DE20120489U1 - Motorschutzschaltung - Google Patents

Motorschutzschaltung

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/08Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
    • H02H7/09Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against over-voltage; against reduction of voltage; against phase interruption

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Description

Motorschutzschaltung
Die Erfindung betrifft eine Motorschutzschaltung für einen Drehstrommotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um eine lange Lebensdauer von Drehstrommotoren gewährleisten zu können, ist es anzustreben, diese grundsätzlich innerhalb ihrer Nennparameter arbeiten zu lassen. Um eine Überschreitung der zulässigen Stromstärke und eine resultierende Überschreitung der zulässigen Temperarurwerte zu vermeiden, ist es &iacgr;&ogr; zeitweise erforderlich, die Drehstrommotoren von der dreiphasigen Versorgungsspannung abzutrennen. Diese Aufgabe übernehmen Motorschutzschalter bzw. Motorschutzschaltungen.
Es gibt eine Reihe von Ursachen für die Überschreitung der Nennparameter von Drehstrommotoren. Eine mechanische Überlastung des Motors führt beispielsweise zum Überschreiten des Motornennstroms bzw. zu einer daraus wiederum resultierenden erhöhten Temperatur in den Wicklungen.
Auch Phasenstörungen können bei unveränderter mechanischer Belastung zu einem Überschreiten des Motoraennstroms führen. Eine Spannungsabsenkung im Netz sowie eine Leiterunterbrechung werden im folgenden als "Phasenstörung der Versorgungsspannung" bezeichnet. Phasenstörungen können bei einer oder bei mehreren Phasen der Versorgungsspannung auftreten.
Für die gezielte Abschaltung des Drehstrommotors bei Überschreitung des Nennstroms sind verschiedene Motorschutzschalter bekannt. Ein Beispiel hierfür ist ein Motorschutzschalter, der mindestens einen motorstromdurchflossenen Bimetall-Schalter aufweist. Der Bimetall-Schalter ist derart ausgelegt, daß er schneller als die Ständerwicklungen des Motors erwärmt wird und diese vom Netz trennt, bevor kritische Temperaturwerte erreicht werden.
Eine indirekte Überwachung des Motorstroms dagegen bieten Motorschutzschalter für Drehstrommotoren mit Thermokontakt durch Messung der Temperatur unmittelbar in den Ständerwicklungen. Hierzu wird ein Temperaturfühler in den Wickelkopf einer oder mehrerer Ständerwicklungen eingebaut.
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Häufig ist dieser Temperaturfühler als kleiner Bimetall-Schalter ausgeführt, der kurz vor Erreichen der jeweils zulässigen Grenztemperatur einen Steuerkreis unterbricht. Weitere Temperaturfühler sind Thermoelemente, insbesondere Thermoschalter, deren Schaltausgänge temperaturabhängig je nach Ausführung hoch- oder niederohmig werden.
Auch für den Unterspannungsschutz im Falle einer Phasenstörung sind Motorschutzschalter bekannt. Eine bekannte Ausführung weist eine Magnetspule im Motorschutzschalter auf, die zwischen zwei Außenleiter des Drehstrommotors &iacgr;&ogr; geschaltet ist. Der Anker der Magnetspule fällt bei Unterspannung ab, öffnet durch eine mechanische Kopplung das Schaltschloß des Motorschutzschalters und trennt damit den Drehstrommotor von der Versorgungsspannung.
Die aus der Praxis bekannte Motorschutzschaltung, von der die Erfindung ausgeht, weist ein steuerbares Schaltelement mit versorgungsseitigen und motorseitigen Schaltanschlüssen auf, das über einen Steuerkreis schaltbar ist. In einem ersten Schaltzustand sind die versorgungsseitigen Schaltanschlüsse und die motorseitigen Schaltanschlüsse miteinander verbunden und in einem zweiten Schaltzustand voneinander getrennt. Je nach Anforderung an die Schutzwirkung kann der Steuerkreis vielfältig aufgebaut sein. Zur Überwachung von Überstrom werden beispielsweise drei in die Wickelköpfe der Ständerwicklungen eingebettete Bimetallschalter derart miteinander verschaltet, daß das Schaltelement bei Überstrom abgeschaltet wird. Zur Überwachung einer Phasenstörung ist ggf. eine Meßanordnung vorgesehen, die alle drei Phasen der Versorgungsspannung auf eine mögliche Spannungsschwankung hin überwacht. Es liegt auf der Hand, daß diese Anordnung eine große Bandbreite von Schutzmöglichkeiten bietet.
Je umfassender der Schutz des Drehstrommotors ist, desto aufwendiger gestaltet sich der Steuerkreis, der heute zunehmend digitale Signalprozessoren aufweist. Moderne System bieten Schutz gegen Phasenstörungen und gleichzeitig gegen Überstrom. Derartige Systeme sind allerdings mit beträchtlichen Kosten verbunden.
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Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die bekannte Motorschutzschaltung derart auszugestalten und weiterzubilden, daß ein Schutz gegen Phasenstörung und gleichzeitig gegen Überlast mit minimalem Schaltungsaufwand möglich ist.
Das vorliegende Problem wird durch eine Motorschutzschaltung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Ein grundlegender Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß Maßnahmen zur Detektion einer Phasenstörung und Maßnahmen zur Detektion einer Überlast in sich ergänzender Weise derart angewandt werden, daß im Ergebnis eine ganz besonders einfache Motorschutzschaltung gegen Phasenstörung auf der einen Seite und Überlast auf der anderen Seite möglich wird.
Erfindungsgemäß werden nur zwei bestimmte Phasen der Versorgungsspannung durch eine erste Teilschaltung des Steuerkreises direkt auf eine Phasenstörung hin überwacht. Damit ist gemeint, daß der Spannungsausfall oder die Spannungsabsenkung einer ersten und/oder einer zweiten Phase der Versorgungsspannung direkt über die erste Teilschaltung des Steuerkreises erfaßt wird und zu einer Schaltung des Schaltelements in den zweiten Schaltzustand führt, so daß der Drehstrommotor von der Versorgungsspannung getrennt, also abgeschaltet wird.
Bei einer Phasenstörung der dritten Phase, die nicht direkt auf Phasenstörung überwacht wird, entsteht bei unveränderter mechanischer Belastung ein Überstrom in einer Ständerwicklung oder in mehreren Ständerwicklungen, der erfindungsgemäß durch eine zweite Teilschaltung des Steuerkreises detektiert wird und wiederum zur Abschaltung des Drehstrommotors führt. Eine Phasenstörung der dritten Phase wird also indirekt über den resultierenden Überstrom detektiert, ohne daß zusätzlicher Schaltungsaufwand erforderlich ist.
Selbstverständlich wird mit dieser Schaltung aber auch jeder auf anderer Ursache beruhende Überstrom, demnach auch ein Überstrom durch mechanische Überlast detektiert, ohne daß zusätzlicher Schaltungsaufwand erforderlich ist.
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Im Ergebnis bedeutet dies, daß die Überwachung der drei Phasen der Versorgungsspannung im Hinblick auf eine Phasenstörung einerseits durch direkte Überwachung der Phasenspannung von zwei Phasen, andererseits indirekt durch die Überwachung des Überstroms in einer der drei Ständerwicklungen erfolgt. Eine Phasenstörung der dritten Phase wird durch eine Maßnahme überwacht, die üblicherweise zur Überwachung von Überstrom vorgesehen ist. " " "
Diese Mehrfachnutzung einer Überwachungsmaßnahme führt zu einer Vereinfachung des Steuerkreises.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung bewirkt die erste Teilschaltung des Steuerkreises eine Selbsthaltung des Steuerelements im ersten Schaltzustand, die durch eine Phasenstörung einer ersten und/oder einer zweiten Phase unterbrochen wird. In die erste Teilschaltung ist die zweite Teilschaltung derart integriert, daß die Selbsthaltung bei Phasenstörung der dritten Phase ebenfalls unterbrochen wird. Im Ergebnis wird bei einer Phasenstörung jeder Phase der Versorgungsspannung der Drehstrommotor von der Versorgungsspannung getrennt. Besonders vorteilhaft ist hier der kompakte Aufbau des Steuerkreises, der dadurch erreicht wird, daß derselbe Selbsthaltekreis von beiden Teilschaltungen zur Auslösung der Schaltung des Schaltelements in den zweiten Schaltzustand genutzt wird.
Es gibt natürlich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu darf auf die Unteransprüche verwiesen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Motor
schutzschaltung mit einem Thermoelement,
Fig. 2 in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Motor-
schutzschaltung mit zwei Thermoelementen.
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Fig. 1 zeigt einen Drehstrommotor 1 mit den Ständerwicklungen U, V, W, die über ein steuerbares Schaltelement 2 an die drei Phasen der Versorgungsspannung L1, L2, L3 anschließbar sind. Im vorliegenden Fall sind die Ständerwicklungen U, V, W des Drehstrommotors 1 in Sternschaltung geschaltet. Die im folgenden anhand der Sternschaltung eines Drehstrommotors 1 angestellten Überlegungen gelten selbstverständlich auch für Dreieckschaltungen.
Das Schaltelement 2 weist versorgungsseitige Schaltanschlüsse 3, 4, 5 und motorseitige Schaltanschlüsse 6, 7, 8 auf. Das Schaltelement 2 läßt sich über einen Steuerkreis in einen ersten und einen zweiten Schaltzustand schalten. Im ersten Schaltzustand sind die versorgungsseitigen Schaltanschlüsse 3,4,5 und die motorseitigen Schaltanschlüsse 6, 7, 8 phasenbezogen miteinander verbunden, so daß der Drehstrommotor an die Versorgungsspannung angeschlossen ist. Im zweiten Schaltzustand sind die versorgungsseitigen Schaltanschlüsse 3, 4, 5 und die motorseitigen Schaltanschlüsse 6, 7, 8 voneinander getrennt.
Der Steuerkreis weist vorschlagsgemäß zwei Teilschaltungen auf, von denen die erste eine direkte Detektion einer Phasenstörung einer ersten und/oder einer zweiten Phase der Versorgungsspannung ermöglicht. Die zweite Teilschaltung ermöglicht dagegen die indirekte Detektion der Phasenstörung der verbleibenden dritten Phase durch Detektion des aus der Phasenstörung resultierenden Überstroms.
Bei einer Störung einer der drei Phasen der Versorgungsspannung schaltet das Schaltelement 2 in den zweiten Schaltzustand und der. Drehstrommotor 1 wird von der Versorgungsspannung getrennt. Bei Störung der ersten und/oder der zweiten Phase wird die Schaltung des Schaltelements 2 in den zweiten Schaltzustand durch die erste Teilschaltung ausgelöst, bei einer Störung der dritten Phase entsprechend durch die zweite Teilschaltung.
Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel weist das Schaltelement 2 einen ersten und einen zweiten Steueranschluß 9, 10 auf, der mit dem Steuerkreis verbunden ist. Durch Beaufschlagung der Steueranschlüsse 9, 10 mit einer Steuerspannung oberhalb (unterhalb) einer vorbestimmten Schaltspannungsschwelle wird das Schaltelement 2 in den ersten Schaltzustand geschaltet, durch Beaufschlagung der Steueranschlüsse 9, 10 mit einer Steuerspannung
unterhalb (oberhalb) einer vorbestimmten Nullspannungsschwelle wird das Schaltelement 2 in den zweiten Schaltzustand geschaltet.
Grundsätzlich sind die Schaltspannungsschwelle und die Nullspannungsschwelle beliebig wählbar. In den meisten Fällen sind die beiden Schwellen identisch, bzw. nur leicht versetzt, um eine Hysterese zu erwirken. Dies entspricht im allgemeinen der Funktionsweise bekannter, handelsüblicher Schütze.
&iacgr;&ogr; Der von den Schaltanschlüssen aufgenommene Steuerstrom bei eingeschaltetem Schaltelement 2 liegt im allgemeinen niedrig, vorliegend bei nur 30 mA, so daß im Steuerkreis insgesamt mit geringen Schaltleisrungen zu rechnen ist. Geringe Schaltleistungen sind insofern für die Realisierung vorteilhaft, da sie im vorliegenden Anwendungsbereich in der Regel zur Anwendung preiswerter Standardkomponenten führen.
In bevorzugter Ausgestaltung ist das Schaltelement 2 auch manuell schaltbar. Diese manuelle Funktion bieten die heute üblichen dreiphasigen Schütze standardmäßig.
Grundsätzlich bietet der Stand der Technik eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erste und die zweite Teilschaltung zu realisieren. Denkbar sind zunächst voneinander getrennte Teilschaltungen, die dann einzelne Module bilden. Ein besonders kompakter Aufbau läßt sich allerdings durch die Integration der einen Teilschaltung in die andere Teilschaltung erreichen..Ein derartiger kompakter Aufbau ist auch in Fig. 1 dargestellt.
In weiterer besonders bevorzugter Ausgestaltung koppelt die erste Teilschaltung die Steueranschlüsse 9,10 mit einem ersten und einem zweiten motorseitigen Schaltanschluß des Schaltelements 2. Bei im ersten Schaltzustand befindlichen Schaltelement 2 sind die Steueranschlüsse 9,10 dann mit einer ersten und einer zweiten Phase der Versorgungsspannung gekoppelt.
Als Kopplung ist vorschlagsgemäß nicht nur die direkte elektrische Verbindung, sondern grundsätzlich eine beliebige Schaltungsanordnung zu verste-
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hen. Es ist ohne weiters denkbar, die Kopplung über Relais oder weitere untergeordnete Schaltkreise zu realisieren.
Je nach Kopplung liegt also eine bestimmte Spannung an den Steueran-Schlüssen 9,10 des Schaltelements 2 an. Die Schaltspannungsschwelle ist nun derart ausgelegt, daß bei störungsfreier ersten und zweiten Phase eine Selbsthaltung des Schaltelements 2 im ersten Schaltzustand bewirkt wird. Befindet sich also das Schaltelement 2 im ersten Schaltzustand oder wird es ggf. manuell in den ersten Schaltzustand geschaltet, so verweilt es durch die Selbsthaltung der ersten Teilschaltung in diesem ersten Schaltzustand.
Entsprechend ist die Nullspannungsschwelle derart ausgelegt, daß bei Störung der ersten und/oder der zweiten Phase der Versorgungsspannung die Selbsthaltung unterbrochen wird, der Drehstrommotor 1 also von der Versorgungsspannung getrennt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die erste Teilschaltung eine Kopplung des ersten Steueranschlusses 9 mit einem motorseitigen Schaltanschluß des Schaltelements 2 und getrennt davon, eine Kopplung des zweiten Steueranschlusses 10 mit einem weiteren motorseitigen Schaltanschluß des Schaltelements 2 gewährleistet.
Bei den genannten Ausfuhrungsformen der ersten Teilschaltung ist es für die Funktionalität der ersten Teilschaltung unerheblich, welche der drei motorseitigen Schaltanschlüsse 6,7,8 mit den Steueranschlüssen gekoppelt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, bevorzugten Ausführung ist die oben genannte Kopplung als direkte elektrische Verbindung realisiert. Dies stellt eine besonders preiswerte Lösung dar. Der Schalter 11 ist hier zunächst nicht zu berücksichtigen und als geschlossen zu betrachten. Der erste Steueranschluß 9 ist vorliegend mit dem ersten motorseitigen Schaltanschluß 6, der zweite Steueranschluß 10 mit dem dritten motorseitigen Schaltanschluß 8 des Schaltelements 2 verbunden.
Wenn man davon ausgeht, daß das Schaltelement bei einer an den Steueranschlüssen anliegenden Spannung oberhalb der Schaltspannungsschwelle in
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den ersten Schaltzustand geschaltet wird, und unterhalb der Nullspannungsschwelle in den zweiten Schaltzustand geschaltet wird, ergibt sich folgende Funktionsweise der ersten Teilschaltung:
Im fehlerfreien Betrieb und bei geschlossenem Schaltelement 2 werden die Steueranschlüsse 9, 10 des Schaltelements 2 mit einer Steuerspannung beaufschlagt, die der Vektordifferenz aus den jeweils angeschlossenen Phasen der Versorgungsspannung entspricht. Da die Vektordifferenz aus zwei Phasen im fehlerfreien Betrieb oberhalb der Schaltspannungsschwelle des Schaltelements
&iacgr;&ogr; 2 liegt, wird mit dieser ersten Teilschaltung eine Selbsthaltung des Schaltelements 2 im eingeschalteten Zustand erreicht. Fällt nun eine der beiden oben genannten Phasen aus oder vermindert sich die Spannung einer der beiden genannten Phasen, so wird die Steuerspannung reduziert. Wenn diese neue Steuerspannung unterhalb der Nullspannungsschwelle des Schaltelements liegt, erfolgt eine Schaltung des Schaltelements 2 in den zweiten Schaltzustand.
Eine zwingende Voraussetzung für die beschriebene Funktionsweise ist die Tatsache, daß die Schaltspannungsschwelle kleiner als der Effektivwert der Vektordifferenz zweier Phasen der VersorgungsSpannung ist. In besonderer Ausgestaltung ist die Schaltspannungsschwelle mindestens 5 V, vorzugsweise mindestens 30 V kleiner als die Vektordifferenz zweier Phasen der Versorgungsspannung. Bei einer Versorgungsspannung mit einer Phasenspannung von 220 V und einem Phasenversatz von 120° liegt die Schaltspannungsschwelle vorzugsweise unterhalb von 370 V.
Mit dieser einfachen ersten Teilschaltung wird also ein Phasenausfall von zwei der drei Phasen der Versorgungsspannung detektierbar.
Die Nullspannungsschwelle läßt sich frei wählen und ist im wesentlichen abhängig von den zu erwartenden Spannungsschwankungen. Wie weiter oben bereits beschrieben, stimmen die beiden Schwellen in vielen Fällen auch - nahezu - überein.
Zur Überwachung des aus dem Phasenausfall der dritten Phase resultierenden Überstroms ist es vorgesehen, daß die zweite Teilschaltung mindestens einen Überstrom-Schalter mit zwei Schaltausgängen aufweist, der vom Motorstrom
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einer der Ständerwicklungen durchflossen wird. Die im Nennbetrieb zueinander niederohmigen Schaltausgänge werden bei Überstrom hochohmig geschaltet. Vorzugsweise ist dies ein Bimetall-Schalter, der besonders robuste Eigenschaften aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es allerdings, wenn die zweite Teilschaltung zur Überwachung des aus dem Phasenausfall der dritten Phase resultierenden Überstroms mindestens ein Thermoelement 11 mit zwei Schaltausgängen 12, 13 aufweist. Alternativ kann hier auch ein Thermoschalter o.dgl. genutzt werden. Im weiteren ist es auch denkbar, mehrere Thermoelemente, die vorzugsweise in Reihe geschaltet sind, vorzusehen.
Die Schaltausgänge des Thermoelements 11 sind bei Nenntemperatur, also im Nennbetrieb, niederohmig, bei erhöhter Temperatur, insbesondere bei Überschreiten der Nennparameter, hochohmig. Bei entsprechender Ausgestaltung der zweiten Teilschaltung ist es auch denkbar, ein umgekehrtes Temperatur/Widerstandsverhalten des Thermoelements vorzusehen. Das Thermoelement 11 steht in wärmeleitender Verbindung mit einem oder mehreren Ständerwicklungen und ist vorzugsweise in einen Wickelkopf der Ständerwicklungen eingebettet.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß es grundsätzlich unbedeutend ist, welche beiden der drei Phasen der Versorgungsspannung direkt im Hinblick auf einen Phasenausfall überwacht werden. Allerdings ergibt sich ein zwingender Zusammenhang zwischen der Auswahl der direkt überwachten Phasen und der Auswahl der auf Überstrom überwachten Ständerwicklung. Schließlich ist diejenige Ständerwicklung auf Überstrom zu überwachen, in der bei Phasenausfall der "verbleibenden dritten Phase" ein Überstrom entsteht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Zeichnung werden die Phasen L1 und L3 direkt überwacht, ein Phasenausfall der Phase L2 wird durch den resultierenden Überstrom in den Phasen U oder V detektiert.
In der Ausgestaltung der Teilschaltung 1 gemäß Zeichnung ist entsprechend das Thermoelement 11 bzw. der Thermoschalter in die Ständerwicklung U eingebettet.
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Nach dem in Fig. 1 dargestellten, bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel besteht die zweite Teilschaltung ausschließlich aus einem Thermoelement bzw. aus einem Thermoschalter 11, der bei einer bestimmten Schalttemperatur öffnet. Vorzugsweise liegt diese Temperatur bei 15O0C ± 1O0C.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung besteht die zweite Teilschaltung, wie in Fig. 2 dargestellt, aus einem ersten Thermoelement 11 mit zwei Schaltausgängen 12, 13 und aus einem zweiten Thermoelement 14 mit zwei Schaltausgängen 15, 16. Die beiden Thermoelemente 11, 14 sind derart in Reihe geschaltet, daß der Schaitausgang 13 des ersten Thermoelements 11 mit dem Schaltausgang 15 des zweiten Thermoelements 14 verbunden ist. Die beiden Thermoelemente 11, 14 sind jeweils einer Ständerwicklung zugeordnet und stehen mit dieser in wärmeleitender Verbindung. In Fig. 2 ist das Thermoelement 11 der Ständerwicklung U und das Thermoelement 14 der Ständerwicklung V zugeordnet. Mit dieser Ausgestaltung der Motorschutzschaltung wird zunächst eine höhere Sicherheit bei der indirekten Überwachung der weiter oben erwähnten "dritten" Phase auf eine Phasenstörung erreicht. Weiterhin ist durch das zusätzliche Thermoelement 14 eine Stromkreisunterbrechung in der Ständerwicklung U, beispielsweise durch ein Durchbrennen der Ständerwicklung U, detektierbar.
Besonders einfach gestaltet sich der Steuerkreis, wenn die zweite Teilschaltung als Teil der ersten Teilschaltung derart ausgebildet ist, daß im Falle erhöhter Temperatur, also im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel bei hochohmigern Schaltausgang des Thermoelements 11, der Steuerkreis unterbrochen wird. Damit wird die Selbsthaltung des Schaltelements 2 entsprechend unmöglich und gegebenenfalls unterbrochen.
Erfmdungswesentlich sind auch alle zuvor angesprochenen Verfahrensmerkmale eines Verfahrens zur geschützten Ansteuerung eines Drehstrommotors.

Claims (14)

1. Motorschutzschaltung für einen Drehstrommotor (1) mit einem steuerbaren Schaltelement (2) zum Anschluß des Drehstrommotors (1) an eine dreiphasige Versorgungsspannung, wobei das Schaltelement (2) versorgungsseitige und motorseitige Schaltanschlüsse (3, 4, 5; 6, 7, 8) aufweist, wobei das Schaltelement (2) über einen Steuerkreis schaltbar ist, wobei in einem ersten Schaltzustand des Schaltelements (2) die versorgungsseitigen Schaltanschlüsse (3, 4, 5) und die motorseitigen Schaltanschlüsse (6, 7, 8) phasenbezogen miteinander verbunden und in einem zweiten Schaltzustand voneinander getrennt sind, wobei das Schaltelement (2) bei einer Störung einer oder mehrerer der drei Phasen der Versorgungsspannung und/oder bei Überlast in den zweiten Schaltzustand geschaltet und so der Drehstrommotor (1) von der Versorgungsspannung getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis eine erste Teilschaltung zur direkten Detektion einer Phasenstörung einer ersten und/oder einer zweiten Phase der drei Phasen der Versorgungsspannung aufweist, daß der Steuerkreis eine zweite Teilschaltung zur indirekten Detektion einer Phasenstörung der verbleibenden dritten Phase durch Detektion des aus der Phasenstörung resultierenden Überstroms sowie zur Detektion eines Überstroms aufgrund von Überlast aufweist, daß die Schaltung des Schaltelements (2) in den zweiten Schaltzustand bei Ausfall der ersten und/oder der zweiten Phase durch die erste Teilschaltung ausgelöst wird und daß die Schaltung des Schaltelements (2) in den zweiten Schaltzustand bei Ausfall der dritten Phase oder bei Überlast durch die zweite Teilschaltung ausgelöst wird.
2. Motorschutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (2) einen ersten und einen zweiten Steueranschluß (9, 10) aufweist, daß das Schaltelement (2) durch Beaufschlagung der Steueranschlüsse (9, 10) mit einer Steuerspannung oberhalb (unterhalb) einer vorbestimmten Schaltspannungsschwelle in den ersten Schaltzustand schaltbar ist, daß das Schaltelement (2) durch Beaufschlagung der Steueranschlüsse (9, 10) mit einer Steuerspannung unterhalb (oberhalb) einer vorbestimmten Nullspannungsschwelle in den zweiten Schaltzustand schaltbar ist und daß das Schaltelement (2) über die Steueranschlüsse (9, 10) mit dem Steuerkreis verbunden ist.
3. Motorschutzschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (2) manuell schaltbar ist.
4. Motorschutzschaltung nach Anspruch 2 und ggf. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der ersten Teilschaltung die Steueranschlüsse (9, 10) mit einem ersten und einem zweiten motorseitigen Schaltanschluß des Schaltelements (2) gekoppelt sind, daß bei im ersten Schaltzustand befindlichen Schaltelement (2) die Steueranschlüsse (9, 10) mit einer ersten und einer zweiten Phase der Versorgungsspannung gekoppelt sind, daß die Schaltspannungsschwelle derart ausgelegt ist, daß bei störungsfreier erster und zweiter Phase eine Selbsthaltung des Schaltelements (2) im ersten Schaltzustand bewirkt wird, und daß die Nullspannungsschwelle derart ausgelegt ist, daß bei einer Störung der ersten und/oder der zweiten Phase das Schaltelement (2) in den zweiten Schaltzustand geschaltet wird.
5. Motorschutzschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilschaltung den ersten Steueranschluß (9) mit einem motorseitigen Schaltanschluß des Schaltelements (2) und den zweiten Steueranschluß (10) mit einem weiteren motorseitigen Schaltanschluß des Schaltelements (2) verbindet.
6. Motorschutzschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilschaltung den ersten Steueranschluß (9) mit dem ersten motorseitigen Schaltanschluß (6) des Schaltelements (2) und den zweiten Steueranschluß (10) mit dem dritten motorseitigen Schaltanschluß (8) des Schaltelements (2) verbindet.
7. Motorschutzschaltung nach Anspruch 2 und ggf. Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltspannungsschwelle des Schaltelements (2) kleiner als die Vektordifferenz zweier Phasen der Versorgungsspannung ist, vorzugsweise daß die Schaltspannungsschwelle mindestens 5 V, vorzugsweise mindestens 30 V kleiner als der Effektivwert der Vektordifferenz zweier Phasen der Versorgungsspannung ist.
8. Motorschutzschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilschaltung mindestens einen Überstrom-Schalter, vorzugsweise einen Bimetall-Schalter aufweist und daß der Überstrom-Schalter vom Motorstrom einer der Ständerwicklungen durchflossen wird.
9. Motorschutzschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilschaltung mindestens ein Thermoelement (11), vorzugsweise einen Thermoschalter, aufweist, daß das Thermoelement (11) zwei Schaltausgänge (12, 13) aufweist, daß die Schaltausgänge (12, 13) bei Nenntemperatur zueinander niederohmig sind, daß die beiden Schaltausgänge (12, 13) bei erhöhter Temperatur zueinander hochohmig sind und daß das Thermoelement (11) in wärmeleitender Verbindung mit einer Ständerwicklung oder mehreren Ständerwicklungen steht.
10. Motorschutzschaltung nach Anspruch 6 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermoelement (11) oder die Thermoelemente bzw. der oder die Thermoschalter in die Ständerwicklung (U) und/oder in die Ständerwicklung (V) eingebettet ist bzw. sind.
11. Motorschutzschaltung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilschaltung im wesentlichen aus einem einzigen Thermoelement (11), vorzugsweise aus einem einzigen Thermoschalter, besteht.
12. Motorschutzschaltung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilschaltung aus einem ersten Thermoelement (11) mit zwei Schaltausgängen (12, 13) und aus einem zweiten Thermoelement (14) mit zwei Schaltausgängen (15, 16), besteht, daß beide Thermoelemente (11, 14) vorzugsweise als Thermoschalter ausgebildet sind, daß der Schaltausgang (13) des ersten Thermoelements (11) mit dem Schaltausgang (15) des zweiten Thermoelements (14) verbunden ist, daß das erste Thermoelement (11) in wärmeleitender Verbindung mit einer ersten Ständerwicklung steht, und daß das zweite Thermoelement (14) in wärmeleitender Verbindung mit einer zweiten Ständerwicklung steht.
13. Motorschutzschaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilschaltung als Teil der ersten Teilschaltung derart ausgebildet ist, daß bei hochohmigem Schaltausgang des Thermoelements (11) bzw. der Steuerkreis unterbrochen wird und so die Selbsthaltung des Schaltelements (2) nicht möglich ist und ggf. unterbrochen wird.
14. Motorschutzschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilschaltung als Teil der ersten Teilschaltung derart ausgebildet ist, daß bei hochohmigem Schaltausgang des Überstrom-Schalters der Steuerkreis unterbrochen wird und die Selbsthaltung des Schaltelements (2) nicht möglich ist und ggf. unterbrochen wird.
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