DE20120901U1 - Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Zurrgurtes mit einem Halteprofil - Google Patents

Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Zurrgurtes mit einem Halteprofil

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Description

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Claims (20)

1. Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Zurrgurtes (28) mit einem eine hinterschnittene Längsnut (16) auf­ weisenden Halteprofil (10), wobei in die in Abstand zu­ einander mit Bohrungen (20) versehene Längsnut (16) ein Rastkörper (52) der an den Zurrgurt (28) angeschlosse­ nen Vorrichtung (30) verriegelbar und lösbar einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkörper als Fußplatte (52) eines mit ihr fest verbundenen Drehstiftes (50) ausgebildet ist, de­ ren Breite (c) höchstens der Mündungsbreite (b) der Längsnut (16) entspricht und die in Raststellung den hinterschnittenen Bereich (18) des Halteprofils (10) untergreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstift (50) in einem Gehäuse (32) lagert, das an seiner Bodenfläche (38) mit zumindest einer An­ formung (46) versehen ist, deren Umfang der Kontur der Bohrungen (20) des Halteprofils (10) entspricht und die in die Bohrungen einsetzbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstift (50) am Gehäuse (32) durch einen Kraftspeicher (54) drehbar verspannt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstift (50) von einem Quer­ stab (60) durchsetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querstab (60) in Raststellung der Vorrichtung etwa in Längsachse (A) des Gehäuses (32) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher als Tellerfedern (54) ausgebildet ist, die zwischen Gehäuse (32) und Querstab (60) spannbar ist/sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Einheit aus Dreh­ stift (50) und Fußplatte (52) aus metallischem Werk­ stoff geformt ist, bevorzugt aus Stahl.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (32) eine Grundplatte (34) mit zwei Anformungen (46) enthält sowie wenigstens einen von der Oberfläche (36) der Grundplatte aufragen­ den Bügel (42) zur Aufnahme des Haltegurtes (28).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Oberfläche (36) angeformte Bügel (42) die Grundplatte (34) diagonal quert sowie das freie Ende des Drehstiftes (50) überspannt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jeder von den beiden einem Ende des Bü­ gels (42) zugeordneten Eckbereichen (40) der Grund­ platte (34) an eine Viertelkreiskontur (44) der Grund­ platte anschließt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (32) aus Kunststoff geformt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anformungen (46) der Bodenfläche (38) den Drehstift (50) und eine Drehbahn für die Fußplatte (52) flankieren.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbahn für die Fußplatte (52) von jeweils einer Randeinformung (62) der Anformung (46) begrenzt und die Fußplatte in Ruhelage endwärts in den Randein­ formungen angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Randeinformung (62) wenigstens ein parallel zur Bodenfläche (38) wirkender Kraftspeicher (70) zuge­ ordnet ist, welcher der Fußplatte (52) in deren Ruhe­ lage anliegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (70) ein einends mit der Anfor­ mung einstückiger Zungenstreifen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (72) des Zungenstreifens (70) hakenartig zur Fußplatte (52) hin gekrümmt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine Höhe (q1) des Zungenstreifens (70) von etwa halber Höhe (q) der Anformung (46).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der die Fußplatte (52) aufnehmende Abschnitt der Randeinformung (62) eine in der Längsachse (A) des Gehäuses (32) verlaufende Bucht mit von dem Zungenstreifen (70) gebildeter Rückwand ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenfläche (74) des in Draufsicht gekrümmten Zungenstreifens (70) mit der Seitenwand (64) der Rand­ einformung (62) einen Schlitz (68) begrenzt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekenn­ zeichnet durch zumindest ein weiteres aus der Zeichnung und der Beschreibung hervorgehendes Merkmal allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen des Erfindungsge­ genstandes.
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