DE2012783C3 - Vorrichtung zum Umformen von Werkstücken durch Unterwasser-Funkenentladung - Google Patents
Vorrichtung zum Umformen von Werkstücken durch Unterwasser-FunkenentladungInfo
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- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
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- B29C70/82—Forcing wires, nets or the like partially or completely into the surface of an article, e.g. by cutting and pressing
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D26/00—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/313—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of semiconductor devices with two electrodes, one or two potential-jump barriers, and exhibiting a negative resistance characteristic
- H03K3/315—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of semiconductor devices with two electrodes, one or two potential-jump barriers, and exhibiting a negative resistance characteristic the devices being tunnel diodes
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
Description
hafterweise kann der Kunststoff-Faden 22 vor der Einbettung des Metalldrahtes 21 in einer Vorheizdüse
26 vorgeheizt werden. Der Metalldraht 21 und
der Kunststoff-Faden 22 werden von Transportrollen „
.27 mit konstanter Ziehgeschwindigkeit, z.B. mit 5 lierung 211 angeordnet is..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Umformen von Werkstük- sehe Ummantelung kann z.B. durch chemischen
ken mittels Druckwellen, die durch Unterwas- 5 bzw. elektrochemischen Niederschlag oder durch Va-
$er-FunkenentIadung einer Kondensatorbatterie kuumbedampfung hergestellt werden. Zur Erzielung
über eine Funkenstrecke entstehen, wobei zwi- reproduzierbarer Materialverformungen ist es erforschen
die Elektroden der Funkenstrecke ein dün- derlich, daß Metallgehalt und elektrische Eigenschafner
Metalldraht als Zündvorrichtung gespannt ten der metallischen Ummantelung bei derartigen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der io Zündvorrichtungen möglichst konstant sind.
Metalldraht (11) in die Oberfläche eines als Trä- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beger dienenden thermoplastischen Kunststoff-Fa- kannte Zündvorrichtung dahingehend zu verbessern, dens (12) eingebettet ist. daß sie in ihrem Aufbau wesentlich vereinfacht ist
Metalldraht (11) in die Oberfläche eines als Trä- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beger dienenden thermoplastischen Kunststoff-Fa- kannte Zündvorrichtung dahingehend zu verbessern, dens (12) eingebettet ist. daß sie in ihrem Aufbau wesentlich vereinfacht ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- und eine genau definierte metallische Oberflächenkennzeichnet,
daß der Durchmesser des Metall- 15 zone aufweist.
drahtes (11) 0,02 bis 0,06 mm und der Durch- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
messer des Kunststoff-Fade.is (12) 0,5 bis 1 mm löst, daß der Metelldraht in die Oberfläche eines als
beträgt. Träger dienenden thermoplastischen Kunststoff-Fadens eingebettet ist. Vorteilhafterweise wird die
so Zündvorrichtung derart bemessen, daß der Durchmesser des Metalldrahtes 0,02 bis 0,06 mm und der
Durchmesser des Kunststoff-Fadens 0,5 bis 1 mm be-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung trägt.
zum Umformen von Werkstücken mittels Druckwel- Die Zündvorrichtung gemäß der Erfindung besitzt
len, die durch Unterwasser-Funkenentladung einer 25 alle für die Materialverformung durch Unterwasser-Kondensatorbatterie
über eine Funkenstrecke entste- funken erwünschte Eigenschaften. Die mechanische
hen, wobei zwischen die Elektroden der Funken- Festigkeit ist durch den isolierenden Kunststoff-Trästrecke
ein dünner Metalldraht als Zündvorrichtung ger gegeben. Der Kunststoff-Faden wird weder durch
gespannt ist. den Unterwasserfunken noch durch den explodieren-Der Überschlag der Unterwasser-Funkenentladung 30 den Metalldraht zerstört. Einfädeln und Weiterziehen
erfolgt zwischen im Wasser befindlichen Elektroden der neuen Zündvorrichtung in einer Umformvorrichnach
Zuschalten der auf Hochspannung geladenen tung sind deshalb leicht möglich. Die Konstanz der
Kondensatorbatterie, falls die sich aus Elektrodenab- Materialverformung ist durch den gleichmäßigen
stand und Kondensatorspannung ergebende elektri- Drahtdurchmesser und seine gleichbleibenden elekicbe
Feldstärke zur Stoßionisation des Wasser» bzw. 35 frischen Eigenschaften gewährleistet. Außerdem köndes
entsprechenden Übertragungsmediums ausreicht. nen der Querschnitt und die Materialeigenschaften
Da in den bekannten Anlagen die Ladespannung 25 der Metalleinlage des Fadens optimal für den besten
bis 30 kV nicht überschreitet, ist damit der Elektro- Umformwirkungsgrad gewählt werden,
denabstand für freien Überschlag auf einige Zentime- An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher ter begrenzt. 40 erläutert. Es zeigt
denabstand für freien Überschlag auf einige Zentime- An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher ter begrenzt. 40 erläutert. Es zeigt
Erzwingt das Umformproblem einen Elektroden- F i g. 1 im schematischen Querschnitt eine Zündabstand,
der durch freien Überschlag nicht mehr vorrichtung gemäß der Erfindung,
überbrückt werden kann, oder left sich eine geringe Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Vorrich-Entfernung zwischen Elektroden und Werkstück tung zur Herstellung einer Zündvorrichtung gemäß nicht vermeiden, so muß die Zündung anders als 45 der Erfindung.
überbrückt werden kann, oder left sich eine geringe Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Vorrich-Entfernung zwischen Elektroden und Werkstück tung zur Herstellung einer Zündvorrichtung gemäß nicht vermeiden, so muß die Zündung anders als 45 der Erfindung.
durch freien Überschlag eingeleitet werden. Die he- In Fig. 1 ist der Querschnitt einer Zündvorrichkannteste
Maßnahme ist in solchen Fällen die Ver- tung gemäß der Erfindung wiedergegeben. Ein dünwendung
einer Zündvorrichtung in Gestalt eines ner Kupferdraht 11 mit einem Durchmesser von
dünnen Drahtes als elektrischen Leiter, der zwischen 0,05 mm ist in die Oberfläche eines Kunststoff-Fadie
Elektroden gespannt und zu Beginn der Konden- 50 dens 12 aus Polyamid mit einem Durchmesser von
satorentladung explosionsartig verdampft wird. Um 0,9 mm eingebettet. Die mechanische Festigkeit der
einen höchstmöglichen Umformwirkungsgrad zu er- Zündvorrichtung ist durch den Kunststoff-Faden 12
7ielen, müssen Zünddrähte verwendet werden, deren gegeben, der durch die elektrische Entladung nicht
Durchmesser kleiner als 0,1 mm ist. Derartig dünne zerstört wird, so daß der Faden für eine erneute Zün-Drähte
lassen sich jedoch wegen ihrer geringen me- 55 dung leicht weitergezpgen werden kann. Der Kupferchanischen FeMigkeit nur schwer handhaben. Außer- draht 11 kann in seinem Querschnitt optimal zur Erdem
werden sie beim Zündvorgang völlig zerstört, so zielung einer großen Umformwirkung gewählt werdaß
sie jedesmal erneut in die Umformvorrichtung den.
eingefädelt werden müssen. In Fig. 2 ist beispielsweise eine einfache Vorrich-
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Umformen 60 tung schematisch dargestellt, mit der in praktisch be-
»on Werkstücken durch Unterwasser-Funkenentla- liebiger Länge wirtschaftlich eine Zündvorrichtung
dung bekannt (deutsches Patent 1 806 283), bei der gemäß der Erfindung hergestellt werden kann. Der
die genannten Schwierigkeiten vermieden werden. Metalldraht 21 und der Kunststoff-Faden 22 werden
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird eine Zünd- von jeweils einer Vorratsrolle 23 bzw. 24 zusammen
vorrichtung benutzt, die aus einem nichtleitenden 65 durch eine beheizte Ziehdüse 25 geführt. Die Tempe-
Träger mit einer leitenden Ummantelung besteht. ratur der Ziehdüse 25 ist so gewählt (für Polyamid
Der nichtleitende Träger wird durch den Unterwas- etwa 250° C), daß der Metalldraht 21 in die Ober-
acrfunken nicht zerstört. Die Zündvorrichtung kann fläche des Kunststoff-Fadens 22 einschmilzt. Verteil-
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- 1971-04-19 GB GB2425671*A patent/GB1301955A/en not_active Expired
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