DE2012918A1 - Verfahren zur Herstellung einer Fasermasse aus synthetischem Material und Erzeugung von Papier - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Fasermasse aus synthetischem Material und Erzeugung von PapierInfo
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Description
Patentanwälte
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Dlpl-tnj. l\. L VJIviflCHT
Dr.-lng. !->, ή ...l: r ζ jr.
Dr.-lng. !->, ή ...l: r ζ jr.
8 München 22,
HITACHI CHEMICAL COMPANY, LTD., T ο k i ο (Japan)
Verfahren zur Herstellung einer Fasermasse
aus synthetischem Material und Erzeugung von
aus synthetischem Material und Erzeugung von
Papier
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Her stellung eines Faserbreies bzw. einer Fasermasse aus synthetischem
Material, ausgehend von zumindest zwei thermoplastischen Kunststoffen durch Extrudieren, Recken, Zerschneiden
und Zerfasern der erhaltenen Schnitzel bzw0 Abschnitte.
Die Herstellbarkeit eines für die Fertigung von Papieren
und insbesondere synthetischen Papieren geeigneten Faserbreies, ausgehend von Kunststoffen als Ausgangsmaterial,
ist in Anbetracht der ausgezeichneten Eigenschaften der synthetischen Materialien bereits intensiv untersucht
worden. Bisher wurde jedoch kein Verfahren gefunden, das
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sowohl hinsichtlich der VerfahrensfUhrung als auch wirtschaftlich zufriedenstellend gewesen wäre. Der Grund dafür
ist erstens in dem auffallenden Kostenunterschied zwischen dem Faserbrei aus synthetischem Material und demjenigen
aus natürlichen Materialien zu suchen sowie zweitens darin, daß eine gute mechanische Verfilzung, wie sie
für die Papierherstellung notwendig wäre, bei Kunststoffen schwierig zu erreichen ist.
Der unter Punkt 1 genannte Kostenunterschied ist darauf zurückzuführen, daß die Kunststoffe selbst teuer sind
und daß der kunststoffhaltige Faserbrei über ein Spinnverfahren
hergestellt wird, das selbst eine geringe Produktivität besitzt. Die durch Verspinnen erhaltenen Fasern werden
auf geeignete Längen geschnitten. Um die Kosten zu senken, wurde hauptsächlich versucht, die Produktivität des
Spinnprozesses zu verbessern.
Die Erzielung der unter Punkt 2 angesprochenen mechanischen Verfilzung der Fasern ist bei Kunststoffen sehr
problematisch:
Ein Faserbrei aus natürlichem Material wird in einer Zerschlagmaschine bzw. einem Holländer durch Zerschlagen
bzw. Zerfasern des Materials zu an der Oberfläche oder an den Enden verzweigten feinen Fasern hergestellt. Dadurch
wird eine Verfilzung zwischen den Breifasern erzielt, und das daraus hergestellte Papier hat eine entsprechende Naßfestigkeit·,
Bei der Papierfertigung mit Hilfe einer Papiermaschine vom Fourdriner- oder Zylindertyp kann daher eine
in sich zusammenhängende (noch mit Wasser durchtränkte) Papierbahn durch Sieb oder Zylinder aus dem Vasser aufgenommen
und von letzteren abgenommen und weiterverarbeitet
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werden. Die getrockneten Papiere erhalten durch diese Verfilzung
auch ohne Verwendung besonderer Bindemittel eine
ausreichende Festigkeit, Weiter hat die natürliche Breifaser eine niedrige Elastizität im Naßzustand und ergibt
eine genüg©rad dichte Papierschicht» in der die Breifasern
gut miteinander gemischt sind uxid die zu einem feinen bzw.
dünnen Papier mit hoher Flächendichte getrocknet werden
kann.
Breifasern aus Kunststoff sind dagegen durch Mahlen
bzw. Zerschlagen schwierig herzustellen, insbesondere ist die Zerfaserung mangelhaft. Das daraus erzeugte Papier hat
mithin kein© brauchbare Naßfeetigkeitj, da die Breifasern
praktisch nicht verfilzt sind. Ohne Anwendung eines besonderen Bindemittels oder Zumischen von Faserbrei aus natürlichen
Fasern kann daher kein Papier erzeugt werden, und
die Festigkeit des Papiers ins getrockneten Zustand basiert
allein auf der Bindewirkung des Bindemittels oder der bei der Herstellung zugenischten natürlichen Fasermasse.
Di® ausgehend von Kunststoffen erzeugten Breifasern haben is allgemeinen - abgesehen von Polyvinylalkoholfasern - eine hohe Elastizität im Naßzustand und sind miteinander
nicht mischbar (compatible). Man erzeugt daraus daher nur ein Papier von geringer Flächen- bzw. Faserdichte,
d. h. ein grobes Papier.
Veiter ist die Festigkeit im Papiertrockenzustand bei
Verwendung von synthetischen Faeern ungleich dem natürlichen
Faserbrei nicht nur wegen d@r schlechten mechanischen
Verfilzung gering, sondern, sie gelben auch keine Festigkeit aufgrund von Haftung zwischen den Fasern, die- auf Wasseratoffbrückenbindujig«»
zurückzuführen wäre.
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Es wurde daher bereits verschiedentlich versucht, eine der Wasserstoffbrückenbindung entsprechende Haftung
zu erzielen. So wurde beispielsweise ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem im Fall von Vinylonfasern die Neigung
von nicht-acetylierten Polyvinylalkoholfasern sich zu lösen und im wasserhaltigen Zustand zu haften, ausgenutzt
werden soll sowie ein Verfahren zur Papierherstellung aus einer Mischung von nicht-acetylierten Polyvinylalkoholfasern
als Haftmittel zusammen mit anderen Fasern oder ein Verfahren, bei welchem den Fasern ein schmelzbarer
h Kunststoff in faseriger oder pulveriger Form zugesetzt, die resultierende Mischung zu Papierbahnen verarbeitet,
getrocknet und dann zur Erzielung einer Haftung aufgeheizt wird sowie schließlich ein Verfahren zur Imprägnierung
und Beschichtung von Fasern mit einer Klebmittellösung. Daneben existiert ein Verfahren zur Herstellung von Papier
aus einer Mischung von synthetischen mit natürlichen Fasern zur Verstärkung der Festigkeit der synthetischen
Fasern.
Als Mittel zur Lösung des oben erläuterten Problems bei der Zerfaserung von synthetischem Material wurde beispielsweise
in der japanischen Patentschrift Nr. 845^/1958
P ein Verfahren zum Zerschlagen und Zerfasern von Polyvinylalkoholfasern
in Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels unter unvollständiger Aceljylierung beschrieben; in
der japanischen Patentschrift Nr. I9602/1963 wird ein Verfahren
zum Zerschlagen von Acrylfasern in einer verdünnten wäßrigen Lösung einer starken Säure offenbart, und in
der japanischen Patentschrift Nr. IO655/1964 ist schließlich
ein Verfahren zu entnehmen, bei dem Nylon-, Acryl- oder Polyesterfasern in Gegenwart eines Quellmittels heftig
gerührt werden.
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Keines dieser Verfahren ist jedoch befriedigend. Das
noch am meisten interessierende Verfahren unter den bekannten Lösungsversuchen ist in der japanischen Patentschrift Nr. 9561/196O beschrieben, dessen Grundprinzip
darin besteht, eine Mischung aus zumindest zwei normalerweise festen wechselseitig unverträglichen thermoplastischen
Kunststoffen zu einem dünnen Draht mit einer gewissen kontinuierlichen Zusammensetzung zu extrudieren, den
Draht in der Kälte zu ziehen bzw. zu recken, den so in Längsrichtung orientierten Draht zu zerschneiden und die
kleinen Drahtstückchen bzw. Schnitzel innerhalb eines inaktiven Lösungsmittels mechanisch zu zerschlagen. Der resultierende Faserbrei wird für die Papierherstellung mit
natürlichem Faserbrei gemischt und dann in die Papierfertigung nach bekannten Verfahren gegeben.
Auch durch dieses Verfahren wird jedoch das eingangs erwähnte Kostenproblem nicht gelöst, da die Extrusion von
dünnen Drähten, d. h. der Spinnprozeß, ein.Verfahren mit
geringer Produktivität ist. Weiter wurde bei der Untersuchung dieses Verfahrens gefunden,■daß der Zerfaserungsschritt
relativ lange dauert, und daß die Eigenschaften des Faserbreies für die Papierfabrika.tion unter alleiniger
Verwendung eines solchen nicht voll befriedigend sind.
Ziel der Erfindung ist ein möglichst wirtschaftliches
Verfahren zur Herstellung einer Fasermasse bzw. eines Faserbreies aus synthetischem Material, der für die Papierherstellung
geeignet ist sowie die Herstellung von synthetischem Papier ausgehend von einem solchen Faserbrei.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines
Faserbreies bzw. einer Fasermasse aus synthetischem Material,
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ausgehend von zumindest zwei thermoplastischen Kunststoffen durch Extrudieren, Recken, Zerkleinern und Zerfasern
der erhaltenen Schnitzel bzw. Abschnitte, ist dadurch gekennzeichnet, daß man von zumindest einem orientierbaren
und zumindest einem damit unverträglichen oder wenig verträglichen Kunststoff ausgeht, aus der Mischung einen
Film bzw. eine Folie herstellt, diese bei einer vom Erweichungspunkt der Folie bis zum Schmelzpunkt reichenden
Temperatur bzw. einer Temperatur, bei der bereite eine merkliche Fließfähigkeit besteht, reckt und danach auf geeignete Längen zerschneidet und die Schnitzel durch Auf-" prägen einer mechanischen Kraft zerfasert.
Der so erhaltene Faserbrei bzw. die Fasermasse besteht aus einem vollständig zerfaserten Material aus Fasern mit einem Durchmesser von 50 /U oder darunter mit
feinen Verzweigungen mit einigen Mikron oder weniger Durchmesser an der Oberfläche oder an den Enden und zeigt eine
ausgezeichnete Verfilzung zwischen den Fasern, Das Material besitzt eine genügende Naßfestigkeit für die Papierherstellung in einer bekannten Papiermaschine ohne besondere Zumischung von natürlichem Faserbrei.
steht darin, daß bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Faserbreies mit an der Oberfläche oder den Enden verzweigten Fasern, wie es in der japanischen Patentschrift Nr. 9561/196Ο beschrieben wird, bei dem ein Draht
aus zwei schlecht miteinander verträglichen thermoplastischen Materialien uniaxial gereckt wird und daraus erzeugte Schnitzel zerschlagen bzw. zerfasert werden, gefunden
wurde, daß der Ersatz des Kunststoffdrahtes durch einen
Film bzw. eine Folie äußerst wirtschaftlich und für die
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Erzielung eines Faserbreies mit ausgezeichneten Eigenschaften
brauchbar ist. Das heißtt Der Erfindung liegt
wesentlich die Feststellung zugrunde, daß die Erzeugung einer Folie viel· einfacher und wirtschaftlicher ist als
die Herstellung τοπ Draht; und daß eine solche Folie sehr
leicht und wirtschaftlich günstig gereckt und nach einem Zerschneiden zerschlagen bzw. zerfasert werden kann» wodurch
ein Faserbrei bzw» eine Fasermasse ünit ausgezeichneten
Eigenschaften und verglichen mit der Herstellung
über «inen uniaxial gereckten Draht in sehr kurzer Zeit
erhalten werden kann„
Bei der Entwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wurde davon ausgegangen, daß dem vom Draht ausgehenden Verfahren folgender Mechanismus zugrunde liegtt Da der
uniaxial gereckte Draht aus thermoplastischen Kunststoffen zusammengesetzt ist, die miteinander wenig verträglich
und ±m geschmolzenen Zustand mechanisch miteinander vermischt
worden sind, ist anzunehmen, daß eine Komponente
in der anderen in Form von Teilchen einer relativ makroskopiachen
Größe von einigen hundert A bis zu einigen Mikron mit Längsau8dehnung in Reckrichtung dispergiert ist.
Es 1st daher weiter anzunehmen, daß die verschiedenen
Komponenten im Draht zahlreiche Grenzflächen bilden
mit Adhäsionskräften, die sehr viel geringer sind als der
Zusammenhalt jeweils innerhalb der einzelnen Komponenten, d. h. es bestehen Grenzflächen oder Stellen, die bei Einwirkung
einer äußeren Kraft leicht aufgespalten werden
können (die im nachfolgenden als "aktive PunkteB bezeichnet
werden), und sie sind im Draht längs der Reckrichtung
verteilt.
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Wenn nun kleine Drahtstücke oder Drahtschnitzel mit
zahlreichen länge der Reckrichtung verteilten aktiven Punkten in Wasser zerschlagen bzw. zerfasert werden, dürfte die von außen auf den Draht ausgeübte Kraft konzentrisch auf die aktiven Punkte einwirken. Ee ist daher anzunehmen, daß die Drahtschnitzel im Anfangsstadium des
Schlagprozesses zahlreiche feine Spaltstellen ausbilden,
die bei weiter einwirkender äußerer Kraft ineinander übergehen, so daß schließlich eine Auftrennung der Schnitzel
in feine Fasern erfolgt, wobei an Stellen, an denen keine vollständige Verbindung der Spaltflächen erreicht wird,
Verzweigungen der Fasern auftreten.
Danach ist es klar, daß die Leichtigkeit der Zerfaserung erstens auf die Leichtigkeit zurückzuführen ist,
mit der die aktiven Punkte zu Beginn des Schlagprozesses
gespalten werden und zweitens auf die Leichtigkeit, mit der diese Spaltstellen bei weiter einwirkender äußerer
Kraft ineinander übergehen.
Punkt 1 hängt davon ab, wie leicht die aktive Punkte enthaltenden Schnitzel durch eine äußere Kraft angegriffen werden. Es ist unnötig zu sagen, daß eine Folie verglichen mit einem Draht wegen der relativ großen Oberfläche eher dazu neigt» durch eine äußere Kraft angegriffen
zu werden. r
Für die unter Punkt 2 genannte Vereinigung der Spaltstellen werden bei gleicher Länge Schnitzel bevorzugt,
die so dünn wie möglich sind. Das heißtχ Wenn für die Zerfaserung eine Vereinigung von Spalteteilen in Richtung
der Dicke weniger erforderlich ist, sondern nur in Längsrichtung, können aus den Schnitzeln feine Fasern gebildet
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werden, ohne daß eine Zerteilung in Längsrichtung auftritt.
Auf diese Weise werden ausgezeichnete Fasermassen mit einheitlicher Faserlänge erhalten.
Dieser Zweck wird sowohl durch dünnen Draht, als auch durch dünne Folien erreicht» Dünne Drähte sind jedoch
verglichen mit dünnen Folien sehr viel schwieriger herzustellen, und weiter ist die Aufnahme der äußeren
Kraft, wie sie unter Punkt 1 beschrieben wird, durch den dünnen Draht problematisch, während die Folie, bei dieser
Gelegenheit kaum durch die Dicke beeinflußt wird.
¥ie bereits oben erwähnt, ist also die Herstellung einer uniaxial gereckten Folie aus zwei oder mehr wenig
miteinander verträglichen thermoplastischen Kunststoffen, die dann geschlagen bzw. zerfasert wird, in der Wirkung
sehr günstig, und bevorzugt werden möglichst dünne Folien hergestellt.
Diese Tatsache zeigt sich nicht nur beim Zerfasern
in Wasser, sondern auch in Luft. Das heißt, bei der Zerfaserung durch mechanische Kräfte ist die Folie weit günstiger
als der Draht.
Die Erfindung wird im nachfolgenden mehr im einzelnen
erläutert:
Der gemischte Kunststoff aus zumindest einem orientierbaren
Thermoplast und zumindest einem damit nicht oder wenig verträglichen Thermoplast gemäß der Erfindung besteht
beispielsweise aus einer Mischung von Polyäthylen mit einem oder mehreren Vertretern der Gruppe: Polystyrol,
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyester, Poly-
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vinylalkohol, Polyvinylacetat und dergleichen oder aus Mischungen von Polypropylen mit einem oder mehreren Vertretern
der Gruppet Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polyester, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat und dergleichen usw.
Es wird angenommen, daß in dieser Mischung zumindest eine Komponente im geschmolzenen Zustand mit der oder den
anderen nicht oder nur wenig verträglich und nur durch mechanische Knetwirkung vermischbar 1st, und weiter daß
^ die Komponente bei Anwendung einer mechanischen Knetwirkung in der anderen in Form von relativ makroskopischen
Teilchen einer Größe von einigen hundert A bis zu einigen Mikron dispergiert wird.
Zum mechanischen Verkneten können verschiedene bekannte Verfahren angewandt werden, die für das Vermischen
von Kunststoffen weitgehend in Gebrauch sind. Es wurde jedoch
festgestellt, daß es ausreicht, wenn Tabletten der Ausgangsmaterialien direkt in den Einfülltrichter eines
Extruders eingegeben werden, wobei dann der Knetprozeß zwischen Zylinder und Schnecke des Extruders stattfindet.
P Die Extrusion zu einer Schicht oder Folie kann gemäß
irgendeines T-Düsenprozesses (Τ-die process) oder über
eine Schlauchfertigung erfolgen, und die zu diesem Zweck verwendete Vorrichtung kann ein herkömmlicher Bahn- oder
Folien-Extruder sein.
Die Recktemperatur kann irgendeine Temperatur zwischen etwa dem Erweichungspunkt der Folie und deren
Schmelzpunkt sein bzw. eine Temperatur, bei welcher die Folie eine merkliche Fließfähigkeit zeigt. Für die Wirk-
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samkeit bei der nachfolgenden Zerfaserung sind jedoch
Bedingungen erwünscht, unter denen ein möglichst hohes
Reckverhältnis erreicht werden kann. Öle Foliendicke nach
dem Recken liegt vorzugsweise im Bereich von einigen Mikron bis etwa 10 Mikron.
Beim Recken der Folien in Form eines Bündels oder
Stapels können Filmfehler oder durch Einbau von Fremdstoffen bedingte mangelhafte Bereiche in einer Folie durch
die übrigen Folien kompensiert und ein hohes Reckverhältnis erreicht werden, mit dem wiederum die Leichtigkeit der
Zerfaserung in der nachfolgenden Verfahrensstufe eng zusammenhängt. .
Die so erhaltene uniaxial gereckte Folie wird auf geeignete Längen geschnitten und zerfasert. Die Länge der
Filaschnitzel längs der Reckrichtung ist vorzugsweise die gleich«, wl# sie schließlich als Faserlänge für die Fasermasse gewünscht wird, die üblicherweise 0,2 bis 5»0 cm beträgt.
Die Schnitzel der uniaxial gereckten Folie können in
Wasser dlspergiert und so in einer handelsüblichen Zerschiagm&schine für die Papierherstellung zerschlagen bzw.
xerfasert werden (falls erforderlich, zusammen mit einem
angemessenen Disporglerungsmittel wie Carboxymethylcellulose oder dergleichen). Weiter kann in diesem Fall das
Wasser durch eine andere gegenüber den gemischten Kunststoffen inaktive Flüssigkeit, wie beispielsweise einen
Alkohol von geringer Kettenlänge wie Methanol, Äthanol,
Butanol od. dgl. für Mischungen von Polyäthylen, Polypropylen und Polystyrol ersetzt werden.
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im Jordan-refiner und dergleichen, werden jedoch starke
Scherkräfte, Zug und dergleichen, auf die Fasern ausgeübt,
venn diese zwischen Metallflächen oder einander äußeret eng benachbarten Metallflächen hindurchgeleitet werden,
was eine Schneidwirkung in Faserlängsrichtung bedingt·
Demgemäß ist für die Zerfaserung des erfindungsgemäßen uniaxial gereckten Films ein Verfahren erwünscht, bei dem
ein Wasserstrom durch hochtourige, rotierende Schaufeln
(Umfangsgeschwindigkeit am Schaufelendet 5 bis 100 m/s)
angetrieben seinen Impuls an die Folie weitergibt· Bei Bt diesem Verfahren kann der Zweck des Schlagprozesses innerhalb eines Zeitraumes von einigen Minuten bis zu einigen zehn Minuten erreicht werden.
Für die Zerfaserung der Folie wird folgender Mechanismus angenommen* Bezeichnet man die minimale äußere Kraft,
die ausreicht, eine Folie bei Einwirkung parallel zur Reckrichtung zu zerschneiden oder zu zerreißen mit (S^ und die
■inimale äußere Kraft, die notwendig ist für ein Zerreißen der Folie durch Aufprägen einer äußeren Kraft in Richtung
senkrecht zur Orientierungsrichtung mit 6^, so gilt die
Beziehung (S".. ^ C^ tür die orientierte Folie, und diese
Beziehung richtet eich auf die Spalteigenschaften der Folie· P Für die Zerfaserung der orientierten Folie durch willkürliche Aufprägung einer äußeren Kraft ist es daher selbstverständlich, daß eine äußere X^raft aufgeprägt werden
miß, die der Beziehung tfjj >6">6J_ genügt· Entspricht die
äußere Kraft C der Beziehung ff y <5J, , so erfolgt eine Zerteilung auch senkrecht zur Reckrichtung, und bei Oj^
> C zerreißt der Film überhaupt nicht.
Da jedoch beim Zerschlagmechanismus der bekannten Zerschlagmaschinen für natürliche Faserbrele willkürlich äußere
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Kräfte wie Zug,.Druck, Scherkraft und dergleichen sowie
beim Zermahlen von Papierbrei durch einen engen Spalt (in vielen Fällen kleiner als 100 /u) zwischen Metallen oder
Metall und Stein auftreten,, bewirkt die äußere Kraft eher
ein Zerteilen bzw. Zerschneiden des uniaxial gereckten thermoplasbischen Materials als dessen Zerfaserung, Das
heißt, die äußere Kraft C) wirkt gemäß der Beziehung ^
>(}■■, die nicht unbedingt günstig für den Zerschlagprozeß ist.
Wie vorstehend erwähnt, sind- Anlagen, die so gestaltet
sind, daß eine äußere Kraft 6*gemäß der Beziehung fö ^ j
Qji auf das Material einwirkt, wie etwa die bekannten Zerschlagmaschinen, für das Zerfasern eines uniaxial gereckten
thermoplastischen Materials nicht geeignet, und es werden daher Anlagen bevorzugt, die in der Lage sind,, eine
äußere Kraft gemäß der Beziehung Ö*ii ^ 0
> 6j_ auszuüben.
Gemäß dieser Beziehung werden die Schnitzel einer uniaxial (d. h. in einer Richtung) gereckten Folie bevorzugt in Wasser oder in einer inaktiven Flüssigkeit zerschlagen
unter Anwendung eines Gefäßes mit rotierenden Schaufeln, bei dem der Abstand zwischen den Schaufeln und
der Abstand zwischen den Schaufeln und der Gefäßwand einige Zehntel der Länge (in Reckrichtung) der zu verarbei- |
tenden uniaxial gereckten thermoplastischen Folie und mehr als 1 mm beträgt und die Geschwindigkeit am Schaufelende
mehr als 5 m/s«, Wenn die Geschwindigkeit am Ende der rotierenden
Schaufel über 5 m/s und im üblichen Arbeitsbereich liegt, ist die Kraft &, die auf die Folienschnitzel
in Wasser oder einer inaktiven Flüssigkeit ausgeübt wird, ausreichend geringer als die Kraft <J*j| und genügend größer
als die Kraft Oi . Wenn weiter ein Abstand zwischen den rotierenden
Schaufeln und der Gefäßwand von mehr als einigen
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Zehn In der Länge der Fllnechnitzel in Reckrichtung und
n;enr als 1 min gelassen wird, geht in übrigen die durch
Reibung zwischen den Schnitzeln und der Gefäßwand oder durch Fließwiderstand zwischen den Schnitzeln und den
Vasser oder der inaktiven Flüssigkeit verursachte Kraft nicht über flu· hinaus, selbst wenn die Schnitzel gelegentlich nach Aufprall mit den Schaufeln mitgenommen werden*
Bei Verwendung einer solchen Zerschlagmaschine werden die Filmschnitzel gespalten, aber kaum in Längsrichtung zerteilt bzw. zerrissen.
Ferner kann die Folie nicht nur in einer Flüssigkeit gemahlen, sondern auch unter Anwendung mechanischer Kräfte
in Luft zerfasert werden.
Der so erhaltene synthetische Faserbrei ist in der Struktur dem natürlichen Brei ähnlich, wobei seine Fasern
die gewünschte Länge und eine Dicke von weniger als einigen 10 /U haben und auch Verzweigungen mit einer Dicke
von weniger als einigen /U besitzen. Bei der Papierherstellung au3 einem aolchen synthetischen Faserbrei nach
bekannten Verfahren kann ein in Oberflächenzuetand und Bedruckbarkeit ausgezeichnetes Papier erhalten werden, ohne
daß irgendeine Zumischung von natürlichem Faserbrei erforderlich wäre.
Der so erhaltene Faserbrei bzw. die Faserm«.sse kann
jedoch in vielen anderen Bereichen angewandt werden und nicht nur für die Papierherstellung, wie z. B, für die Erzeugung von nichtgewebten Stoffen, als Basismaterial für
künstliches Leder, für Filter, Adsorbtionsmittel, Polsterungen bzw. Wattierungen, verdrillte Garne und dergleichen.
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synthetischem Papier unter Verwendung des Faserbreiee beschrieben:
Die ge β aalte äußere Oberfläche der in der -vorstehenden
Weise zerfaserten kurzen Fasern ist nicht mit dem orientierten und zerfaserten thermoplastischen Hare bedeckt,
sondern besitzt anhaftend zahlreiche kleine Stücke der anderen Karzkoaponente, das heißt Spuren von aktiven Punkten. Demgemäß wird dieser Teil gut gelöst in oder angequollen nit einer Flüssigkeit oder einem Gras» die in der
Lage sind, die andere Harzkoraponent« su lösen oder anzuquellen· Das heißt» durch Behnnädtaag oine© aus-den-vor-;
stehend beschriebenen kurzen Fasern durch Maßnahmen der
Papierherstellung und dergleichen hergestellten papierähnlichsn Materials mit bestimmter Gestalt (d. k in Fora
•ineβ Blattes oder einer Bahn) mit der v®s>@si#Shnten Flüssigkeit oder dem Gas, die bzw. das auflösend oder anquellend wirken kann oder much durch ®±n zusätzliches
sen oder Wärme-Vorpressen des resultierenden p
chen Materials» wenn ein sehr dichtes» stark gebundenes
Papier erhalten werden soll, werden die Fasern an Kreusungs- oder Berührungspunkten durch angelöstea oder angequollenes Harz aneinander fixiert.
Weiter kann ein synthetisches Papier sogar durch Erseugung von "Papier"«Bahnen oder -Bögen aus dom Faserbrei
durch Mittel der Papierherstellung und dergleichen und
Aufheizen «rad Vorpressen der Bahnen oder Bögen bei einer
Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes zumindest eines
oriwntiorbaren thermoplastischen Kunststoffes,, die jedoch
höher liegt als der Srwoiohungspunktdes mit diesem unverträglichen oder nur wenig verträglichen Kunststoffes
oder - nach Aufheizen und Vorpressen - durch Aufbringen
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eines Lösungsmittels (auf das resultierende Material),
das bei normaler Temperatur kein LÖsungsvermögen für zumindest einen der orientierbaren thermoplastischen Kunststoffe der Ausgangsmischuhg, aber eine solche für den damit unverträglichen Kunststoff hat» erhalten werden.
Alle diese Verfahrensweisen sind anwendbar auoh für den Fall der Herstellung von nichtgewebten Stoffen, Basismaterialien für künstliches Leder, Filter, Adsorbtionsmittel, Packungen bzw. Polsterungen und verzwirnten Gar-
* nen unter Verwendung des erfindungsgemäßen Faserbreies.
Vie erwähnt, wird gemäß der Erfindung das papierähnliche Material in Form einer Bahn bzw. eines Bogens aus
dem Faserbrei durch Mittel der Papierherstellung und dergleichen hergestellt und das resultierende papierähnliche
Material wird dann mit einer Flüssigkeit oder einem Gas behandelt, die kein Lösungavermögen für zumindest eine
orientierbare thermoplastische Komponente haben, sondern ein Löse- oder Quellvermögen für den damit unverträglichen
oder nur wenig verträglichen Kunststoff. Venn beispielsweise das erster· Harz Polyäthylen oder Polypropylen ist
und das letztere Polystyrol, so wird mit einem oder meh-
^ reren Ketonen, aliphatischen Kohlenwasserstoffen, halo
genierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen
Kohlenwasserstoffen, halogenierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, Estern, Äthern und dergleichen behandelt oder
mit einer Mischung derselben mit Vasser, Alkohol und dgl. Nichtlösemitteln.
Als Verfahrensweisen für die Behandlung mit einer Flüssigkeit oder einem Gas mit Löse- oder Quellvermögen
kommen in Fraget Tauchen, Besprühen oder andere Beschich-
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tungsmaßnahmen oder Durchleiten durch eine Gas atmosphäre
und dergleichen·
Für die Erzielung eines besonders festen, hochdichten Papiers oder papierähnlichan Materials ist ein weiteres
Vorpressen und Erwärmen erforderlich. Wenn dabei nur ein geringer Druck angewandt wird, sind hochopake Papiere von
geringer Dichte erzielbar, während mit einem hohen Druck ein hochdichtes Papier erhältlich ist,und mit extrem hohem
Druck können niedrigopake Papiere erhalten werden.
¥eiter ist das Verfahren, bei dem lediglich yerpreßt
und auf eine Temperatur aufgeheizt wird, die niedriger ist als der Schmelzpunkt von zumindest einer orientierbaren
thermoplastischen Komponente der synthetischen Fasermasse,
jedoch höher als der Erweichungspunkt des damit unverträglichen
oder wenig verträglichen Kunststoffs»vorteilhaft,
weil damit eine hohe Produktivität erreicht werden kann und keine Feuergefahr besteht· Jedoch haben Papiere oder
papierähnliche Materialien, die einem hohen Druck zur Erzielung einer hohen Bindekraft ausgesetzt werden, die Neigung,
transparent und als Druckpapiere ungeeignet zu werden. Zm Gegensatz dazu führt die Behandlung mit Lösungsmittel
nach dem Erwärmen und Vorpressen zu papierähnlichen " Materialien mit starker Bindung, die für das Bedrucken geeignet
sind, ohne daß die Undurchsich^igkeit beeinträchtigt wird, da es möglich ist» beim Vorpressen und Erwärmen mit
niedrigeren Drucken und Temperaturen zu arbeiten, da das Lösungsmittel zusätzlich bei den Stellen der Fasern einwirkt,
die durch das Erwärmen und Vorpressen verdichtet worden sind und dort unter Anlösen von Kunststoff zu einer
erhöhten Bindung führt.
Wie vorstehend erläutert ist, wird gemäß der Erfindung
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eine einheitlich stark· Bindung zwischen den Fasern leicht
erreicht, ohne daß ein besonderer Zusatz von Klebemitteln
wie bei den bekannten Verfahren erforderlich wäre oder die Gefahr bestünde, daß durch solche Zusätze uneinheitliche
Stellen auftreten können.
Fig. 1 zeigt eine vergrößerte Aufnahme einer gemäß der Erfindung erhaltenen Fasermasse und
Fig. 2 eine vergrößerte Aufnahme eines durch Zerschlagen bzw. Zerfasern erhaltenen Papierbreies·
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert!
Handelsübliches Polypropylen (Filmqualität) und handelsübliches Polystyrol (für allgemeinen Gebrauch) wurden
im Verhältnis von 80 χ 20 in den Einfülltrichter eines Extruders gebracht und zu einer Folie mit einer Breite von
900 mm und einer Dicke von 200 /U ezxtrudiert· Die resultierende Folie wurde bei 120 bis 125 °C um das 8- bis 9fache uniaxial gereckt und bei dieser Temperatur etwa*eine
Minute lang belassen unter Erzielung einer uniaxial gereck- ;
ten Mischfolie mit einer Enddicke von 60 /U. Di« Folie
wurde auf eine Länge von 10 nun geschnitten und dann in einer Menge von 2 bis k g pro 800 g Wasser in eine Zerschlagmaschine gebracht und geschlagen bzw. zerfasert· Die
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Zeraohlagmaschine hatte einen Rauminhalt von 1000 cvar und
die Gestalt «Ines Zylinders, in den vier Schaufeln mit
einem Abstand zwischen den Enden von 6 cm mit 10.000 U/iain
am Bodenabschnitt rotierten. Bei Rührbetrieb über 5 bis
15 Minuten wurde ein synthetischer Faserbrei erhalten mit Fasern mit einem Durchmesser von 4o bis 10 /u angereichert
mit verzweigten Fasern mit einem Durchmesser von einigen ju oder weniger. Fig. 1 zeigt eine mikroskopische Vergrößerung eines solchen Faserbreies. Fig. 2 zeigt eine mikroskopische Vergrößerung von zerfasertem, natürlichem Papierbrei, der ebenfalls verwendet wurde./Man sieht anhand eines Vergleich· beider Aufnahmen, daß der erfindungsgemäß
erhaltene synthetische Faserbrei ausgezeichnet zerfasert
Der resultierende synthetische Faserbrei wurde in einer handelsüblichen Versuchspapieroaschine unter Verwendung von Carboxymethylcellulose als Dispergierungsmittel
su einer Bahn mit guter Naßfestigkeit verarbeitet.
In gleicher Heise wie in Beispiel 1 wurde ein Mischfilm aus handelsüblichem Polypropylen (Filmqualität) und
handelsüblichem hochschlagfesten Polystyrol in einem Mengenverhältnis von 70 s 30 hergestellt und zerschlagen bzw.
serfasert, wodurch das gleiche günstige Ergebnis wie in
Beispiel 1 erhalten wurde·
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tinter Verwendung von 90 Gewichtsteilen eine« handelsüblichen Polyäthylene hoher Dichte und 10 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Polystyrols für allgemeinen Gebrauch
hergestellt und bei 90 °C auf etwa das lOfaohe gereckt
und dann in der in Beispiel 1 angegebenen Weise zerfasert. Auf diese Weise wurde das gleiche günstige Ergebnis wie
in Beispiel 1 erzielt.
Eine Folie mit einer Dicke von k0 ,u aus 70 Gewichtsteilen eines Polyäthylens hoher Dichte und JO Gewichteteilen eines handelsüblichen Polystyrols für allgemeinen Gebrauch wurde bei 100 0C um das 10fache uniaxial gereckt
und dann zu Schnitzeln verarbeitet, wie in Beispiel 1 beschriebenist. Für die Zerfaserung wurden diese Schnitzel
in eine Zerschlagmaschine in einem Mengenverhältnis von 2 g pro 800 g Wasser eingebracht, die mit seohs rotierenden Schaufeln versehen war, mit einem Abstand der Enden
von 6 cm, deren Rotationsgeschwindigkeit im Zylinder bei 9000 U/min lag; der Zylinder hatte einen Durchmesser von
10 cm und eine verschließbare Platte. Es wurde ein gleich P günstiges Ergebnis wie in Beispiel 1 erzielt.
Eine Folie mit einer Dicke von 150 yu wurde aus Polypropylen (Filmqualität) hergestellt und bei 14O °C um das
12fache gereckt, dann auf eine Länge von 10 mm in Reckrichtung geschnitten und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 angegeben zerfasert, wodurch kurze Fasern mit einer
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Dicke von 50 bis 30 /U und einer Länge erhalten wurden,
die etwa mit der ursprünglichen Länge von 10 mm übereinstimmte. Die kurzen Fasern zeigten die gleichen Eigenschaften
wie die Breifasern gemäß Beispiel 1.
Ein Schlauch mit einer Dicke von 0,1 mm und einem
Durchmesser von 1 mm mit Polyäthylen hoher Dichte wurde bei 100 °C uniaxial um das 1Ofache gereckt und dann in
der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angegeben zerschlagen bzw. zerfasert, wodurch kurze Fasern mit einem Durchmesser
von 50 bis 30 /U und einer der Originallänge etwa
entsprechenden Länge erhalten wurden.
Ein handelsübliches Polypropylen (Filmqualität) und ein handelsübliches Polystyrol (für allgemeinen Gebrauch)
wurden im Verhältnis von 80 ι 20 in den Einfülltrichter
eines Extruders gebracht und zu joiner Folie mit einer Dicke
von 40 /U extrudiert. Die resultierende Folie wurde bei
150 0C uniaxial um das 15fache gereckt. Sie wurde dann
auf eine Länge von 10 mm geschnitten, in einer Menge von 2 g pro 8OO g Wasser in eine Zerschlagmaschine gebracht
und darin zerschlagen bzw. zerfasert. Die Zerschlagmaschi-
3 ne hatte einen Hauminhalt von 1000 cm und die Gestalt
eines Zylinders, in dem vier Schaufeln mit einem Endabstand von 6 cm mit etwa 10.000 U/min am Bodenabschnitt rotierten.
Durch Rührbetrieb über 5 bis 15 Minuten wurden
kurze Fasern mit einer Dicke von etwa kO bis 10 yu erhalten,
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die angereichert waren mit verzweigten Fasern einer Dicke von einigen λχ oder weniger·
Die resultierenden kurzen Fasern wurden in einer handelsüblichen Versuchspapiermaschine zu einem Papier
mit einem Flächengewicht von 100 g/m · verarbeitet· Nach
dem Trocknen wurde das resultierende papierähnliche Material mit Methyläthylketon in einer Menge von 30 g/m
sprühbeschichtet und dann drei Minuten lang unter einem Druck von 2 kg/cm auf 60 C aufgeheizt· Das resultierende
Papier hatte eine glatte Oberfläche, Zerreiß- und Zugfestigkeit waren gleich derjenigen eines Papiers von hoher
Qualität oder höher und es war geeignet für das Beschreiben mit Bleistiften, Füllhaltern oder Kugelschreibern und
für das Bedrucken mit einer Druckfarbe.
Ein durch Papierherstellung und Trocknen in der gleichen Weise wie in Beispiel 7' hergestelltes papierähnliches
Material wurde einheitlich mit Aceton imprägniert und in der gleichen Veise wie in Beispiel 7 aufgeheizt und unter
Druck gesetzt, wodurch ein Papier mit hohem Veißheitsgrad und hoher Festigkeit erhalten wurde.
Ein in gleicher Veise wie in Beispiel 7 durch Papierherstellung und Trocknen erhaltenes papierähnliches Material wurde einheitlich mit einer Flüssigkeit aus Methyläthylketon und Äthanol in einem Mengenverhältnis von 50 t
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imprägniert und dann in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 beschrieben aufgeheizt und unter Druck gesetzt,
wodurch ein Papier »it hohem Weißheitsgrad und holier
Festigkeit erhalten wurde.
Sin durch Papierherstellung und Trocknen in gleicher
Weise wie in Beispiel 7 erhaltenes papierähnliches Material wurde gleichmäßig mit Benxol imprägniert und dann
ohne Druck- und Wärmeanwendung getrocknet, wodurch ein Papier von etwas geringerer Dichte, grober Oberfläche und
guter Festigkeit erhalten wurde.
Bin durch Papierherstellung und Trocknen in gleicher
Weise wie in Beispiel 7 gefertigtes papierähnliches Material wurde 5 Minuten lang einer Bensoldampf «"Atmosphäre aua
gesetmt* Danach wurde das aufgenommeneBenzol verdampft
«nd eia Papier ähnlich wie in Beispiel 10 erhalten.
Durch Extrudieren einer Mischung aus 70 Gewichtsteilen Polyäthylen hoher Dichte und 30 Gewichtstellen Polystyrol für allgemein· Zwecke wurde eine Folie mit einer
Diele· Ton 30 /U hergestellt. Diese Folie wurde bei 110 0C
auf das 7fache gereckt und dann in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 beschrieben zu kurzen Fasern verarbeitet.
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- Zk -
Die resultierenden kurzen Faaera wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 beschrieben zu Papier verarbeitet und getrocknet unter Erzielung eines Papiers mit
einem Flächengewicht von 100 g/m · Danach wurde das Papier einheitlich mit Aceton imprägniert und dann unter einem
Druck von 3 kg/cm auf 50 0C aufgeheizt, wodurch ein Papier hoher Festigkeit und mit glatter Oberfläche erhalten
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 12 wurde ein Papier hergestellt, dann im unvollständigen Trockenzustand gleichmäßig mit Methyläthylketon imprägniert und in gleicher
Weise wie in Beispiel 12 aufgeheizt und unter Druck gesetzt, wodurch ein günstiges Papier erhalten wurde·
70 Gewichtsteile Polypropylen (Chisso 1077) und 30 Ge·
wichtsteile GP-Polystyrol (Styrone 666) wurden trocken vermischt und durch einen Extruder mit einem Durohmesser von
65 mm zu einer Folie mit einer Dicke von etwa k0 λχ geformt, die bei 120 0C auf das 8fache gereckt und dann auf
eine Länge von 20 am in senkrechter Richtung zur Reckrichtung geschnitten und schließlich mit Wasser zu einem synthetischen Faserbrei zerfasert wurde.
Der resultierende Faserbrei wurde in einer 2prozentigen wäßrigen Carboxymethylcellulose^sung (C.M.C.) dispergiert und der Papierherstellung im Handbetrieb unter-
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worfen zur Erzielung eines ungebundenen Papiers mit einem
Flächengewicht von 10Og.
Das resultierende ungebundene Papier wurde 5 Minuten lang unter den nachfolgend angegebenen Bedingungen aufgeheizt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben!
Nr. Temp. Druck Zugfestig-
0C kg/cm2 keit (kg/cm)
r g e b η i
Undurchsichtig keit (9b)
sse
Bemerkungen
1 | 100 | 30 | - | 0,k | 98 |
2 | 100 | 50 | o,5 | ||
3 | 100 | 120 | 0,8 | 95 | |
k | 110 | 30 | 0,7 | 97 | |
5 | 110 | 50 | 0,7 | 97 | |
6 | 110 | 120 | 1,1 | 92 | |
7 | 120 | 30 | 0,9 | 96 | |
8 | 120 | 120 | 2,0 | 86 | |
Kontrolle; | ungebundene s | Papier | |||
0,05 | 99 | ||||
teilweise
transparent
transparent
teilweise
transparent
transparent
In gleicher Weise wie in Beispiel Ik beschrieben wurde
zur Herstellung eines synthetischen Faserbreies aus 60
Gewichtsteilen Polyäthylen (Showrex 6050) und kO Gewichtsteilen GP-Polystyrol (Styrone 666) eine Folie hergestellt,
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die bei 100 C bis unmittelbar vor dem Zerschneiden gereckt
und dann zerschlagen bzw. zerfasert wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel "\k beschrieben, wurde aus diesem Faserbrei ein ungebundenes Papier hergestellt und unter einem Druck von 120 kg/cm auf 100 °G
aufgeheizt zur Erzielung eines gebundenen Papiers «it einer Zugfestigkeit von 1 kg/cm und einer gewissen Transparenz.
Sin in gleicher Weise wie in Beispiel "\k beschrieben
hergestellter synthetischer Faserbvrei wurde in einem Verhältnis von 7 : 3 mit Papierbrei aus Laubgehölzen (Kanadischer Freiwert: 275) (broadleaved tree pulps (Canadian
freeness value: 275)) gemischt und die resultierende Mischung in gleicher Weise wie in Beispiel 14 der Papierherstellung unterworfen zur Erzielung eines ungebundenen Papiers mit einem Flächengewicht von 100 g. Die nach Aufheizen und Pressen erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2
gezeigt:
0C kg/cm2 Zugfestigkeit Undurchsichtigkeit
(kg/cm) (*)
100
100
100
110
50
80
120
50
0,7 1,0
1,2 0,7
97 97 96 97
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5 | no | 80 |
6 | 110 | 120 |
7 | 120 | 50 |
8 | 120 | 120 |
2012918 | |
0,9 | 94 |
1,2 | 9k |
1,6 | ' 97 |
2,0 | 9h |
0,05 | 98 |
Au· 70 Gewichteteilen Polypropylen (Chisso 1077) und 30 Gewichteteilen eines hochschlagfesten Polystyrols (styrone 475) wurde ein synthetischer Faserbrei hergestellt
und der Papierfertigung unterworfen unter Erzielung eines
ungebundenen Papiers mit einem Flächengewicht von 100 g.
Da· resultierende ungebundene Papier wurde unter einem
2 ft
Druck Ton 30 kg/cm auf 110 C aufgeheizt und dann für
•ine bestimmte Zeit einer bestimmten Temperatur in gesättigtem Toluol-Gas ausgesetzt zur Aufnahme des Lösungsmittels au· der Gasatmosphäre und Bindung der Breifasern durch
Anlösen und Schmelzen des Harze· an Kreuzungestellen der Faaern der unter Druck gesetzen Faserma···· Danach wurde
da· Produkt in Luft bei 70 °C zur Entfernung des Lösungsmittel· getrocknet, wodurch ein gebundene· Papier erhalten
wurde. Die Eregebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegebent
bedingunten ▼· den Fa- Zugfestig- Undurch- Bemer-Gastemp./Zeit eern adsorb, keit kg/cm sichtig- kungen
(Minuten) Gases keit
mehr als
1 75 - 77°C/5
2 75 - 77°C/io
3 80 - 82°C/2
14 | 2,8 | 95 * |
25 | 3,3 | 95 + |
10 | 4,2 | 95 + |
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k 80 - | 82 | °C/5 | 30 | k | »8 | 95 | * |
Schrumpfen
der Fasern |
5 80 - | 82 | °C/20 | 60 | 2 | ,9 | 95 | * | |
6 95 - | 91 | °C/2 | 50 | — | - | |||
Kontrolle
unbehandelt |
0 | 0 | .8 |
mehr
95 |
als
* |
|||
Beispiel 18
Ein in gleicher Weise wie in Beispiel 17 erhaltenes aufgeheiztes und gepreßtes Papier wurde rasch durch flüssiges Benzol geleitet und dann bei 70 °C getrocknet zur
Erzielung eines Papiers mit einer Zugfestigkeit von 2,5 kg/cm und einer Undurchsichtigkeit von 95*
Eine Mischung von 80 Gewichtsteilen eines synthetischen Faserbreies, der in gleicher Weise wie in Beispiel
17 beschrieben erhalten worden war und 20 Gewichteteile eines Holzfaserbreies (Laubholzbrei j Freiwert ι 275) wurde
der Papierfertigung unterworfen zur Erzielung eines ungebundenen Papiere mit einem Flächengewicht von 100 g. Das
resultierende ungebundene Papier wurde unter einem Druck von 30 kg/cm auf 110 0C aufgeheizt, dann in einem mit Toluol
gesättigten Gas bei einer Gastemperatur von 80 0C
5 Minuten lang gehalten und schließlich bei 60 0C getrock
net zur Erzielung eines Papiere mit einer Zugefestigkeit
von h kg/cm und einer Undurchsichtigkeit von mehr als 96
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Ein ohne Behandlung mit Lösungsmitteldampf aufgeheiztes und verpreßtes Papier hat eine Zugfestigkeit von 0,7
kg/cm und eine Undurchsichtigkeit von mehr als 95 ^o
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung eines Faserbreies bzw. einer Fasermasse aus synthetischem Material, ausgehend von zumindest zwei thermoplastischen Kunststoffen durch Extrudieren, Recken, Zerschneiden und Zerfasern der erhaltenen Schnitzel bzw. Abschnitte dadurch ge» kennzeichnet, daß man von zumindest einem orientierbaren und zumindest einem damit unverträglichen oder wenig verträglichen Kunststoff ausgeht, aus der Mischung einen Film bzw. eine Folie herstellt, diese bei einer vom Erweichungspunkt der Folie bis zum Schmelzpunkt reichenden Temperatur bzw· einer Temperatur, bei der bereits eine merkliche Fließfähigkeit besteht, reckt, danach auf geeignete Längen zerschneidet und die Schnitzel durch Aufprägen einer mechanischen Kraft zerfasert.2. Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise möglichst dünne Folien gemeinsam in Form eines Bündels oder Pakets gereckt werden.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitzel zusammen mit Wasser oder einer inaktiven Flüssigkeit in einem Gefäß mit rotierenden Schaufeln geschlagen bzw. zerfasert werden, bei dem der Abstand zwischen den Schaufeln und der Schaufel und der Gefäßwand einige Zehntel der Länge der Schnitzel in Reckrichtung beträgt und mehr als 1 mm und die Geschwindigkeit am Schaufelende bei 5 m/s liegt.\ Verfahren zur Herstellung von synthetischem Papier,009842/1793ausgehend iron dem nach Anspruch 1 erhaltenen Faserbrei, daduroh gekennzeichnet, daß man den Faserbrei durch Mittel ,wie sie in der Papierfabrikation üblich sind und dergleichen, in die Fora einer Papierbahn bzw. eines Blatte· bringt und so geformt alt einer Flüssigkeit oder einem Gas behandelt, die bzw. das kein Lösungevermögen für zu-■indest eine orientierbare thermoplastische Komponente, aber ein Lösungs- oder Quellvermögen für den damit unverträglichen oder wenig vertraglichen thermoplastischen Kunststoff besitzt. *5. Verfahren nach Anspruch k, gekennzeichnet durch Aufheizen und Druckanwendung nach der Behandlung ait Flüssigkeit oder Gas.6· Verfahren zur Herstellung von synthetischem Papier, ausgehend von eines nach Anspruch 1 erhaltenen Fa- serbrei, dadurch gekennzeichnet, daß man diesen durch Mittel der Papierfabrikation oder dergleichen in die Gestalt eines Blattes bzw. einer Bahn bringt und so geformt unter Druok setzt und aufheizt auf eine Temperatur, die unter den Schmelzpunkt von zumindest einer orientierbaren thermoplastischen Komponente liegt, aber über dem Erweichungs- f pttnkt des damit unverträglichen oder wenig verträglichen thermoplastischen Kunststoffes.7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Bahn bzw· das Blatt nach Aufheizen und Druckanwendung mit einer Flüssigkeit oder einem Gas behandelt wird, die bzw. das kein Lösungsvermögen für zumindest eine orientierbare thermoplastische Komponente besitzt, aber ein Lösungs- oder Quellvermögen für den damit unverträglichen oder wenig verträgliehen thermoplastischen Kunststoff.009842/1793Leerseite
Applications Claiming Priority (10)
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JP2035969 | 1969-03-19 | ||
JP2035869 | 1969-03-19 | ||
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JP2036069 | 1969-03-19 | ||
JP8684469 | 1969-10-31 | ||
JP8684269 | 1969-10-31 | ||
JP8684469 | 1969-10-31 | ||
JP8684269A JPS4817201B1 (de) | 1969-10-31 | 1969-10-31 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2012918B2 (de) | 1977-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |