DE20119626U1 - Verschluß zur Sicherung von Gegenständen gegen unbeabsichtigte Verlagerung - Google Patents
Verschluß zur Sicherung von Gegenständen gegen unbeabsichtigte VerlagerungInfo
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Description
Verschluß zur Sicherung von Gegenständen
gegen unbeabsichtigte Verlagerung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß zur Sicherung von Gegenständen gegen unbeabsichtigte Verlagerung.
Verschlüsse der eingangs genannten Art sind insbesondere zur Sicherung von Gegenständen im Haushaltsbereich geeignet, gegen unbeabsichtigte Verlagerung, beispielsweise durch Kleinkinder. Diese Verschlüsse können insbesondere der Sicherung von Schubladen, Klappen, Deckeln oder Türen gegen unbeabsichtigtes Öffnen durch Kleinkinder dienen.
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J · I·. Zugefassen» Vertreter beim HarfiiqftisietilifäsamtruiaSoBinitenräarkt;
&iacgr;··* !··· ,Ji^chtjaflwaJi^ugeJ^enJiöl deftjiänitirgerGerichten··* ···
J · I·. Zugefassen» Vertreter beim HarfiiqftisietilifäsamtruiaSoBinitenräarkt;
&iacgr;··* !··· ,Ji^chtjaflwaJi^ugeJ^enJiöl deftjiänitirgerGerichten··* ···
Deutsche Bank AGHamburg,Nr. 05 28497 (BLZ 200 70024) · Postbank Hamburg,Nr. 28 42 206 (BLZ 200 100 20)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
-2-Verschlüsse
zur Sicherung gegen Kleinkinder sind so konzipiert, daß sie durch einen Erwachsenen verhältnismäßig einfach betätigbar sind, daß jedoch ein Kleinkind nicht in der Lage ist, den Verschluß zu öffnen.
zur Sicherung gegen Kleinkinder sind so konzipiert, daß sie durch einen Erwachsenen verhältnismäßig einfach betätigbar sind, daß jedoch ein Kleinkind nicht in der Lage ist, den Verschluß zu öffnen.
Herkömmliche Verschlüsse sind verhältnismäßig aufwendig, vom ästhetischen Standpunkt aus unbefriedigend und teilweise auch für den Erwachsenen zu schwer oder sogar von einem Kleinkind betätigbar.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß zur Sicherung von Gegenständen gegen unbeabsichtigte Verlagerung zu schaffen, der einen verhältnismäßig geringen Aufwand hat, mit einem besonders gefälligen Aussehen hergestellt werden kann, eine beabsichtigte Betätigung erleichtert und eine unbeabsichtigte Betätigung erschwert.
Die Aufgabe wird durch einen Verschluß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verschlusses sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Verschluß zur Sicherung von Gegenständen gegen unbeabsichtigte Verlagerung hat
ein erstes Verschlußteil, das ein flexibles Band aufweist, daß an dem einen Ende einen Befestigungsabschnitt zur Festlegung an einem ersten Gegenstand hat und das an dem anderen Ende einen hochstehenden Griff mit Hinterschnitten an den beiden Längsseiten und mindestens zwei hochstehende Zähne an den beiden Seiten des Griffes aufweist,
ein zweites Verschlußteil mit einem Körper mit
- einer Basis zum Befestigen auf einem zweiten Gegenstand,
- einem Kanal mit einer endseitigen Öffnung zum Einführen des anderen Endes des ersten Verschlußteiles,
- einem durch eine Abdeckung des Kanals verlaufenden Schlitz, durch den ein Abschnitt des Griffes nach außen vorsteht, wenn das andere Ende des ersten Verschlußteiles in den Kanal eingeführt ist,
- zwei Zahnleisten, die von der Abdeckung auf beiden Seiten des Schlitzes in den Kanal vorstehen und mit den mindestens zwei Zähnen des ersten Verschlußteiles zusammenwirken, wenn dessen anderes Ende in den Kanal eingeführt ist, um dieses an einem Herausziehen aus dem Kanal zu hindern,
- zwei nach außen weisenden Stützflächen auf den beiden Seiten des Schlitzes, um den Griff des in den Kanal eingeführten anderen Endes des ersten Verschlußteiles durch Abstützen der Hinterschnitte an einem tieferen Eintreten in den Kanal zu hindern und die Zähne im Eingriff mit den Zahnleisten zu halten,
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-4-wobei
der Körper zumindest an oder nahe den Stützflächen elastische Bereiche aufweist, und
der Körper zumindest an oder nahe den Stützflächen elastische Bereiche aufweist, und
- zwei Flügeln auf den beiden Seiten des Schlitzes, um durch Drücken gegen die beiden Flügel die elastischen Bereiche des Körpers zu verformen und die die Stützflächen auseinanderbewegen, um ein tieferes Eindringen des Griffes in den Kanal unter Aufhebung des Eingriffes der Zähne in die Zahnleisten zu ermöglichen.
Der erfmdungsgemäße Verschluß ist einfach aus Kunststoff herstellbar. Vorzugsweise können das erste Verschlußteil und das zweite Verschlußteil jeweils einteilig aus Kunststoff hergestellt sein. Ferner sind das erste und zweite Verschlußteil problemlos an den zu sichernden Gegenständen anbringbar, beispielsweise durch Ankleben des Befestigungsabschnittes und der Basis an den zu sichernden Gegenständen. Dabei ist vorzugsweise das andere Ende des ersten Verschlußteils im Kanal des zweiten Verschlußteils angeordnet, in einer Position, in der das erste und das zweite Verschlußteil miteinander verriegelt werden sollen. Das flexible Band kann dabei gerade ausgerichtet sein, beispielsweise wenn das erste und das zweite Verschlußteil auf miteinander fluchtenden Oberflächen fixiert werden. Das Band des montierten Verschlusses kann aber auch um eine Ecke herumgeführt sein, beispielsweise um das erste und das zweite Verschlußteil an zwei um 90° zueinander geneigten Oberflächen zu sichern.
-5-Auch
die Bedienung ist äußerst einfach. Zum Sichern der beiden Gegenstände muß lediglich das andere Ende des ersten Verschlußteiles in den Kanal eingeführt werden, bis das flexible Band mehr oder weniger straff gespannt ist. Das andere Ende ist dann in dem Kanal dadurch gesichert, daß die Zähne und die Zahnleisten ineinandergreifen. Unbeabsichtigt sind das erste und das zweite Verschlußteil dann nicht voneinander trennbar. Die damit verbundenen Gegenstände sind durch den Verschluß aneinander gesichert. Zum Auflösen der Sicherung muß der Benutzer gegen die beiden Flügel drücken, wodurch die Hinterschnitte des Griffes etwas freikommen, so daß der Benutzer den Griff tiefer in den Kanal drücken kann, wodurch wiederum die Zähne von den Zahnleisten freikommen. Infolgedessen kann der Benutzer den Griff in Gegenrichtung aus dem Kanal herausschieben, bis das erste und das zweite Verschlußteil komplett voneinander getrennt sind. Diese Bedienung kann von einem Erwachsenen sehr einfach durchgeführt werden, nicht jedoch von einem Kleinkind.
die Bedienung ist äußerst einfach. Zum Sichern der beiden Gegenstände muß lediglich das andere Ende des ersten Verschlußteiles in den Kanal eingeführt werden, bis das flexible Band mehr oder weniger straff gespannt ist. Das andere Ende ist dann in dem Kanal dadurch gesichert, daß die Zähne und die Zahnleisten ineinandergreifen. Unbeabsichtigt sind das erste und das zweite Verschlußteil dann nicht voneinander trennbar. Die damit verbundenen Gegenstände sind durch den Verschluß aneinander gesichert. Zum Auflösen der Sicherung muß der Benutzer gegen die beiden Flügel drücken, wodurch die Hinterschnitte des Griffes etwas freikommen, so daß der Benutzer den Griff tiefer in den Kanal drücken kann, wodurch wiederum die Zähne von den Zahnleisten freikommen. Infolgedessen kann der Benutzer den Griff in Gegenrichtung aus dem Kanal herausschieben, bis das erste und das zweite Verschlußteil komplett voneinander getrennt sind. Diese Bedienung kann von einem Erwachsenen sehr einfach durchgeführt werden, nicht jedoch von einem Kleinkind.
Der Verschluß kann äußerst flach, platzsparend und formschön ausgeführt werden und ist deshalb insbesondere für die Benutzung im Haushalt an Möbeln, Türen, Klappen, Deckeln, Fenstern etc. geeignet.
Gemäß einer Ausgestaltung weist der Befestigungsabschnitt eine größere Wandstärke als das flexible Band auf, was insbesondere bei einer einteiligen Ausführung aus einem Kunststoff einer steifen Ausführung des Befestigungsabschnittes im Vergleich zum flexiblen Band förderlich ist.
Nach einer Ausgestaltung ist der Befestigungsabschnitt elliptisch oder kreisrund oder rechteckig ausgeführt.
Nach einer Ausgestaltung weist das andere Ende einen inneren Endabschnitt auf, auf dem der Griff und die Zähne angeordnet sind, der von einem rahmenartigen äußeren Endabschnitt umgeben ist, der durch einen Trennschlitz von einem Endabschnitt getrennt ist, so daß der innere Endabschnitt bezüglich des rahmenartigen Endabschnittes ausbiegbar ist. Das andere Ende kann dann an dem rahmenartigen Endabschnitt im Kanal geführt und zugleich am inneren Endabschnitt ausgebogen werden, um den Eingriff der Zähne in die Zahnleisten aufzuheben. Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der rahmenartige Endabschnitt eine größere Wandstärke als der innere Endabschnitt auf, was eine Auslenkung des inneren Endabschnittes innerhalb des rahmenartigen Endabschnittes ermöglicht. Um Platz für das Ausweichen des inneren Endabschnittes zu schaffen und dennoch eine Führung des anderen Endes zu erreichen, kann der innere Endabschnitt in eine Vertiefung am Grund des Kanals einschwenkbar sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung entspricht die Wandstärke des rahmenartigen Endabschnittes etwa der Höhe des Kanals und/oder die Breite des rahmenartigen Endabschnittes etwa der Breite des Kanals, wodurch eine Führung des anderen Endes im Kanal erreicht wird.
&Ggr;&EEgr;· Iv.-Vj
Nach einer Ausgestaltung ist der Griff flossenförmig, was dessen Einführen und Verschieben im Kanal bzw. Schlitz begünstigt.
Nach einer Ausgestaltung sind die Flügel parallel zur Abdeckung des Kanals angeordnet, was eine ergonomische Bedienung, platzsparende und formschöne Ausgestaltung ermöglicht.
Nach einer Ausgestaltung sind die Abdeckung und die Flügel durch quer zur Abdeckung und zum Flügel erstreckte Wände miteinander verbunden, zwischen denen der Schlitz ausgebildet ist. Die besagten Wände können bei entsprechender Wandstärke die elastischen Bereiche sein, die für die Verlagerung der Stützflächen vorzusehen ist.
Nach einer Ausgestaltung haben die Flügel eine im wesentlichen ovale Außenkontur, was eine besonders formschöne Ausbildung ermöglicht.
Nach einer Ausgestaltung bildet die Basis des zweiten Verschlußteils zugleich die untere Begrenzung des Kanals, was einer besonders einfachen Ausbildung des zweiten Verschlußteiles förderlich ist.
-8-Nach
einer Ausgestaltung ist/sind die Befestigungsseite des Befestigungsabschnittes und/oder die Befestigungsseite der Basis eben, insbesondere für eine Befestigung auf planen Oberflächen.
einer Ausgestaltung ist/sind die Befestigungsseite des Befestigungsabschnittes und/oder die Befestigungsseite der Basis eben, insbesondere für eine Befestigung auf planen Oberflächen.
Nach einer Ausgestaltung ist das erste Verschlußteil und/oder das zweite Verschlußteil einteilig und/oder aus Kunststoff hergestellt, was eine besonders einfache und kostengünstige Fertigung ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Verschluß in einer perspektivischen Seitenansicht;
Fig. 2 das erste Verschlußteil in einer anderen Perspektivansicht;
Fig. 3 das zweite Verschlußteil in einer anderen Perspektiven;
Fig. 4 das erste Verschlußteil in der Draufsicht;
Fig. 5 das erste Verschlußteil in einer Seitenansicht;
Fig. 6 das zweite Verschlußteil in der Draufsicht;
-9-
Fig. 7 das zweite Verschlußteil in einer Seitenansicht;
Fig. 8 das zweite Verschlußteil in einer Endansicht von der Einführseite;
Fig. 9 das zweite Verschlußteil in einem Längsschnitt.
Gemäß Fig. 1 bis 3 weist ein Verschluß IO ein erstes Verschlußteil 20 und ein zweites Verschlußteil 40 auf.
Gemäß Fig. 2 und 4, 5 hat das erste Verschlußteil 20 ein flexibles Band 21, das an dem einen Ende einen Befestigungsabschnitt 22 in Form einer elliptischen Plakette aufweist, die unten flach und oben leicht hochgewölbt ist. An dem anderen Ende 23 hat das erste Verschlußteil 20 einen hochstehenden Griff 24, der im wesentlichen flossenförmig ist und einen bogenförmigen oberen Rand aufweist. Die Wandstärke des Griffes 24 verringert sich im allgemeinen zum Befestigungsabschnitt 22 hin. An der Basis hat der Griff 24 auf den beiden Seiten nutenförmige Hinterschnitte 25', 25", die ausgehend vom vorderen (in den Zeichnungen rechten) Ende des Griffes 24 bis etwa zu dessen Mitte hin erstreckt sind.
Das andere Ende 23 hat einen rahmenartigen äußeren Endabschnitt 26, der den Griff 24 umgibt. Außerdem hat das andere Ende 23 einen inneren Endabschnitt 27, der
-10-
zungenartig innerhalb des rahmenartigen Endabschnittes 26 angeordnet ist. Der innere Endabschnitt 27 trägt beidseitig des Griffes 24 etwa in der Mitte der Hinterschnitte 25', 25" hochstehende Zähne 28', 28", die Sägezahnform haben, wobei sie zum Befestigungsabschnitt 22 hin ansteigen.
Der rahmenartige Endabschnitt 26 ist durch einen Trennschlitz 29 von dem inneren Endabschnitt 27 getrennt. Der rahmenartige Endabschnitt 26 weist eine größere Wandstärke als der innere Endabschnitt 27 auf. Die Wandstärkenvergrößerung dieses rahmenartigen Endabschnittes 26 ist etwas über den inneren Endabschnitt 27 hinaus in den Bereich des flexiblen Bandes 21 erstreckt.
Das erste Verschlußteil 20 ist aus einem einteiligen Kunststoff hergestellt, wobei durch die Auswahl des Kunststoffmaterials und die Abmessungen sichergestellt ist, daß im Bereich des Bandes 21 eine erhebliche Flexibilität vorhanden ist und auch im Bereich des inneren Endabschnittes 27, daß jedoch der Befestigungsabschnitt 22 und der Griff 24 im wesentlichen starr sind.
Gemäß Fig. 3 und 6 bis 9 hat das zweite Verschlußteil 40 einen Körper 41 mit einem im Querschnitt C-förmigen Unterteil 42 mit einer Basis 43 und Schenkeln 44', 44", die einen Kanal 45 begrenzen. Von den inneren Enden der Schenkel 44', 44" ragen kurze Wände 46', 46" hoch. Von den oberen Enden der Wände 46', 46" stehen
-11-Flügel
47', 47" nach außen vor, die im wesentlichen parallel zu der ebenen Basis 43
47', 47" nach außen vor, die im wesentlichen parallel zu der ebenen Basis 43
Der Kanal 45 ist durch einen Schlitz 48 zwischen den Wänden 46', 46" mit der Oberseite des Körpers 41 verbunden.
Am oberen Ende des Schlitzes 48 weist der Übergangsbereich der Wände 46', 46" und der Flügel 47', 47" Stützflächen 49', 49" auf, die schräg zum Schlitz 48 geneigt sind. Die Stützflächen 49', 49" sind glatt ausgebildet, so daß ein anderes Kunststoffteil mühelos darüber gleiten kann.
Der Kanal 45 hat an den beiden Enden des Körpers 41 Öffnungen 50', 50".
Die Schenkel 44', 44' haben an ihren oberen, eine Abdeckung des Kanals 45 bildenden Abschnitten unten neben dem Schlitz 48 parallel zu diesen verlaufende Zahnleisten 5&Ggr;, 51". Diese haben eine sägezahnförmige Zahnung, deren Zahnflanken zur Öffnung 50' hin, die der Einführung des anderen Endes 23 dient, abfallen.
Die Flügel 47', 47" tragen an der Oberfläche Mulden 52', 52", die als Fingerauflage dienen.
Das zweite Verschlußteil 40 hat eine im wesentlichen ovale äußere Form, insbesondere im Bereich der Flügel 47', 47".
Das zweite Verschlußteil 40 ist ebenfalls einteilig aus einem Kunststoff hergestellt. Es ist so bemessen, daß durch Drücken gegen die Flügel 47', 47" bewirkt werden kann, daß die Stützflächen 49', 49" leicht auseinanderbewegt werden. Hierbei werden vor allem die Wände 46', 46" leicht nach außen gebogen.
Der Verschluß 10 wird in zusammengebauter Anordnung gemäß Fig. 1 an zwei gegeneinander zu sichernden Teilen montiert. Dabei wird die Unterseite des Befestigungsabschnittes 22 und die Unterseite der Basis 43 auf die Oberflächen der verschiedenen Gegenstände aufgeklebt.
In der montierten Lage stützen sich die Hinterschnitte 25', 25", genauer gesagt, die oberen Begrenzungen derselben, auf den Stützflächen 49', 49" ab und sind die Zähne 28', 28" in den Zahnleisten 51', 51" gefangen.
Zum Entriegeln wird gegen die Oberseite der Flügel 47', 47" gedrückt, wodurch die Stützflächen 49', 49" etwas auseinanderschwenken. Hierdurch kann der Griff 24 unter Ausbiegung des inneren Endabschnittes 27 innerhalb des im Kanal 45 geführten rahmenartigen Endabschnittes 26 nach unten bewegt werden. Dabei kommen die
Zähne 28', 28" außer Eingriff aus den Zahnleisten 51', 51" und der Griff 24 kann aus der Öffnung 50' des Kanals 45 herausgeschoben werden.
Die Flexibilität des Bandes 21' ermöglicht es, das andere Ende 23 mit dem Griff 24 von dem zweiten Verschlußteil 40 wegzuschwenken, so daß die beiden Gegenstände mühelos zueinander verlagert werden können.
Claims (14)
1. Verschluß zur Sicherung von Gegenständen gegen unbeabsichtigte Verlagerung mit
- einem ersten Verschlußteil (20), das ein flexibles Band (21) aufweist, das an dem einen Ende einen Befestigungsabschnitt (22) zur Festlegung an einem ersten Gegenstand hat und das an dem anderen Ende (23) einen hochstehenden Griff (24) mit Hinterschnitten (25', 25") an den beiden Längsseiten und mindestens zwei hochstehende Zähne (28', 28") an den beiden Seiten des Griffes (24) aufweist,
- einem zweiten Verschlußteil (40) mit einem Körper (41) mit
- einer Basis (43) zum Befestigen auf einem zweiten Gegenstand,
- einem Kanal (45) mit einer endseitigen Öffnung (50') zum Einführen des anderen Endes (23) des ersten Verschlußteiles (10),
- einem durch eine Abdeckung (44', 44") des Kanals (45) verlaufenden Schlitz (48), durch den ein Abschnitt des Griffes (24) nach außen vorsteht, wenn das andere Ende (23) des ersten Verschlußteiles (20) in den Kanal (45) eingeführt ist,
- zwei Zahnleisten (51', 51"), die von der Abdeckung (44', 44") auf beiden Seiten des Schlitzes (48) in den Kanal (45) vorstehen und mit den mindestens zwei Zähnen (48', 48") des ersten Verschlußteiles (20) zusammenwirken, wenn dessen anderes Ende (23) in den Kanal (45) eingeführt ist, um dieses an einem Herausziehen aus dem Kanal (45) zu hindern,
- zwei nach außen weisenden Stützflächen (49', 49") auf den beiden Seiten des Schlitzes (48), um den Griff (24) des in den Kanal (45) eingeführten anderen Endes (23) des ersten Verschlußteiles (20) durch Abstützen der Hinterschnitte (25', 25") an einem tieferen Eintreten in den Kanal (45) zu hindern und die Zähne (28', 28") im Eingriff mit den Zahnleisten (51', 51") zu halten, wobei der Körper (41) zumindest an oder nahe den Stützflächen (49', 49") elastische Bereiche (46', 46") aufweist, und
- zwei Flügeln (47', 47") auf den beiden Seiten des Schlitzes (48), um durch Drücken gegen die beiden Flügel (47', 47") die elastischen Bereiche (46', 46") des Körpers (41) zu verformen und die Stützflächen (49', 49") auseinanderbewegen und ein tieferes Eindringen des Griffes (24) in den Kanal (45) unter Aufhebung des Eingriffes der Zähne (28', 28") in die Zahnleisten (51', 51") zu ermöglichen.
2. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem der Befestigungsabschnitt (22) eine größere Wandstärke als das flexible Band (21) aufweist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Befestigungsabschnitt (22) elliptisch oder kreisrund oder rechteckig ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das andere Ende (23) einen inneren Endabschnitt (27) aufweist, auf dem der Griff (24) und die Zähne (28', 28") angeordnet sind, von einem rahmenartigen äußeren Endabschnitt (26) umgeben ist, der durch einen Trennschlitz (48) vom inneren Endabschnitt (27) getrennt ist, so daß der innere Endabschnitt (27) bezüglich des rahmenartigen Endabschnittes (26) verbiegbar ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der rahmenartige Endabschnitt (26) eine größere Wandstärke als der innere Endabschnitt (27) aufweist.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Wandstärke des rahmenartigen Endabschnittes (26) etwa der Höhe des Kanals (45) und/oder die Breite des rahmenartigen Endabschnittes (26) etwa der Breite des Kanals (45) entspricht.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Griff (24) flossenförmig ist.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Stützflächen (49', 49") spitzwinklig zur Mittelebene des Schlitzes (48) geneigt sind.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Flügel (47', 47") parallel zur Abdeckung (44', 44") des Kanals (45) angeordnet sind.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Abdeckung (44', 44") und die Flügel (47', 47") durch quer zur Abdeckung (44', 44") und den Flügeln (47', 47") erstreckte Wände (46', 46") miteinander verbunden sind, zwischen denen der Schlitz (48) ausgebildet ist.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Flügel (47', 47") eine im wesentlichen ovale Außenkontur haben.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Basis (43) die untere Begrenzung des Kanals (45) bildet.
13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Befestigungsseite des Befestigungsabschnittes (22) und/oder die Befestigungsseite der Basis (43) eben ist/sind.
14. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das erste Verschlußteil (20) und/oder das zweite Verschlußteil (40) einteilig und/oder aus Kunststoff hergestellt ist.
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