leitungsabschnitte, die nur wenig benutzt v/erden, überhaupt nicht untergebracht v/erden.
ä^ werden die Kanäle auf Bedarfsbasis periodisch
auf diese Stationen wieder neu zugewiesen beziehungsweise neu verteilt. Es wird im Sinne die3e3 Beispieles abgenommen,
daß die verfügbaren Kanüle innerhalb einer otationspaketzeit
beziehungsweise Stationssendezeit belegt werden, und zv/ar in der Reihenfolge, da.5 der niedrigste unbesetzte Kanal,
das heißt der Kanal mit der niedrigsten Ziffer, zuerst belegt wird. In der einfachsten Form kann dieses von Kand durch die
Bedienungsperson erfolgen, indem der niedrigste unbesetzte P Kanal nach Empfang einer Anfrage eines Teilnehmers für einen
Kanal ausgewählt wird. So wird beispielsweise der erste Teilnehmer
den ersten Kanal erhalten, der dem Kanal entspricht, welcher zeitlich dem Anfang des oto.tionspalcetes am nächsten
liegt. Der zweite teilnehmer wird den zv/eiten Kanal erhalten
und so weiter. Unter der Annahme, daß die ersten sechs Kanäle . besetzt sind, und άε.2 der den Kan^l 3 benutzende Teilnehmer
seinen Anruf be sr.de t, wire, der Kanal 3 frei. Be ir; Empfang der
nächotCxi Anfrage nacL eir.er. Kanal virö. die bedienungsperson
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den Kanal 3 auswählen anstelle des Kanals 7, da der Kanal 3\ ■ "
zu diesem Zeitpunkt der niedrigste beziehungsweise niedr^t ./
"bezifferte unbesetzte Kanal ist. Im Sinne der vorliegendem
Erfindung repräsentiert der höchste tätige Kanal bei irgendeiner
gegebenen Station die "gegebenen Kanalbedürfnisse"1 für; ' ■ ,
diese Station, selbst wenn einige der .dazwischen liegenden ■'..-""
Kanäle momentan imbesetzt sein Können. - ■ '.·".-"· " ν
Pig. 3 gibt" das Format eines Pakets beziehungsweise Stoßes von
einer Einzelstation wieder, bei der der 17. Kanal .der höchste ".
aktive beziehmigsweise benutzte Kanal ist„ Es ist zu .er- ■ - "
kennen, daß die Station eine Gesamtkanalzuteilung von mehr .· als 17 Kanälen hat, wobei jedoch unter Berücksichtigung des ■
gegeiiv/ärtigen beziehungsweise vorhandenen Verkehrs die 17 :
Kanäle den "gegenwärtigen Kanälbedarf" für die spezielle
Station repräsentieren. Die vorhandenen-Kanale.j die über.T7*· ;
Kanal, hinaixsgehen, umfe^ssen, so wie es im- folgenden bezeichnet
werden soll, die "Freizeit oder Freikanäle": für die spezielle '
; ■ ■ : - . ■■■■ -'.-'■■ : *>-..-■ ' .' ■=■..·'■"■■;■- ' - ■" -4
Station·. Za ist zti erkennen, daß obwohl die Kanäle-3, 7,8 - . ■-..".-.
und 1.4 zum gegenwärtigen Zeitpunkt iinbesetzt sindr die .Zahl" ■-,.:'. .;
17 dennoch a-Γο der. "gegenwärtige Kanalbedarf1! bezeichnet wird,»: ; ,-.'.
In. Übereinstir;imuno mit der vorliegenden Erfindung sendet die_ --'--Bezugsstation,
wobei die Zeitpunkte dafür nicht..kritisch sind, '-■'-;; ":
ein Abfrage-- beziehungsweise !Destsignal. !"ach Empfang., dieses '"■
Testsignals' sendet diese StatioSnalle übrigen Stationen im
Netzwerk, eine Zahl, welche ihren gegenwärtigen' Kanalbedarf
,0-098*2/117!
_ A P1
— IJ -
repräsentiert. So würde die .durch das Paketformat von Fig. 3
dargestellte Station die Ziffer 17 aussenden. Zwischen dem Zeitpunkt, an dem das Testsigur.l empfangen wird, und dem
Zeitpunkt, an dem die Kanalneuauteilung beendet ist, können
auch keine Kanäle in der "Preizeit" belegt werden. !Bezugnehmend
auf Tig. 5 bedeutet day, dr„£, wenn die Kanäle 3, 7, 8
und 14 wieder aktiv werden und keiner der anderen 17 Kanäle
frei wird, die durch dieses Paket dargestellte Station völlig belegt ist und nicht weitere Anrufe oder Ani'rugen für Anrufe
annehmen kann bis zum 2nde der Keuzuweisung, L's ist d-..rauf
hinzuweisen, daß das von der Lesugsstation „esendete Abfragebeziehungsweise
Test signal dazu dient, die Keuzuteilun^ der Kanäle unter den Stationen in dis '.fege zu leiter., die ^ri der
Gesamtheit beziehungsweise den. Ring der Kanäle teilhü/ben.
Die Zeitpunkte, zu denen uus '2estsionr.:l gesendet -./ird, ist
für den Amusldimgsgegenstr.nd .licht kritisch und kann periodisch
oder unperiodisch erfolgen. So kann beispielsweise eine Bedienungsperson
beziehungsweise ein Opera-tcr an der Bezugsstation- jsaesmal dann ein 'Testsignal aussenden, wenr. das Verkehrsriuster
der Anrufe zwischen den einzelnen Stationen anzeigt, da2 eine Keuzuteilung der Kar.alZuweisung zv/ecknä£ig
wäre. T.7e.ai das Testsignal periodisch gesendet wird, kann die
Periode auf eine feste Zeit, zum Beispiel drei Stunden eingestellt
sein, wobei erwartet wird, daß iimerhalb dieser Zeit
das YerkehrsHuster der Anrufe sich oenügena verändert haben
wird, um eine lieuzuteilimg der Kanäle zu rechtfertigen. Das
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man Von der Bezuges tat ion ausgesendete Eestsignal und die: '-* .-· - \-
gegenwärtige lianalbeaarfszalil (POß) kann in der Präambel
beziehungsweise Einleitung des Paketes der entsprechenden
Station; gesendet werden. '
Jede Station, empfängt über den Satelliten die PCE-Zahlen aller
anderem Stationen und auch von. sich selbst und speichert die- ■
se Zahlen· An Jeder Station werden dann folgende Bereichnungen ■ ; .-durchgeführti
. -
viobei Otj, der unterste Kanalbedarf für das gesamte- Hetz- ··
werk, PÖR- die PGH-Zalil der i-ten Station und η die Zahl der
Bodenstationen in lletawerk ist.
Ba die Kanalkapasität G des Gesamtsystems bekannt ist, kann
die Gesamtsystem-Ereikapazität G<. errechnet werden^ ,· durch
G -
Für den Fallf daß die Gesamtanzahl der überschüssigen Kanäle
Gg gleicli:.:ä2ifo den η Stationen zugewiesen .'werden soll» wird
die Anzar.l P der uberschuSkanäle je Station wie folgt errechnet:
P = Integralwert von Os_ , . .;.;.'-
ix ■■.-,-' -.'-■.
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Die Gesamtanzahl A der jeder Station zuzuweisenden Kanäle
ergibt sich aus
A1 = PGR1 + P.
Die Werte A werden zusammen mit den Werten gespeichert, welche
die gegenwärtige KanalZuweisung für die Stationen repräsentieren.
Die zuletzt genannten Werte werden im folgenden durch den Buchstaben B bezeichnet. Eine Differentialkanalzu-Weisung
Δ wird dann für dede Bodenstation wie folgt erhalten:
Δ i - A1 - B
1.
Die Δ -Werte zeigen die Größe der Veränderung der llanalzahlen
an, die einer bestimmten Station zugewiesen v/erden müssen, und
das Vorzeichen des Δ -Wertes zeigt die Hichtung der Veränderung
an.
Die Pig. 4 gibt ein Diagramm der Δ -Werte für ein Zehnstationen-Systen
wieder. Die Werte sind ausschließlich zum Zweck der Illustrierung der vorliegenden Erfindung angenommen
beziehungsweise ausgewählt. Die Ziffern in den Kästen entlang der Abszisse repräsentieren die Stationsnummern
und cie Höhe der Grafik repräsentieren die Δ -Zahl.
Der Δ-Werte für die Stationen 1 bis 1o sind, so wie es in
!Ig. 4 dargestellt ist, +3, +5, -2, +5» -4, -6, -3, +2, +4
beziehungsweise -2. Die cositlven Zahlen repräsentieren das
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.Anwachsen der Kanäle, die der einzelnen Station zugewiesen*
werden müssen, und die negativen repräsentieren die Abnahme der Kanäle, die einzelnen Stationen zuzuweisen sind*
Bei dieser Stufe des Vorganges ist. die Ge samt anzahl: der der ..-'."
einzelnen Stationen zuzuweisenden Kanäle bei der Feuzutei- -.'-'-"-."
lung bekannt, und aiieh die Δ -Werte für jede Station sind '■' "-'
' bekannt..-Der Wert; A it zeigt nur ä an, daß die gesamte ,= ν
Paket- beziehungsweise Sendezeit der Station ϊ um die
GroßeΔ[ΐ verändert werden muß. Dieser Wert sagt jedoch . : - . ™
nichts über die Veränderung der Startzeit des Paketes der. ' :
Station i aus. Wenn die Paket- beziehungsweise Sendezeiten der Stationen", welches? der Station i vorangehen, verä£clert ·
v/erden müssen, dann muß selbstverständlich die Startzeit '. ■ .-"---"..-■.
des Paketes für die Station i unter Berücksichtigung der .
- Zyklus- beziehungsweise Rahmenbezugsgröße, zeitlich vor- '. - : V ' '
oder nachverlegt werden. Sämtliche Stationspakete bezie- * ■' - .:
hurigsv/eise -stoße mit Ausnahme des Paketes von der Bezugs- ;. ; ·;
station sind bezüglich der Zyklusbezugsgiöße zeitlich wr- . : |
zögert. Wenn somit ein Paket zeitlich vorverlegt wird, be- ■= ;
deutet das, daß diese Verzögerung abnimmt, während eine ■
zeitliche Verschiebung nach hinten bedeutet, daß diese· Ver- \
.zögerung vergrößert v/ird. Es ergibt sich dann, daß die/Ver-'; ;: ..".';
Schiebung der Startzeit des Stationspaketes beziehungsweise . - ..."■-."
-stoßes für die 3-cation i von der Veränderung der'Länge ".-■■"■'- sämtlicher
Pakete beziehungsweise Stöß'e, welche' der Station i
009842/1171
- ■' BAD
201372S
vorangehen, das heißt der Stationen 1 bis (i-1), abhängig ist.
Die Paketauslosezeitveränderung φ errechnet sich wie
folgt:
= Z
. -t m = 1
Die obige Gleichung bedeutet, daß zuii* Erhalten jedes Wertes
x Oi sämtliche Δ-Werte für die Stationen 1 bis i-1 algebraisch
addiert werden, um die gesamte ICanalverSchiebung vor den;
^ Paket der Station i zu erhalten. Wenn Oi positiv ist, bedeutet
das, daß das Paket der station i bezogen auf die Zy- \ klus- beziehungsweise liar.nienbezugsgrüße ur. einen -jetr.g ' O ±\
weiterverzögert werden :::u:J, ur.i Platz für die Verlängerung der
Paket- beziehungsweise Sendezeiten, Vielehe vorangehen, zu
"^- schaffen. Wenn O i negativ ist, bedeutet dieü, da3 das
Paket von Station i, bezogen auf die Zyklusbesugsgrüie, um
einen Wert eher gesendet v/erden mui, der gleich dem absoluten
Y Wert|6il ist, um die Leerzeit der verkürzten beziehungsweise
ι zusammengezogenen vorangegangenen Pakete auszugleichen· Jixr
die in I?ig. 4 wiedergegebenen und oben behandelten Zj-Werte
sind die O-Werte in Pig. 5 dargestellt, in der die Ziffern entlang der Abszisse die Stationen in dem netzwerk repräsentieren.
3a die Startzeit des Paketes beziehungsweise Stoßes
von der Station Hr. 1 die ^al:r.ienbezuo3c,röße iut, v/ir- diese
Startzeit zeitlich nicht verschoben, und dtr Wert
009842/1171 ΒΑΛΛ
BAD ORiQtNAL
2 Qr* 3 725 ---I'
ist gleich Hull. Dies entspricht der obigen Gleichung,
da vor dem Wert 4X4 keine «- -Werte vorhanden sind,·* Alis
"Fig* 4 ist zu erkennen:, daß der Λ -Wert für Station 1
gleich der Größe +3 ist,, was bedeutet, daß die Paket- - "
beziehungsweise Sendezeit für die Station Hr. 1 um drei . ■
Kanalzeiten vergrößert werden v;ird. Obwohl somit die
Startzeit des Eaketes von Station 1. nicht verändert wird,
wird das hintere Ende der Paket- beziehungsweise Sendezeit
um drei Kanäle herausgeschoben und die Startzeit des Paketes
Kr. 2 muß seitlich urn den. gleichen Wert nach hinten
verlegt werden, damit das Paket I.'r. 2 sieh nicht mit dem
hinteren Ende des Paketes von Station 1 übersclineidet beziehungsv/eise
damit zusamnienfällt. Gemäß der obigen Glef- ;
öhung ist der Viert d„ gleich +3, v;as inr-Fig. 5 auf ge tr a-' gen
ist« Me 0-Werte für alle anderen Stationen sind in
der gleichen Weise errechnet. -;'■
Eine Analyse von Fig* 5 ergibt, daß Jeder positive 0>-V?ert'
(tiber der Abszisse aufgetragen) eine notv/endige.zeitliche
TerSchiebung'nach hinten anzeigt, während jeder negative
4 -Viert (unterhalb der Abszisse a\if je tragen) anzeigt,; daß
die Paket- beziehungsweise Sendestar-tzeit cezogen; auf. die
itahmenlsesugsgröße vorverlegt v/erden niuß. -■-■_ ■.
dieser Stufe beaiehuiigsweiss z~a dieses Heitpunirt -ist
die Größe und Richtung der Yei-lagertii.g der Paket- besie
009842/1171
hungsweise Sendezeiten für jede Station bekannt. Da Paketbeziehungsweise
Sendesynchronisationseinrichtungen der in der Patentanmeldung P 15 91 072.2 beschriebenen Art dazu in
der Lage sind, die Paket- beziehungsweise Sendezeiten für die einzelne Station in Übereinstimmung mit Signalen, welche die
Größe der Verlagerung beziehungsweise Verschiebung repräsentieren, zu verschieben, kann die genaue Verschiebung beziehungsweise
Verlagerung an jeder Station durch Ablegen des Signals ο an die Paketsynchronisationseinrichtung durchgeführt v/erden. Da jedoch mit der Einrichtung, welcher in der
zuletzt genannten Patentanmeldung beschriebene sind, die
Paketverlagerung nicht unmittelbar beziehungsweise unverzüglich durchgeführt wird sondern verschiedene Rahmen erforderlich
machen kann, um das Paket aus seiner alten Position in die neue Position zu verlagern, ist die "Möglichkeit--groß,
daß Pakete von benachbarten Stationen während des Verlagerungsbeziehungswei3e Verschiebevorganges aich überlappen können,
wenn sie alle zur gleichen Zeit verlagert beziehungsweise verschoben werden. Die Betrachtung von Pig.. 5 zeigt, daß das
Paket von der Station 5 zeitlich zurückverlagert werden muß, und daß auch das Paket von Station 6 zeitlich zurückverlagert
werden muß. Menu Pakete von den beiden Stationen 5 und
6 gleichzeitig verlagert beziehungsweise verschoben werden, besteht die Möglichkeit, daß die Pakete sich während der Verschiebungszeit
überschneiden beziehungsweise überlappen, woraus eine.Kanalüberlagerungsstörung beziehungsweise Kanal- ,
009842/1171 bador.G,Nal
interferenz resultieren kann. Die von den Stationen 6 und 7*
gesendeten Pakete können jedoch" während des gleichen Zeit- "";.'..
abschnittes verschoben werden, da, wie es durch die ο -Werte
angezeigt ist, für eine genaue und richtige Neuzuweisung beziehungsweise Neuverteilung das Paket von Station. 6 zeitlich :
zurückverlagert wird, während das Paket von Station 7 zeit-, ".
lieh vorverlegt werden muß, um wieder den .Anschluß an das
hintere beziehungsweise nachlaufende Ende des Paketes von Station 6 zu finden. Da die beiden Stationspakete aufeinander
zu verschoben beziehungsweise verlagert werden, um den
dazwischen liegenden Spalt zu schließen, besteht keine Möglichkeit, daß die Pakete der Stationen 6 und 7 sich; über schneiden,
wenn sie gleichzeitig verschoben werden» Der gesamte Ver- ..
schiebealgorithmus, der von jeder Station, welche an der
Gesamtheit beziehungsweise dem Ring der Kanäle Anteil hat,,
durchgeführt wird, läßt sich wie folgt beschreiben:
1« Diejenigen Stationen, welche/positive 6 -Teertein^ : ■
Figo 5 haben, sollen ihre Pakete zum hinteren Ende des .
Rahmen beziehungsweise des Zyklus.verschieben, wobei
mit der in der Ziffer höchsten Station innerhalb des speziellen, positive Werte aufweisenden Bereichs. begon-;. .
,nen wird. Demzufolge werden gemäß dem. gewählten Beispiel die. Stationen 6 und TQ beim Empfang, der;.ersten .. -.
Heuverteilungsmarkierung, von ^hrer Bezugsatation ihre ".
Paket- beziehungsweise Sendezeiten für eine ϊΗίηί- be- ;
ziehungsv/oise Zweikanalverzögörungsperiöde^ einstellen,^
0098Λ2/ΊΪ7Ι
Beim Empfang der zweiten Heuverteilungsciarkierung
stellt Station 5 sein" Paket für eine llein-ICanalverzögerungsperiode ein und so weiter.
stellt Station 5 sein" Paket für eine llein-ICanalverzögerungsperiode ein und so weiter.
2. Diejenigen Stationen, welche gemüfi Fi0-. 5 negative
O -Werte haben, müssen ihre Pakete vorwärts zum Anfang
des Rahmens verschieben, wobei mit der Station mit der niedrigsten Ziffer innerhalb des speziellen, negative
Werte aufweisenden Bereichs begonnen wird. Beim ge- ' wählten Beispiel würde somit die erste Kanalneuverzeitlungsmarkierung
die Station 7 aktivieren, ur.i ihr Paket um eine ICanalperiode vorzuverlegen. Die zweite lieuverteilungsnarkierung
aktiviert die Station 3, uru ihr Paket um vier ICanalperioden vorzuverlegen und so weiter.
l'Iachdeiri ein Stationspaket in der oben beschriebenen
.Weise verlagert worden ist, v.ird der ο -Wert dieser
Station Ioj.11.
.Weise verlagert worden ist, v.ird der ο -Wert dieser
Station Ioj.11.
3. Die Stationen Ld. t O-Werten von ITuIl würden auf ICanalneuverteilungsmarkierungen
nicht ansprechen, ^s iat zu
beachten, daß die Stationen 6, 7 und 10 gleichzeitig auf das erste Markierungssignal, und die Stationen 5 und 8
auf das zweite Markierungssignal ansprechen besiehungs-
weise reagieren können und so weiter.
0098Λ2/1171 BADorjginal
Der oben, beschriebene Verschieb.ealgorithmus kann wie-folgt
ausgedrückt■'werden*. Bei Empfang einer Kanalneuverteilungsmarkierung
v/xrd das Paket für Station! verlagert be-ziellungsweise
verschoben, wenn T. ^. positiv und O. * ITull oder
negativ ist, oder wenn 2. O- negativ und σ.·,., positiv ist..
Nachdem ein Stationspalcet verschoben beziehungsv/eise verlagert,
worden ist, fällt der O-Vert auf"Null.ab,
Der Wesentliche Kern.der Erfindung ergibt sich aus der obigen Beschreibung des erfindung3geinäj3en Verfahrens für die
Ii euv er teilung beziehungsweise lieuzuweioung von Kanälen bei
mehreren Bodenstationen in einem, 'iDKA-Kachrichtenüberinittlungssystein
auf Bedarf basis, unter Zugrundelegung desι -oben beschriebenen
erfindungsgeniäßen Verfahrenawird nunmehr die .· Eilirichtxiiig
bese^hungsweise Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens beschrieben. Ein £eisi-i6l der Einrichtung bezie- ' hungsweise
der Anprdntuig ist in den 3?ig. 6 und. 12 schemätisch
dargestellt und wird nunmehr anhand dieser Figuren näher beschrieben.
Es v/ird davon ausgegangen» daß die kombinierte
Einriebttüis ^SEiäß den Pig· 6 und. 12 an jeder Bodenstation
des iletäwerkes beziehungsweise- IvachrichtenübertragungssysteKs
vorhanden ist, w obwohl es nichtnotwendig ist.,- daß.die Einrichtung sicL auch an der Besugs-station "befindet,· ■ da die
Paket- besiehungsweise Sendezeit sich, an der Besugsstation
nicht ändert· 'ienn es Jedoch ervrllhscbt ist, aas auster: der- ·
art zu betreiben, da.3 die -Aufg^beii. .der Besu^ast^tion jiB
009842/1171
BAD
auf die einzelnen Stationen des Systems verteilt beziehungsweise
weitergegeben werden sollen, dann sind vorzugsweise sämtliche Sti
6 und 12 verselxen.
6 und 12 verselxen.
weiae sämtliche Stationen η it der Einrichtung gemäß P
Die periodischen ITeuzuteilunga-Auolüsesignale oder "Anfrage-"
Signale, die von einer Bezugsstation ausgesendet werden, v/erden über den in Pig. 6 dargestellten Detektor und Dekonrnrutator
10 erfaßt. Der Detektor und Dekaramutator 10 setzt den Prozeß in Gang, indem er eine Eauptzeitschaltung 14 und eine
PCR-3endeschaltung 16 triggert. Die Hauptzeitschaltung 15
steuert den seitlichen Ablauf der Vorgänge während des Prozesses und kann einen "cktgeber enthalten, der zu den richtigen
Zeitpunkten Aus-jan^c impulse liefert, un die einzelnen
Schritte des Prozesses einzuleiten. Die PCR-Sendeschaltung
sendet, inchdei:: sie in Gang gesetzt /orden ist, v/älirend der
Präanbel dec St^licnt^ulietes die I-Cil-Information. Die cmrch
die PGR-IZiijJieit gesendete Information repräsentiert den gegenwärtigen
lfcana.lbedarf der Bodenstation und kann in der
Einheit 16 gespeichert oder von irt.>i.deiner anderen Logik
an der Bodenstu ich erhalten werden. In der einfachsten Porm
könnte der Operator die PCR-lIuKr.er in die Einheit 16 eingeben.
Die POR-Information von üür.tliehen Stationen werden
x:ü oatelliter. eure;, den !'rcrnoponder bearbeitet und an alle
Stationer. v.-&iter:jc-lüitet, v/o sie Le:.. Dekoi-irautator 10 au<jef-;U:rt
\;er..üi., dor -ie Inforuatici. auf einer Station-su-Sta-
009842/1171 BADORIGINAL
-29- 2Q13725
tion—Basis trennt beziehungs^/eise abscheidet. Die Ausgangs-*
PCit-Informaticmen vom Detektor und Dek»mmutator 10 werden
aufeinanderfolgend zu jeweils einer Gruppe von Registern 12
geleitet, wobei ein gesondertes Register für jede Station in dein System Vorhanden ist. Wie oben erwähnt, befindet sich
die an den Satelliten gesendete PCR-Information in der Paketpräambel
und wird daher nach dem Zeitmultiplexverfahren gebündelt. In einem solchen 3?äll könnte der Dekommutator 10 wirksam
sein, um die PCR-Information auf einer zeitlich einge- . Λ
stellten Sasis in bekannter Weise zu entbündeln oder zu dekommutieren.
Das Ergebnis davon ist, daß das Register A^ jetzt
die Information PQR.. enthält, das Register Ap die Information
PGRp, aas Register A-z die Information POR^ und so weiter.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Hauptzeitschaltung
14 ihre Ausgangsimpulse einer gesteuerten Zeitschaltung
18 zuführt, die mehrere in geeigneter Weise mit den Bezugszahlen T versehene Ausgangsklemmen hat. Die Sin^angsirapulse
zur Zeitschaltung 18 bewirken, daß den Ausgangs- f
klemmen zxx bestimmten, von der Zeitschaltung 18 gesteuerten
Zeitpunkten Energie zugeführt wird, Steuerschaltungen dieser Art sind bekannt und der einzige Zweck der Darstellung einer
solchen Schaltung bestellt darin, zu zeigen, daß die Betriebsablauf folge des Verfahrens erhalten^ werden&ann, indem die
Register und" Recheneinheiten des Systems zu bestimmten Zeiten unter dem Einfluß der Steuerzeitschaltung mit Energie ver-
009842/1171
sorgt beziehungsweise erregt werden. Der Anschluß zwischen
den Ausgangsklemmen der Ste.uerzeitachaltung und den übrigen "
Einrichtungselementen von Pig. 6 ist durch die jeweiligen Zuleitungslinien T verdeutlicht, welche, wie dargestellt, zu
den anderen Sinrichtungsorganen führen.
Die PCß-Werte in den Regiestern 2 v/erden in einen Addierwerk
20 summiert, wodurch der Wert 0β geliefert wird, der
die Gesantanzahl der zum jeweiligen Zeitpunkt von den System
benötigten Kanäle repräsentiert.
Dieser Wert wird von der Gesamtanzahl 0 der im S---a ten vorhandenen
Kanäle in einem Subtrahierwerk 22 subtrahiert, dessen Ausgang durch die G-esantanzahl η der in den netzwerk vorhandenen
Stationen dividiert wird, um einen ganzzahligen Ausgang P zu liefern, der die Anzahl der Leakanäle repräsentiert,
welche jöder der Stationen zugewiesen werden können. In dem
speziellen hier beschriebenen Beiapiel ist davon ausgegangen,
daß die übrigbleibenden Kanäle nicht zugeteilt werden und unbenutzt bleiben. Der Ausgang beziehungsweise das Ergebnis
des Dividierwerks 24, in dem die Division durch die Zahl η stattgefunden hat, wird mehreren Addier- Subtrahierwerken
zugeführt. Obwohl in der Zeichnung nur drei Addier-Subtrahier-
i werke 26 dargestellt sind, verateht es sich, daß je Station
ao viele Addier-Subtrahierwerke 26 vorhanden sind, wie es
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_ 31 _
2Q13725
den Stationen im lle'tzwerk entspricht. Die POR-Daten'im . /\ - -
Register 12 Werden ebenfalls einem Eingang der Addjer-Subtrahierv/eivke
züge führt νDie Äää i'er-Sub tr ähierwerlce führen ' ' ·
die3iSummierung ' · '"'■'' '■"■ :' ; ' ' : ' ;
durch, und die A-Werte, \7elche die Gesamtanzahl der Kanäle
repräsentieren, die den--Stationen.!durch den..IieuV'Q!rteiliiingfs- =,;
beziehurigsv;ei4e lieuzuteilungsprozeß zugewiesen2 wsrden. solwerden
in die-jeweiligen Register 12 zurückgeführt. ·. ;
Eine Gruppe von Registern 28 enthalt die B-Y/erte, welche für j
jede Station die Anzahl der.gegenwärtig zugewiesenen ,Kanäle,
repräsentiert. Diq B-V(erte werden von den A-V/erten in den. Addier-i
Subtrahierwerken 26 subtrahiert, wodurch die Δ-^erte gebiZ— „. ;
det werde^n, -die in die Register 28 eingegeben werden, tun die,
Β-ψε,Γ,ΐβ.ζμ ersetzen.. Zu diesein ίΐ-eit^unkt enthalten die Re^ '
gister. ,28 die Daten .beziehungsweise jfer'te»· wie sie durch . ;
die rSrafik gemäß ,Pig. 4 repräsentiert werden. / -- ..·.,·.
p-V/erte können aufeinanderfolgend erhalten v/erden,
indem hintereinander, die, in „den Registern 28 ,gespeicherten
Λ Mfer-te addiert werden. Wie es in Fig. (3 dargestellt ist,,
enthält.■."-äie-vSinriolitung zur Speicheruug der 6 -Vierte mehrere
Register 3p und z\var .jeweils ein Register für.ä jede Station.
In der, £eichrtu:;^,.i3t ein O ^-Register dargestellt, viobei .
jedoch, da der Wert von O.-j stets 0 ist, dieses iiegister;
009842/11ifStff\i:^:3iiJ3 ßAD
nißht notwendig ist. Der Wert Δ* wird dem Inhalt des ο .-Registers
30 (welches auf 0 steht) addiert um den Wert ο zu erhalten, der dem O„-Register zugeführt wird. Der Wert
^ 2 von einen "Register 28 'wird dem Wert O ? von dem zugeordneten
Register 30 zuaddiert, um den Wert O , zu bilden, der dem σ ,-Register 30 zugeführt wird und so weiter.
Anstelle mehrerer Addier-Subtrahier-Werke 26, wie sie in
Fiö· G dargestellt ist, kann auch ein einziges Rechenwerk
benutzt v/erden, um sämtliche mathematischen Berechnungen durchzuführen, die notwendig sind, um die gewünschten Vierte
zu erhalten. Wie es im Pail der meisten elektronischen Rechenvorgänge
typisch ist, können weiterhin die Vorzeichen sämtlicher Ergebnisse beziehungsweise Werte durch den binären
Wert der elektrischen Spannung oder des Stroms in einer der bit-Steilen repräsentiert werden. Dieses gilt für digitale
Berechnungen beziehungsweise Rechenvorg:in.;e, die für das Beispiel
^emU-E Fig. G vorausgesetzt werden. In diesem Pail enthält
jedes O-Register 30 eine Hummer, welche die richtige
besiehungsweiae zuständige O-liuni.:er repräsentiert und
außerdem auch ein Vorzeichen-bit. Jie Vorzeichen-Bits werden
dazu verwendet, die Reihenfolge zu steuern, in der die Pakete verschoben werden.
Die I-IiiU:.*::eitcc:.-'\itung H liefert auch eine Vielzahl von
l.:euzu\;eiaunesr.:arkierimpul3e;:, die zur Einleitung der Paket-
009842/1171
verschiebung benutzt v/erden, und einen Einleitimpuls. Die .
Markierimpulse können in einer üblicher Weise von der Hauptzeitschaltung
erzeugt v/erden und zwar als Antwort auf die Eingangs impulse von dem Dekomjiiutator 10. Der zeitliche Abstand
zwischen" den Markierimpulsen ist so eingestellt, daß
ein vollständiges Verschieben beziehungsweise Verlagern der
Paket- beziehungsweise Sendezeit für die ätation möglich ist,
welche den größten Zeitbedarf zum Verschieben beziehungsweise
Verlagern benötigt. Der Einleitimpuls wird zu einer Zeit geliefert,
die mit Sicherheit.hinter dem Zeitpunkt liegt, an dem die Neuzuweisung zu Ende geführt worden ist. Die Einleitimpulse
werden dazu benutzt, die Α-Werte aus den Registern in die Register 28 zu verlagern, um beim nächst folgenden
Neuzuweisungs- beziehungsweise Neuverteilungszyklus benutzt
zuverden.
■ f
In Pig. 12 sind die Register 30» welche die ο-Werte spei- ·
ehern nochmals dargestellt. Die Vorzeichen-Bits in den
6 -Registern werden jeweils mehreren Binär-Schaltungen 32 zugeführt. Jede der Binär-Schaltungen 32 hat zwei Ausgänge, :
die ständig entgegengesetzt/logischen Sinn haben. Unter Benutzung
der Konvention von "Aufwärts" und "Abwärts", um die logischen Signale entgegengesetzter Art zu bezeichnen, wenn j
das Vorzeichen des Wertes O positiv ist, ist der untere
Ausgang von der zugeordneten Binär-Schaltung 32 "aufwärts" .
und der obere Ausgang ist "abwärts". Das umgekehrte ist
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BAD ORIGINAL
gültig, wenn das Vorzeichen'des in den Registern gespeicherten
6 -Wertes negativ ist. Von den übrigen, in Fig. 12 wiedergegebenen
Einheiten aind diejenigen, welche mit I ,versehen sind, Invertiergatter, diejenigen mit der Bezeichnung A
UIID-Gatter, diejenigen mit der Bezeichnung O ODEH-Gatter, diejenigen mit der Bezeichnung D Zeitverzögerungsschaltungen,
während die Einheit 34 eine Bank von UilD-Gattern repräsentiert,
um den Wert O^ an die Paket-Synchronisiereinrichtung zu
übertragen. Von dem in Pig. 12 wiedergegebenen System wird angenommen, daß es sich an der Bodenstation l.rr. 4 befindet,
was der Grund diifür ist, daß Vorsorge getroffen ist, ui.i den
Wert O. an die Paketsynchronisiereinrichtung zu überführen.
Es ist zu beachten, daß, wenn der Wert von 6 gleich O ist, beide Ausgänge von der zugeordneten xünärschaltung 32 "abwärts"
sind.
Die in Pig. 12 dargestellte Logik ist wirksam, ur.i den oben
beschriebenen Verschiebealgorithmus durchzuführen. Ein einziges Beispiel zeigt, wie dieses erfolgt, Wenn 6,
positiv ist, was eine zeitliche Rückv/ärtsverschiebung für
das Stationspaket von Station 4 bedeutet, wird der untere Ausgang der zugeordneten Binärschaltung 32 "aufwärts" und
der obere Ausgang wird "abwärts" sein. Wenn O5 negativ ist
oder einen Viert von O hat, wird das dem 6^-Register zugeordnete
ODEH-Gatter 60 instand gesetzt. Wenn ein Heuzuweisungsbeaiehungsweise
Neuver^eilungsnarkieriinpuls über die Leitung
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rcWrhv-' -35 _ 2Q13725
40 ai}J:oiiua.t r wird demzufolge, das UND-Gatter 62 einen Ausgang
liefern, -der das Ubertrasungsgatter 34 erregt. Der Wert O
wird durch das tibertragungsgatter 34 zur Paketsynchronisiereinrichtung
weit.ergeleitet, um das Paket um einen Betrag
su verschieben, der. dem ..Wert 6 , proportional ist. !lach
einer kurzen Verzögerung wird das den Wert 6 , enthaltende
Register gelöscht, wodurch der Wert von. O . vollständig
getilgt wird.
Wenn andererseits der Viert von O , negativ ist, steuert
das Vorzeichen des Viertes 6,,-ob das dera Werte 6 . zugeordnete
ODER-Gatt.er 60 erregt v/ird. oder nicht. Es ist darauf
hinzuv/eisen, daß für alle anderen Register, wenn ihre zugeordneten
ODER-Gatter erregt .sind, die Ileuzuweisungs- beziehungsweise
IieuVerteilungsmarkiioriEipulse nur wirksam sind, die Register
su löschen besi.ehungsv;eise auszuräumen, wodurch das
einzelne Register den Viert 0 aufweist, wenn der nächste
Heuzuweisungsinarkierimpuls ankommt. ÄV :
Die grafischen. Darstellungen der i?ig. 7 bis 11 illustrieren
die Werte von O , die während unterschiedlicher Seitpunkte
während des Yerfahrensalilaufs in den Registern 30 gehalten
werden» Jede ZPigur repräsentiert die Ό -Vierte, die einem "
fortlaufenden lieuzuweisungsmarkierisipuls folien. In Mg. 7
sind die ursprünglichen "Inhalte der Register 30 dargestellt. Ss sind zv/ei positive Gruppierungen vorhanden, nämlich die
g009*«2/11 7t k h - . ■: BAD
Stationen 2 bis 5 uhd die Station 11, wobei die Stationen
5 beziehungsweise 11 die Stationen mit den höchsten Ziffern
jeder Gruppe sind. Diese Stationen v/erden auf den ersten i."eu2UWciGim£snurI;i er impuls ansprechen beziehungsweise reagieren,
inden sie ihren zugeordneten Paketsynchroiiisierschaltungen
die Information zuleiten, ihre Verzögerung bezogen auf die Italur.enLezugsgröCe um einen Betrag zu erhöhen, der
gleich den Werten von Q^ beziehungsweise O^ ist.
Es sind weiterhin zwei negative Gruppierungen vorhanden, nämlich die Stationen 6 bis 9 und die Station 13. Der Algorithr.;us
zeigt an, daß die Stationen 6 und 13 auf den ersten Karkierun^simpuls"
ansprechen beziehungsweise reagieren, der ihre Pakete vorwärts verschieben wird. IHir diese Stationen, die
aktiv auf eine markierung reaoieren, wird die Karkierung dazu
benutzt, die O-Information aus den Register 30 in die Paketsynchronisierschaltung
zu übertragen. Sämtliche Hegister, die die Stationen repräsentieren, die als Antwort auf den ersten
ireuzuweisur;g.';2.;arl~ieriiri|,uls verschoben werden, werden gelöscht,
wodurch die 'werte von 6 gleich 0 v/erden. Bevor die zweite Kartierung empfangen wird, entsprechen die InIi al te der Iiegister
30 der in Fig. 8 wiedergesehenen Form. Wenn die zweite
Kartierung empfangen wird, beginnt die Station 4 sich zurückzubewegei.j
während die Station 7 damit beginnt, ihr Paket vorwärts zu verschieben. Die Pig. S, 1C und 11 zeigen die
Inhalte der Register 30 vor den dritten, vierten besiehungs-
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■_ . 201372E
weise fünften ITeuzuweisungsmarkierungsimpulsen.
Im obigen sind' ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung de's Verfahrens "beschrieben worden, welche eine
dynamische u£d automatische Neuverteilung beziehungsweise
Wiederverteilung der Kapazität eines TDMA-Metzwerkes ermöglichen
und zwar unter Berücksichtigung einer sich ändernden Verkehrsbelastung für jede Station im iietzwerk. Sine derartige kapazitätsabhängige' Optimierung, basierend auf be- ™
■darfsabhängigen Zuteilungtechniken, bringt die Möglichkeit
mit sich, ein I1DKA-Ietzv/erk wirkungsvoller arbeiten zu lassen,
als bei den üblichen vorher zugeteilten Betriebsweisen einer kultiplex-Kapazitätszuweisung. Die notwendigen Operationen,
die zur Errechnung der 6-Werte notwendig sind, sind die einfachen arithmetischen Operationen des Addierens, Subtrahierens
und Dividierens. Diese Operationen sind in allgemeiner Form, durch die Blöcke in ipig. 6 wiedergegeben, und zwar in
der V/eise, "Additions-Subtraktion", "Division", "Addition?1 und |
"Subtraktion", v/ob ei es für den Fachmann auf der Hand liegt, diese Operationen durchzuführen, sofern ihm das erfindungs- ■
gemäße Verfahren nahegebracht worden ist.
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Claims (2)
1.J Verfahren zur Neuzuweisung bssw. Neuverteilung von Kanälen
auf eine Vielzahl von Stationen in einem Nachrichtenübertragungssystem,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) für jede Station ein Wert A festgesetzt wird, webei A
die Anzahl der der Station m zuzuweisenden Kanäle ist,
b) für jede Station ein Wert £ ., erzeugt wird, wobei
, Π - Λ) f
© A β :>» (A -B) und B„. dit Anzahl der der Sta-
»tion m zu einem gegebenen Zeitpunkt zugeteilten Kanäle ist, wobei J&|j die dem Informationspaket von Station i zugeordnete
zeitliche Veränderung ist, welche erforderlich ist, um die Kanalneuzuteilung durchzuführen, und das Vorzeichen
von &i die Richtung dieser zeitlichen Veränderung darstellt,
und
c)die Startzeit der PaketausSendung der Station i durch eine
Zeitgröße, die dem Betrag \ bj | proportional ist, und in
einer Richtung eingestellt wird, die vom Vorzeichen von 6 iabhängig ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Startzeit des Aussendungspaketes von Station i
a) mindestens die algebraischen Vorzeichen von b für jede Station gespeichert werden, ι
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"b) diese gespeicherten algebraischen Vorzeichen periodisch
überprüft werden
c) die gespeicherten Vorzeichen für & j, gelöscht werden,
wobei k jede beliebige Station während der Überprüfungsperiode darstellt, wenn das Vorzeichen von h, eine
zeitliche Vorverlegung repräsentiert und das Vorzeichen von ov " eine zeitliche Rückverlagerung oder, keine
zeitliche Verschiebung repräsentiert,
d) das gespeicherte Zeichen für h, während der ÜberprÜ-fungsperiοde
gelöscht wixd, wenn das Vorzeichen von' h v
eine seitliche Rückverlagerung repräsentiert und die Vor- ^
zeichen von ^u+I eine zeitliche Vorverlegung oder keine
zeitlichen Verschiebung repräsentieren, und ' .
e) die Werte b , während der Überprüfungsperiode einer Paketsynchronisiersteuereinrichtung
an Station i, zugeführt werden, wenn eine der beiden Zustände von c) oder d) für
• ' k=1 genüge getan ist.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung von k . ä
a) die entsprechenden Werte B, welche die jeweilige Kanalzuteilung
repräsentieren, für jede Station gespeichert werden>
b) die jeweiligen Werte B von den entsprechenden Werten A für
jede Station subtrahiert werden, um für jede Station entsprechenden Differenzwerte Δ zu. erhalten, und
c) für jede Station die erhaltenen Differenzwerte Δ algebraisch
addiert werden, die diejenigen Stationen zugeordnet
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sind, welche der einzelnen Station in der Reihenfolge der Station vorangehen, wobei die Reihenfolge der Stationen
der Reihenfolge des Auftretens der Stationspakete bezogen auf ein Bezugsetationspaket entsprechen.
4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum
festsetzen des Wertes A für jede Station
a) von jeder Station eine jeweilige Rückfrage RQT empfangen wird, welche die an dieser Station benutzten Kanäle repräsentiert,
b) sämtliche Anfragenummern addiert werdender erhaltene Wert
von der Gesamtaneahl der Kanäle im System subtrahiert wird,
um eine Zahl zu erhalten, welche die übrigen noch vorhandenen Kanäle, welche zugeteilt werden können, repräsentiert*
und
c)jedem RQT-Wert eine Kanalzahl P zuaddiert wird, um die Werte A zu bilden, wobei P nicht notwendigerweise für jede
RQT-Nammer, zu der es hinzuaddiert wird, gleich groß lat,
und wobei die Summe aller P-Werte gleich oder geringer ist, ale die Zahl ist, welche die restlichen Kanäle repräsentiert.
5· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum
festsetzen des Wertes A für jede Station a) von jeder Station eine jeweilige Rückfrage RQX empfangen
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wird, welche die an dieser Station benutzten Kanäle
repräsentiert,
b) sämtliche: Anfragenummern addiert werden und der erhaltene
Wert von der Gesamtzahl der Kanäle im System subtrahiert wird, um eine Zahl zu erhalten, welche die übrigen noch
vorhandenen Kanäle, welche zugeteilt werden können, repräsentiert,
und
e) die Anzahl der restlichen Kanäle durch die Gesamtanzahl
der Stationen im System dividiert und den Integraldivident jeder dieser Anfragenummern hinzuzuaddiert wird.
Pur den Anmelder:
Meissner & Bolte Patentanwälte
Anmelder:
GOMMUNIGATIOMS SA(DELLITE CORPORATION
a corporation of the District of Colombia, USA,
located at 950 L'Enfant Plaza, S.W. '
Washington, District of Columbia, USA
Bremen, 17. 3. 1970
6417
6417
009842/1171
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