DE2013310A1 - Tragebehalter fur Flaschen oder ähnliche Gegenstande - Google Patents

Tragebehalter fur Flaschen oder ähnliche Gegenstande

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DE2013310A1
DE2013310A1 DE19702013310 DE2013310A DE2013310A1 DE 2013310 A1 DE2013310 A1 DE 2013310A1 DE 19702013310 DE19702013310 DE 19702013310 DE 2013310 A DE2013310 A DE 2013310A DE 2013310 A1 DE2013310 A1 DE 2013310A1
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DE
Germany
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DE19702013310
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English (en)
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Klaus 6234 Hattersheim Winkler
Original Assignee
Rhein Main Wellpappe GmbH & Co KG, 6234 Hattersheim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/0003Tray-like elements provided with handles, for storage or transport of several articles, e.g. bottles, tins, jars

Description

  • Tragbehälter für Flaschen oder ähnliche Gegenstände Die Erfindung betrifft einen aus'Pappe oder dergleichen gefalteten Tragbehälter für in zwei Reihen nebeneinanderstehende Flaschen oder ähnliche Gegenstände, mit einer Trennwand zwischen den beiden Flaschenreihen, die in ihrem oberen Abschnitt einen Traggriff aufweist.
  • Solche Tragbehälter sind in der Regel Einwegbehälter, d.h.
  • sie werden nach einmaligem Gebrauch weggeworfen, deshalb müssen sie einfach und billig in der Herstellung sein. Die mit den Tragbehältern zu transportierenden Gegenstände, beispielsweise Flaschen, sind meistens verhältnismäßig schwer, so daß man von den Tragbehältern große Steifheit und Festigkeit fordert; insbesondere muß die zum Tragen erforderliche Kraft ausgehend von dem Traggriff so auf den gesamten Eragbehälter ausgeübt werden, daßeine Beschädigung des ragbehälters auch bei ruckartiger Beanspruchung vermieden wird.
  • Bekannte Tragbehälter der eingangs genannten Art, die aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellt sein können, müssen beim Zusammenfalten an mehreren Stellen verleimt werden, was mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden ist und eine erwünschte Weitgehende Automatisierung des Herstellungsvorgangs erschWert oder sogar unmöglich macht. Aufgabe der Erfitdung ist es, einen Tragbehälter der eingangs genannten Art 80 auszubilden, daß er aus einem weitgehend materialsparend geformten Zuschnitt mit möglichst wenig Verleimungsarbeit hergestellt werden kann, daß der Behälter auch nach dem Verleimen noch flachliegend gelagert werden kann und daß er mit wenigen, einfachen Handgriffen zu einem stabilen, an unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten leicht anpaßbaren und die aufzunehmenden Gegenstände schützend umschließenden Transportbehälter gefaltet werden kann; dabei soll der Zusammenhalt des fertig gefalteten Tragbehälters mit einfachen Mitteln gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei zur Aufnahme je einer Flaschenreihe bestimmte senkrechte Gefache aus einem zu einem Kastenprofilstück zusammengefügten Abschnitt eines einstückigen Zuschnitts gebildet sind, daß die Kastenprofilstücke jeweils mit einer von zwei gegen-Uberliegenden Kanten eines den Boden des Tragbehälters bildenden Flächenstücks verbunden sind und daß die einander zugekehrten Flächen der Kastenprofilstücke aneinanderliegen und die Trennwand bilden. Die beiden mit dem Boden des ragbehälters zusammenhängenden Kastenprofilstücke können mittels jeweils einer einzigen Verleimung aus dem einstückigen Abschnitt gefaltet und gegebenenfalls zu Lagerungszwecken flach zusammengelegt werden. Zur Bildung des Tragbehälters werden einfach die beiden Kastenprofilstücke um ihre mit dem Boden gemeinsame Kante nach oben geklappt, bis sie mit ihren zwei zueinander gekehrten Flächen aneinanderliegen; diese beiden Flächen bilden zusammen die Trennwand, an der sich der Traggriff, beispielsweise eine Grifföffnung mit einer von der einen Fläche aus durchgesteckten Lasche, befindet Die Kastenprofilstücke umschließen die zu transportierenden Gegenstände sicher; von der Trennwand- aus erfolgt eine gleichmäßige Krafteinleitung in den Tragbehälter, so daß auch schwerere Gegenstände sicher transpprti?rt'werdennnen. 1)as Zusammenkleben des Zuschnitts zu den Kastenprofiistücken ist - ein sehr einfacher Vorgang, 'dess'en Automatisierung' 'keine größeren Schwierigkeiten bereitet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen,-daß über dem Boden ein Kastenprofilstück gefaltet wird, das gleichen Querschnitt aufweist wie die beiden die Gefache bildenden Kastenprofilstücke, dessen dem Boden gegenüberliegendes Flächenstück- einen it oeffnungen zur Aufnahme der Flaschen oder dergleichen versehenen Zwischenboden und dessen Seitenflächenstücke die unteren Abschnitte -der Seitenwände des Traghehälters bilden. Durch dieses weitere Kastenprofilstück wird die Stabilitåt des Tragbehälters noch wesentXlich erhöht und eine sichere Festlegung der einzelnen Gegenstände, z.B. Flaschen, in den Öffnungen des Zwischenbodens erreicht. Zweckmäßigerweise reicht die Trennwand bis auf den Zwischenboden herab. Dadurch sind die beiden Gefache weitgehend voneinander getrennt, ohne daß sich die Trennwand und der Zwischenboden Stören und ohne daß die Seitenflächenstücke -mit unter Umständen schwächenden Einschnitten für die Trennwand versehen werden müßten.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist in dem Zwischenboden ein Spalt und in den Seitenwänden eine Einkerbung zur Aufnahme der unteren Kante der Trennwand vorgesehen. Hierbei rastet die untere, Kante der Trennwand in den Spalt des Zwischenbodens ein und verriegelt so den Tragbehälter in seiner aufgeklappten Form. Ein wirkungsvolles Einrasten zu Zwecken der Verriegelung läßt sich auch dadurch erreichen, daß quer zu der den Zwischenboden mit je einer Seitenwand verbindenden Faltkante ein Spalt eingeschnitten ist, in den je ein an den Enden der unteren Kante der Trennwand senkrecht nach unten vorspringendes Flächenstück einrastet. Ein über den gesamten Zwischenboden verlaufender Spalt ist hier nicht erforderlich.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung kann sich an die freien Kanten des Zwischenbodens je ein in dem Gefach an dessen Außenwand anliegendes Flächenstück anschließen. I)ieses Flächenstück stellt eine noch weitere Versteifung des Zwischenbodens und der Außenwand dar, an der es anliegt. Es ist auch möglich, daß sich an die freien Kanten des Zwischenbodens je ein durch einen Schlitz in der Außenwand des Gefachs reichendes Flächenstück anschließt. Dadurch kann sowohl eine Verriegelung des Tragbehälters in der aufgeklappten Form erreicht werden, das hindurchgesteckte Flächenstück kann aber auch auf der Außenseite des Gefachs sehr wirkungsvoll zu Werbezwecken ausgestaltet werden, beispielsweise als eine Werbefigur oder ein Teil derselben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß unter der unteren Kante der Trennwand ein Schnitt quer über den Zwischenboden verläuft und die Enden des Schnittes durch eine vorzugsweise in der Ebene der Trennwand liegende Reißlinie miteinander verbunden sind, längs deren der Tragbehälter in zwei Hälften aufgetrennt werden kann. Die Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Tragbehälters werden durch diese Ausgestaltung erheblich erweitert, da ein einfaches Aufteilen des Xragbehälters in zwei Hälften möglich ist.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind an zwei gegenüberliegenden'Kanten des Bodens senkrecht stehende Seitenwände mit einem Einschnitt für die Trennwand angeordnet. Durch den Wegfall des Zwischenbodens ergibt sich bei dieser Ausführungsform ein größerer freier Raum in den Gefachen, ohne daß auf die versteifende Wirkung der Seitenwände und das einrastende Festlegen der Trennwand in der aufgeklappten Stellung verzichtet werden müßte. Die an den Seitenkanten des Bodens angebrachten senkrechten Seitenwände bewirken dessen Aussteifung und halten in ihren Einschnitten die beiden die Trennwand bildenden Flächenteile sicher fest. Auch diese Ausführungsform kann so ausgebildet werden', daß ein einfaches Teilen des Gragbehälters in zwei Hälften-möglich ist, indem in den Seitenwänden und dem Boden eine Reißlinie vorzugsweise in der Ebene der Trennwand verläuft, längs deren der Tragbehälter in zwei Hälften aufgetrennt werden kann. Um ein einfaches und sicheres Stapeln der erfindungsgemäßen Tragbehälter zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß im Boden ein in der Ebene der rennwand verlaufender Spalt vorgesehen ist zur Aufnahme der Trennwand eines beim Stapeln darunterstehenden Tragbehälters.
  • Die Stapelmöglichkeit kann noch verbessert werden, wenn die oberen Ecken der Trennwand abgeschrägt Bindo Die so abgeschrägte Trennwand kann mit ihrer oberen Kante leichter in die Fuge im Boden des darüberstehenden T-ragbehälters singeführt werden; die stehen gebliebenen oberen Ecken der Seitenwände der Gefache führen den darüberstehenden ragbehältere 3ei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegt von den gegenüberliegenden freien Kanten des Bodens je ein Flächenstück auf dem Boden an und ist zu je einer quer zur Trennwand verlaufenden senkrechten Zwischenwand aufgefaltet, die Trennwand reicht auf den Boden herab und ist mit Einschnitten zur Aufnahme der ebenfalls mit Einschnitten versehenen Zwischenwände versehen. Durch die senkrechten Zwischenwände wird jedes Gefach in drei Einzelgefache unterteilt; durch die Einschnitte werden sowohl die Zwischenwände wie auch die Trennwand in ihrer Lage gehalten und der Tragbehälter in seiner aufgeklappten Stellung verriegelt.
  • Zweckmäßigerweise sind die die Gefache bildenden Kastenprofilstücke an ihrem oberen Ende so schräg abgeschnitten, daß die Oberkante der Trennwand wesentlich höher liegt als die Oberkanten der Außenwände der Gefache0 Damit ergibt sich eine nach außen schrägliegende Öffnung der Gefache, durch die der Zugriff erleichtert wird; ein bequemes Ergreifen der Traggrifföffnung an der Zwischenwand ist möglich.
  • Bei einer noch weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß jeweils die Oberkante der Außenwand des Gefaches mit einer Wand eines davor senkrecht angeordneten Vorgefaches zusammenaus hängt, daz/einem Kastenprofilstück gleichen Querschnitts wie bei den Gefachen gebildet und an seinem unteren Ende mit einem Boden verschlossen ist. Dadurch entsteht ein aus zwei Gefachen und zwei Vorgefachen bestehender Tragbehälter, der sehr vielseitig anzuwenden ist; beispielsweise kann in dem Vorgefach eine zu den in dem Gefach angeordneten Gegenständen passende Ware geringerer Abmessungen gut zugänglich untergebracht werden. Auch diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragbehälters läßt sich - wie alle vorgenannten Ausführungsformen - in einfacher Weise aus ein,emeinstückigen Zuschnitt herstellen, indem der Zuschnitt zu mehreren miteinander fluchtenden Eastenprofilstücken gleichen Querschnitts verleimt wird, die dann in einfacher Weise aufgeklappt werden können.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung von Ausführungsbeispielen sowie aus den Zeichnungen.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen einstückigen Zuschnitt für den in Fig. 3 gezeigten Tragbehälter, Fig. 2 den Zuschnitt nach Fig9 1, nachdem dieser zu drei Kastenprofilstücken zusammengeklebt ist, Fig. 3 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragbehälters mit einem Zwischenboden, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragbehälters mit einer Fuge in dem Zwischenboden, einer Fuge in dem Boden und mit abgeschrägten Ecken an der Trennwand, Fig. 5 eine weitere Ausführungsforin des erfindung-sgemäßen Tragbehälters mit senkrecht stehenden Seitenwänden mit Einschnitten, Pig. 6 noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragbehälters mit je zwei Zwischenwänden in jedem Gefach, Fig. 7 wieder eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragbehälters mit einem Zwischenboden, mit Fugen in den Kanten des Zwischenbodens und mit jeweils einem in dem Gefach hochklappbaren Flächenstück, Fig. 8 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragbehältere mit Zwischenboden, wobei der Tragbehälter längs einer Reißlinie in zwei Hälften getrennt werden kann, Fig. 9 noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragbehälters mit jeweils einem Vorgefach vor den beiden Gefachen, und Fig. 10 einen vergrößerter 'ichnitt durch eine Ausführungsform einer Reißlinie, wie sie in Fig, 8 verwendet wird.
  • Die Figuren 2 bis 9 sind perspektivisch dargestellt, wobei zur Verdeutlichung die eine Seite des Zuschnitts, nämlich die in Fige 1 unten liegende Seite, die die Innenseite der KastenprofiAstücke bildet, mit einer Längsschraffur versehen wurde. Bei den in den Fig. 4 bis 9 dargestellten Ausführungsformen des Tragbehälters ist jeweils das eine Gefach in heruntergeklappter Stellung gezeigt, während sich das zweite Gefach in seiner endgültigen Stellung befindet. Nicht sichtbare Kanten sind in einigen Fällen gestrichelt dargestellt; Faltkanten sind mit strichpunktierter Linie bezeichnet. Die Reißlinie in Fig. 8 ist mit einer Wellenlinie dargestellt.
  • Der in Fig. 1 gezeigte ausgeschnittene und gelochte Zuschnitt wird so gefaltet und längs einer Klebelasche 2 zusammengeklebt, daß die in Fig. 2 gezeigten drei Kastenprofilstücke 4, 6 und 8 entstehen. Das mittlere Kastenprofilstück 6 besteht aus einem Boden 10, zwei Seitenwänden 12 an zwei Kanten 14 des Bodens 10 und einem die beiden oberen Kanten 16 der Seitenwände 12 verbindenden Zwischenboden 18 mit Öffnungen 20 zur Aufnahme von Flaschen oder dergleichen.
  • An den beiden anderen Kanten 22 des Bodens 10 hängen die beiden äußeren Kastenprofilstücke 4 und 8, die um die Kanten 22 so hochgeklappt werden, daß ihre beiden einander zugekehrten Flächen 24 aneinanderliegen und eine Trennwand für den ragbehälter bilden, wie in Fig. 3 gezeigt. In der einen Fläche 24 ist eine Grifföffnung 26 ausgeschnitten, durch die ein Grifflappen 28 der anderen Fläche 24 durchgesteckt wird, um die beiden Flächen 24 miteinander zu verbinden und ein bequemes Greifen zu ermöglichen. Die untere Kante 30 der Trennwand 24 reicht hierbei bis auf den Zwischenboden 18 herab0 Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich insofern von dem vorbeschriebenen, als der Zwischenboden 18 einen Spalt 32 und die Seitenwände 12 jeweils eine Einkerbung 34 aufweise;n,- -in die die untere Kante 30 der Trennwand 24 einrastet. Auch der Boden 10 ist mit einem in der Ebene der Trennwand 24 liegenden Spalt 36 versehen, der dazu dient, beim Stapeln des Tragbehälters auf einen anderen Tragbehälter dessen obere Kante der Trennwand 24 aufzunehmen. Um die Aufnahme der Trennwand 24 in dem Spalt 36 des darüberliegenden Tragbehälters noch zu erleichtern, sind die oberen Ecken 38 der Trennwand 24 abgeschrägt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind an den gegenüberliegenden Kanten 14 des Bodens 10 senkrecht stehende Seitenwände 40 vorgesehen mit jeweils einem senkrechten Einschnitt 42 zur Aufnahme der Trennwand 24. Zum Hochklappen der beiden Kastenprofilstücke 4 und 8 werden die Seitenwände 40 nach innen geneigt; wenn sie wieder senkrecht gestellt werden, halten die Einschnitte 42 die beiden die Trennwand bildenden Flächen 24 zusammen.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsforin, bei der keine an den freien Kanten 14 des Bodens 10 hochstehenden Seitenwände vorgesehen sind; stattdessen laufen von den gegenüberliegenden Kanten 14 des Bodens 10 Flächenstücke 44 auf dem Boden 10 anliegend nach innen und sind nach etwa einem Drittel der Bodenbreite nach oben aufgefaltet und bilden Zwischenwände 46, die die Gefache 48 unterteilen. Die Trennwand 24 reicht bis auf den Boden 10 herab und ist mit Einschnitten 50 versehen, die zur Aufnahme der ebenfalls mit Einschnitten 52 versehenen Zwischenwände 46 dienen. Auf diese Weise halten sich die Trennwand und die Zwischenwände 46 gegenseitig fest; die Flächenstücke 44 versteifen die seitlichen Bereiche des Bodens 10, so daß auf die aussteifende Wirkung von Seitenwänden am Boden verzichtet werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist quer zu der den Zwischenboden 18 mit je einer Seitenwand 12 verbindenden Faltkante 16 jeweils ein Spalt 54 eingeschnitten, in den je ein an den Enden der unteren Kante der Trennwand 24 senkrecht nach unten vorspringendes kleines dreieckiges Flächenstück 56 einrastet. An die freien Kanten 58 des Zwischenbodens 18 schließt sich ein Flächenstück 60 an, das in das Gefach 48 hineinragt und sich innen an dessen Außenwand 62 anlegt.
  • Dieses Flächenatück 60 verstärkt sowohl die Kante 58 des Zwischenbodens 18 wie auch die Außenwand 62 des Gefachs 48.
  • Der in Fig. 8 gezeigte Tragbehälter unterscheidet sich von dem in Fig. 3 gezeigten dadurch, daß der Zwischenboden 18 durch einen Schnitt 64 quergeteilt ist. Von dem einen Ende des Schnitts 64 verläuft eine in der Ebene der Trennwand 24 liegende Reißlinie 66 senkrecht über die Seitenwand 12, quer über den Boden 10 und wieder senkrecht an der anderen Seitenwand 12 nach oben, so daß der Tragbehälter bei einem Auftrennen der Reißlinie in zwei Hälften geteilt wird. Ein Beispiel für den Aufbau einer solchen Reißlinie 66 ist in Fig. 10 gegeben. Die beiden Flächenstücke 68, die beispielsweise die beiden Hälften des Bodens 10 darstellen, sind durch einen Schnitt 70 getrennt. Damit sie zusammenhalten, sind sie miteinem Streifen 72 überklebt, unter den eine Reißschnur 74 eingelegt ist, Wenn die Reißschnur 74 herausgerissen wird, wird der Klebestreifen 72 im Bereich des Schnittes 70 getrennt, so daß der Zusammenhalt zwischen den beiden Flächenstücken 68 verloren geht.
  • Neben den in der vorbeschriebenen Weise aufgebauten Gefachen 48 weist die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tragbehälters noch zwei Vorgefache 76 auf, die ebenfalls aus einem Kastenprofilstück 78 gebildet sind.
  • Jeweils die Oberkante 80 der Außenwände 62 der Gefache 48 hängt mit einer Wand 82 des senkrecht vor dem Gefach48 angeordneten Vorgefaches 76 zusammen. Das Vorgefach ist an seinem unteren Ende mit einem Boden 84 verschlossen. Alle Kastenprofilstücke 4, 6 und 78 des in Fig. 9 gezeigten Tragbehälters haben gleichen Querschnitt und können daher ebenso einfach wie bei den übrigen gezeigten Ausführungsformen aus einem einstückigen Zuschnitt durch Verkleben längs eines durchgehenden Streifens hergestellt werden. Der Boden 84 jedes Vorgefaches 76 wird durch Zusammenfalten von vier Klappen gebildet, die an den vier Begrenzungswänden des Vorgefaches 76 angeordnet sind. Die Vorgefache 76 können zur Aufnahme von kleineren Gegenständen dienen; beispielsweise können in den Gefachen 48 Getränkeflaschen und in den Vorgefachen 76 dazu passendes Gebäck oder dergleichen zum Kauf angeboten werden. Die Vorgefache 76 können auch über die Gefache 78 hochgeklappt werden, wie rechts oben in Fig. 9 angedeutet, so daß der gesamte Tragbehälter einen geschlossenen Quader bildet, der durch Herabklappen der Gefache 76 geöffnet und zugänglich wird.
  • Bei der weitgehend automatisierten Herstellung der erfindungsgemäßen Tragbehälter wird zunächst der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt aus einem fortlaufenden Pappstreifen ausgeschnitten und gelocht; zugleich werden die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellten Faltkanten gefalzt. Dann wird der Zuschnitt zu einem gemeinsamen Kastenprofil an dem Streifen 2 zusammengeklebt. Anschließend wird das Kastenprofil entweder seitlich zusammengedrückt, so daß es flach liegend gelagert und transportiert werden kann, oder die beiden F.astenprofilstücke 4 und 8 werden in einfacher Weise von Hand oder auch automatisch hochgeklappt und miteinander verbunden, beispielsweise durch das Durchstecken des Grifflappens 28 durch die Griff öffnung 26. Dann können die zu tragenden Gegenstände, wie Flaschen oder dergleichen, eingesetzt werden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Q Aus Pappe oder dergleichen gefalteter Tragbehälter für in zwei Reihen nebeneinanderstehende Flaschen oder ähnliche Gegenstände, mit einer Trennwand zwischen den beiden Flaschenreihen, die in ihrem oberen Abschnitt einen raggriff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zur Aufnahme je einer Flaschenreihe bestimmte senkrechte Gefache (48) aus einem zu einem Kastenprofilstück (4, 8) zusammengefügten Abschnitt eines einstückigen Zuschnitts gebildet sind, daß die Kastenprofilstücke, (4, 8) jeweils mit einer von zwei gegenüberliegenden Kanten (22) eines den Boden (10) des Tragbehälters bildenden Flächenstücks verbunden sind und daß die einander zugekehrten Plächen (24) der Kastenprofilstücke (4, 8) aneinanderliegen und die Trennwand bilden.
  2. 2. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Boden (10) ein Kastenprofilstück (6) gefaltet wird, das gleichen Querschnitt aufweist wie die beiden die Gefache (48) bildenden Kastenprofilstücke (4, 8), dessen dem Boden (10) gegenüberliegendes Flächenstück einen mit Öffnungen (20) zur Aufnahme der Flaschen oder dergleichen versehenen Zwischenboden (18) und dessen Seitenflächenstücke (12) die unteren Abschnitte der Seitenwände - des Tragbehälters bilden.
  3. 3. Tragbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (24) bis auf den Zwischenboden (18) herabreicht.
  4. 4. Tragbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenboden (18) ein Spalt (32) und in den Seitenwänden (12) eine Einkerbung (34) zur Aufnahme der unteren Kante (30) der Trennwand (24) vorgesehen ist.
  5. 5. Tragbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu der den Zwischenboden (18) mit je einer Seitenwand (12) verbindenden Faltkante (16) ein Spalt (54) eingeschnitten ist, in den je ein an den Enden der unteren Kante der Trennwand (24) senkrecht nach unten vorspringendes Plächenstück (56) einrastet.
  6. 6. Tragbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die freien Kanten (58) des Zwischenbodens (18) je ein in dem Gefach (48) an dessen Außenwand (62) anliegendes Flächenstück (60) anschließt.
  7. 7. Tragbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die freien Kanten (58) des Zwischenbodens (18) je ein durch einen Spalt in der Außenwand (62) des Gefachs (48) reichendes Flächenstück (60) anschließt.
  8. 8. Tragbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der unteren Kante (30) der Trennwand (24) ein Schnitt (64) quer über den Zwischenboden (18) verläuft und die Enden des Schnittes durch eine vorzugsweise in der Ebene der Trennwand (24) liegende Reißlinie (66) miteinander verbunden sind, längs deren der Tragbehälter in zwei Hälften aufgetrennt werden kann.
  9. 9. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Kanten (14) des Bodens (10) senkrecht stehende Seitenwände (40) mit einem Einschnitt (42) für die Trennwand (24) angeordnet sind.
  10. 10. Tragbehälter nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (40) und in dem Boden (10) eine Reißlinie (66) vorzugsweise in der Ebene der Trennwand (24) verläuft, längs deren der Tagbehälter in zwei Hälften aufgetrennt werden kann.
  11. 11. Tragbehälter nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (10) ein in der Ebene der Trennwand (24) verlaufender Spalt (36) vorgesehen ist zur Aufnahme der Trennwand (24) eines beim Stapeln darunter stehenden Trbehälters,
  12. 12. Tragbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ecken (38) der Trennwand (24) abgeschrägt sind
  13. 13. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den gegenüberliegenden freien Kanten (14) des Bodens (10) je ein Flächenstück (44) auf dem Boden (10) anliegt und zu je einer quer zur Trennwand (24) verlaufenden senkrechten Zwischenwand (46) aufgefaltet ist, daß die Trennwand (24) auf den Boden (.10) herabreicht und mit Einschnitten (50) zur Aufnahme der ebenfalls mit Einschnitten (52) versehenen Zwischenwände (46) versehen ist.
  14. 14. Tragbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gefache (48) bildenden Kastenprofilstücke (4, 8) an ihrem oberen Ende so schräg abgeschnitten sind, daß die Oberkante der Trennwand (24) wesentlich höher liegt als die Oberkanten (80) der Außenwände (62) der Gefache (48).
  15. 15. Tragbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Oberkante (80) der Außenwand (62) des Gefachs (48) mit einer Wand (82) eines davor senkrecht angeordneten Vorgefaches (76) zusammenhängt, das aus einem Kastenprofilstück (78) gleichen Querschnitts wie bei den Gefachen (48) gebildet und an seinem unteren Ende mit einem Boden (84) verschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016008523B3 (de) * 2016-07-15 2017-10-26 Lohmann Druck Vertriebs GmbH Tragebehälter, vorzugsweise aus Karton, insbesondere zum Tragen von Flaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016008523B3 (de) * 2016-07-15 2017-10-26 Lohmann Druck Vertriebs GmbH Tragebehälter, vorzugsweise aus Karton, insbesondere zum Tragen von Flaschen

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