DE2012309A1

DE2012309A1 - Gasanschluß fur gasbeheizte Durch lauferhitzer

Info

Publication number: DE2012309A1
Application number: DE19702012309
Authority: DE
Inventors: Reinhard Putz Hans 5630 Remscheid Rottmann Gernot Dipl Ing 5650 Solingen Schwerdtfeger
Original assignee: Joh Vaillant KG, 5630 Remschead
Priority date: 1969-06-27
Filing date: 1970-03-16
Publication date: 1971-01-07
Also published as: DE7009547U; AT318196B

Description

Gasanschluß filr gasbeheizte Durchlauferhitzer Die Erfindung betrifft einen Gasanschluß iür gasbeheizte Durchlauferhitzer mit vertikalem Anschlußstutzen, der durch ein gerades Vörbindungsrohr mit einem Eckhahn verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Gasanschluß dioht und in solcher Weise vorzunehmen, daß er in der Lage ist, Höhentoleranzen zwischen Gerät und Eckhahn auszugleichen.
Das gilt insbesondere in den Fällen, wo an eine vorhandene Installation ein neues Gerät angeschlossen werden soll und besonders für den Austausch von Stadtgasgeräten gegen Erdgesgeräte.
Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß das Verbindungsrohr an einem Ende mit einem konischen Gewinde und an dem anderen Ende zum Ausgleich von Längenunterschieden mittels einer teleskopartigen abdichtenden Verbindung angeschlossen ist.
Die besagte abdichtende Verbindung kann eine Quetschverschraubung oder auch beispielsweise eine Klemmring-Verschraubung aufweisen.
Geräteanschlußstutzen und Eckhahn können unterschiedliche Rohrdurchmesser, zum Beispiel 1/2-Zoll und 1-Zoll, besitzen. Dies spielt ebenfalls eine besondere Rolle bei dem Austausch von Stadtgasgeräten gegen Erdgasgeräte, da bei Erdgasgeräten geringere Rohrdurchmesser zulässig und geräteseitig vorgesehen sind.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Eine Möglichkeit besteht darin, daß das Verbindungsrohr mittels eines konischen Gewindes mit dem Geräteanschlußstutzen verbunden ist, daß an dem Anschlußstutzen des Eckhahnes ein Bundnippel mit einem Außengewinde mittels einer tberwurfmutter angebracht ist, in welchen das Verbindungsrohr teleskopartig hineinragt und dessen Bohrung eine Erweiterung aufweist, in der eine das Verbindungsrohr umgebende Dichtpackung sitzt, und daß die Dichtpackung mittels einer auf das Außengewinde aufgeschraubten ttberwurfmutter festgezogen ist. Eine andere Konstruktion besteht darin, daß in dem Geräteanschlußstutzen eine Dichtpackung sitzt, welche das in den Geräteanschlußstutzen mit einem Ende eingesteckte Verbindungsrohr umschließt und durch einen das Yerbindungsrohr#umschließenden und in ein Innengewinde- des Geräteanschlußstutzens eingeschraubten Gewindering festgezogen wird, und daß mit dem Anschlußstutzen des Eckhahnes ein Bundnippel mittels einer Überwurfmutter verbunden ist, in welchen das Verbindungsrohr mit dem anderen Ende mittels eines konischen Gewindes eingeschraubt ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert: Fig. 1 zeigt einen Gasanschluß nach der Erfindugg mit einem Gasdurchlauferhitzer und einem Eckhahn in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Der Gasdurchlauferhitzer ist generell mit lo bezeichnet. Er weist eine Gasarmatur 11 auf mit einem Hauptgasschalter 12. Unterhalb der Gasarmatur 11 sitzt das Membrangehäuse der Wassermangelsicherung 13 mit einem Stellknopf 14 für den Wassermengenregler. Das Membrangehäuse 13 ist über eine Leitung 14 mit einem Kaltwasseranschluß 15 verbunden. Mit 16 ist ein fest in der Wand 17 installierter Gasanschluß bezeichnet, an welchem ein Eckhahn 18 sitzt.
Der Eckhahn 18 ist über ein Verbindungsrohr 19 mit einem Anschlußstutzen 20 des Gasschalters 11 verbunden.
Diese Verbindung geschieht erfindungsgemäß auf folgende Weise: Der Eckhahn 18 besitzt einen Anschlußstutzen 21. Mit dem Anschlußstutzen 21 ist ein Bundnippel 22 mittels einer #berwurfmutter 23 verbunden. Der Bundnippel 22 weist ein konisches Innengewinde 24 auf. In das konische Innengewinde 24 ist das Verbindungsrohr 19 mit einem entsprechenden konischen Gewinde 25 an seinem unteren Ende eingeschraubt. Das konische Gewinde gewährleistet eine dichte TerbXndung, bedingt jedoch gewisse längentoleranzen.
Zum Ausgleich dieser Toleranzen sowie der Toleranzen, die sich aus der Installation des Gerätes- ergeben, erfolgt die Verbindung des Verbindungsrohres 19 mit dem knschlußstutzen 20 auf folgende Weise. Der Anschlußstutzen 20 in welchen das Verbindungsrohr 19 eingesteckt ist, ist an seinem Ende gegenüber-dem Verbindungsrohr 19 erweitert. Es ist in dem so gebildeten Ringraum eine Dichtpackung 26 vorgesehen, welche das Verbindungsrohr 19 umschließt. Ein das Verbindungsrohr 19 ebenfalls umschließender Gewindering 27 ist in den Anschlußstutzen 20 einschraubbar und drückt die Dichtpackung 26 zusammen, so daß diese in radialer Richtung eine Abdichtung zwischen Anschlußstutzen 20 und Verbindungsrohr 19 gewährleistet. Zum Ausgleich der Toleranzen kann das Verbindungsrohr 19 mehr oder weniger weit in den Anschlußstutzen 20 hineinragen.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform. Hier ist der Anschlußstutzen 28 des Gasschalters mit einem konischen Innengewinde versehen, in welches das mit einem entsprechend konischen Gewinde 29 versehene Gewinde obere Ende des Verbindungsrohres 30 eingeschraubt ist. Auf den Anschlußstutzen 31 des Eckhahnes 32 ist ein Bundnippel 33 unter Zwischenlage einer Dichtscheibe 34 aufgesetzt. Der Bundnippel 33 wird mittels einer überwurfmutter 35 an dem Anschlußstutzen 31 befestigt. In die Bohrung des Bundnippels 33 erstreckt sich teleskopartig das Verbindungsrohr 30. Die Bohrung des Bundnippels 33 weist in der Nähe ihres oberen Endes eine Erweiterung auf, in welche eine Dichtpackung 36 eingesetzt ist. Die Dichtpackung 36 wird mittels einer auf ein Außengewinde des Bundnippels 33 aufgeschraubten Uberwurfmutter 37 festgezogen, so daß sie sich dichtend um das Verbindungsrohr 30 legt.

Claims

Patentansprüche

Gasanschlu13 für gasbeheizte Durchlauferhitzer mit vertikalem Anschlußstutzen, der durch ein gerades Verbindungsrohr mit einem Eckhahn verbunden Ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (19) an einem Ende mit einem konischen Gewinde t25) und an dem anderen Ende zum Ausgleich von Längenunterschieden mittels einer teleskopartigen abdichtenden Verbindung (20, 26, 27) angeschlossen ist.
2.) Gasanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte abdichtende Verbindung eine Quetschverschraubung (26, 27) aufweist.
3.) Gasanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Geräteanschlußstutzen (28) und Eckhahn (32) unterschiedliche Rohrdurchmesser, z.B. einhal Zoll und ein Zoll, besitzt.
4.) Gasanschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (3o) mittels eines konischen Gewindes (29) mit dem Geräteanschlußstutzen (28) verbunden ist, daß an dem Anschlußstutzen (31) des Eckhahnes (32) ein Bundnippel (33) mit einem Außengewinde mittels einer überwurfmutter (34) angebracht ist, in welchen das Verbindungsrohr (30) teleskopartig hineinragt und dessen Bohrung eine Erweiterung aufweist, in der eine das Verbindungsrohr (30) umgebende Dichtpackung (36) sitzt, und daß die Dichtpackung (36) mittels einer auf das Außengewinde aufgeschraubten Uberwurfmutter (37) festgezogen ist.
5.) Gasanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Geräteanschlußstutzen (20) eine Dichtpackung (26) sitzt, welche das in den Geräteanschlußstutzen mit einem Ende eingesteckte Verbindungsrohr (19) umschließt und durch einen das Verbindungsrohr (19) umschließenden und in ein Innengewinde des Geräteanschlußstutzen (20) eingeschraubten Gewindering (27) festgezogen wird und daß mit dem Anschlußstutzen (21) des Eckhahnes (18) ein Bundnippel (22) mittels einer Uberwurfmutter (23) verbunden ist, in welchen das Verbindungsrohr (19) mit dem anderen Ende mittels eines konischen Gewindes (25) eingeschraubt ist.